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51 3 13 533333333333 Koordinaten 51 18 N 13 32 O Basisdaten Stand 1994 Bestandszeitraum 1952 1994Bezirk DresdenSitz der

Kreis Großenhain

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Kreis Großenhain
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51.313.533333333333Koordinaten: 51° 18′ N, 13° 32′ O

Basisdaten (Stand 1994)
Bestandszeitraum: 1952–1994
Bezirk: Dresden
Sitz der Verwaltung: Großenhain
Fläche: 453 km²
Einwohner: 42.120 (1989)
Bevölkerungsdichte: 93 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: R und Y(1953–1990)
RM (1974–1990)
GRH (1991–1994)
Postleitzahlen: 8280 und 8281
Lage des Kreises in der DDR

Der Kreis Großenhain war ein Landkreis im Bezirk Dresden der DDR. Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Großenhain im Freistaat Sachsen fort. Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Meißen in Sachsen. Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Großenhain.

Geografie

Lage

Das Kreisgebiet lag im Nordsächsischen Tiefland im Nordwesten des Bezirks Dresden. Der Kreis war eher schwach besiedelt und nahm von der Bevölkerungsdichte her den drittletzten Platz ein.

Nachbarkreise

Der Kreis Großenhain grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Bad Liebenwerda, Senftenberg, Kamenz, Dresden-Land, Meißen und Riesa.

Naturraum

Die Landschaft wurde von den naturräumlichen Gegebenheiten des Nordsächsischen Tieflandes bestimmt, das sich zwischen Elbe und Schwarzer Elster erstreckte und im Nachbarkreis Kamenz in das Hügelland der Oberlausitz überging. Das Gebiet war Altmoränenland mit zumeist guten Böden, so dass Wald und Ackerfluren sich abwechselten. Nur geringe Höhenunterschiede kennzeichneten das Oberflächenrelief. Im Norden bei Strauch, im Westen bei Gävernitz sowie an der südlichen Kreisgrenze herrschten Höhen um 200 m vor; sie fielen im mittleren Kreisgebiet auf rund 130 m ab. Die höchste Erhebung lag in der Nähe von Gävernitz (216 m). Wichtigster Fluss war die Große Röder, die von Südosten nach Nordwesten den Kreis durchfloss.

Geschichte

Der Kreis Großenhain ging aus der am 1. Januar 1939 in Landkreis Großenhain umbenannten, 1874 gegründeten Amtshauptmannschaft Großenhain hervor. Mit der Kreisreform der DDR am 25. Juli 1952 erfolgte die Bildung der Bezirke und eine Neugliederung der Kreise. Der alte Landkreis Großenhain gab 41 seiner 111 Gemeinden an den neuen Kreis Riesa im Westen ab. Der Kreis Großenhain wurde dem neugebildeten Bezirk Dresden zugeordnet, Kreisstadt wurde Großenhain.

  • Folgende 70 Gemeinden bildeten am 25. Juli 1952 den neuen Kreis Großenhain:
Baßlitz, Bauda, Beiersdorf, Bieberach, Blattersleben, Blochwitz, Böhla b. Ortrand, Brockwitz, Brößnitz, Cunnersdorf, Dallwitz, Dobra, Dorf der Jugend,Folbern, Freitelsdorf, Gävernitz, Göhra, Großenhain, Stadt, , Kalkreuth, , Kleinthiemig, Kmehlen, Kottewitz, Krauschütz, Kraußnitz, Lampertswalde, Laubach, Lenz, Linz, Lüttichau, Medessen, Nasseböhla, Nauleis, Naundorf b. Ortrand, Naunhof, , Niegeroda, , , Ponickau, Priestewitz, , Raden, Reinersdorf, Rödern, Rostig, Sacka, , Schönfeld b. Großenhain, Skassa, Skäßchen, Skaup, Stauda, , Strauch, Strießen, Tauscha, Thiendorf, Treugeböhla, Uebigau, Walda, Weißig am Raschütz, Weßnitz, Wildenhain, , Zabeltitz, Zottewitz, Zschauitz und Zschieschen.

Durch Gemeindegebietsveränderungen und Umgliederungen über Kreisgrenzen hinweg sank die Zahl der Gemeinden bis zu seiner Auflösung 1994 von 70 auf 24:

  • 4. Dezember 1952 Umgliederung von Görzig aus dem Kreis Riesa in den Kreis Großenhain
  • 1. April 1959 Zusammenschluss von Kleinnaundorf und Würschnitz zu
  • 1. Januar 1960 Eingliederung von Laubach in Kmehlen
  • 1. Januar 1960 Eingliederung von Böhla b. Ortrand in Kraußnitz
  • 1. Januar 1960 Eingliederung von Dallwitz in Lenz
  • 1. Januar 1960 Eingliederung von Lüttichau in Ponickau
  • 1. Januar 1960 Eingliederung von Stölpchen in Sacka
  • 1. Januar 1960 Eingliederung von Krauschütz, Skaup, Uebigau in Skäßchen
  • 1. September 1960 Eingliederung von Großraschütz in die Stadt Großenhain
  • 1. Januar 1960 Zusammenschluss von Kottewitz und Stauda zu
  • 1. Januar 1960 Zusammenschluss von Walda und Kleinthiemig zu
  • 1. September 1961 Eingliederung von Zschieschen in die Stadt Großenhain
  • 1. September 1961 Eingliederung von Rostig in Weßnitz
  • 1. September 1961 Zusammenschluss von Niederebersbach sowie Ober- und Mittelebersbach zu Ebersbach
  • 1. Januar 1973 Zusammenschluss von Freitelsdorf und Cunnersdorf zu
  • 1. Januar 1973 Zusammenschluss von Kmehlen und Gävernitz zu
  • 1. Januar 1973 Zusammenschluss von Oelsnitz und Niegeroda zu Oelsnitz-Niegeroda
  • 1. Januar 1973 Zusammenschluss von Quersa und Brockwitz zu
  • 1. Januar 1973 Zusammenschluss von Zabeltitz und Treugeböhla zu Zabeltitz-Treugeböhla
  • 1. Januar 1973 Eingliederung von Kottewitz-Stauda in Priestewitz
  • 1. Januar 1973 Eingliederung von Naundorf b. Ortrand in Ponickau
  • 1. Februar 1973 Eingliederung von Göhra in Weßnitz
  • 1. Oktober 1973 Eingliederung von Medessen in Strießen
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Bieberach, Kalkreuth und Rödern in Ebersbach
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Skassa und Zschauitz in die Stadt Großenhain
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Nauleis in Lenz
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Blattersleben, Kmehlen-Gävernitz und Zottewitz in Priestewitz
  • 1. Januar 1994 Eingliederung von Freitelsdorf-Cunnersdorf in Ebersbach
  • 1. Januar 1994 Zusammenschluss von Frauenhain. Koselitz, Pulsen und Raden (alle Krs. Riesa) und Raden zu Röderaue
  • 1. März 1994 Eingliederung von Linz in Schönfeld
  • 1. März 1994 Eingliederung von Dobra in Tauscha
  • 1. März 1994 Eingliederung von Blochwitz, Brößnitz und Oelsnitz-Niegeroda in Weißig a. Raschütz
  • 1. März 1994 Eingliederung von Bauda in Wildenhain
  • 1. März 1994 Eingliederung von Kleinnaundorf-Würschnitz in Tauscha
  • 1. März 1994 Eingliederung von Walda-Kleinthiemig in Wildenhain
  • 1. März 1994 Zusammenschluss von Zabeltitz-Treugeböhla, Görzig, Nasseböhla. Skäßchen und Strauch zu Zabeltitz

Noch vor der Wiedervereinigung wurde der Kreis Großenhain ein Landkreis nach Maßgabe der neuen Kommunalverfassung der DDR vom 17. Mai 1990, die am 3. Oktober 1990 nach den Vorschriften des Einigungsvertrages zu sächsischem Landesrecht wurde.
Am 1. August 1994 entstand durch Zusammenlegung der Landkreise Riesa und Großenhain der Landkreis Riesa-Großenhain.

Politik

Wappen

Durch die Siegelordnung der DDR vom 28. Mai 1953 verloren alle regionalen Wappen ihre Bedeutung als Marke, bzw. Siegel. Jedoch wurden die Wappen der Städte und Kreise weiterhin an Gebäuden oder in Publikationen verwendet, ohne eine amtliche Funktion zu erfüllen. Das in einigen Büchern verwendete Wappen des Kreises Großenhain zeigt in Wirklichkeit das Wappen der Stadt Großenhain. Amtlich war das Siegelwappen der DDR. Erst durch die Kommunalverfassung der DDR vom 17. Mai 1990 konnten Gemeinden und Kreise erstmals wieder ausdrücklich Wappen führen und als Siegel verwenden.

  • Wappen der Stadt Großenhain

Industrie und Verkehr

Seit dem Mittelalter bis über die Mitte des 19. Jahrhunderts hinweg galt Großenhain als wichtiges Zentrum der Tuchmacherei, nachdem sich schon um 1711 die Woll- und Seidenmanufakturen entwickelt hatten. Bis ins 18. Jahrhundert wurden die Zabeltitzer Kiesel zu den bekannten »Sächsischen Diamanten« geschliffen und zu Schmuck verarbeitet.
Das industrielle Zentrum des Kreises lag in der Stadt Großenhain. Der VEB Webstuhlbau, welcher später im VEB Kombinat Textima aufging, produzierte mit etwa 1000 Mitarbeitern Nadelfeldstrecken und Vorspinnmaschinen, die vorwiegend exportiert wurden. Die VEB Vereinigte Großenhainer Tuchfabrik (später VEB Oberlausitzer Textilbetriebe Neugersdorf, Werk IV Großenhain), der VEB Stoffdruckerei, der einstige VEB Dampfhammerwerk (später VEB Kombinat „Fortschritt“ Landmaschinen Neustadt, Werk XI Großenhain), der VEB Elektromotorenwerk Großenhain, die Schuhfabrik, und die Papierfabrik waren die wichtigsten Betriebe im Kreis Großenhain.

Der vorwiegend agrarisch strukturierte Kreis, in dem wegen des zumeist schweren Bodens Getreide angebaut wurde, produzierte auch Textil- und Landmaschinen. Ein Agrochemisches Zentrum (ACZ) und weitere genossenschaftliche Einrichtungen verdeutlichten die Bedeutung der Landwirtschaft, die sich in starkem Maß auf die Milchviehhaltung stützte. In Großenhain wurden wesentliche regionale Versorgungseinrichtungen, u. a. eine Poliklinik sowie eine Betriebsschule angesiedelt, außerdem befand sich hier die älteste deutsche Volksbücherei (1828).

Adelsdorf, nördlich von Folbern gelegen, das in den letzten Kriegstagen völlig niederbrannte, wurde das erste Jugendobjekt der FDJ und erhielt 1950 den Namen „Dorf der Jugend“ (bis 1991). Alle 34 Wohnhäuser mit Stallungen und Scheunen wurden von jungen Leuten aus ganz Sachsen wiederaufgebaut.

Der Kreis, der 1862 bei Priestewitz an die Eisenbahn Leipzig–Dresden angeschlossen wurde, ist heute über die Schiene mit Berlin, Leipzig, Dresden und Cottbus verbunden. Im östlichen Teil durchquerte die Dresdener Autobahn (zum Berliner Ring) das Kreisgebiet. Der im Norden gelegene Spreewald ließ sich über die Autobahn ebenfalls leicht erreichen. Schließlich durchquerte bei Großenhain die F 101 den Kreis. Sie führte über Meißen bis ins Erzgebirge.

Gesundheitswesen

Die medizinische Versorgung im Kreis war mit dem Neubau des Kreiskrankenhauses von (1959–1962) zentral angelegt worden. Eine Poliklinik in Großenhain bot eine ambulante Versorgung. Landambulatorien gab es in Zabeltitz, Schönfeld und Priestewitz (Poliklinikaußenstelle). In Rödern und Naundorf wurden Tuberkulose-Kurheime eingerichtet. In größeren Dörfern des Kreises gab es Gemeindeschwesternstationen, die eine medizinische Grundversorgung flächendeckend gewährleisten sollten. Auch in größeren Betrieben wurden sogenannte Betriebs-Sanitätsstellen eingerichtet. Diese waren zum Teil sogar mit eigenen Betriebsärzten ausgestattet, die sich auf die jeweiligen arbeitsmedizinischen Probleme spezialisiert hatten.

Schon 1955 gab es einen mobilen Röntgen-Bildschirmzug, der jeden Ort im Kreis regelmäßig besuchte. Ziel war, die Vorsorgeuntersuchungen gegen Tuberkulose und Brustkrebs im gesamten Kreisgebiet zu garantieren. Schwangeren- und Mütterberatungsstellen wurden eingerichtet und übernahmen auch die Funktion von Dauerimpfstellen. Ein Netz von Kinderkrippen und -gärten wurde nach und nach flächendeckend aufgebaut.

Bevölkerungsdaten der Städte und Gemeinden

Bevölkerungsübersicht aller 47 Gemeinden des Kreises, die 1990 in das wiedergegründete Land Sachsen kamen.

AGS Gemeinde Einwohner Fläche (ha)
03.10.1990 31.12.1990
14031010 Baßlitz 564 566 927
14031020 Bauda 517 515 979
14031030 Beiersdorf 393 397 787
14031040 Bieberach 227 229 243
14031050 Blattersleben 271 267 611
14031060 Blochwitz 253 252 863
14031080 Brößnitz 112 112 349
14031100 Dobra 402 402 1.267
14031110 Dorf der Jugend 190 191 496
14031120 Ebersbach 1.262 1.257 2.456
14031130 Folbern 410 407 618
14031140 431 423 755
14031170 Görzig 231 230 514
14031180 Großenhain, Stadt 18.808 18.578 2.461
14031190 Kalkreuth 878 880 896
14031200 412 413 563
14031210 654 656 1.470
14031230 Kraußnitz 646 644 1.092
14031240 Lampertswalde 1.089 1.086 836
14031250 Lenz 391 384 578
14031260 Linz 276 277 786
14031280 Nasseböhla 266 259 900
14031290 Nauleis 217 216 536
14031310 Naunhof 466 474 803
14031330 Oelsnitz-Niegeroda 342 331 949
14031340 Ponickau 761 758 2.376
14031350 Priestewitz 758 756 717
14031360 426 425 1.070
14031370 Raden 268 269 467
14031380 Reinersdorf 270 271 617
14031390 Rödern 548 542 1.488
14031400 Sacka 603 603 1.251
14031410 206 206 504
14031420 Schönfeld 1.030 1.034 2.036
14031430 Skäßchen 631 632 1.637
14031440 Skassa 319 319 502
14031450 Strauch 320 324 884
14031460 Strießen 429 422 771
14031470 Tauscha 476 480 557
14031480 Thiendorf 903 901 1.422
14031500 619 609 900
14031510 Weißig am Raschütz 400 403 1.285
14031520 Weßnitz 444 443 904
14031530 Wildenhain 530 519 1.084
14031540 Zabeltitz-Treugeböhla 1.222 1.219 1.346
14031550 Zottewitz 265 265 510
14031560 Zschauitz 187 189 284
14031000 Landkreis Großenhain 41.323 41.035 45.349

Kfz-Kennzeichen

Den Kraftfahrzeugen (mit Ausnahme der Motorräder) und Anhängern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen, die mit dem Buchstabenpaar RM begannen, zugewiesen. Die letzte für Motorräder genutzte Kennzeichenserie war YW 00-01 bis YW 30-00.

Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen GRH. Es wurde bis zum 31. Dezember 1994 ausgegeben. Seit dem 9. November 2012 ist es im Landkreis Meißen erhältlich.

Literatur

  • Landratsamt Großenhain, Amt für Kultur (Herausgeber): Großenhainer Pflege – ein Landkreis mit Tradition. Verlag Ernst Gehrig in Merseburg, August 1991, Format 21 cm × 21 cm, 58 Seiten. Einmalige Auflage, geringe Auflagenhöhe. Mit Abbildungen (s-w und farbig) sowie Chronik ab dem Jahr 900. Vorwort von Landrat Armin Ibisch. Mit zahlreichen regionalen Werbe-Anzeigen mit mittlerweile zeithistorischem Charakter. Gedruckt von Druckhaus Naumburg GmbH, ohne ISBN

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7. 
  2. Die Gemeinde Adelsdorf trug 1950–1991 den Namen Dorf der Jugend.
  3. Durch Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR (Kommunalverfassung) vom 17. Mai 1990, im Gesetzblatt der DDR 1990, Band I, S. 255, Online (PDF).
  4. Erfolge beim sozialistischen Aufbau Kreis Großenhain, Festschrift 1959.
  5. Regionalregister Sachsen
  6. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 302. 
  7. Andreas Herzfeld: Die Geschichte der deutschen Kennzeichen. 4. Auflage. Deutsche Gesellschaft für Flaggenkunde e. V., Berlin 2010, ISBN 978-3-935131-11-7, S. 502. 
Kreise und Stadtkreise des Bezirkes Dresden

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Normdaten (Geografikum): GND: 279763-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 122604097

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 09:30

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51 3 13 533333333333 Koordinaten 51 18 N 13 32 O Basisdaten Stand 1994 Bestandszeitraum 1952 1994Bezirk DresdenSitz der Verwaltung GrossenhainFlache 453 km Einwohner 42 120 1989 Bevolkerungsdichte 93 Einwohner je km Kfz Kennzeichen R und Y 1953 1990 RM 1974 1990 GRH 1991 1994 Postleitzahlen 8280 und 8281Lage des Kreises in der DDRKarte Der Kreis Grossenhain war ein Landkreis im Bezirk Dresden der DDR Von 1990 bis 1994 bestand er als Landkreis Grossenhain im Freistaat Sachsen fort Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Meissen in Sachsen Der Sitz der Kreisverwaltung befand sich in Grossenhain GeografieLage Das Kreisgebiet lag im Nordsachsischen Tiefland im Nordwesten des Bezirks Dresden Der Kreis war eher schwach besiedelt und nahm von der Bevolkerungsdichte her den drittletzten Platz ein Nachbarkreise Der Kreis Grossenhain grenzte im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an die Kreise Bad Liebenwerda Senftenberg Kamenz Dresden Land Meissen und Riesa Naturraum Die Landschaft wurde von den naturraumlichen Gegebenheiten des Nordsachsischen Tieflandes bestimmt das sich zwischen Elbe und Schwarzer Elster erstreckte und im Nachbarkreis Kamenz in das Hugelland der Oberlausitz uberging Das Gebiet war Altmoranenland mit zumeist guten Boden so dass Wald und Ackerfluren sich abwechselten Nur geringe Hohenunterschiede kennzeichneten das Oberflachenrelief Im Norden bei Strauch im Westen bei Gavernitz sowie an der sudlichen Kreisgrenze herrschten Hohen um 200 m vor sie fielen im mittleren Kreisgebiet auf rund 130 m ab Die hochste Erhebung lag in der Nahe von Gavernitz 216 m Wichtigster Fluss war die Grosse Roder die von Sudosten nach Nordwesten den Kreis durchfloss GeschichteDer Kreis Grossenhain ging aus der am 1 Januar 1939 in Landkreis Grossenhain umbenannten 1874 gegrundeten Amtshauptmannschaft Grossenhain hervor Mit der Kreisreform der DDR am 25 Juli 1952 erfolgte die Bildung der Bezirke und eine Neugliederung der Kreise Der alte Landkreis Grossenhain gab 41 seiner 111 Gemeinden an den neuen Kreis Riesa im Westen ab Der Kreis Grossenhain wurde dem neugebildeten Bezirk Dresden zugeordnet Kreisstadt wurde Grossenhain Folgende 70 Gemeinden bildeten am 25 Juli 1952 den neuen Kreis Grossenhain Basslitz Bauda Beiersdorf Bieberach Blattersleben Blochwitz Bohla b Ortrand Brockwitz Brossnitz Cunnersdorf Dallwitz Dobra Dorf der Jugend Folbern Freitelsdorf Gavernitz Gohra Grossenhain Stadt Kalkreuth Kleinthiemig Kmehlen Kottewitz Krauschutz Kraussnitz Lampertswalde Laubach Lenz Linz Luttichau Medessen Nassebohla Nauleis Naundorf b Ortrand Naunhof Niegeroda Ponickau Priestewitz Raden Reinersdorf Rodern Rostig Sacka Schonfeld b Grossenhain Skassa Skasschen Skaup Stauda Strauch Striessen Tauscha Thiendorf Treugebohla Uebigau Walda Weissig am Raschutz Wessnitz Wildenhain Zabeltitz Zottewitz Zschauitz und Zschieschen Durch Gemeindegebietsveranderungen und Umgliederungen uber Kreisgrenzen hinweg sank die Zahl der Gemeinden bis zu seiner Auflosung 1994 von 70 auf 24 4 Dezember 1952 Umgliederung von Gorzig aus dem Kreis Riesa in den Kreis Grossenhain 1 April 1959 Zusammenschluss von Kleinnaundorf und Wurschnitz zu 1 Januar 1960 Eingliederung von Laubach in Kmehlen 1 Januar 1960 Eingliederung von Bohla b Ortrand in Kraussnitz 1 Januar 1960 Eingliederung von Dallwitz in Lenz 1 Januar 1960 Eingliederung von Luttichau in Ponickau 1 Januar 1960 Eingliederung von Stolpchen in Sacka 1 Januar 1960 Eingliederung von Krauschutz Skaup Uebigau in Skasschen 1 September 1960 Eingliederung von Grossraschutz in die Stadt Grossenhain 1 Januar 1960 Zusammenschluss von Kottewitz und Stauda zu 1 Januar 1960 Zusammenschluss von Walda und Kleinthiemig zu 1 September 1961 Eingliederung von Zschieschen in die Stadt Grossenhain 1 September 1961 Eingliederung von Rostig in Wessnitz 1 September 1961 Zusammenschluss von Niederebersbach sowie Ober und Mittelebersbach zu Ebersbach 1 Januar 1973 Zusammenschluss von Freitelsdorf und Cunnersdorf zu 1 Januar 1973 Zusammenschluss von Kmehlen und Gavernitz zu 1 Januar 1973 Zusammenschluss von Oelsnitz und Niegeroda zu Oelsnitz Niegeroda 1 Januar 1973 Zusammenschluss von Quersa und Brockwitz zu 1 Januar 1973 Zusammenschluss von Zabeltitz und Treugebohla zu Zabeltitz Treugebohla 1 Januar 1973 Eingliederung von Kottewitz Stauda in Priestewitz 1 Januar 1973 Eingliederung von Naundorf b Ortrand in Ponickau 1 Februar 1973 Eingliederung von Gohra in Wessnitz 1 Oktober 1973 Eingliederung von Medessen in Striessen 1 Januar 1994 Eingliederung von Bieberach Kalkreuth und Rodern in Ebersbach 1 Januar 1994 Eingliederung von Skassa und Zschauitz in die Stadt Grossenhain 1 Januar 1994 Eingliederung von Nauleis in Lenz 1 Januar 1994 Eingliederung von Blattersleben Kmehlen Gavernitz und Zottewitz in Priestewitz 1 Januar 1994 Eingliederung von Freitelsdorf Cunnersdorf in Ebersbach 1 Januar 1994 Zusammenschluss von Frauenhain Koselitz Pulsen und Raden alle Krs Riesa und Raden zu Roderaue 1 Marz 1994 Eingliederung von Linz in Schonfeld 1 Marz 1994 Eingliederung von Dobra in Tauscha 1 Marz 1994 Eingliederung von Blochwitz Brossnitz und Oelsnitz Niegeroda in Weissig a Raschutz 1 Marz 1994 Eingliederung von Bauda in Wildenhain 1 Marz 1994 Eingliederung von Kleinnaundorf Wurschnitz in Tauscha 1 Marz 1994 Eingliederung von Walda Kleinthiemig in Wildenhain 1 Marz 1994 Zusammenschluss von Zabeltitz Treugebohla Gorzig Nassebohla Skasschen und Strauch zu Zabeltitz Noch vor der Wiedervereinigung wurde der Kreis Grossenhain ein Landkreis nach Massgabe der neuen Kommunalverfassung der DDR vom 17 Mai 1990 die am 3 Oktober 1990 nach den Vorschriften des Einigungsvertrages zu sachsischem Landesrecht wurde Am 1 August 1994 entstand durch Zusammenlegung der Landkreise Riesa und Grossenhain der Landkreis Riesa Grossenhain PolitikWappen Durch die Siegelordnung der DDR vom 28 Mai 1953 verloren alle regionalen Wappen ihre Bedeutung als Marke bzw Siegel Jedoch wurden die Wappen der Stadte und Kreise weiterhin an Gebauden oder in Publikationen verwendet ohne eine amtliche Funktion zu erfullen Das in einigen Buchern verwendete Wappen des Kreises Grossenhain zeigt in Wirklichkeit das Wappen der Stadt Grossenhain Amtlich war das Siegelwappen der DDR Erst durch die Kommunalverfassung der DDR vom 17 Mai 1990 konnten Gemeinden und Kreise erstmals wieder ausdrucklich Wappen fuhren und als Siegel verwenden Wappen der Stadt GrossenhainIndustrie und VerkehrSeit dem Mittelalter bis uber die Mitte des 19 Jahrhunderts hinweg galt Grossenhain als wichtiges Zentrum der Tuchmacherei nachdem sich schon um 1711 die Woll und Seidenmanufakturen entwickelt hatten Bis ins 18 Jahrhundert wurden die Zabeltitzer Kiesel zu den bekannten Sachsischen Diamanten geschliffen und zu Schmuck verarbeitet Das industrielle Zentrum des Kreises lag in der Stadt Grossenhain Der VEB Webstuhlbau welcher spater im VEB Kombinat Textima aufging produzierte mit etwa 1000 Mitarbeitern Nadelfeldstrecken und Vorspinnmaschinen die vorwiegend exportiert wurden Die VEB Vereinigte Grossenhainer Tuchfabrik spater VEB Oberlausitzer Textilbetriebe Neugersdorf Werk IV Grossenhain der VEB Stoffdruckerei der einstige VEB Dampfhammerwerk spater VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen Neustadt Werk XI Grossenhain der VEB Elektromotorenwerk Grossenhain die Schuhfabrik und die Papierfabrik waren die wichtigsten Betriebe im Kreis Grossenhain Der vorwiegend agrarisch strukturierte Kreis in dem wegen des zumeist schweren Bodens Getreide angebaut wurde produzierte auch Textil und Landmaschinen Ein Agrochemisches Zentrum ACZ und weitere genossenschaftliche Einrichtungen verdeutlichten die Bedeutung der Landwirtschaft die sich in starkem Mass auf die Milchviehhaltung stutzte In Grossenhain wurden wesentliche regionale Versorgungseinrichtungen u a eine Poliklinik sowie eine Betriebsschule angesiedelt ausserdem befand sich hier die alteste deutsche Volksbucherei 1828 Adelsdorf nordlich von Folbern gelegen das in den letzten Kriegstagen vollig niederbrannte wurde das erste Jugendobjekt der FDJ und erhielt 1950 den Namen Dorf der Jugend bis 1991 Alle 34 Wohnhauser mit Stallungen und Scheunen wurden von jungen Leuten aus ganz Sachsen wiederaufgebaut Der Kreis der 1862 bei Priestewitz an die Eisenbahn Leipzig Dresden angeschlossen wurde ist heute uber die Schiene mit Berlin Leipzig Dresden und Cottbus verbunden Im ostlichen Teil durchquerte die Dresdener Autobahn zum Berliner Ring das Kreisgebiet Der im Norden gelegene Spreewald liess sich uber die Autobahn ebenfalls leicht erreichen Schliesslich durchquerte bei Grossenhain die F 101 den Kreis Sie fuhrte uber Meissen bis ins Erzgebirge GesundheitswesenDie medizinische Versorgung im Kreis war mit dem Neubau des Kreiskrankenhauses von 1959 1962 zentral angelegt worden Eine Poliklinik in Grossenhain bot eine ambulante Versorgung Landambulatorien gab es in Zabeltitz Schonfeld und Priestewitz Poliklinikaussenstelle In Rodern und Naundorf wurden Tuberkulose Kurheime eingerichtet In grosseren Dorfern des Kreises gab es Gemeindeschwesternstationen die eine medizinische Grundversorgung flachendeckend gewahrleisten sollten Auch in grosseren Betrieben wurden sogenannte Betriebs Sanitatsstellen eingerichtet Diese waren zum Teil sogar mit eigenen Betriebsarzten ausgestattet die sich auf die jeweiligen arbeitsmedizinischen Probleme spezialisiert hatten Schon 1955 gab es einen mobilen Rontgen Bildschirmzug der jeden Ort im Kreis regelmassig besuchte Ziel war die Vorsorgeuntersuchungen gegen Tuberkulose und Brustkrebs im gesamten Kreisgebiet zu garantieren Schwangeren und Mutterberatungsstellen wurden eingerichtet und ubernahmen auch die Funktion von Dauerimpfstellen Ein Netz von Kinderkrippen und garten wurde nach und nach flachendeckend aufgebaut Bevolkerungsdaten der Stadte und GemeindenBevolkerungsubersicht aller 47 Gemeinden des Kreises die 1990 in das wiedergegrundete Land Sachsen kamen AGS Gemeinde Einwohner Flache ha 03 10 1990 31 12 199014031010 Basslitz 564 566 92714031020 Bauda 517 515 97914031030 Beiersdorf 393 397 78714031040 Bieberach 227 229 24314031050 Blattersleben 271 267 61114031060 Blochwitz 253 252 86314031080 Brossnitz 112 112 34914031100 Dobra 402 402 1 26714031110 Dorf der Jugend 190 191 49614031120 Ebersbach 1 262 1 257 2 45614031130 Folbern 410 407 61814031140 431 423 75514031170 Gorzig 231 230 51414031180 Grossenhain Stadt 18 808 18 578 2 46114031190 Kalkreuth 878 880 89614031200 412 413 56314031210 654 656 1 47014031230 Kraussnitz 646 644 1 09214031240 Lampertswalde 1 089 1 086 83614031250 Lenz 391 384 57814031260 Linz 276 277 78614031280 Nassebohla 266 259 90014031290 Nauleis 217 216 53614031310 Naunhof 466 474 80314031330 Oelsnitz Niegeroda 342 331 94914031340 Ponickau 761 758 2 37614031350 Priestewitz 758 756 71714031360 426 425 1 07014031370 Raden 268 269 46714031380 Reinersdorf 270 271 61714031390 Rodern 548 542 1 48814031400 Sacka 603 603 1 25114031410 206 206 50414031420 Schonfeld 1 030 1 034 2 03614031430 Skasschen 631 632 1 63714031440 Skassa 319 319 50214031450 Strauch 320 324 88414031460 Striessen 429 422 77114031470 Tauscha 476 480 55714031480 Thiendorf 903 901 1 42214031500 619 609 90014031510 Weissig am Raschutz 400 403 1 28514031520 Wessnitz 444 443 90414031530 Wildenhain 530 519 1 08414031540 Zabeltitz Treugebohla 1 222 1 219 1 34614031550 Zottewitz 265 265 51014031560 Zschauitz 187 189 28414031000 Landkreis Grossenhain 41 323 41 035 45 349Kfz KennzeichenDen Kraftfahrzeugen mit Ausnahme der Motorrader und Anhangern wurden von etwa 1974 bis Ende 1990 dreibuchstabige Unterscheidungszeichen die mit dem Buchstabenpaar RM begannen zugewiesen Die letzte fur Motorrader genutzte Kennzeichenserie war YW 00 01 bis YW 30 00 Anfang 1991 erhielt der Landkreis das Unterscheidungszeichen GRH Es wurde bis zum 31 Dezember 1994 ausgegeben Seit dem 9 November 2012 ist es im Landkreis Meissen erhaltlich LiteraturLandratsamt Grossenhain Amt fur Kultur Herausgeber Grossenhainer Pflege ein Landkreis mit Tradition Verlag Ernst Gehrig in Merseburg August 1991 Format 21 cm 21 cm 58 Seiten Einmalige Auflage geringe Auflagenhohe Mit Abbildungen s w und farbig sowie Chronik ab dem Jahr 900 Vorwort von Landrat Armin Ibisch Mit zahlreichen regionalen Werbe Anzeigen mit mittlerweile zeithistorischem Charakter Gedruckt von Druckhaus Naumburg GmbH ohne ISBNEinzelnachweiseStatistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Die Gemeinde Adelsdorf trug 1950 1991 den Namen Dorf der Jugend Durch Gesetz uber die Selbstverwaltung der Gemeinden und Landkreise in der DDR Kommunalverfassung vom 17 Mai 1990 im Gesetzblatt der DDR 1990 Band I S 255 Online PDF Erfolge beim sozialistischen Aufbau Kreis Grossenhain Festschrift 1959 Regionalregister Sachsen Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 302 Andreas Herzfeld Die Geschichte der deutschen Kennzeichen 4 Auflage Deutsche Gesellschaft fur Flaggenkunde e V Berlin 2010 ISBN 978 3 935131 11 7 S 502 Kreise und Stadtkreise des Bezirkes Dresden Bautzen Bischofswerda Dippoldiswalde Dresden Land Dresden Stadtkreis Freital Gorlitz Land Gorlitz Stadtkreis Grossenhain Kamenz Lobau Meissen Niesky Pirna Riesa Sebnitz Zittau Normdaten Geografikum GND 279763 X GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 122604097

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