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Körperkontakt

Körperkontakt bezeichnet die aktive oder passive Berührung des eigenen oder fremden Körpers. Die Intensität reicht dabei von der sanften Berührung mit den Fingerspitzen über den Kontakt mit Lippen oder Händen usw. bis zum Schlag mit der Faust. Die Wahrnehmung taktiler Reize wird als Tastsinn bezeichnet.
Eine spezielle Form des Körperkontakts ist der Sexualkontakt, der eine zentrale Rolle in der menschlichen Fortpflanzung spielt. Neuere Forschungen haben ergeben, dass Menschen außerdem ausreichenden und wohlmeinenden Körperkontakt brauchen, um zentrale Körperfunktionen wie Wärmehaushalt, Immun- und Herz-/Kreislaufsystem zu regulieren. Das gilt jedoch nur für Berührungen von einer nahestehenden und gemochten oder gar geliebten Person.
Das Verhalten zu körperlicher Nähe und Körperkontakt ist in den verschiedenen Kulturen und Zeitaltern sehr unterschiedlich.
Körperkontakt und kindliche Entwicklung
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben Autoren wie der Kinderarzt L. Emmett Holt und der Psychologe John B. Watson die Idee popularisiert, dass Säuglinge und Kinder möglichst wenig Körperkontakt erhalten sollten. In Deutschland wurden die sehr progressiven Ergebnisse der Säuglingsforschung aus den 20er Jahren (Wilhelm Reich) durch einen von den Nationalsozialisten herausgegebenen Erziehungsratgeber von Johanna Haarer in ihr Gegenteil verkehrt. So wurde ausdrücklich die Vermeidung von Körper- und Blickkontakt empfohlen, um die kindliche Bindung an die Mutter zu vermindern und auf diese Weise die Bindung an die Partei und den Führer zu fördern. (Chamberlain u. a.) Der von Sigmund Freud beeinflusste Kinderarzt Benjamin Spock war mit seinem Bestseller Säuglings- und Kinderpflege von 1946 an gegen eine solche Erziehung erfolgreich Sturm gelaufen. Ashley Montagu veröffentlichte in den 50er Jahren erste Studien über die gesundheitlichen Folgen mangelnden Körperkontaktes bei Waisenkindern.
Heute sind Experten sich darüber einig, dass der intensive und regelmäßige Körperkontakt die Entwicklung des Kindes und die Eltern-Kind-Bindung positiv beeinflusst. Getragene Kinder weinen weniger und sind in der Regel zufriedener als Kinder, die nicht in den Genuss von so viel körperlicher Nähe kommen.
Ein neugeborenes Kind wird bereits kurz nach dem Geburtsvorgang auf den Bauch der Mutter gelegt und beruhigt sich dadurch schnell. Es fühlt sich während des ersten Lebensjahres noch mit der Mutter verschmolzen. Brisch u. a. konnten in ihren Forschungen belegen, dass eine gelungene Bindung zur Mutter, die sich in einem Gefühl von Verschmolzen-Sein zwischen Mutter und Kind ausdrückt, erlernt wird und entscheidend von der Qualität der Berührung zwischen beiden abhängt. Beim Stillen entsteht ein für die Entwicklungspsychologie des Kindes wichtiger Körperkontakt zur Mutter. Erst ab etwa drei Jahren ist das Kind in der Lage, sich als ein unabhängig von der Mutter existierendes Wesen wahrzunehmen. Der Körperkontakt gibt dem Kind das Gefühl von Geborgenheit und das Vertrauen auf die Zuverlässigkeit und Liebe seiner Betreuungspersonen. Psychologen sprechen in diesem Zusammenhang auch von der Entstehung des Urvertrauens.
Die Pädagogin und Therapeutin schreibt dazu in ihrem Buch Beweg-Gründe: „Um nach der Geburt ein einheitliches Körper-Ich entwickeln zu können, ist der Säugling auf einen intensiven Kontakt mit der Mutter oder einer entsprechenden Bezugsperson angewiesen. Es benötigt einen tonischen Körperdialog, ein erneutes Verschmelzen mit dem Körper eines Erwachsenen im Wechsel mit motorischen und taktilen Erfahrungen, befriedigende und lustvolle körperliche Beziehungen, um die langsame Auflösung des direkten Körperkontaktes meistern zu können. An seine Stelle tritt symbolischer Ersatz: Blicke, Gesten, Stimme und schließlich die Sprache als abstrakteste Kommunikationsform“
Das Hormon Oxytocin spielt eine wichtige Rolle bei der frühkindlichen Fürsorge und der daraus resultierenden sozialen Bindung. Bei einer umfassenden disziplinübergreifenden Auswertung von Studien, die sich auf Mutter-Säuglings- und Vater-Säuglings-Interaktionen konzentrierten und den Oxytocin-Spiegel zu Beginn und nach der Interaktion maßen, zeigte sich eine positive Korrelation zwischen Eltern-Kind-Kontakt und Oxytocinspiegeln in der Säuglingszeit. Erhöhte mütterliche Oxytocinspiegel standen in signifikantem Zusammenhang mit mehr liebevollem Kontaktverhalten der Mütter nach Mutter-Säuglings-Kontakt, Synchronie und Engagement. Gleichzeitig wurde festgestellt, dass erhöhte väterliche Oxytocinspiegel mit mehr stimulierendem Kontaktverhalten bei Vätern nach dem Vater-Kind-Kontakt zusammenhängen. Der Oxytocin-Spiegel stieg bei Säuglingen, Müttern und Vätern während des Haut-zu-Haut-Kontakts signifikant an. Eltern mit höheren Oxytocin-Spiegeln zeigten mehr Synchronität und Ansprechbarkeit in ihren Säuglingsinteraktionen.
Körperkontakt im Lebensverlauf
Aber nicht nur in der Eltern-Kind-Beziehung ist Berührung beziehungsweise Körperkontakt für das Wohlbefinden entscheidend und für Menschen sogar überlebenswichtig. Auch nach führt erwünschter Körperkontakt im gesamten Lebensverlauf dazu, dass man sich insgesamt dem anderen Menschen (oder einem Tier) deutlich näher fühlt. Diese Nähe zu einem Vertrauten oder einer geliebten Person erzeugt eine positive Atmosphäre, welche zur Ausschüttung von Endorphinen, Botenstoffen wie der Neurotransmitter Dopamin und das Hormon Oxytocin führt, die alle zusammen das Wohlbefinden fördern. Besonders beim zärtlichen Kuscheln oder Schmusen werden diese Stoffe ausgeschüttet; das Gehirns setzt sich quasi unter seine eigenen Drogen, je nach Art der Berührung eine andere Mischung. Der erhöhte Oxytocin-Spiegel lässt beim Menschen positive Emotionen wie zum Beispiel Vertrauen zu anderen Menschen entstehen. Dies stellt eine wichtige Voraussetzung dar, um emotionale Bindungen aufzubauen.
So wird eben auch in der neurochemischen Forschung das Hormon Oxytocin beim Menschen mit psychischen Zuständen wie Liebe, Vertrauen und Beruhigung in Zusammenhang gebracht. Weiterhin wird festgestellt, dass die angemessene (moderate) Ausübung taktiler Reizung auf das Hautorgan in rhythmischen Abständen – mit anderen Worten: das Streicheln – eine Freisetzung von Oxytocin bewirkt und zu einer Beruhigung und einem Wohlgefühl führt, das die Bindung der beteiligten Personen verstärkt. Oxytocin wird also bei angenehmen Körperkontakten wie Umarmungen und Zärtlichkeiten sowie Massagen ausgeschüttet, und ebenso beim Singen. Weitere wissenschaftliche Forschungen deuten auch darauf hin, dass eine Freisetzung von Oxytocin durch angenehme Sinneswahrnehmungen wie Berührungen und Wärme, durch Nahrungsaufnahme, durch Geruchs-, Klang- und Lichtstimulation sowie durch rein psychologische Mechanismen ausgelöst werden kann, insbesondere infolge einer entsprechenden Konditionierung; im Gehirn wird es zudem bei Stress freigesetzt. Ein erhöhter Oxytocinspiegel verringert also Ängste, Stress und Spannungen, denn mit der Ausschüttung von Oxytocin sinkt auch die Spannung in den Skelettmuskeln. Nach Ekkehart D. Englert kennen alle Menschen das damit verbundene Gefühl: der Trost und die Kraft, die von einer innigen Umarmung ausgehen, besonders in Momenten von Verzweiflung, Kummer und Trauer. Solche Berührungen tun nicht nur der menschlichen Seele gut, sondern auch der allgemeinen Gesundheit. Massagen, Kuscheln, Schmusen und Streicheln stärken das Immunsystem und wirken sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus und damit beispielsweise auf den Blutdruck und die Atmung. Gefühle von Depressionen oder körperliche Schmerzen können ebenfalls effektiv durch Berührungen reduziert werden.
Als Kommunikationsinstrument
Der interpersonelle positiv erfolgte Körperkontakt dient hauptsächlich der Sympathiebekundung (körperliche Intimität). Es handelt sich um ein Mittel der nonverbalen Kommunikation. In der Körperpsychotherapie wird u. a. mit den Elementen des Berührens und Haltens, des Blickkontaktes und des Widerspiegelns von Bewegungen an der Wiederherstellung und Erweiterung eingeschränkter Kommunikationsmöglichkeiten Betroffener aktiv gearbeitet. Erwünschter Körperkontakt aus emotionalen Gründen ist oft von Blickkontakt begleitet. Beim Körperkontakt werden der Körpergeruch oder die Parfümierung sowie die Pheromone des anderen deutlich wahrgenommen, was für die weitere Kommunikationsbereitschaft entscheidend sein kann. In der traditionellen chinesischen Medizin gilt der körpereigene Geruch auch als Indikator für die Früherkennung von Organerkrankungen.
Volkmar Glaser u. a. entwickelten mit der Psychotonik ein Konzept des Einsatzes von Berührung unter anderem in der Gerontologie, das einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Betroffenen ausüben kann.
Grußkontakt
Bei Grußhandlungen findet oft ein Körperkontakt statt. Hier sind beispielhaft das Händeschütteln, das Schulterklopfen, die Umarmung, Küsschen, Handkuss und der Hongi zu nennen. Körperkontakt zu Fremden ohne Grußcharakter, der als unangenehm empfunden werden kann, findet zum Beispiel unbeabsichtigt oder beabsichtigt (Chikan) im Gedrängel statt.
Grenzverletzungen
Körperkontakt kann auch eine Grenzüberschreitung darstellen, bis hin zu Gewalt. Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH äußerte sich in seinem Leitfaden von 2014 folgendermaßen: „Bei Körperkontakt von Lehrpersonen gegenüber Kindern und Jugendlichen gilt: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Wenn beispielsweise im Turnunterricht zwischendurch mit Körperkontakt geübt wird, findet das in besprochenen Settings, mit entsprechenden Regeln und mit der persönlichen Einwilligung der Kinder und Jugendlichen statt. Lehrpersonen nehmen an solchen Übungen nicht teil.“
Krankheitsübertragung durch Körperkontakt
Zwischen dem frühen 16. und dem frühen 19. Jahrhundert wurde in der Medizin die Ansicht vertreten, dass Krankheitsübertragungen durch Berührung erfolgen. Mit dem Auftreten der Cholera in Europa ab Beginn der 1830er Jahre wurde diese Kontagionstheorie von den Vertretern des Antikontagionismus heftig bestritten, die von einer Ansteckung durch aus der Erde aufsteigende krankmachende Dünste (Miasmen) ausgingen. Gegen Ende des Jahrhunderts etablierte sich dann die moderne Theorie der Infektion, der zufolge Krankheiten auf verschiedenen Wegen durch Keime (Bakterien und Viren) übertragen werden, unter anderem durch Körperkontakt.
Siehe auch
- Zärtlichkeit
- Berührungsangst
Zum Körperkontakt im sportlichen Bereich:
- Bodycheck (Sport)
- Kampfsport
zum Körperkontakt in der Medizin
- Anaklise
- Proxemik (Distanzregulation)
- Körpertherapie, wie Massagen und manuelle Therapien
- Körperpsychotherapie
Literatur
- Renate Berenike-Schmidt, Michael Schetsche (Hrsg.): Körperkontakt. Interdisziplinäre Erkundungen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2012, ISBN 978-3-8379-2119-9.
- Joachim Bauer: Das Gedächtnis des Körpers. Piper, München 2007, ISBN 978-3-8218-6515-7, S. 71 ff.
- Wolfgang Anders, Sabine Weddemar: Häute scho(e)n berührt? Körperkontakt in Entwicklung und Erziehung. 2. Auflage. Borgmann, Dortmund 2002, ISBN 3-86145-212-X.
- Karl Heinz Brisch: Bindungsstörungen – Von der Bindungstheorie zur Therapie. Klett-Cotta, Stuttgart 1999, ISBN 3-608-94532-6.
- Sigrid Chamberlain: Adolf Hitler – Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind. Psychosozial-Verlag, Gießen 1997, ISBN 3-930096-58-7.
- Kuscheln ist wichtiger als waschen. In: BR Online – Thema Kuscheln ( vom 29. Januar 2009 im Internet Archive)
- Marion Esser: Beweg-Gründe – Psychomotorik nach Bernard Aucouturier. 4., überarbeitete Auflage. Reinhardt, München 2011, ISBN 978-3-497-02252-6.
- Moia Grossmann-Schnyder: Berühren – Leitfaden zur Psychotonik in Pflege und Therapie. Hippokrates-Verlag, Stuttgart 1996, ISBN 3-7773-1222-3.
- Dean Juhan: Lehrbuch der Körperarbeit – Die Soma-Psyche-Verbindung. Droemer Knaur, München 1997, ISBN 3-426-76004-5, S. 146 ff.
- H. Legewie, W. Ehlers: Knaurs moderne Psychologie (= Lebenshilfe/Psychologie). Überarbeitete Taschenbuchausgabe. Droemer Knaur, München 1994, ISBN 3-426-84036-7, S. 157 ff.
- Ashley Montagu: Touching: The Human Significance of the Skin. 3. Ausgabe. Harper & Row, New York 1986, ISBN 0-06-015535-3.
- Christine Müller-Mettnau: Gestillte Sehnsucht – starke Kinder! von der Haptonomie, Geschwistern, Nähe und dem Mut natürlich zu stillen; das Erfahrungsbuch und Nachschlagewerk. Müller-Mettnau, Vehlefanz 2005, ISBN 3-00-013379-8 (ein Buch über Haptonomie, vor- und nachgeburtliches Berühren und Tragen etc.).
- Bernhard Schlage: Die Entdeckung des (Un)Möglichen – Persönliche Veränderung durch Körperpsychotherapie. Pro Business, Berlin 2008, ISBN 978-3-86805-224-4, S. 71.
- Daniel Stern: Mutter und Kind. Die erste Beziehung. 5. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-608-91685-0 (englisch: The first relationship. Infant and mother. Übersetzt von Thomas M. Höpfner).
- Anne Vincent-Buffault: Histoire sensible du toucher (= Clinique & changement social). L’Harmattan, Paris 2018, ISBN 978-2-343-13431-4 (Die gefühlvolle Geschichte der Berührung).
- Ilona Croy, Isac Sehlstedt, Helena Backlund Wasling, Rochelle Ackerley, Håkan Olausson: Gentle touch perception: From early childhood to adolescence. In: Developmental Cognitive Neuroscience. Band 35, Februar 2019, S. 81–86, doi:10.1016/j.dcn.2017.07.009 (Volltext online).
- Isac Sehlstedt, Hanna Ignell, Helena Wasling-Backlund, Rochelle Ackerley, Håkan Olausson, Ilona Croy: Gentle touch perception across the lifespan. In: Psychology and Aging. Band 31, Nr. 2, S. 176–184, doi:10.1037/pag0000074.
Weblinks
- TV-Dokumentation: Haut an Haut – Eine kurze Kulturgeschichte der Berührung. Annebeth Jacobsen (Regie), ZDF / Broadview GMBH, Deutschland 2021 (vorübergehend verfügbar Auf: arte.tv).
- TV-Dokumentation: Die Macht der sanften Berührung. Dorothee Kaden (Regie), Hessischer Rundfunk / Arte, Deutschland 2020 (vorübergehend verfügbar Auf: arte.tv).
Einzelnachweise
- Siehe Dean Juhan: Lehrbuch der Körperarbeit. München 1997; Joachim Bauer: Das Gedächtnis des Körpers: München 2007, und andere.
- Luther Emmett Holt: The Care and Feeding of Children: A Catechism for the Use of Mothers and Children’s Nurses. 4th, revised and enlarged edition, Appleton, New York / London 1908.
- John B Watson, Rosalie Rayner Watson: Psychological Care of Infant and Child. Norton & Co, New York 1928.
- Urs A. Hunziker: Der Einfluss des Tragens auf das Schreiverhalten des Säuglings. Kinderspital Zürich (nach einer prospektiven kontrollierten Studie in zwei geburtshilflichen Abteilungen in Montreal (Kanada) von insgesamt 117 Müttern).
- Marion Esser: Beweg-Gründe Psychomotorik nach Bernard Aucouturier. 2., aktualisierte Auflage, Reinhardt, München / Basel 1995, ISBN 3-497-01385-4, S. 23.
- N. Scatliffe, S. Casavant, D. Vittner, X. Cong: Oxytocin and early parent-infant interactions: A systematic review. In: International journal of nursing sciences. Band 6, Nummer 4, Oktober 2019, S. 445–453, doi:10.1016/j.ijnss.2019.09.009, PMID 31728399, PMC 6838998 (freier Volltext) (Review).
- Helios Klinikum Erfurt, Ekkehart D. Englert: Berührungen sind fester Bestandteil des Lebens. Auf: helios-gesundheit.de vom 21. Januar 2020; zuletzt abgerufen am 1. März 2021.
- TV-Dokumentation: Die Macht der sanften Berührung. Dorothee Kaden (Regie), Hessischer Rundfunk / Arte, Deutschland 2020.
- Rebecca Boehme, Steven Hauser, Gregory Gerling, Markus Heilig: Distinction of self-produced touch and social touch at cortical and spinal cord levels. In: Proceedings of the National Academy of Sciences. (PNAS) Band 116, Nr. 6, Januar 2019, S. 2290–2299, doi:10.1073/pnas.1816278116 (Volltext online).
- A. Bartels, S. Zeki: The neural correlates of maternal and romantic love. In: NeuroImage. Band 21, Nr. 3, März 2004, S. 1155–1166, doi:10.1016/j.neuroimage.2003.11.003.
- Antonio Damasio: Brain trust. In: Nature. Nr. 435, 1. Juni 2005, S. 571–572.
- K. Uvnäs-Moberg: Oxytocin may mediate the benefits of positive social interaction and emotions. In: Psychoneuroendocrinology. Band 23, Nr. 8, November 1998, S. 819–835, PMID 9924739.
- Henrik Walter: Liebe und Lust. Ein intimes Verhältnis und seine neurobiologischen Grundlagen. In: Werner Buschlinger, Christoph Lütge: Kaltblütig. Philosophie von einem rationalen Standpunkt. Festschrift für Gerhard Vollmer zum 60. Geburtstag. Hirzel, Stuttgart 2003, S. 374.
- C. Grape u. a.: Does singing promote well-being?: An empirical study of professional and amateur singers during a singing lesson. In: Integrative Psychological and Behavioral Science. Band 38, Nr. 1, Januar-März 2003, S. 65–74, PMID 12814197.
- Vgl. auch M. Carmichael et al.: Relationships among cardiovascular, muscular and oxytocin response during human sexual activity. In: Archives of Sexual Behavior. Band 23, 1994, S. 59–79.
- K. Uvnäs-Moberg, M. Petersson: Oxytocin, a mediator of anti-stress, well-being, social interaction, growth and healing. In: Zeitschrift fur Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Band 51, Nr. 1, 2005, S. 57–80, PMID 15834840.
- I. D. Neumann u. a.: Brain oxytocin inhibits basal and stress-induced activity of the hypothalamo-pituitary-adrenal axis in male and female rats: partial action within the paraventricular nucleus. In: Journal of Neuroendocrinology. Band 12, Nr. 3, März 2000, S. 235–243, PMID 10718919.
- Deutscher Psoriasis Bund e. V. (DPB): Lass uns kuscheln! Auf: bitteberuehren.de; zuletzt abgerufen am 1. März 2021.
- Julian Packheiser, Helena Hartmann, Kelly Fredriksen, Valeria Gazzola, Christian Keysers, Frédéric Michon: A systematic review and multivariate meta-analysis of the physical and mental health benefits of touch interventions. In: Nature Human Behaviour. 8. April 2024, ISSN 2397-3374, doi:10.1038/s41562-024-01841-8 (nature.com [abgerufen am 11. April 2024]).
- Integrität respektieren und schützen. Ein Leitfaden für Lehrpersonen, Schulleitungen, weitere schulische Fachpersonen und Schulbehörden. (PDF) Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, 2014, archiviert vom 12. Juli 2016; abgerufen am 22. Juli 2016. (nicht mehr online verfügbar) am S. 24.
- Michael Stolberg: Kontagionismus. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. de Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 776 f.
Autor: www.NiNa.Az
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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Korperkontakt bezeichnet die aktive oder passive Beruhrung des eigenen oder fremden Korpers Die Intensitat reicht dabei von der sanften Beruhrung mit den Fingerspitzen uber den Kontakt mit Lippen oder Handen usw bis zum Schlag mit der Faust Die Wahrnehmung taktiler Reize wird als Tastsinn bezeichnet Eine spezielle Form des Korperkontakts ist der Sexualkontakt der eine zentrale Rolle in der menschlichen Fortpflanzung spielt Neuere Forschungen haben ergeben dass Menschen ausserdem ausreichenden und wohlmeinenden Korperkontakt brauchen um zentrale Korperfunktionen wie Warmehaushalt Immun und Herz Kreislaufsystem zu regulieren Das gilt jedoch nur fur Beruhrungen von einer nahestehenden und gemochten oder gar geliebten Person Das Verhalten zu korperlicher Nahe und Korperkontakt ist in den verschiedenen Kulturen und Zeitaltern sehr unterschiedlich Korperkontakt und kindliche EntwicklungNeugeborenes schlaft mit Korperkontakt zu seinem VaterAktiver Korperkontakt bei einer Mutter und ihrem Saugling In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts haben Autoren wie der Kinderarzt L Emmett Holt und der Psychologe John B Watson die Idee popularisiert dass Sauglinge und Kinder moglichst wenig Korperkontakt erhalten sollten In Deutschland wurden die sehr progressiven Ergebnisse der Sauglingsforschung aus den 20er Jahren Wilhelm Reich durch einen von den Nationalsozialisten herausgegebenen Erziehungsratgeber von Johanna Haarer in ihr Gegenteil verkehrt So wurde ausdrucklich die Vermeidung von Korper und Blickkontakt empfohlen um die kindliche Bindung an die Mutter zu vermindern und auf diese Weise die Bindung an die Partei und den Fuhrer zu fordern Chamberlain u a Der von Sigmund Freud beeinflusste Kinderarzt Benjamin Spock war mit seinem Bestseller Sauglings und Kinderpflege von 1946 an gegen eine solche Erziehung erfolgreich Sturm gelaufen Ashley Montagu veroffentlichte in den 50er Jahren erste Studien uber die gesundheitlichen Folgen mangelnden Korperkontaktes bei Waisenkindern Heute sind Experten sich daruber einig dass der intensive und regelmassige Korperkontakt die Entwicklung des Kindes und die Eltern Kind Bindung positiv beeinflusst Getragene Kinder weinen weniger und sind in der Regel zufriedener als Kinder die nicht in den Genuss von so viel korperlicher Nahe kommen Standiger Korperkontakt des Kleinkindes hat einen gunstigen Einfluss auf seine Entwicklung Ein neugeborenes Kind wird bereits kurz nach dem Geburtsvorgang auf den Bauch der Mutter gelegt und beruhigt sich dadurch schnell Es fuhlt sich wahrend des ersten Lebensjahres noch mit der Mutter verschmolzen Brisch u a konnten in ihren Forschungen belegen dass eine gelungene Bindung zur Mutter die sich in einem Gefuhl von Verschmolzen Sein zwischen Mutter und Kind ausdruckt erlernt wird und entscheidend von der Qualitat der Beruhrung zwischen beiden abhangt Beim Stillen entsteht ein fur die Entwicklungspsychologie des Kindes wichtiger Korperkontakt zur Mutter Erst ab etwa drei Jahren ist das Kind in der Lage sich als ein unabhangig von der Mutter existierendes Wesen wahrzunehmen Der Korperkontakt gibt dem Kind das Gefuhl von Geborgenheit und das Vertrauen auf die Zuverlassigkeit und Liebe seiner Betreuungspersonen Psychologen sprechen in diesem Zusammenhang auch von der Entstehung des Urvertrauens Die Padagogin und Therapeutin schreibt dazu in ihrem Buch Beweg Grunde Um nach der Geburt ein einheitliches Korper Ich entwickeln zu konnen ist der Saugling auf einen intensiven Kontakt mit der Mutter oder einer entsprechenden Bezugsperson angewiesen Es benotigt einen tonischen Korperdialog ein erneutes Verschmelzen mit dem Korper eines Erwachsenen im Wechsel mit motorischen und taktilen Erfahrungen befriedigende und lustvolle korperliche Beziehungen um die langsame Auflosung des direkten Korperkontaktes meistern zu konnen An seine Stelle tritt symbolischer Ersatz Blicke Gesten Stimme und schliesslich die Sprache als abstrakteste Kommunikationsform Siehe auch Attachment Parenting Babytragetuch und Co Sleeping Das Hormon Oxytocin spielt eine wichtige Rolle bei der fruhkindlichen Fursorge und der daraus resultierenden sozialen Bindung Bei einer umfassenden disziplinubergreifenden Auswertung von Studien die sich auf Mutter Sauglings und Vater Sauglings Interaktionen konzentrierten und den Oxytocin Spiegel zu Beginn und nach der Interaktion massen zeigte sich eine positive Korrelation zwischen Eltern Kind Kontakt und Oxytocinspiegeln in der Sauglingszeit Erhohte mutterliche Oxytocinspiegel standen in signifikantem Zusammenhang mit mehr liebevollem Kontaktverhalten der Mutter nach Mutter Sauglings Kontakt Synchronie und Engagement Gleichzeitig wurde festgestellt dass erhohte vaterliche Oxytocinspiegel mit mehr stimulierendem Kontaktverhalten bei Vatern nach dem Vater Kind Kontakt zusammenhangen Der Oxytocin Spiegel stieg bei Sauglingen Muttern und Vatern wahrend des Haut zu Haut Kontakts signifikant an Eltern mit hoheren Oxytocin Spiegeln zeigten mehr Synchronitat und Ansprechbarkeit in ihren Sauglingsinteraktionen Korperkontakt im LebensverlaufKorperkontakt bei Begrussung Aber nicht nur in der Eltern Kind Beziehung ist Beruhrung beziehungsweise Korperkontakt fur das Wohlbefinden entscheidend und fur Menschen sogar uberlebenswichtig Auch nach fuhrt erwunschter Korperkontakt im gesamten Lebensverlauf dazu dass man sich insgesamt dem anderen Menschen oder einem Tier deutlich naher fuhlt Diese Nahe zu einem Vertrauten oder einer geliebten Person erzeugt eine positive Atmosphare welche zur Ausschuttung von Endorphinen Botenstoffen wie der Neurotransmitter Dopamin und das Hormon Oxytocin fuhrt die alle zusammen das Wohlbefinden fordern Besonders beim zartlichen Kuscheln oder Schmusen werden diese Stoffe ausgeschuttet das Gehirns setzt sich quasi unter seine eigenen Drogen je nach Art der Beruhrung eine andere Mischung Der erhohte Oxytocin Spiegel lasst beim Menschen positive Emotionen wie zum Beispiel Vertrauen zu anderen Menschen entstehen Dies stellt eine wichtige Voraussetzung dar um emotionale Bindungen aufzubauen So wird eben auch in der neurochemischen Forschung das Hormon Oxytocin beim Menschen mit psychischen Zustanden wie Liebe Vertrauen und Beruhigung in Zusammenhang gebracht Weiterhin wird festgestellt dass die angemessene moderate Ausubung taktiler Reizung auf das Hautorgan in rhythmischen Abstanden mit anderen Worten das Streicheln eine Freisetzung von Oxytocin bewirkt und zu einer Beruhigung und einem Wohlgefuhl fuhrt das die Bindung der beteiligten Personen verstarkt Oxytocin wird also bei angenehmen Korperkontakten wie Umarmungen und Zartlichkeiten sowie Massagen ausgeschuttet und ebenso beim Singen Weitere wissenschaftliche Forschungen deuten auch darauf hin dass eine Freisetzung von Oxytocin durch angenehme Sinneswahrnehmungen wie Beruhrungen und Warme durch Nahrungsaufnahme durch Geruchs Klang und Lichtstimulation sowie durch rein psychologische Mechanismen ausgelost werden kann insbesondere infolge einer entsprechenden Konditionierung im Gehirn wird es zudem bei Stress freigesetzt Ein erhohter Oxytocinspiegel verringert also Angste Stress und Spannungen denn mit der Ausschuttung von Oxytocin sinkt auch die Spannung in den Skelettmuskeln Nach Ekkehart D Englert kennen alle Menschen das damit verbundene Gefuhl der Trost und die Kraft die von einer innigen Umarmung ausgehen besonders in Momenten von Verzweiflung Kummer und Trauer Solche Beruhrungen tun nicht nur der menschlichen Seele gut sondern auch der allgemeinen Gesundheit Massagen Kuscheln Schmusen und Streicheln starken das Immunsystem und wirken sich positiv auf das vegetative Nervensystem aus und damit beispielsweise auf den Blutdruck und die Atmung Gefuhle von Depressionen oder korperliche Schmerzen konnen ebenfalls effektiv durch Beruhrungen reduziert werden Als KommunikationsinstrumentDer interpersonelle positiv erfolgte Korperkontakt dient hauptsachlich der Sympathiebekundung korperliche Intimitat Es handelt sich um ein Mittel der nonverbalen Kommunikation In der Korperpsychotherapie wird u a mit den Elementen des Beruhrens und Haltens des Blickkontaktes und des Widerspiegelns von Bewegungen an der Wiederherstellung und Erweiterung eingeschrankter Kommunikationsmoglichkeiten Betroffener aktiv gearbeitet Erwunschter Korperkontakt aus emotionalen Grunden ist oft von Blickkontakt begleitet Beim Korperkontakt werden der Korpergeruch oder die Parfumierung sowie die Pheromone des anderen deutlich wahrgenommen was fur die weitere Kommunikationsbereitschaft entscheidend sein kann In der traditionellen chinesischen Medizin gilt der korpereigene Geruch auch als Indikator fur die Fruherkennung von Organerkrankungen Volkmar Glaser u a entwickelten mit der Psychotonik ein Konzept des Einsatzes von Beruhrung unter anderem in der Gerontologie das einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Betroffenen ausuben kann Grusskontakt Bei Grusshandlungen findet oft ein Korperkontakt statt Hier sind beispielhaft das Handeschutteln das Schulterklopfen die Umarmung Kusschen Handkuss und der Hongi zu nennen Korperkontakt zu Fremden ohne Grusscharakter der als unangenehm empfunden werden kann findet zum Beispiel unbeabsichtigt oder beabsichtigt Chikan im Gedrangel statt GrenzverletzungenKorperkontakt kann auch eine Grenzuberschreitung darstellen bis hin zu Gewalt Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH ausserte sich in seinem Leitfaden von 2014 folgendermassen Bei Korperkontakt von Lehrpersonen gegenuber Kindern und Jugendlichen gilt So wenig wie moglich so viel wie notig Wenn beispielsweise im Turnunterricht zwischendurch mit Korperkontakt geubt wird findet das in besprochenen Settings mit entsprechenden Regeln und mit der personlichen Einwilligung der Kinder und Jugendlichen statt Lehrpersonen nehmen an solchen Ubungen nicht teil Siehe auch Sexualisierte Gewalt und sexueller MissbrauchKrankheitsubertragung durch KorperkontaktZwischen dem fruhen 16 und dem fruhen 19 Jahrhundert wurde in der Medizin die Ansicht vertreten dass Krankheitsubertragungen durch Beruhrung erfolgen Mit dem Auftreten der Cholera in Europa ab Beginn der 1830er Jahre wurde diese Kontagionstheorie von den Vertretern des Antikontagionismus heftig bestritten die von einer Ansteckung durch aus der Erde aufsteigende krankmachende Dunste Miasmen ausgingen Gegen Ende des Jahrhunderts etablierte sich dann die moderne Theorie der Infektion der zufolge Krankheiten auf verschiedenen Wegen durch Keime Bakterien und Viren ubertragen werden unter anderem durch Korperkontakt Siehe auchZartlichkeit Beruhrungsangst Zum Korperkontakt im sportlichen Bereich Bodycheck Sport Kampfsport zum Korperkontakt in der Medizin Anaklise Proxemik Distanzregulation Korpertherapie wie Massagen und manuelle Therapien KorperpsychotherapieLiteraturRenate Berenike Schmidt Michael Schetsche Hrsg Korperkontakt Interdisziplinare Erkundungen Psychosozial Verlag Giessen 2012 ISBN 978 3 8379 2119 9 Joachim Bauer Das Gedachtnis des Korpers Piper Munchen 2007 ISBN 978 3 8218 6515 7 S 71 ff Wolfgang Anders Sabine Weddemar Haute scho e n beruhrt Korperkontakt in Entwicklung und Erziehung 2 Auflage Borgmann Dortmund 2002 ISBN 3 86145 212 X Karl Heinz Brisch Bindungsstorungen Von der Bindungstheorie zur Therapie Klett Cotta Stuttgart 1999 ISBN 3 608 94532 6 Sigrid Chamberlain Adolf Hitler Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind Psychosozial Verlag Giessen 1997 ISBN 3 930096 58 7 Kuscheln ist wichtiger als waschen In BR Online Thema Kuscheln Memento vom 29 Januar 2009 im Internet Archive Marion Esser Beweg Grunde Psychomotorik nach Bernard Aucouturier 4 uberarbeitete Auflage Reinhardt Munchen 2011 ISBN 978 3 497 02252 6 Moia Grossmann Schnyder Beruhren Leitfaden zur Psychotonik in Pflege und Therapie Hippokrates Verlag Stuttgart 1996 ISBN 3 7773 1222 3 Dean Juhan Lehrbuch der Korperarbeit Die Soma Psyche Verbindung Droemer Knaur Munchen 1997 ISBN 3 426 76004 5 S 146 ff H Legewie W Ehlers Knaurs moderne Psychologie Lebenshilfe Psychologie Uberarbeitete Taschenbuchausgabe Droemer Knaur Munchen 1994 ISBN 3 426 84036 7 S 157 ff Ashley Montagu Touching The Human Significance of the Skin 3 Ausgabe Harper amp Row New York 1986 ISBN 0 06 015535 3 Christine Muller Mettnau Gestillte Sehnsucht starke Kinder von der Haptonomie Geschwistern Nahe und dem Mut naturlich zu stillen das Erfahrungsbuch und Nachschlagewerk Muller Mettnau Vehlefanz 2005 ISBN 3 00 013379 8 ein Buch uber Haptonomie vor und nachgeburtliches Beruhren und Tragen etc Bernhard Schlage Die Entdeckung des Un Moglichen Personliche Veranderung durch Korperpsychotherapie Pro Business Berlin 2008 ISBN 978 3 86805 224 4 S 71 Daniel Stern Mutter und Kind Die erste Beziehung 5 Auflage Klett Cotta Stuttgart 2006 ISBN 978 3 608 91685 0 englisch The first relationship Infant and mother Ubersetzt von Thomas M Hopfner Anne Vincent Buffault Histoire sensible du toucher Clinique amp changement social L Harmattan Paris 2018 ISBN 978 2 343 13431 4 Die gefuhlvolle Geschichte der Beruhrung Ilona Croy Isac Sehlstedt Helena Backlund Wasling Rochelle Ackerley Hakan Olausson Gentle touch perception From early childhood to adolescence In Developmental Cognitive Neuroscience Band 35 Februar 2019 S 81 86 doi 10 1016 j dcn 2017 07 009 Volltext online Isac Sehlstedt Hanna Ignell Helena Wasling Backlund Rochelle Ackerley Hakan Olausson Ilona Croy Gentle touch perception across the lifespan In Psychology and Aging Band 31 Nr 2 S 176 184 doi 10 1037 pag0000074 WeblinksTV Dokumentation Haut an Haut Eine kurze Kulturgeschichte der Beruhrung Annebeth Jacobsen Regie ZDF Broadview GMBH Deutschland 2021 vorubergehend verfugbar Auf arte tv TV Dokumentation Die Macht der sanften Beruhrung Dorothee Kaden Regie Hessischer Rundfunk Arte Deutschland 2020 vorubergehend verfugbar Auf arte tv EinzelnachweiseSiehe Dean Juhan Lehrbuch der Korperarbeit Munchen 1997 Joachim Bauer Das Gedachtnis des Korpers Munchen 2007 und andere Luther Emmett Holt The Care and Feeding of Children A Catechism for the Use of Mothers and Children s Nurses 4th revised and enlarged edition Appleton New York London 1908 John B Watson Rosalie Rayner Watson Psychological Care of Infant and Child Norton amp Co New York 1928 Urs A Hunziker Der Einfluss des Tragens auf das Schreiverhalten des Sauglings Kinderspital Zurich nach einer prospektiven kontrollierten Studie in zwei geburtshilflichen Abteilungen in Montreal Kanada von insgesamt 117 Muttern Marion Esser Beweg Grunde Psychomotorik nach Bernard Aucouturier 2 aktualisierte Auflage Reinhardt Munchen Basel 1995 ISBN 3 497 01385 4 S 23 N Scatliffe S Casavant D Vittner X Cong Oxytocin and early parent infant interactions A systematic review In International journal of nursing sciences Band 6 Nummer 4 Oktober 2019 S 445 453 doi 10 1016 j ijnss 2019 09 009 PMID 31728399 PMC 6838998 freier Volltext Review Helios Klinikum Erfurt Ekkehart D Englert Beruhrungen sind fester Bestandteil des Lebens Auf helios gesundheit de vom 21 Januar 2020 zuletzt abgerufen am 1 Marz 2021 TV Dokumentation Die Macht der sanften Beruhrung Dorothee Kaden Regie Hessischer Rundfunk Arte Deutschland 2020 Rebecca Boehme Steven Hauser Gregory Gerling Markus Heilig Distinction of self produced touch and social touch at cortical and spinal cord levels In Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS Band 116 Nr 6 Januar 2019 S 2290 2299 doi 10 1073 pnas 1816278116 Volltext online A Bartels S Zeki The neural correlates of maternal and romantic love In NeuroImage Band 21 Nr 3 Marz 2004 S 1155 1166 doi 10 1016 j neuroimage 2003 11 003 Antonio Damasio Brain trust In Nature Nr 435 1 Juni 2005 S 571 572 K Uvnas Moberg Oxytocin may mediate the benefits of positive social interaction and emotions In Psychoneuroendocrinology Band 23 Nr 8 November 1998 S 819 835 PMID 9924739 Henrik Walter Liebe und Lust Ein intimes Verhaltnis und seine neurobiologischen Grundlagen In Werner Buschlinger Christoph Lutge Kaltblutig Philosophie von einem rationalen Standpunkt Festschrift fur Gerhard Vollmer zum 60 Geburtstag Hirzel Stuttgart 2003 S 374 C Grape u a Does singing promote well being An empirical study of professional and amateur singers during a singing lesson In Integrative Psychological and Behavioral Science Band 38 Nr 1 Januar Marz 2003 S 65 74 PMID 12814197 Vgl auch M Carmichael et al Relationships among cardiovascular muscular and oxytocin response during human sexual activity In Archives of Sexual Behavior Band 23 1994 S 59 79 K Uvnas Moberg M Petersson Oxytocin a mediator of anti stress well being social interaction growth and healing In Zeitschrift fur Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Band 51 Nr 1 2005 S 57 80 PMID 15834840 I D Neumann u a Brain oxytocin inhibits basal and stress induced activity of the hypothalamo pituitary adrenal axis in male and female rats partial action within the paraventricular nucleus In Journal of Neuroendocrinology Band 12 Nr 3 Marz 2000 S 235 243 PMID 10718919 Deutscher Psoriasis Bund e V DPB Lass uns kuscheln Auf bitteberuehren de zuletzt abgerufen am 1 Marz 2021 Julian Packheiser Helena Hartmann Kelly Fredriksen Valeria Gazzola Christian Keysers Frederic Michon A systematic review and multivariate meta analysis of the physical and mental health benefits of touch interventions In Nature Human Behaviour 8 April 2024 ISSN 2397 3374 doi 10 1038 s41562 024 01841 8 nature com abgerufen am 11 April 2024 Integritat respektieren und schutzen Ein Leitfaden fur Lehrpersonen Schulleitungen weitere schulische Fachpersonen und Schulbehorden PDF Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 12 Juli 2016 abgerufen am 22 Juli 2016 S 24 Michael Stolberg Kontagionismus In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte de Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 776 f Normdaten Sachbegriff GND 4073573 4 GND Explorer lobid OGND AKS