Das Brauereimuseum Lüneburg befindet sich im Sudhaus der ehemaligen Lüneburger Kronen Brauerei in der Heiligengeiststraß
Brauereimuseum Lüneburg

Das Brauereimuseum Lüneburg befindet sich im Sudhaus der ehemaligen Lüneburger Kronen-Brauerei in der Heiligengeiststraße. Das mitten in der historischen Altstadt gelegene Museum thematisiert die Geschichte des Bierbrauens in der Hansestadt Lüneburg. Das Museum wurde am 14. Mai 1985 eröffnet und befindet sich heute auf den Liegenschaften des Ostpreußischen Landesmuseums, von dem es verwaltet wird.
Sudhaus der ehemaligen Kronen-Brauerei | |
Daten | |
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Ort | Lüneburg |
Art | Technisches Industriedenkmal |
Eröffnung | 1985 |
Leitung | |
Website | |
ISIL | DE-MUS-348614 |
Lüneburger Kronenbrauerei
Die Hansestadt Lüneburg verdankt ihren frühen Reichtum dem Salzhandel, zeitgleich gab es in der Stadt 80 Brauhäusern, die hier im ausgehenden Mittelalter Bier brauten. Eines dieser Brauhäuser war das Brauhaus von Thomas Lampe in der Heiligengeiststraße. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Brauhaus im Jahr 1485, Lampe gilt somit als der Ahnherr der Lüneburger Kronenbrauerei.
Ihm folgten viele Brauherren, bis 1890 Hermann Möllering die Geschicke der Brauerei übernahm. Er war der erste Kaufmann in der langen Lüneburger Biergeschichte. Möllering modernisierte sowohl die Anlagen als auch den Vertrieb und wandelte das Unternehmen 1904 in eine Aktiengesellschaft um. 1903 errichtete er das Sudhaus, in dem sich heute das Brauereimuseum befindet.
Nach einer langjährigen Kooperation wurde die expandierende Kronen-Brauerei 1974 von der Holsten-Brauerei übernommen. Die Kronen-Brauerei in der Heiligengeiststraße stieß bald an ihre Kapazitätsgrenze und Erweiterungen waren aufgrund der räumlichen Enge nicht mehr möglich. Kurz vor ihrem 500-jährigen Bestehen zog sie 1980/81 in das Industriegebiet Hafen Lüneburg um.
Die Produktionsgebäude wurden abgerissen und nur die historischen Brauereigebäude in der Heiligengeiststraße 39–41 und das 1903 erbaute Sudhaus, das „Herzstück“ der Brauerei, blieben als Industriedenkmal stehen. Es wurde 1985 als Brauereimuseum eröffnet.
Auf dem frei gewordenen Gelände entstand u. a. ein Neubau für das Ostpreußische Landesmuseum, das 1987 eröffnet wurde und von dem das Brauereimuseum heute betreut wird.
Ausstellung
Herzstück des Brauereimuseums bilden die beiden kupfernen Sudkessel der historischen Brauerei. Mit zahlreichen Objekten und Gerätschaften werden Einblicke in das Brauereihandwerk bis zu den Anfängen der industriellen Produktion geboten. Schrittweise erfolgt die Veranschaulichung des Brauprozesses vom „Halm zum Bier“. Darüber hinaus wird beispielsweise die Arbeit im Brauereilabor, in der Böttcherei und der Flaschen- und Fassabfüllung dargestellt.
Der Besucher erhält so einen Einblick in die Brautechnik aus dem späten 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre, die Arbeitsbedingungen im 20. Jahrhundert und als Verknüpfung zum Ostpreußischen Landesmuseum, die Geschichte des Brauwesens in Ostpreußen.
Literatur
- Geschichte der Stadt Lüneburg, W. Reinecke, Lüneburg 1933
- 450 Jahre Kronen-Brauerei zu Lüneburg, Gertrud Möllering, Wilhelm Reinecke, Heinrich Borstelmann, Lüneburg, Oktober 1935
- Salz und Malz, Helmut C. Pless, Lüneburg 1985
Weblinks
- Website des Brauereimuseums Lüneburg
- Website des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung
- Private Website über die Lüneburger Kronen-Brauerei
Koordinaten: 53° 14′ 48,1″ N, 10° 24′ 25,4″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Brauereimuseum Luneburg befindet sich im Sudhaus der ehemaligen Luneburger Kronen Brauerei in der Heiligengeiststrasse Das mitten in der historischen Altstadt gelegene Museum thematisiert die Geschichte des Bierbrauens in der Hansestadt Luneburg Das Museum wurde am 14 Mai 1985 eroffnet und befindet sich heute auf den Liegenschaften des Ostpreussischen Landesmuseums von dem es verwaltet wird Brauereimuseum Luneburg Sudhaus der ehemaligen Kronen BrauereiDatenOrt LuneburgArt Technisches IndustriedenkmalEroffnung 1985Leitung Joachim MahnertWebsite http brauereimuseum lueneburg de ISIL DE MUS 348614Wappen des Brauereimuseums LuneburgLuneburger KronenbrauereiDie Hansestadt Luneburg verdankt ihren fruhen Reichtum dem Salzhandel zeitgleich gab es in der Stadt 80 Brauhausern die hier im ausgehenden Mittelalter Bier brauten Eines dieser Brauhauser war das Brauhaus von Thomas Lampe in der Heiligengeiststrasse Erstmals urkundlich erwahnt wurde das Brauhaus im Jahr 1485 Lampe gilt somit als der Ahnherr der Luneburger Kronenbrauerei Ihm folgten viele Brauherren bis 1890 Hermann Mollering die Geschicke der Brauerei ubernahm Er war der erste Kaufmann in der langen Luneburger Biergeschichte Mollering modernisierte sowohl die Anlagen als auch den Vertrieb und wandelte das Unternehmen 1904 in eine Aktiengesellschaft um 1903 errichtete er das Sudhaus in dem sich heute das Brauereimuseum befindet Maischefilter im Brauereimuseum Luneburg Nach einer langjahrigen Kooperation wurde die expandierende Kronen Brauerei 1974 von der Holsten Brauerei ubernommen Die Kronen Brauerei in der Heiligengeiststrasse stiess bald an ihre Kapazitatsgrenze und Erweiterungen waren aufgrund der raumlichen Enge nicht mehr moglich Kurz vor ihrem 500 jahrigen Bestehen zog sie 1980 81 in das Industriegebiet Hafen Luneburg um Die Produktionsgebaude wurden abgerissen und nur die historischen Brauereigebaude in der Heiligengeiststrasse 39 41 und das 1903 erbaute Sudhaus das Herzstuck der Brauerei blieben als Industriedenkmal stehen Es wurde 1985 als Brauereimuseum eroffnet Auf dem frei gewordenen Gelande entstand u a ein Neubau fur das Ostpreussische Landesmuseum das 1987 eroffnet wurde und von dem das Brauereimuseum heute betreut wird AusstellungHerzstuck des Brauereimuseums bilden die beiden kupfernen Sudkessel der historischen Brauerei Mit zahlreichen Objekten und Geratschaften werden Einblicke in das Brauereihandwerk bis zu den Anfangen der industriellen Produktion geboten Schrittweise erfolgt die Veranschaulichung des Brauprozesses vom Halm zum Bier Daruber hinaus wird beispielsweise die Arbeit im Brauereilabor in der Bottcherei und der Flaschen und Fassabfullung dargestellt Der Besucher erhalt so einen Einblick in die Brautechnik aus dem spaten 19 Jahrhundert bis in die 1970er Jahre die Arbeitsbedingungen im 20 Jahrhundert und als Verknupfung zum Ostpreussischen Landesmuseum die Geschichte des Brauwesens in Ostpreussen Die beiden originalen SudkesselLiteraturGeschichte der Stadt Luneburg W Reinecke Luneburg 1933 450 Jahre Kronen Brauerei zu Luneburg Gertrud Mollering Wilhelm Reinecke Heinrich Borstelmann Luneburg Oktober 1935 Salz und Malz Helmut C Pless Luneburg 1985WeblinksCommons Brauereimuseum Luneburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Brauereimuseums Luneburg Website des Ostpreussischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung Private Website uber die Luneburger Kronen BrauereiMuseen in Luneburg Brauereimuseum Luneburg Deutsches Salzmuseum Museum Luneburg Ostpreussisches Landesmuseum 53 246686 10 407066 Koordinaten 53 14 48 1 N 10 24 25 4 O