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Kloster Gößweinstein

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Das Kloster Gößweinstein ist ein ehemaliges Kloster der Kapuziner und jetziges Franziskanerkloster in Gößweinstein in Bayern in der Erzdiözese Bamberg.

Geschichte

Das St. Franziskus geweihte Kloster wurde 1723 durch Graf Lothar Franz von Schönborn als Kloster der Kapuziner zur Förderung der örtlichen Wallfahrt und zur Unterstützung der Pfarrgeistlichkeit gegründet. Schon im nächsten Jahr, am 2. Mai 1724, bezogen die Kapuziner das Haus. Der Riss stammt von Pater Martinian, die Durchführung des Baus oblag Joh. Michael Schweßinger aus Waischenfeld und Joh. Dumbach aus Betzenstein. Als erster Guardian des neuen Konvents mit zwölf Brüdern wurde Pater Fulgenz von Saal ernannt. Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn beauftragte den würzburgisch-bambergischen Baumeister Balthasar Neumann 1730 mit dem Entwurf einer monumentalen Pfarr- und Wallfahrtskirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit; die Weihe vollzog der Fürstbischof eigenhändig im Jahr 1739. Unter dem Guardian Guido von Vilseck erhielt das Kloster 1790 einen Anbau an der Nordwestecke. Die Kapuziner trugen dazu bei, dass die Wallfahrt in Gößweinstein einen großen Aufschwung nahm.

Das Kloster wurde im Zuge der Säkularisation nicht aufgehoben und diente als Aussterbekloster. 1825 kamen Franziskaner der Bayerischen Franziskanerprovinz nach Gößweinstein. Die Patres betreuten auch die Pfarrei Gößweinstein.

Papst Pius XII. erhob die Wallfahrtskirche am 7. Mai 1948 mit dem Apostolischen Schreiben Beatissimae Trinitatis zur Basilica minor.

Am 17. November 2006 wurde das Kloster an polnische Franziskaner der Breslauer Franziskanerprovinz von der Heiligen Hedwig übergeben. Diese betreuen seitdem auch die Wallfahrtskirche und die Pfarrei Gößweinstein.

Im Jahr 2017 musste die Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen werden. 2018 wurde mit der gründlichen Sanierung begonnen, die Mitte 2023 abgeschlossen war, so dass die Kirche wieder öffnen konnte. Auch das Kloster soll in den nächsten Jahren saniert werden.

Weblinks

Commons: Franziskanerkloster Gößweinstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Klöster in Bayern: Gößweinstein – barocke Wallfahrtsfrömmigkeit (Haus der Bayerischen Geschichte)

Einzelnachweise

  1. Ludwig Helldorfer: Gößweinstein. Burg, Amt, Kirche, Gemeinde. Gößweinstein 1974, S. 421ff.
  2. Pius XII.: Litt. Apost. Beatissimae trinitatis, in: AAS 43 (1951), n. 2, p. 69ss.
  3. Gefährdete Klosterkirche. In: Donaukurier. 30. September 2022, abgerufen am 10. Januar 2025. 
  4. Kloster Gößweinstein: Dachsanierung als großer Kostenfaktor. In: Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 10. Januar 2025. 

49.770111.3371Koordinaten: 49° 46′ 12,4″ N, 11° 20′ 13,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:41

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Das Kloster Gossweinsteinist ein ehemaliges Kloster der Kapuziner und jetziges Franziskanerkloster in Gossweinstein in Bayern in der Erzdiozese Bamberg Aussenansicht der Klosterkirche St MariaKonventsbauGeschichteDas St Franziskus geweihte Kloster wurde 1723 durch Graf Lothar Franz von Schonborn als Kloster der Kapuziner zur Forderung der ortlichen Wallfahrt und zur Unterstutzung der Pfarrgeistlichkeit gegrundet Schon im nachsten Jahr am 2 Mai 1724 bezogen die Kapuziner das Haus Der Riss stammt von Pater Martinian die Durchfuhrung des Baus oblag Joh Michael Schwessinger aus Waischenfeld und Joh Dumbach aus Betzenstein Als erster Guardian des neuen Konvents mit zwolf Brudern wurde Pater Fulgenz von Saal ernannt Furstbischof Friedrich Carl von Schonborn beauftragte den wurzburgisch bambergischen Baumeister Balthasar Neumann 1730 mit dem Entwurf einer monumentalen Pfarr und Wallfahrtskirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit die Weihe vollzog der Furstbischof eigenhandig im Jahr 1739 Unter dem Guardian Guido von Vilseck erhielt das Kloster 1790 einen Anbau an der Nordwestecke Die Kapuziner trugen dazu bei dass die Wallfahrt in Gossweinstein einen grossen Aufschwung nahm Das Kloster wurde im Zuge der Sakularisation nicht aufgehoben und diente als Aussterbekloster 1825 kamen Franziskaner der Bayerischen Franziskanerprovinz nach Gossweinstein Die Patres betreuten auch die Pfarrei Gossweinstein Papst Pius XII erhob die Wallfahrtskirche am 7 Mai 1948 mit dem Apostolischen Schreiben Beatissimae Trinitatis zur Basilica minor Am 17 November 2006 wurde das Kloster an polnische Franziskaner der Breslauer Franziskanerprovinz von der Heiligen Hedwig ubergeben Diese betreuen seitdem auch die Wallfahrtskirche und die Pfarrei Gossweinstein Im Jahr 2017 musste die Kirche wegen Einsturzgefahr geschlossen werden 2018 wurde mit der grundlichen Sanierung begonnen die Mitte 2023 abgeschlossen war so dass die Kirche wieder offnen konnte Auch das Kloster soll in den nachsten Jahren saniert werden Kugelpanorama der Innenansicht der Klosterkirche St Maria 2023 Als Kugelpanorama anzeigen Kugelpanorama von Nordwesten gesehen im Rucken des Betrachters befindet sich die Basilika Gossweinstein 2023 Als Kugelpanorama anzeigenWeblinksCommons Franziskanerkloster Gossweinstein Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kloster in Bayern Gossweinstein barocke Wallfahrtsfrommigkeit Haus der Bayerischen Geschichte EinzelnachweiseLudwig Helldorfer Gossweinstein Burg Amt Kirche Gemeinde Gossweinstein 1974 S 421ff Pius XII Litt Apost Beatissimae trinitatis in AAS 43 1951 n 2 p 69ss Gefahrdete Klosterkirche In Donaukurier 30 September 2022 abgerufen am 10 Januar 2025 Kloster Gossweinstein Dachsanierung als grosser Kostenfaktor In Nordbayerischer Kurier Abgerufen am 10 Januar 2025 49 7701 11 3371 Koordinaten 49 46 12 4 N 11 20 13 6 O

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