Das Versuchskernkraftwerk Großwelzheim auch bekannt als Heißdampfreaktor Großwelzheim HDR mit einer elektrischen Leistun
Kernkraftwerk Großwelzheim

Das Versuchskernkraftwerk Großwelzheim, auch bekannt als Heißdampfreaktor Großwelzheim (HDR) mit einer elektrischen Leistung von 25 Megawatt befand sich in der Nähe von Großwelzheim, einem Ortsteil der Gemeinde Karlstein am Main.
Kernkraftwerk Großwelzheim | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 50° 3′ 29″ N, 8° 59′ 14″ O | |
Land | Deutschland | |
Daten | ||
Eigentümer | ||
Projektbeginn | 1965 | |
Kommerzieller Betrieb | 2. Aug. 1970 | |
Stilllegung | 20. April 1971 | |
Stillgelegte Reaktoren (Brutto) | 1 (25 MW) | |
Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme | 6,2 GWh | |
Stand | 25. Juli 2007 | |
Die Datenquelle der jeweiligen Einträge findet sich in der Dokumentation. |
Der Prototyp-Siedewasserreaktor, der überhitzten Dampf erzeugen sollte, wurde in den Jahren 1965 bis 1969 erbaut. Die Brennelemente wiesen jedoch konstruktive Mängel auf, so dass sie einen Betrieb bei voller Leistung nicht erlaubt hätten. Deshalb wurde der Reaktor, der am 14. Oktober 1969 in Betrieb gegangen war, bereits eineinhalb Jahre später, am 20. April 1971, wieder abgeschaltet.
Nach der Stilllegung im Jahre 1983 diente die Anlage für Tests zur Reaktorsicherheit. Der Rückbau wurde 1998 abgeschlossen.
Auf dem Kraftwerksgelände befand sich auch das Kernkraftwerk Kahl, das erste deutsche Kernkraftwerk, das 1985 stillgelegt und von 1988 bis 2008 zurückgebaut wurde. Damit ist dies der erste deutsche Standort, an dem zwei Reaktorblöcke zurückgebaut wurden.
Bei der Bildung der Gemeinde Karlstein am Main aus den bis dahin selbständigen Orten Dettingen am Main und Großwelzheim im Jahr 1975 wurde wegen der Kernkraftwerksblöcke das Atomsymbol in das neu geschaffene und bis heute gültige Gemeindewappen aufgenommen, obwohl bereits zu diesem Zeitpunkt der HDR nicht mehr in Betrieb war.
Daten der Reaktorblöcke
Das Kernkraftwerk Großwelzheim hatte einen Kraftwerksblock:
Reaktorblock | Reaktortyp | Nettoleistung | Bruttoleistung | Baubeginn | Netzsynchronisation | Kommerzieller Betrieb | Abschaltung |
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HDR Großwelzheim | Heißdampfreaktor-Siedewasserreaktor | 23 MW | 25 MW | 1. Jan. 1965 | 14. Okt. 1969 | 2. Aug. 1970 | 20. Apr. 1971 |
Weblinks
- Karlsruher Institut für Technologie: Lexikon zur Kernenergie, Stichwort „HDR“ (PDF; 7,6 MB)
Einzelnachweise
- Forschungszentrum Karlsruhe: Der Rückbau des Heißdampfreaktors (HDR) in Karlstein am Main (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 323 kB), abgerufen am 23. April 2013
- IAEO: Power Reactor Information System der IAEO: "Germany, Federal Republic of: Nuclear Power Reactors" (englisch)
- Karlsruher Institut für Technologie: Lexikon zur Kernenergie, Stichwort "HDR" (PDF; 7,6 MB), abgerufen am 23. Dezember 2012
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Versuchskernkraftwerk Grosswelzheim auch bekannt als Heissdampfreaktor Grosswelzheim HDR mit einer elektrischen Leistung von 25 Megawatt befand sich in der Nahe von Grosswelzheim einem Ortsteil der Gemeinde Karlstein am Main Kernkraftwerk GrosswelzheimLageKernkraftwerk Grosswelzheim Bayern Koordinaten 50 3 29 N 8 59 14 O 50 058141666667 8 9871305555556 Koordinaten 50 3 29 N 8 59 14 OLand DeutschlandDatenEigentumerProjektbeginn 1965Kommerzieller Betrieb 2 Aug 1970Stilllegung 20 April 1971Stillgelegte Reaktoren Brutto 1 25 MW Eingespeiste Energie seit Inbetriebnahme 6 2 GWhStand 25 Juli 2007Die Datenquelle der jeweiligen Eintrage findet sich in der Dokumentation Der Prototyp Siedewasserreaktor der uberhitzten Dampf erzeugen sollte wurde in den Jahren 1965 bis 1969 erbaut Die Brennelemente wiesen jedoch konstruktive Mangel auf so dass sie einen Betrieb bei voller Leistung nicht erlaubt hatten Deshalb wurde der Reaktor der am 14 Oktober 1969 in Betrieb gegangen war bereits eineinhalb Jahre spater am 20 April 1971 wieder abgeschaltet Nach der Stilllegung im Jahre 1983 diente die Anlage fur Tests zur Reaktorsicherheit Der Ruckbau wurde 1998 abgeschlossen Auf dem Kraftwerksgelande befand sich auch das Kernkraftwerk Kahl das erste deutsche Kernkraftwerk das 1985 stillgelegt und von 1988 bis 2008 zuruckgebaut wurde Damit ist dies der erste deutsche Standort an dem zwei Reaktorblocke zuruckgebaut wurden Bei der Bildung der Gemeinde Karlstein am Main aus den bis dahin selbstandigen Orten Dettingen am Main und Grosswelzheim im Jahr 1975 wurde wegen der Kernkraftwerksblocke das Atomsymbol in das neu geschaffene und bis heute gultige Gemeindewappen aufgenommen obwohl bereits zu diesem Zeitpunkt der HDR nicht mehr in Betrieb war Wappen von Karlstein am MainDaten der ReaktorblockeDas Kernkraftwerk Grosswelzheim hatte einen Kraftwerksblock Reaktor block Reaktor typ Netto leistung Brutto leistung Bau beginn Netz syn chro ni sation Kommer zieller Betrieb Ab schal tungHDR Grosswelzheim Heissdampfreaktor Siedewasserreaktor 23 MW 25 MW 1 Jan 1965 14 Okt 1969 2 Aug 1970 20 Apr 1971WeblinksKarlsruher Institut fur Technologie Lexikon zur Kernenergie Stichwort HDR PDF 7 6 MB EinzelnachweiseForschungszentrum Karlsruhe Der Ruckbau des Heissdampfreaktors HDR in Karlstein am Main 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis PDF 323 kB abgerufen am 23 April 2013 IAEO Power Reactor Information System der IAEO Germany Federal Republic of Nuclear Power Reactors englisch Karlsruher Institut fur Technologie Lexikon zur Kernenergie Stichwort HDR PDF 7 6 MB abgerufen am 23 Dezember 2012Kernkraftwerke in der Bundesrepublik DeutschlandAusser Betrieb Biblis Brokdorf Brunsbuttel Emsland Grafenrheinfeld Greifswald Grohnde Gundremmingen THTR 300 Hamm Uentrop Isar AVR Julich KNK Karlsruhe MZFR Karlsruhe Krummel Lingen Mulheim Karlich Neckarwestheim Obrigheim Philippsburg Rheinsberg Stade Unterweser WurgassenAbgebaut Grosswelzheim Kahl NiederaichbachNicht in Betrieb genommen Kalkar Stendal Wyhl