Kurt Rißling 27 Dezember 1888 in Goslar 1 Dezember 1967 in Salzgitter Ringelheim war ein deutscher Landwirt und Politike
Kurt Rißling

Kurt Rißling (* 27. Dezember 1888 in Goslar; † 1. Dezember 1967 in Salzgitter-Ringelheim) war ein deutscher Landwirt und Politiker (CDU).
Leben und Beruf
Nach dem Schulbesuch absolvierte Rißling eine landwirtschaftliche Ausbildung und arbeitete anschließend als landwirtschaftlicher Beamter in Thüringen. Er leistete von 1907 bis 1910 Wehrdienst, war von 1911 bis 1913 als landwirtschaftlicher Beamter in Ringelheim tätig und wurde anschließend leitender Beamter des dortigen Rittergutes. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg war er bis 1926 wiederum als landwirtschaftlicher Beamter tätig. Schließlich ließ er sich 1926 als selbständiger Landwirt in Ringelheim nieder.
Politik
Rißling war seit 1946 Mitglied der CDU. Er gehörte 1946 dem Ernannten Braunschweigischen Landtag an und wurde im gleichen Jahr Ratsmitglied der Stadt Salzgitter. Er war 1946/47 Mitglied des und wurde anschließend in den Niedersächsischen Landtag gewählt, dem er von der ersten bis zur vierten Wahlperiode bis zum 5. Mai 1963 angehörte. Hier war er von 1955 bis 1957 Vorsitzender des Ausschusses für Haushalt und Finanzen sowie von 1959 bis 1963 Vorsitzender des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft. Rißling amtierte vom 7. Mai bis zum 21. November 1946 als Minister für Ernährung und Landwirtschaft in der von Ministerpräsident Alfred Kubel geführten Regierung des Landes Braunschweig. Von 1952 bis 1956 war er Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter. Am 19. November 1957 wurde er als Nachfolger von Friedrich von Kessel in die von Ministerpräsident Heinrich Hellwege geleitete Regierung des Landes Niedersachsen berufen und zum niedersächsischen Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten ernannt. Nach der Bildung einer Koalition aus SPD, FDP und GB/BHE schied er am 12. Mai 1959 aus der Regierung aus.
Ehrungen
- Bundesverdienstkreuz I. Klasse
- Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern
Siehe auch
- Kabinett Kubel (Braunschweig)
- Kabinett Hellwege II
Literatur
- Reinhard Försterling: Rissling, Kurt. In: Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon. 19. und 20. Jahrhundert. hrsg. im Auftrag der Braunschweigischen Landschaft e. V. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8, S. 493.
- Rissling, Kurt. In: Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 8: Poethen – Schlüter. 2., überarbeitete und erweiterte Ausgabe. Saur, München 2007, ISBN 978-3-598-25038-5, S. 437.
Weblinks
- Biographie beim Niedersächsischen Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Wilhelm Höck | Oberbürgermeister von Salzgitter 1952–1956 | Gustav Stollberg |
Personendaten | |
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NAME | Rißling, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (CDU), MdL |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1888 |
GEBURTSORT | Goslar |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1967 |
STERBEORT | Salzgitter-Ringelheim |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Kurt Rissling 27 Dezember 1888 in Goslar 1 Dezember 1967 in Salzgitter Ringelheim war ein deutscher Landwirt und Politiker CDU Leben und BerufNach dem Schulbesuch absolvierte Rissling eine landwirtschaftliche Ausbildung und arbeitete anschliessend als landwirtschaftlicher Beamter in Thuringen Er leistete von 1907 bis 1910 Wehrdienst war von 1911 bis 1913 als landwirtschaftlicher Beamter in Ringelheim tatig und wurde anschliessend leitender Beamter des dortigen Rittergutes Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg war er bis 1926 wiederum als landwirtschaftlicher Beamter tatig Schliesslich liess er sich 1926 als selbstandiger Landwirt in Ringelheim nieder PolitikRissling war seit 1946 Mitglied der CDU Er gehorte 1946 dem Ernannten Braunschweigischen Landtag an und wurde im gleichen Jahr Ratsmitglied der Stadt Salzgitter Er war 1946 47 Mitglied des und wurde anschliessend in den Niedersachsischen Landtag gewahlt dem er von der ersten bis zur vierten Wahlperiode bis zum 5 Mai 1963 angehorte Hier war er von 1955 bis 1957 Vorsitzender des Ausschusses fur Haushalt und Finanzen sowie von 1959 bis 1963 Vorsitzender des Ausschusses fur Ernahrung und Landwirtschaft Rissling amtierte vom 7 Mai bis zum 21 November 1946 als Minister fur Ernahrung und Landwirtschaft in der von Ministerprasident Alfred Kubel gefuhrten Regierung des Landes Braunschweig Von 1952 bis 1956 war er Oberburgermeister der Stadt Salzgitter Am 19 November 1957 wurde er als Nachfolger von Friedrich von Kessel in die von Ministerprasident Heinrich Hellwege geleitete Regierung des Landes Niedersachsen berufen und zum niedersachsischen Minister fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten ernannt Nach der Bildung einer Koalition aus SPD FDP und GB BHE schied er am 12 Mai 1959 aus der Regierung aus EhrungenBundesverdienstkreuz I Klasse Grosses Bundesverdienstkreuz mit SternSiehe auchKabinett Kubel Braunschweig Kabinett Hellwege IILiteraturReinhard Forsterling Rissling Kurt In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert hrsg im Auftrag der Braunschweigischen Landschaft e V Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 493 Rissling Kurt In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie Band 8 Poethen Schluter 2 uberarbeitete und erweiterte Ausgabe Saur Munchen 2007 ISBN 978 3 598 25038 5 S 437 WeblinksBiographie beim Niedersachsischen Ministerium fur den landlichen Raum Ernahrung Landwirtschaft und VerbraucherschutzLandwirtschaftsminister des Landes Niedersachsen August Block Gunther Gereke Hinrich Wilhelm Kopf Friedrich von Kessel Kurt Rissling Alfred Kubel Wilfried Hasselmann Klaus Peter Bruns Gerhard Glup Burkhard Ritz Karl Heinz Funke Uwe Bartels Hans Heinrich Ehlen Astrid Groteluschen Gert Lindemann Christian Meyer Barbara Otte Kinast Miriam Staudte VorgangerAmtNachfolgerWilhelm HockOberburgermeister von Salzgitter 1952 1956Gustav StollbergNormdaten Person GND 103512288X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 302809887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rissling KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Landwirt und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 27 Dezember 1888GEBURTSORT GoslarSTERBEDATUM 1 Dezember 1967STERBEORT Salzgitter Ringelheim