Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Kölner Autobahnring auch kurz Kölner Ring genannt besteht im Uhrzeigersinn aus den die Stadt Köln ringförmig umgeben

Kölner Autobahnring

  • Startseite
  • Kölner Autobahnring
Kölner Autobahnring
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Kölner Autobahnring – auch kurz Kölner Ring genannt – besteht im Uhrzeigersinn aus den die Stadt Köln ringförmig umgebenden Autobahn-Abschnitten der A 3, der A 4 und der A 1 zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen, dem Autobahndreieck Köln-Heumar und dem Autobahnkreuz Köln-West in einer Länge von 51,8 km. Der Ring ist zentraler Übergangspunkt zwischen diesen drei hochfrequentierten Autobahnen und hat daher neben den lokalen Verkehrsströmen zugleich den so zugeführten Fernverkehr zu bewältigen. Er zählt deshalb zu den höchstbelasteten und stauanfälligsten Autobahnabschnitten in Deutschland; nach der Straßenverkehrszählung 2015 der Bundesanstalt für Straßenwesen hatte der Abschnitt A3/A4 zwischen AK Köln-Ost und AD Heumar des Kölner Autobahnrings mit einer DTV 171.137 den Abschnitt AS Alboinstr.- AS Tempelhofer Damm des Berliner Stadtrings (A 100) mit DTV 166.261 in der Rangliste der am stärksten befahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands überholt und stand damit auf Platz 1, bei der Straßenverkehrszählung 2021 hatten beide Abschnitte nachgelassen, standen aber in gleicher Reihenfolge mit 166.261 und 154.446 weiterhin auf Platz 1 und 2.

Kölner Autobahnring
Karte
Basisdaten
Betreiber: Bundesrepublik Deutschland
Gesamtlänge: 51,8 km - 51 km (offizielle Kilometrierung)
51 km (im Uhrzeigersinn)
52,5 km (entgegen Uhrzeigersinn)

Bundesland:

  • Nordrhein-Westfalen
Straßenverlauf
Ostring (14 km) bis Heumarer Dreieck
als
(23)  Kreuz Leverkusen  
(24)  Leverkusen
Kreisfreie Stadt Köln (Kfz-Kennzeichen K)
Parkplatz Tilsit
(25)  Köln-Mülheim
(26)  Köln-Dellbrück
(27/16)  Kreuz Köln-Ost   
als
(28/15)  Dreieck Heumar   
Südring (18,3 km)
als  
(14)  Kreuz Köln-Gremberg
(13)  Köln-Poll
Rhein (Brücke Rodenkirchen 567 m)
(12)  Kreuz Köln-Süd
(11b)  Containerbahnhof Köln-Eifeltor
(11a)  Köln-Klettenberg
(10/104)  Kreuz Köln-West
Nordwestring (19,5 km)
als  
(103)  Köln-Lövenich
(1550 m)  Einhausung Lövenich
(102)  Köln-Bocklemünd
(101)  Kreuz Köln-Nord   
(100)  Köln-Niehl
Rhein (Rheinbrücke Leverkusen 1061 m)
Kreisfreie Stadt Leverkusen (Kfz-Kennzeichen LEV)
(527 m)  Hochstraße
(99)  Autobahnkreuz Leverkusen-West
(928 m)  Hochstraße
(98)  Kreuz Leverkusen  
  • In Bau
  • In Planung
  • Der Kölner Ring kreuzt die Autobahnen A 559 am Kreuz Köln-Gremberg, die A 555 von Bonn am Autobahnkreuz Köln-Süd und die A 57 (Krefeld–Köln-Ehrenfeld) am Autobahnkreuz Köln-Nord. Die A 59 ist aus Richtung Düsseldorf am Autobahnkreuz Leverkusen-West und aus Richtung Bonn am Heumarer Dreieck an den Kölner Ring angebunden.

    Der Autobahnring ist der äußerste der Kölner Straßenringe. Er verläuft mit Ausnahme von 6 km im Nordosten vollständig auf Kölner Stadtgebiet. Weitere Kölner Ringe sind – von außen nach innen – der Militärring, der Gürtel, die Innere Kanalstraße und die Ringe.

    Geschichte

    Der Kölner Ring entstand von Leverkusen aus im Uhrzeigersinn. 1936 wurde der Abschnitt zwischen Leverkusen und Köln-Mülheim als Teil der Autobahn Oberhausen–Wiesbaden fertiggestellt, 1937 der Abschnitt bis Siegburg. Damit war der heutige Ostring bereits befahrbar. Im Jahre 1941 wurde der Bau der Rheinbrücke Rodenkirchen abgeschlossen und damit die Verbindung von der A 3 zur linksrheinischen Autobahn Köln–Bonn (der heutigen A 555) hergestellt.

    In den Jahren 1957 bis 1960 wurde die Autobahn Köln – Aachen fertiggestellt, der Abschnitt vom Kreuz Köln-Süd zum späteren Kreuz Köln-West war ab 1958 in Betrieb. 1961 begannen im Kölner Norden die Bauarbeiten an der zweiten Autobahnbrücke über den Rhein. Mit der Fertigstellung des Nordwestrings 1965 kann der Kölner Ring in seiner gesamten Länge genutzt werden.

    1971 wurde die A 1 über das Kreuz Köln-West hinaus Richtung Süden verlängert und 1974 die A 4 am Kreuz Köln-Ost aus Richtung Osten an die A 3 angeschlossen. Seitdem besteht der Abschnitt zwischen Kreuz Köln-Ost und Dreieck Heumar aus zwei Autobahnen, der A 3 (Ostring) und der A 4 (Südring).

    Heutiger Zustand (mit konkreten Ausbauplänen und laufenden Ausbauten)

    Verkehrsaufkommen

    Mit einem Verkehrsaufkommen von 360.000 Kraftfahrzeugen täglich, darunter 15 % Lastkraftwagen, gehörte 2012 der Kölner Autobahnring zu den meistfrequentierten Autobahnen europaweit. Dabei kam es täglich zu 28 Verkehrsunfällen auf den Autobahnen rund um Köln. Nach den Straßenverkehrszählungen 2015 und 2021 der Bundesanstalt für Straßenwesen hatte der Kölner Autobahnring den Berliner Stadtring (A 100) in der Rangliste der am stärksten befahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands überholt und stand damit auf Platz 1.

    Telematik

    Im Zuge der Vorbereitungen auf die Fußball-WM 2006 wurde die A 3 mit einem Verkehrsleitsystem mit Wechselverkehrszeichen ausgerüstet, welches bei Staugefahr die Verkehrsströme auf Umleitungsstrecken wie die B 8 leitet. Dieses befindet sich seit dem 10. Mai 2006 im Dauerbetrieb.

    Ring allgemein

    Die Verkehrsbelastung auf dem Kölner Autobahnring hat seit den 1950er Jahren kontinuierlich zugenommen. Baulich vorgesehene Erweiterungen auf sechs Fahrstreifen (ohne Standstreifen) wurden überall durchgeführt, erwiesen sich jedoch bald als nicht mehr ausreichend, die Verkehrsbelastung von stellenweise täglich über 171.000 Fahrzeugen (Stand 2015) zu verkraften.

    Seit den 1990er-Jahren wurde der Kölner Autobahnring deshalb komplett auf sechs Fahrstreifen ausgebaut (teilweise auf 8 Fahrstreifen im Ostring).

    Ostring

    Der weitere achtspurige Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und der AS Leverkusen ist in Planung; ebenso der Umbau des Kreuzes Leverkusen selbst.

    Der achtstreifige Ausbau zwischen der AS Leverkusen und der AS Köln-Mülheim ist seit 2. Juni 2017 für beide Fahrtrichtungen für den Verkehr freigegeben. Der Ausbau war Ende Januar 2012 planfestgestellt worden, und hatte im Juni 2015 begonnen.

    Der Abschnitt zwischen den AS Köln-Mülheim und Köln-Dellbrück ist seit der Fertigstellung am 19. Juli 2012 mit insgesamt acht Fahrstreifen befahrbar.

    Der achtstreifige Ausbau zwischen der AS Köln-Dellbrück und dem Kreuz Köln-Ost erfolgte bis August 2008.

    Der Abschnitt Kreuz Köln-Ost–Dreieck Heumar der A 3/A 4 wurde vom 12. Oktober 2003 (erster Spatenstich) bis zum 6. Dezember 2005 (Verkehrsfreigabe) als erstes Autobahnstück in Nordrhein-Westfalen auf vier Fahrstreifen pro Richtung ausgebaut.

    Südring

    In den 1990er-Jahren wurde zunächst der Südring zwischen dem Dreieck Köln-Heumar und dem Kreuz Köln-West von 4 auf 6 Fahrstreifen ausgebaut und die Rodenkirchener Brücke dabei um eine zweite, baugleiche Brücke ergänzt. Dabei entstand auch eine neue Anschlussstelle für den Containerbahnhof Köln-Eifeltor.

    Da inzwischen festgestellt wurde, dass beinahe alle Brückenbauwerke im Bereich des Dreiecks Heumar ihre Belastungsgrenzen, bzw. ihr Lebensalter erreicht haben oder demnächst erreichen werden, zudem die tatsächlich zu beobachtenden Verflechtungsvorgänge im Dreieck nicht mehr mit den baulich vorgegebenen Beziehungen übereinstimmen, ist ein großzügiger Um- und Ausbau des Dreiecks vorgesehen. Mit der Durchführung ist die DEGES beauftragt. Der Um- und Ausbau des Dreiecks wurde 2019 mit dem Abriss der Brücke über die Bundesstraße 8 und vorläufigem Stellen einer Ersatzbrücke begonnen und soll voraussichtlich bis 2029 abgeschlossen werden.

    Aufgrund der erheblichen Verkehrsbelastung ist ein Ausbau der BAB 4 zwischen dem Kreuz Köln-Gremberg und dem Kreuz Köln-Süd auf acht Spuren geplant, um auch die auf beiden nach Süden Richtung Bonn verlaufenden Autobahnen BAB 59 und BAB 555 besser zu verknüpfen. Dies würde auch eine Erweiterung der Rodenkirchener Brücke bedingen.

    Auch das Autobahnkreuz Köln-Süd soll in Zukunft größer umgebaut werden (Details sind hierzu noch nicht bekannt). Als erste Maßnahme wurde zur Entflechtung der Verkehrsströme ein zusätzliches (Behelfs-)Brückenbauwerk errichtet (Fertigstellung April 2017), um die täglich zu beobachtenden Rückstaus auf die A4 (durch den Abbiegeverkehr von der A4 aus Osten kommend Richtung A 555 nach Süden Richtung Bonn) und die A 555 (durch den Abbiegeverkehr von der A 555 aus Süden kommend Richtung A 4 nach Westen Richtung Aachen) zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren.

    Das Kreuz Köln-West wurde zunächst bis 2003 grundlegend umgebaut. Dabei wurde die bisherige Kleeblatt-Form durch Schaffung zusätzlicher Verbindungskurven (z. B. direkte Verbindung von der A4 aus Richtung Aachen auf die A1 Richtung Dortmund) entflochten. Danach wurde das Kreuz noch weiter umgebaut, nach einem Baustillstand aufgrund von Vergabebeschwerden wurde die Bautätigkeit im Dezember 2014 wieder aufgenommen. Es wurden umfangreiche Entflechtungen der Verkehrsströme vorgenommen, die u. a. auch wegen der unmittelbar südlich anschließenden, an der A1 gelegenen, AS Frechen und den dortigen Gewerbegebieten (mit hohem LKW-Aufkommen) durchaus komplizierter war. Als letzte Maßnahme wurde u. a. eine zusätzliche Brücke für Verkehr von der A4 aus Olpe kommend zur A1 Richtung Koblenz gebaut, der Umbau sollte im letzten Quartal 2017 abgeschlossen werden. Als weitere Maßnahme zur Entflechtung des hohen Verkehrsaufkommens wird seit längerem auch der Ausbau der bisherigen Teilanschlussstelle Frechen-Nord (bisher nur Auf- und Abfahrten von und in Richtung Aachen möglich) an der A4 westlich vom Kreuz Köln-West zum Vollanschluss gefordert.

    Nordwestring

    Der sechsspurige Ausbau der A 1 zwischen den Autobahnkreuzen Köln-West und Köln-Nord war seit Februar 2007 in Bau und wurde im Herbst 2015 abgeschlossen. Dabei wurde die Autobahn zwischen dem Kreuz Köln-West und der Eisenbahnbrücke der Strecke Köln-Aachen aus Lärmschutzgründen überdacht. Die „Einhausung Lövenich“ ist seit dem 21. Dezember 2012 auf allen 6 Spuren freigegeben. Sicherheitstests und Restarbeiten wurden bis Mitte 2014 beendet. Der sechsspurige Ausbau zwischen der AS Köln-Bocklemünd und dem Kreuz Köln-Nord (im Wesentlichen durch Anbau von Standspuren auf beiden Seiten und Anpassung oder Neubau bestehender Kreuzungsbauwerke) erfolgte dann ab 2013 und war im Herbst 2015 abgeschlossen.

    Im Zuge der umfangreichen Vorbereitungen zum Neubau der Rheinbrücke Leverkusen ab 2017 im und um den Kölner Autobahnring ist ein Neubau des zentralen Bauwerkes im Kreuz Köln-Nord ab 2016 geplant und wird voraussichtlich bis Ende 2018 dauern. Das neue Brückenbauwerk wird bereits für den 6-spurigen Betrieb der A 57 ausgelegt sein. Durch diesen Umbau soll die A 57 bereits bis zur AS Köln-Chorweiler 6-spurig ausgebaut werden. Zudem soll das Kreuz dahingehend umgebaut werden, dass zur Entflechtung der Verkehrsströme für die Fahrtbeziehung von der A 1 aus Richtung Euskirchen auf die A 57 Richtung Neuss eine Halbrampe über die A 57 errichtet werden soll; für die Fahrtbeziehung von der A 1 aus Richtung Dortmund auf die A 57 in Richtung Köln soll ebenfalls eine Halbrampe unterhalb der A 57 entstehen.

    Eine Sanierung der Rheinbrücke Leverkusen erschien nicht sinnvoll, so dass zunächst ein Ersatz durch Neubau bis 2025 angedacht war. Am 30. November 2012 wurde plötzlich festgestellt, dass die Autobahnbrücke über den Rhein bei Leverkusen so marode ist, dass eine sofortige Sperrung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen erforderlich wurde. Dies führte zu einem Verkehrschaos in und um Köln. Nach einer provisorischen Reparatur bis März 2013 konnte die Brückensperrung kurzzeitig wieder aufgehoben werden, wurde aber 2014 wieder eingeführt und wird bis zur Fertigstellung der ersten Hälfte der neuen Brücke in der ersten Jahreshälfte 2024 bestehen bleiben; die Brücke steht aber weiter unter ständiger Beobachtung und es finden ständig provisorische Reparaturmaßnahmen statt, um eine Vollschließung zu umgehen. Die geplante Ersatzbrücke sollte deshalb früher als bisher geplant, nämlich bis spätestens 2020 gebaut werden; jedoch führten Verzögerungen bei der Kampfmittelsondierung dazu, dass die zweite Hälfte der Brücke auf dem Stand Juli 2023 erst 2027 fertig gestellt werden wird. Die neue Brücke sollte nach der ursprünglichen Planung bereits für einen achtspurigen Betrieb ausgelegt, jedoch zunächst sechsspurig betrieben werden. Nachdem die Planer aber bis 2025 von einer Verkehrsmehrbelastung auf der A 1 von 25 % ausgehen, wird die neue Brücke nunmehr 10 Spuren haben. Ebenso wurde von Leverkusenern ein Tunnel unter dem Rhein ins Gespräch gebracht, da die Verbreiterung der neuen Brücke u. a. mit Untergrund-Problemen der Altlast Dhünnaue auf Leverkusener Gebiet umgehen musste. Da die Brücke unter anderem die beiden Bayer-Standorte Leverkusen und Uerdingen verbindet, hätte ein solcher Tunnel Potential für schwere Unglücke gehabt. Seit dem 24. November 2016 liegt der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Köln vor, mit welchem erwartungsgemäß der Bau einer neuen Rheinbrücke (an ungefähr derselben Stelle wie die bisherige Brücke), bestehend aus zwei selbstständigen Brückenkörpern mit je 5 Fahrspuren und gesondertem Rad/Fußweg an den jeweiligen Außenseiten planfestgestellt wurde. Die angedachten Tunnellösungen wurden als zu teuer und zeitaufwendig verworfen. Am 14. Dezember 2017 erfolgte offiziell der erste Spatenstich für den Bau der Brücke.

    Der Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Nord und dem Autobahnkreuz Leverkusen ist sechsspurig ausgebaut. Aber auch die Abschnitte von der Rheinbrücke bis zum Kreuz Leverkusen auf der A1 sowie die A3 im Bereich des Autobahnkreuzes Leverkusen sind inzwischen sanierungs- und/oder ausbaubedürftig. Im Zusammenhang mit dem dringend erforderlichen Neubau der Rheinbrücke Leverkusen ist deshalb auch geplant, den Autobahnabschnitt von der Leverkusener Rheinbrücke bis zum Kreuz Leverkusen auf der A1 -einschließlich der Kreuze Leverkusen-West und Leverkusen- sowie den Abschnitt unmittelbar südlich und nördlich des Kreuzes Leverkusen auf der A3 komplett neu zu gestalten.

    (nicht realisierte) Planungen

    „Zweiter Ring“

    Mitte der 1970er Jahre überlegte man, den bereits damals hochbelasteten Ring nicht auf sechs bis acht Spuren auszubauen, sondern stattdessen einen weiteren Autobahnring um Köln unter Einbeziehung bereits bestehender Autobahnen zu bauen. Davon versprach man sich eine Entlastung des Kölner Rings durch den Fernverkehr. Zudem sah man einen weiteren Ausbau des bestehenden Rings wegen der zahlreichen Brückenbauwerke als sehr aufwändig und teuer an.

    Das westliche Teilstück dieses zweiten Rings stellt die A 61 dar. Als Oststrecke war die damals projektierte Verlängerung der A 31 durch das Bergische Land geplant. Im Norden sollten diese Autobahnen durch die nie gebaute A 54 verbunden werden. Der einzige davon fertiggestellte Abschnitt ist die heutige A 542. Die südliche Verbindung sollte durch eine weitere Rheinüberquerung bei Wesseling erfolgen.

    Weitere Autobahnen

    → Hauptartikel: Kölner Stadtautobahn

    Die Planungen der 1960er und 1970er Jahre sahen den Neubau zahlreicher Autobahnen im Großraum Köln vor, von denen vier zusätzlich zu den bereits elf vorhandenen auf den Kölner Ring geführt hätten. Wären all diese Planungen umgesetzt worden, würde der Kölner Ring über neun Autobahnkreuze und drei Autobahndreiecke führen.

    • Die A 540, von der lediglich ein 7 km langer Abschnitt bei Grevenbroich gebaut wurde, wäre von Mönchengladbach an der heutigen Anschlussstelle Köln-Bocklemünd auf die A 1 getroffen.
    • Als 5 km lange Verbindung zwischen der A 54 und der A 1 wäre die A 552 bei Köln-Niehl auf den Ring gestoßen. Da die hier angeschlossene Straße vierspurig ausgebaut ist, hat die Anschlussstelle den Charakter eines Autobahnkreuzes.
    • Die Verlängerung der A 43 von Wuppertal sollte nördlich der Anschlussstelle Köln-Mülheim gemeinsam mit der A 59 auf den Kölner Ring treffen.
    • Die A 553 sollte von Brühl aus bis zur A 4 zwischen der Anschlussstelle Köln-Eifeltor und dem Kreuz Köln-Süd verlängert werden.
    • Die A 59 sollte von einem Autobahnkreuz zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen beidseitig der A 3 bis zum Heumarer Dreieck verlaufen. Das Autobahnkreuz Köln-Ost wurde beim Bau bereits dafür ausgelegt.

    Besonderheiten

    Der etwa 6 km lange Abschnitt der A 3/A 4 vom Kreuz Köln-Ost über das Dreieck Heumar bis zum Kreuz Gremberg ist neben dem Teilstück der A 5 vom Frankfurter Westkreuz bis zum Bad Homburger Kreuz und dem Teilstück der A 61 vom Kreuz Frankenthal bis zum Kreuz Mutterstadt der einzige Autobahnabschnitt Deutschlands, auf dem drei Autobahnkreuze hintereinander folgen, ohne dass sich dazwischen eine Anschlussstelle befindet. Diese Folge wird dann lediglich von der Anschlussstelle Köln-Poll unterbrochen, nach der das Autobahnkreuz Köln-Süd folgt. Die geringe Anzahl an Anschlussstellen ist darin begründet, dass abgesehen vom Heumarer Dreieck alle Autobahnen über die Kreuze hinweg als Stadtautobahn oder Autobahnzubringer nach Köln hinein führen und somit Anschlussstellen ersetzen.

    Einzelnachweise

    1. Kölner Ring ist stärkste befahrene Autobahnabschnitt in Deutschland. In: Kölnische Rundschau. 30. Januar 2017 (rundschau-online.de).
    2. https://www.bast.de/DE/Statistik/Verkehrsdaten/Manuelle-Zaehlung.html
    3. Mehr Kontrollen, weniger Unfälle. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 6. Februar 2013 (ksta.de).
    4. Telematik im Straßenverkehr. Landesbetrieb Straßenbau NRW, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2016; abgerufen am 8. September 2016. 
    5. Lt. Verkehrszählung 2015 im Abschnitt des Ostrings.
    6. Der Kölner Autobahnring. Landesbetrieb Straßenbau NRW, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. September 2016; abgerufen am 8. September 2016 (Informationen zu Ausbaustand und -planung des Kölner Autobahnrings). 
    7. A3: Auf vier Fahrstreifen jetzt auch in Richtung Frankfurt. Landesbetrieb Straßenbau NRW, 1. Juni 2017 (Pressemitteilung).
    8. Leverkusen: Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der A 3 zwischen Köln-Mülheim und Anschlussstelle Leverkusen liegt jetzt vor! (Veröffentlicht am: 22.01.2012). In: leverkusen.com. Abgerufen am 1. Juli 2022. 
    9. Presseinformation vom 19. Juli 2012: Acht Fahrstreifen auf der A3 im Osten von Köln (Memento vom 4. Juni 2015 im Internet Archive)
    10. Jeden Tag 240.000 Autos Bis 2029: Diese Frau rettet Kölns größte Staufalle. In: Express. 29. Dezember 2019 (express.de), abgerufen am 29. Dezember 2019.
    11. A 3/A 4/A 59: Umbau des Autobahndreieck Heumar auf der Internetseite der DEGES, abgerufen am 29. Dezember 2019.
    12. Ausbau der A4 – Rodenkirchener Brücke soll zwei weitere Fahrbahnen erhalten. In: Kölnische Rundschau. 5. Februar 2020 (Bericht aus der Zeitung), abgerufen am 9. Februar 2020.
    13. Informationen zum Thema A4/A555 – Brückenneubau im Autobahnkreuz Köln-Süd (Memento vom 11. Oktober 2016 im Internet Archive) des Landesbetrieb Straßenbau NRW (Abruf: 11. Oktober 2016)
    14. A1/A4: Verbindungssperrungen im Autobahnkreuz Köln-West am Wochenende. Landesbetrieb Straßenbau NRW, abgerufen am 11. Oktober 2017 (Informationen zum Ausbaustand). 
    15. A4 – Planung Vor der WM ging das damals schneller In: Kölnische Rundschau. 2016 (rundschau-online.de).
    16. Lärmschutz in Köln: Lövenicher Tunnel im Juli fertig. In: ksta.de. 20. Mai 2014, abgerufen am 1. Juli 2022. 
    17. Baustellenplanung rund um Köln. Landesbetrieb Straßenbau NRW, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2016; abgerufen am 10. September 2016. 
    18. Informationen des Landesbetrieb Straßenbau NRW: A1/A57: Umbau des Autobahnkreuzes Köln-Nord (Memento vom 15. Januar 2018 im Internet Archive), abgerufen am 11. Juni 2017.
    19. Peter Berger: Leverkusener Autobahnbrücke: Um Köln droht ein Verkehrschaos. 30. November 2012, abgerufen am 1. Juli 2022. 
    20. Projekt: Baustelle A1 A-bei-LEV: Rheinbrücke Leverkusen. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 1. Juli 2022.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
    21. @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2025. Suche in Webarchiven)
    22. „Tiefschlag für Leverkusen“ – Neubau der Rheinbrücke verzögert sich um bis zu ein Jahr. In: Kölnische Rundschau. 14. Juni 2019 (rundschau-online.de).
    23. Neue Autobahnbrücke in Leverkusen soll achtspurig werden. In: Kölner Stadt-Anzeiger. 19. Dezember 2012 (ksta.de).
    24. Bert-Christoph Gerhards: Autobahn 1: Baubeginn für neue Brücke 2017? 24. April 2013, abgerufen am 1. Juli 2022. 
    25. Bert-Christoph Gerhards: Autobahn 1: Rheintunnel als Alternative? 20. Dezember 2012, abgerufen am 1. Juli 2022. 
    26. Thomas Käding: Kommentar: Schlaue Lösungen für die Rheinbrücke. 9. August 2012, abgerufen am 1. Juli 2022. 
    27. Vorbereitende Pressemitteilung (Memento vom 25. November 2016 im Internet Archive) des Landesbetriebs Straßenbau NRW vom 17. November 2016 (A1: Planfeststellungsbeschluss geht in die Offenlage) unter Verweis auf eine entsprechende Pressemitteilung der Bezirksregierung Köln und Verlinkung auf den auch als PDF-Datei abrufbaren Planfeststellungsbeschluss
    28. Vertragskündigung mit PORR. Abgerufen am 1. Juli 2022. 
    29. Der Autobahnausbau bei Leverkusen. Landesbetrieb Straßenbau NRW, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2016; abgerufen am 11. September 2016. 

    Autor: www.NiNa.Az

    Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:57

    wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Kölner Autobahnring, Was ist Kölner Autobahnring? Was bedeutet Kölner Autobahnring?

    Der Kolner Autobahnring auch kurz Kolner Ring genannt besteht im Uhrzeigersinn aus den die Stadt Koln ringformig umgebenden Autobahn Abschnitten der A 3 der A 4 und der A 1 zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen dem Autobahndreieck Koln Heumar und dem Autobahnkreuz Koln West in einer Lange von 51 8 km Der Ring ist zentraler Ubergangspunkt zwischen diesen drei hochfrequentierten Autobahnen und hat daher neben den lokalen Verkehrsstromen zugleich den so zugefuhrten Fernverkehr zu bewaltigen Er zahlt deshalb zu den hochstbelasteten und stauanfalligsten Autobahnabschnitten in Deutschland nach der Strassenverkehrszahlung 2015 der Bundesanstalt fur Strassenwesen hatte der Abschnitt A3 A4 zwischen AK Koln Ost und AD Heumar des Kolner Autobahnrings mit einer DTV 171 137 den Abschnitt AS Alboinstr AS Tempelhofer Damm des Berliner Stadtrings A 100 mit DTV 166 261 in der Rangliste der am starksten befahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands uberholt und stand damit auf Platz 1 bei der Strassenverkehrszahlung 2021 hatten beide Abschnitte nachgelassen standen aber in gleicher Reihenfolge mit 166 261 und 154 446 weiterhin auf Platz 1 und 2 Kolner AutobahnringKarteUbersichtskarte Kolner AutobahnringBasisdatenBetreiber Bundesrepublik DeutschlandGesamtlange 51 8 km 51 km offizielle Kilometrierung 51 km im Uhrzeigersinn 52 5 km entgegen Uhrzeigersinn Bundesland Nordrhein WestfalenStrassenverlaufOstring 14 km bis Heumarer Dreieckals 23 Kreuz Leverkusen 24 LeverkusenKreisfreie Stadt Koln Kfz Kennzeichen K Parkplatz Tilsit 25 Koln Mulheim 26 Koln Dellbruck 27 16 Kreuz Koln Ost als 28 15 Dreieck Heumar Sudring 18 3 km als 14 Kreuz Koln Gremberg 13 Koln PollRhein Brucke Rodenkirchen 567 m 12 Kreuz Koln Sud 11b Containerbahnhof Koln Eifeltor 11a Koln Klettenberg 10 104 Kreuz Koln WestNordwestring 19 5 km als 103 Koln Lovenich 1550 m Einhausung Lovenich 102 Koln Bocklemund 101 Kreuz Koln Nord 100 Koln NiehlRhein Rheinbrucke Leverkusen 1061 m Kreisfreie Stadt Leverkusen Kfz Kennzeichen LEV 527 m Hochstrasse 99 Autobahnkreuz Leverkusen West 928 m Hochstrasse 98 Kreuz Leverkusen In BauIn Planung Der Kolner Ring kreuzt die Autobahnen A 559 am Kreuz Koln Gremberg die A 555 von Bonn am Autobahnkreuz Koln Sud und die A 57 Krefeld Koln Ehrenfeld am Autobahnkreuz Koln Nord Die A 59 ist aus Richtung Dusseldorf am Autobahnkreuz Leverkusen West und aus Richtung Bonn am Heumarer Dreieck an den Kolner Ring angebunden Der Autobahnring ist der ausserste der Kolner Strassenringe Er verlauft mit Ausnahme von 6 km im Nordosten vollstandig auf Kolner Stadtgebiet Weitere Kolner Ringe sind von aussen nach innen der Militarring der Gurtel die Innere Kanalstrasse und die Ringe GeschichteDer Kolner Ring entstand von Leverkusen aus im Uhrzeigersinn 1936 wurde der Abschnitt zwischen Leverkusen und Koln Mulheim als Teil der Autobahn Oberhausen Wiesbaden fertiggestellt 1937 der Abschnitt bis Siegburg Damit war der heutige Ostring bereits befahrbar Im Jahre 1941 wurde der Bau der Rheinbrucke Rodenkirchen abgeschlossen und damit die Verbindung von der A 3 zur linksrheinischen Autobahn Koln Bonn der heutigen A 555 hergestellt In den Jahren 1957 bis 1960 wurde die Autobahn Koln Aachen fertiggestellt der Abschnitt vom Kreuz Koln Sud zum spateren Kreuz Koln West war ab 1958 in Betrieb 1961 begannen im Kolner Norden die Bauarbeiten an der zweiten Autobahnbrucke uber den Rhein Mit der Fertigstellung des Nordwestrings 1965 kann der Kolner Ring in seiner gesamten Lange genutzt werden 1971 wurde die A 1 uber das Kreuz Koln West hinaus Richtung Suden verlangert und 1974 die A 4 am Kreuz Koln Ost aus Richtung Osten an die A 3 angeschlossen Seitdem besteht der Abschnitt zwischen Kreuz Koln Ost und Dreieck Heumar aus zwei Autobahnen der A 3 Ostring und der A 4 Sudring Alle Autobahnen in KolnAusbauabschnitt der A 3 vor dem Kreuz Koln OstHeutiger Zustand mit konkreten Ausbauplanen und laufenden Ausbauten Verkehrsaufkommen Mit einem Verkehrsaufkommen von 360 000 Kraftfahrzeugen taglich darunter 15 Lastkraftwagen gehorte 2012 der Kolner Autobahnring zu den meistfrequentierten Autobahnen europaweit Dabei kam es taglich zu 28 Verkehrsunfallen auf den Autobahnen rund um Koln Nach den Strassenverkehrszahlungen 2015 und 2021 der Bundesanstalt fur Strassenwesen hatte der Kolner Autobahnring den Berliner Stadtring A 100 in der Rangliste der am starksten befahrenen Autobahnabschnitte Deutschlands uberholt und stand damit auf Platz 1 Telematik Im Zuge der Vorbereitungen auf die Fussball WM 2006 wurde die A 3 mit einem Verkehrsleitsystem mit Wechselverkehrszeichen ausgerustet welches bei Staugefahr die Verkehrsstrome auf Umleitungsstrecken wie die B 8 leitet Dieses befindet sich seit dem 10 Mai 2006 im Dauerbetrieb Ring allgemein Die Verkehrsbelastung auf dem Kolner Autobahnring hat seit den 1950er Jahren kontinuierlich zugenommen Baulich vorgesehene Erweiterungen auf sechs Fahrstreifen ohne Standstreifen wurden uberall durchgefuhrt erwiesen sich jedoch bald als nicht mehr ausreichend die Verkehrsbelastung von stellenweise taglich uber 171 000 Fahrzeugen Stand 2015 zu verkraften Seit den 1990er Jahren wurde der Kolner Autobahnring deshalb komplett auf sechs Fahrstreifen ausgebaut teilweise auf 8 Fahrstreifen im Ostring Ostring Der weitere achtspurige Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Leverkusen und der AS Leverkusen ist in Planung ebenso der Umbau des Kreuzes Leverkusen selbst Der achtstreifige Ausbau zwischen der AS Leverkusen und der AS Koln Mulheim ist seit 2 Juni 2017 fur beide Fahrtrichtungen fur den Verkehr freigegeben Der Ausbau war Ende Januar 2012 planfestgestellt worden und hatte im Juni 2015 begonnen Der Abschnitt zwischen den AS Koln Mulheim und Koln Dellbruck ist seit der Fertigstellung am 19 Juli 2012 mit insgesamt acht Fahrstreifen befahrbar Der achtstreifige Ausbau zwischen der AS Koln Dellbruck und dem Kreuz Koln Ost erfolgte bis August 2008 Der Abschnitt Kreuz Koln Ost Dreieck Heumar der A 3 A 4 wurde vom 12 Oktober 2003 erster Spatenstich bis zum 6 Dezember 2005 Verkehrsfreigabe als erstes Autobahnstuck in Nordrhein Westfalen auf vier Fahrstreifen pro Richtung ausgebaut Sudring In den 1990er Jahren wurde zunachst der Sudring zwischen dem Dreieck Koln Heumar und dem Kreuz Koln West von 4 auf 6 Fahrstreifen ausgebaut und die Rodenkirchener Brucke dabei um eine zweite baugleiche Brucke erganzt Dabei entstand auch eine neue Anschlussstelle fur den Containerbahnhof Koln Eifeltor Da inzwischen festgestellt wurde dass beinahe alle Bruckenbauwerke im Bereich des Dreiecks Heumar ihre Belastungsgrenzen bzw ihr Lebensalter erreicht haben oder demnachst erreichen werden zudem die tatsachlich zu beobachtenden Verflechtungsvorgange im Dreieck nicht mehr mit den baulich vorgegebenen Beziehungen ubereinstimmen ist ein grosszugiger Um und Ausbau des Dreiecks vorgesehen Mit der Durchfuhrung ist die DEGES beauftragt Der Um und Ausbau des Dreiecks wurde 2019 mit dem Abriss der Brucke uber die Bundesstrasse 8 und vorlaufigem Stellen einer Ersatzbrucke begonnen und soll voraussichtlich bis 2029 abgeschlossen werden Aufgrund der erheblichen Verkehrsbelastung ist ein Ausbau der BAB 4 zwischen dem Kreuz Koln Gremberg und dem Kreuz Koln Sud auf acht Spuren geplant um auch die auf beiden nach Suden Richtung Bonn verlaufenden Autobahnen BAB 59 und BAB 555 besser zu verknupfen Dies wurde auch eine Erweiterung der Rodenkirchener Brucke bedingen Auch das Autobahnkreuz Koln Sud soll in Zukunft grosser umgebaut werden Details sind hierzu noch nicht bekannt Als erste Massnahme wurde zur Entflechtung der Verkehrsstrome ein zusatzliches Behelfs Bruckenbauwerk errichtet Fertigstellung April 2017 um die taglich zu beobachtenden Ruckstaus auf die A4 durch den Abbiegeverkehr von der A4 aus Osten kommend Richtung A 555 nach Suden Richtung Bonn und die A 555 durch den Abbiegeverkehr von der A 555 aus Suden kommend Richtung A 4 nach Westen Richtung Aachen zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren Das Kreuz Koln West wurde zunachst bis 2003 grundlegend umgebaut Dabei wurde die bisherige Kleeblatt Form durch Schaffung zusatzlicher Verbindungskurven z B direkte Verbindung von der A4 aus Richtung Aachen auf die A1 Richtung Dortmund entflochten Danach wurde das Kreuz noch weiter umgebaut nach einem Baustillstand aufgrund von Vergabebeschwerden wurde die Bautatigkeit im Dezember 2014 wieder aufgenommen Es wurden umfangreiche Entflechtungen der Verkehrsstrome vorgenommen die u a auch wegen der unmittelbar sudlich anschliessenden an der A1 gelegenen AS Frechen und den dortigen Gewerbegebieten mit hohem LKW Aufkommen durchaus komplizierter war Als letzte Massnahme wurde u a eine zusatzliche Brucke fur Verkehr von der A4 aus Olpe kommend zur A1 Richtung Koblenz gebaut der Umbau sollte im letzten Quartal 2017 abgeschlossen werden Als weitere Massnahme zur Entflechtung des hohen Verkehrsaufkommens wird seit langerem auch der Ausbau der bisherigen Teilanschlussstelle Frechen Nord bisher nur Auf und Abfahrten von und in Richtung Aachen moglich an der A4 westlich vom Kreuz Koln West zum Vollanschluss gefordert Nordwestring Der sechsspurige Ausbau der A 1 zwischen den Autobahnkreuzen Koln West und Koln Nord war seit Februar 2007 in Bau und wurde im Herbst 2015 abgeschlossen Dabei wurde die Autobahn zwischen dem Kreuz Koln West und der Eisenbahnbrucke der Strecke Koln Aachen aus Larmschutzgrunden uberdacht Die Einhausung Lovenich ist seit dem 21 Dezember 2012 auf allen 6 Spuren freigegeben Sicherheitstests und Restarbeiten wurden bis Mitte 2014 beendet Der sechsspurige Ausbau zwischen der AS Koln Bocklemund und dem Kreuz Koln Nord im Wesentlichen durch Anbau von Standspuren auf beiden Seiten und Anpassung oder Neubau bestehender Kreuzungsbauwerke erfolgte dann ab 2013 und war im Herbst 2015 abgeschlossen Im Zuge der umfangreichen Vorbereitungen zum Neubau der Rheinbrucke Leverkusen ab 2017 im und um den Kolner Autobahnring ist ein Neubau des zentralen Bauwerkes im Kreuz Koln Nord ab 2016 geplant und wird voraussichtlich bis Ende 2018 dauern Das neue Bruckenbauwerk wird bereits fur den 6 spurigen Betrieb der A 57 ausgelegt sein Durch diesen Umbau soll die A 57 bereits bis zur AS Koln Chorweiler 6 spurig ausgebaut werden Zudem soll das Kreuz dahingehend umgebaut werden dass zur Entflechtung der Verkehrsstrome fur die Fahrtbeziehung von der A 1 aus Richtung Euskirchen auf die A 57 Richtung Neuss eine Halbrampe uber die A 57 errichtet werden soll fur die Fahrtbeziehung von der A 1 aus Richtung Dortmund auf die A 57 in Richtung Koln soll ebenfalls eine Halbrampe unterhalb der A 57 entstehen Eine Sanierung der Rheinbrucke Leverkusen erschien nicht sinnvoll so dass zunachst ein Ersatz durch Neubau bis 2025 angedacht war Am 30 November 2012 wurde plotzlich festgestellt dass die Autobahnbrucke uber den Rhein bei Leverkusen so marode ist dass eine sofortige Sperrung fur Fahrzeuge uber 3 5 Tonnen erforderlich wurde Dies fuhrte zu einem Verkehrschaos in und um Koln Nach einer provisorischen Reparatur bis Marz 2013 konnte die Bruckensperrung kurzzeitig wieder aufgehoben werden wurde aber 2014 wieder eingefuhrt und wird bis zur Fertigstellung der ersten Halfte der neuen Brucke in der ersten Jahreshalfte 2024 bestehen bleiben die Brucke steht aber weiter unter standiger Beobachtung und es finden standig provisorische Reparaturmassnahmen statt um eine Vollschliessung zu umgehen Die geplante Ersatzbrucke sollte deshalb fruher als bisher geplant namlich bis spatestens 2020 gebaut werden jedoch fuhrten Verzogerungen bei der Kampfmittelsondierung dazu dass die zweite Halfte der Brucke auf dem Stand Juli 2023 erst 2027 fertig gestellt werden wird Die neue Brucke sollte nach der ursprunglichen Planung bereits fur einen achtspurigen Betrieb ausgelegt jedoch zunachst sechsspurig betrieben werden Nachdem die Planer aber bis 2025 von einer Verkehrsmehrbelastung auf der A 1 von 25 ausgehen wird die neue Brucke nunmehr 10 Spuren haben Ebenso wurde von Leverkusenern ein Tunnel unter dem Rhein ins Gesprach gebracht da die Verbreiterung der neuen Brucke u a mit Untergrund Problemen der Altlast Dhunnaue auf Leverkusener Gebiet umgehen musste Da die Brucke unter anderem die beiden Bayer Standorte Leverkusen und Uerdingen verbindet hatte ein solcher Tunnel Potential fur schwere Unglucke gehabt Seit dem 24 November 2016 liegt der Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Koln vor mit welchem erwartungsgemass der Bau einer neuen Rheinbrucke an ungefahr derselben Stelle wie die bisherige Brucke bestehend aus zwei selbststandigen Bruckenkorpern mit je 5 Fahrspuren und gesondertem Rad Fussweg an den jeweiligen Aussenseiten planfestgestellt wurde Die angedachten Tunnellosungen wurden als zu teuer und zeitaufwendig verworfen Am 14 Dezember 2017 erfolgte offiziell der erste Spatenstich fur den Bau der Brucke Der Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Koln Nord und dem Autobahnkreuz Leverkusen ist sechsspurig ausgebaut Aber auch die Abschnitte von der Rheinbrucke bis zum Kreuz Leverkusen auf der A1 sowie die A3 im Bereich des Autobahnkreuzes Leverkusen sind inzwischen sanierungs und oder ausbaubedurftig Im Zusammenhang mit dem dringend erforderlichen Neubau der Rheinbrucke Leverkusen ist deshalb auch geplant den Autobahnabschnitt von der Leverkusener Rheinbrucke bis zum Kreuz Leverkusen auf der A1 einschliesslich der Kreuze Leverkusen West und Leverkusen sowie den Abschnitt unmittelbar sudlich und nordlich des Kreuzes Leverkusen auf der A3 komplett neu zu gestalten nicht realisierte Planungen Zweiter Ring Mitte der 1970er Jahre uberlegte man den bereits damals hochbelasteten Ring nicht auf sechs bis acht Spuren auszubauen sondern stattdessen einen weiteren Autobahnring um Koln unter Einbeziehung bereits bestehender Autobahnen zu bauen Davon versprach man sich eine Entlastung des Kolner Rings durch den Fernverkehr Zudem sah man einen weiteren Ausbau des bestehenden Rings wegen der zahlreichen Bruckenbauwerke als sehr aufwandig und teuer an Das westliche Teilstuck dieses zweiten Rings stellt die A 61 dar Als Oststrecke war die damals projektierte Verlangerung der A 31 durch das Bergische Land geplant Im Norden sollten diese Autobahnen durch die nie gebaute A 54 verbunden werden Der einzige davon fertiggestellte Abschnitt ist die heutige A 542 Die sudliche Verbindung sollte durch eine weitere Rheinuberquerung bei Wesseling erfolgen Weitere Autobahnen Hauptartikel Kolner Stadtautobahn Der Abschnitt der A3 zwischen Kreuz Koln Ost und Koln Mulheim wahrend der Ausbauphase 2008 Die Planungen der 1960er und 1970er Jahre sahen den Neubau zahlreicher Autobahnen im Grossraum Koln vor von denen vier zusatzlich zu den bereits elf vorhandenen auf den Kolner Ring gefuhrt hatten Waren all diese Planungen umgesetzt worden wurde der Kolner Ring uber neun Autobahnkreuze und drei Autobahndreiecke fuhren Die A 540 von der lediglich ein 7 km langer Abschnitt bei Grevenbroich gebaut wurde ware von Monchengladbach an der heutigen Anschlussstelle Koln Bocklemund auf die A 1 getroffen Als 5 km lange Verbindung zwischen der A 54 und der A 1 ware die A 552 bei Koln Niehl auf den Ring gestossen Da die hier angeschlossene Strasse vierspurig ausgebaut ist hat die Anschlussstelle den Charakter eines Autobahnkreuzes Die Verlangerung der A 43 von Wuppertal sollte nordlich der Anschlussstelle Koln Mulheim gemeinsam mit der A 59 auf den Kolner Ring treffen Die A 553 sollte von Bruhl aus bis zur A 4 zwischen der Anschlussstelle Koln Eifeltor und dem Kreuz Koln Sud verlangert werden Die A 59 sollte von einem Autobahnkreuz zwischen Koln Mulheim und Leverkusen beidseitig der A 3 bis zum Heumarer Dreieck verlaufen Das Autobahnkreuz Koln Ost wurde beim Bau bereits dafur ausgelegt BesonderheitenDer etwa 6 km lange Abschnitt der A 3 A 4 vom Kreuz Koln Ost uber das Dreieck Heumar bis zum Kreuz Gremberg ist neben dem Teilstuck der A 5 vom Frankfurter Westkreuz bis zum Bad Homburger Kreuz und dem Teilstuck der A 61 vom Kreuz Frankenthal bis zum Kreuz Mutterstadt der einzige Autobahnabschnitt Deutschlands auf dem drei Autobahnkreuze hintereinander folgen ohne dass sich dazwischen eine Anschlussstelle befindet Diese Folge wird dann lediglich von der Anschlussstelle Koln Poll unterbrochen nach der das Autobahnkreuz Koln Sud folgt Die geringe Anzahl an Anschlussstellen ist darin begrundet dass abgesehen vom Heumarer Dreieck alle Autobahnen uber die Kreuze hinweg als Stadtautobahn oder Autobahnzubringer nach Koln hinein fuhren und somit Anschlussstellen ersetzen EinzelnachweiseKolner Ring ist starkste befahrene Autobahnabschnitt in Deutschland In Kolnische Rundschau 30 Januar 2017 rundschau online de https www bast de DE Statistik Verkehrsdaten Manuelle Zaehlung html Mehr Kontrollen weniger Unfalle In Kolner Stadt Anzeiger 6 Februar 2013 ksta de Telematik im Strassenverkehr Landesbetrieb Strassenbau NRW archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 September 2016 abgerufen am 8 September 2016 Lt Verkehrszahlung 2015 im Abschnitt des Ostrings Der Kolner Autobahnring Landesbetrieb Strassenbau NRW archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 13 September 2016 abgerufen am 8 September 2016 Informationen zu Ausbaustand und planung des Kolner Autobahnrings A3 Auf vier Fahrstreifen jetzt auch in Richtung Frankfurt Landesbetrieb Strassenbau NRW 1 Juni 2017 Pressemitteilung Leverkusen Planfeststellungsbeschluss fur den Ausbau der A 3 zwischen Koln Mulheim und Anschlussstelle Leverkusen liegt jetzt vor Veroffentlicht am 22 01 2012 In leverkusen com Abgerufen am 1 Juli 2022 Presseinformation vom 19 Juli 2012 Acht Fahrstreifen auf der A3 im Osten von Koln Memento vom 4 Juni 2015 im Internet Archive Jeden Tag 240 000 Autos Bis 2029 Diese Frau rettet Kolns grosste Staufalle In Express 29 Dezember 2019 express de abgerufen am 29 Dezember 2019 A 3 A 4 A 59 Umbau des Autobahndreieck Heumar auf der Internetseite der DEGES abgerufen am 29 Dezember 2019 Ausbau der A4 Rodenkirchener Brucke soll zwei weitere Fahrbahnen erhalten In Kolnische Rundschau 5 Februar 2020 Bericht aus der Zeitung abgerufen am 9 Februar 2020 Informationen zum Thema A4 A555 Bruckenneubau im Autobahnkreuz Koln Sud Memento vom 11 Oktober 2016 im Internet Archive des Landesbetrieb Strassenbau NRW Abruf 11 Oktober 2016 A1 A4 Verbindungssperrungen im Autobahnkreuz Koln West am Wochenende Landesbetrieb Strassenbau NRW abgerufen am 11 Oktober 2017 Informationen zum Ausbaustand A4 Planung Vor der WM ging das damals schneller In Kolnische Rundschau 2016 rundschau online de Larmschutz in Koln Lovenicher Tunnel im Juli fertig In ksta de 20 Mai 2014 abgerufen am 1 Juli 2022 Baustellenplanung rund um Koln Landesbetrieb Strassenbau NRW archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 September 2016 abgerufen am 10 September 2016 Informationen des Landesbetrieb Strassenbau NRW A1 A57 Umbau des Autobahnkreuzes Koln Nord Memento vom 15 Januar 2018 im Internet Archive abgerufen am 11 Juni 2017 Peter Berger Leverkusener Autobahnbrucke Um Koln droht ein Verkehrschaos 30 November 2012 abgerufen am 1 Juli 2022 Projekt Baustelle A1 A bei LEV Rheinbrucke Leverkusen Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 1 Juli 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2025 Suche in Webarchiven Tiefschlag fur Leverkusen Neubau der Rheinbrucke verzogert sich um bis zu ein Jahr In Kolnische Rundschau 14 Juni 2019 rundschau online de Neue Autobahnbrucke in Leverkusen soll achtspurig werden In Kolner Stadt Anzeiger 19 Dezember 2012 ksta de Bert Christoph Gerhards Autobahn 1 Baubeginn fur neue Brucke 2017 24 April 2013 abgerufen am 1 Juli 2022 Bert Christoph Gerhards Autobahn 1 Rheintunnel als Alternative 20 Dezember 2012 abgerufen am 1 Juli 2022 Thomas Kading Kommentar Schlaue Losungen fur die Rheinbrucke 9 August 2012 abgerufen am 1 Juli 2022 Vorbereitende Pressemitteilung Memento vom 25 November 2016 im Internet Archive des Landesbetriebs Strassenbau NRW vom 17 November 2016 A1 Planfeststellungsbeschluss geht in die Offenlage unter Verweis auf eine entsprechende Pressemitteilung der Bezirksregierung Koln und Verlinkung auf den auch als PDF Datei abrufbaren Planfeststellungsbeschluss Vertragskundigung mit PORR Abgerufen am 1 Juli 2022 Der Autobahnausbau bei Leverkusen Landesbetrieb Strassenbau NRW archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 September 2016 abgerufen am 11 September 2016

    Neueste Artikel
    • Juli 18, 2025

      Fränkische Trockenplatte

    • Juli 18, 2025

      Fränkische Rohrwerke

    • Juli 18, 2025

      Fränkische Sprachen

    • Juli 18, 2025

      Fränkische Nachrichten

    • Juli 18, 2025

      Fränkische Landnahme

    www.NiNa.Az - Studio

      Kontaktieren Sie uns
      Sprachen
      Kontaktieren Sie uns
      DMCA Sitemap
      © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
      Copyright: Dadash Mammadov
      Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
      Spi.