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Kohleverflüssigung auch Kohlehydrierung heute überwiegend Coal to Liquid kurz CtL genannt ist ein carbochemischer Prozes

Kohleverflüssigung

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Kohleverflüssigung, auch Kohlehydrierung, heute überwiegend Coal-to-Liquid (kurz CtL) genannt, ist ein carbochemischer Prozess zur Umwandlung von Braun- oder Steinkohle in flüssige Grundchemikalien und synthetische Kraftstoffe wie Benzin, Diesel, Kerosin. Die maßgeblichen Technologien sind die direkte Hydrierung der Kohle nach dem Bergius-Pier-Verfahren und die indirekte Umwandlung durch Kohlevergasung mittels der Fischer-Tropsch-Synthese.

Der weltweit erstmals im industriellen Maßstab aus Kohle hergestellte synthetische Kraftstoff war ab 1927 das Leuna-Benzin. Große Anwendung fand die Kohleverflüssigung vor dem Hintergrund der Autarkiebestrebungen in Deutschland während der NS-Zeit und in der DDR. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten auch andere Länder wie die USA und Südafrika die Verfahren zur Kohleverflüssigung weiter.

An Bedeutung gewinnen die Technologien, wenn Erdöl nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht und Länder mit großen Kohlevorkommen eine höchstmögliche Energieautarkie oder nationale Energiesicherheit anstreben. Moderne CtL-Anlagen entstehen seit Beginn des 21. Jahrhunderts insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum. Zu den führenden Unternehmen der Kohleverflüssigung zählen heute Sasol (Südafrika), Shenhua Energy (Volksrepublik China), DKRW Energy (USA) und Bumi Plc (Indonesien).

Technologie

Die Motivation der chemischen Industrie zur Kohleverflüssigung besteht darin, den Feststoff Kohle in flüssige Kohlenwasserstoffe zu überführen, um damit Erdölprodukte durch Produkte aus Kohle zu ersetzen, die als Motorentreibstoffe eingesetzt werden können. Endprodukte der Kohleverflüssigung sind hauptsächlich Motorenbenzine, Dieselkraftstoffe, Heizöl und Aromaten für die chemische Industrie. Solche Produkte können von höherer Qualität als Erdölprodukte sein, gegenwärtig betrifft dies insbesondere synthetische Flugturbinenkraftstoffe (Drop-in Fuels), zum Beispiel Jet A-1 Kerosin.

Vereinfacht dargestellt ist Kohleverflüssigung eine Sammelbezeichnung für Verfahren, mit denen durch Anlagerung von Wasserstoff an Kohle Kohlenwasserstoffe erzeugt werden. Im Wesentlichen gibt es zwei Verfahren: einmal die direkte Hydrierung der Kohle nach dem Bergius-Pier-Verfahren, zum anderen die indirekte Verarbeitung durch Kohlevergasung mittels der Fischer-Tropsch-Synthese. Ein weiteres direktes Hydrierverfahren, das heute jedoch kaum noch Anwendung findet, ist das Pott-Broche-Verfahren. Diese in Deutschland entwickelten drei Grundprozesse bilden heute auf der ganzen Welt die Standards der Coal-to-Liquid (CtL)-Technologie.

Bergius-Pier-Verfahren

→ Hauptartikel: Bergius-Pier-Verfahren

In den Jahren 1910 bis 1925 entwickelte Friedrich Bergius ein Hochdruckverfahren, welches anschließend durch Matthias Pier modifiziert wurde: das erste großtechnische Verfahren zur Kohleverflüssigung. Hierbei handelt es sich um eine direkte Hydrierung, die in zwei Phasen durchgeführt wird. In der ersten, der sogenannten Sumpfphase wird ein Brei aus entwässerter, gemahlener und mit Schmieröl vermischter Kohle bei Anwesenheit pulverisierter metallischer Katalysatoren bei Drücken von 200 bar und Temperaturen von etwa 450 °C in Schwer- und Mittelöle verflüssigt. In der zweiten, der Gasphase, erfolgt die Hydrierung der in der Sumpfphase gewonnenen Öle mit Hilfe von nunmehr festangeordneten Katalysatoren bei vergleichbaren Druck- und Temperaturverhältnissen wie in der Sumpfphase.

Das Bergius-Pier-Verfahren wurde ursprünglich für die mitteldeutsche Braunkohle entwickelt und erst später auch auf die Steinkohlehydrierung übertragen. Die erste Anlage im industriellen Maßstab ging 1927 in den Leunawerken mit einer Produktionskapazität von 100.000 Jahrestonnen sogenannten Leuna-Benzins an den Start. Bis 1944 entstanden im deutschen Einflussbereich insgesamt 14 Hydrierwerke, die nach dem Verfahren von Bergius-Pier arbeiteten. Das größte betrieb die Hydrierwerke Pölitz AG in der Nähe von Stettin mit einem Durchsatz von jährlich 700.000 Tonnen Mineralölprodukten.

Während nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland die Kohlehydrierung industriell keine Anwendung mehr fand, wurden in der SBZ und späteren DDR große Anstrengungen unternommen, trotz umfangreicher Zerstörungen und zu leistender Reparationslieferungen die Produktion möglichst schnell wieder aufzunehmen. Die Anlagen in Mitteldeutschland gingen alle wieder in Betrieb, das letzte stillgelegte Werk war 1990 das Hydrierwerk Zeitz.

Moderne Weiterentwicklungen des Bergius-Pier-Verfahrens sind das Consol-Verfahren, der Consol Energy Inc. sowie das H-Coal-Verfahren des Hydrocarbon Research Institute der University of Southern California. Diese Technologien wurden zwar in industriellen Demonstrationsanlagen getestet, konnten sich jedoch auf dem weltweiten Markt bisher nicht durchsetzen. Die einzig kommerziell erfolgreiche CtL-Anlage zur direkten Verflüssigung betreibt gegenwärtig China Shenhua Energy mit einer Produktionskapazität seit 2010 von jährlich 1,1 Millionen Tonnen (entspricht 6,9 Millionen Barrel) in der Inneren Mongolei.

Fischer-Tropsch-Synthese

→ Hauptartikel: Fischer-Tropsch-Synthese

Im Jahr 1925 entdeckten Franz Fischer, damals Direktor am Kaiser-Wilhelm-Institut für Kohlenforschung, und sein Mitarbeiter Hans Tropsch eine Reaktion, die zu den wichtigsten im Bereich der heterogenen Katalyse zählt und deren wissenschaftliche, ökonomische und soziale Bedeutung noch heute sichtbar ist. In der Fischer-Tropsch-Synthese wird Synthesegas – eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid, die sich neben Kohle aus praktisch allen kohlenstoffreichen Rohstoffen gewinnen lässt – in eine breite Produktspanne von linearen Kohlenwasserstoffen umgesetzt. Hierbei führt eine Oberflächenpolymerisierung auf Metallen, beispielsweise Kobalt, zu einer Produktverteilung, die von gasförmigen Alkanen bis zu Wachsen reicht.

Die Fischer-Tropsch-Synthese ist ein etabliertes, bereits in sehr großem Maßstab industriell eingesetztes Verfahren. Ausgehend von Kohlegas fand der Prozess ab dem Jahr 1936 industrielle Anwendung bei der Ruhrchemie AG in Oberhausen. Insgesamt entstanden bis 1943 in Deutschland neun Werke, die mit der Fischer-Tropsch-Technologie der Ruhrchemie arbeiteten. Das größte betrieb die Braunkohle-Benzin AG in Schwarzheide mit einem angestrebten Durchsatz von jährlich 180.000 Tonnen synthetischer Kraftstoffe. Dieses Synthesewerk produzierte auch nach dem Zweiten Weltkrieg in großem Umfang auf Basis der Fischer-Tropsch-Technologie bis zum Jahr 1972 weiter.

In anderen Ländern gelangte die indirekte Kohleverflüssigung nach 1945 gleichfalls an Bedeutung. Hervorzuheben sind Südafrika und die USA. Heutzutage steht die indirekte Kohleverflüssigung im Mittelpunkt des internationalen Interesses an CtL. Es existieren mehrere große Marktteilnehmer mit Kenntnissen im Bau von Fischer-Tropsch-Anlagen, insbesondere Sasol, Shell und China Shenhua Energy. Die gegenwärtig weltweit größte CtL-Anlage auf Grundlage der Fischer-Tropsch-Synthese wird von Sasol in Secunda (Südafrika) mit einer Jahreskapazität von 8,8 Millionen Tonnen flüssiger Kraftstoffe betrieben.

Pott-Broche-Verfahren

→ Hauptartikel: Pott-Broche-Verfahren

Der Prozess ist eine Variation des Bergius-Pier-Verfahrens. Bei der Kohleextraktion nach Alfred Pott und Hans Broche werden trockenes Stein- oder Braunkohlegranulat mit Tetralin, Naphthalin und sauren Ölen (Kresole, Phenole) angeteigt, anschließend im Autoklaven bei 370 bis 430 °C und einem Druck von etwa 100 bar zu einem glänzenden, pechähnlichen Extrakt umgesetzt und anschließend hydriert.

Das Verfahren entwickelten die beiden Chemiker im Jahr 1927 in Mülheim an der Ruhr. Ende 1937 ging in Welheim bei Bottrop ein Steinkohle-Hydrierwerk im Bergius-Pier-Verfahren in Produktion, dem ab 1938 eine großtechnische Pott-Broche-Anlage vorgeschaltet war. Mit einem angestrebten Durchsatz von jährlich 26.000 Tonnen blieb die Anlage bis zu ihrer Zerstörung durch alliierte Luftangriffe im Jahr 1944 in Betrieb.

Auf Basis des Pott-Broche-Prozesses wurden in den USA der 1970er und 1980er Jahre das SRC-Verfahren (Solvent Refined Coal) und das EDS-Verfahren (Exxon-Donor-Solvent) entwickelt, wofür das Energieministerium der Vereinigten Staaten unter anderem in Baytown (Texas), und Fort Lewis (Washington) den Bau riesiger Versuchsanlagen für die Verflüssigung sowohl von Steinkohle als auch Braunkohle finanzierte.

Gegenwärtig ist die Kohleextraktion nach Pott-Broche für die chemische Industrie nur von geringer wirtschaftlicher Bedeutung. Grundlagenforschung findet jedoch unverändert statt, beispielsweise in Deutschland an der TU Bergakademie Freiberg, wo die neueste Forschung die Reaktivextraktion von Braunkohle unter anderem mit Ethanol umfasst.

Bedeutung

Infolge stark schwankender Erdölpreise gewinnt die Kohleverflüssigung seit Beginn des 21. Jahrhunderts weltweit wieder an Bedeutung. Moderne Hydrierwerke zur Kohleverflüssigung entstehen seit Beginn des 21. Jahrhunderts unter Anwendung verschiedener Technologien vor allem im asiatisch-pazifischen Raum. Federführend ist hierbei China. Aber auch andere Länder wie die USA, Russland, Kanada, Indien, Indonesien und Australien nutzen entsprechend verfügbare Potentiale.

Kommerziell sind beispielsweise die Kohleverflüssigungsanlagen in Südafrika hervorzuheben, die mit einer Produktion von 160.000 Barrel/Tag ungefähr ein Drittel des südafrikanischen Kraftstoffbedarfs decken. Dabei handelt es sich um drei von Sasol betriebene Fischer-Tropsch-Anlagen; die Errichtung einer vierten Anlage ist vorgesehen. Das Syntheseprodukt kann hier zu einem Preis von ca. 25 $/Barrel erzeugt werden. Entscheidend hierfür sind neben einer über Jahrzehnte ausgereiften Verfahrenstechnik unter anderem die niedrigen Kohleförderkosten in unmittelbarer Nähe des Standortes, die geringen Aufwendungen für den Aufschluss sowie geringe Entschädigungen für Bergschäden, keine Devastierung von Ortschaften, kein Untertagebau, niedrige Lohnkosten, insbesondere aber die hervorragende Elementarzusammensetzung der Kohleart. Ähnliche Voraussetzungen sind in mehreren Ländern gegeben.

In der Volksrepublik China gibt es neben der direkten CtL-Anlage in der Inneren Mongolei indirekte Kohleverflüssigungsanlagen in den Provinzen Ningxia und Shaanxi. Letztgenannte Anlagen haben eine Kapazität von jeweils 80.000 Barrel/Tag (ca. 12.720 m3/Tag) und arbeiten mit der Technologie der südafrikanischen Firma Sasol. In Australien plant Monash Energy, eine Kooperation von Anglo American und Shell, ein langfristig angelegtes Großprojekt, das einen neu zu erschließenden Kohleabbau, Kohleverflüssigung und CO2-Sequestrierung umfasst und schließlich ungefähr ein Viertel des australischen Kraftstoffbedarfs liefern soll.

Die Kosten der Kohleverflüssigung liegen derzeit bei 25–45 US-$ je Barrel Öläquivalent. Damit waren die Verfahren der Kohleverflüssigung bei den Erdölpreisen von 2010 wettbewerbsfähig, bei den Preisen von 2016 nicht mehr, hingegen seit 2021 in mehreren Ländern wieder wirtschaftlich höchst interessant.

Davon abgesehen können strategische Überlegungen eine Rolle spielen. Die amerikanische Luftwaffe (USAF) startete 2006 Testflüge mit B-52-Bombern, die teilweise durch synthetischen Kraftstoff angetrieben werden. Das Ziel ist dabei die Verringerung der Abhängigkeit der Landesverteidigung von Ölimporten. Aktuell wird in den USA unter anderem an einer Anlage für 18.000 Barrel Benzin pro Tag in Mingo County, West Virginia, gearbeitet.

Vorangetrieben wird die Entwicklung in Ländern der APEC, auf die bereits im Jahr 2018 ein Marktanteil von mehr als 45 Prozent der weltweit produzierten synthetischen Kraftstoffe entfiel. Analysten gehen davon aus, dass der weltweite Markt für Kohleverflüssigungsanlagen zwischen 2018 und 2025 um 4,2 Prozent wächst und die CtL-Produktion bis 2026 ein Wirtschaftsvolumen von 5,8 Milliarden US-Dollar erreicht. Ferner wird der CtL-Produktion für den Zeitraum von 2022 bis 2031 eine Wachstumsrate von 8,7 Prozent und ein Wirtschaftsvolumen von 7,7 Milliarden US-Dollar prognostiziert.

Siehe auch

  • Kohleveredlung

Literatur

  • Walter Krönig: Die katalytische Druckhydrierung von Kohlen, Teeren und Mineralölen (Das I.G.-Verfahren von Matthias Pier). Springer-Verlag, 1950.
  • Franz Kainer: Die Kohlenwasserstoff-Synthese nach Fischer-Tropsch. Springer-Verlag, 1950.
  • Daniel Vallentin: Coal-to-Liquids (CtL). Ibidem-Verlag, 2009.

Weblinks

Commons: Coal liquefaction – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Kohleverflüssigung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Fischer-Tropsch Archive (Umfangreiches Archiv zu Verfahren der Kohleverflüssigung mit historischen und aktuellen Dokumenten)

Einzelnachweise

  1. Manfred Kaiser: Kohlehydrierung. In: Michael Tausch: Praxis der Naturwissenschaften, Jg. 1/58. Aulis Verlag, 2007, S. 15.
  2. Rüdiger Paschotta: Kohleverflüssigung. RP-Energie-Lexikon, abgerufen am 3. Februar 2023.
  3. Kohlenhydrierung Wissen.de Konradin Medien, abgerufen am 3. Februar 2023.
  4. Manfred Grathwohl: Energieversorgung. Ressourcen, Technologien, Perspektiven. Walter de Gruyter, 2019, S. 182.
  5. Hoher Ölpreis belebt Kohlehydrierung VDI Nachrichten vom 20. Mai 2005 (archiviert in Webarchiv archive.today), abgerufen am 3. Februar 2023.
  6. Friedrich Klages: Lehrbuch der organischen Chemie III. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 1958, S. 11–12.
  7. Titus Kockel: Deutsche Ölpolitik 1928–1938. Walter de Gruyter, 2019, S. 34 f.
  8. Sabine Brinkmann: Das Dritte Reich und der synthetische Treibstoff. Akkumulation 15, 2001, S. 16. Ruhr-Universität Bochum, abgerufen am 3. Februar 2023.
  9. Rainer Karlsch, Raymond G. Stokes: Faktor Öl. Die Mineralölwirtschaft in Deutschland 1859–1974. Beck, München 2003, S. 193–197.
  10. Vom Erdöl zu Kraft- und Schmierstoffen Deutsches Chemie-Museum Merseburg, abgerufen am 3. Februar 2023.
  11. Bergakademie Freiberg (Hrsg.): Freiberger Forschungshefte. Ausgabe 749. Reihe A. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1987, S. 38.
  12. Veronika Arndt, Heidrun Schwarz: Hydrierwerk Zeitz. die Geschichte eines Chemieunternehmens (1937-1996). Zeitzer Innovative Arbeitsfördergesellschaft mbH, 1999, S. 100 f.
  13. Bernd Diekmann, Klaus Heinloth: Energie. Physikalische Grundlagen ihrer Erzeugung, Umwandlung und Nutzung. Springer-Verlag, 2013, S. 86.
  14. Heinz-Gerhard Franck, Jürgen W. Stadelhofer: Industrielle Aromatenchemie: Rohstoffe · Verfahren · Produkte. Springer-Verlag, 2013, S. 55.
  15. Roy L. Nersesian: Energy Economics. Markets, History and Policy. Routledge, 2016.
  16. Solution #2: Coal-to-liquids Technology CHN Energy, abgerufen am 3. Februar 2023.
  17. Franz Fischer, Hans Tropsch: Die Erdölsynthese bei gewöhnlichem Druck aus den Vergasungsprodukten der Kohlen. In: Brennstoff-Chemie. Band 7. W. Girardet, Essen 1927, S. 97–104.
  18. Henry Ludmer: Oil in Germany. The Ohio State University, 1947, S. 260. University of Toledo, abgerufen am 3. Februar 2023.
  19. Kammer der Technik (Hrsg.): Chemische Technik. Band 26. Ausgaben 1–6. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1974, S. 321.
  20. Forschungsbericht 2017 – Max-Planck-Institut für Kohlenforschung Max-Planck-Gesellschaft, abgerufen am 3. Februar 2023.
  21. Alexander Zschocke: Betrachtung und Ausblick der Technologien zur Herstellung von Power-to-Liquid. CENA Hessen, Kompetenzzentrum Klima- und Lärmschutz im Luftverkehr, 2022, S. 15 f.
  22. Sven Kreidelmeyer (Projektleitung) u. a.: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Kosten und Transformationspfade für strombasierte Energieträger. Endbericht zum Projekt „Transformationspfade und regulatorischer Rahmen für synthetische Brennstoffe“. Prognos AG, 2020, S. 25, Fußnote 15.
  23. Southwest Research Institute (Hrsg.): Identifikation of Probable Automotive Fuels Composition, 1985–2000. U.S. Department of Energy, 1978, S. 81.
  24. Peter Kurzweil: Brennstoffzellentechnik. Springer-Verlag, 2003, S. 216.
  25. Manfred Rasch: Flüssige Treib- und Schmierstoffe. Substitutionsmöglichkeiten für Deutschlands Industrie und Militär während des Ersten Weltkriegs. In: Elisabeth Vaupel (Hrsg.): Studies 9. Ersatzstoffe im Zeitalter der Weltkriege. Geschichte, Bedeutung, Perspektiven. Deutsches Museum Verlag, 2021, S. 228.
  26. German Patent. Description of Pott-Broche Process. US Bureau of Mines. Fischer-Tropsch Archive by Emerging Fuels Technology, abgerufen am 3. Februar 2023.
  27. James G. Speight: The Chemistry and Technology of Coal. CRC Press, S. 587–588.
  28. Hendrik Wollmerstädt: Reaktivextraktion von Braunkohle zur Gewinnung von chemischen Rohstoffen und Kraftstoffen In: Chemie Ingenieur Technik 86, 2014, S. 1363–1364.
  29. Coal to Liquid Fuel Market Is Expected to Generate $7.7 Billion by 2031: Allied Market Research GlobeNewswire vom 19. Oktober 2022, abgerufen am 23. Oktober 2022.
  30. Nachfrage treibt den Kohlepreis nach oben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 31. Juli 2008.
  31. Coal to Liquid (CTL) Market GlobeNewswire, abgerufen am 5. Februar 2023.
  32. Coal to Liquid Fuel Market Is Expected to Generate $7.7 Billion by 2031: Allied Market Research GlobeNewswire vom 19. Oktober 2022, abgerufen am 5. Februar 2023.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 06 Jul 2025 / 17:45

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Kohleverflussigung auch Kohlehydrierung heute uberwiegend Coal to Liquid kurz CtL genannt ist ein carbochemischer Prozess zur Umwandlung von Braun oder Steinkohle in flussige Grundchemikalien und synthetische Kraftstoffe wie Benzin Diesel Kerosin Die massgeblichen Technologien sind die direkte Hydrierung der Kohle nach dem Bergius Pier Verfahren und die indirekte Umwandlung durch Kohlevergasung mittels der Fischer Tropsch Synthese Der weltweit erstmals im industriellen Massstab aus Kohle hergestellte synthetische Kraftstoff war ab 1927 das Leuna Benzin Grosse Anwendung fand die Kohleverflussigung vor dem Hintergrund der Autarkiebestrebungen in Deutschland wahrend der NS Zeit und in der DDR Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelten auch andere Lander wie die USA und Sudafrika die Verfahren zur Kohleverflussigung weiter An Bedeutung gewinnen die Technologien wenn Erdol nicht in ausreichender Menge zur Verfugung steht und Lander mit grossen Kohlevorkommen eine hochstmogliche Energieautarkie oder nationale Energiesicherheit anstreben Moderne CtL Anlagen entstehen seit Beginn des 21 Jahrhunderts insbesondere im asiatisch pazifischen Raum Zu den fuhrenden Unternehmen der Kohleverflussigung zahlen heute Sasol Sudafrika Shenhua Energy Volksrepublik China DKRW Energy USA und Bumi Plc Indonesien TechnologieDie Motivation der chemischen Industrie zur Kohleverflussigung besteht darin den Feststoff Kohle in flussige Kohlenwasserstoffe zu uberfuhren um damit Erdolprodukte durch Produkte aus Kohle zu ersetzen die als Motorentreibstoffe eingesetzt werden konnen Endprodukte der Kohleverflussigung sind hauptsachlich Motorenbenzine Dieselkraftstoffe Heizol und Aromaten fur die chemische Industrie Solche Produkte konnen von hoherer Qualitat als Erdolprodukte sein gegenwartig betrifft dies insbesondere synthetische Flugturbinenkraftstoffe Drop in Fuels zum Beispiel Jet A 1 Kerosin Vereinfacht dargestellt ist Kohleverflussigung eine Sammelbezeichnung fur Verfahren mit denen durch Anlagerung von Wasserstoff an Kohle Kohlenwasserstoffe erzeugt werden Im Wesentlichen gibt es zwei Verfahren einmal die direkte Hydrierung der Kohle nach dem Bergius Pier Verfahren zum anderen die indirekte Verarbeitung durch Kohlevergasung mittels der Fischer Tropsch Synthese Ein weiteres direktes Hydrierverfahren das heute jedoch kaum noch Anwendung findet ist das Pott Broche Verfahren Diese in Deutschland entwickelten drei Grundprozesse bilden heute auf der ganzen Welt die Standards der Coal to Liquid CtL Technologie Bergius Pier Verfahren Hauptartikel Bergius Pier Verfahren In den Jahren 1910 bis 1925 entwickelte Friedrich Bergius ein Hochdruckverfahren welches anschliessend durch Matthias Pier modifiziert wurde das erste grosstechnische Verfahren zur Kohleverflussigung Hierbei handelt es sich um eine direkte Hydrierung die in zwei Phasen durchgefuhrt wird In der ersten der sogenannten Sumpfphase wird ein Brei aus entwasserter gemahlener und mit Schmierol vermischter Kohle bei Anwesenheit pulverisierter metallischer Katalysatoren bei Drucken von 200 bar und Temperaturen von etwa 450 C in Schwer und Mittelole verflussigt In der zweiten der Gasphase erfolgt die Hydrierung der in der Sumpfphase gewonnenen Ole mit Hilfe von nunmehr festangeordneten Katalysatoren bei vergleichbaren Druck und Temperaturverhaltnissen wie in der Sumpfphase Das Bergius Pier Verfahren wurde ursprunglich fur die mitteldeutsche Braunkohle entwickelt und erst spater auch auf die Steinkohlehydrierung ubertragen Die erste Anlage im industriellen Massstab ging 1927 in den Leunawerken mit einer Produktionskapazitat von 100 000 Jahrestonnen sogenannten Leuna Benzins an den Start Bis 1944 entstanden im deutschen Einflussbereich insgesamt 14 Hydrierwerke die nach dem Verfahren von Bergius Pier arbeiteten Das grosste betrieb die Hydrierwerke Politz AG in der Nahe von Stettin mit einem Durchsatz von jahrlich 700 000 Tonnen Mineralolprodukten Wahrend nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland die Kohlehydrierung industriell keine Anwendung mehr fand wurden in der SBZ und spateren DDR grosse Anstrengungen unternommen trotz umfangreicher Zerstorungen und zu leistender Reparationslieferungen die Produktion moglichst schnell wieder aufzunehmen Die Anlagen in Mitteldeutschland gingen alle wieder in Betrieb das letzte stillgelegte Werk war 1990 das Hydrierwerk Zeitz Moderne Weiterentwicklungen des Bergius Pier Verfahrens sind das Consol Verfahren der Consol Energy Inc sowie das H Coal Verfahren des Hydrocarbon Research Institute der University of Southern California Diese Technologien wurden zwar in industriellen Demonstrationsanlagen getestet konnten sich jedoch auf dem weltweiten Markt bisher nicht durchsetzen Die einzig kommerziell erfolgreiche CtL Anlage zur direkten Verflussigung betreibt gegenwartig China Shenhua Energy mit einer Produktionskapazitat seit 2010 von jahrlich 1 1 Millionen Tonnen entspricht 6 9 Millionen Barrel in der Inneren Mongolei Fischer Tropsch Synthese Hauptartikel Fischer Tropsch Synthese Im Jahr 1925 entdeckten Franz Fischer damals Direktor am Kaiser Wilhelm Institut fur Kohlenforschung und sein Mitarbeiter Hans Tropsch eine Reaktion die zu den wichtigsten im Bereich der heterogenen Katalyse zahlt und deren wissenschaftliche okonomische und soziale Bedeutung noch heute sichtbar ist In der Fischer Tropsch Synthese wird Synthesegas eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid die sich neben Kohle aus praktisch allen kohlenstoffreichen Rohstoffen gewinnen lasst in eine breite Produktspanne von linearen Kohlenwasserstoffen umgesetzt Hierbei fuhrt eine Oberflachenpolymerisierung auf Metallen beispielsweise Kobalt zu einer Produktverteilung die von gasformigen Alkanen bis zu Wachsen reicht Die Fischer Tropsch Synthese ist ein etabliertes bereits in sehr grossem Massstab industriell eingesetztes Verfahren Ausgehend von Kohlegas fand der Prozess ab dem Jahr 1936 industrielle Anwendung bei der Ruhrchemie AG in Oberhausen Insgesamt entstanden bis 1943 in Deutschland neun Werke die mit der Fischer Tropsch Technologie der Ruhrchemie arbeiteten Das grosste betrieb die Braunkohle Benzin AG in Schwarzheide mit einem angestrebten Durchsatz von jahrlich 180 000 Tonnen synthetischer Kraftstoffe Dieses Synthesewerk produzierte auch nach dem Zweiten Weltkrieg in grossem Umfang auf Basis der Fischer Tropsch Technologie bis zum Jahr 1972 weiter In anderen Landern gelangte die indirekte Kohleverflussigung nach 1945 gleichfalls an Bedeutung Hervorzuheben sind Sudafrika und die USA Heutzutage steht die indirekte Kohleverflussigung im Mittelpunkt des internationalen Interesses an CtL Es existieren mehrere grosse Marktteilnehmer mit Kenntnissen im Bau von Fischer Tropsch Anlagen insbesondere Sasol Shell und China Shenhua Energy Die gegenwartig weltweit grosste CtL Anlage auf Grundlage der Fischer Tropsch Synthese wird von Sasol in Secunda Sudafrika mit einer Jahreskapazitat von 8 8 Millionen Tonnen flussiger Kraftstoffe betrieben Pott Broche Verfahren Hauptartikel Pott Broche Verfahren Der Prozess ist eine Variation des Bergius Pier Verfahrens Bei der Kohleextraktion nach Alfred Pott und Hans Broche werden trockenes Stein oder Braunkohlegranulat mit Tetralin Naphthalin und sauren Olen Kresole Phenole angeteigt anschliessend im Autoklaven bei 370 bis 430 C und einem Druck von etwa 100 bar zu einem glanzenden pechahnlichen Extrakt umgesetzt und anschliessend hydriert Das Verfahren entwickelten die beiden Chemiker im Jahr 1927 in Mulheim an der Ruhr Ende 1937 ging in Welheim bei Bottrop ein Steinkohle Hydrierwerk im Bergius Pier Verfahren in Produktion dem ab 1938 eine grosstechnische Pott Broche Anlage vorgeschaltet war Mit einem angestrebten Durchsatz von jahrlich 26 000 Tonnen blieb die Anlage bis zu ihrer Zerstorung durch alliierte Luftangriffe im Jahr 1944 in Betrieb Auf Basis des Pott Broche Prozesses wurden in den USA der 1970er und 1980er Jahre das SRC Verfahren Solvent Refined Coal und das EDS Verfahren Exxon Donor Solvent entwickelt wofur das Energieministerium der Vereinigten Staaten unter anderem in Baytown Texas und Fort Lewis Washington den Bau riesiger Versuchsanlagen fur die Verflussigung sowohl von Steinkohle als auch Braunkohle finanzierte Gegenwartig ist die Kohleextraktion nach Pott Broche fur die chemische Industrie nur von geringer wirtschaftlicher Bedeutung Grundlagenforschung findet jedoch unverandert statt beispielsweise in Deutschland an der TU Bergakademie Freiberg wo die neueste Forschung die Reaktivextraktion von Braunkohle unter anderem mit Ethanol umfasst BedeutungInfolge stark schwankender Erdolpreise gewinnt die Kohleverflussigung seit Beginn des 21 Jahrhunderts weltweit wieder an Bedeutung Moderne Hydrierwerke zur Kohleverflussigung entstehen seit Beginn des 21 Jahrhunderts unter Anwendung verschiedener Technologien vor allem im asiatisch pazifischen Raum Federfuhrend ist hierbei China Aber auch andere Lander wie die USA Russland Kanada Indien Indonesien und Australien nutzen entsprechend verfugbare Potentiale Kommerziell sind beispielsweise die Kohleverflussigungsanlagen in Sudafrika hervorzuheben die mit einer Produktion von 160 000 Barrel Tag ungefahr ein Drittel des sudafrikanischen Kraftstoffbedarfs decken Dabei handelt es sich um drei von Sasol betriebene Fischer Tropsch Anlagen die Errichtung einer vierten Anlage ist vorgesehen Das Syntheseprodukt kann hier zu einem Preis von ca 25 Barrel erzeugt werden Entscheidend hierfur sind neben einer uber Jahrzehnte ausgereiften Verfahrenstechnik unter anderem die niedrigen Kohleforderkosten in unmittelbarer Nahe des Standortes die geringen Aufwendungen fur den Aufschluss sowie geringe Entschadigungen fur Bergschaden keine Devastierung von Ortschaften kein Untertagebau niedrige Lohnkosten insbesondere aber die hervorragende Elementarzusammensetzung der Kohleart Ahnliche Voraussetzungen sind in mehreren Landern gegeben In der Volksrepublik China gibt es neben der direkten CtL Anlage in der Inneren Mongolei indirekte Kohleverflussigungsanlagen in den Provinzen Ningxia und Shaanxi Letztgenannte Anlagen haben eine Kapazitat von jeweils 80 000 Barrel Tag ca 12 720 m3 Tag und arbeiten mit der Technologie der sudafrikanischen Firma Sasol In Australien plant Monash Energy eine Kooperation von Anglo American und Shell ein langfristig angelegtes Grossprojekt das einen neu zu erschliessenden Kohleabbau Kohleverflussigung und CO2 Sequestrierung umfasst und schliesslich ungefahr ein Viertel des australischen Kraftstoffbedarfs liefern soll Die Kosten der Kohleverflussigung liegen derzeit bei 25 45 US je Barrel Olaquivalent Damit waren die Verfahren der Kohleverflussigung bei den Erdolpreisen von 2010 wettbewerbsfahig bei den Preisen von 2016 nicht mehr hingegen seit 2021 in mehreren Landern wieder wirtschaftlich hochst interessant Davon abgesehen konnen strategische Uberlegungen eine Rolle spielen Die amerikanische Luftwaffe USAF startete 2006 Testfluge mit B 52 Bombern die teilweise durch synthetischen Kraftstoff angetrieben werden Das Ziel ist dabei die Verringerung der Abhangigkeit der Landesverteidigung von Olimporten Aktuell wird in den USA unter anderem an einer Anlage fur 18 000 Barrel Benzin pro Tag in Mingo County West Virginia gearbeitet Vorangetrieben wird die Entwicklung in Landern der APEC auf die bereits im Jahr 2018 ein Marktanteil von mehr als 45 Prozent der weltweit produzierten synthetischen Kraftstoffe entfiel Analysten gehen davon aus dass der weltweite Markt fur Kohleverflussigungsanlagen zwischen 2018 und 2025 um 4 2 Prozent wachst und die CtL Produktion bis 2026 ein Wirtschaftsvolumen von 5 8 Milliarden US Dollar erreicht Ferner wird der CtL Produktion fur den Zeitraum von 2022 bis 2031 eine Wachstumsrate von 8 7 Prozent und ein Wirtschaftsvolumen von 7 7 Milliarden US Dollar prognostiziert Siehe auchKohleveredlungLiteraturWalter Kronig Die katalytische Druckhydrierung von Kohlen Teeren und Mineralolen Das I G Verfahren von Matthias Pier Springer Verlag 1950 Franz Kainer Die Kohlenwasserstoff Synthese nach Fischer Tropsch Springer Verlag 1950 Daniel Vallentin Coal to Liquids CtL Ibidem Verlag 2009 WeblinksCommons Coal liquefaction Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Kohleverflussigung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Fischer Tropsch Archive Umfangreiches Archiv zu Verfahren der Kohleverflussigung mit historischen und aktuellen Dokumenten EinzelnachweiseManfred Kaiser Kohlehydrierung In Michael Tausch Praxis der Naturwissenschaften Jg 1 58 Aulis Verlag 2007 S 15 Rudiger Paschotta Kohleverflussigung RP Energie Lexikon abgerufen am 3 Februar 2023 Kohlenhydrierung Wissen de Konradin Medien abgerufen am 3 Februar 2023 Manfred Grathwohl Energieversorgung Ressourcen Technologien Perspektiven Walter de Gruyter 2019 S 182 Hoher Olpreis belebt Kohlehydrierung VDI Nachrichten vom 20 Mai 2005 archiviert in Webarchiv archive today abgerufen am 3 Februar 2023 Friedrich Klages Lehrbuch der organischen Chemie III Walter de Gruyter GmbH amp Co KG 1958 S 11 12 Titus Kockel Deutsche Olpolitik 1928 1938 Walter de Gruyter 2019 S 34 f Sabine Brinkmann Das Dritte Reich und der synthetische Treibstoff Akkumulation 15 2001 S 16 Ruhr Universitat Bochum abgerufen am 3 Februar 2023 Rainer Karlsch Raymond G Stokes Faktor Ol Die Mineralolwirtschaft in Deutschland 1859 1974 Beck Munchen 2003 S 193 197 Vom Erdol zu Kraft und Schmierstoffen Deutsches Chemie Museum Merseburg abgerufen am 3 Februar 2023 Bergakademie Freiberg Hrsg Freiberger Forschungshefte Ausgabe 749 Reihe A Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie 1987 S 38 Veronika Arndt Heidrun Schwarz Hydrierwerk Zeitz die Geschichte eines Chemieunternehmens 1937 1996 Zeitzer Innovative Arbeitsfordergesellschaft mbH 1999 S 100 f Bernd Diekmann Klaus Heinloth Energie Physikalische Grundlagen ihrer Erzeugung Umwandlung und Nutzung Springer Verlag 2013 S 86 Heinz Gerhard Franck Jurgen W Stadelhofer Industrielle Aromatenchemie Rohstoffe Verfahren Produkte Springer Verlag 2013 S 55 Roy L Nersesian Energy Economics Markets History and Policy Routledge 2016 Solution 2 Coal to liquids Technology CHN Energy abgerufen am 3 Februar 2023 Franz Fischer Hans Tropsch Die Erdolsynthese bei gewohnlichem Druck aus den Vergasungsprodukten der Kohlen In Brennstoff Chemie Band 7 W Girardet Essen 1927 S 97 104 Henry Ludmer Oil in Germany The Ohio State University 1947 S 260 University of Toledo abgerufen am 3 Februar 2023 Kammer der Technik Hrsg Chemische Technik Band 26 Ausgaben 1 6 Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie 1974 S 321 Forschungsbericht 2017 Max Planck Institut fur Kohlenforschung Max Planck Gesellschaft abgerufen am 3 Februar 2023 Alexander Zschocke Betrachtung und Ausblick der Technologien zur Herstellung von Power to Liquid CENA Hessen Kompetenzzentrum Klima und Larmschutz im Luftverkehr 2022 S 15 f Sven Kreidelmeyer Projektleitung u a Studie im Auftrag des Bundesministeriums fur Wirtschaft und Energie Kosten und Transformationspfade fur strombasierte Energietrager Endbericht zum Projekt Transformationspfade und regulatorischer Rahmen fur synthetische Brennstoffe Prognos AG 2020 S 25 Fussnote 15 Southwest Research Institute Hrsg Identifikation of Probable Automotive Fuels Composition 1985 2000 U S Department of Energy 1978 S 81 Peter Kurzweil Brennstoffzellentechnik Springer Verlag 2003 S 216 Manfred Rasch Flussige Treib und Schmierstoffe Substitutionsmoglichkeiten fur Deutschlands Industrie und Militar wahrend des Ersten Weltkriegs In Elisabeth Vaupel Hrsg Studies 9 Ersatzstoffe im Zeitalter der Weltkriege Geschichte Bedeutung Perspektiven Deutsches Museum Verlag 2021 S 228 German Patent Description of Pott Broche Process US Bureau of Mines Fischer Tropsch Archive by Emerging Fuels Technology abgerufen am 3 Februar 2023 James G Speight The Chemistry and Technology of Coal CRC Press S 587 588 Hendrik Wollmerstadt Reaktivextraktion von Braunkohle zur Gewinnung von chemischen Rohstoffen und Kraftstoffen In Chemie Ingenieur Technik 86 2014 S 1363 1364 Coal to Liquid Fuel Market Is Expected to Generate 7 7 Billion by 2031 Allied Market Research GlobeNewswire vom 19 Oktober 2022 abgerufen am 23 Oktober 2022 Nachfrage treibt den Kohlepreis nach oben In Frankfurter Allgemeine Zeitung 31 Juli 2008 Coal to Liquid CTL Market GlobeNewswire abgerufen am 5 Februar 2023 Coal to Liquid Fuel Market Is Expected to Generate 7 7 Billion by 2031 Allied Market Research GlobeNewswire vom 19 Oktober 2022 abgerufen am 5 Februar 2023

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