Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter König Drosselbart Begriffsklärung aufgeführt Kön
König Drosselbart

König Drosselbart ist ein Märchen (ATU 900). Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 52 (KHM 52). Bis zur 2. Auflage schrieb sich der Titel König Droßelbart.
Inhalt
Eine Königstochter verhöhnt alle geladenen Freier, besonders einen König mit schiefem Kinn, seither genannt „Drosselbart“. Zornig gibt ihr Vater sie einem bettelnden Spielmann zur Frau, der sie zu sich heimführt. Unterwegs bewundert sie schöne Besitzungen und erfährt, dass alles König „Drosselbart“ gehört, woraufhin sie ihre abweisende Haltung Drosselbart gegenüber bereut. Die Königstochter muss nun im Häuschen des Spielmanns arbeiten, der ihre Unfähigkeit betont. Weil ihr Flechten und Spinnen misslingt, muss sie Geschirr auf dem Markt anbieten. Die Leute kaufen gern, doch beim zweiten Mal zerbricht ihr ein vermeintlich betrunkener Husar zu Pferde die Ware. Ihr Mann schimpft mit ihr und schickt sie als Küchenmagd ins Königsschloss, wo sie aushilft und Essensreste heimbringt. Bei der Hochzeit des Königspaares will sie lediglich zuschauen, doch König Drosselbart zerrt sie auf die Tanzfläche, wobei ihr die an diesem Tag gestohlenen Essensreste aus den Taschen fallen. Sie versucht zu fliehen, doch Drosselbart holt sie auf der Treppe ein und gibt sich als ihr Mann, der vermeintliche Bettler, zu erkennen. Er hatte sich als Spielmann verkleidet, um ihren Hochmut zu strafen, und war auch der Husar gewesen. Am Ende feiern sie Hochzeit.
Stil
Das Märchen erhält schwankhafte Züge durch die spitzen Reden der Königstochter („das Weinfaß!“ etc.) und ihre Ahnungslosigkeit. Unterwegs sagt sie:
„ach, wem gehört der schöne Wald?“ [1. Aufl.: „ach, wem gehört doch…“]
„Der gehört dem König Drosselbart;
hättst du’n genommen, so wär er dein.“
„Ich arme Jungfer zart,
ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!“ [1. Aufl.: „ach hätt' ich doch genommen…“]
„wem gehört die schöne grüne Wiese?“ [1. Aufl.: „wem gehört wohl…“]
„Sie gehört dem König Drosselbart;
hättst du’n genommen, so wär sie dein.“
„Ich arme Jungfer zart,
ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!“ [1. Aufl.: „ach hätt' ich doch genommen…“]
„wem gehört diese schöne große Stadt?“ [bis 5. Aufl.: „wem gehört wohl…“]
„Sie gehört dem König Drosselbart;
hättst du’n genommen, so wär sie dein.“
„Ich arme Jungfer zart,
ach, hätt ich genommen den König Drosselbart!“ [1. Aufl.: „ach hätt' ich doch genommen…“]
„ach, Gott, was ist das Haus so klein! [bis 5. Aufl.: „ach Gott, was für ein Häuselein“]
wem mag das elende winzige Häuschen sein?“
Die Demütigungen steigern sich vom Anblick der Güter und des Häuschens zu den niederen Arbeiten und Angst vor Spott durch „Leute aus meines Vaters Reich“ auf dem Markt. Wilhelm Grimm rundete den Schluss durch die erneute Beschämung mit zerbrechenden Töpfen vor dem Hofstaat und abschließende Reue: „…sie war so beschämt, daß sie sich lieber tausend Klafter unter die Erde gewünscht hätte“ (vgl. KHM 47); „Ich wollte, du und ich, wir wären auch dabei gewesen“ (vgl. KHM 134).
Herkunft
Jacob Grimms handschriftliche Urfassung von 1810 (nach Familie Hassenpflug) ist im Erstdruck von 1812 (nach Dortchen Wild) durch den Hochzeitsbesuch am Schluss, die Zwischenepisode mit Flechten und Spinnen, außerdem mehr wörtliche Reden und Reime ausgeschmückt. Die Fülle redensartlicher Schmähungen der Freier, die ab der 2. Auflage 1819 zu Anfang steht, stammt offenbar aus einer Fassung aus „dem Paderbörnischen“ (wohl nach ), deren Beginn die Anmerkung wiedergibt: Sie sieht durchs Fenster, wie der Spielmann mit goldenem Rädchen und Häspelchen musiziert. Als kein Goldschmied ihres Vaters dergleichen machen kann, verspricht sie für das Geheimnis die Heirat. In einer vierten Erzählung (vielleicht nach Friederike Mannel) muss Bröselbart raten, von welchem Tier ein Fell stammt, rät absichtlich falsch und kommt als Bettler wieder (vgl. Prinzessin mit der Laus). Grimms nennen noch Pröhles Kindermärchen Nr. 2, Basiles Pentameron IV,10 Der bestrafte Hochmut, norwegisch bei Asbjörnsen Thl. 2 Hakon Borkenbart, ein „Lied von Nithard“ (Beneke Beiträge S. 291).
Hans-Jörg Uther nennt als Vorläufer die mittelhochdeutsche Märe Diu halbe bir und die isländische Clárus saga aus dem 13. bzw. 14. Jahrhundert, sowie in Basiles Pentameron IV,10 Der bestrafte Hochmut, vgl. ferner I,5 Der Floh, III,1 Cannetella. Dass der Vater die Demütigung erzwingt, ist erstmals durch Grimms Fassung belegt, vgl. KHM 1 Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich, KHM 111 Der gelernte Jäger. Vgl. KHM 71 Sechse kommen durch die ganze Welt, KHM 134 Die sechs Diener, KHM 191 Das Meerhäschen; Luigi Alamannis Die Gräfin von Toulouse;William Shakespeares Der Widerspenstigen Zähmung. Rache und Verführung durch den abgewiesenen Werber ist eine beliebte Grundkonstellation mittelalterlicher Schwank- und Märenliteratur. Die zänkische Weiberrede hat literarische Tradition und ähnelt hier stark Von den meiden in Hugo von Trimbergs Der Renner (zu „der Zinshahn!“ vgl. KHM 179).Walter Scherf vergleicht andere Fassungen. Offenbar im Hinblick auf die kindgerechte kleine Ausgabe der Kinder- und Hausmärchen wählte Wilhelm Grimm grade diesen einfachen Text, der nun so bekannt ist.
Eine slowakische Version wurde zudem von Pavol Dobšinský veröffentlicht, die im Deutschen als König Feuerbart und Goldhaar in dem Buch Der verwunschene Wald (Bratislava 1976) erschien.
Husaren-Anekdote
Zur Husarenszene gibt es folgende bekannte Erzählung: Eines Abends ritt Fürst Leopold von Anhalt-Dessau die Dessauer Spittelstraße entlang. Als er an den Topfwarenhändlerinnen vorbeikam, fragte er diese, wie denn das Geschäft bisher gewesen sei. Die Händlerinnen beklagten sich, dass das Geschäft schlecht liefe. Daraufhin ritt der Fürst mitten in die Waren hinein, so dass bald nur noch Scherben zu sehen waren. Je stärker die Frauen nun protestierten, desto ungestümer verhielt sich ihr Landesherr, so dass am Ende kein einziges Stück mehr intakt gewesen sein soll. Daraufhin forderte der Fürst die Händlerinnen auf, gleich mit auf das Schloss zu kommen, wo er den angerichteten Schaden beglich, so dass sie letztendlich doch noch ein gutes Geschäft gemacht hatten. Es ist überliefert, dass die Brüder Grimm von dieser Begebenheit gehört haben.
„Drosselbart“
Unter einem „Drosselbart“ verstand man eine Bartform, bei der – wie z. B. bei Richard Wagner und Baron Haussmann – das Gesicht insgesamt glatt rasiert war und der Bart nur unter dem Kinn und an Hals und Kehle stehen blieb. „Drossel“ ist eine veraltete Bezeichnung der „Gurgel“ bzw. Hals und Kehle, noch erhalten im Wort „erdrosseln“ sowie in der Jägersprache (dort als Luftröhre des Wildes). Dass der König ein schiefes Gesicht, ähnlich dem krummen Schnabel einer Drossel, gehabt hätte, lässt sich aus dem Namen daher nicht herleiten; hierbei kann es sich um eine auf Unkenntnis der Bartform beruhende Verfälschung der Erzählung handeln.[Quelle?] Die Ablehnung des Königs durch das Mädchen war dann reine Geschmackssache, und die Kritik an ihr richtet sich darauf, dass sie einen Mann allein wegen einer nebensächlichen Äußerlichkeit ablehnt.
Deutung
Aus der Textgeschichte schließt Ines Köhler-Zülch, dass die Erzähler vor Leichtsinn und Hochmut warnen, den Wert von Arbeit und Demut hervorheben oder soziale Ungleichheit thematisieren wollten, oder es handelt sich um Männerphantasien vom Brechen der Frau. Der Erzähler kann mehr ihre Erziehung oder die männliche Rache in den Vordergrund stellen.
versteht das Nicht-Wollen als Sündenfall, Geistiges verkehrt sich in Natürliches, aus Einheit wird Vielheit. Flechten läutert das Gefühl, Spinnen das Denken, der Markt das Wollen, der Leib ist zerbrechlich (Weish 15,7 EU, 2 Kor 4,7 EU, Ps 2,9 EU, Offb 2,27 EU). Drosselbart sei der Mensch in Gott, den verlorenen Sohn heimführend (Offb 3,19 EU, Mt 13,12 EU, Jer 31,21 EU, Apg 17,22 EU, Eph 2,13 EU, Eph 2,8 EU). Laut Hedwig von Beit beruht die Ablehnung der Freier auf unbewusster Vateridentifikation (Animus), was zu Isolation führt, die andererseits durch die Animusgestalt des fremden Bettlers durchbrochen wird. Sein Bart verweist in anderen Fassungen auf Teufel oder Odin, seine Musik verführt oder aber führt zum Selbst. Die Entrückung konfrontiert zugleich mit realer Härte des Lebens. Statt männlicher Selbstherrlichkeit wird nun ihre Weiblichkeit ebenfalls zunächst übertrieben exponiert. Das führt zu erneuten Affektausbrüchen, bis die auseinandergerissenen Gegensätze, naturhafte und geistige Anteile auf höherer Ebene integriert werden (Hochzeit). Die weibliche Psyche durchlebt also schattengleiche Lebensform und erkennt ihr höheres Selbst. Eine Deutung von der männlichen Psyche aus müsste dagegen eine leidensreiche Suche der Seele nach dem Selbst annehmen. Nach ist der König mit dem krummen Spitzbart ein Animus mit unbewusstem Intellekt. Das Märchen zeige, dass man erst verlieren muss, was bewusst werden soll, wie beim verlorenen Paradies, Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte Die Küchenuhr, Parzivals erster Begegnung mit dem Gralskönig. meint, die Prinzessin verehrt ihren Vater so, dass sie ganz den Maßstab für die Beurteilung von Menschen verloren hat, Drosselbart erniedrigt sich zum Spielmann, um ihr Herz auf dem Umweg zu erreichen. vergleicht das Märchen mit Platin.Wilhelm Salber sieht Spannungen zwischen Erhaltung und erst für unmöglich gehaltener Wandlung, was sich strafend aneinander rächt. Der Psychotherapeut sieht auch eine Deutungsmöglichkeit als sadomasochistische Paarbeziehung (nach Willi), die relativ stabil sein kann, sobald einer resigniert, wobei der andere sich immer wieder von dessen Unterwerfung überzeugen muss. versteht die Handlung als heilenden Prozess.
Rezeptionen
Vgl. in Ludwig Bechsteins Deutsches Märchenbuch am ehesten Vom Zornbraten, Vom Königssohn, der noch zu jung zum Heiraten sein sollte in Ulrich Jahns Volksmärchen aus Pommern und Rügen, Nr. 12. In einem holsteinischen Märchen bei Wilhelm Wisser ist König Drosselbart der Alte Fritz. In Janoschs Parodie brennt sie mit Drosselbarts Sohn durch, bis die Freiheit anstrengt, sie erkennen sich und sind zusammen reich. Der Satz „Ach, hätt‘ ich genommen den König Drosselbart“ ist in Svende Merians gleichnamigem Roman der Seufzer der Frau über vergangene Entscheidungen. Eine Version des Märchens erscheint in David Drakes Fantasyroman (1999) und in Bill Willingham Comic Fables (ab 2002). Ein Manga zu König Drosselbart erschien 2012 von Mikiko Ponczeck.
Theaterbearbeitungen
Brüder Grimm Festspiele Hanau: König Drosselbart als Musical, Uraufführung 10. Mai 2008, Musik von , Buch und Liedtexte von Wolfgang Adenberg, Regie: . Auch 2013 und 2002 war König Drosselbart dort im Programm. Am 31. Dezember 1899 wurde am Königlichen Opernhaus in Berlin die Oper König Drosselbart uraufgeführt. Das Libretto von Axel Delmar wurde von Gustav Kulenkampff vertont.
Verfilmungen
- 1929: König Drosselbart. Ein Märchen in sechs Akten für kleine und große Menschen nach den Brüdern Grimm, Deutschland, Spielfilm, 82 min., Regie: Alf Zengerling, mit Friedrich Berger / Sonja Helleis.
- 1954: König Drosselbart, BRD, Spielfilm, 74 min., Regie: Herbert B. Fredersdorf, mit Ottokar Runze / Gisela Fritsch.
- 1956: König Drosselbart, DDR, DEFA-Animationsfilm (Silhouettenfilm), 23 min., Regie: Bruno J. Böttge.
- 1962: König Drosselbart, BRD, Spielfilm, 81 min., Regie: Fritz Genschow, mit Felix Grimm / Henriette Gonnermann.
- 1965: König Drosselbart, DDR, DEFA-Märchenfilm, Spielfilm, 74 min., Regie: Walter Beck, der auch zusammen mit Günter Kaltofen das Drehbuch schrieb., mit Manfred Krug und Karin Ugowski.
- 1972: , DDR, Fernsehfilm, 72 min., Regie: Horst Hawemann, mit Peter Ensikat, Petra Kelling, Eugen Eschner.
- 1976: König Drosselbart, Schweiz, Spielfilm, 27 min., Regie: Rudolf Jugert, mit Thomas Astan / Renate Pichler.
- 1984: König Drosselbart (Král Drozdia Brada), BRD/ČSSR, Spielfilm, 98 min., Regie: Miroslav Luther, mit Adriana Tarábková und Maria Schell.
- 1987: Gurimu Meisaku Gekijō, japanische Zeichentrickserie, Folge 20: König Drosselbart, 25 min.
- 1999: SimsalaGrimm, deutsche Zeichentrickserie, Staffel 1, Folge 9: König Drosselbart, 25 min.
- 2006: König Drosselbart – Die Schöne und das Biest, Filmkomödie aus Die ProSieben Märchenstunde (BRD/Österreich), 45 min.
- 2008: König Drosselbart, Märchenfilm aus der 1. Staffel der ARD-Reihe Sechs auf einen Streich, BRD, 59 min., Regie: Sibylle Tafel, mit Jasmin Schwiers und Ken Duken.
Literatur
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen. Hrsg.: Henz Rölleke. 1. Auflage. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. Reclam, Stuttgart 1980, ISBN 3-15-003193-1, S. 98–99, 464–465.
- Heinz Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812. Herausgegeben und erläutert von Heinz Rölleke. Cologny-Geneve 1975, S. 116–121, S. 360. (Fondation Martin Bodmer; Printed in Switzerland).
- Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Entstehung, Wirkung, Interpretation. De Gruyter, Berlin / New York 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 123–125.
- Ernst Alfred Philippson: Der Märchentypus von König Drosselbart. Greifswald, 1923.
- Ines Köhler-Zülch: König Drosselbart. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 8, S. 148–156. Berlin, New York, 1996.
- Walter Scherf: Das Märchenlexikon. C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-51995-6, S. 695–699.
- Lothar Bluhm, Heinz Rölleke: „Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen – Sprichwort – Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. S. Hirzel, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-7776-0733-9, S. 84–85.
- Hedwig von Beit: Symbolik des Märchens. A. Francke, Bern 1952, S. 595–609.
- Ulla Wittmann: Ich Narr vergass die Zauberdinge. Märchen als Lebenshilfe für Erwachsene. 1. Auflage. Ansata, Interlaken 1985, ISBN 3-7157-0075-0, S. 153–157.
Einzelnachweise
- Heinz Rölleke (Hrsg.): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812. Herausgegeben und erläutert von Heinz Rölleke. Cologny-Geneve 1975, S. 116–121, S. 360.
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. Mit einem Anhang sämtlicher, nicht in allen Auflagen veröffentlichter Märchen und Herkunftsnachweisen. Hrsg.: Henz Rölleke. 1. Auflage. Band 3: Originalanmerkungen, Herkunftsnachweise, Nachwort. Reclam, Stuttgart 1980, ISBN 3-15-003193-1, S. 98–99, 464–465.
- Hans-Jörg Uther: Handbuch zu den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Entstehung, Wirkung, Interpretation. De Gruyter, Berlin / New York 2008, ISBN 978-3-11-019441-8, S. 124.
- Ines Köhler-Zülch: König Drosselbart. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 8, S. 151. Berlin, New York, 1996.
- Ines Köhler-Zülch: König Drosselbart. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 8, S. 149. Berlin, New York, 1996.
- Lothar Bluhm, Heinz Rölleke: „Redensarten des Volks, auf die ich immer horche“. Märchen – Sprichwort – Redensart. Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder- und Hausmärchen durch die Brüder Grimm. S. Hirzel, Stuttgart/Leipzig 1997, ISBN 3-7776-0733-9, S. 84–85.
- Walter Scherf: Das Märchenlexikon. Band 1: A–K. C. H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-51995-6, S. 695–699.
- Pavol Dobšinský: Der verwunschene Wald – Zweites Buch aus der Sammlung der slowakischen Märchen von Pavol Dobšinský. Mladé Letá, Bratislava 1976, S. 181–187, aus dem Slowakischen übersetzt von Elisabeth Borchardt-Hilgert.
- Dessau, Bauhausstadt im Gartenreich, Stadt Dessau – Amt für Kultur, Tourismus und Sport, 2006, S. 14.
- Ines Köhler-Zülch: König Drosselbart. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 8, S. 154. Berlin, New York, 1996.
- Edzard Storck: Alte und neue Schöpfung in den Märchen der Brüder Grimm. Turm Verlag, Bietigheim 1977, ISBN 3-7999-0177-9, S. 232–238.
- Hedwig von Beit: Symbolik des Märchens. A. Francke, Bern 1952, S. 595–609.
- Ulla Wittmann: „Ich Narr vergaß die Zauberdinge.“ Märchen als Lebenshilfe für Erwachsene. Ansata-Verlag, Interlaken 1985, ISBN 3-7157-0075-0, S. 153–157.
- Erhard Lanzerath: Märchenlexikon. Lanzerath, Schmölln 1994, ISBN 3-928944-03-7, S. 27–28.
- Martin Bomhardt: Symbolische Materia medica. 3. Auflage. Verlag Homöopathie + Symbol, Berlin 1999, ISBN 3-9804662-3-X, S. 1109.
- Wilhelm Salber: Märchenanalyse (= Werkausgabe Wilhelm Salber. Band 12). 2. Auflage. Bouvier, Bonn 1999, ISBN 3-416-02899-6, S. 83–85, 138.
- Jobst Finke: Träume, Märchen, Imaginationen. Personzentrierte Psychotherapie und Beratung mit Bildern und Symbolen. Reinhardt, München 2013, ISBN 978-3-497-02371-4, S. 154, 204–205.
- Regina Kämmerer: Märchen für ein gelingendes Leben. KVC-Verlag, Essen 2013, S. 104–106.
- Lutz Röhrich: Märchen und Wirklichkeit. 3. Auflage. Steiner, Wiesbaden 1974, ISBN 3-515-01901-4, S. 206–207.
- Janosch: König Drosselbart. In: Janosch erzählt Grimm’s Märchen. Fünfzig ausgewählte Märchen, neu erzählt für Kinder von heute. Mit Zeichnungen von Janosch. 8. Auflage. Beltz und Gelberg, Weinheim und Basel 1983, ISBN 3-407-80213-7, S. 165–169.
- Svende Merian: Ach, hätt‘ ich genommen den König Drosselbart. Nymphenburger, München 1999, ISBN 3-485-00810-9, S. 175.
- Mikiko Ponczeck: König Drosselbart. In: Grimms Manga. Sonderband. Tokyopop, Hamburg 2012, ISBN 978-3-8420-0638-6.
- www.festspiele.hanau.de
- Königliches Opernhaus. In: Volkszeitung. Abendblatt, Nr. 1. Berlin 2. Januar 1900, S. 1 (staatsbibliothek-berlin.de).
- Vgl. Zulassungskarte, Prüf-Nr. 24612, vom 23.12.1929, ausgefertigt am 28.10.1930. In: BArch R 9346-I/16788
- Vgl. Filmdatenbank DEFA-Stiftung
- www.imdb.com
Weblinks
- Märchenlexikon.de zu AaTh 900 König Drosselbart
- Märchenatlas.de zu König Drosselbart
- Pitt.edu: Varianten zu König Drosselbart (englisch)
- Interpretation von Daniela Tax zu König Drosselbart
- Interpretation zu König Drosselbart (Internet Archive)
- SurLaLuneFairyTales.com zu King Thrushbeard (englisch)
- Illustrationen
- König Drosselbart als mp3-Hörbuch (9:13) auf LibriVox
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu König Drosselbart, Was ist König Drosselbart? Was bedeutet König Drosselbart?
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Konig Drosselbart Begriffsklarung aufgefuhrt Konig Drosselbart ist ein Marchen ATU 900 Es steht in den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm an Stelle 52 KHM 52 Bis zur 2 Auflage schrieb sich der Titel Konig Drosselbart Konig Drosselbart Illustration von K Vogel 1893InhaltIllustration von Arthur Rackham 1909 Eine Konigstochter verhohnt alle geladenen Freier besonders einen Konig mit schiefem Kinn seither genannt Drosselbart Zornig gibt ihr Vater sie einem bettelnden Spielmann zur Frau der sie zu sich heimfuhrt Unterwegs bewundert sie schone Besitzungen und erfahrt dass alles Konig Drosselbart gehort woraufhin sie ihre abweisende Haltung Drosselbart gegenuber bereut Die Konigstochter muss nun im Hauschen des Spielmanns arbeiten der ihre Unfahigkeit betont Weil ihr Flechten und Spinnen misslingt muss sie Geschirr auf dem Markt anbieten Die Leute kaufen gern doch beim zweiten Mal zerbricht ihr ein vermeintlich betrunkener Husar zu Pferde die Ware Ihr Mann schimpft mit ihr und schickt sie als Kuchenmagd ins Konigsschloss wo sie aushilft und Essensreste heimbringt Bei der Hochzeit des Konigspaares will sie lediglich zuschauen doch Konig Drosselbart zerrt sie auf die Tanzflache wobei ihr die an diesem Tag gestohlenen Essensreste aus den Taschen fallen Sie versucht zu fliehen doch Drosselbart holt sie auf der Treppe ein und gibt sich als ihr Mann der vermeintliche Bettler zu erkennen Er hatte sich als Spielmann verkleidet um ihren Hochmut zu strafen und war auch der Husar gewesen Am Ende feiern sie Hochzeit StilIllustration von Otto Ubbelohde 1909Illustration von Otto Ubbelohde 1909 Das Marchen erhalt schwankhafte Zuge durch die spitzen Reden der Konigstochter das Weinfass etc und ihre Ahnungslosigkeit Unterwegs sagt sie ach wem gehort der schone Wald 1 Aufl ach wem gehort doch Der gehort dem Konig Drosselbart hattst du n genommen so war er dein Ich arme Jungfer zart ach hatt ich genommen den Konig Drosselbart 1 Aufl ach hatt ich doch genommen wem gehort die schone grune Wiese 1 Aufl wem gehort wohl Sie gehort dem Konig Drosselbart hattst du n genommen so war sie dein Ich arme Jungfer zart ach hatt ich genommen den Konig Drosselbart 1 Aufl ach hatt ich doch genommen wem gehort diese schone grosse Stadt bis 5 Aufl wem gehort wohl Sie gehort dem Konig Drosselbart hattst du n genommen so war sie dein Ich arme Jungfer zart ach hatt ich genommen den Konig Drosselbart 1 Aufl ach hatt ich doch genommen ach Gott was ist das Haus so klein bis 5 Aufl ach Gott was fur ein Hauselein wem mag das elende winzige Hauschen sein Die Demutigungen steigern sich vom Anblick der Guter und des Hauschens zu den niederen Arbeiten und Angst vor Spott durch Leute aus meines Vaters Reich auf dem Markt Wilhelm Grimm rundete den Schluss durch die erneute Beschamung mit zerbrechenden Topfen vor dem Hofstaat und abschliessende Reue sie war so beschamt dass sie sich lieber tausend Klafter unter die Erde gewunscht hatte vgl KHM 47 Ich wollte du und ich wir waren auch dabei gewesen vgl KHM 134 HerkunftIllustration von Robert Anning Bell 1912 Jacob Grimms handschriftliche Urfassung von 1810 nach Familie Hassenpflug ist im Erstdruck von 1812 nach Dortchen Wild durch den Hochzeitsbesuch am Schluss die Zwischenepisode mit Flechten und Spinnen ausserdem mehr wortliche Reden und Reime ausgeschmuckt Die Fulle redensartlicher Schmahungen der Freier die ab der 2 Auflage 1819 zu Anfang steht stammt offenbar aus einer Fassung aus dem Paderbornischen wohl nach deren Beginn die Anmerkung wiedergibt Sie sieht durchs Fenster wie der Spielmann mit goldenem Radchen und Haspelchen musiziert Als kein Goldschmied ihres Vaters dergleichen machen kann verspricht sie fur das Geheimnis die Heirat In einer vierten Erzahlung vielleicht nach Friederike Mannel muss Broselbart raten von welchem Tier ein Fell stammt rat absichtlich falsch und kommt als Bettler wieder vgl Prinzessin mit der Laus Grimms nennen noch Prohles Kindermarchen Nr 2 Basiles Pentameron IV 10 Der bestrafte Hochmut norwegisch bei Asbjornsen Thl 2 Hakon Borkenbart ein Lied von Nithard Beneke Beitrage S 291 Hans Jorg Uther nennt als Vorlaufer die mittelhochdeutsche Mare Diu halbe bir und die islandische Clarus saga aus dem 13 bzw 14 Jahrhundert sowie in Basiles Pentameron IV 10 Der bestrafte Hochmut vgl ferner I 5 Der Floh III 1 Cannetella Dass der Vater die Demutigung erzwingt ist erstmals durch Grimms Fassung belegt vgl KHM 1 Der Froschkonig oder der eiserne Heinrich KHM 111 Der gelernte Jager Vgl KHM 71 Sechse kommen durch die ganze Welt KHM 134 Die sechs Diener KHM 191 Das Meerhaschen Luigi Alamannis Die Grafin von Toulouse William Shakespeares Der Widerspenstigen Zahmung Rache und Verfuhrung durch den abgewiesenen Werber ist eine beliebte Grundkonstellation mittelalterlicher Schwank und Marenliteratur Die zankische Weiberrede hat literarische Tradition und ahnelt hier stark Von den meiden in Hugo von Trimbergs Der Renner zu der Zinshahn vgl KHM 179 Walter Scherf vergleicht andere Fassungen Offenbar im Hinblick auf die kindgerechte kleine Ausgabe der Kinder und Hausmarchen wahlte Wilhelm Grimm grade diesen einfachen Text der nun so bekannt ist Eine slowakische Version wurde zudem von Pavol Dobsinsky veroffentlicht die im Deutschen als Konig Feuerbart und Goldhaar in dem Buch Der verwunschene Wald Bratislava 1976 erschien Husaren AnekdoteZur Husarenszene gibt es folgende bekannte Erzahlung Eines Abends ritt Furst Leopold von Anhalt Dessau die Dessauer Spittelstrasse entlang Als er an den Topfwarenhandlerinnen vorbeikam fragte er diese wie denn das Geschaft bisher gewesen sei Die Handlerinnen beklagten sich dass das Geschaft schlecht liefe Daraufhin ritt der Furst mitten in die Waren hinein so dass bald nur noch Scherben zu sehen waren Je starker die Frauen nun protestierten desto ungestumer verhielt sich ihr Landesherr so dass am Ende kein einziges Stuck mehr intakt gewesen sein soll Daraufhin forderte der Furst die Handlerinnen auf gleich mit auf das Schloss zu kommen wo er den angerichteten Schaden beglich so dass sie letztendlich doch noch ein gutes Geschaft gemacht hatten Es ist uberliefert dass die Bruder Grimm von dieser Begebenheit gehort haben Drosselbart Unter einem Drosselbart verstand man eine Bartform bei der wie z B bei Richard Wagner und Baron Haussmann das Gesicht insgesamt glatt rasiert war und der Bart nur unter dem Kinn und an Hals und Kehle stehen blieb Drossel ist eine veraltete Bezeichnung der Gurgel bzw Hals und Kehle noch erhalten im Wort erdrosseln sowie in der Jagersprache dort als Luftrohre des Wildes Dass der Konig ein schiefes Gesicht ahnlich dem krummen Schnabel einer Drossel gehabt hatte lasst sich aus dem Namen daher nicht herleiten hierbei kann es sich um eine auf Unkenntnis der Bartform beruhende Verfalschung der Erzahlung handeln Quelle Die Ablehnung des Konigs durch das Madchen war dann reine Geschmackssache und die Kritik an ihr richtet sich darauf dass sie einen Mann allein wegen einer nebensachlichen Ausserlichkeit ablehnt DeutungIllustration von Rudolf Schiestl Aus der Textgeschichte schliesst Ines Kohler Zulch dass die Erzahler vor Leichtsinn und Hochmut warnen den Wert von Arbeit und Demut hervorheben oder soziale Ungleichheit thematisieren wollten oder es handelt sich um Mannerphantasien vom Brechen der Frau Der Erzahler kann mehr ihre Erziehung oder die mannliche Rache in den Vordergrund stellen versteht das Nicht Wollen als Sundenfall Geistiges verkehrt sich in Naturliches aus Einheit wird Vielheit Flechten lautert das Gefuhl Spinnen das Denken der Markt das Wollen der Leib ist zerbrechlich Weish 15 7 EU 2 Kor 4 7 EU Ps 2 9 EU Offb 2 27 EU Drosselbart sei der Mensch in Gott den verlorenen Sohn heimfuhrend Offb 3 19 EU Mt 13 12 EU Jer 31 21 EU Apg 17 22 EU Eph 2 13 EU Eph 2 8 EU Laut Hedwig von Beit beruht die Ablehnung der Freier auf unbewusster Vateridentifikation Animus was zu Isolation fuhrt die andererseits durch die Animusgestalt des fremden Bettlers durchbrochen wird Sein Bart verweist in anderen Fassungen auf Teufel oder Odin seine Musik verfuhrt oder aber fuhrt zum Selbst Die Entruckung konfrontiert zugleich mit realer Harte des Lebens Statt mannlicher Selbstherrlichkeit wird nun ihre Weiblichkeit ebenfalls zunachst ubertrieben exponiert Das fuhrt zu erneuten Affektausbruchen bis die auseinandergerissenen Gegensatze naturhafte und geistige Anteile auf hoherer Ebene integriert werden Hochzeit Die weibliche Psyche durchlebt also schattengleiche Lebensform und erkennt ihr hoheres Selbst Eine Deutung von der mannlichen Psyche aus musste dagegen eine leidensreiche Suche der Seele nach dem Selbst annehmen Nach ist der Konig mit dem krummen Spitzbart ein Animus mit unbewusstem Intellekt Das Marchen zeige dass man erst verlieren muss was bewusst werden soll wie beim verlorenen Paradies Wolfgang Borcherts Kurzgeschichte Die Kuchenuhr Parzivals erster Begegnung mit dem Gralskonig meint die Prinzessin verehrt ihren Vater so dass sie ganz den Massstab fur die Beurteilung von Menschen verloren hat Drosselbart erniedrigt sich zum Spielmann um ihr Herz auf dem Umweg zu erreichen vergleicht das Marchen mit Platin Wilhelm Salber sieht Spannungen zwischen Erhaltung und erst fur unmoglich gehaltener Wandlung was sich strafend aneinander racht Der Psychotherapeut sieht auch eine Deutungsmoglichkeit als sadomasochistische Paarbeziehung nach Willi die relativ stabil sein kann sobald einer resigniert wobei der andere sich immer wieder von dessen Unterwerfung uberzeugen muss versteht die Handlung als heilenden Prozess RezeptionenIllustration von Paul Hey 1939 Vgl in Ludwig Bechsteins Deutsches Marchenbuch am ehesten Vom Zornbraten Vom Konigssohn der noch zu jung zum Heiraten sein sollte in Ulrich Jahns Volksmarchen aus Pommern und Rugen Nr 12 In einem holsteinischen Marchen bei Wilhelm Wisser ist Konig Drosselbart der Alte Fritz In Janoschs Parodie brennt sie mit Drosselbarts Sohn durch bis die Freiheit anstrengt sie erkennen sich und sind zusammen reich Der Satz Ach hatt ich genommen den Konig Drosselbart ist in Svende Merians gleichnamigem Roman der Seufzer der Frau uber vergangene Entscheidungen Eine Version des Marchens erscheint in David Drakes Fantasyroman 1999 und in Bill Willingham Comic Fables ab 2002 Ein Manga zu Konig Drosselbart erschien 2012 von Mikiko Ponczeck TheaterbearbeitungenWiener Hausfassade Bruder Grimm Festspiele Hanau Konig Drosselbart als Musical Urauffuhrung 10 Mai 2008 Musik von Buch und Liedtexte von Wolfgang Adenberg Regie Auch 2013 und 2002 war Konig Drosselbart dort im Programm Am 31 Dezember 1899 wurde am Koniglichen Opernhaus in Berlin die Oper Konig Drosselbart uraufgefuhrt Das Libretto von Axel Delmar wurde von Gustav Kulenkampff vertont Verfilmungen1929 Konig Drosselbart Ein Marchen in sechs Akten fur kleine und grosse Menschen nach den Brudern Grimm Deutschland Spielfilm 82 min Regie Alf Zengerling mit Friedrich Berger Sonja Helleis 1954 Konig Drosselbart BRD Spielfilm 74 min Regie Herbert B Fredersdorf mit Ottokar Runze Gisela Fritsch 1956 Konig Drosselbart DDR DEFA Animationsfilm Silhouettenfilm 23 min Regie Bruno J Bottge 1962 Konig Drosselbart BRD Spielfilm 81 min Regie Fritz Genschow mit Felix Grimm Henriette Gonnermann 1965 Konig Drosselbart DDR DEFA Marchenfilm Spielfilm 74 min Regie Walter Beck der auch zusammen mit Gunter Kaltofen das Drehbuch schrieb mit Manfred Krug und Karin Ugowski 1972 DDR Fernsehfilm 72 min Regie Horst Hawemann mit Peter Ensikat Petra Kelling Eugen Eschner 1976 Konig Drosselbart Schweiz Spielfilm 27 min Regie Rudolf Jugert mit Thomas Astan Renate Pichler 1984 Konig Drosselbart Kral Drozdia Brada BRD CSSR Spielfilm 98 min Regie Miroslav Luther mit Adriana Tarabkova und Maria Schell 1987 Gurimu Meisaku Gekijō japanische Zeichentrickserie Folge 20 Konig Drosselbart 25 min 1999 SimsalaGrimm deutsche Zeichentrickserie Staffel 1 Folge 9 Konig Drosselbart 25 min 2006 Konig Drosselbart Die Schone und das Biest Filmkomodie aus Die ProSieben Marchenstunde BRD Osterreich 45 min 2008 Konig Drosselbart Marchenfilm aus der 1 Staffel der ARD Reihe Sechs auf einen Streich BRD 59 min Regie Sibylle Tafel mit Jasmin Schwiers und Ken Duken LiteraturJacob Grimm Wilhelm Grimm Kinder und Hausmarchen Mit einem Anhang samtlicher nicht in allen Auflagen veroffentlichter Marchen und Herkunftsnachweisen Hrsg Henz Rolleke 1 Auflage Band 3 Originalanmerkungen Herkunftsnachweise Nachwort Reclam Stuttgart 1980 ISBN 3 15 003193 1 S 98 99 464 465 Heinz Rolleke Hrsg Die alteste Marchensammlung der Bruder Grimm Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812 Herausgegeben und erlautert von Heinz Rolleke Cologny Geneve 1975 S 116 121 S 360 Fondation Martin Bodmer Printed in Switzerland Hans Jorg Uther Handbuch zu den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm Entstehung Wirkung Interpretation De Gruyter Berlin New York 2008 ISBN 978 3 11 019441 8 S 123 125 Ernst Alfred Philippson Der Marchentypus von Konig Drosselbart Greifswald 1923 Ines Kohler Zulch Konig Drosselbart In Enzyklopadie des Marchens Band 8 S 148 156 Berlin New York 1996 Walter Scherf Das Marchenlexikon C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 51995 6 S 695 699 Lothar Bluhm Heinz Rolleke Redensarten des Volks auf die ich immer horche Marchen Sprichwort Redensart Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder und Hausmarchen durch die Bruder Grimm S Hirzel Stuttgart Leipzig 1997 ISBN 3 7776 0733 9 S 84 85 Hedwig von Beit Symbolik des Marchens A Francke Bern 1952 S 595 609 Ulla Wittmann Ich Narr vergass die Zauberdinge Marchen als Lebenshilfe fur Erwachsene 1 Auflage Ansata Interlaken 1985 ISBN 3 7157 0075 0 S 153 157 EinzelnachweiseHeinz Rolleke Hrsg Die alteste Marchensammlung der Bruder Grimm Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und der Erstdrucke von 1812 Herausgegeben und erlautert von Heinz Rolleke Cologny Geneve 1975 S 116 121 S 360 Jacob Grimm Wilhelm Grimm Kinder und Hausmarchen Mit einem Anhang samtlicher nicht in allen Auflagen veroffentlichter Marchen und Herkunftsnachweisen Hrsg Henz Rolleke 1 Auflage Band 3 Originalanmerkungen Herkunftsnachweise Nachwort Reclam Stuttgart 1980 ISBN 3 15 003193 1 S 98 99 464 465 Hans Jorg Uther Handbuch zu den Kinder und Hausmarchen der Bruder Grimm Entstehung Wirkung Interpretation De Gruyter Berlin New York 2008 ISBN 978 3 11 019441 8 S 124 Ines Kohler Zulch Konig Drosselbart In Enzyklopadie des Marchens Band 8 S 151 Berlin New York 1996 Ines Kohler Zulch Konig Drosselbart In Enzyklopadie des Marchens Band 8 S 149 Berlin New York 1996 Lothar Bluhm Heinz Rolleke Redensarten des Volks auf die ich immer horche Marchen Sprichwort Redensart Zur volkspoetischen Ausgestaltung der Kinder und Hausmarchen durch die Bruder Grimm S Hirzel Stuttgart Leipzig 1997 ISBN 3 7776 0733 9 S 84 85 Walter Scherf Das Marchenlexikon Band 1 A K C H Beck Munchen 2007 ISBN 978 3 406 51995 6 S 695 699 Pavol Dobsinsky Der verwunschene Wald Zweites Buch aus der Sammlung der slowakischen Marchen von Pavol Dobsinsky Mlade Leta Bratislava 1976 S 181 187 aus dem Slowakischen ubersetzt von Elisabeth Borchardt Hilgert Dessau Bauhausstadt im Gartenreich Stadt Dessau Amt fur Kultur Tourismus und Sport 2006 S 14 Ines Kohler Zulch Konig Drosselbart In Enzyklopadie des Marchens Band 8 S 154 Berlin New York 1996 Edzard Storck Alte und neue Schopfung in den Marchen der Bruder Grimm Turm Verlag Bietigheim 1977 ISBN 3 7999 0177 9 S 232 238 Hedwig von Beit Symbolik des Marchens A Francke Bern 1952 S 595 609 Ulla Wittmann Ich Narr vergass die Zauberdinge Marchen als Lebenshilfe fur Erwachsene Ansata Verlag Interlaken 1985 ISBN 3 7157 0075 0 S 153 157 Erhard Lanzerath Marchenlexikon Lanzerath Schmolln 1994 ISBN 3 928944 03 7 S 27 28 Martin Bomhardt Symbolische Materia medica 3 Auflage Verlag Homoopathie Symbol Berlin 1999 ISBN 3 9804662 3 X S 1109 Wilhelm Salber Marchenanalyse Werkausgabe Wilhelm Salber Band 12 2 Auflage Bouvier Bonn 1999 ISBN 3 416 02899 6 S 83 85 138 Jobst Finke Traume Marchen Imaginationen Personzentrierte Psychotherapie und Beratung mit Bildern und Symbolen Reinhardt Munchen 2013 ISBN 978 3 497 02371 4 S 154 204 205 Regina Kammerer Marchen fur ein gelingendes Leben KVC Verlag Essen 2013 S 104 106 Lutz Rohrich Marchen und Wirklichkeit 3 Auflage Steiner Wiesbaden 1974 ISBN 3 515 01901 4 S 206 207 Janosch Konig Drosselbart In Janosch erzahlt Grimm s Marchen Funfzig ausgewahlte Marchen neu erzahlt fur Kinder von heute Mit Zeichnungen von Janosch 8 Auflage Beltz und Gelberg Weinheim und Basel 1983 ISBN 3 407 80213 7 S 165 169 Svende Merian Ach hatt ich genommen den Konig Drosselbart Nymphenburger Munchen 1999 ISBN 3 485 00810 9 S 175 Mikiko Ponczeck Konig Drosselbart In Grimms Manga Sonderband Tokyopop Hamburg 2012 ISBN 978 3 8420 0638 6 www festspiele hanau de Konigliches Opernhaus In Volkszeitung Abendblatt Nr 1 Berlin 2 Januar 1900 S 1 staatsbibliothek berlin de Vgl Zulassungskarte Pruf Nr 24612 vom 23 12 1929 ausgefertigt am 28 10 1930 In BArch R 9346 I 16788 Vgl Filmdatenbank DEFA Stiftung www imdb comWeblinksWikisource Konig Drosselbart Quellen und Volltexte Commons Konig Drosselbart Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Marchenlexikon de zu AaTh 900 Konig Drosselbart Marchenatlas de zu Konig Drosselbart Pitt edu Varianten zu Konig Drosselbart englisch Interpretation von Daniela Tax zu Konig Drosselbart Interpretation zu Konig Drosselbart Internet Archive SurLaLuneFairyTales com zu King Thrushbeard englisch Illustrationen Konig Drosselbart als mp3 Horbuch 9 13 auf LibriVoxNormdaten Werk GND 4164370 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n82090239 VIAF 178218193