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Lothar Alexander Höbelt 30 Juni 1956 in Wien ist ein österreichischer Historiker und war außerordentlicher Professor für

Lothar Höbelt

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Lothar Alexander Höbelt (* 30. Juni 1956 in Wien) ist ein österreichischer Historiker und war außerordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien.

Ausbildung und Tätigkeit als Historiker

Höbelt wurde 1956 als Sohn eines Verlagsdirektors und einer Kanzleileiterin in Wien geboren. Nach der Volksschule absolvierte er 1974 mit Matura das Gymnasium BRG Wien XII in seiner Geburtsstadt und studierte von 1974 bis 1981 Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Anglistik an der Universität Wien. Ab dem Wintersemester 1980/81 nahm er die Stelle eines Studienassistenten ein. 1981 promovierte Höbelt mit dem Thema Studien zu den Voraussetzungen der britischen Appeasement-Politik 1937–1939 bei Heinrich Lutz und Adam Wandruszka mit der in Österreich höchstmöglichen Auszeichnung „Sub auspiciis Praesidentis“. Höbelt blieb Assistent unter Heinrich Lutz; nach dessen Tod 1986 wurde er Wolfdieter Bihl zugeteilt und habilitierte sich 1991 mit der Schrift Kornblume und Kaiseradler, einer Arbeit über die deutschfreiheitlichen Parteien Altösterreichs 1882–1918. Damit bekam er die venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte zugeteilt.

Nach längeren Aufenthalten in Großbritannien und den USA, unter anderem als Gastdozent an der University of Chicago 1992, bestellte die Universität Wien ihn 1997 zum außerordentlichen Professor für Neuere Geschichte. Parallel zu seinem Lehrauftrag an der Universität Wien nahm und nimmt Höbelt weitere Lehraufträge an in- und ausländischen Institutionen wahr: So war er unter anderem Lehrbeauftragter der Summer School der University of New Orleans (1988–1993) und am Linfield College (Austro-American Institute of Education, 1991–1994). Seit 2001 ist Höbelt auch Vortragender an der Theresianischen Militärakademie in Wiener Neustadt.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die österreichische, deutsche und britische Politik- und Verfassungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Dreißigjährige Krieg. Zu diesen Themen und zur Geschichte des Deutschnationalismus in Österreich hat Höbelt eine Reihe von Büchern und Aufsätzen veröffentlicht.

Höbelt ist einer der Vizepräsidenten der Direktion der International Commission for the History of Representative and Parliamentary Institutions. Seit 1985 gehört er der Commission Autrichienne d’Histoire Militaire und seit 1997 der Vereinigung für Verfassungsgeschichte an. Er ist einer der Vizepräsidenten der Internationalen Kommission zur Geschichte des Ständewesens und der Parlamente und Beiratsmitglied der wissenschaftlichen Fachzeitschriften International History Review (2000–2003) und War in History (seit 1996). Überdies wurde er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Museums des Dreißigjährigen Krieges in Wittstock/Dosse.

2005 war er Mitverfasser einer Gedenkschrift für Wolfgang Venohr.

Zu seinem 50. Geburtstag 2006 gaben mehrere bei Höbelt promovierte Historiker und Studenten eine Festschrift für ihn heraus. Diese enthält 33 wissenschaftliche Beiträge, wobei sich der Bogen von Kaiser Ferdinand III. bis Jörg Haider spannt.

Für das Jahrbuch 2007/2008 des Karl von Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der Christlichen Demokratie in Österreich, das der ÖVP nahesteht, verfasste Höbelt einen Beitrag über den ÖVP-Politiker und früheren Vize-Kanzler Hermann Withalm. Bei einer Veranstaltung der Politischen Akademie der ÖVP im Mai 2010 referierte er über sein Verständnis des Liberalismus.

Höbelt verfasste zahlreiche Biografien für folgende Werke: Neue Deutsche Biographie, Österreichisches Biographisches Lexikon, Ostdeutsche Gedenktage und Dictionary of Early Modern Europe.

2021 wurde er an der Universität Wien pensioniert.

Funktionen und Tätigkeiten im Umfeld von FPÖ und AfD

Höbelt war in den 1990er Jahren Berater, nach eigenen Angaben aber nie Mitglied der FPÖ. Von 1992 bis 2002 war er Konsulent der Parteiakademie der FPÖ (bis 2000 Freiheitliches Bildungswerk, danach Freiheitliche Akademie) und von 2000 bis 2002 deren wissenschaftlicher Leiter. Zudem war er Mitautor des FPÖ-Parteiprogramms von 1997, das politische Ideen Jörg Haiders enthielt. Höbelt ist stellvertretender Vorsitzender der parteiunabhängigen Genius-Gesellschaft für freies Denken. Diese wurde 1997 von FPÖ-Anhängern gegründet, die sich als Nationalliberale verstehen.

Im Jahr 2001 widersprach Höbelt in einem Aufsatz der Analyse des Politikwissenschaftlers Anton Pelinka, nach der die FPÖ-Wähler zu den „Modernisierungsverlierern“ gehörten: Die Anhänger der von Haider geforderten „Dritten Republik“ seien mehrheitsfähig.

Er stand damals politisch der Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer nahe und brach nach der Knittelfelder FPÖ-Versammlung 2002 mit Haider, dem er Stimmenverluste und Spaltungstendenzen der FPÖ anlastete. Höbelt befürwortete die schwarz-blaue Koalition zwischen ÖVP und FPÖ und rief dazu auf, „blaue Leihstimmen“ für den damaligen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel abzugeben. Höbelt sprach sich 2005 gegen die Abspaltung des BZÖ aus, trat jedoch 2006 gemeinsam mit Hans Pretterebner in ein Personenkomitee für Veit Schalle (BZÖ) ein, um durch den Einzug des BZÖ in den Nationalrat eine parlamentarische Mitte-rechts-Mehrheit zu gewährleisten. Er definierte seinen politischen Standort an „der Schnittstelle von schwarz, blau und orange“.

Nach dem Tod Jörg Haiders im Oktober 2008 bezeichnete Höbelt ihn als „neben Bruno Kreisky zweifellos das größte politische Talent der Zweiten Republik“ und befürwortete die Wiedervereinigung von FPÖ und BZÖ, die partiell im Dezember 2009 eintrat.

Im Bundespräsidentschaftswahlkampf 2010 war Höbelt Mitglied des Personenkomitees der FPÖ-Kandidatin Barbara Rosenkranz. Im Verlauf dieser Unterstützung bezeichnete er das NS-Verbotsgesetz 1947 „aus liberaler Sicht“ als „ein Ärgernis“, da dieses aktuell vor allem „Gesinnung“ bestrafe und damit „aus dämlichen Krakeelern Märtyrer der Meinungsfreiheit“ mache. Gegen Höbelts Einsatz für Rosenkranz protestierte u. a. die damalige Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität Wien.

Nach dem Scheitern von Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP im Februar 2025 bezeichnete Höbelt FPÖ-Obmann Herbert Kickl als „das beste Pferd der Linken“ und nannte ihn „Alberich von Radenthein“, das Verhalten Kickls bei den Verhandlungen lasse sich logisch nicht erklären. Man könne nur den Schluss ziehen, Kickl wolle offenbar nicht regieren. Die Wähler der FPÖ würden nun „ihre Hoffnungen enttäuscht sehen, eine Regierung ohne linke Beteiligung im Amt zu sehen“. Gründe, die FPÖ erneut zu wählen, seien nun „entfallen“: „Wozu soll man eine Partei wählen, zumindest auf Bundesebene, die ohnehin nur kneift, sobald sie die Chance erhält, ihre Vorstellungen umzusetzen?“

Höbelt ist Mitglied im Kuratorium der AfD-nahenDesiderius-Erasmus-Stiftung.

Umstrittene Publikationen und Aussagen

In der Medienöffentlichkeit tritt Höbelt immer wieder als Kenner und Vertreter des sogenannten Dritten Lagers auf, dem sich in Österreich die Deutschnationalen und Nationalliberalen zugehörig fühlen.

Er veröffentlichte 1987 einen Aufsatz zur Waldheim-Affäre, in dem er Medienberichten über eine mögliche Beteiligung Kurt Waldheims an Kriegsverbrechen und Judendeportationen entgegentrat. Er publizierte in der von Andreas Mölzer herausgegebenen FPÖ-nahen Zeitschrift Zur Zeit. Darüber hinaus verfasste er häufig Beiträge für Die Aula, eine vom DÖW als rechtsextrem eingestufte Zeitschrift. 1995 gab er zusammen mit Andreas Mölzer ein FPÖ-Jahrbuch heraus, das auch einen Beitrag des Politologen Werner Pfeifenberger mit antisemitischen Passagen enthielt. 1997 war er Mitherausgeber einer Festschrift für den rechtsextremen Politiker Otto Scrinzi; 1998 verfasste er einen Beitrag zu einer Festschrift für den Holocaustleugner David Irving. Dessen revisionistische und holocaustleugnende Thesen bezeichnete Höbelt als „historische Diskussionen“, die unzulässig durch staatliche Gerichte entschieden würden.

Bei der Vergabe des Gerhard-Löwenthal-Preises an den revisionistischen Historiker Stefan Scheil im Dezember 2005 trat Höbelt als Laudator auf. In seiner Ansprache sagte er unter anderem, die heute „gängigen populären Darstellungen“ zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs unterschieden sich „nur unwesentlich“ von der von Joseph Goebbels gelenkten NS-Propaganda.

Im April 2005 war Höbelt neben Otto Scrinzi und Herbert Fleissner Referent bei einer Diskussionsveranstaltung der Innsbrucker Burschenschaft Brixia, des Rings Freiheitlicher Studenten und des Freiheitlichen Akademikerverbandes zum Thema 8. Mai 1945 – 60 Jahre Befreiung oder Niederlage. Dort sprach er davon, dass es eine Befreiung nur „für ganz wenige, die aus den Gefängnissen befreit wurden“, gegeben habe, der „Zusammenbruch“ für „uns Deutsche“ hingegen eine Niederlage gewesen sei. Der Begriff „Befreiung“ für das Ende der NS-Herrschaft in Österreich sei erst von einer Generation, die das Kriegsende nicht erlebt hat, aus geschichtspolitischen Motiven eingeführt worden.

Margit Reiter vermerkt in einer Rezension des 2015 erschienenen Buches Höbelts Aufstieg und Fall des VdU. Briefe und Protokolle aus privaten Nachlässen 1948–1955: „Kritisch anzumerken ist auch, dass eine Zuordnung der abgedruckten Dokumente zu den jeweiligen Archivbeständen durch eine mangelhafte Zitierung oft unmöglich ist, sowie eine allzu saloppe Wortwahl, wie beispielsweise die Formulierung ‚flotter Dreier‘ für eine angedachte Koalition der drei Parteien in den 1950er Jahren und ein Hang zu Verharmlosungen, etwa wenn der VdU-Generalsekretär Gordon Gollob als ‚charismatisch‘ charakterisiert wird, ohne Hinweis darauf, dass der gefeierte NS-Kampfflieger nach 1945 wegen ‚neonazistischer Aktivitäten‘ auffiel und (kurzfristig) aus dem VdU ausgeschlossen wurde.“

Schriften (Auswahl)

  • Die britische Appeasement-Politik: Entspannung und Nachrüstung 1937–1939. Österreichischer Bundesverlag, Wien 1983, ISBN 3-215-05237-7, zugleich: Wien, Univ., Diss., 1981.
  • Die Bundespräsidentenwahlen in der 1. und 2. Republik (= Sozialwissenschaftliche Studienreihe des Institutes für politische Grundlagenforschung. Band 7). Wien 1986.
  • Hrsg. mit Othmar Huber: Für Österreichs Freiheit. Karl Gruber – Landeshauptmann und Außenminister 1945–1953. Haymon Verlag, Innsbruck 1991, ISBN 3-85218-082-1.
  • Otto Steinwender. Portrait eines Nationalliberalen. Wien 1992.
  • Kornblume und Kaiseradler. Die deutschfreiheitlichen Parteien Altösterreichs 1882–1918. Wien 1992 (Habilitationsschrift; Rezension von Stefan Hofmann).
  • Der Vater der Verfassung. Aus den Denkwürdigkeiten Anton Ritters von Schmerling. Wien 1993.
  • Anton von Schmerling. Österreichs Weg zur konstitutionellen Monarchie aus der Sicht des Staatsministers Anton von Schmerling. Frankfurt am Main 1994.
  • Festschrift für Burghard Breitner. Im Gedenken an einen großen Österreicher. Wien 1994.
  • Festschrift für Julius Sylvester. Im Gedenken an einen großen Österreicher. Wien 1994.
  • Sacrum Imperium. Das Reich und Österreich 996–1806. Graz 1996 (gemeinsam hrsg. mit Wilhelm Brauneder).
  • 1848. Österreich und die deutsche Revolution. Wien 1998.
  • Von der Vierten Partei zur Dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Graz, Stocker, 1999. Rezensionsnotiz auf Perlentaucher
  • Republik im Wandel. Die große Koalition und der Aufstieg der Haider-FPÖ. München 2001.
  • Defiant Populist. Jörg Haider and the Politics of Austria. West Lafayette 2003.
  • Landschaft und Politik im Sudetenland. Wien 2004.
  • Ferdinand III. 1608–1657. Friedenskaiser wider Willen. Graz 2008.
  • Franz Joseph I. Der Kaiser und sein Reich. Eine politische Geschichte. Wien 2009 (Rezensionen: Rainer Blasius, in: FAZ. 9. Juli 2009; Alfred Ableitinger in: H-Soz-u-Kult. 10. März 2010).
  • Die Habsburger. Aufstieg und Glanz einer europäischen Dynastie. Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2196-1.
  • als Herausgeber mit Thomas G. Otte: A Living Anachronism? European Diplomacy and the Habsburg Monarchy. Festschrift für Francis Roy Bridge zum 70. Geburtstag. Wien 2010, ISBN 978-3-205-78510-1.
  • als Herausgeber: Aufstieg und Fall des VdU. Briefe und Protokolle aus privaten Nachlässen 1948–1955, Böhlau Verlag, Wien 2015, ISBN 978-3-205-79634-3.
  • Von Nördlingen bis Jankau. Kaiserliche Strategie und Kriegführung 1634–1645. (=Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums 22) Wien 2016, ISBN 978-3-902551-73-3.
  • Die Erste Republik (1918–1938): Das Provisorium. Wien 2018. ISBN 978-3-205-20539-5.
  • Die Zweite Republik Österreich und ihre Besonderheiten (= Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek. Band 76). Böhlau, Wien/Köln 2020, ISBN 978-3-205-21158-7.
  • „Größter Fehler ist nervös zu werden“. Seipel, der „Bürgerblock“ und die „Genfer Sanierung“ 1922. Böhlau, Wien-Köln 2023 (= Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek. Band 84), ISBN 978-3-205-21681-0.
  • Freiheitlich. Die Geschichte des Dritten Lagers. Lothar Höbelt im Gespräch. Freilich Verlag, Graz 2023. ISBN 978-3-9505285-2-7.

Festschrift

  • Milan Hlavačka u. a. (Hrsg.): "Die Heimstatt des Historikers sind die Archive". Festschrift für Lothar Höbelt. Böhlau, Wien/Köln 2022, ISBN 978-3-205-21563-9.

Literatur

  • Höbelt, Lothar. In: Fritz Fellner, : Österreichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biographisch-bibliographisches Lexikon (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Band 99). Böhlau, Wien u. a. 2006, ISBN 978-3-205-77476-1, S. 188.

Weblinks

  • Literatur von und über Lothar Höbelt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Lothar Höbelt bei Perlentaucher
  • Lothar Höbelt: Rezension zu: Wank, Solomon: In the Twilight of Empire. Count Alois Lexa von Aehrenthal (1854–1912). Imperial Habsburg Patriot and Statesman. Wien 2009, In: H-Soz-u-Kult., 5. November 2009
  • Porträt Höbelts im Magazin Datum (Memento vom 26. Dezember 2010 im Internet Archive)
  • Rolf Steininger: Ein SS-Brigadeführer als FPÖ-Chef, Rezension, in: faz.net, 27. Juli 2015

Einzelnachweise

  1. ufind: ao. Univ.-Prof. i. R. Dr. Lothar Hoebelt. Abgerufen am 2. Oktober 2022. 
  2. 75 Jahre BRG 12 – Eine Dokumentation. (PDF; 11.3 MB) Liste der Absolventen des BRG 12 nach Jahrgängen geordnet. BRG 12, 1985, S. 205, abgerufen am 16. Januar 2023 (Höbelt Lothar, A). 
  3. , Johannes Kalwoda, Hannes Rosenkranz, Michael Wladika (Hrsg.): Von Ferdinand III. bis Jörg Haider. Eckpunkte einer wissenschaftlichen Karriere. Festschrift für Lothar Höbelt zum 50. Geburtstag. Wien 2006, S. 399.
  4. Institut für Geschichte, Universität Wien
  5. Lothar Höbelt: Auswahl der Publikationen
  6. Direction. Abgerufen am 3. Februar 2022 (englisch). 
  7. http://ichrpi.com/general-info-direction.html
  8. Taylor & Francis Group (Memento vom 19. Dezember 2009 im Internet Archive) (Webarchiv)
  9. Editorial Board (Memento vom 22. Juni 2007 im Internet Archive) (Webarchiv)
  10. Dieter Stein (Hrsg.): Ein Leben für Deutschland. Gedenkschrift für Wolfgang Venohr 1925–2005. Junge Freiheit, Berlin 2005. ISBN 978-3-929886-24-5.
  11. Gerald Brettner-Messler, Johannes Kalwoda, Hannes Rosenkranz, Michael Wladika (Hrsg.): Von Ferdinand III. bis Jörg Haider. Eckpunkte einer wissenschaftlichen Karriere. Festschrift für Lothar Höbelt zum 50. Geburtstag. Eigenverlag, Wien 2006.
  12. Website des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich
  13. Oliver Pink: „Sozialismus bleibt der Hauptfeind“ In: Die Presse vom 6. Mai 2010
  14. Gerald Brettner-Messler, Johannes Kalwoda, Hannes Rosenkranz, Michael Wladika (Hrsg.): Von Ferdinand III. bis Jörg Haider. Eckpunkte einer wissenschaftlichen Karriere. Festschrift für Lothar Höbelt zum 50. Geburtstag. Wien 2006, S. 412.
  15. u:find - Lothar Hoebelt. Abgerufen am 25. April 2022. 
  16. Wolfgang Zaunbauer (Wiener Zeitung, 6. April 2010): „Diese Kampagne ist einzigartig“
  17. Genius-Gesellschaft für freies Denken: Die Gesellschaft; Der Standard, 30. Oktober 2008: Krisenlyrik im Netz: Tucholsky war's nicht
  18. Anton Pelinka: Die FPÖ in der vergleichenden Parteienforschung.
  19. Lothar Höbelt: Haiders Wähler oder die Legende von den Modernisierungsverlierern. In: Lothar Höbelt (Hrsg.): Republik im Wandel. Die große Koalition und der Aufstieg der Haider-FPÖ. Universitas, München 2001, ISBN 3-8004-1422-8, S. 94–111
  20. Höbelt: „Ära Jörg Haider ist beendet“ Der Standard, 28. November 2002; Der Standard, 5. Juni 2003: „Haider hat in der FPÖ keine Mehrheit“; Der Standard, 6. Oktober 2003: Höbelt: „...wenn Haider endlich politisch unter der Erd' ist“
  21. — (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) Anneliese Rohrer: Spaßvogel der Nationalen. In: Datum. 4/06.
  22. news.at: Schlankes Personen-Komitee für Schalle
  23. Lothar Höbelt (Der Standard.at, 12. Oktober 2008): Ende des Zangenangriffs; Lothar Höbelt (Der Standard, 18. Dezember 2009): Wird Strache endlich erwachsen?
  24. Der Standard, 6. April 2010: Barbara Rosenkranz „überholt nicht links“
  25. Peter Daser (ORF, 8. März 2010): Ist das NS-Verbotsgesetz noch zeitgemäß?
  26. Der Standard, 21. April 2010: ÖH schockiert über Rosenkranz-Unterstützung von Uni-Professoren.
  27. Die Presse, 14. Februar 2025: FPÖ-Historiker Höbelt: Herbert Kickl ist „das beste Pferd der Linken“
  28. Startseite der Desiderius-Erasmus-Stiftung
  29. Kuratorium. In: Desiderius-Erasmus-Stiftung. Archiviert vom Original am 23. Juni 2018; abgerufen am 23. Juni 2018 (deutsch). 
  30. https://www.news4teachers.de/2018/07/lehrer-denken-sozialistisch-afd-will-die-schulen-auf-parteilinie-bringen-und-erhoeht-dafuer-den-druck-auge-um-auge/
  31. Lothar Höbelt: Zeitgeschichtliche Austriaca. Die „Causa Waldheim“ und das „Gedenkjahr 1988.“ In: Mut, Dezember 1987, Nr. 244, S. 38–45; Michael Gehler (Demokratiezentrum): „…eine grotesk überzogene Dämonisierung eines Mannes…“? Die Waldheim-Affäre 1986–1992 (pdf, Anmerkung 30; 479 kB)
  32. — (Memento vom 28. November 2010 im Internet Archive) DOEW: Neues von ganz rechts – November 2001: Zur Zeit feierte Geburtstag
  33. „Für die FPÖ ist das BZÖ belanglos“ (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive) (Angaben zur Person), Der Standard, 7. August 2008 (Webarchiv); DOEW: Aktuelle rechtsextreme Vereine, Parteien, Zeitschriften in Österreich (Memento vom 20. Januar 2016 im Internet Archive)
  34. Lothar Höbelt, Andreas Mölzer, Brigitte Sob (Hrsg.): Freiheit und Verantwortung – Jahrbuch für politische Erneuerung 1995. Eigenverlag, Freiheitliches Bildungswerk, Politische Akademie der FPÖ, Wien 1995
  35. Der Spiegel, 26. Oktober 1998: Hochschule: Feigheit vor dem Prof; Lizas Welt, 20. November 2007: Ende einer Menschenhatz
  36. Neues von ganz rechts – Jänner 1999: Festschrift für Irving Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes.
    Heribert Schiedel: Holocaust-Leugnung: Irving sitzt in Österreich. haGalil vom 24. November 2005.
  37. Junge Freiheit 49/2005, 2. Dezember 2005: „Emanzipation vom Diskurs“ (Abschrift der Laudatio von Lothar Höbelt auf Stefan Scheil)
  38. Einschlägiger Geschichtsunterricht für den rechten Rand, 24. April 2005
  39. Margit Reiter: Rezension von: Lothar Höbelt (Hrsg.): Aufstieg und Fall des VdU. Briefe und Protokolle aus privaten Nachlässen 1948–1955. Böhlau, Wien 2015 (= Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek. Band 50). In: sehepunkte. Band 16, Nr. 7/8, (15. Juli) 2016.
Normdaten (Person): GND: 128935499 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84154037 | VIAF: 54164256 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Höbelt, Lothar
ALTERNATIVNAMEN Höbelt, Lothar Alexander (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Historiker
GEBURTSDATUM 30. Juni 1956
GEBURTSORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:14

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Lothar Alexander Hobelt 30 Juni 1956 in Wien ist ein osterreichischer Historiker und war ausserordentlicher Professor fur Neuere Geschichte an der Universitat Wien Ausbildung und Tatigkeit als HistorikerHobelt wurde 1956 als Sohn eines Verlagsdirektors und einer Kanzleileiterin in Wien geboren Nach der Volksschule absolvierte er 1974 mit Matura das Gymnasium BRG Wien XII in seiner Geburtsstadt und studierte von 1974 bis 1981 Geschichte Wirtschaftsgeschichte und Anglistik an der Universitat Wien Ab dem Wintersemester 1980 81 nahm er die Stelle eines Studienassistenten ein 1981 promovierte Hobelt mit dem Thema Studien zu den Voraussetzungen der britischen Appeasement Politik 1937 1939 bei Heinrich Lutz und Adam Wandruszka mit der in Osterreich hochstmoglichen Auszeichnung Sub auspiciis Praesidentis Hobelt blieb Assistent unter Heinrich Lutz nach dessen Tod 1986 wurde er Wolfdieter Bihl zugeteilt und habilitierte sich 1991 mit der Schrift Kornblume und Kaiseradler einer Arbeit uber die deutschfreiheitlichen Parteien Altosterreichs 1882 1918 Damit bekam er die venia legendi fur Neuere und Neueste Geschichte zugeteilt Nach langeren Aufenthalten in Grossbritannien und den USA unter anderem als Gastdozent an der University of Chicago 1992 bestellte die Universitat Wien ihn 1997 zum ausserordentlichen Professor fur Neuere Geschichte Parallel zu seinem Lehrauftrag an der Universitat Wien nahm und nimmt Hobelt weitere Lehrauftrage an in und auslandischen Institutionen wahr So war er unter anderem Lehrbeauftragter der Summer School der University of New Orleans 1988 1993 und am Linfield College Austro American Institute of Education 1991 1994 Seit 2001 ist Hobelt auch Vortragender an der Theresianischen Militarakademie in Wiener Neustadt Seine Forschungsschwerpunkte sind die osterreichische deutsche und britische Politik und Verfassungsgeschichte des 19 und 20 Jahrhunderts sowie der Dreissigjahrige Krieg Zu diesen Themen und zur Geschichte des Deutschnationalismus in Osterreich hat Hobelt eine Reihe von Buchern und Aufsatzen veroffentlicht Hobelt ist einer der Vizeprasidenten der Direktion der International Commission for the History of Representative and Parliamentary Institutions Seit 1985 gehort er der Commission Autrichienne d Histoire Militaire und seit 1997 der Vereinigung fur Verfassungsgeschichte an Er ist einer der Vizeprasidenten der Internationalen Kommission zur Geschichte des Standewesens und der Parlamente und Beiratsmitglied der wissenschaftlichen Fachzeitschriften International History Review 2000 2003 und War in History seit 1996 Uberdies wurde er Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Museums des Dreissigjahrigen Krieges in Wittstock Dosse 2005 war er Mitverfasser einer Gedenkschrift fur Wolfgang Venohr Zu seinem 50 Geburtstag 2006 gaben mehrere bei Hobelt promovierte Historiker und Studenten eine Festschrift fur ihn heraus Diese enthalt 33 wissenschaftliche Beitrage wobei sich der Bogen von Kaiser Ferdinand III bis Jorg Haider spannt Fur das Jahrbuch 2007 2008 des Karl von Vogelsang Instituts zur Erforschung der Geschichte der Christlichen Demokratie in Osterreich das der OVP nahesteht verfasste Hobelt einen Beitrag uber den OVP Politiker und fruheren Vize Kanzler Hermann Withalm Bei einer Veranstaltung der Politischen Akademie der OVP im Mai 2010 referierte er uber sein Verstandnis des Liberalismus Hobelt verfasste zahlreiche Biografien fur folgende Werke Neue Deutsche Biographie Osterreichisches Biographisches Lexikon Ostdeutsche Gedenktage und Dictionary of Early Modern Europe 2021 wurde er an der Universitat Wien pensioniert Funktionen und Tatigkeiten im Umfeld von FPO und AfDHobelt war in den 1990er Jahren Berater nach eigenen Angaben aber nie Mitglied der FPO Von 1992 bis 2002 war er Konsulent der Parteiakademie der FPO bis 2000 Freiheitliches Bildungswerk danach Freiheitliche Akademie und von 2000 bis 2002 deren wissenschaftlicher Leiter Zudem war er Mitautor des FPO Parteiprogramms von 1997 das politische Ideen Jorg Haiders enthielt Hobelt ist stellvertretender Vorsitzender der parteiunabhangigen Genius Gesellschaft fur freies Denken Diese wurde 1997 von FPO Anhangern gegrundet die sich als Nationalliberale verstehen Im Jahr 2001 widersprach Hobelt in einem Aufsatz der Analyse des Politikwissenschaftlers Anton Pelinka nach der die FPO Wahler zu den Modernisierungsverlierern gehorten Die Anhanger der von Haider geforderten Dritten Republik seien mehrheitsfahig Er stand damals politisch der Vizekanzlerin Susanne Riess Passer nahe und brach nach der Knittelfelder FPO Versammlung 2002 mit Haider dem er Stimmenverluste und Spaltungstendenzen der FPO anlastete Hobelt befurwortete die schwarz blaue Koalition zwischen OVP und FPO und rief dazu auf blaue Leihstimmen fur den damaligen Bundeskanzler Wolfgang Schussel abzugeben Hobelt sprach sich 2005 gegen die Abspaltung des BZO aus trat jedoch 2006 gemeinsam mit Hans Pretterebner in ein Personenkomitee fur Veit Schalle BZO ein um durch den Einzug des BZO in den Nationalrat eine parlamentarische Mitte rechts Mehrheit zu gewahrleisten Er definierte seinen politischen Standort an der Schnittstelle von schwarz blau und orange Nach dem Tod Jorg Haiders im Oktober 2008 bezeichnete Hobelt ihn als neben Bruno Kreisky zweifellos das grosste politische Talent der Zweiten Republik und befurwortete die Wiedervereinigung von FPO und BZO die partiell im Dezember 2009 eintrat Im Bundesprasidentschaftswahlkampf 2010 war Hobelt Mitglied des Personenkomitees der FPO Kandidatin Barbara Rosenkranz Im Verlauf dieser Unterstutzung bezeichnete er das NS Verbotsgesetz 1947 aus liberaler Sicht als ein Argernis da dieses aktuell vor allem Gesinnung bestrafe und damit aus damlichen Krakeelern Martyrer der Meinungsfreiheit mache Gegen Hobelts Einsatz fur Rosenkranz protestierte u a die damalige Hochschulerinnen und Hochschulerschaft an der Universitat Wien Nach dem Scheitern von Koalitionsverhandlungen zwischen FPO und OVP im Februar 2025 bezeichnete Hobelt FPO Obmann Herbert Kickl als das beste Pferd der Linken und nannte ihn Alberich von Radenthein das Verhalten Kickls bei den Verhandlungen lasse sich logisch nicht erklaren Man konne nur den Schluss ziehen Kickl wolle offenbar nicht regieren Die Wahler der FPO wurden nun ihre Hoffnungen enttauscht sehen eine Regierung ohne linke Beteiligung im Amt zu sehen Grunde die FPO erneut zu wahlen seien nun entfallen Wozu soll man eine Partei wahlen zumindest auf Bundesebene die ohnehin nur kneift sobald sie die Chance erhalt ihre Vorstellungen umzusetzen Hobelt ist Mitglied im Kuratorium der AfD nahenDesiderius Erasmus Stiftung Umstrittene Publikationen und AussagenIn der Medienoffentlichkeit tritt Hobelt immer wieder als Kenner und Vertreter des sogenannten Dritten Lagers auf dem sich in Osterreich die Deutschnationalen und Nationalliberalen zugehorig fuhlen Er veroffentlichte 1987 einen Aufsatz zur Waldheim Affare in dem er Medienberichten uber eine mogliche Beteiligung Kurt Waldheims an Kriegsverbrechen und Judendeportationen entgegentrat Er publizierte in der von Andreas Molzer herausgegebenen FPO nahen Zeitschrift Zur Zeit Daruber hinaus verfasste er haufig Beitrage fur Die Aula eine vom DOW als rechtsextrem eingestufte Zeitschrift 1995 gab er zusammen mit Andreas Molzer ein FPO Jahrbuch heraus das auch einen Beitrag des Politologen Werner Pfeifenberger mit antisemitischen Passagen enthielt 1997 war er Mitherausgeber einer Festschrift fur den rechtsextremen Politiker Otto Scrinzi 1998 verfasste er einen Beitrag zu einer Festschrift fur den Holocaustleugner David Irving Dessen revisionistische und holocaustleugnende Thesen bezeichnete Hobelt als historische Diskussionen die unzulassig durch staatliche Gerichte entschieden wurden Bei der Vergabe des Gerhard Lowenthal Preises an den revisionistischen Historiker Stefan Scheil im Dezember 2005 trat Hobelt als Laudator auf In seiner Ansprache sagte er unter anderem die heute gangigen popularen Darstellungen zur Entstehung des Zweiten Weltkriegs unterschieden sich nur unwesentlich von der von Joseph Goebbels gelenkten NS Propaganda Im April 2005 war Hobelt neben Otto Scrinzi und Herbert Fleissner Referent bei einer Diskussionsveranstaltung der Innsbrucker Burschenschaft Brixia des Rings Freiheitlicher Studenten und des Freiheitlichen Akademikerverbandes zum Thema 8 Mai 1945 60 Jahre Befreiung oder Niederlage Dort sprach er davon dass es eine Befreiung nur fur ganz wenige die aus den Gefangnissen befreit wurden gegeben habe der Zusammenbruch fur uns Deutsche hingegen eine Niederlage gewesen sei Der Begriff Befreiung fur das Ende der NS Herrschaft in Osterreich sei erst von einer Generation die das Kriegsende nicht erlebt hat aus geschichtspolitischen Motiven eingefuhrt worden Margit Reiter vermerkt in einer Rezension des 2015 erschienenen Buches Hobelts Aufstieg und Fall des VdU Briefe und Protokolle aus privaten Nachlassen 1948 1955 Kritisch anzumerken ist auch dass eine Zuordnung der abgedruckten Dokumente zu den jeweiligen Archivbestanden durch eine mangelhafte Zitierung oft unmoglich ist sowie eine allzu saloppe Wortwahl wie beispielsweise die Formulierung flotter Dreier fur eine angedachte Koalition der drei Parteien in den 1950er Jahren und ein Hang zu Verharmlosungen etwa wenn der VdU Generalsekretar Gordon Gollob als charismatisch charakterisiert wird ohne Hinweis darauf dass der gefeierte NS Kampfflieger nach 1945 wegen neonazistischer Aktivitaten auffiel und kurzfristig aus dem VdU ausgeschlossen wurde Schriften Auswahl Die britische Appeasement Politik Entspannung und Nachrustung 1937 1939 Osterreichischer Bundesverlag Wien 1983 ISBN 3 215 05237 7 zugleich Wien Univ Diss 1981 Die Bundesprasidentenwahlen in der 1 und 2 Republik Sozialwissenschaftliche Studienreihe des Institutes fur politische Grundlagenforschung Band 7 Wien 1986 Hrsg mit Othmar Huber Fur Osterreichs Freiheit Karl Gruber Landeshauptmann und Aussenminister 1945 1953 Haymon Verlag Innsbruck 1991 ISBN 3 85218 082 1 Otto Steinwender Portrait eines Nationalliberalen Wien 1992 Kornblume und Kaiseradler Die deutschfreiheitlichen Parteien Altosterreichs 1882 1918 Wien 1992 Habilitationsschrift Rezension von Stefan Hofmann Der Vater der Verfassung Aus den Denkwurdigkeiten Anton Ritters von Schmerling Wien 1993 Anton von Schmerling Osterreichs Weg zur konstitutionellen Monarchie aus der Sicht des Staatsministers Anton von Schmerling Frankfurt am Main 1994 Festschrift fur Burghard Breitner Im Gedenken an einen grossen Osterreicher Wien 1994 Festschrift fur Julius Sylvester Im Gedenken an einen grossen Osterreicher Wien 1994 Sacrum Imperium Das Reich und Osterreich 996 1806 Graz 1996 gemeinsam hrsg mit Wilhelm Brauneder 1848 Osterreich und die deutsche Revolution Wien 1998 Von der Vierten Partei zur Dritten Kraft Die Geschichte des VdU Graz Stocker 1999 Rezensionsnotiz auf Perlentaucher Republik im Wandel Die grosse Koalition und der Aufstieg der Haider FPO Munchen 2001 Defiant Populist Jorg Haider and the Politics of Austria West Lafayette 2003 Landschaft und Politik im Sudetenland Wien 2004 Ferdinand III 1608 1657 Friedenskaiser wider Willen Graz 2008 Franz Joseph I Der Kaiser und sein Reich Eine politische Geschichte Wien 2009 Rezensionen Rainer Blasius in FAZ 9 Juli 2009 Alfred Ableitinger in H Soz u Kult 10 Marz 2010 Die Habsburger Aufstieg und Glanz einer europaischen Dynastie Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8062 2196 1 als Herausgeber mit Thomas G Otte A Living Anachronism European Diplomacy and the Habsburg Monarchy Festschrift fur Francis Roy Bridge zum 70 Geburtstag Wien 2010 ISBN 978 3 205 78510 1 als Herausgeber Aufstieg und Fall des VdU Briefe und Protokolle aus privaten Nachlassen 1948 1955 Bohlau Verlag Wien 2015 ISBN 978 3 205 79634 3 Von Nordlingen bis Jankau Kaiserliche Strategie und Kriegfuhrung 1634 1645 Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums 22 Wien 2016 ISBN 978 3 902551 73 3 Die Erste Republik 1918 1938 Das Provisorium Wien 2018 ISBN 978 3 205 20539 5 Die Zweite Republik Osterreich und ihre Besonderheiten Schriftenreihe des Forschungsinstituts fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Band 76 Bohlau Wien Koln 2020 ISBN 978 3 205 21158 7 Grosster Fehler ist nervos zu werden Seipel der Burgerblock und die Genfer Sanierung 1922 Bohlau Wien Koln 2023 Schriftenreihe des Forschungsinstituts fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Band 84 ISBN 978 3 205 21681 0 Freiheitlich Die Geschichte des Dritten Lagers Lothar Hobelt im Gesprach Freilich Verlag Graz 2023 ISBN 978 3 9505285 2 7 Festschrift Milan Hlavacka u a Hrsg Die Heimstatt des Historikers sind die Archive Festschrift fur Lothar Hobelt Bohlau Wien Koln 2022 ISBN 978 3 205 21563 9 LiteraturHobelt Lothar In Fritz Fellner Osterreichische Geschichtswissenschaft im 20 Jahrhundert Ein biographisch bibliographisches Lexikon Veroffentlichungen der Kommission fur Neuere Geschichte Osterreichs Band 99 Bohlau Wien u a 2006 ISBN 978 3 205 77476 1 S 188 WeblinksLiteratur von und uber Lothar Hobelt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Lothar Hobelt bei Perlentaucher Lothar Hobelt Rezension zu Wank Solomon In the Twilight of Empire Count Alois Lexa von Aehrenthal 1854 1912 Imperial Habsburg Patriot and Statesman Wien 2009 In H Soz u Kult 5 November 2009 Portrat Hobelts im Magazin Datum Memento vom 26 Dezember 2010 im Internet Archive Rolf Steininger Ein SS Brigadefuhrer als FPO Chef Rezension in faz net 27 Juli 2015Einzelnachweiseufind ao Univ Prof i R Dr Lothar Hoebelt Abgerufen am 2 Oktober 2022 75 Jahre BRG 12 Eine Dokumentation PDF 11 3 MB Liste der Absolventen des BRG 12 nach Jahrgangen geordnet BRG 12 1985 S 205 abgerufen am 16 Januar 2023 Hobelt Lothar A Johannes Kalwoda Hannes Rosenkranz Michael Wladika Hrsg Von Ferdinand III bis Jorg Haider Eckpunkte einer wissenschaftlichen Karriere Festschrift fur Lothar Hobelt zum 50 Geburtstag Wien 2006 S 399 Institut fur Geschichte Universitat Wien Lothar Hobelt Auswahl der Publikationen Direction Abgerufen am 3 Februar 2022 englisch http ichrpi com general info direction html Taylor amp Francis Group Memento vom 19 Dezember 2009 im Internet Archive Webarchiv Editorial Board Memento vom 22 Juni 2007 im Internet Archive Webarchiv Dieter Stein Hrsg Ein Leben fur Deutschland Gedenkschrift fur Wolfgang Venohr 1925 2005 Junge Freiheit Berlin 2005 ISBN 978 3 929886 24 5 Gerald Brettner Messler Johannes Kalwoda Hannes Rosenkranz Michael Wladika Hrsg Von Ferdinand III bis Jorg Haider Eckpunkte einer wissenschaftlichen Karriere Festschrift fur Lothar Hobelt zum 50 Geburtstag Eigenverlag Wien 2006 Website des Karl von Vogelsang Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Osterreich Oliver Pink Sozialismus bleibt der Hauptfeind In Die Presse vom 6 Mai 2010 Gerald Brettner Messler Johannes Kalwoda Hannes Rosenkranz Michael Wladika Hrsg Von Ferdinand III bis Jorg Haider Eckpunkte einer wissenschaftlichen Karriere Festschrift fur Lothar Hobelt zum 50 Geburtstag Wien 2006 S 412 u find Lothar Hoebelt Abgerufen am 25 April 2022 Wolfgang Zaunbauer Wiener Zeitung 6 April 2010 Diese Kampagne ist einzigartig Genius Gesellschaft fur freies Denken Die Gesellschaft Der Standard 30 Oktober 2008 Krisenlyrik im Netz Tucholsky war s nicht Anton Pelinka Die FPO in der vergleichenden Parteienforschung Lothar Hobelt Haiders Wahler oder die Legende von den Modernisierungsverlierern In Lothar Hobelt Hrsg Republik im Wandel Die grosse Koalition und der Aufstieg der Haider FPO Universitas Munchen 2001 ISBN 3 8004 1422 8 S 94 111 Hobelt Ara Jorg Haider ist beendet Der Standard 28 November 2002 Der Standard 5 Juni 2003 Haider hat in der FPO keine Mehrheit Der Standard 6 Oktober 2003 Hobelt wenn Haider endlich politisch unter der Erd ist Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Anneliese Rohrer Spassvogel der Nationalen In Datum 4 06 news at Schlankes Personen Komitee fur 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Affare 1986 1992 pdf Anmerkung 30 479 kB Memento vom 28 November 2010 im Internet Archive DOEW Neues von ganz rechts November 2001 Zur Zeit feierte Geburtstag Fur die FPO ist das BZO belanglos Memento vom 12 September 2014 im Internet Archive Angaben zur Person Der Standard 7 August 2008 Webarchiv DOEW Aktuelle rechtsextreme Vereine Parteien Zeitschriften in Osterreich Memento vom 20 Januar 2016 im Internet Archive Lothar Hobelt Andreas Molzer Brigitte Sob Hrsg Freiheit und Verantwortung Jahrbuch fur politische Erneuerung 1995 Eigenverlag Freiheitliches Bildungswerk Politische Akademie der FPO Wien 1995 Der Spiegel 26 Oktober 1998 Hochschule Feigheit vor dem Prof Lizas Welt 20 November 2007 Ende einer Menschenhatz Neues von ganz rechts Janner 1999 Festschrift fur Irving Dokumentationsarchiv des osterreichischen Widerstandes Heribert Schiedel Holocaust Leugnung Irving sitzt in Osterreich haGalil vom 24 November 2005 Junge Freiheit 49 2005 2 Dezember 2005 Emanzipation vom Diskurs Abschrift der Laudatio von Lothar Hobelt auf Stefan Scheil Einschlagiger Geschichtsunterricht fur den rechten Rand 24 April 2005 Margit Reiter Rezension von Lothar Hobelt Hrsg Aufstieg und Fall des VdU Briefe und Protokolle aus privaten Nachlassen 1948 1955 Bohlau Wien 2015 Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Band 50 In sehepunkte Band 16 Nr 7 8 15 Juli 2016 Normdaten Person GND 128935499 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84154037 VIAF 54164256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hobelt LotharALTERNATIVNAMEN Hobelt Lothar Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer HistorikerGEBURTSDATUM 30 Juni 1956GEBURTSORT Wien

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