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Karl Göckel 1957 in Malschenberg ist ein deutscher Orgelbaumeister in Mühlhausen Rettigheim im Kraichgau in Baden Württe

Karl Göckel

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Karl Göckel (* 1957 in Malschenberg) ist ein deutscher Orgelbaumeister in Mühlhausen-Rettigheim im Kraichgau in Baden-Württemberg.

Leben und Werk

Göckel erlernte den Orgelbau bei Orgelbau Vleugels in Hardheim und vertiefte seine Kenntnisse anschließend in Frankreich und in der Schweiz. Im Jahr 1983 legte er seine Meisterprüfung ab und machte sich in Malsch (bei Heidelberg) mit einer eigenen Werkstatt selbstständig. 1996 wurde ein neues Firmengebäude in Rettigheim eingeweiht. Nach der Einstellung des Betriebs G. F. Steinmeyer & Co. erwarb Karl Göckel im Jahr 2001 das Werkstattgebäude inklusive Einrichtung und den Namen „Steinmeyer Orgelbau Inh. Karl Göckel“. Alle Mitarbeiter wurden übernommen.

Göckel baut vor allem Orgeln im symphonischen Stil. Neben anderen Neuerungen hat er die Barkermaschine weiterentwickelt und mit einer 1990 patentierten Rückstellhilfe ausgerüstet. Neben Neubauten werden auch Restaurierungen durchgeführt.

Werkliste (Auswahl)

Die Größe der Instrumente wird in der fünften Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der sechsten Spalte angezeigt. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal.

Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Anmerkungen
1985 1 Hördt St. Georg II/P 25
1985 3 Lambrecht Ehemalige Klosterkirche (protestantisch) I/P 6 Fahrbare Chororgel mit angehängtem Pedal
1985 4 Hohensachsen St. Jakobus II/P 17 Neubau
1986 6 Rotenberg (Rauenberg) St. Nikolaus II/P 12 Neubau
1987 12 Nußloch St. Laurentius II/P 26 Neubau hinter dem historischen Gehäuse von Heinrich Voit
1990 16 Mannheim Heilig-Geist-Kirche III/P 42 Neubau
1991 18 St. Georgen St. Peter und Paul II/P 26 Neubau → Orgel
1992 21 Oberweier (Gaggenau) Ev. Kirche I/P 10 Restaurierung der Orgel von Georg Marcus Stein (1784)
1992 20 Bad Langenbrücken St. Vitus II/P 30 Restaurierung der Orgel von Johann Ignaz Seuffert (1755)
1993 23 Mannheim St.-Jakobus-Kirche II/P 34 Neubau
1996 29 Pforzheim St. Franziskus IV/P 67 Neubau
1997 33 Markdorf St. Nikolaus III/P 46 Neubau
1998 35 Fraxern St. Jakobus II/P 20 Neubau in neogotischem Gehäuse vom Anfang des 20. Jh.
1998 37 Krefeld-Uerdingen St. Peter II/P 26 Ursprünglicher Neubau für die Kirche St. Barbara in Krefeld. 2017 nach St. Peter transferiert.
1999 41 Waghäusel-Wiesental St. Jodokus II/P 36 Neubau → Orgel
1999 42 Saulheim Bartholomäuskirche II/P 20 Neubau
2001 47 Düsseldorf St. Peter III/P 57 Neubau in französisch-symphonischem Stil nach dem Vorbild der Orgel von Ste-Clotilde
2001 50 Wirges St. Bonifatius IV/P 45 Neubau
2001 48 Mannheim St. Elisabeth II/P 28 Neubau
2003 54 Heidelberg-Ziegelhausen St. Teresa II/P 21 Neubau
2003 55 Oberhausen-Rheinhausen kath. Kirche II/P 20 Restaurierung der Orgel von Ignaz Dörr (1881)
2004 56 Hechingen Stiftskirche, Emporenorgel II/P 28 Neubau mit Generalspieltisch für Emporen- und Chororgel
2004 56 Hechingen Stiftskirche, Chororgel II/P 12 Neubau
2005 59 Goesdorf Église de l'Exaltation-de-la-Sainte-Croix II/P 20 Neubau
2005 60 Rauenberg Kirche III/P 33 Neubau
2006 64 Altenheim Friedenskirche II/P 30 Neubau → Orgel
2006 Walldorf St. Peter III/P 32 Neubau
2007–2008 Frankfurt am Main Liebfrauenkirche III/P 57 Neubau mit Auxiliar- und ferngesteuertem Satellitwerk, zweiter Spieltisch am Altar
2008 66 Oberalm Pfarrkirche Oberalm II/P 22 → Orgel
2010 Rettigheim St. Nikolaus Neubau

Literatur

  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. Orgelbau-Fachverlag, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0, S. 195. 
  • Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2, S. 117 f. 

Weblinks

  • Website
  • Organ index: Karl Göckel Orgelbau

Einzelnachweise

  1. Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. 1991, S. 195.
  2. Website von Steinmeyer-Orgelbau, abgerufen am 2. August 2014.
  3. Info auf der Firmen-Website, abgerufen am 16. August 2024.
  4. Patent DE4014204C1: Bausatz einer mechanischen Rückstellhilfe für die Tastatur von mechanischen Tasteninstrumenten, insbesondere Orgeln mit einer Anordnung zum Ein- und Ausschalten dieser Rückstellhilfe. Angemeldet am 3. Mai 1990, veröffentlicht am 22. August 1991, Erfinder: Karl Göckel.‌
  5. Hördt, St. Georg – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 9. Juli 2025. 
  6. Lambrecht, Protestantische Kirche (Chororgel) – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 9. Juli 2025. 
Normdaten (Person): GND: 108108281X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 246318947 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Göckel, Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Orgelbauer
GEBURTSDATUM 1957
GEBURTSORT Malschenberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 19:55

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Karl Gockel 1957 in Malschenberg ist ein deutscher Orgelbaumeister in Muhlhausen Rettigheim im Kraichgau in Baden Wurttemberg Leben und WerkGockel erlernte den Orgelbau bei Orgelbau Vleugels in Hardheim und vertiefte seine Kenntnisse anschliessend in Frankreich und in der Schweiz Im Jahr 1983 legte er seine Meisterprufung ab und machte sich in Malsch bei Heidelberg mit einer eigenen Werkstatt selbststandig 1996 wurde ein neues Firmengebaude in Rettigheim eingeweiht Nach der Einstellung des Betriebs G F Steinmeyer amp Co erwarb Karl Gockel im Jahr 2001 das Werkstattgebaude inklusive Einrichtung und den Namen Steinmeyer Orgelbau Inh Karl Gockel Alle Mitarbeiter wurden ubernommen Gockel baut vor allem Orgeln im symphonischen Stil Neben anderen Neuerungen hat er die Barkermaschine weiterentwickelt und mit einer 1990 patentierten Ruckstellhilfe ausgerustet Neben Neubauten werden auch Restaurierungen durchgefuhrt Werkliste Auswahl Die Grosse der Instrumente wird in der funften Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der sechsten Spalte angezeigt Ein grosses P steht fur ein selbststandiges Pedal Jahr Opus Ort Kirche Bild Manuale Register Anmerkungen1985 1 Hordt St Georg II P 251985 3 Lambrecht Ehemalige Klosterkirche protestantisch I P 6 Fahrbare Chororgel mit angehangtem Pedal1985 4 Hohensachsen St Jakobus II P 17 Neubau1986 6 Rotenberg Rauenberg St Nikolaus II P 12 Neubau1987 12 Nussloch St Laurentius II P 26 Neubau hinter dem historischen Gehause von Heinrich Voit1990 16 Mannheim Heilig Geist Kirche III P 42 Neubau1991 18 St Georgen St Peter und Paul II P 26 Neubau Orgel1992 21 Oberweier Gaggenau Ev Kirche I P 10 Restaurierung der Orgel von Georg Marcus Stein 1784 1992 20 Bad Langenbrucken St Vitus II P 30 Restaurierung der Orgel von Johann Ignaz Seuffert 1755 1993 23 Mannheim St Jakobus Kirche II P 34 Neubau1996 29 Pforzheim St Franziskus IV P 67 Neubau1997 33 Markdorf St Nikolaus III P 46 Neubau1998 35 Fraxern St Jakobus II P 20 Neubau in neogotischem Gehause vom Anfang des 20 Jh 1998 37 Krefeld Uerdingen St Peter II P 26 Ursprunglicher Neubau fur die Kirche St Barbara in Krefeld 2017 nach St Peter transferiert 1999 41 Waghausel Wiesental St Jodokus II P 36 Neubau Orgel1999 42 Saulheim Bartholomauskirche II P 20 Neubau2001 47 Dusseldorf St Peter III P 57 Neubau in franzosisch symphonischem Stil nach dem Vorbild der Orgel von Ste Clotilde2001 50 Wirges St Bonifatius IV P 45 Neubau2001 48 Mannheim St Elisabeth II P 28 Neubau2003 54 Heidelberg Ziegelhausen St Teresa II P 21 Neubau2003 55 Oberhausen Rheinhausen kath Kirche II P 20 Restaurierung der Orgel von Ignaz Dorr 1881 2004 56 Hechingen Stiftskirche Emporenorgel II P 28 Neubau mit Generalspieltisch fur Emporen und Chororgel2004 56 Hechingen Stiftskirche Chororgel II P 12 Neubau2005 59 Goesdorf Eglise de l Exaltation de la Sainte Croix II P 20 Neubau2005 60 Rauenberg Kirche III P 33 Neubau2006 64 Altenheim Friedenskirche II P 30 Neubau Orgel2006 Walldorf St Peter III P 32 Neubau2007 2008 Frankfurt am Main Liebfrauenkirche III P 57 Neubau mit Auxiliar und ferngesteuertem Satellitwerk zweiter Spieltisch am Altar2008 66 Oberalm Pfarrkirche Oberalm II P 22 Orgel2010 Rettigheim St Nikolaus NeubauLiteraturHermann Fischer 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister Orgelbau Fachverlag Lauffen 1991 ISBN 3 921848 18 0 S 195 Hermann Fischer Theodor Wohnhaas Lexikon suddeutscher Orgelbauer Florian Noetzel Verlag Wilhelmshaven 1994 ISBN 3 7959 0598 2 S 117 f WeblinksWebsite Organ index Karl Gockel OrgelbauEinzelnachweiseFischer 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister 1991 S 195 Website von Steinmeyer Orgelbau abgerufen am 2 August 2014 Info auf der Firmen Website abgerufen am 16 August 2024 Patent DE4014204C1 Bausatz einer mechanischen Ruckstellhilfe fur die Tastatur von mechanischen Tasteninstrumenten insbesondere Orgeln mit einer Anordnung zum Ein und Ausschalten dieser Ruckstellhilfe Angemeldet am 3 Mai 1990 veroffentlicht am 22 August 1991 Erfinder Karl Gockel Hordt St Georg Organ index die freie Orgeldatenbank Abgerufen am 9 Juli 2025 Lambrecht Protestantische Kirche Chororgel Organ index die freie Orgeldatenbank Abgerufen am 9 Juli 2025 Normdaten Person GND 108108281X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 246318947 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gockel KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM 1957GEBURTSORT Malschenberg

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