Das Kloster Lüne ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster und heutiges evangelisches Damenstift in der Stadt Lüneburg
Kloster Lüne

Das Kloster Lüne ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster und heutiges evangelisches Damenstift in der Stadt Lüneburg in Niedersachsen. Es ist eines von mehreren Klöstern, die von der Klosterkammer Hannover verwaltet werden. Äbtissin ist seit 2023 Amélie Gräfin zu Dohna, zuvor hatte Reinhild Freifrau von der Goltz seit 2008 dieses Amt inne.
Das 1172 gegründete Kloster etablierte sich bald als wohlhabende und autonome Lokalmacht in der Lüneburger Heide. Es rekrutierte seine Nonnen zumeist aus den einflussreichen Lüneburger Patrizierfamilien und beherbergte während des größten Teils seines Bestehens bis zu 60 Frauen. Sie erhielten eine Ausbildung in Latein, in den freien Künsten und in der christlichen Lehre sowie Liturgie. Im Laufe des 15. und 16. Jahrhunderts veränderte sich die Klosterstruktur zunächst durch die Klosterreform von 1481 und später durch die Reformation.
Architektur
1380 wurde das Kloster nach einem Großbrand in Backsteingotik wiederaufgebaut. Der Kreuzgang, die einschiffige Kirche von 1412 und der Nonnenchor sind gut erhalten, ebenso das ehemalige Dormitorium (Schlafraum).
- Gesamtanlage
- Klosterkirche
- Klostergarten
Innenräume
In der Kirche befindet sich auf dem Altar des Nonnenchors ein Bild aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Älteren. Das Hochaltar-Triptychon (Schnitzaltar) ist im frühen 16. Jahrhundert entstanden. Erwähnenswert sind Wandmalereien aus der Zeit um 1500 im Refektorium des Klosters.
- Der „Handstein“ genannte Laufbrunnen in der Eingangshalle
- Sommerrefektorium (Remter), restauriert im Stil des 16. Jahrhunderts
- Winterremter
- Dormitorium
- Kapitelsaal
- Kreuzgang
- Fenster im Kreuzgang
Geschichte
Gründung und Frühgeschichte
Das Kloster Lüne gründete 1172 eine kleine Gemeinschaft, die aus höchstens zehn adligen Frauen aus Nordborstel bestand. Unter der Führung von Hildeswidis von Marcboldestorpe durfte die Gruppe in eine leerstehende Kapelle einziehen, die 1140 als Einsiedelei für einen Mönch aus Lüneburg errichtet worden war. Die Gründungsurkunde unterzeichneten Hugo als Bischof von Verden, Heinrich dem Löwen als Herzog von Sachsen und Bayern sowie Berthold II. als Abt des Klosters St. Michael in Lüneburg. Das Kloster wurde dem heiligen Bartholomäus geweiht und erhielt einen Teil des Apostelgewandes als Hauptreliquie des Klosters. Obwohl das Kloster zunächst keiner spezifischen Klosterregel folgte, übernahm es im Laufe des 13. Jahrhunderts die Benediktinerregel. Die ursprünglichen Klostergebäude brannten zweimal ab (1240 und 1372) und wurden anschließend näher an der Stadt Lüneburg wieder aufgebaut.
Im Laufe des 13. Jahrhunderts wuchs das Kloster auf eine Anzahl von bis zu 60 Nonnen an. Sie rekrutierten sich vor allem aus umliegenden Adelsfamilien und aus den Lüneburger Patrizierfamilien. Zur Deckung der allgemeinen Lebenshaltungskosten war das Kloster in erster Linie auf die jährlichen Einnahmen aus der Lüneburger Saline angewiesen, die es seit 1229 als Pfannherrschaft besaß. 1367 war die Gemeinschaft so einflussreich und wohlhabend geworden, dass sie ihren päpstlich ernannten Propst Aegidius von Tusculum, einen mächtigen Kardinalbischof, offen ablehnte und stattdessen ihren eigenen Kandidaten, den weniger bekannten Konrad von Soltau, wählte. Am Ende einigten sich beide Parteien auf einen dritten Kandidaten, Johannes Weigergang, und Papst Urban V. gewährte den Nonnen das Privileg, ihren eigenen Propst zu wählen. Da die vormodernen Frauenklöster auf einen männlichen Propst angewiesen waren, um die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Gemeinschaft nach außen zu vertreten, bedeutete dieses Privileg der freien Wahl das höchste Maß an Autonomie, das das Kloster erlangen konnte. Im Jahre 1395 bekam der Lüne-Propst die volle sakramentale Betreuung der Nonnen zugesprochen, so dass das Kloster nun de facto sowohl weltlich als auch geistlich autonom war.
Klosterreform von 1481
Das 15. Jahrhundert brachte kirchliche Reformen mit sich. Die Reformbewegung setzte sich in der frühen zweiten Hälfte des Jahrhunderts in Norddeutschland fest. Die aufstrebenden Reformtheologen sahen die reichen und einflussreichen Klöster des Nordens als Abweichler von der ursprünglichen, rechtmäßigen Lehre des Christentums an, vor allem vom Armutsideal. Dabei wurden auch ihre Einmischung in den weltlichen Bereich und ein Rückgang der lateinischen Bildung kritisiert. In den meisten untersuchten Fällen zeigt die Produktion von lateinischen Schriftstücken in den Frauenklöstern jedoch keine Anzeichen für den angeblichen Rückgang der Bildung. Die Abtei Lüne schloss sich 1481 der Bursfelder Kongregation an und nahm den Propst und sieben Nonnen aus dem nahe gelegenen, bereits reformierten Kloster Ebstorf auf. Der Propst, Matthias von dem Knesebeck, setzte die Priorin Bertha Hoyer und ihre Subpriorin ab. Stattdessen machte er seine eigene Kandidatin, die ehemalige Ebstorfer Nonne Sophia von Bodenteich, zur Priorin.
Die Reform beinhaltete einen optimierten Lehrplan für die katholischen Lehre, eine geänderte Liturgie in Übereinstimmung mit der Reform und eine zentralisierte und gemeinschaftliche Einnahme der täglichen Mahlzeiten. Dies sollte die Isolation des Klosters von der Außenwelt verstärken und den erforderlichen Fleischverzicht am Freitag und in der Fastenzeit besser kontrollierbar machen. Der Fleischverzicht stellte eine größere logistische Schwierigkeit dar, da sowohl die Küche als auch das Refektorium umgebaut werden mussten. In der Folge wurde das Kloster in ein dichtes Netz reformierter norddeutscher Frauenklöster und ihrer engagierten Pröpste eingegliedert, die zu einer Regionalmacht innerhalb der norddeutschen Kirchenpolitik wurden.
Lutherische Reformation
Die territoriale Zersplitterung der politischen Souveränität in Deutschland zu Beginn des 16. Jahrhunderts drängte die einzelnen Landesherren in die Position des offiziellen Entscheidungsträgers über die Annahme oder Ablehnung der Reformation. Die Klöster mussten um ihr Überleben fürchten, da die neue Bewegung die Säkularisation dessen anstrebte, was sie als Ausdruck der Dekadenz und der Abtrennung von den Gläubigen in der Welt sahen. Das Kloster Lüne lag im Bereich des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, das 1519 der Hauptschauplatz der Hildesheimer Stiftsfehde gewesen war. Die Fehde führte zu einer großen Verschuldung Braunschweig-Lüneburgs und damit zur Schwächung der Klöster. Als 1525 viele deutsche Territorien mit Bauernaufständen konfrontiert wurden, versuchte Herzog Ernst der Bekenner, seinen Haushalt rasch zu konsolidieren, indem er eine Forderung von über 28.000 Gulden an alle Klöster in Braunschweig-Lüneburg sandte, die er notfalls mit einer militärischen Machtdemonstration durchzusetzen drohte. Herzog Ernst bekannte sich bald öffentlich zur Reformation und nahm damit die römisch-katholischen Klöster auch direkt ins Visier. Die seit der Klosterreform von 1481 eng verknüpften Frauenklöster Braunschweig-Lüneburgs widersetzten sich den Forderungen des Herzogs, sodass sich die Situation für die nächsten vier Jahre praktisch in einem Patt befand. Im Zuge der Einführung der Reformation im Fürstentum Lüneburg wurde auf Veranlassung von Herzog Ernst dem Bekenner gegen den Widerstand der Nonnen am 26. April 1528 erstmals der Gottesdienst in deutscher Sprache gefeiert. Tatsächlich trat Ende 1529 der Lüner Propst Johannes Lorber von seinem Posten zurück und machte Platz für einen herzöglichen Verwalter, Johannes Haselhorst, und einen protestantischen Prediger, Hieronymus Enkhusen. 1529 wurden die Propsteigüter der herzoglichen Verwaltung unterstellt und ein neuer vom Landesherrn bestimmter Propst eingesetzt, der die Umsetzung der lutherischen Lehre sicherstellen sollte. 1530 folgte eine von Urbanus Rhegius verfasste neue Klosterordnung, die die Liturgie innerhalb der Klöster drastisch veränderte und alle Ordensgelübde aufhob. Die Frauengemeinschaften wurden darin ausdrücklich als die neuen religiösen Feinde bezeichnet. 1531 ging einer der herzoglichen Steuereintreiber so weit, eine der Kapellen des Klosters Lüne, die dem heiligen Gangolf geweiht war, zu zerstören. Als die Priorin Mechthild von Wilde 1535 starb, geriet der Widerstand der Nonnen gegen die Reformation ins Wanken. Zwar konnte das Kloster selbständig eine neue katholische Priorin, Elisabeth Schneverding, wählen, doch mussten sie ihre Eingliederung in die evangelische Landeshoheit des Herzogs akzeptieren. Herzog Ernst hingegen akzeptierte überraschend, das Kloster zu erhalten, und löste die Institution als Ganzes nicht auf. Bedingt durch den erheblichen Widerstand der Nonnen dauerte es jedoch bis zu einer vollständigen Annahme der reformatorischen Lehre durch den Konvent bis zum Jahre 1562. Aufgrund einer Regelung in der Lüneburger Klosterordnung behielt das Kloster jedoch seine Selbständigkeit. Aus den eingezogenen Propsteigütern des Klosters wurde das Amt Lüne gebildet.
Das Kloster als Damenstift
Äußerlich wurde das Kloster Lüne seit 1535 als eine rein säkulare Ruhestandsinstitution behandelt. Innerlich führte die Klostergemeinschaft weiterhin ein hingebungsvolles geistliches Leben in benediktinischer Tradition fort. 1711 erfolgte auf Veranlassung des Herzogs Georg Ludwig von Braunschweig-Lüneburg die Umwandlung des Klosters in ein evangelisches Damenstift, dessen primäres Ziel die Versorgung unverheirateter Töchter des Lüneburger Landadels war.
1793 marschierte während des ersten Koalitionskrieges, an dem das Kurfürstentum Hannover auf der Seite der antifranzösischen Koalition teilnahm, eine französische Armee ganz in der Nähe vorbei. Die Äbtissin, Artemisia von Bock, befürchtete eine bevorstehende Besetzung des Klosters und verkaufte rasch einen großen Bestand an Kunstwerken, Manuskripten und Büchern aus der Bibliothek. Sie kamen teils in Privatbesitz und teils in die Obhut größerer Archive und Depots in der Nähe. Während des Zweiten Weltkriegs fielen viele dieser Archive den Luftangriffen der Alliierten zum Opfer. Ebenso verschwanden Kunstwerke und Manuskripte in den Wirren des Kriegsendes, als die deutschen Verwaltungsstrukturen zusammenbrachen.
Liste der Vorstehenden des Klosters Lüne
Die nachstehenden Listen beinhalten die Vorstehenden des Klosters Lüne.
- Burchardt: 1197?–1197?
- Otto: 1202?–1213?
- Thietwig: 1231?–1231?
- Conrad: 1241?–1255?
- Werner von Dören: 1263?–1264?
- Heinrich von der Sülte: 1273?–1278?
- Alward: 1282?–1288
- Christian: 1288–1308
- Johannes Schinkel: 1309–1317
- Gerlach von Stade: 1318–1339
- Heinrich von Langlingen: 1341–1369
- Conrad von Soltau: 1369–1370
- Egidius von Tusculum: 1373–1373
- Johannes Weigergang: 1374–1412
- Heinrich (von) Bodenstedt: 1412–1433
- Konrad von Sarstedt: 1433–1440
- Dietrich Schaper: 1440–1451
- Lüder Lerte: 1451–1457
- Dietrich Schaper: 1457–1457
- Nikolaus Graurock: 1457–1470
- Otto Vulle: 1470–1471
- Nikolaus Graurock: 1471–1493
- Nikolaus Schomaker: 1494–1506
- Johannes Lorber: 1506–1529
- Johann Haselhorst in Winsen (herzoglicher Verwalter): 1529–1535
- Hildeswidis von Marcboldestorpe: 1172-?
- Gertrudis: 1231?–1231?
- Oldegardis: 1284?–1289?
- Ghisla: 1299?–1315?
- Elisabeth: 1318?–1329
- Lutgarda: 1330–1337?
- Gertrudis: 1339?–1339?
- Alheyd von Barfelde: 1341?–1346?
- Ghyseltrudis Willeri: 1349?–1357?
- Richza: 1362?–1369
- Mechtildis: 1370–1370?
- Wicburgis: 1374?–1374
- Kunegundis: 1375–1375?
- Mechtildis von Oedeme: 1397?–1415
- Drude Semmelbecker: 1415–1422?
- Helena von Meding: 1436?–1446?
- Gebeke Möller: 1448?–1450
- Gertrudis Schomaker: 1450–1450
- Susanne Münter: 1451–1451?
- Mette von dem Berge: 1458?–1468
- Berta Hoyer: 1468–1481
- Sophia von Bodenteich: 1481–1504
- Mechtild Wilde: 1504–1535
- Elisabeth Schneverding: 1535–1540
- Katharina Semmelbecker: 1540–1562
- Anna Marenholtz: 1562–1580
- Dorothea von Meding: 1580–1634
- Katharina Margaretha von Estorff: 1634–1659
- Dorothea Elisabeth von Meding: 1659–1672
- Dorothea Maria von Estorff: 1672–1680
- Margaretha Elisabeth von Harling: 1680–1685
- Barbara von Wittorf: 1685–1713
- Anna Dorothea von Estorff: 1713–1729
- Eleonore Margaretha von Harling: 1729–1759
- Barbara Sophia von Estorff: 1759–1790
- Eleonore Artemisia Friederike von Bock von Wülfingen: 1790–1798
- Caroline von der Wense: 1799–1838
- Wilhelmine von Meding: 1838–1844
- Friederike von Meding: 1844–1893
- Dorothee Marie von der Decken: 1893–1927
- Emilie Elisabeth von Möller: 1927–1944
- Marie Agnes von Reden: 1944–1970
- Ilse Erna Margarethe Segler: 1970–1976
- Liesel Sofie Gössling: 1976-2000
- Barbara Taglang: 2000-2006
- Renate Krüger: 2006-2008
- Reinhild Freifrau von der Goltz: 2008-2023
- Amélie Gräfin zu Dohna: seit 2023
Historisches Umfeld und dessen Erforschung
Frauen, die in das Kloster eintraten, brachen den Kontakt zu ihren Ursprungsfamilien nicht ab. Die Nonnen lebten in zwei Familien, da sie sich sowohl mit ihrer leiblichen Familie als auch mit ihren neu gewonnenen Schwestern im Kloster verbunden fühlten. Die familiären Verbindungen zwischen den Nonnen und den Lüneburger Patrizierfamilien sind heute weitgehend rekonstruiert und zeigen eine tiefe Verbindung zwischen dem Kloster und der Stadtpolitik. Der fortwährende Kontakt zu Verwandten in der Außenwelt ist in ca. 1800 Briefen in lateinischer und niederdeutscher Sprache, insbesondere aus dem 15. und 16. Jahrhundert, dokumentiert. Die spätmittelalterliche Briefsammlung von Lüner Benediktinerinnen fand sich Anfang des 21. Jahrhunderts in einer Truhe im Klosterarchiv und wird seit etwa 2016 von Historikern ausgewertet. Eine digitale Edition der Briefsammlung wird seit 2016 in Form eines digitalen Projekts von den Historikerinnen Eva Schlotheuber, Henrike Lähnemann und weiteren herausgegeben. Die Briefe bieten einen umfassenden wie detaillierten Einblick in das Leben und Wirken der Nonnen im Spätmittelalter, insbesondere durch die Auswirkungen der Reformation.
Alphabetisierung und Bildung
Die überlieferte Menge an Manuskripten, die innerhalb der Klostermauern entstanden sind, lässt auf eine gründliche Ausbildung der Nonnen in Latein, den Freien Künsten und der Theologie schließen. Der Bildungsstandard beschränkte sich nicht auf die Klosterleitung, sondern erstreckte sich auf jede Novizin, die in das Kloster eintrat, und wurde durch eine eigene Klosterschule gewährleistet. Für die Nonnen war der zentrale Zweck der Erziehung die rechte Durchführung der Liturgie, die auf Latein gesungen werden musste. In ihren Briefen stellten sie sich als Bräute Christi dar und widmeten ihr Leben dem Dienst an Gott als Ehefrauen im Weinberg des Klosters. Ihre persönliche und offizielle Korrespondenz wurde erst kürzlich wieder zur Kenntnis genommen.
Die Briefe zwischen dem Kloster und seinen weltlichen Kontakten, wie der Stadt Lüneburg oder dem Klosterbesitz, wurden auf Mittelniederdeutsch verfasst, das als wirtschaftliche lingua franca innerhalb Norddeutschlands und um die Nord- und Ostsee als den Haupthandelsgebieten der Hanse fungierte. Mischformen zwischen Latein und Mittelniederdeutsch wurden vor allem in der Korrespondenz zwischen den Klöstern verwendet.
Textilmuseum des Klosters Lüne
Berühmt ist Kloster Lüne durch seine Wirk- und Stickereiarbeiten (Wolle auf Leinwand). Wertvolle Stücke (Weißstickereien, Altardecken, Fastentücher und Teppiche), die ältesten aus der Zeit um 1250, sind in dem 1995 eröffneten Textilmuseum auf dem Gelände des Klosters ausgestellt. Darunter der Sibyllen- und Propheten-Teppich, der Wurzel-Jesse-Teppich und der Auferstehungswunder-Teppich (1503). Der Osterteppich wurde 1948 an das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg verkauft.
Literatur
- Martin Zeiller: Lühne. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Ducatus Brunswick et Lüneburg (= Topographia Germaniae. Band 15). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1654, S. 149–150 (Volltext [Wikisource]).
- Carl Ludwig Grotefend: Der Einfluß der Windesheimer Congregation auf die Reformation niedersächsischer Klöster in: Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen. 1872, S. 73–88.
- Ernst Nolte: Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lüne bei Lüneburg. Band 1: Die Quellen. Die Geschichte Lünes von den Anfängen bis zur Klostererneuerung im Jahre 1481 (Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens 6). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1932.
- Hans-Jürgen von Witzendorff: Stammtafeln Lüneburger Patriziergeschlechter. Göttingen, Reise, 1952.
- Urbanus Rhegius: Radtslach to nodtroft der kloster des förstendoms Lüneboch, Gades wort unde ceremonien belangen. EKO. 6 (1), 1955, S. 586–608.
- Ulrich Faust (Hrsg.): Germania Benedictina. Band 11: Die Frauenklöster in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen. St. Ottilien: Eos, 1984.
- Heinrich Schmidt: Kirchenregiment und Landesherrschaft im Selbstverständnis niedersächsischer Fürsten des 16. Jahrhunderts. Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 56, 1984, S. 31–58.
- Martin Tamcke: Die reformatischen Impulse zu Bildung und Glaube bei Herzog Ernst und im Uelzen seiner Zeit (Weiße Reihe 6). Uelzen, 1997, Becker.
- Christine van den Heuvel, Christine; Martin von Boetticher: Geschichte Niedersachsens. Band 3 (1): Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von der Reformation bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts, Hannover, 1998, Hahnsche Buchhandlung.
- Jens-Uwe Brinkmann: Kloster Lüne, mit Aufnahmen von Jutta Brüdern. Langewiesche (Die Blauen Bücher), Königstein im Taunus 2009, ISBN 978-3-7845-0829-0.
- Volker Hemmerich: Kloster Lüne. Die mittelalterliche Baugeschichte, Petersberg: Imhof 2018, ISBN 978-3-7319-0786-2.
- Hans-Cord Sarnighausen: Ein alter Lageplan des Klosters und Amtes Lüne. In: Heimatbuch für den Landkreis Lüneburg. Band 6, 2007, ZDB-ID 2438387-9, S. 22–31.
- Doris Böker, Stefan Winghart (Hrsg.): Baudenkmale in Niedersachsen. Band 22.1: Hansestadt Lüneburg: mit Kloster Lüne (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland). Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2010.
- Wolfgang Brandis: Zur Reformationsgeschichte der Lüneburger Frauenklöster. In: Jochen Meiners (Hrsg.): Zeichen setzen: 500 Jahre Reformation in Celle. Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Bomann-Museum Celle, im Residenzmuseum im Celler Schloss und in der Stadtkirche St. Marien. Petersberg, Michael Imhof Verlag, 2007, 38-53.
- Josef Dolle, Dennis Knochenhauer (Hrsg.): Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810. 4 vols. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte, 2012.
- Jeffrey F. Hamburger, Eva Schlotheuber, Susan Marti, Margot Fassler: Liturgical Life and Latin Learning at Paradies bei Soest, 1300–1425: Inscription and Illumination in the Choir Books of a North German Dominican Convent. Aschendorff Verlag, Münster 2017.
- Henrike Lähnemann, Eva Schlotheuber, Simone Schultz-Balluf, Edmund Wareham, Philipp Trettin, Lena Vosding, Philipp Stenzig (Hrsg.): Netzwerke der Nonnen. Edition und Erschließung der Briefsammlung aus Kloster Lüne (ca. 1460–1555). Wolfenbütteler Digitale Editionen, Wolfenbüttel 2016 (diglib.hab.de).
- Henrike Lähnemann: Der Medinger Nonnenkrieg aus der Perspektive der Klosterreform. Geistliche Selbstbehauptung 1479–1554. In: Kees Scheepers a.o. (Hrsg.). 1517–1545: The northern experience. Mysticism, art and devotion between Late Medieval and Early Modern. Antwerp Conference 2011. Ons Geestelijk Erf. 87: S. 91–116.
- Lena Vosding: Gifts from the convent. The letters of the Benedictine Nuns at Lüne as the material manifestation of spiritual care. In: Marie Isabel Matthews-Schlinzig; Caroline Socha (Hrsg.): Was ist ein Brief? Aufsätze zu epistolarer Theorie und Kultur/What is a letter? Essays on epistolary theory and culture. Würzburg, 2018, Königshausen & Neumann, S. 211–233.
- Sabine Wehking: Die Inschriften der Lüneburger Klöster. Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen (Die Deutschen Inschriften 76). Wiesbaden, 2009, Reichert. (Online open access auf inschriften.net)
- Eike Wolgast: Reformation von oben. Die Etablierung einer evangelischen Obrigkeit 1526–1580. In: Wartburg-Stiftung (Hrsg.). Luther und die Deutschen: Begleitband zur Nationalen Sonderausstellung auf der Wartburg, 4. Mai – 5. November 2017. Petersberg: Michael Imhof Verlag, S. 38–43.
- Eva Schlotheuber: Doctrina privata und doctrina publica – Überlegungen zu den mittelalterlichen Frauenklöstern als Wissens- und Bildungsraum. In: Gert Melville (Hrsg.). Die Wirkmacht klösterlichen Lebens im Mittelalter. Modelle – Ordnungen – Kompetenzen – Konzepte (Klöster als Innovationslabore. Studien und Texte 7). Regensburg: Pustet, 2019.
Weblinks
- Website von Kloster Lüne
- Kloster Lüne (Einzeldenkmal) im Denkmalatlas Niedersachsen
- Kloster Lüne (Baudenkmal Gruppe) im Denkmalatlas Niedersachsen
- Editionsprojekt Netzwerke der Nonnen. Edition und Erschließung der Briefsammlung aus Kloster Lüne (ca. 1460–1555)
- Beschreibung von Kloster Lüne auf der Niedersächsischen Klosterkarte des Instituts für Historische Landesforschung
- Digitale Ausgabe der Briefsammlungen des Klosters Lüne
- The Nuns’ Network: Project Presentation, Vortrag über die Briefsammlung des Klosters Lüne von Henrike Lähnemann, Edmund Wareham und Konstantin Winters (englisch), Youtube-Video (37:27 Minuten)
- Inschriften und Bilder des Klosters Lüne im Katalog Lüneburger Klöster
Einzelnachweise
- Artikel über die Architekturgeschichte des Klosters
- Kloster Lüne – Klosterschätze kloster-luene.de.
- Ernst Nolte: Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lüne bei Lüneburg. Band 1, 1932, S. 120–126.
- Der Heilige ist auf dem Siegel des Klosters abgebildet, vgl. Reinhardt, Art. Lüne, in: Germania Benedictina 11, 393.
- Böker; Winghart (Hrsg.), Baudenkmale (2010).
- Carl Ludwig Grotefend: Der Einfluß der Windesheimer Congregation auf die Reformation niedersächsischer Klöster. 1872, S. 73–88.
- Jeffrey F. Hamburger, Eva Schlotheuber, Susan Marti, Margot Fassler: Liturgical Life and Latin Learning at Paradies bei Soest, 1300–1425 …. 2017, S. 92–96.
- Ernst Nolte: Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lüne bei Lüneburg. Band 1, 1932, S. 127–128.
- Ernst Nolte: Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lüne bei Lüneburg. Band 1, 1932, S. 128.
- Eike Wolgast: Reformation von oben. Die Etablierung einer evangelischen Obrigkeit 1526–1580. 2017, S. 39.
- Heinrich Schmidt: Kirchenregiment und Landesherrschaft im Selbstverständnis niedersächsischer Fürsten des 16. Jahrhunderts. 1984.
- Martin Tamcke: Die reformatischen Impulse zu Bildung und Glaube bei Herzog Ernst und im Uelzen seiner Zeit. 1997, S. 242.
- Wolfgang Brandis: Zur Reformationsgeschichte der Lüneburger Frauenklöster. 2017, S. 43.
- Urbanus Rhegius: Radtslach to nodtroft der kloster des förstendoms Lüneboch, Gades wort unde ceremonien belangen. 1530.
- Wolfgang Brandis: Zur Reformationsgeschichte der Lüneburger Frauenklöster. 2017, S. 41.
- Josef Dolle, Dennis Knochenhauer (Hrsg.): Niedersächsisches Klosterbuch. Band 2, 2012, S. 940–946.
- Josef Dolle, Dennis Knochenhauer (Hrsg.): Niedersächsisches Klosterbuch. Band 2, 2012, S. 946–947.
- Neue Äbtissin im Kloster Lüne, Pressemitteilung der Klosterkammer Hannover vom 19. Januar 2023
- Hans-Jürgen von Witzendorff: Stammtafeln Lüneburger Patriziergeschlechter. 1952.
- Historische Briefe: Einblick in Leben der Nonnen bei ndr.de vom 5. Februar 2020.
- Henrike Lähnemann, Eva Schlotheuber et al. (Hrsg.): Netzwerke der Nonnen (2016–) online edition (diglib.hab.de).
- Quellenforschung im 21. Jahrhundert. Colloquium zum 200-jährigen Bestehen der MGH (Monumenta Germaniae Historica), München 2019.
- Netzwerke der Nonnen. Edition und Erschließung der Briefsammlung aus Kloster Lüne (ca. 1460–1555). In: Wolfenbütteler Digitale Editionen. Wolfenbüttel 2016–, online.
- Eva Schlotheuber: Doctrina privata und doctrina publica…. 2019.
- Matthias Gretzschel: Ein Bilderbuch mittelalterlicher Frömmigkeit. In: Hamburger Abendblatt. 22. August 2014, S. 15.
Koordinaten: 53° 15′ 37″ N, 10° 25′ 20″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Kloster Lüne, Was ist Kloster Lüne? Was bedeutet Kloster Lüne?
Das Kloster Lune ist ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster und heutiges evangelisches Damenstift in der Stadt Luneburg in Niedersachsen Es ist eines von mehreren Klostern die von der Klosterkammer Hannover verwaltet werden Abtissin ist seit 2023 Amelie Grafin zu Dohna zuvor hatte Reinhild Freifrau von der Goltz seit 2008 dieses Amt inne Kloster LuneLageplan der Klosteranlage 1800 Das 1172 gegrundete Kloster etablierte sich bald als wohlhabende und autonome Lokalmacht in der Luneburger Heide Es rekrutierte seine Nonnen zumeist aus den einflussreichen Luneburger Patrizierfamilien und beherbergte wahrend des grossten Teils seines Bestehens bis zu 60 Frauen Sie erhielten eine Ausbildung in Latein in den freien Kunsten und in der christlichen Lehre sowie Liturgie Im Laufe des 15 und 16 Jahrhunderts veranderte sich die Klosterstruktur zunachst durch die Klosterreform von 1481 und spater durch die Reformation Architektur1380 wurde das Kloster nach einem Grossbrand in Backsteingotik wiederaufgebaut Der Kreuzgang die einschiffige Kirche von 1412 und der Nonnenchor sind gut erhalten ebenso das ehemalige Dormitorium Schlafraum Gesamtanlage Klosterkirche KlostergartenInnenraumeIn der Kirche befindet sich auf dem Altar des Nonnenchors ein Bild aus der Werkstatt von Lucas Cranach dem Alteren Das Hochaltar Triptychon Schnitzaltar ist im fruhen 16 Jahrhundert entstanden Erwahnenswert sind Wandmalereien aus der Zeit um 1500 im Refektorium des Klosters Der Handstein genannte Laufbrunnen in der Eingangshalle Sommerrefektorium Remter restauriert im Stil des 16 Jahrhunderts Winterremter Dormitorium Kapitelsaal Kreuzgang Fenster im KreuzgangGeschichteGrundung und Fruhgeschichte Das Kloster Lune grundete 1172 eine kleine Gemeinschaft die aus hochstens zehn adligen Frauen aus Nordborstel bestand Unter der Fuhrung von Hildeswidis von Marcboldestorpe durfte die Gruppe in eine leerstehende Kapelle einziehen die 1140 als Einsiedelei fur einen Monch aus Luneburg errichtet worden war Die Grundungsurkunde unterzeichneten Hugo als Bischof von Verden Heinrich dem Lowen als Herzog von Sachsen und Bayern sowie Berthold II als Abt des Klosters St Michael in Luneburg Das Kloster wurde dem heiligen Bartholomaus geweiht und erhielt einen Teil des Apostelgewandes als Hauptreliquie des Klosters Obwohl das Kloster zunachst keiner spezifischen Klosterregel folgte ubernahm es im Laufe des 13 Jahrhunderts die Benediktinerregel Die ursprunglichen Klostergebaude brannten zweimal ab 1240 und 1372 und wurden anschliessend naher an der Stadt Luneburg wieder aufgebaut Im Laufe des 13 Jahrhunderts wuchs das Kloster auf eine Anzahl von bis zu 60 Nonnen an Sie rekrutierten sich vor allem aus umliegenden Adelsfamilien und aus den Luneburger Patrizierfamilien Zur Deckung der allgemeinen Lebenshaltungskosten war das Kloster in erster Linie auf die jahrlichen Einnahmen aus der Luneburger Saline angewiesen die es seit 1229 als Pfannherrschaft besass 1367 war die Gemeinschaft so einflussreich und wohlhabend geworden dass sie ihren papstlich ernannten Propst Aegidius von Tusculum einen machtigen Kardinalbischof offen ablehnte und stattdessen ihren eigenen Kandidaten den weniger bekannten Konrad von Soltau wahlte Am Ende einigten sich beide Parteien auf einen dritten Kandidaten Johannes Weigergang und Papst Urban V gewahrte den Nonnen das Privileg ihren eigenen Propst zu wahlen Da die vormodernen Frauenkloster auf einen mannlichen Propst angewiesen waren um die politischen und wirtschaftlichen Interessen der Gemeinschaft nach aussen zu vertreten bedeutete dieses Privileg der freien Wahl das hochste Mass an Autonomie das das Kloster erlangen konnte Im Jahre 1395 bekam der Lune Propst die volle sakramentale Betreuung der Nonnen zugesprochen so dass das Kloster nun de facto sowohl weltlich als auch geistlich autonom war Klosterreform von 1481 Das 15 Jahrhundert brachte kirchliche Reformen mit sich Die Reformbewegung setzte sich in der fruhen zweiten Halfte des Jahrhunderts in Norddeutschland fest Die aufstrebenden Reformtheologen sahen die reichen und einflussreichen Kloster des Nordens als Abweichler von der ursprunglichen rechtmassigen Lehre des Christentums an vor allem vom Armutsideal Dabei wurden auch ihre Einmischung in den weltlichen Bereich und ein Ruckgang der lateinischen Bildung kritisiert In den meisten untersuchten Fallen zeigt die Produktion von lateinischen Schriftstucken in den Frauenklostern jedoch keine Anzeichen fur den angeblichen Ruckgang der Bildung Die Abtei Lune schloss sich 1481 der Bursfelder Kongregation an und nahm den Propst und sieben Nonnen aus dem nahe gelegenen bereits reformierten Kloster Ebstorf auf Der Propst Matthias von dem Knesebeck setzte die Priorin Bertha Hoyer und ihre Subpriorin ab Stattdessen machte er seine eigene Kandidatin die ehemalige Ebstorfer Nonne Sophia von Bodenteich zur Priorin Die Reform beinhaltete einen optimierten Lehrplan fur die katholischen Lehre eine geanderte Liturgie in Ubereinstimmung mit der Reform und eine zentralisierte und gemeinschaftliche Einnahme der taglichen Mahlzeiten Dies sollte die Isolation des Klosters von der Aussenwelt verstarken und den erforderlichen Fleischverzicht am Freitag und in der Fastenzeit besser kontrollierbar machen Der Fleischverzicht stellte eine grossere logistische Schwierigkeit dar da sowohl die Kuche als auch das Refektorium umgebaut werden mussten In der Folge wurde das Kloster in ein dichtes Netz reformierter norddeutscher Frauenkloster und ihrer engagierten Propste eingegliedert die zu einer Regionalmacht innerhalb der norddeutschen Kirchenpolitik wurden Lutherische Reformation Merian Stich um 1650 Die territoriale Zersplitterung der politischen Souveranitat in Deutschland zu Beginn des 16 Jahrhunderts drangte die einzelnen Landesherren in die Position des offiziellen Entscheidungstragers uber die Annahme oder Ablehnung der Reformation Die Kloster mussten um ihr Uberleben furchten da die neue Bewegung die Sakularisation dessen anstrebte was sie als Ausdruck der Dekadenz und der Abtrennung von den Glaubigen in der Welt sahen Das Kloster Lune lag im Bereich des Herzogtums Braunschweig Luneburg das 1519 der Hauptschauplatz der Hildesheimer Stiftsfehde gewesen war Die Fehde fuhrte zu einer grossen Verschuldung Braunschweig Luneburgs und damit zur Schwachung der Kloster Als 1525 viele deutsche Territorien mit Bauernaufstanden konfrontiert wurden versuchte Herzog Ernst der Bekenner seinen Haushalt rasch zu konsolidieren indem er eine Forderung von uber 28 000 Gulden an alle Kloster in Braunschweig Luneburg sandte die er notfalls mit einer militarischen Machtdemonstration durchzusetzen drohte Herzog Ernst bekannte sich bald offentlich zur Reformation und nahm damit die romisch katholischen Kloster auch direkt ins Visier Die seit der Klosterreform von 1481 eng verknupften Frauenkloster Braunschweig Luneburgs widersetzten sich den Forderungen des Herzogs sodass sich die Situation fur die nachsten vier Jahre praktisch in einem Patt befand Im Zuge der Einfuhrung der Reformation im Furstentum Luneburg wurde auf Veranlassung von Herzog Ernst dem Bekenner gegen den Widerstand der Nonnen am 26 April 1528 erstmals der Gottesdienst in deutscher Sprache gefeiert Tatsachlich trat Ende 1529 der Luner Propst Johannes Lorber von seinem Posten zuruck und machte Platz fur einen herzoglichen Verwalter Johannes Haselhorst und einen protestantischen Prediger Hieronymus Enkhusen 1529 wurden die Propsteiguter der herzoglichen Verwaltung unterstellt und ein neuer vom Landesherrn bestimmter Propst eingesetzt der die Umsetzung der lutherischen Lehre sicherstellen sollte 1530 folgte eine von Urbanus Rhegius verfasste neue Klosterordnung die die Liturgie innerhalb der Kloster drastisch veranderte und alle Ordensgelubde aufhob Die Frauengemeinschaften wurden darin ausdrucklich als die neuen religiosen Feinde bezeichnet 1531 ging einer der herzoglichen Steuereintreiber so weit eine der Kapellen des Klosters Lune die dem heiligen Gangolf geweiht war zu zerstoren Als die Priorin Mechthild von Wilde 1535 starb geriet der Widerstand der Nonnen gegen die Reformation ins Wanken Zwar konnte das Kloster selbstandig eine neue katholische Priorin Elisabeth Schneverding wahlen doch mussten sie ihre Eingliederung in die evangelische Landeshoheit des Herzogs akzeptieren Herzog Ernst hingegen akzeptierte uberraschend das Kloster zu erhalten und loste die Institution als Ganzes nicht auf Bedingt durch den erheblichen Widerstand der Nonnen dauerte es jedoch bis zu einer vollstandigen Annahme der reformatorischen Lehre durch den Konvent bis zum Jahre 1562 Aufgrund einer Regelung in der Luneburger Klosterordnung behielt das Kloster jedoch seine Selbstandigkeit Aus den eingezogenen Propsteigutern des Klosters wurde das Amt Lune gebildet Das Kloster als Damenstift Das Kloster im Jahr 1762 Ausserlich wurde das Kloster Lune seit 1535 als eine rein sakulare Ruhestandsinstitution behandelt Innerlich fuhrte die Klostergemeinschaft weiterhin ein hingebungsvolles geistliches Leben in benediktinischer Tradition fort 1711 erfolgte auf Veranlassung des Herzogs Georg Ludwig von Braunschweig Luneburg die Umwandlung des Klosters in ein evangelisches Damenstift dessen primares Ziel die Versorgung unverheirateter Tochter des Luneburger Landadels war 1793 marschierte wahrend des ersten Koalitionskrieges an dem das Kurfurstentum Hannover auf der Seite der antifranzosischen Koalition teilnahm eine franzosische Armee ganz in der Nahe vorbei Die Abtissin Artemisia von Bock befurchtete eine bevorstehende Besetzung des Klosters und verkaufte rasch einen grossen Bestand an Kunstwerken Manuskripten und Buchern aus der Bibliothek Sie kamen teils in Privatbesitz und teils in die Obhut grosserer Archive und Depots in der Nahe Wahrend des Zweiten Weltkriegs fielen viele dieser Archive den Luftangriffen der Alliierten zum Opfer Ebenso verschwanden Kunstwerke und Manuskripte in den Wirren des Kriegsendes als die deutschen Verwaltungsstrukturen zusammenbrachen Liste der Vorstehenden des Klosters Lune Die nachstehenden Listen beinhalten die Vorstehenden des Klosters Lune Liste der Propste Burchardt 1197 1197 Otto 1202 1213 Thietwig 1231 1231 Conrad 1241 1255 Werner von Doren 1263 1264 Heinrich von der Sulte 1273 1278 Alward 1282 1288 Christian 1288 1308 Johannes Schinkel 1309 1317 Gerlach von Stade 1318 1339 Heinrich von Langlingen 1341 1369 Conrad von Soltau 1369 1370 Egidius von Tusculum 1373 1373 Johannes Weigergang 1374 1412 Heinrich von Bodenstedt 1412 1433 Konrad von Sarstedt 1433 1440 Dietrich Schaper 1440 1451 Luder Lerte 1451 1457 Dietrich Schaper 1457 1457 Nikolaus Graurock 1457 1470 Otto Vulle 1470 1471 Nikolaus Graurock 1471 1493 Nikolaus Schomaker 1494 1506 Johannes Lorber 1506 1529 Johann Haselhorst in Winsen herzoglicher Verwalter 1529 1535 Liste der katholischen Priorinnen Hildeswidis von Marcboldestorpe 1172 Gertrudis 1231 1231 Oldegardis 1284 1289 Ghisla 1299 1315 Elisabeth 1318 1329 Lutgarda 1330 1337 Gertrudis 1339 1339 Alheyd von Barfelde 1341 1346 Ghyseltrudis Willeri 1349 1357 Richza 1362 1369 Mechtildis 1370 1370 Wicburgis 1374 1374 Kunegundis 1375 1375 Mechtildis von Oedeme 1397 1415 Drude Semmelbecker 1415 1422 Helena von Meding 1436 1446 Gebeke Moller 1448 1450 Gertrudis Schomaker 1450 1450 Susanne Munter 1451 1451 Mette von dem Berge 1458 1468 Berta Hoyer 1468 1481 Sophia von Bodenteich 1481 1504 Mechtild Wilde 1504 1535 Elisabeth Schneverding 1535 1540 Katharina Semmelbecker 1540 1562 Liste der evangelischen Abtissinnen Anna Marenholtz 1562 1580 Dorothea von Meding 1580 1634 Katharina Margaretha von Estorff 1634 1659 Dorothea Elisabeth von Meding 1659 1672 Dorothea Maria von Estorff 1672 1680 Margaretha Elisabeth von Harling 1680 1685 Barbara von Wittorf 1685 1713 Anna Dorothea von Estorff 1713 1729 Eleonore Margaretha von Harling 1729 1759 Barbara Sophia von Estorff 1759 1790 Eleonore Artemisia Friederike von Bock von Wulfingen 1790 1798 Caroline von der Wense 1799 1838 Wilhelmine von Meding 1838 1844 Friederike von Meding 1844 1893 Dorothee Marie von der Decken 1893 1927 Emilie Elisabeth von Moller 1927 1944 Marie Agnes von Reden 1944 1970 Ilse Erna Margarethe Segler 1970 1976 Liesel Sofie Gossling 1976 2000 Barbara Taglang 2000 2006 Renate Kruger 2006 2008 Reinhild Freifrau von der Goltz 2008 2023 Amelie Grafin zu Dohna seit 2023Historisches Umfeld und dessen ErforschungDarstellung des Forschungsvorhabens Nuns Network Project Frauen die in das Kloster eintraten brachen den Kontakt zu ihren Ursprungsfamilien nicht ab Die Nonnen lebten in zwei Familien da sie sich sowohl mit ihrer leiblichen Familie als auch mit ihren neu gewonnenen Schwestern im Kloster verbunden fuhlten Die familiaren Verbindungen zwischen den Nonnen und den Luneburger Patrizierfamilien sind heute weitgehend rekonstruiert und zeigen eine tiefe Verbindung zwischen dem Kloster und der Stadtpolitik Der fortwahrende Kontakt zu Verwandten in der Aussenwelt ist in ca 1800 Briefen in lateinischer und niederdeutscher Sprache insbesondere aus dem 15 und 16 Jahrhundert dokumentiert Die spatmittelalterliche Briefsammlung von Luner Benediktinerinnen fand sich Anfang des 21 Jahrhunderts in einer Truhe im Klosterarchiv und wird seit etwa 2016 von Historikern ausgewertet Eine digitale Edition der Briefsammlung wird seit 2016 in Form eines digitalen Projekts von den Historikerinnen Eva Schlotheuber Henrike Lahnemann und weiteren herausgegeben Die Briefe bieten einen umfassenden wie detaillierten Einblick in das Leben und Wirken der Nonnen im Spatmittelalter insbesondere durch die Auswirkungen der Reformation Alphabetisierung und BildungDie uberlieferte Menge an Manuskripten die innerhalb der Klostermauern entstanden sind lasst auf eine grundliche Ausbildung der Nonnen in Latein den Freien Kunsten und der Theologie schliessen Der Bildungsstandard beschrankte sich nicht auf die Klosterleitung sondern erstreckte sich auf jede Novizin die in das Kloster eintrat und wurde durch eine eigene Klosterschule gewahrleistet Fur die Nonnen war der zentrale Zweck der Erziehung die rechte Durchfuhrung der Liturgie die auf Latein gesungen werden musste In ihren Briefen stellten sie sich als Braute Christi dar und widmeten ihr Leben dem Dienst an Gott als Ehefrauen im Weinberg des Klosters Ihre personliche und offizielle Korrespondenz wurde erst kurzlich wieder zur Kenntnis genommen Die Briefe zwischen dem Kloster und seinen weltlichen Kontakten wie der Stadt Luneburg oder dem Klosterbesitz wurden auf Mittelniederdeutsch verfasst das als wirtschaftliche lingua franca innerhalb Norddeutschlands und um die Nord und Ostsee als den Haupthandelsgebieten der Hanse fungierte Mischformen zwischen Latein und Mittelniederdeutsch wurden vor allem in der Korrespondenz zwischen den Klostern verwendet Textilmuseum des Klosters LuneOsterteppich aus dem Kloster Lune Beruhmt ist Kloster Lune durch seine Wirk und Stickereiarbeiten Wolle auf Leinwand Wertvolle Stucke Weissstickereien Altardecken Fastentucher und Teppiche die altesten aus der Zeit um 1250 sind in dem 1995 eroffneten Textilmuseum auf dem Gelande des Klosters ausgestellt Darunter der Sibyllen und Propheten Teppich der Wurzel Jesse Teppich und der Auferstehungswunder Teppich 1503 Der Osterteppich wurde 1948 an das Museum fur Kunst und Gewerbe Hamburg verkauft LiteraturMartin Zeiller Luhne In Matthaus Merian Hrsg Topographia Ducatus Brunswick et Luneburg Topographia Germaniae Band 15 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1654 S 149 150 Volltext Wikisource Carl Ludwig Grotefend Der Einfluss der Windesheimer Congregation auf die Reformation niedersachsischer Kloster in Zeitschrift des historischen Vereins fur Niedersachsen 1872 S 73 88 Ernst Nolte Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lune bei Luneburg Band 1 Die Quellen Die Geschichte Lunes von den Anfangen bis zur Klostererneuerung im Jahre 1481 Studien zur Kirchengeschichte Niedersachsens 6 Gottingen Vandenhoeck amp Ruprecht 1932 Hans Jurgen von Witzendorff Stammtafeln Luneburger Patriziergeschlechter Gottingen Reise 1952 Urbanus Rhegius Radtslach to nodtroft der kloster des forstendoms Luneboch Gades wort unde ceremonien belangen EKO 6 1 1955 S 586 608 Ulrich Faust Hrsg Germania Benedictina Band 11 Die Frauenkloster in Niedersachsen Schleswig Holstein und Bremen St Ottilien Eos 1984 Heinrich Schmidt Kirchenregiment und Landesherrschaft im Selbstverstandnis niedersachsischer Fursten des 16 Jahrhunderts Niedersachsisches Jahrbuch fur Landesgeschichte 56 1984 S 31 58 Martin Tamcke Die reformatischen Impulse zu Bildung und Glaube bei Herzog Ernst und im Uelzen seiner Zeit Weisse Reihe 6 Uelzen 1997 Becker Christine van den Heuvel Christine Martin von Boetticher Geschichte Niedersachsens Band 3 1 Politik Wirtschaft und Gesellschaft von der Reformation bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts Hannover 1998 Hahnsche Buchhandlung Jens Uwe Brinkmann Kloster Lune mit Aufnahmen von Jutta Brudern Langewiesche Die Blauen Bucher Konigstein im Taunus 2009 ISBN 978 3 7845 0829 0 Volker Hemmerich Kloster Lune Die mittelalterliche Baugeschichte Petersberg Imhof 2018 ISBN 978 3 7319 0786 2 Hans Cord Sarnighausen Ein alter Lageplan des Klosters und Amtes Lune In Heimatbuch fur den Landkreis Luneburg Band 6 2007 ZDB ID 2438387 9 S 22 31 Doris Boker Stefan Winghart Hrsg Baudenkmale in Niedersachsen Band 22 1 Hansestadt Luneburg mit Kloster Lune Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Petersberg Michael Imhof Verlag 2010 Wolfgang Brandis Zur Reformationsgeschichte der Luneburger Frauenkloster In Jochen Meiners Hrsg Zeichen setzen 500 Jahre Reformation in Celle Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Bomann Museum Celle im Residenzmuseum im Celler Schloss und in der Stadtkirche St Marien Petersberg Michael Imhof Verlag 2007 38 53 Josef Dolle Dennis Knochenhauer Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Verzeichnis der Kloster Stifte Kommenden und Beginenhauser in Niedersachsen und Bremen von den Anfangen bis 1810 4 vols Bielefeld Verlag fur Regionalgeschichte 2012 Jeffrey F Hamburger Eva Schlotheuber Susan Marti Margot Fassler Liturgical Life and Latin Learning at Paradies bei Soest 1300 1425 Inscription and Illumination in the Choir Books of a North German Dominican Convent Aschendorff Verlag Munster 2017 Henrike Lahnemann Eva Schlotheuber Simone Schultz Balluf Edmund Wareham Philipp Trettin Lena Vosding Philipp Stenzig Hrsg Netzwerke der Nonnen Edition und Erschliessung der Briefsammlung aus Kloster Lune ca 1460 1555 Wolfenbutteler Digitale Editionen Wolfenbuttel 2016 diglib hab de Henrike Lahnemann Der Medinger Nonnenkrieg aus der Perspektive der Klosterreform Geistliche Selbstbehauptung 1479 1554 In Kees Scheepers a o Hrsg 1517 1545 The northern experience Mysticism art and devotion between Late Medieval and Early Modern Antwerp Conference 2011 Ons Geestelijk Erf 87 S 91 116 Lena Vosding Gifts from the convent The letters of the Benedictine Nuns at Lune as the material manifestation of spiritual care In Marie Isabel Matthews Schlinzig Caroline Socha Hrsg Was ist ein Brief Aufsatze zu epistolarer Theorie und Kultur What is a letter Essays on epistolary theory and culture Wurzburg 2018 Konigshausen amp Neumann S 211 233 Sabine Wehking Die Inschriften der Luneburger Kloster Ebstorf Isenhagen Lune Medingen Walsrode Wienhausen Die Deutschen Inschriften 76 Wiesbaden 2009 Reichert Online open access auf inschriften net Eike Wolgast Reformation von oben Die Etablierung einer evangelischen Obrigkeit 1526 1580 In Wartburg Stiftung Hrsg Luther und die Deutschen Begleitband zur Nationalen Sonderausstellung auf der Wartburg 4 Mai 5 November 2017 Petersberg Michael Imhof Verlag S 38 43 Eva Schlotheuber Doctrina privata und doctrina publica Uberlegungen zu den mittelalterlichen Frauenklostern als Wissens und Bildungsraum In Gert Melville Hrsg Die Wirkmacht klosterlichen Lebens im Mittelalter Modelle Ordnungen Kompetenzen Konzepte Kloster als Innovationslabore Studien und Texte 7 Regensburg Pustet 2019 WeblinksCommons Kloster Lune Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von Kloster Lune Kloster Lune Einzeldenkmal im Denkmalatlas Niedersachsen Kloster Lune Baudenkmal Gruppe im Denkmalatlas Niedersachsen Editionsprojekt Netzwerke der Nonnen Edition und Erschliessung der Briefsammlung aus Kloster Lune ca 1460 1555 Beschreibung von Kloster Lune auf der Niedersachsischen Klosterkarte des Instituts fur Historische Landesforschung Digitale Ausgabe der Briefsammlungen des Klosters Lune The Nuns Network Project Presentation Vortrag uber die Briefsammlung des Klosters Lune von Henrike Lahnemann Edmund Wareham und Konstantin Winters englisch Youtube Video 37 27 Minuten Inschriften und Bilder des Klosters Lune im Katalog Luneburger KlosterEinzelnachweiseArtikel uber die Architekturgeschichte des Klosters Kloster Lune Klosterschatze kloster luene de Ernst Nolte Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lune bei Luneburg Band 1 1932 S 120 126 Der Heilige ist auf dem Siegel des Klosters abgebildet vgl Reinhardt Art Lune in Germania Benedictina 11 393 Boker Winghart Hrsg Baudenkmale 2010 Carl Ludwig Grotefend Der Einfluss der Windesheimer Congregation auf die Reformation niedersachsischer Kloster 1872 S 73 88 Jeffrey F Hamburger Eva Schlotheuber Susan Marti Margot Fassler Liturgical Life and Latin Learning at Paradies bei Soest 1300 1425 2017 S 92 96 Ernst Nolte Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lune bei Luneburg Band 1 1932 S 127 128 Ernst Nolte Quellen und Studien zur Geschichte des Nonnenklosters Lune bei Luneburg Band 1 1932 S 128 Eike Wolgast Reformation von oben Die Etablierung einer evangelischen Obrigkeit 1526 1580 2017 S 39 Heinrich Schmidt Kirchenregiment und Landesherrschaft im Selbstverstandnis niedersachsischer Fursten des 16 Jahrhunderts 1984 Martin Tamcke Die reformatischen Impulse zu Bildung und Glaube bei Herzog Ernst und im Uelzen seiner Zeit 1997 S 242 Wolfgang Brandis Zur Reformationsgeschichte der Luneburger Frauenkloster 2017 S 43 Urbanus Rhegius Radtslach to nodtroft der kloster des forstendoms Luneboch Gades wort unde ceremonien belangen 1530 Wolfgang Brandis Zur Reformationsgeschichte der Luneburger Frauenkloster 2017 S 41 Josef Dolle Dennis Knochenhauer Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Band 2 2012 S 940 946 Josef Dolle Dennis Knochenhauer Hrsg Niedersachsisches Klosterbuch Band 2 2012 S 946 947 Neue Abtissin im Kloster Lune Pressemitteilung der Klosterkammer Hannover vom 19 Januar 2023 Hans Jurgen von Witzendorff Stammtafeln Luneburger Patriziergeschlechter 1952 Historische Briefe Einblick in Leben der Nonnen bei ndr de vom 5 Februar 2020 Henrike Lahnemann Eva Schlotheuber et al Hrsg Netzwerke der Nonnen 2016 online edition diglib hab de Quellenforschung im 21 Jahrhundert Colloquium zum 200 jahrigen Bestehen der MGH Monumenta Germaniae Historica Munchen 2019 Netzwerke der Nonnen Edition und Erschliessung der Briefsammlung aus Kloster Lune ca 1460 1555 In Wolfenbutteler Digitale Editionen Wolfenbuttel 2016 online Eva Schlotheuber Doctrina privata und doctrina publica 2019 Matthias Gretzschel Ein Bilderbuch mittelalterlicher Frommigkeit In Hamburger Abendblatt 22 August 2014 S 15 53 260277777778 10 422222222222 Koordinaten 53 15 37 N 10 25 20 O Normdaten Korperschaft GND 4099906 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n84066169 VIAF 136900827