BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WürttembergPrälatur ReutlingenGliederung 28 KirchengemeindenGemeinde
Kirchenbezirk Neuenbürg

Basisdaten | |
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Landeskirche: | Evangelische Landeskirche in Württemberg |
Prälatur: | Reutlingen |
Gliederung: | 28 Kirchengemeinden |
Gemeindeglieder: | ca. 35.300 (2005) |
Adresse des Dekanatamtes: | Pfarrstr. 3 75305 Neuenbürg |
Dekan: | Joachim Botzenhardt |
Karte | |
Der Evangelische Kirchenbezirk Neuenbürg ist einer von 43 Kirchenbezirken bzw. Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Neuenbürg.
Geografie
Der Kirchenbezirk Neuenbürg liegt im Westen der württembergischen Landeskirche. Sein Gebiet umfasst den Südwesten des Enzkreises, also das Gebiet der politischen Städte und Gemeinden Birkenfeld, Engelsbrand, Keltern (nur Ortsteil Niebelsbach), Neuenbürg und Straubenhardt (ohne Ortsteil Langenalb), den Norden des Landkreises Calw, also die Städte und Gemeinden Bad Herrenalb, Bad Wildbad (seit 1. Januar 2019 mit dem Ortsteil Aichelberg – bis 31. Dezember 2018 gehörte die Kirchengemeinde Aichelberg zum Kirchenbezirk Calw), Dobel, Enzklösterle, Höfen an der Enz, Schömberg und Unterreichenbach (nur Ortsteil Kapfenhardt) sowie die Gemeinde Loffenau im Landkreis Rastatt.
Nachbarkirchenbezirke
Der Kirchenbezirk Neuenbürg grenzt im Südosten nur an den Kirchenbezirk Calw-Nagold. Ansonsten ist er vollständig von der Evangelischen Landeskirche in Baden umgeben.
Geschichte
Das Gebiet des heutigen Dekanats bzw. Kirchenbezirks Neuenbürg gehört zum alten Kernland Württembergs, das ab 1534 die Reformation einführte, so dass das Gebiet ganz evangelisch geprägt ist. Das heutige Dekanat Neuenbürg geht zurück auf das Dekanat Wildbad (damals als Superintendenz bezeichnet), das bald nach der Reformation errichtet wurde und für die Gemeinden der Oberämter Neuenbürg und Herrenalb zuständig war. Dekan war der Stadtpfarrer von Wildbad. 1836 wurde der Sitz des Dekanats Wildbad nach Neuenbürg verlegt, nachdem dies bereits 1822 in Erwägung gezogen worden war. Somit war von da an der Stadtpfarrer von Neuenbürg Dekan. Bereits 1702 bis 1709 hatte es ein Dekanat Neuenbürg gegeben. Das Dekanat Wildbad bzw. das spätere Dekanat Neuenbürg unterstand zunächst dem Generalat Maulbronn, ab 1823 dem Generalat Tübingen. Nach dessen Auflösung 1913 kam es zum Generalat Reutlingen, aus dem die heutige Prälatur Reutlingen hervorging.
Leitung des Kirchenbezirks
Die Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode, dem Kirchenbezirksausschuss (KBA) und dem Dekan. Derzeitiger Dekan ist seit 2012 Joachim Botzenhardt, der zugleich einer der Pfarrer in Neuenbürg ist.
Dekane des Kirchenbezirks Wildbad bzw. Neuenbürg seit 1797
- 1797–1812: Philipp Ludwig Finckh, Dekan in Wildbad
- 1812–1815: Gottfried Ulrich David Kapff (1768–1815), Dekan in Wildbad
- 1815–1822: Ludwig Jakob Majer, Dekan in Wildbad
- 1823–1835: Christoph Gottlieb Werner, Dekan in Wildbad
- 1836–1863: Gottlieb Ludwig Eisenbach
- 1863–1880: Paul Friedrich Leopold
- 1880–1895: Karl Hermann Cranz (1824–1895)
- 1895–1919: Paul Julius Uhl (1856–1928)
- 1919–1936: Dr. Friedrich Megerlin (1874–1947)
- 1938–1947: Heinrich Schwemmle (1887–1984)
- 1947–1953: Dr. Hans Seifert
- 1953–1962: Johannes Maisch (1910–1985)
- 1962–1972: Gerhard Weber (* 1921)
- 1973–1990: Werner Zeeb (1928–2015)
- 1990–1999: Martin Holland (* 1934)
- 2000–2012: Werner Trick (* 1957)
- seit 2012: Joachim Botzenhardt
Kirchengemeinden
Im Kirchenbezirk Neuenbürg gibt es insgesamt 28 Kirchengemeinden. Dabei haben sich einige Kirchengemeinden zu insgesamt vier Verbundkirchengemeinden zusammengeschlossen: Verbundkirchengemeinde Bad Herrenalb (Bad Herrenalb und Bernbach), Verbundkirchengemeinde Neuenbürg (Arnbach, Neuenbürg und Waldrennach), Verbundkirchengemeinde Schömberg-Oberlengenhardt-Langenbrand und Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg-Bieselsberg. Sie bleiben aber weiterhin eigenständige Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Das Gebiet des Kirchenbezirks Neuenbürg ist überwiegend evangelisch geprägt. Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche. In den meisten Orten zogen Katholiken überwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu.
Verbundkirchengemeinde Bad Herrenalb
Seit 1. Dezember 2019 bilden die Kirchengemeinde Bad Herrenalb und die Kirchengemeinde Bernbach eine Verbundkirchengemeinde.
Kirchengemeinde Bad Herrenalb
Die Kirchengemeinde Bad Herrenalb umfasst die Kernstadt von Bad Herrenalb, das Gaistal mit Zieflensberg und den Ortsteil Bad Herrenalb-Kullenmühle. Das kirchliche Leben in Bad Herrenalb beginnt mit dem 1149 gegründeten Zisterzienserkloster Alba Dominorum, um das mit der Zeit die heutige Stadt Bad Herrenalb entstand. 1338 gelangte der Klosterschatz an Württemberg, doch öffnete sich das Kloster selbst 1496 der Markgrafschaft Baden zu. Durch einen Vertrag von 1497 wurde ein Kompromiss erzielt: Das Kloster und seine Pflegeämter in Derdingen, Merklingen und Vaihingen blieben bei Württemberg, während die Pflegeämter Malsch und Langensteinbach an Baden gelangten. Im Bauernkrieg wurde das Kloster durch den Pfinztäler Haufen geplündert. Nach seinem Sieg bei Lauffen 1534 führte Herzog Ulrich von Württemberg 1535 die Reformation ein, doch konnte der Abt zwischen 1548 und 1555 nochmals regieren, bis Württemberg dort eine Klosterschule errichtete, die aber bereits 1595 wieder aufgehoben wurde. 1629 wurde Herrenalb rekatholisiert und 1643 das Kloster völlig zerstört. Der katholische Abt kehrte nochmals zurück, musste aber 1648 endgültig das Feld räumen. Danach wurde in Herrenalb ein Klosteramt eingerichtet, das bis 1808 bestand. Die evangelischen Bewohner der verschiedenen Wohnplätze um das Kloster Herrenalb gehörten zunächst zur Pfarrei Loffenau. 1738 wurde in Herrenalb eine eigene Pfarrei errichtet. Ihre Gemeindekirche wurde die im Dreißigjährigen Krieg fast vollständig zerstörte ehemalige Klosterkirche. Nur die Außenwände des Paradieses und der Chor blieben erhalten. Sie wurden in den heutigen Bau des barocken Langhauses mit Westturm von 1739 integriert. 1791 wurde die Siedlung um das Kloster Herrenalb zur selbständigen Gemeinde erhoben, die ab 1808 zum Oberamt Neuenbürg gehörte und 1887 zur Stadt erhoben wurde.
Mit Wirkung vom 6. Dezember 1993 wurde die Kirchengemeinde Herrenalb in Kirchengemeinde Bad Herrenalb umbenannt.
Obwohl die Stadt kirchlich zu Württemberg gehört, ist sie Sitz der Evangelischen Akademie Bad Herrenalb der Evangelischen Landeskirche in Baden, wo regelmäßig die Landessynode der badischen Landeskirche tagt.
Kirchengemeinde Bernbach
Die Kirchengemeinde Bernbach umfasst den Stadtteil Bernbach (inkl. Althof) der Stadt Bad Herrenalb, sowie den inzwischen zu Gaggenau eingemeindeten ehemaligen teilweise Bernbacher Ortsteil Moosbronn. Kirchlich gehörte Bernbach bis zur Reformation zu Michelbach (heute zur badischen Landeskirche gehörig), dann zu Loffenau. Im 18. Jahrhundert wurde Bernbach dem Pfarramt Herrenalb zugeordnet. Die heutige Kirche wurde 1782 als Erweiterung gebaut, an gleicher Stelle standen schon zwei Vorgängerkirchen, deren Geschichte wahrscheinlich bis in die Reformationszeit zurückreicht.
Der ehemals badische Anteil von Moosbronn wurde erst durch Gesetz vom 5. September 1989 von der Evangelischen Landeskirche in Baden in die württembergische Landeskirche umgegliedert und der Kirchengemeinde Bernbach angegliedert.
Kirchengemeinde Bad Wildbad
Die Kirchengemeinde Bad Wildbad umfasst die Kernstadt mit den zugehörigen Weilern (darunter auch Sprollenhaus) der Stadt Bad Wildbad. Bis ins Spätmittelalter gehörte Wildbad kirchlich zu Liebenzell. 1350 wurde erstmals eine Kaplanei in Wildbad erwähnt. 1464 wurde die Oberstadtkirche, 1440 die untere Vorstadtkirche erwähnt. Letztere wurde 1844 abgetragen. Seit der Reformation gibt es in Wildbad eine Pfarrei an der Oberstadtkirche. Sie war Sitz des Superintendenten (heute Dekan) des Dekanats Neuenbürg/Herrenalb, bevor dieses nach Neuenbürg verlegt wurde. Die heutige Stadtkirche wurde 1746/48 von Johann Christoph von Leger als barocke Saalkirche anstelle der alten Oberstadtkirche erbaut. Mit Wirkung vom 26. Januar 1993 wurde die Kirchengemeinde Wildbad in Kirchengemeinde Bad Wildbad umbenannt. Heute gibt es in Bad Wildbad zwei Pfarrämter. Neben der Stadtkirche gibt es seit 1931 im zugehörigen Weiler Sprollenhaus eine weitere evangelische Kirche, in der ebenfalls regelmäßig Gottesdienste stattfinden.
Seit dem 1. Januar 2019 gehört die bisher eigenständige Kirchengemeinde Aichelberg im bisherigen Kirchenbezirk Calw als neuer Pfarrbezirk zur Kirchengemeinde Bad Wildbad und somit zum Kirchenbezirk Neuenbürg. Kirchlich gehörte Aichelberg, das bis ins 19. Jahrhundert zusammen mit den Weilern Meistern, Hünerberg, Kälbermühle und Rehmühle „Bergorte“ genannt wurde und erst 1938 „Aichelberg“ bezeichnet wird, zu Ebhausen im Kirchenbezirk Nagold bzw. später zu Neuweiler und Zwerenberg im Kirchenbezirk Calw. Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 26. September 1907 wurde die Pfarrei Aichelberg und die selbständige Kirchengemeinde Aichelberg errichtet. Ebenfalls 1907 wurde eine Kirche im Jugendstil fertiggestellt.
Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21. April 1938 wurde der Weiler Lappach in die Kirchengemeinde Enzklösterle (Kirchenbezirk Neuenbürg) zugeordnet. Der bis 1949 zur Kirchengemeinde Aichelberg (Kirchenbezirk Calw) gehörige Weiler bei der Pumpstation (Kälbermühle) in Aichelberg wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22. November 1949 der Kirchengemeinde Bad Wildbad zugeordnet.
Kirchengemeinde Birkenfeld
Die Kirchengemeinde Birkenfeld umfasst den Hauptort der Gemeinde Birkenfeld (Württemberg). 1395 wurde erstmals eine von Brötzingen abhängige Marienkapelle in Birkenfeld erwähnt. 1490 errichtete Graf Eberhard von Württemberg eine eigene Pfarrei. Der Kirchensatz war teilweise an die Herren von Heslach verlehnt. Die heutige Kirche ist ein neoromanischer Bau von 1822. Das Gemeindehaus trägt den Namen Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Auch hier finden regelmäßig Gottesdienste statt. Heute betreuen zwei Pfarrer die Kirchengemeinde Birkenfeld. Die Kirchengemeinde Birkenfeld ist Träger von vier Kindergärten.
Bis 1959 gehörten auch die Evangelischen der Engelsbrander Haltestelle zur Kirchengemeinde Birkenfeld, bevor diese durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6. Oktober 1959 in die Kirchengemeinde Neuenbürg umgegliedert wurden.
Kirchengemeinde Calmbach
Die Kirchengemeinde Calmbach umfasst den Stadtteil Calmbach der Stadt Bad Wildbad sowie seit 1983 auch die Charlottenhöhe in Schömberg, welche durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26. Mai 1983 von der Kirchengemeinde Schömberg abgetrennt und der Kirchengemeinde Calmbach angegliedert wurde.
Kirchlich gehörte Calmbach zunächst zur Pfarrei Liebenzell, ab 1576 zur Kaplanei Wildbad. 1829 wurde Calmbach eigene Pfarrei, zu der bis 1894 auch Höfen an der Enz gehörte. Bereits nach 1100 wurde in Calmbach eine kleine Marienkapelle erbaut, die ab 1411 vergrößert wurde. 1588 wurde die Kirche mit Sakristei zum Friedhöfle neu erbaut und 1768 erweitert. Dabei wurde der jetzigen Kirchturm durch J. F. Goßweiler erbaut. 1857 wurde die Kirche umgebaut. Dabei wurde das Schiff verlängert und die Sakristei abgebrochen. 1859 wurde eine Orgel eingebaut. 1955 wurde die Kirche neu gestaltet und 1970 erhielt sie eine neue Orgel. 1973 erbaute sich die Gemeinde ein Gemeindehaus.
Kirchengemeinde Conweiler
Die Kirchengemeinde Conweiler umfasst den Ortsteil Conweiler der Gemeinde Straubenhardt. Kirchlich gehörte Conweiler zunächst zu Gräfenhausen, seit 1479 zu Feldrennach. Die heutige Martinskirche von Conweiler, ehemals St. Martin, wurde 1912 erbaut. Heute besitzt Conweiler eine eigene Pfarrei.
Kirchengemeinde Dobel
Die Kirchengemeinde Dobel umfasst die Gemeinde Dobel. Kirchlich gehörte Dobel zunächst zu Gräfenhausen, dann zu Feldrennach. Doch ist seit 1510 eine Filialkirche erwähnt. 1570 wurde Dobel selbständige Pfarrei, die auch für Neusatz und Rotensol zuständig wurde. In diesen beiden Orten wurden jedoch im 20. Jahrhundert eigene Filialkirchengemeinden errichtet, die Teil der Gesamtkirchengemeinde Dobel waren. Mit Wirkung vom 1. Januar 1980 wurde die Gesamtkirchengemeinde Dobel aufgelöst und die beiden Filialkirchengemeinden Neusatz und Rotensol zur neuen selbständigen Kirchengemeinde Neusatz-Rotensol vereinigt. Die heutige Kirche in Dobel wurde 1774 neu erbaut, 1900 erweitert und 2017 einer Totalsanierung unterzogen.
Kirchengemeinde Engelsbrand
Die Kirchengemeinde Engelsbrand umfasst den Hauptort der Gemeinde Engelsbrand. Kirchlich gehörte Engelsbrand zunächst zu Brötzingen, dann zu Langenbrand. 1486 wurde eine Wallfahrt St. Antonius erwähnt. Von der spätmittelalterliche Chorturmkirche dient das Langhaus heute als Sakristei. 1862 wurde in Engelsbrand eine eigene Pfarrei errichtet, die zunächst auch Grunbach betreute, bevor dort eine eigene Pfarrei errichtet wurde.
Kirchengemeinde Enzklösterle
Die Kirchengemeinde Enzklösterle umfasst die Gemeinde Enzklösterle mit ihrem Ortsteil Enztal. Der Ort Enzklösterle ist wohl eine geistliche Stiftung des Bettelordens. Die Herrschaftsrechte gelangten seit dem 14. Jahrhundert an Württemberg. Politisch gehörte der Ort zunächst zu Wildbad und wurde erst 1826 eine selbständige Gemeinde. Kirchlich gehörte der Ort zur Pfarrei Simmersfeld (Diözese Konstanz), während Wildbad zur Diözese Speyer gehörte. 1849 wurde in Enzklösterle eine eigene Pfarrverweserei errichtet und 1852 wurde eine eigene Kirche erbaut. 1859 wurde eine Pfarrei errichtet, die für das gesamte Enztal zuständig war.
Mit der Eingliederung der Gemeinde Enztal 1938 wurden auch die evangelischen aus Lappach und Poppeltal der Kirchengemeinde Enzklösterle zugeordnet (Bekanntmachung vom 21. April 1938). Diese gehörten zuvor teilweise zur Kirchengemeinde Aichelberg (Kirchenbezirk Calw) bzw. Kirchengemeinde Besenfeld (Kirchenbezirk Freudenstadt).
Kirchengemeinde Feldrennach-Pfinzweiler
Die Kirchengemeinde Feldrennach-Pfinzweiler umfasst die Ortsteile Feldrennach und Pfinzweiler der Gemeinde Straubenhardt. Kirchlich gehörte Feldrennach zunächst zu Rudmersbach (ehemalige Siedlung im heutigen Straubenhardter Ortsteil Ottenhausen), hatte jedoch schon im 14. Jahrhundert eine Filialkirche (ab 1525 St. Stephan). 1479 wurde Feldrennach eigene Pfarrei. Den Kirchensatz hatten bis 1528 Baden und Württemberg gemeinsam inne, danach Württemberg allein. Die heutige Kirche ist ein spätbarocker Bau von 1733, bei dem ein frühgotischer Chorturmstumpf mitverwendet wurde. Zur Pfarrei Feldrennach gehört auch Pfinzweiler, wo es heute auch eine Kirche gibt (Auferstehungskirche). Ferner gehörten früher auch Conweiler und Schwann mit Dennach sowie Langenalb zur Pfarrei Feldrennach, bis dort jeweils eigene Pfarreien errichtet wurden. Während Conweiler und Schwann bis heute zur württembergischen Landeskirche gehören, ist Langenalb eine Kirchengemeinde der Evangelischen Landeskirche in Baden, da der Ort politisch seit der Reformation zu Baden gehört.
Kirchengemeinde Gräfenhausen
Die Kirchengemeinde Gräfenhausen umfasst den Ortsteil Gräfenhausen der Gemeinde Birkenfeld. Die in Gräfenhausen erwähnte Kirche war Lehen der Markgrafen für die Herren von Straubenhardt. Ab 1442 war der Ort kirchlich zwischen Baden und Württemberg geteilt. Die Pfarrei Gräfenhausen war für ein weiteres Umland zuständig, in neuerer Zeit nur noch für Arnbach und Niebelsbach, bis durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27. Dezember 1971 das Kirchspiel Gräfenhausen aufgelöst wurde, Arnbach zur selbständigen Kirchengemeinde mit eigenem Pfarramt erhoben wurde, dem auch Niebelsbach als Filialkirchengemeinde zugeordnet wurde. Die Michaelskirche in Gräfenhausen wurde 1108 gestiftet und mehrfach erweitert und umgebaut. Wertvolle Fresken aus dem 15. Jahrhundert wurden 1972 wiederentdeckt und restauriert. Die Barockorgel von Johannes Weinmar aus dem Jahr 1778 wurde 1995 vollumfänglich restauriert.
Kirchengemeinde Grunbach
Die Kirchengemeinde Grunbach umfasst den Ortsteil Grunbach der Gemeinde Engelsbrand. Kirchlich gehörte Grunbach zunächst zu Brötzingen, dann zu Langenbrand, bevor es 1894 der neu errichteten Pfarrei Engelsbrand zugeordnet wurde. 1993 erhielt Grundbach ein eigenes Pfarramt, das seither auch die Kirchengemeinde Salmbach betreut, welche bis dahin von Langenbrand aus betreut wurde. Eine Heiligkreuzkapelle wurde in Grunbach 1404 erwähnt. Die heutige Kirche St. Nikolaus wurde 1495 erbaut. Die ursprüngliche Chorturmkirche erhielt 1866 ein neogotisches Schiff.
Kirchengemeinde Höfen an der Enz
Die Kirchengemeinde Höfen an der Enz umfasst die Gemeinde Höfen an der Enz. Kirchlich gehörte Höfen zunächst zu Wildbad, nach der Reformation zu Calmbach. 1896 wurde in Höfen eine eigene Pfarrei errichtet. Bereits 1892 wurde eine eigene Kirche im neogotischen Stil erbaut.
Bis 1974 gehörten auch die Weiler und Wohnplätze Bahnhof, Eyachbrücke, Holzschleifwerk und Rotenbachwerk des Neuenbürger Stadtteils Dennach zur Kirchengemeinde Höfen an der Enz. Diese wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Oktober 1974 in die Kirchengemeinde Neuenbürg umgegliedert.
Kirchengemeinde Loffenau
Die Kirchengemeinde Loffenau umfasst die Gemeinde Loffenau. Kirchlich gehörte Loffenau zunächst zu Rotenfels (heute zur Stadt Gaggenau gehörig), dann zu Oberweier. Vor 1441 wurde Loffenau eine eigene Pfarrei. Der Kirchensatz der Heiligkreuzkirche gehörte dem Kloster Herrenalb und gelangte damit an Württemberg. Die heutige Kirche ist ein neugotischer Bau von 1843. Dabei wurde der mittelalterliche Turmchor mit bedeutsamen Fresken (um 1450) beibehalten. Im Kirchenschiff sind noch Fenster von 1843 mit Bildern im Nazarener Stil erhalten. Die Orgel wurde 1856 von Eberhard Friedrich Walcker eingebaut.
Verbundkirchengemeinde Neuenbürg
Seit dem 1. Januar 2019 bilden die Kirchengemeinden Arnbach, Neuenbürg und Waldrennach eine Verbundkirchengemeinde.
Kirchengemeinde Arnbach
Die Kirchengemeinde Arnbach umfasst den Stadtteil Arnbach der Stadt Neuenbürg. Kirchlich gehörte Arnbach zunächst zu Gräfenhausen. 1955 wurde eine eigene Kirche in Arnbach erbaut und eine eigene Filialkirchengemeinde von Gräfenhausen, zu dessen Kirchspiel auch die Kirchengemeinde Niebelsbach (Gemeinde Keltern) gehörte, errichtet. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27. Dezember 1971 wurde das Kirchspiel Gräfenhausen aufgelöst, die Filialkirchengemeinde Arnbach zur selbständigen Kirchengemeinde erhoben und ihr Niebelsbach als Filialkirchengemeinde zugeordnet, so dass das Pfarramt Arnbach seither auch Niebelsbach mit betreut.
Kirchengemeinde Neuenbürg
Die Kirchengemeinde Neuenbürg umfasst die Kernstadt sowie einige Weiler des Stadtteils Dennach der Stadt Neuenbürg. Ursprünglich gab es in Neuenbürg zwei Kirchen bzw. Kapellen, die Ägidienkapelle westlich der Enz, die zur Pfarrei Gräfenhausen zählte und die eigentliche Stadt, die zur Pfarrei Brötzingen gehörte. Die Ägidienkapelle, 1332 erstmals erwähnt, wurde nach der Reformation abgebrochen. Im Stadtgebiet bestand 1290 bereits eine Pfarrei. Die ehemalige Schlosskirche St. Georg, jetzt Friedhofskirche, wurde wohl im 13. Jahrhundert zwischen der Burg und Burgweiler angelegt. Sie ist eine romanisch-gotische Kirche mit Wandmalereien aus den Jahren 1340 und 1460. Die Stadtkirche wurde ursprünglich 1399 erbaut, jedoch 1789 durch den heutigen frühklassizistischen Bau ersetzt. Heute ist neben dem Dekan auch noch ein weiterer Pfarrer in Neuenbürg tätig. Das Pfarramt Neuenbürg II betreut auch die Kirchengemeinde Waldrennach, die bis 1998 mit der Kirchengemeinde Neuenbürg die Gesamtkirchengemeinde Neuenbürg-Waldrennach bildete, welche mit Wirkung vom 14. Januar 1998 aufgelöst wurde.
Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6. Oktober 1959 wurden die Evangelischen der Engelsbrander Haltestelle von der Kirchengemeinde Birkenfeld in die Kirchengemeinde Neuenbürg umgegliedert. Die Weiler und Wohnplätze Bahnhof, Eyachbrücke, Holzschleifwerk und Rotenbachwerk, die zunächst zur Kirchengemeinde Höfen an der Enz gehörten wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Oktober 1974 in die Kirchengemeinde Neuenbürg umgegliedert.
Die evangelische Kirchengemeinde Neuenbürg ist Träger von drei Kindergärten: Gemeindehaus-Kindergarten, Kindergarten am Stadtgarten und Kindergarten am Ziegelrain.
Kirchengemeinde Waldrennach
Die Kirchengemeinde Waldrennach umfasst den Stadtteil Waldrennach der Stadt Neuenbürg. Kirchlich gehörte Waldrennach zunächst zu Brötzingen. 1404 wurde der Ort der Pfarrei Langenbrand zugeordnet. 1954 erhielt die Kirchengemeinde eine eigene Kirche. Es ist ein schlichter Bau, in dessen Chorraum Altar, Taufstein und Kanzel eine Einheit bilden. Heute wird die Kirchengemeinde Waldrennach vom Pfarramt II Neuenbürg betreut. Bis 1998 bildete die Kirchengemeinde Waldrennach mit der Kirchengemeinde Neuenbürg die Gesamtkirchengemeinde Neuenbürg-Waldrennach. Mit Wirkung vom 14. Januar 1998 wurde die Gesamtkirchengemeinde Neuenbürg-Waldrennach aufgelöst.
Kirchengemeinde Neusatz-Rotensol
Die Kirchengemeinde Neusatz-Rotensol umfasst die Stadtteile Neusatz und Rotensol der Stadt Bad Herrenalb. Kirchlich gehörten beide Orte zunächst zur Pfarrei Gräfenhausen, dann zu Feldrennach, ab etwa 1612 zu Dobel. 1964 wurde in Rotensol die Friedenskirche und 1966 in Neusatz die Auferstehungskirche gebaut. In beiden Orten wurden Filialkirchengemeinden als Teil der Gesamtkirchengemeinde Dobel gebildet. Mit Wirkung vom 1. Januar 1980 wurde die Gesamtkirchengemeinde Dobel aufgelöst und die beiden Filialkirchengemeinden Neusatz und Rotensol zur neuen selbständigen Kirchengemeinde Neusatz-Rotensol vereinigt. Diese hat inzwischen auch einen eigenen Pfarrer.
Kirchengemeinde Niebelsbach
Die Kirchengemeinde Niebelsbach umfasst den Ortsteil Niebelsbach der Gemeinde Keltern. Alle anderen Ortsteile Kelterns gehören zur Evangelischen Landeskirche in Baden. Der Ort besteht aus den beiden Siedlungen Oberniebelsbach und Unterniebelsbach, die 1927 zu einer Gemeinde vereinigt wurden. Die Kirche der heutigen Kirchengemeinde Niebelsbach befindet sich in Oberniebelsbach. Sie geht auf eine noch teilweise romanische Kapelle St. Pankratius zurück, die einen frühgotischen Chor hat. Wenngleich der Ort eine eigene Kirche hat, gehörte er kirchlich zunächst zum Kirchspiel Gräfenhausen, zu dem auch noch Arnbach gehörte. Unterniebelsbach hingegen gehörte kirchlich zunächst zu Rudmersbach, bevor es 1497 ebenfalls zu Gräfenhausen kam. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27. Dezember 1971 wurde das Kirchspiel Gräfenhausen aufgelöst, Arnbach zur selbständigen Kirchengemeinde und Pfarrei erhoben, der auch Niebelsbach als Filialkirchengemeinde zugeordnet wurde.
Kirchengemeinde Ottenhausen
Die Kirchengemeinde Ottenhausen umfasst den Ortsteil Ottenhausen der Gemeinde Straubenhardt. Kirchlich gehörte Ottenhausen zunächst zu Gräfenhausen, seit 1471 gibt es eine eigene Kaplanei St. Nikolaus und Magdalena. 1529 wurde die Pfarrei Rudmersbach eingegliedert. Die Nikolauskirche wurde 1790 erbaut.
Kirchengemeinde Salmbach
Die Kirchengemeinde Salmbach umfasst den Ortsteil Salmbach der Gemeinde Engelsbrand. Kirchlich gehörte Salmbach stets zu Langenbrand. 1960 erhielt der Ort eine eigene Kirche und 1993 wurde die Kirchengemeinde dem neu errichteten Pfarramt Grunbach zugeteilt.
Verbundkirchengemeinde Schömberg-Oberlengenhardt-Langenbrand
Seit 2017 bilden die Kirchengemeinden Schömberg, Oberlengenhardt und Langenbrand die Evangelische Verbundkirchengemeinde Schömberg-Oberlengenhardt-Langenbrand.
Kirchengemeinde Schömberg
Die Kirchengemeinde Schömberg umfasst den Hauptort der Gemeinde Schömberg. 1375 wurde in Schömberg eine Marienkapelle erwähnt. Wohl seit der Reformation ist Schömberg selbständige Pfarrei. Die heutige evangelische Kirche Schömberg wurde 1833 neu erbaut. Ursprünglich war der Kirchenraum als Querkirche nach Süden ausgerichtet und bot ca. 1000 Menschen Platz. Der Altar und die Kanzel befanden sich in der Mitte der südlichen Querseite. Dort ist bis heute die Sakristei. Erste große Veränderungen gab es 1928. Die Ostempore wurde abgebrochen und der Innenraum in diese Richtung ausgerichtet. Das Gestühl wurde erneuert und die Westempore verlängert. Darunter entstanden zwei Gemeindesäle, die durch eine Holzschiebewand vom Kirchenraum abgetrennt waren. Den Altarraum schmückte ein Gemälde, auf dem Jesus als Heiland und Retter für hilfesuchende Menschen dargestellt war. Über die gesamte Breite war in Großbuchstaben zu lesen: Kommet her zu mir alle die ihr mühselig und beladen seid. 1959 erfolgte eine weitere Umgestaltung des Kircheninneren. Von Rudolf Yelin dem Jüngeren wurde ein neues Wandgemälde gestaltet, welches das himmlische Jerusalem darstellt. Das Kruzifix aus der alten Kirche, das vermutlich bereits im 15. Jahrhundert entstanden ist, fand einen zentralen Platz im Altarraum. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26. Mai 1983 wurden die evangelischen Bewohner der Charlottenhöhe in Schömberg in die Kirchengemeinde Calmbach umgegliedert.
Kirchengemeinde Oberlengenhardt
Die Kirchengemeinde Oberlengenhardt umfasst den Ortsteil Oberlengenhardt der Gemeinde Schömberg. Der Ort gehört mindestens seit dem 17. Jahrhundert zur Pfarrei Schömberg, von wo die Kirchengemeinde Oberlengenhardt bis heute betreut wird. Bis 1987 bildeten beide Kirchengemeinden die Gesamtkirchengemeinde Schömberg, die jedoch gemäß Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26. Februar 1987 aufgelöst wurde. Die Kirche St. Johannis in Oberlengenhardt wurde 1958 umgebaut. Das Pfarramt Schömberg betreut auch die Kirchengemeinde Oberlengenhardt. Bis 1987 bildeten beide Kirchengemeinden die Gesamtkirchengemeinde Schömberg, zu der bis 1986 auch die Kirchengemeinde Igelsloch gehörte. Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 2. September 1986 wurde die Kirchengemeinde Igelsloch dann in den Kirchenbezirk Calw umgegliedert und gemäß Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26. Februar 1987 wurde die Gesamtkirchengemeinde Schömberg aufgelöst.
Bis 1924 gehörten auch die Parzellen Schwarzenberger Sägmühle (Markung Schwarzenberg) und untere Kapfenhardter Mühle (Markung Bieselsberg) zur Kirchengemeinde Schömberg. Mit Wirkung vom 1. April 1924 wurden diese der Kirchengemeinde Langenbrand zugeordnet.
Kirchengemeinde Langenbrand
Die Kirchengemeinde Langenbrand (ca. 1.200 Gemeindemitglieder) umfasst den Ortsteil Langenbrand der Gemeinde Schömberg und den Ortsteil Kapfenhardt der Gemeinde Unterreichenbach. Kirchlich war Langenbrand zunächst Filiale von Brötzingen, wurde dann aber selbständige Pfarrei. Eine Kirche wurde wohl im 13. Jahrhundert erbaut, 1559 wird sie mit St. Ulrich bezeichnet. Zur Pfarrei gehörten auch die Orte Engelsbrand und Grunbach, bevor dort eigene Pfarreien errichtet wurden. Die heutige Pfarrkirche in Langenbrand wurde 1792 als Querkirche nach Plänen von Johann Adam Groß d. J. erbaut. 1962 wurde der Kirchenraum umgestaltet. Der romanische Chorturm der Vorgängerkirchen ist noch erhalten.
Die Parzellen Schwarzenberger Sägmühle (Markung Schwarzenberg) und untere Kapfenhardter Mühle (Markung Bieselsberg) gehörten bis 1924 zur Kirchengemeinde Schömberg und wurden mit Wirkung vom 1. April 1924 der Kirchengemeinde Langenbrand zugeordnet.
Kirchengemeinde Schwann-Dennach
Die Kirchengemeinde Schwann-Dennach umfasst den Ortsteil Schwann der Gemeinde Straubenhardt und den Stadtteil Dennach der Stadt Neuenbürg (mit Ausnahme der Weiler und Wohnplätze Bahnhof, Eyachbrücke, Holzschleifwerk und Rotenbachwerk. Diese gehörten zunächst zur Kirchengemeinde Höfen an der Enz und wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17. Oktober 1974 in die Kirchengemeinde Neuenbürg umgegliedert).
Schwann gehörte kirchlich zunächst zur Pfarrei Rudmersbach, dann zu Feldrennach. Doch gab es schon früh eine spätgotische Filialkirche. An ihr wurde im 20. Jahrhundert eine eigene Pfarrei errichtet.
Kirchlich gehörte Dennach zunächst zu Gräfenhausen, dann zu Rudmersbach, dann zu Feldrennach und schließlich zur Pfarrei Schwann. 1903 wurde in Dennach jedoch eine eigene Filialkirche erbaut, die den Namen Christuskirche trägt. Die Kirchengemeinde Dennach wurde zum 1. Januar 2017 aufgelöst, ihr Gemeindegebiet der Kirchengemeinde Schwann angegliedert, die gleichzeitig in Kirchengemeinde Schwann-Dennach umbenannt wurde.
Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg-Bieselsberg
Die Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg-Bieselsberg entstand am 1. Januar 2017 aus dem Zusammenschluss der Kirchengemeinden Bieselsberg und Schwarzenberg.
Kirchengemeinde Bieselsberg
Die Kirchengemeinde Bieselsberg umfasst den Ortsteil Bieselsberg der Gemeinde Schömberg. Kirchlich gehörte Bieselsberg zunächst zu Schömberg, doch hat der Ort eine spätgotische Filialkirche (um 1400 erbaut), die 1606 als Marienkirche bezeugt ist. Später wird sie Peterskirche genannt. Von der alten Kirche ist nur der Chor erhalten, das übrige wurde 1897 umgestaltet. Heute wird die Kirchengemeinde Bieselsberg vom Pfarramt Schwarzenberg betreut, nachdem dort eine eigene Pfarrei errichtet wurde.
Kirchengemeinde Schwarzenberg
Die Kirchengemeinde Schwarzenberg umfasst den Ortsteil Schwarzenberg der Gemeinde Schömberg. Kirchlich gehörte Schwarzenberg zunächst zu Liebenzell, dann zu Schömberg, doch gab es im Ort eine Filialkirche zu Unserer Lieben Frau. Die Kirche ging aber nach der Reformation ab. Erst 1968 erhielt Schwarzenberg wieder eine eigene evangelische Kirche, die den Namen Pauluskirche erhielt. An ihr wurde auch eine eigene Pfarrstelle errichtet. Das Pfarramt Schwarzenberg betreut heute auch die Nachbarkirchengemeinde Bieselsberg.
Literatur
- Das Evangelische Württemberg – Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel, Pfarrer in Gebersheim, 1910
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden (in acht Bänden); Hrsg. von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg; Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe; Stuttgart, 1976, ISBN 3-17-002542-2
Archivquellen
- Bestand: Visitationsberichte. Landeskirchliches Archiv Stuttgart. 1581–1822. Signatur: A 1. Link
- Bestand: Kirchenvisitationsakten. Hauptstaatsarchiv Stuttgart. ca. 1601–1840. Signatur: A 281. Link
- Bestand: Ortsakten [mit Digitalisaten der Pfarrbeschreibungen und Pfarrberichte (darin u. a.: Chronik, Filialverhältnisse)]. Landeskirchliches Archiv Stuttgart. ca. 1550–1923. Signatur: A 29. Link
- Bestand: Ortsakten [mit Digitalisaten der Pfarrberichte (darin u. a.: Filialverhältnisse)]. Landeskirchliches Archiv Stuttgart. ca. 1924–1966. Signatur: A 129. Link
- Bestand: Ortsakten [mit Visitationsberichten]. Landeskirchliches Archiv Stuttgart. ca. 1967–1989. Signatur: A 229. Link
- Archivgut: Dekanatsarchive. Landeskirchliches Archiv Stuttgart. Signatur: F-Bestände. Link
- Archivgut: Pfarrarchive. Landeskirchliches Archiv Stuttgart. Signatur: G-Bestände. Link
Weblinks
- Website des Kirchenbezirks Neuenbürg
Anmerkungen
- Website der Verbundkirchengemeinde Bad Herrenalb
- Website der Kirchengemeinde Bad Wildbad
- Website der Kirchengemeinde Birkenfeld
- Website der Kirchengemeinde Calmbach
- Website der Kirchengemeinde Conweiler
- Website der Kirchengemeinde Dobel
- Website der Kirchengemeinde Engelsbrand
- Website der Kirchengemeinde Enzklösterle
- Website der Kirchengemeinde Feldrennach-Pfinzweiler
- Website der Kirchengemeinde Gräfenhausen
- Website der Kirchengemeinden Grunbach und Salmbach
- Website der Kirchengemeinde Höfen an der Enz
- Website der Kirchengemeinde Loffenau
- Website der Verbundkirchengemeinde Neuenbürg
- Website der Kirchengemeinde Neusatz-Rotensol
- Website der Kirchengemeinde Niebelsbach
- Website der Kirchengemeinde Ottenhausen
- Website der Verbundkirchengemeinden Schömberg-Oberlengenhardt-Langenbrand
- Website der Kirchengemeinde Schwann-Dennach
- Website der Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg-Bieselsberg
Autor: www.NiNa.Az
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BasisdatenLandeskirche Evangelische Landeskirche in WurttembergPralatur ReutlingenGliederung 28 KirchengemeindenGemeindeglieder ca 35 300 2005 Adresse des Dekanatamtes Pfarrstr 3 75305 NeuenburgDekan Joachim BotzenhardtKarte Der Evangelische Kirchenbezirk Neuenburg ist einer von 43 Kirchenbezirken bzw Kirchenkreisen der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Sein Gebiet ist deckungsgleich mit dem Dekanat Neuenburg GeografieDer Kirchenbezirk Neuenburg liegt im Westen der wurttembergischen Landeskirche Sein Gebiet umfasst den Sudwesten des Enzkreises also das Gebiet der politischen Stadte und Gemeinden Birkenfeld Engelsbrand Keltern nur Ortsteil Niebelsbach Neuenburg und Straubenhardt ohne Ortsteil Langenalb den Norden des Landkreises Calw also die Stadte und Gemeinden Bad Herrenalb Bad Wildbad seit 1 Januar 2019 mit dem Ortsteil Aichelberg bis 31 Dezember 2018 gehorte die Kirchengemeinde Aichelberg zum Kirchenbezirk Calw Dobel Enzklosterle Hofen an der Enz Schomberg und Unterreichenbach nur Ortsteil Kapfenhardt sowie die Gemeinde Loffenau im Landkreis Rastatt Nachbarkirchenbezirke Der Kirchenbezirk Neuenburg grenzt im Sudosten nur an den Kirchenbezirk Calw Nagold Ansonsten ist er vollstandig von der Evangelischen Landeskirche in Baden umgeben GeschichteDas Gebiet des heutigen Dekanats bzw Kirchenbezirks Neuenburg gehort zum alten Kernland Wurttembergs das ab 1534 die Reformation einfuhrte so dass das Gebiet ganz evangelisch gepragt ist Das heutige Dekanat Neuenburg geht zuruck auf das Dekanat Wildbad damals als Superintendenz bezeichnet das bald nach der Reformation errichtet wurde und fur die Gemeinden der Oberamter Neuenburg und Herrenalb zustandig war Dekan war der Stadtpfarrer von Wildbad 1836 wurde der Sitz des Dekanats Wildbad nach Neuenburg verlegt nachdem dies bereits 1822 in Erwagung gezogen worden war Somit war von da an der Stadtpfarrer von Neuenburg Dekan Bereits 1702 bis 1709 hatte es ein Dekanat Neuenburg gegeben Das Dekanat Wildbad bzw das spatere Dekanat Neuenburg unterstand zunachst dem Generalat Maulbronn ab 1823 dem Generalat Tubingen Nach dessen Auflosung 1913 kam es zum Generalat Reutlingen aus dem die heutige Pralatur Reutlingen hervorging Leitung des KirchenbezirksDie Leitung des Kirchenbezirks obliegt der Bezirkssynode dem Kirchenbezirksausschuss KBA und dem Dekan Derzeitiger Dekan ist seit 2012 Joachim Botzenhardt der zugleich einer der Pfarrer in Neuenburg ist Dekane des Kirchenbezirks Wildbad bzw Neuenburg seit 1797 1797 1812 Philipp Ludwig Finckh Dekan in Wildbad 1812 1815 Gottfried Ulrich David Kapff 1768 1815 Dekan in Wildbad 1815 1822 Ludwig Jakob Majer Dekan in Wildbad 1823 1835 Christoph Gottlieb Werner Dekan in Wildbad 1836 1863 Gottlieb Ludwig Eisenbach 1863 1880 Paul Friedrich Leopold 1880 1895 Karl Hermann Cranz 1824 1895 1895 1919 Paul Julius Uhl 1856 1928 1919 1936 Dr Friedrich Megerlin 1874 1947 1938 1947 Heinrich Schwemmle 1887 1984 1947 1953 Dr Hans Seifert 1953 1962 Johannes Maisch 1910 1985 1962 1972 Gerhard Weber 1921 1973 1990 Werner Zeeb 1928 2015 1990 1999 Martin Holland 1934 2000 2012 Werner Trick 1957 seit 2012 Joachim BotzenhardtKirchengemeindenIm Kirchenbezirk Neuenburg gibt es insgesamt 28 Kirchengemeinden Dabei haben sich einige Kirchengemeinden zu insgesamt vier Verbundkirchengemeinden zusammengeschlossen Verbundkirchengemeinde Bad Herrenalb Bad Herrenalb und Bernbach Verbundkirchengemeinde Neuenburg Arnbach Neuenburg und Waldrennach Verbundkirchengemeinde Schomberg Oberlengenhardt Langenbrand und Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg Bieselsberg Sie bleiben aber weiterhin eigenstandige Korperschaften des offentlichen Rechts Das Gebiet des Kirchenbezirks Neuenburg ist uberwiegend evangelisch gepragt Es gibt daher fast in jedem Dorf auch eine evangelische Kirchengemeinde und eine meist alte Kirche In den meisten Orten zogen Katholiken uberwiegend erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu Verbundkirchengemeinde Bad Herrenalb Seit 1 Dezember 2019 bilden die Kirchengemeinde Bad Herrenalb und die Kirchengemeinde Bernbach eine Verbundkirchengemeinde Kirchengemeinde Bad Herrenalb Klosterkirche Bad Herrenalb Die Kirchengemeinde Bad Herrenalb umfasst die Kernstadt von Bad Herrenalb das Gaistal mit Zieflensberg und den Ortsteil Bad Herrenalb Kullenmuhle Das kirchliche Leben in Bad Herrenalb beginnt mit dem 1149 gegrundeten Zisterzienserkloster Alba Dominorum um das mit der Zeit die heutige Stadt Bad Herrenalb entstand 1338 gelangte der Klosterschatz an Wurttemberg doch offnete sich das Kloster selbst 1496 der Markgrafschaft Baden zu Durch einen Vertrag von 1497 wurde ein Kompromiss erzielt Das Kloster und seine Pflegeamter in Derdingen Merklingen und Vaihingen blieben bei Wurttemberg wahrend die Pflegeamter Malsch und Langensteinbach an Baden gelangten Im Bauernkrieg wurde das Kloster durch den Pfinztaler Haufen geplundert Nach seinem Sieg bei Lauffen 1534 fuhrte Herzog Ulrich von Wurttemberg 1535 die Reformation ein doch konnte der Abt zwischen 1548 und 1555 nochmals regieren bis Wurttemberg dort eine Klosterschule errichtete die aber bereits 1595 wieder aufgehoben wurde 1629 wurde Herrenalb rekatholisiert und 1643 das Kloster vollig zerstort Der katholische Abt kehrte nochmals zuruck musste aber 1648 endgultig das Feld raumen Danach wurde in Herrenalb ein Klosteramt eingerichtet das bis 1808 bestand Die evangelischen Bewohner der verschiedenen Wohnplatze um das Kloster Herrenalb gehorten zunachst zur Pfarrei Loffenau 1738 wurde in Herrenalb eine eigene Pfarrei errichtet Ihre Gemeindekirche wurde die im Dreissigjahrigen Krieg fast vollstandig zerstorte ehemalige Klosterkirche Nur die Aussenwande des Paradieses und der Chor blieben erhalten Sie wurden in den heutigen Bau des barocken Langhauses mit Westturm von 1739 integriert 1791 wurde die Siedlung um das Kloster Herrenalb zur selbstandigen Gemeinde erhoben die ab 1808 zum Oberamt Neuenburg gehorte und 1887 zur Stadt erhoben wurde Mit Wirkung vom 6 Dezember 1993 wurde die Kirchengemeinde Herrenalb in Kirchengemeinde Bad Herrenalb umbenannt Obwohl die Stadt kirchlich zu Wurttemberg gehort ist sie Sitz der Evangelischen Akademie Bad Herrenalb der Evangelischen Landeskirche in Baden wo regelmassig die Landessynode der badischen Landeskirche tagt Kirchengemeinde Bernbach Evang Dorfkirche Bernbach Die Kirchengemeinde Bernbach umfasst den Stadtteil Bernbach inkl Althof der Stadt Bad Herrenalb sowie den inzwischen zu Gaggenau eingemeindeten ehemaligen teilweise Bernbacher Ortsteil Moosbronn Kirchlich gehorte Bernbach bis zur Reformation zu Michelbach heute zur badischen Landeskirche gehorig dann zu Loffenau Im 18 Jahrhundert wurde Bernbach dem Pfarramt Herrenalb zugeordnet Die heutige Kirche wurde 1782 als Erweiterung gebaut an gleicher Stelle standen schon zwei Vorgangerkirchen deren Geschichte wahrscheinlich bis in die Reformationszeit zuruckreicht Der ehemals badische Anteil von Moosbronn wurde erst durch Gesetz vom 5 September 1989 von der Evangelischen Landeskirche in Baden in die wurttembergische Landeskirche umgegliedert und der Kirchengemeinde Bernbach angegliedert Kirchengemeinde Bad Wildbad Evang Stadtkirche Bad WildbadEvang Stadtkirche Bad Wildbad Innenansicht Die Kirchengemeinde Bad Wildbad umfasst die Kernstadt mit den zugehorigen Weilern darunter auch Sprollenhaus der Stadt Bad Wildbad Bis ins Spatmittelalter gehorte Wildbad kirchlich zu Liebenzell 1350 wurde erstmals eine Kaplanei in Wildbad erwahnt 1464 wurde die Oberstadtkirche 1440 die untere Vorstadtkirche erwahnt Letztere wurde 1844 abgetragen Seit der Reformation gibt es in Wildbad eine Pfarrei an der Oberstadtkirche Sie war Sitz des Superintendenten heute Dekan des Dekanats Neuenburg Herrenalb bevor dieses nach Neuenburg verlegt wurde Die heutige Stadtkirche wurde 1746 48 von Johann Christoph von Leger als barocke Saalkirche anstelle der alten Oberstadtkirche erbaut Mit Wirkung vom 26 Januar 1993 wurde die Kirchengemeinde Wildbad in Kirchengemeinde Bad Wildbad umbenannt Heute gibt es in Bad Wildbad zwei Pfarramter Neben der Stadtkirche gibt es seit 1931 im zugehorigen Weiler Sprollenhaus eine weitere evangelische Kirche in der ebenfalls regelmassig Gottesdienste stattfinden Aichelberger Jugendstilkirche von 1907 Seit dem 1 Januar 2019 gehort die bisher eigenstandige Kirchengemeinde Aichelberg im bisherigen Kirchenbezirk Calw als neuer Pfarrbezirk zur Kirchengemeinde Bad Wildbad und somit zum Kirchenbezirk Neuenburg Kirchlich gehorte Aichelberg das bis ins 19 Jahrhundert zusammen mit den Weilern Meistern Hunerberg Kalbermuhle und Rehmuhle Bergorte genannt wurde und erst 1938 Aichelberg bezeichnet wird zu Ebhausen im Kirchenbezirk Nagold bzw spater zu Neuweiler und Zwerenberg im Kirchenbezirk Calw Durch Bekanntmachung des Konsistoriums vom 26 September 1907 wurde die Pfarrei Aichelberg und die selbstandige Kirchengemeinde Aichelberg errichtet Ebenfalls 1907 wurde eine Kirche im Jugendstil fertiggestellt Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 21 April 1938 wurde der Weiler Lappach in die Kirchengemeinde Enzklosterle Kirchenbezirk Neuenburg zugeordnet Der bis 1949 zur Kirchengemeinde Aichelberg Kirchenbezirk Calw gehorige Weiler bei der Pumpstation Kalbermuhle in Aichelberg wurde durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 22 November 1949 der Kirchengemeinde Bad Wildbad zugeordnet Kirchengemeinde Birkenfeld Evang Kirche Birkenfeld Die Kirchengemeinde Birkenfeld umfasst den Hauptort der Gemeinde Birkenfeld Wurttemberg 1395 wurde erstmals eine von Brotzingen abhangige Marienkapelle in Birkenfeld erwahnt 1490 errichtete Graf Eberhard von Wurttemberg eine eigene Pfarrei Der Kirchensatz war teilweise an die Herren von Heslach verlehnt Die heutige Kirche ist ein neoromanischer Bau von 1822 Das Gemeindehaus tragt den Namen Dietrich Bonhoeffer Haus Auch hier finden regelmassig Gottesdienste statt Heute betreuen zwei Pfarrer die Kirchengemeinde Birkenfeld Die Kirchengemeinde Birkenfeld ist Trager von vier Kindergarten Bis 1959 gehorten auch die Evangelischen der Engelsbrander Haltestelle zur Kirchengemeinde Birkenfeld bevor diese durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Oktober 1959 in die Kirchengemeinde Neuenburg umgegliedert wurden Kirchengemeinde Calmbach Die Kirchengemeinde Calmbach umfasst den Stadtteil Calmbach der Stadt Bad Wildbad sowie seit 1983 auch die Charlottenhohe in Schomberg welche durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Mai 1983 von der Kirchengemeinde Schomberg abgetrennt und der Kirchengemeinde Calmbach angegliedert wurde Kirchlich gehorte Calmbach zunachst zur Pfarrei Liebenzell ab 1576 zur Kaplanei Wildbad 1829 wurde Calmbach eigene Pfarrei zu der bis 1894 auch Hofen an der Enz gehorte Bereits nach 1100 wurde in Calmbach eine kleine Marienkapelle erbaut die ab 1411 vergrossert wurde 1588 wurde die Kirche mit Sakristei zum Friedhofle neu erbaut und 1768 erweitert Dabei wurde der jetzigen Kirchturm durch J F Gossweiler erbaut 1857 wurde die Kirche umgebaut Dabei wurde das Schiff verlangert und die Sakristei abgebrochen 1859 wurde eine Orgel eingebaut 1955 wurde die Kirche neu gestaltet und 1970 erhielt sie eine neue Orgel 1973 erbaute sich die Gemeinde ein Gemeindehaus Kirchengemeinde Conweiler Martinskirche in Conweiler Die Kirchengemeinde Conweiler umfasst den Ortsteil Conweiler der Gemeinde Straubenhardt Kirchlich gehorte Conweiler zunachst zu Grafenhausen seit 1479 zu Feldrennach Die heutige Martinskirche von Conweiler ehemals St Martin wurde 1912 erbaut Heute besitzt Conweiler eine eigene Pfarrei Kirchengemeinde Dobel Evangelische Kirche Dobel Die Kirchengemeinde Dobel umfasst die Gemeinde Dobel Kirchlich gehorte Dobel zunachst zu Grafenhausen dann zu Feldrennach Doch ist seit 1510 eine Filialkirche erwahnt 1570 wurde Dobel selbstandige Pfarrei die auch fur Neusatz und Rotensol zustandig wurde In diesen beiden Orten wurden jedoch im 20 Jahrhundert eigene Filialkirchengemeinden errichtet die Teil der Gesamtkirchengemeinde Dobel waren Mit Wirkung vom 1 Januar 1980 wurde die Gesamtkirchengemeinde Dobel aufgelost und die beiden Filialkirchengemeinden Neusatz und Rotensol zur neuen selbstandigen Kirchengemeinde Neusatz Rotensol vereinigt Die heutige Kirche in Dobel wurde 1774 neu erbaut 1900 erweitert und 2017 einer Totalsanierung unterzogen Kirchengemeinde Engelsbrand Die Kirchengemeinde Engelsbrand umfasst den Hauptort der Gemeinde Engelsbrand Kirchlich gehorte Engelsbrand zunachst zu Brotzingen dann zu Langenbrand 1486 wurde eine Wallfahrt St Antonius erwahnt Von der spatmittelalterliche Chorturmkirche dient das Langhaus heute als Sakristei 1862 wurde in Engelsbrand eine eigene Pfarrei errichtet die zunachst auch Grunbach betreute bevor dort eine eigene Pfarrei errichtet wurde Kirchengemeinde Enzklosterle Evangelische Kirche Enzklosterle Die Kirchengemeinde Enzklosterle umfasst die Gemeinde Enzklosterle mit ihrem Ortsteil Enztal Der Ort Enzklosterle ist wohl eine geistliche Stiftung des Bettelordens Die Herrschaftsrechte gelangten seit dem 14 Jahrhundert an Wurttemberg Politisch gehorte der Ort zunachst zu Wildbad und wurde erst 1826 eine selbstandige Gemeinde Kirchlich gehorte der Ort zur Pfarrei Simmersfeld Diozese Konstanz wahrend Wildbad zur Diozese Speyer gehorte 1849 wurde in Enzklosterle eine eigene Pfarrverweserei errichtet und 1852 wurde eine eigene Kirche erbaut 1859 wurde eine Pfarrei errichtet die fur das gesamte Enztal zustandig war Mit der Eingliederung der Gemeinde Enztal 1938 wurden auch die evangelischen aus Lappach und Poppeltal der Kirchengemeinde Enzklosterle zugeordnet Bekanntmachung vom 21 April 1938 Diese gehorten zuvor teilweise zur Kirchengemeinde Aichelberg Kirchenbezirk Calw bzw Kirchengemeinde Besenfeld Kirchenbezirk Freudenstadt Kirchengemeinde Feldrennach Pfinzweiler Evang Stephanskirche Straubenhardt Feldrennach Die Kirchengemeinde Feldrennach Pfinzweiler umfasst die Ortsteile Feldrennach und Pfinzweiler der Gemeinde Straubenhardt Kirchlich gehorte Feldrennach zunachst zu Rudmersbach ehemalige Siedlung im heutigen Straubenhardter Ortsteil Ottenhausen hatte jedoch schon im 14 Jahrhundert eine Filialkirche ab 1525 St Stephan 1479 wurde Feldrennach eigene Pfarrei Den Kirchensatz hatten bis 1528 Baden und Wurttemberg gemeinsam inne danach Wurttemberg allein Die heutige Kirche ist ein spatbarocker Bau von 1733 bei dem ein fruhgotischer Chorturmstumpf mitverwendet wurde Zur Pfarrei Feldrennach gehort auch Pfinzweiler wo es heute auch eine Kirche gibt Auferstehungskirche Ferner gehorten fruher auch Conweiler und Schwann mit Dennach sowie Langenalb zur Pfarrei Feldrennach bis dort jeweils eigene Pfarreien errichtet wurden Wahrend Conweiler und Schwann bis heute zur wurttembergischen Landeskirche gehoren ist Langenalb eine Kirchengemeinde der Evangelischen Landeskirche in Baden da der Ort politisch seit der Reformation zu Baden gehort Kirchengemeinde Grafenhausen Michaelskirche in Grafenhausen Die Kirchengemeinde Grafenhausen umfasst den Ortsteil Grafenhausen der Gemeinde Birkenfeld Die in Grafenhausen erwahnte Kirche war Lehen der Markgrafen fur die Herren von Straubenhardt Ab 1442 war der Ort kirchlich zwischen Baden und Wurttemberg geteilt Die Pfarrei Grafenhausen war fur ein weiteres Umland zustandig in neuerer Zeit nur noch fur Arnbach und Niebelsbach bis durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27 Dezember 1971 das Kirchspiel Grafenhausen aufgelost wurde Arnbach zur selbstandigen Kirchengemeinde mit eigenem Pfarramt erhoben wurde dem auch Niebelsbach als Filialkirchengemeinde zugeordnet wurde Die Michaelskirche in Grafenhausen wurde 1108 gestiftet und mehrfach erweitert und umgebaut Wertvolle Fresken aus dem 15 Jahrhundert wurden 1972 wiederentdeckt und restauriert Die Barockorgel von Johannes Weinmar aus dem Jahr 1778 wurde 1995 vollumfanglich restauriert Kirchengemeinde Grunbach Die Kirchengemeinde Grunbach umfasst den Ortsteil Grunbach der Gemeinde Engelsbrand Kirchlich gehorte Grunbach zunachst zu Brotzingen dann zu Langenbrand bevor es 1894 der neu errichteten Pfarrei Engelsbrand zugeordnet wurde 1993 erhielt Grundbach ein eigenes Pfarramt das seither auch die Kirchengemeinde Salmbach betreut welche bis dahin von Langenbrand aus betreut wurde Eine Heiligkreuzkapelle wurde in Grunbach 1404 erwahnt Die heutige Kirche St Nikolaus wurde 1495 erbaut Die ursprungliche Chorturmkirche erhielt 1866 ein neogotisches Schiff Kirchengemeinde Hofen an der Enz Kirche Hofen an der Enz Die Kirchengemeinde Hofen an der Enz umfasst die Gemeinde Hofen an der Enz Kirchlich gehorte Hofen zunachst zu Wildbad nach der Reformation zu Calmbach 1896 wurde in Hofen eine eigene Pfarrei errichtet Bereits 1892 wurde eine eigene Kirche im neogotischen Stil erbaut Bis 1974 gehorten auch die Weiler und Wohnplatze Bahnhof Eyachbrucke Holzschleifwerk und Rotenbachwerk des Neuenburger Stadtteils Dennach zur Kirchengemeinde Hofen an der Enz Diese wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Oktober 1974 in die Kirchengemeinde Neuenburg umgegliedert Kirchengemeinde Loffenau Heilig Kreuz Kirche in Loffenau Die Kirchengemeinde Loffenau umfasst die Gemeinde Loffenau Kirchlich gehorte Loffenau zunachst zu Rotenfels heute zur Stadt Gaggenau gehorig dann zu Oberweier Vor 1441 wurde Loffenau eine eigene Pfarrei Der Kirchensatz der Heiligkreuzkirche gehorte dem Kloster Herrenalb und gelangte damit an Wurttemberg Die heutige Kirche ist ein neugotischer Bau von 1843 Dabei wurde der mittelalterliche Turmchor mit bedeutsamen Fresken um 1450 beibehalten Im Kirchenschiff sind noch Fenster von 1843 mit Bildern im Nazarener Stil erhalten Die Orgel wurde 1856 von Eberhard Friedrich Walcker eingebaut Verbundkirchengemeinde Neuenburg Seit dem 1 Januar 2019 bilden die Kirchengemeinden Arnbach Neuenburg und Waldrennach eine Verbundkirchengemeinde Kirchengemeinde Arnbach Die Kirchengemeinde Arnbach umfasst den Stadtteil Arnbach der Stadt Neuenburg Kirchlich gehorte Arnbach zunachst zu Grafenhausen 1955 wurde eine eigene Kirche in Arnbach erbaut und eine eigene Filialkirchengemeinde von Grafenhausen zu dessen Kirchspiel auch die Kirchengemeinde Niebelsbach Gemeinde Keltern gehorte errichtet Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27 Dezember 1971 wurde das Kirchspiel Grafenhausen aufgelost die Filialkirchengemeinde Arnbach zur selbstandigen Kirchengemeinde erhoben und ihr Niebelsbach als Filialkirchengemeinde zugeordnet so dass das Pfarramt Arnbach seither auch Niebelsbach mit betreut Kirchengemeinde Neuenburg Stadtkirche Neuenburg Die Kirchengemeinde Neuenburg umfasst die Kernstadt sowie einige Weiler des Stadtteils Dennach der Stadt Neuenburg Ursprunglich gab es in Neuenburg zwei Kirchen bzw Kapellen die Agidienkapelle westlich der Enz die zur Pfarrei Grafenhausen zahlte und die eigentliche Stadt die zur Pfarrei Brotzingen gehorte Die Agidienkapelle 1332 erstmals erwahnt wurde nach der Reformation abgebrochen Im Stadtgebiet bestand 1290 bereits eine Pfarrei Die ehemalige Schlosskirche St Georg jetzt Friedhofskirche wurde wohl im 13 Jahrhundert zwischen der Burg und Burgweiler angelegt Sie ist eine romanisch gotische Kirche mit Wandmalereien aus den Jahren 1340 und 1460 Die Stadtkirche wurde ursprunglich 1399 erbaut jedoch 1789 durch den heutigen fruhklassizistischen Bau ersetzt Heute ist neben dem Dekan auch noch ein weiterer Pfarrer in Neuenburg tatig Das Pfarramt Neuenburg II betreut auch die Kirchengemeinde Waldrennach die bis 1998 mit der Kirchengemeinde Neuenburg die Gesamtkirchengemeinde Neuenburg Waldrennach bildete welche mit Wirkung vom 14 Januar 1998 aufgelost wurde Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 6 Oktober 1959 wurden die Evangelischen der Engelsbrander Haltestelle von der Kirchengemeinde Birkenfeld in die Kirchengemeinde Neuenburg umgegliedert Die Weiler und Wohnplatze Bahnhof Eyachbrucke Holzschleifwerk und Rotenbachwerk die zunachst zur Kirchengemeinde Hofen an der Enz gehorten wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Oktober 1974 in die Kirchengemeinde Neuenburg umgegliedert Die evangelische Kirchengemeinde Neuenburg ist Trager von drei Kindergarten Gemeindehaus Kindergarten Kindergarten am Stadtgarten und Kindergarten am Ziegelrain Kirchengemeinde Waldrennach Die Kirchengemeinde Waldrennach umfasst den Stadtteil Waldrennach der Stadt Neuenburg Kirchlich gehorte Waldrennach zunachst zu Brotzingen 1404 wurde der Ort der Pfarrei Langenbrand zugeordnet 1954 erhielt die Kirchengemeinde eine eigene Kirche Es ist ein schlichter Bau in dessen Chorraum Altar Taufstein und Kanzel eine Einheit bilden Heute wird die Kirchengemeinde Waldrennach vom Pfarramt II Neuenburg betreut Bis 1998 bildete die Kirchengemeinde Waldrennach mit der Kirchengemeinde Neuenburg die Gesamtkirchengemeinde Neuenburg Waldrennach Mit Wirkung vom 14 Januar 1998 wurde die Gesamtkirchengemeinde Neuenburg Waldrennach aufgelost Kirchengemeinde Neusatz Rotensol Die Kirchengemeinde Neusatz Rotensol umfasst die Stadtteile Neusatz und Rotensol der Stadt Bad Herrenalb Kirchlich gehorten beide Orte zunachst zur Pfarrei Grafenhausen dann zu Feldrennach ab etwa 1612 zu Dobel 1964 wurde in Rotensol die Friedenskirche und 1966 in Neusatz die Auferstehungskirche gebaut In beiden Orten wurden Filialkirchengemeinden als Teil der Gesamtkirchengemeinde Dobel gebildet Mit Wirkung vom 1 Januar 1980 wurde die Gesamtkirchengemeinde Dobel aufgelost und die beiden Filialkirchengemeinden Neusatz und Rotensol zur neuen selbstandigen Kirchengemeinde Neusatz Rotensol vereinigt Diese hat inzwischen auch einen eigenen Pfarrer Kirchengemeinde Niebelsbach Pankratiuskapelle in Niebelsbach Die Kirchengemeinde Niebelsbach umfasst den Ortsteil Niebelsbach der Gemeinde Keltern Alle anderen Ortsteile Kelterns gehoren zur Evangelischen Landeskirche in Baden Der Ort besteht aus den beiden Siedlungen Oberniebelsbach und Unterniebelsbach die 1927 zu einer Gemeinde vereinigt wurden Die Kirche der heutigen Kirchengemeinde Niebelsbach befindet sich in Oberniebelsbach Sie geht auf eine noch teilweise romanische Kapelle St Pankratius zuruck die einen fruhgotischen Chor hat Wenngleich der Ort eine eigene Kirche hat gehorte er kirchlich zunachst zum Kirchspiel Grafenhausen zu dem auch noch Arnbach gehorte Unterniebelsbach hingegen gehorte kirchlich zunachst zu Rudmersbach bevor es 1497 ebenfalls zu Grafenhausen kam Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 27 Dezember 1971 wurde das Kirchspiel Grafenhausen aufgelost Arnbach zur selbstandigen Kirchengemeinde und Pfarrei erhoben der auch Niebelsbach als Filialkirchengemeinde zugeordnet wurde Kirchengemeinde Ottenhausen Evang Nikolauskirche Ottenhausen Die Kirchengemeinde Ottenhausen umfasst den Ortsteil Ottenhausen der Gemeinde Straubenhardt Kirchlich gehorte Ottenhausen zunachst zu Grafenhausen seit 1471 gibt es eine eigene Kaplanei St Nikolaus und Magdalena 1529 wurde die Pfarrei Rudmersbach eingegliedert Die Nikolauskirche wurde 1790 erbaut Kirchengemeinde Salmbach Die Kirchengemeinde Salmbach umfasst den Ortsteil Salmbach der Gemeinde Engelsbrand Kirchlich gehorte Salmbach stets zu Langenbrand 1960 erhielt der Ort eine eigene Kirche und 1993 wurde die Kirchengemeinde dem neu errichteten Pfarramt Grunbach zugeteilt Verbundkirchengemeinde Schomberg Oberlengenhardt Langenbrand Seit 2017 bilden die Kirchengemeinden Schomberg Oberlengenhardt und Langenbrand die Evangelische Verbundkirchengemeinde Schomberg Oberlengenhardt Langenbrand Kirchengemeinde Schomberg Evang Kirche Schomberg Die Kirchengemeinde Schomberg umfasst den Hauptort der Gemeinde Schomberg 1375 wurde in Schomberg eine Marienkapelle erwahnt Wohl seit der Reformation ist Schomberg selbstandige Pfarrei Die heutige evangelische Kirche Schomberg wurde 1833 neu erbaut Ursprunglich war der Kirchenraum als Querkirche nach Suden ausgerichtet und bot ca 1000 Menschen Platz Der Altar und die Kanzel befanden sich in der Mitte der sudlichen Querseite Dort ist bis heute die Sakristei Erste grosse Veranderungen gab es 1928 Die Ostempore wurde abgebrochen und der Innenraum in diese Richtung ausgerichtet Das Gestuhl wurde erneuert und die Westempore verlangert Darunter entstanden zwei Gemeindesale die durch eine Holzschiebewand vom Kirchenraum abgetrennt waren Den Altarraum schmuckte ein Gemalde auf dem Jesus als Heiland und Retter fur hilfesuchende Menschen dargestellt war Uber die gesamte Breite war in Grossbuchstaben zu lesen Kommet her zu mir alle die ihr muhselig und beladen seid 1959 erfolgte eine weitere Umgestaltung des Kircheninneren Von Rudolf Yelin dem Jungeren wurde ein neues Wandgemalde gestaltet welches das himmlische Jerusalem darstellt Das Kruzifix aus der alten Kirche das vermutlich bereits im 15 Jahrhundert entstanden ist fand einen zentralen Platz im Altarraum Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Mai 1983 wurden die evangelischen Bewohner der Charlottenhohe in Schomberg in die Kirchengemeinde Calmbach umgegliedert Kirchengemeinde Oberlengenhardt Die Kirchengemeinde Oberlengenhardt umfasst den Ortsteil Oberlengenhardt der Gemeinde Schomberg Der Ort gehort mindestens seit dem 17 Jahrhundert zur Pfarrei Schomberg von wo die Kirchengemeinde Oberlengenhardt bis heute betreut wird Bis 1987 bildeten beide Kirchengemeinden die Gesamtkirchengemeinde Schomberg die jedoch gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 aufgelost wurde Die Kirche St Johannis in Oberlengenhardt wurde 1958 umgebaut Das Pfarramt Schomberg betreut auch die Kirchengemeinde Oberlengenhardt Bis 1987 bildeten beide Kirchengemeinden die Gesamtkirchengemeinde Schomberg zu der bis 1986 auch die Kirchengemeinde Igelsloch gehorte Durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 2 September 1986 wurde die Kirchengemeinde Igelsloch dann in den Kirchenbezirk Calw umgegliedert und gemass Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 26 Februar 1987 wurde die Gesamtkirchengemeinde Schomberg aufgelost Bis 1924 gehorten auch die Parzellen Schwarzenberger Sagmuhle Markung Schwarzenberg und untere Kapfenhardter Muhle Markung Bieselsberg zur Kirchengemeinde Schomberg Mit Wirkung vom 1 April 1924 wurden diese der Kirchengemeinde Langenbrand zugeordnet Kirchengemeinde Langenbrand Ulrichskirche in Langenbrand Die Kirchengemeinde Langenbrand ca 1 200 Gemeindemitglieder umfasst den Ortsteil Langenbrand der Gemeinde Schomberg und den Ortsteil Kapfenhardt der Gemeinde Unterreichenbach Kirchlich war Langenbrand zunachst Filiale von Brotzingen wurde dann aber selbstandige Pfarrei Eine Kirche wurde wohl im 13 Jahrhundert erbaut 1559 wird sie mit St Ulrich bezeichnet Zur Pfarrei gehorten auch die Orte Engelsbrand und Grunbach bevor dort eigene Pfarreien errichtet wurden Die heutige Pfarrkirche in Langenbrand wurde 1792 als Querkirche nach Planen von Johann Adam Gross d J erbaut 1962 wurde der Kirchenraum umgestaltet Der romanische Chorturm der Vorgangerkirchen ist noch erhalten Die Parzellen Schwarzenberger Sagmuhle Markung Schwarzenberg und untere Kapfenhardter Muhle Markung Bieselsberg gehorten bis 1924 zur Kirchengemeinde Schomberg und wurden mit Wirkung vom 1 April 1924 der Kirchengemeinde Langenbrand zugeordnet Kirchengemeinde Schwann Dennach Ev Kirche Schwann Die Kirchengemeinde Schwann Dennach umfasst den Ortsteil Schwann der Gemeinde Straubenhardt und den Stadtteil Dennach der Stadt Neuenburg mit Ausnahme der Weiler und Wohnplatze Bahnhof Eyachbrucke Holzschleifwerk und Rotenbachwerk Diese gehorten zunachst zur Kirchengemeinde Hofen an der Enz und wurden durch Bekanntmachung des Oberkirchenrats vom 17 Oktober 1974 in die Kirchengemeinde Neuenburg umgegliedert Schwann gehorte kirchlich zunachst zur Pfarrei Rudmersbach dann zu Feldrennach Doch gab es schon fruh eine spatgotische Filialkirche An ihr wurde im 20 Jahrhundert eine eigene Pfarrei errichtet Kirchlich gehorte Dennach zunachst zu Grafenhausen dann zu Rudmersbach dann zu Feldrennach und schliesslich zur Pfarrei Schwann 1903 wurde in Dennach jedoch eine eigene Filialkirche erbaut die den Namen Christuskirche tragt Die Kirchengemeinde Dennach wurde zum 1 Januar 2017 aufgelost ihr Gemeindegebiet der Kirchengemeinde Schwann angegliedert die gleichzeitig in Kirchengemeinde Schwann Dennach umbenannt wurde Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg Bieselsberg Die Verbundkirchengemeinde Schwarzenberg Bieselsberg entstand am 1 Januar 2017 aus dem Zusammenschluss der Kirchengemeinden Bieselsberg und Schwarzenberg Kirchengemeinde Bieselsberg Die Kirchengemeinde Bieselsberg umfasst den Ortsteil Bieselsberg der Gemeinde Schomberg Kirchlich gehorte Bieselsberg zunachst zu Schomberg doch hat der Ort eine spatgotische Filialkirche um 1400 erbaut die 1606 als Marienkirche bezeugt ist Spater wird sie Peterskirche genannt Von der alten Kirche ist nur der Chor erhalten das ubrige wurde 1897 umgestaltet Heute wird die Kirchengemeinde Bieselsberg vom Pfarramt Schwarzenberg betreut nachdem dort eine eigene Pfarrei errichtet wurde Kirchengemeinde Schwarzenberg Die Kirchengemeinde Schwarzenberg umfasst den Ortsteil Schwarzenberg der Gemeinde Schomberg Kirchlich gehorte Schwarzenberg zunachst zu Liebenzell dann zu Schomberg doch gab es im Ort eine Filialkirche zu Unserer Lieben Frau Die Kirche ging aber nach der Reformation ab Erst 1968 erhielt Schwarzenberg wieder eine eigene evangelische Kirche die den Namen Pauluskirche erhielt An ihr wurde auch eine eigene Pfarrstelle errichtet Das Pfarramt Schwarzenberg betreut heute auch die Nachbarkirchengemeinde Bieselsberg LiteraturDas Evangelische Wurttemberg Seine Kirchenstellen und Geistlichen von der Reformation bis auf die Gegenwart gesammelt und bearbeitet von Christian Sigel Pfarrer in Gebersheim 1910 Das Land Baden Wurttemberg Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden in acht Banden Hrsg von der Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Band V Regierungsbezirk Karlsruhe Stuttgart 1976 ISBN 3 17 002542 2ArchivquellenBestand Visitationsberichte Landeskirchliches Archiv Stuttgart 1581 1822 Signatur A 1 Link Bestand Kirchenvisitationsakten Hauptstaatsarchiv Stuttgart ca 1601 1840 Signatur A 281 Link Bestand Ortsakten mit Digitalisaten der Pfarrbeschreibungen und Pfarrberichte darin u a Chronik Filialverhaltnisse Landeskirchliches Archiv Stuttgart ca 1550 1923 Signatur A 29 Link Bestand Ortsakten mit Digitalisaten der Pfarrberichte darin u a Filialverhaltnisse Landeskirchliches Archiv Stuttgart ca 1924 1966 Signatur A 129 Link Bestand Ortsakten mit Visitationsberichten Landeskirchliches Archiv Stuttgart ca 1967 1989 Signatur A 229 Link Archivgut Dekanatsarchive Landeskirchliches Archiv Stuttgart Signatur F Bestande Link Archivgut Pfarrarchive Landeskirchliches Archiv Stuttgart Signatur G Bestande LinkWeblinksWebsite des Kirchenbezirks NeuenburgAnmerkungenWebsite der Verbundkirchengemeinde Bad Herrenalb Website der Kirchengemeinde Bad Wildbad Website der Kirchengemeinde Birkenfeld Website der Kirchengemeinde Calmbach Website der Kirchengemeinde Conweiler Website der Kirchengemeinde Dobel 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