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Landkreis Meißen

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Landkreis Meißen
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Dieser Artikel behandelt den Landkreis Meißen seit 2008. Zum Landkreis Meißen von 1996 bis 2008 siehe Landkreis Meißen (1996–2008), zum Landkreis Meißen von 1990 bis 1995 siehe Kreis Meißen, zum Landkreis Meißen von 1939 bis 1952 siehe Amtshauptmannschaft Meißen.

Der Landkreis Meißen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen. Er umfasst das Kerngebiet der einstigen Markgrafschaft Meißen und besteht seit dem 1. August 2008.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 10′ N, 13° 29′ O51.16666666666713.483333333333Koordinaten: 51° 10′ N, 13° 29′ O
Bestandszeitraum: 2008–
Bundesland: Sachsen
Verwaltungssitz: Meißen
Fläche: 1.454,59 km2
Einwohner: 239.221 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 164 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: MEI, GRH, RG, RIE
Kreisschlüssel: 14 6 27
NUTS: DED2E
Kreisgliederung: 28 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Brauhausstraße 21
01662 Meißen
Website: www.kreis-meissen.de
Landrat: Ralf Hänsel (CDU)
Lage des Landkreises Meißen in Sachsen

Geografie

vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Blick über Meißen und Umgebung

Der Landkreis Meißen ist ein Landkreis in der nördlichen Mitte des Freistaates Sachsen, durch den die Elbe fließt. Nachbarkreise sind im Norden die brandenburgischen Landkreise Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster, im Osten der Landkreis Bautzen, im Südosten die kreisfreie Stadt Dresden, im Süden der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, im Südwesten der Landkreis Mittelsachsen, sowie im Nordwesten der Landkreis Nordsachsen.

Die höchste Erhebung des Landkreises Meißen befindet sich mit etwas über 340 m im Zellwald bei Nossen. Die Baeyerhöhe ist mit 320,5 m der zweithöchste Berg des Landkreises Meißen in Sachsen.

Geschichte

Der Landkreis entstand im Zuge der sächsischen Kreisgebietsreform 2008 aus der Vereinigung des „alten“ Landkreises Meißen mit dem Landkreis Riesa-Großenhain. Die beiden Vorgängerkreise wurden 1994 bzw. 1996 in der ersten sächsischen Kreisreform nach der Wende gebildet.

Bevölkerung

Jahr Einwohner
2008 256.638
2010 253.069
2015 245.244
2020 240.371
2021 239.344
2022 241.343

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres

Politik

Wahl des Kreistages Meißen 2024
 %
40
30
20
10
0
32,0 %
29,1 %
10,0 %
8,0 %
5,3 %
4,4 %
3,7 %
3,7 %
3,1 %
0,4 %
0,3 %
AfD
CDU
BSW
FW
SPD
Grüne
Linke
FDP
FS
BDj
BFWk
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
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  −6
  −8
+6,0 %p
−1,7 %p
+10,0 %p
−1,2 %p
−1,4 %p
−3,6 %p
−6,5 %p
−3,0 %p
+3,1 %p
+0,4 %p
+0,3 %p
AfD
CDU
BSW
FW
SPD
Grüne
Linke
FDP
FS
BD
BFW
Anmerkungen:
j Bündnis Deutschland
k Bündnis Freie Wählergemeinschaften
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%
Sitzverteilung 2024
         
Insgesamt 86 Sitze
  • BSW: 9
  • Linke: 3
  • SPD: 5
  • Grüne: 4
  • FDP: 3
  • FW: 7
  • CDU: 25
  • AfD: 27
  • FS: 3

Kreistag

Der Kreistag des Landkreises Meißen wurde bei den Kommunalwahlen in Sachsen am 9. Juni 2024 neu gewählt. Die 86 Sitze im Kreistag verteilen sich folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Parteien und Wählergemeinschaften Prozent

2024

Sitze

2024

Prozent
2019
Sitze
2019
Prozent
2014
Sitze
2014
Prozent
2008
Sitze
2008
AfD Alternative für Deutschland 32,0 % 27 26,0 % 23 8,0 % 7 – –
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29,1 % 25 30,8 % 27 42,2 % 39 44,7 % 43
BSW Bündnis Sahra Wagenknecht 10,0 % 9 – – – – – –
FW Freie Wähler Kreisverband Meißen 8,0 % 7 9,3 % 8 4,8 % 4 4,1 % 3
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 5,3 % 5 6,7 % 5 9,2 % 8 10,0 % 9
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 4,4 % 4 8,0 % 7 5,4 % 4 5,0 % 4
DIE LINKE. DIE LINKE. 3,7 % 3 10,2 % 9 15,2 % 14 18,2 % 17
FDP Freie Demokratische Partei 3,7 % 3 6,7 % 6 5,9 % 5 8,6 % 8
FS Freie Sachsen 3,1 % 3 – – – – – –
Sonstige 0,7 % 0 – – 1,9 % – 0,3 % –
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands – – 1,3 % 1 4,1 % 3 5,7 % 5
DSU Deutsche Soziale Union – – 0,6 % - 1,8 % 1 3,4 % 3
ADPM Aufbruch Deutscher Patrioten - Mitteldeutschland – – 0,4 % – – – – –
PIRATEN Piratenpartei Deutschland – – – – 1,5 % 1 – –
Gesamt 100,0 % 86 100,0 % 86 100,0 % 86 100,0 % 92
Wahlbeteiligung in Prozent 68,4 % 63,5 % 50,5 % 42,7 %

Landrat

Am 7. Juni 2015 fand die Landratswahl im Landkreis Meißen statt. Der amtierende Landrat Arndt Steinbach (CDU) wurde im ersten Wahlgang mit 60,2 % bei zwei Gegenkandidaten (2008: 56,7 % gegen fünf Mitbewerber) wiedergewählt.

Zum 1. Dezember 2020 wurde Steinbach zum Geschäftsführer des Kommunalen Schadenausgleichs (KSA) für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Steinbach gab zum Ende August seine Position als Landrat auf; er wurde übergangsweise bis zur Neuwahl am 11. Oktober 2020 durch die 1. Beigeordnete Janet Putz (CDU) vertreten. Bei der Neuwahl setzte sich Ralf Hänsel (CDU) mit 51,47 % der Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch.

Historische Landratswahlergebnisse
Bewerber

fett: Amtsinhaber

Vorschlag Stimmen Anteil in % gewählt Stimmen Anteil in % gewählt
erster Wahlgang zweiter Wahlgang[Anm. 1]
11. Oktober 2020 Wahlbeteiligung: 40,5 %
Ralf Hänsel CDU 41.178 51,5 ×
Thomas Kirste AfD 23.071 28,8
Elke Siebert Grüne 15.752 19,7
7. Juni 2015 Wahlbeteiligung: 36,8 %
Arndt Steinbach CDU 44.219 60,2 ×
Thomas Gey SPD, Die Linke, Grüne, Piraten 16.935 23,0
Andreas Franzke FW 12.325 16,8
8. Juni 2008 Wahlbeteiligung: 42,7 %
Arndt Steinbach CDU 51.258 56,7 ×
Heinz Hoffmann Die Linke 16.945 18,8
Harald Baumann-Haßke SPD 6.478 7,2
Jürgen Gansel NPD 6.364 7,0
Rudolf Haas Grüne 7.624 8,4
Karl-Heinz Obser DSU 1.695 1,9

[Anm. 1] Ein zweiter Wahlgang wird nur nötig, wenn kein Kandidat aus dem ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erzielt hat und damit direkt gewählt ist. Im zweiten Wahlgang ist die relative Mehrheit für die Wahl zum Landrat ausreichend. Bewerber, die im ersten Wahlgang antreten, können vor dem zweiten Wahlgang ihre Kandidaturen zurückziehen. Ein zweiter Wahlgang wurde im Landkreis noch nie nötig.

Landtags- und Bundestagsabgeordnete

Mitglieder des Sächsischen Landtags (MdL) der vier Landtagswahlkreise (Wahlkreis Meißen 1, 2, 3 und 4) sind Carsten Hütter, Mario Beger, Thomas Kirste und Matthias Rößler. Auch der Wohnsitz von André Barth liegt im Landkreis Meißen. Am 29. September 2009 wurde Rößler zum sächsischen Landtagspräsidenten gewählt.

Infolge der sächsischen Kreisreform von 2008 wurden die Bundestags-Wahlkreise neu gestaltet. Seit der Bundestagswahl 2009 liegt der Landkreis Meißen im neu gebildeten Bundestagswahlkreis Meißen (2013: Wahlkreis 155). Direkt gewähltes Mitglied des Deutschen Bundestags (MdB) wurde mit 53,6 % der Erststimmen bei der Wahl 2013 Thomas de Maizière (wiedergewählt, 2009: 45,2 %).Susann Rüthrich (SPD) zog über die Landesliste der SPD als Abgeordnete 2013 ebenfalls in den 18. Bundestag ein. Ihre Bürgerbüros befinden sich in Meißen, Dresden sowie Pirna.

Wappen

Das Landkreiswappen stellt einen auf goldenem Hintergrund innerhalb eines roten Innenbordes aufrecht stehenden, nach rechts gewendeten, rotbewehrten, schwarzen Löwen mit rot ausschlagender Zunge dar. Es greift das Wappen der einstigen Markgrafen von Meißen auf und ergänzt es um den Innenbord. Die Wahl dieses Wappens drückt aus, dass der Landkreis Meißen ein Gebiet umfasst, das mit dem historischen Zentrum der früheren Markgrafschaft Meißen gleichbedeutend ist. Die modifizierte Version wurde am 19. März 2009 durch den Landkreis angenommen, weil durch die vorherige Version Rechte der heraldischen Gesellschaft „Schwarzer Löwe“ verletzt wurden.

Siehe auch: Liste der Wappen im Landkreis Meißen

Logo

Die blaue Welle symbolisiert den Fluss Elbe, der den Landkreis durchzieht, das grüne Häkchen die malerischen Elbhänge, an denen schon seit 800 Jahren der von Kennern geschätzte Meißner Wein gedeiht.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft

Die Region wurde durch das Wegbrechen des bisherigen Wirtschaftsgefüges nach der Wende völlig verändert. So sind zwar seit der Mitte der 1990er Jahre zahlreiche Unternehmen entstanden, diese konnten aber nicht die weggefallenen Arbeitsplätze kompensieren. Durch die Nähe zu Dresden, aber auch im Zuge großer wirtschaftspolitischer Anstrengungen der vergangenen Jahre nimmt der Landkreis eine Spitzenposition unter den sächsischen Landkreisen ein. Die Wirtschaftsstruktur ist zu etwa gleichen Teilen vom produzierenden und verarbeitenden Gewerbe, von Landwirtschaft und Weinbau sowie vom Tourismus geprägt. Anballungen von Industrie und Gewerbe existieren vor allem um die fünf Großen Kreisstädte Meißen, Riesa, Großenhain, Coswig und Radebeul, es sind aber auch zahlreiche, gut ausgelastete Gewerbegebiete entstanden. Die Landwirtschaft ist vor allem durch den Anbau von Obst- und Gemüsesorten geprägt, während der unter Kennern geschätzte und weithin bekannte Wein der Region an den nördlichen Elbhängen gedeiht.

Folgende Firmen besitzen überregionale Bedeutung:

  • Arevipharma in Radebeul
  • Auma Drives (ehemals Getriebefabrik Coswig, GFC) in Coswig
  • Boge Komponenten in Großenhain
  • Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG – Werk Radebeul (ehemals Planeta) in Radebeul
  • Eickhoff Wind Power GmbH in Klipphausen
  • Elbbinnenhafen Riesa
  • ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi Riesa
  • Fischbach Kunststofftechnik
  • Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (ehem. Pneumant Riesa)
  • Kappus Seifen Riesa
  • Kronospan GmbH Lampertswalde
  • Neways Electronics Riesa
  • Polartherm Flachglas Großenhain
  • RIBE Elektroarmaturen Radebeul in Radebeul
  • Salzgitter Mannesmann Rohr Sachsen GmbH in Zeithain bei Riesa
  • Schmiedewerke Gröditz GmbH
  • STEMA Metalleichtbau Großenhain
  • Teehaus in Radebeul
  • Teigwaren Riesa GmbH
  • Vadossi in Radebeul
  • Vodafone D2 in Radebeul
  • WACKER-Chemiewerk in Nünchritz
  • (seit 2002 bei der Dihag Holding)

Laut Zukunftsatlas 2019 belegt der Landkreis Meißen mit Rang 308 von 401 kreisfreien Städten und Landkreisen in Sachsen einen mittlere Position. Zukunftschancen und -risiken gelten laut dieser Erhebung als ausgeglichen.

Gesundheitswesen

In Meißen wurde 1863 ein „Arbeits- und Versorgehaus“ erbaut. Aus der dort befindlichen Krankenstube für akut erkrankte Insassen entstand das Krankenhaus in der Hospitalstraße, welches 1998 vom Neubau in Meißen-Bohnitzsch abgelöst wurde. Seit 1992 gehört zum Meißner Krankenhaus eine Medizinische Berufsfachschule.

In Radebeul war es ein Verein für Heilwesen und Naturkunde, der 1849 im so genannten Steinernen Haus in Niederlößnitz das erste Krankenhaus in der Umgebung von Dresden eröffnete. Das Gebäude ist immer noch Bestandteil des heutigen Elblandklinikums. Es wurde vor einiger Zeit umfassend saniert.

Die Riesaer Krankenhauswurzeln gehen ins Jahr 1861 zurück, in dem ein Armen- und Krankenhaus entstand. 1880 wurde in der heutigen Hauptstraße ein Johanniter-Krankenhaus gebaut, welches 1902 geschlossen wurde. Dem folgte dann das Städtische Krankenhaus am heutigen Standort, das einzige Krankenhaus der Schwerpunktversorgung im Landkreis. Es wird derzeit modernisiert und erweitert.

1868 wurde mit einem Hospital unweit der heutigen Klinik in Großenhain der Grundstein für die medizinische Versorgung gelegt. Das jetzige Haus wurde 1962 erbaut.

Während sich bereits 2002 die Häuser Meißen und Radebeul zu den Elblandkliniken Meißen-Radebeul zusammenschlossen, wurden Riesa und 2007 zu einem Plankrankenhaus zusammengeführt. Seit April 2008 bilden alle vier Häuser gemeinsam die heutige Elblandkliniken. Die Klinikengruppe verfügt mit ihren vier Klinikstandorten über 1.000 Betten im somatischen und psychiatrischen Bereich. Verantwortlich dafür sind rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Elblandkliniken gehören außerdem die Elbland Polikliniken GmbH, die Dienstleistungstochter Elbland Service & Logistik GmbH, sowie die Elblab GmbH für Labordienstleistungen. Der Landkreis ist Gesellschafter der Elblandkliniken, Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Landrat Arndt Steinbach.

Aus dem ehemaligen Akutkrankenhaus in Großenhain wurde 2013 die neu errichtete Elbland Rehabilitations- und Präventionsklinik. Die Elbland Rehabilitationsklinik Großenhain ist eine moderne, stationäre und interdisziplinäre Rehabilitationsklinik mit 125 Betten. Sie wird unter dem Dach der Elblandkliniken und der Recura Kliniken betrieben. Auf dem Gelände der Rehabilitationsklinik befindet sich zudem ein ambulantes Facharztzentrum mit einem Medizinischen Versorgungszentrum, einer Dialysepraxis und frei praktizierenden Fachärzten.

Die Recura Kliniken betreiben auch das Fachkrankenhaus für Pneumologie, Allergologie, Beatmungsmedizin sowie Thorax- und Gefäßchirurgie in Coswig mit ca. 200 Betten sowie die Geriatrische Rehabilitationsklinik Radeburg.

Die Fachklinik Weinböhla ist eine Einrichtung zur Entwöhnungstherapie von alkohol- und/oder medikamentenabhängigen Patienten. Träger ist der Ev.-Luth. Diakonenhaus Moritzburg e. V.

Verkehr

Autobahnen
  • A 4, Aachen – Görlitz, Dreieck Nossen
  • A 13, Berlin – Dresden, AS Radeburg
  • A 14, Magdeburg – Nossen (AS Nossen-Nord, AS Nossen-Ost, Dreieck Nossen)
Bundesstraßen
  • B 6, Cuxhaven – Görlitz (ehem. Reichsstraße 6)
  • B 98, Zeithain – Laußnitz
  • B 101, Berlin – Aue (basiert im Bereich Sachsens auf der ehem. „Silberstraße“ aus dem 12. Jh., die durch die Markgrafschaft Meißen ins Erzgebirge führte)
  • B 169, Neuensalz – Cottbus
  • B 175, Pöllnitz – Nossen
  • B 182, Wittenberg – Riesa
Wasserstraßen
  • Elbe
Öffentlicher Personennahverkehr
  • Regionale Buslinien der Verkehrsgesellschaft Meißen
  • Zugverbindung: Dresden – Coswig – Riesa – Leipzig
  • Zugverbindung: Chemnitz – Riesa – Elsterwerda
  • Zugverbindung: Dresden – Coswig – Großenhain – Elsterwerda-Biehla
  • Zugverbindung: Dresden – Coswig – Großenhain – Cottbus/Hoyerswerda
  • S-Bahn S1: Meißen – Coswig – Dresden – Pirna – Schöna
  • Straßenbahnlinie 4 der Dresdner Straßenbahn: Dresden-Laubegast – Radebeul – Coswig – Weinböhla
Flughäfen
  • Flughafen Dresden

Bildung

Der Landkreis Meißen ist Träger einer Reihe von Schulen:

  • Musikschule des Landkreises Meißen
  • Berufliches Schulzentrum Radebeul mit Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung

Tourismus

Fremdenverkehr und Tourismus sind Lebensadern für den Landkreis. Der Landkreis genießt touristisch einen guten Ruf. Jedes Jahr übernachten mehr als 1⁄2 Million Personen im Landkreis. Im Jahr 2000 wurde eine Bettenauslastung von fast 40 Prozent erreicht. Damit liegt diese Region an vierter Stelle in Sachsen. Der Anteil des Landkreises am Gesamtvolumen der Region „Sächsisches Elbland“ beträgt zirka 37–40 Prozent. Einige der berühmtesten Bauwerke im Landkreis Meißen sind zum Beispiel Albrechtsburg, Schloss Moritzburg, Schloss Schönfeld, Schloss und Palais Zabeltitz, Schloss (Bergfried) Großenhain, Schloss Wackerbarth, Hoflößnitz, Schloss Nossen, Klosterpark Altzella oder Schloss Heynitz.

Beherbergungsstatistik LK Meißen 2008 2011
Ankünfte: 278.030 284.131
geöffnete Betriebe (Juli): 136 143
durchschnittliche Auslastung: 29,1 % 31,2 %
durchschnittliche Aufenthaltsdauer: 2,2 Tage 2,4 Tage
Übernachtungen: 618.191 691.008

Schutzgebiete

Im Landkreis befinden sich 24 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2020) mit einer Gesamtfläche von 120,3 km2.

Siehe auch: Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Meißen und Liste der Naturdenkmale im Landkreis Meißen

Städte und Gemeinden

Der Landkreis besteht aus 28 Gemeinden, von denen zehn das Stadtrecht besitzen. Die Städte Coswig, Großenhain, Meißen, Radebeul und Riesa tragen den Sondernamen Große Kreisstadt. Zu den Städten kommen 18 Gemeinden ohne Stadtrecht, die sich untereinander und teilweise auch mit Städten zu Verwaltungsgemeinschaften zusammengeschlossen haben. Derzeit gibt es drei Verwaltungsgemeinschaften im Landkreis Meißen.

(Einwohnerzahlen vom 31. Dezember 2024)

Name Einwohnerzahl (2023) Status
Coswig 20.406 Große Kreisstadt
Gröditz 6.863 Stadt
Großenhain 18.312 Große Kreisstadt
Lommatzsch 4.724 Stadt
Meißen 29.007 Große Kreisstadt
Nossen 10.524 Stadt
Radebeul 33.044 Große Kreisstadt
Radeburg 7.589 Stadt
Riesa 29.500 Große Kreisstadt
Strehla 3.682 Stadt
Diera-Zehren 3.164 Gemeinde
Ebersbach 4.355 Gemeinde
Glaubitz 1.942 Gemeinde
Hirschstein 1.939 Gemeinde
Käbschütztal 2.792 Gemeinde
Klipphausen 10.472 Gemeinde
Lampertswalde 2.531 Gemeinde
Moritzburg 8.219 Gemeinde
Niederau 4.064 Gemeinde
Nünchritz 5.393 Gemeinde
Priestewitz 3.119 Gemeinde
Röderaue 2.503 Gemeinde
Schönfeld 1.697 Gemeinde
Stauchitz 3.021 Gemeinde
Thiendorf 3.683 Gemeinde
Weinböhla 10.666 Gemeinde
Wülknitz 1.581 Gemeinde
Zeithain 5.576 Gemeinde

Verwaltungsgemeinschaften

  • Verwaltungsgemeinschaft Nünchritz mit den Mitgliedsgemeinden Glaubitz und Nünchritz
  • Verwaltungsgemeinschaft Röderaue-Wülknitz mit den Mitgliedsgemeinden Röderaue (VG-Sitz) und Wülknitz
  • Verwaltungsgemeinschaft Schönfeld mit den Mitgliedsgemeinden Lampertswalde und Schönfeld

Die Kulturdenkmale in den Städten und Gemeinden des Landkreises werden über die Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meißen erschlossen.

Siehe auch: Liste von Sakralbauten im Landkreis Meißen

Kfz-Kennzeichen

Am 1. August 2008 wurde dem Landkreis das seit dem 1. Januar 1991 für den damaligen Landkreis Meißen gültige Unterscheidungszeichen MEI zugewiesen. Seit dem 9. November 2012 sind zudem die Unterscheidungszeichen GRH (Großenhain), RG (Riesa-Großenhain) und RIE (Riesa) erhältlich.

Literatur

  • Hans-Jürgen Hardtke et al. (Hg.): Zwischen Lommatzsch und Wilsdruff. Landschaften in Deutschland Band 83. Böhlau Verlag. Wien/Köln 2023, ISBN 978-3-412-52600-9

Weblinks

Commons: Landkreis Meißen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website des Landkreises Meißen
  • GeoPortal des Landkreises Meißen
  • Private Website zum Landkreis
  • @1@2Statistische Daten des Landkreises (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven), Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen
  • Literatur von und über Landkreis Meißen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 15. Mai 2022 (Gebietsstand 01.01.2024). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 4. Juli 2025.  (Hilfe dazu).
  2. Die höchste Erhebung des Kreises Meißen liegt im Zellwald bei 51,01288°N, 13,23336° O. Siehe dazu das Messtischblatt Roßwein unter http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/71055564/df_dk_0010001_4945_1935
  3. Bevölkerung des Freistaates Sachsen am 31. Dezember 1990 bis 2022 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen. In: statistik.sachsen.de. Abgerufen am 21. Januar 2024. 
  4. Kreistagswahl 2014. Abgerufen am 14. Juni 2024
  5. Vorläufiges Ergebnis der Landratswahlen 2015
  6. Neuer Spitzenjob für Landrat Steinbach ab Dezember 2020 | Freie Presse – Sachsen. Abgerufen am 12. Dezember 2019. 
  7. Meißen: Landratswahl am 11. Oktober.
  8. http://www.kreis-meissen.org/download/Aktuelles/Amtsblatt_20_11_06.pdf
  9. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Wahlergebnisse - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 17. Juni 2022. 
  10. Referat Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit: Landratswahlen Wahlergebnisse 2015 - Wahlen - sachsen.de. Abgerufen am 17. Juni 2022. 
  11. Landratswahlen 2008. Abgerufen am 17. Juni 2022. 
  12. Rößler zum Landtagspräsidenten gewählt. In: Sächsische Zeitung, 29. September 2009.
  13. Wahlkreiseinteilung (Memento vom 23. Juli 2014 im Internet Archive)
  14. Bundesland Sachsen Wahlkreis 156 – Meißen; Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2009 (Memento vom 18. August 2014 im Internet Archive)
  15. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 24. Mai 2022. 
  16. Geschichte der Elblandkliniken (Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today).
  17. Homepage der Elbland Polikliniken. Abgerufen am 7. April 2016.
  18. Website Elbland Reha Großenhain
  19. Ulrike Körber und Jörg Mosch: Reha-Klinik für Großenhain genehmigt. In: Sächsische Zeitung, 27. Oktober 2009.
  20. Branchenreport Tourismus im Freistaat Sachsen. Tabellenband 1992 bis 2011. (PDF; 330 KB) Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 25. Mai 2017 (weitere Daten im Bereich Statistik Tourismus). 
  21. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 15. Mai 2022 (Gebietsstand 01.01.2024). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 4. Juli 2025.  (Hilfe dazu).
Städte und Gemeinden im Landkreis Meißen

Städte: Coswig (Sachsen) | Gröditz | Großenhain | Lommatzsch | Meißen | Nossen | Radebeul | Radeburg | Riesa | Strehla
Gemeinden: Diera-Zehren | Ebersbach (bei Großenhain) | Glaubitz | Hirschstein | Käbschütztal | Klipphausen | Lampertswalde | Moritzburg (Sachsen) | Niederau | Nünchritz | Priestewitz | Röderaue | Schönfeld | Stauchitz | Thiendorf | Weinböhla | Wülknitz | Zeithain

Landkreise und kreisfreie Städte im Freistaat Sachsen
Landkreise:

Landkreis Bautzen | Erzgebirgskreis | Landkreis Görlitz | Landkreis Leipzig | Landkreis Meißen | Landkreis Mittelsachsen | Landkreis Nordsachsen | Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | Vogtlandkreis | Landkreis Zwickau

Kreisfreie Städte:

Chemnitz | Dresden | Leipzig

Normdaten (Geografikum): GND: 4541759-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n87846209 | VIAF: 144343105

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:13

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Dieser Artikel behandelt den Landkreis Meissen seit 2008 Zum Landkreis Meissen von 1996 bis 2008 siehe Landkreis Meissen 1996 2008 zum Landkreis Meissen von 1990 bis 1995 siehe Kreis Meissen zum Landkreis Meissen von 1939 bis 1952 siehe Amtshauptmannschaft Meissen Der Landkreis Meissen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen Er umfasst das Kerngebiet der einstigen Markgrafschaft Meissen und besteht seit dem 1 August 2008 Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 51 10 N 13 29 O 51 166666666667 13 483333333333 Koordinaten 51 10 N 13 29 OBestandszeitraum 2008 Bundesland SachsenVerwaltungssitz MeissenFlache 1 454 59 km2Einwohner 239 221 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 164 Einwohner je km2Kfz Kennzeichen MEI GRH RG RIEKreisschlussel 14 6 27NUTS DED2EKreisgliederung 28 GemeindenAdresse der Kreisverwaltung Brauhausstrasse 21 01662 MeissenWebsite www kreis meissen deLandrat Ralf Hansel CDU Lage des Landkreises Meissen in SachsenKarteGeografievergrossern und Informationen zum Bild anzeigenBlick uber Meissen und Umgebung Der Landkreis Meissen ist ein Landkreis in der nordlichen Mitte des Freistaates Sachsen durch den die Elbe fliesst Nachbarkreise sind im Norden die brandenburgischen Landkreise Oberspreewald Lausitz und Elbe Elster im Osten der Landkreis Bautzen im Sudosten die kreisfreie Stadt Dresden im Suden der Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge im Sudwesten der Landkreis Mittelsachsen sowie im Nordwesten der Landkreis Nordsachsen Die hochste Erhebung des Landkreises Meissen befindet sich mit etwas uber 340 m im Zellwald bei Nossen Die Baeyerhohe ist mit 320 5 m der zweithochste Berg des Landkreises Meissen in Sachsen GeschichteDer Landkreis entstand im Zuge der sachsischen Kreisgebietsreform 2008 aus der Vereinigung des alten Landkreises Meissen mit dem Landkreis Riesa Grossenhain Die beiden Vorgangerkreise wurden 1994 bzw 1996 in der ersten sachsischen Kreisreform nach der Wende gebildet BevolkerungJahr Einwohner2008 256 6382010 253 0692015 245 2442020 240 3712021 239 3442022 241 343 Stand 31 Dezember des jeweiligen JahresPolitikWahl des Kreistages Meissen 2024 40302010032 0 29 1 10 0 8 0 5 3 4 4 3 7 3 7 3 1 0 4 0 3 AfDCDUBSWFWSPDGruneLinkeFDPFSBDjBFW kGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2019 p 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 6 0 p 1 7 p 10 0 p 1 2 p 1 4 p 3 6 p 6 5 p 3 0 p 3 1 p 0 4 p 0 3 pAfDCDUBSWFWSPDGruneLinkeFDPFSBDBFW Anmerkungen j Bundnis Deutschlandk Bundnis Freie WahlergemeinschaftenVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Sitzverteilung 2024 Insgesamt 86 Sitze BSW 9 Linke 3 SPD 5 Grune 4 FDP 3 FW 7 CDU 25 AfD 27 FS 3 Kreistag Der Kreistag des Landkreises Meissen wurde bei den Kommunalwahlen in Sachsen am 9 Juni 2024 neu gewahlt Die 86 Sitze im Kreistag verteilen sich folgendermassen auf die einzelnen Parteien Parteien und Wahlergemeinschaften Prozent 2024 Sitze 2024 Prozent 2019 Sitze 2019 Prozent 2014 Sitze 2014 Prozent 2008 Sitze 2008AfD Alternative fur Deutschland 32 0 27 26 0 23 8 0 7 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 29 1 25 30 8 27 42 2 39 44 7 43BSW Bundnis Sahra Wagenknecht 10 0 9 FW Freie Wahler Kreisverband Meissen 8 0 7 9 3 8 4 8 4 4 1 3SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 5 3 5 6 7 5 9 2 8 10 0 9GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 4 4 4 8 0 7 5 4 4 5 0 4DIE LINKE DIE LINKE 3 7 3 10 2 9 15 2 14 18 2 17FDP Freie Demokratische Partei 3 7 3 6 7 6 5 9 5 8 6 8FS Freie Sachsen 3 1 3 Sonstige 0 7 0 1 9 0 3 NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 1 3 1 4 1 3 5 7 5DSU Deutsche Soziale Union 0 6 1 8 1 3 4 3ADPM Aufbruch Deutscher Patrioten Mitteldeutschland 0 4 PIRATEN Piratenpartei Deutschland 1 5 1 Gesamt 100 0 86 100 0 86 100 0 86 100 0 92Wahlbeteiligung in Prozent 68 4 63 5 50 5 42 7 Landrat Am 7 Juni 2015 fand die Landratswahl im Landkreis Meissen statt Der amtierende Landrat Arndt Steinbach CDU wurde im ersten Wahlgang mit 60 2 bei zwei Gegenkandidaten 2008 56 7 gegen funf Mitbewerber wiedergewahlt Zum 1 Dezember 2020 wurde Steinbach zum Geschaftsfuhrer des Kommunalen Schadenausgleichs KSA fur die Bundeslander Sachsen Sachsen Anhalt Thuringen Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern gewahlt Steinbach gab zum Ende August seine Position als Landrat auf er wurde ubergangsweise bis zur Neuwahl am 11 Oktober 2020 durch die 1 Beigeordnete Janet Putz CDU vertreten Bei der Neuwahl setzte sich Ralf Hansel CDU mit 51 47 der Stimmen gegen zwei Mitbewerber durch Historische Landratswahlergebnisse Bewerber fett Amtsinhaber Vorschlag Stimmen Anteil in gewahlt Stimmen Anteil in gewahlterster Wahlgang zweiter Wahlgang Anm 1 11 Oktober 2020 Wahlbeteiligung 40 5 Ralf Hansel CDU 41 178 51 5 Thomas Kirste AfD 23 071 28 8Elke Siebert Grune 15 752 19 77 Juni 2015 Wahlbeteiligung 36 8 Arndt Steinbach CDU 44 219 60 2 Thomas Gey SPD Die Linke Grune Piraten 16 935 23 0Andreas Franzke FW 12 325 16 88 Juni 2008 Wahlbeteiligung 42 7 Arndt Steinbach CDU 51 258 56 7 Heinz Hoffmann Die Linke 16 945 18 8Harald Baumann Hasske SPD 6 478 7 2Jurgen Gansel NPD 6 364 7 0Rudolf Haas Grune 7 624 8 4Karl Heinz Obser DSU 1 695 1 9 Anm 1 Ein zweiter Wahlgang wird nur notig wenn kein Kandidat aus dem ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erzielt hat und damit direkt gewahlt ist Im zweiten Wahlgang ist die relative Mehrheit fur die Wahl zum Landrat ausreichend Bewerber die im ersten Wahlgang antreten konnen vor dem zweiten Wahlgang ihre Kandidaturen zuruckziehen Ein zweiter Wahlgang wurde im Landkreis noch nie notig Landtags und Bundestagsabgeordnete Mitglieder des Sachsischen Landtags MdL der vier Landtagswahlkreise Wahlkreis Meissen 1 2 3 und 4 sind Carsten Hutter Mario Beger Thomas Kirste und Matthias Rossler Auch der Wohnsitz von Andre Barth liegt im Landkreis Meissen Am 29 September 2009 wurde Rossler zum sachsischen Landtagsprasidenten gewahlt Infolge der sachsischen Kreisreform von 2008 wurden die Bundestags Wahlkreise neu gestaltet Seit der Bundestagswahl 2009 liegt der Landkreis Meissen im neu gebildeten Bundestagswahlkreis Meissen 2013 Wahlkreis 155 Direkt gewahltes Mitglied des Deutschen Bundestags MdB wurde mit 53 6 der Erststimmen bei der Wahl 2013 Thomas de Maiziere wiedergewahlt 2009 45 2 Susann Ruthrich SPD zog uber die Landesliste der SPD als Abgeordnete 2013 ebenfalls in den 18 Bundestag ein Ihre Burgerburos befinden sich in Meissen Dresden sowie Pirna Wappen Logo des Landkreises Meissen Das Landkreiswappen stellt einen auf goldenem Hintergrund innerhalb eines roten Innenbordes aufrecht stehenden nach rechts gewendeten rotbewehrten schwarzen Lowen mit rot ausschlagender Zunge dar Es greift das Wappen der einstigen Markgrafen von Meissen auf und erganzt es um den Innenbord Die Wahl dieses Wappens druckt aus dass der Landkreis Meissen ein Gebiet umfasst das mit dem historischen Zentrum der fruheren Markgrafschaft Meissen gleichbedeutend ist Die modifizierte Version wurde am 19 Marz 2009 durch den Landkreis angenommen weil durch die vorherige Version Rechte der heraldischen Gesellschaft Schwarzer Lowe verletzt wurden Siehe auch Liste der Wappen im Landkreis Meissen Logo Die blaue Welle symbolisiert den Fluss Elbe der den Landkreis durchzieht das grune Hakchen die malerischen Elbhange an denen schon seit 800 Jahren der von Kennern geschatzte Meissner Wein gedeiht Wirtschaft und InfrastrukturWirtschaft Weine aus dem Sachsischen ElblandWeinausschank beim Winzer Kurfurstliches Stallgebaude in Zabeltitz Die Region wurde durch das Wegbrechen des bisherigen Wirtschaftsgefuges nach der Wende vollig verandert So sind zwar seit der Mitte der 1990er Jahre zahlreiche Unternehmen entstanden diese konnten aber nicht die weggefallenen Arbeitsplatze kompensieren Durch die Nahe zu Dresden aber auch im Zuge grosser wirtschaftspolitischer Anstrengungen der vergangenen Jahre nimmt der Landkreis eine Spitzenposition unter den sachsischen Landkreisen ein Die Wirtschaftsstruktur ist zu etwa gleichen Teilen vom produzierenden und verarbeitenden Gewerbe von Landwirtschaft und Weinbau sowie vom Tourismus gepragt Anballungen von Industrie und Gewerbe existieren vor allem um die funf Grossen Kreisstadte Meissen Riesa Grossenhain Coswig und Radebeul es sind aber auch zahlreiche gut ausgelastete Gewerbegebiete entstanden Die Landwirtschaft ist vor allem durch den Anbau von Obst und Gemusesorten gepragt wahrend der unter Kennern geschatzte und weithin bekannte Wein der Region an den nordlichen Elbhangen gedeiht Folgende Firmen besitzen uberregionale Bedeutung Arevipharma in Radebeul Auma Drives ehemals Getriebefabrik Coswig GFC in Coswig Boge Komponenten in Grossenhain Druckmaschinenhersteller Koenig amp Bauer AG Werk Radebeul ehemals Planeta in Radebeul Eickhoff Wind Power GmbH in Klipphausen Elbbinnenhafen Riesa ESF Elbe Stahlwerke Feralpi Riesa Fischbach Kunststofftechnik Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH ehem Pneumant Riesa Kappus Seifen Riesa Kronospan GmbH Lampertswalde Neways Electronics Riesa Polartherm Flachglas Grossenhain RIBE Elektroarmaturen Radebeul in Radebeul Salzgitter Mannesmann Rohr Sachsen GmbH in Zeithain bei Riesa Schmiedewerke Groditz GmbH STEMA Metalleichtbau Grossenhain Teehaus in Radebeul Teigwaren Riesa GmbH Vadossi in Radebeul Vodafone D2 in Radebeul WACKER Chemiewerk in Nunchritz seit 2002 bei der Dihag Holding Laut Zukunftsatlas 2019 belegt der Landkreis Meissen mit Rang 308 von 401 kreisfreien Stadten und Landkreisen in Sachsen einen mittlere Position Zukunftschancen und risiken gelten laut dieser Erhebung als ausgeglichen Gesundheitswesen In Meissen wurde 1863 ein Arbeits und Versorgehaus erbaut Aus der dort befindlichen Krankenstube fur akut erkrankte Insassen entstand das Krankenhaus in der Hospitalstrasse welches 1998 vom Neubau in Meissen Bohnitzsch abgelost wurde Seit 1992 gehort zum Meissner Krankenhaus eine Medizinische Berufsfachschule In Radebeul war es ein Verein fur Heilwesen und Naturkunde der 1849 im so genannten Steinernen Haus in Niederlossnitz das erste Krankenhaus in der Umgebung von Dresden eroffnete Das Gebaude ist immer noch Bestandteil des heutigen Elblandklinikums Es wurde vor einiger Zeit umfassend saniert Die Riesaer Krankenhauswurzeln gehen ins Jahr 1861 zuruck in dem ein Armen und Krankenhaus entstand 1880 wurde in der heutigen Hauptstrasse ein Johanniter Krankenhaus gebaut welches 1902 geschlossen wurde Dem folgte dann das Stadtische Krankenhaus am heutigen Standort das einzige Krankenhaus der Schwerpunktversorgung im Landkreis Es wird derzeit modernisiert und erweitert 1868 wurde mit einem Hospital unweit der heutigen Klinik in Grossenhain der Grundstein fur die medizinische Versorgung gelegt Das jetzige Haus wurde 1962 erbaut Wahrend sich bereits 2002 die Hauser Meissen und Radebeul zu den Elblandkliniken Meissen Radebeul zusammenschlossen wurden Riesa und 2007 zu einem Plankrankenhaus zusammengefuhrt Seit April 2008 bilden alle vier Hauser gemeinsam die heutige Elblandkliniken Die Klinikengruppe verfugt mit ihren vier Klinikstandorten uber 1 000 Betten im somatischen und psychiatrischen Bereich Verantwortlich dafur sind rund 2 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zu den Elblandkliniken gehoren ausserdem die Elbland Polikliniken GmbH die Dienstleistungstochter Elbland Service amp Logistik GmbH sowie die Elblab GmbH fur Labordienstleistungen Der Landkreis ist Gesellschafter der Elblandkliniken Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Landrat Arndt Steinbach Aus dem ehemaligen Akutkrankenhaus in Grossenhain wurde 2013 die neu errichtete Elbland Rehabilitations und Praventionsklinik Die Elbland Rehabilitationsklinik Grossenhain ist eine moderne stationare und interdisziplinare Rehabilitationsklinik mit 125 Betten Sie wird unter dem Dach der Elblandkliniken und der Recura Kliniken betrieben Auf dem Gelande der Rehabilitationsklinik befindet sich zudem ein ambulantes Facharztzentrum mit einem Medizinischen Versorgungszentrum einer Dialysepraxis und frei praktizierenden Facharzten Die Recura Kliniken betreiben auch das Fachkrankenhaus fur Pneumologie Allergologie Beatmungsmedizin sowie Thorax und Gefasschirurgie in Coswig mit ca 200 Betten sowie die Geriatrische Rehabilitationsklinik Radeburg Die Fachklinik Weinbohla ist eine Einrichtung zur Entwohnungstherapie von alkohol und oder medikamentenabhangigen Patienten Trager ist der Ev Luth Diakonenhaus Moritzburg e V Verkehr Schloss MoritzburgAutobahnenA 4 Aachen Gorlitz Dreieck Nossen A 13 Berlin Dresden AS Radeburg A 14 Magdeburg Nossen AS Nossen Nord AS Nossen Ost Dreieck Nossen BundesstrassenB 6 Cuxhaven Gorlitz ehem Reichsstrasse 6 B 98 Zeithain Laussnitz B 101 Berlin Aue basiert im Bereich Sachsens auf der ehem Silberstrasse aus dem 12 Jh die durch die Markgrafschaft Meissen ins Erzgebirge fuhrte B 169 Neuensalz Cottbus B 175 Pollnitz Nossen B 182 Wittenberg RiesaWasserstrassenElbeOffentlicher PersonennahverkehrRegionale Buslinien der Verkehrsgesellschaft Meissen Zugverbindung Dresden Coswig Riesa Leipzig Zugverbindung Chemnitz Riesa Elsterwerda Zugverbindung Dresden Coswig Grossenhain Elsterwerda Biehla Zugverbindung Dresden Coswig Grossenhain Cottbus Hoyerswerda S Bahn S1 Meissen Coswig Dresden Pirna Schona Strassenbahnlinie 4 der Dresdner Strassenbahn Dresden Laubegast Radebeul Coswig WeinbohlaFlughafenFlughafen DresdenBildung Der Landkreis Meissen ist Trager einer Reihe von Schulen Musikschule des Landkreises Meissen Berufliches Schulzentrum Radebeul mit Fachoberschule fur Wirtschaft und VerwaltungTourismus Der Elberadweg fuhrt auch durch den Landkreis MeissenPark von Schloss Wackerbarth in Radebeul vor dem Hintergrund der Weinberge Fremdenverkehr und Tourismus sind Lebensadern fur den Landkreis Der Landkreis geniesst touristisch einen guten Ruf Jedes Jahr ubernachten mehr als 1 2 Million Personen im Landkreis Im Jahr 2000 wurde eine Bettenauslastung von fast 40 Prozent erreicht Damit liegt diese Region an vierter Stelle in Sachsen Der Anteil des Landkreises am Gesamtvolumen der Region Sachsisches Elbland betragt zirka 37 40 Prozent Einige der beruhmtesten Bauwerke im Landkreis Meissen sind zum Beispiel Albrechtsburg Schloss Moritzburg Schloss Schonfeld Schloss und Palais Zabeltitz Schloss Bergfried Grossenhain Schloss Wackerbarth Hoflossnitz Schloss Nossen Klosterpark Altzella oder Schloss Heynitz Beherbergungsstatistik LK Meissen 2008 2011Ankunfte 278 030 284 131geoffnete Betriebe Juli 136 143durchschnittliche Auslastung 29 1 31 2 durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2 2 Tage 2 4 TageUbernachtungen 618 191 691 008SchutzgebieteIm Landkreis befinden sich 24 ausgewiesene Naturschutzgebiete Stand Januar 2020 mit einer Gesamtflache von 120 3 km2 Siehe auch Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Meissen und Liste der Naturdenkmale im Landkreis MeissenStadte und GemeindenDer Landkreis besteht aus 28 Gemeinden von denen zehn das Stadtrecht besitzen Die Stadte Coswig Grossenhain Meissen Radebeul und Riesa tragen den Sondernamen Grosse Kreisstadt Zu den Stadten kommen 18 Gemeinden ohne Stadtrecht die sich untereinander und teilweise auch mit Stadten zu Verwaltungsgemeinschaften zusammengeschlossen haben Derzeit gibt es drei Verwaltungsgemeinschaften im Landkreis Meissen Einwohnerzahlen vom 31 Dezember 2024 Name Einwohnerzahl 2023 StatusCoswig 20 406 Grosse KreisstadtGroditz 6 863 StadtGrossenhain 18 312 Grosse KreisstadtLommatzsch 4 724 StadtMeissen 29 007 Grosse KreisstadtNossen 10 524 StadtRadebeul 33 044 Grosse KreisstadtRadeburg 7 589 StadtRiesa 29 500 Grosse KreisstadtStrehla 3 682 StadtDiera Zehren 3 164 GemeindeEbersbach 4 355 GemeindeGlaubitz 1 942 GemeindeHirschstein 1 939 GemeindeKabschutztal 2 792 GemeindeKlipphausen 10 472 GemeindeLampertswalde 2 531 GemeindeMoritzburg 8 219 GemeindeNiederau 4 064 GemeindeNunchritz 5 393 GemeindePriestewitz 3 119 GemeindeRoderaue 2 503 GemeindeSchonfeld 1 697 GemeindeStauchitz 3 021 GemeindeThiendorf 3 683 GemeindeWeinbohla 10 666 GemeindeWulknitz 1 581 GemeindeZeithain 5 576 Gemeinde Verwaltungsgemeinschaften Verwaltungsgemeinschaft Nunchritz mit den Mitgliedsgemeinden Glaubitz und Nunchritz Verwaltungsgemeinschaft Roderaue Wulknitz mit den Mitgliedsgemeinden Roderaue VG Sitz und Wulknitz Verwaltungsgemeinschaft Schonfeld mit den Mitgliedsgemeinden Lampertswalde und Schonfeld Die Kulturdenkmale in den Stadten und Gemeinden des Landkreises werden uber die Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meissen erschlossen Siehe auch Liste von Sakralbauten im Landkreis MeissenKfz KennzeichenAm 1 August 2008 wurde dem Landkreis das seit dem 1 Januar 1991 fur den damaligen Landkreis Meissen gultige Unterscheidungszeichen MEI zugewiesen Seit dem 9 November 2012 sind zudem die Unterscheidungszeichen GRH Grossenhain RG Riesa Grossenhain und RIE Riesa erhaltlich LiteraturHans Jurgen Hardtke et al Hg Zwischen Lommatzsch und Wilsdruff Landschaften in Deutschland Band 83 Bohlau Verlag Wien Koln 2023 ISBN 978 3 412 52600 9WeblinksCommons Landkreis Meissen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Landkreises Meissen GeoPortal des Landkreises Meissen Private Website zum Landkreis 1 2 Statistische Daten des Landkreises Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Literatur von und uber Landkreis Meissen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseBevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 15 Mai 2022 Gebietsstand 01 01 2024 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 4 Juli 2025 Hilfe dazu Die hochste Erhebung des Kreises Meissen liegt im Zellwald bei 51 01288 N 13 23336 O Siehe dazu das Messtischblatt Rosswein unter http www deutschefotothek de documents obj 71055564 df dk 0010001 4945 1935 Bevolkerung des Freistaates Sachsen am 31 Dezember 1990 bis 2022 nach Kreisfreien Stadten und Landkreisen In statistik sachsen de Abgerufen am 21 Januar 2024 Kreistagswahl 2014 Abgerufen am 14 Juni 2024 Vorlaufiges Ergebnis der Landratswahlen 2015 Neuer Spitzenjob fur Landrat Steinbach ab Dezember 2020 Freie Presse Sachsen Abgerufen am 12 Dezember 2019 Meissen Landratswahl am 11 Oktober http www kreis meissen org download Aktuelles Amtsblatt 20 11 06 pdf Referat Kommunikation und Offentlichkeitsarbeit Wahlergebnisse Wahlen sachsen de Abgerufen am 17 Juni 2022 Referat Kommunikation und Offentlichkeitsarbeit Landratswahlen Wahlergebnisse 2015 Wahlen sachsen de Abgerufen am 17 Juni 2022 Landratswahlen 2008 Abgerufen am 17 Juni 2022 Rossler zum Landtagsprasidenten gewahlt In Sachsische Zeitung 29 September 2009 Wahlkreiseinteilung Memento vom 23 Juli 2014 im Internet Archive Bundesland Sachsen Wahlkreis 156 Meissen Vorlaufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2009 Memento vom 18 August 2014 im Internet Archive PROGNOS Zukunftsatlas 2019 In Handelsblatt Archiviert vom Original am 8 Juli 2019 abgerufen am 24 Mai 2022 Geschichte der Elblandkliniken Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today Homepage der Elbland Polikliniken Abgerufen am 7 April 2016 Website Elbland Reha Grossenhain Ulrike Korber und Jorg Mosch Reha Klinik fur Grossenhain genehmigt In Sachsische Zeitung 27 Oktober 2009 Branchenreport Tourismus im Freistaat Sachsen Tabellenband 1992 bis 2011 PDF 330 KB Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 25 Mai 2017 weitere Daten im Bereich Statistik Tourismus Bevolkerung der Gemeinden Sachsens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 15 Mai 2022 Gebietsstand 01 01 2024 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen abgerufen am 4 Juli 2025 Hilfe dazu Stadte und Gemeinden im Landkreis Meissen Stadte Coswig Sachsen Groditz Grossenhain Lommatzsch Meissen Nossen Radebeul Radeburg Riesa Strehla Gemeinden Diera Zehren Ebersbach bei Grossenhain Glaubitz Hirschstein Kabschutztal Klipphausen Lampertswalde Moritzburg Sachsen Niederau Nunchritz Priestewitz Roderaue Schonfeld Stauchitz Thiendorf Weinbohla Wulknitz ZeithainLandkreise und kreisfreie Stadte im Freistaat SachsenLandkreise Landkreis Bautzen Erzgebirgskreis Landkreis Gorlitz Landkreis Leipzig Landkreis Meissen Landkreis Mittelsachsen Landkreis Nordsachsen Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge Vogtlandkreis Landkreis ZwickauKreisfreie Stadte Chemnitz Dresden Leipzig Normdaten Geografikum GND 4541759 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n87846209 VIAF 144343105

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