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Dieser Artikel behandelt den Philosophen Zum Ingenieur siehe Ludwig Büchner Ingenieur Ludwig Friedrich Büchner Pseudonym

Ludwig Büchner

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Ludwig Büchner
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Dieser Artikel behandelt den Philosophen. Zum Ingenieur siehe Ludwig Büchner (Ingenieur).

Ludwig Friedrich Büchner, Pseudonym: Karl Ludwig (* 29. März 1824 in Darmstadt; † 1. Mai 1899 ebenda), eigentlich Friedrich Karl Christian Ludwig Büchner, war Arzt, Naturwissenschaftler und Philosoph. Im Materialismusstreit war Büchner neben Carl Vogt und Jakob Moleschott einer der fruchtbarsten und erfolgreichsten Vertreter des (extremen) naturwissenschaftlichen Materialismus. Er wirkte an der Verbreitung des Darwinismus mit. Ludwig Büchner war ein Bruder von Georg Büchner.

Nach seinem Rufnamen wurde Ludwig Büchner Louis genannt, was gelegentlich zu Verwechslungen führt: Sowohl sein älterer Bruder Wilhelm Büchner wie auch sein jüngerer Bruder Alexander Büchner – er lebte nach 1855 in Frankreich – trugen als zweiten Vornamen den Namen Ludwig, den ständigen Vornamen hessischer Landgrafen und Großherzöge.

Leben

Ludwig Büchner war Sohn des Arztes Ernst Karl Büchner (1786–1861) und seiner Frau Louise Caroline geborene Reuß (1781–1858). Er war ein jüngerer Bruder des Dichters Georg Büchner (1813–1837), dessen Nachgelassene Schriften er als Erster anonym herausgab, außerdem Bruder von Mathilde (1815–1888), Luise (1821–1877), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, Wilhelm Ludwig (1816–1892), Fabrikant und Politiker und Alexander (1827–1904), Professor für Literaturgeschichte.

Ludwig Büchner studierte in Gießen, wo er 1844 Mitgründer der Alten Gießener Burschenschaft Allemannia wurde, Straßburg, Würzburg und Wien Medizin und Philosophie. Er wurde 1848 zum Doktor der Medizin promoviert und arbeitete anschließend als Praktischer Arzt in Darmstadt. 1852 wurde er Assistenzarzt an der Universität Tübingen, wo er sich 1854 in Gerichtlicher Medizin habilitierte. Büchner veröffentlichte zahlreiche naturwissenschaftlich-philosophische Schriften. Noch während seiner Promotionszeit hatte er an der 1848er-Revolution teilgenommen und 1855 wurde ihm nach der Publikation von Kraft und Stoff die Lehrbefugnis in Tübingen entzogen, so dass er nach Darmstadt zurückkehren musste, um dort wieder als praktischer Arzt seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

1860 heiratete Louis Büchner seine Frau (Karoline Georgine) Sophie, geborene Thomas (1836–1920), die Tochter des Schriftstellers und Juristen Dr. Georg Christian Thomas und seiner Frau Caroline geborene Henkelmann. Aus der Ehe ist der Sohn Georg (1862–1944, Politiker) hervorgegangen.

1881 gründete Büchner zusammen mit Wilhelm Liebknecht und anderen den Deutschen Freidenkerbund und war Mitinitiator des noch heute bestehenden Freien deutschen Hochstifts in Frankfurt am Main.

Das Grab von Ludwig Büchner befindet sich auf dem Alten Friedhof von Darmstadt (Grabstelle: I S 17).

Werk

Geistesgeschichtlich bedeutete der büchnersche Materialismus die Ablösung der Philosophie durch einen weltanschaulichen Überbau, der nach dem Vergessen der spekulativen Systeme in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf den sich entfaltenden Naturwissenschaften errichtet wurde. Büchner popularisierte naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse. So propagierte er die Evolutionstheorie von Charles Darwin und eine mechanistische Vererbungslehre. Zugleich versuchte er sich immer wieder an systematischen Darstellungen seiner Theorie einer „natürlichen“, d. h. mechanistisch-materialistischen Weltordnung.

Für Büchner sind „Denken und Sein ebenso unzertrennlich wie Kraft und Stoff oder Geist und Materie“; deshalb sei „nichts klarer, als dass, so hoch differenziert und eigentümlich auch die Charaktere des Lebens sein mögen, dieselben doch nichts mehr und nichts weniger sind, als Bewegungen der unter eigentümliche und hochspezialisierte Bedingungen gebrachten gewöhnlichen Materie“. Das „große Welträtsel“ zu lösen, ist Büchner zufolge der eigene Materialismus außerstande: „Auch wird dieses Welträtsel von dem menschlichen Verstande niemals gelöst werden, da dieser die ihm von Natur und Erfahrung gesteckten Grenzen von Zeit, Raum und Kausalität, die das Weltall als solches nicht kennt, nicht zu überspringen vermag.“ Von Büchners späteren Schriften sind denn auch mehrere dem Verhältnis der Naturwissenschaften zu religiösen Fragen gewidmet.

Rezeption

Kraft und Stoff war mit 21 deutschen Auflagen innerhalb von nur fünfzig Jahren und zahlreichen Übersetzungen in andere Sprachen ein für seine Zeit ungewöhnlich erfolgreicher Bestseller.

Unter anderem stellt Büchner die Institution des Staates in Frage und fordert öffentlich dazu auf, zu rebellieren.

Die marxistische Haltung zum Werk Büchners ist uneinheitlich. Während Friedrich Engels ihn als Vertreter des „Reiseprediger-Materialismus“ abkanzelte, bezeichnete Franz Mehring sein Wirken als einen „frischen Windstoß“ in der sich nach 1848 formierenden Reaktion.

Besondere Bedeutung hat Ludwig Büchner für die Geistesgeschichte des Nahen Ostens, da dort der Darwinismus wie auch der Materialismus durch die französischen Übersetzungen seiner Werke bekannt wurde. 1884 erschien eine Übersetzung von Büchners Buch Sechs Vorlesungen über die Darwin’sche Theorie … im Arabischen. Stark von ihm beeinflusst waren zum Beispiel der kurdischstämmige osmanische Publizist Abdullah Cevdet und Schiblī Schumayyil, ein in Ägypten wirkender, aus Syrien stammender Autor christlicher Herkunft.

Politik

1884 bis 1890 war Ludwig Büchner für die Freisinnige Partei Mitglied der zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen. Er wurde für den Wahlbezirk Rheinhessen 9/Ober-Ingelheim gewählt.

Schriften

  • Kraft und Stoff. Empirisch-naturphilosophische Studien. In allgemein-verständlicher Darstellung. Meidinger, Frankfurt am Main 1855, Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv
  • Physiologische Bilder. 2 Bände. Thomas, Leipzig 1861–1875
  • Aus Natur und Wissenschaft. Studien, Kritiken und Abhandlungen. Thomas, Leipzig 1862
  • Natur und Geist. 2. Aufl. Leipzig 1865
  • Sechs Vorlesungen über die Darwin’sche Theorie von der Verwandlung der Arten und die erste Entstehung der Organismenwelt. Sowie über die Anwendung der Umwandlungstheorie auf den Menschen, das Verhältniß dieser Theorie zur Lehre vom Fortschritt und den Zusammenhang derselben mit der materialistischen Philosophie der Vergangenheit und Gegenwart. In allgemein verständlicher Darstellung. Thomas, Leipzig 1868, Digitalisat
  • Die Stellung des Menschen in der Natur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft oder: Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir? Allgemein verständlicher Text mit zahlreichen wissenschaftlichen Erläuterungen und Anmerkungen. Thomas, Leipzig 1869, Digitalisat
  • Der Gottes-Begriff und dessen Bedeutung in der Gegenwart. Thomas, Leipzig 1874
  • Aus dem Geistesleben der Thiere oder Staaten und Thaten der Kleinen. 3. Aufl., Thomas, Leipzig 1880
  • Liebe und Liebesleben in der Tierwelt. 2. Aufl., Berlin 1885
  • Ueber religiöse und wissenschaftliche Weltanschauung. Ein historisch-kritischer Versuch. Thomas, Leipzig 1887
  • Die Macht der Vererbung und ihr Einfluß auf den moralischen und geistigen Fortschritt der Menschheit. Darwinistische Schriften, Heft 12, Ernst Günther, Leipzig 1882 (Digitalisat)
  • Der neue Hamlet. Poesie und Prosa aus den Papieren eines verstorbenen Pessimisten. Roth, Gießen 1885
  • Das künftige Leben und die moderne Wissenschaft. Leipzig 1889
  • Fremdes und Eignes aus dem geistigen Leben der Gegenwart. Spohr, Leipzig 1890
  • Am Sterbelager des Jahrhunderts. Blicke eines freien Denkers aus der Zeit in die Zeit. Roth, Gießen 1898.
  • Das Buch vom langen Leben. Oder die Lehre von der Dauer und Erhaltung des Lebens (Makrobiotik). Spohr, Leipzig 1892
  • Darwinismus und Sozialismus oder Der Kampf um das Dasein und die moderne Gesellschaft. Darwinistische Schriften, Heft 19, Ernst Günther, Leipzig 1894 (Digitalisat)
  • Im Dienste der Wahrheit. Ausgewählte Aufsätze aus Natur und Wissenschaft. Mit Biographie des Verf. von Alex Büchner. Roth, Giessen 1900, Digitalisat
  • Kaleidoskop. Skizzen und Aufsätze aus Natur und Menschenleben. Roth, Gießen 1901

Literatur

  • Axel W. Bauer: Büchner, Ludwig Friedrich Karl Christian. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 219.
  • Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984). Insel, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-458-14213-4, S. 389.
  • Peter Berglar: Der neue Hamlet. Ludwig Büchner in seiner Zeit (= Hessische Beiträge zur deutschen Literatur. ISSN 0440-7512). Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde, Darmstadt 1978.
  • Heiner Boehncke, Peter Brunner, Hans Sarkowicz: Die Büchners oder der Wunsch, die Welt zu verändern. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-7973-1045-3.
  • Andreas W. Daum, Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert. Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit, 1848–1914. Oldenbourg, München (1. Aufl. 1998) 2002, ISBN 978-3-486-56551-5.
  • Rolf Dlubek: Ludwig Büchner und die internationale Arbeiterassoziation. In: Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät. and 53, Jahrgang 2002. Digitalisat
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 170–173.
  • Helge Eilers: Büchner, Ludwig. In: Roland Dotzert et al.: Stadtlexikon Darmstadt. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-8062-1930-2, S. 116 (Digitalisat).
  • Julius Frauenstädt: Der Materialismus und sein Irrthum. Eine Erwiderung auf Ludwig Büchner’s „Kraft und Stoff“. Brockhaus, Leipzig 1856, Digitalisat.
  • Fredrick Gregory: Scientific Materialism in Nineteenth Century Germany (= Studies in the History of Modern Science. Bd. 1). Reidel, Dordrecht u. a. 1977, ISBN 90-277-0760-X.
  • Matthias Gröbel: Die Geschwister Georg Büchners in der Revolution von 1848/49. In: Georg Büchner Jahrbuch. Bd. 12, 2009/2012 (2012), S. 371–406, doi:10.1515/9783110280593.371.
  • Matthias Gröbel: „Man muss daher die Menschheit zu kultivieren suchen“. Vorstellungen einer idealen Gesellschaft bei Ludwig Büchner. In: Georg Büchner und seine Zeit. 1813–1837. Eine Ausstellung des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt und des Stadtarchivs Darmstadt zum 175. Todestag und 200. Geburtstag Georg Büchners (2012–2013). Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt 2012, S. 50–58.
  • Matthias Gröbel, Manfred H. W. Köhler, Thomas Lange, Cordelia Scharpf: „Fortschritt der Menschheit in der Entwicklung des Menschen.“ Georg Büchners Geschwister in ihrem Jahrhundert (= Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte. Bd. 167). Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission für Hessen, Darmstadt u. a. 2012, ISBN 978-3-88443-322-5 (Darin ein ausführlicher Aufsatz von Matthias Gröbel über Leben und Werk Ludwig Büchners: Ludwig Büchner – Ein Heilssucher im Industriezeitalter.).
  • Şükrü Hanioğlu: Blueprints for a future society. Late Ottoman materialists on science, religion, and art. In: Elizabeth Özdalga (Hrsg.): Late Ottoman society. The intellectual legacy (= SOAS RoutledgeCurzon studies on the Middle East. Bd. 3). RoutledgeCurzon, London u. a. 2005, ISBN 0-415-34164-7, S. 28–116.
  • Paul Janet: Der Materialismus unserer Zeit in Deutschland. Prüfung des Dr. Büchner’schen Systems. Übersetzt mit einer Einleitung und Anmerkungen von K. A. von Reichlin-Meldegg. Herausgegeben mit einem Vorwort von I. H. Fichte. Baillière u. a., Paris u. a. 1866.
  • Friedrich Albert Lange: Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart. Band 2: Geschichte des Materialismus seit Kant (= Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 70). Herausgegeben und eingeleitet von Alfred Schmidt. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-518-07670-1, passim.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 93.
  • Volker Mueller (Hrsg.): L. Büchner: Über wissenschaftliche Weltanschauung. Ein historisch-kritischer Versuch (= Historische Reihe freigeistiger Texte. Bd. 2). (Nachdruck der Ausgabe Leipzig, Verlag Thomas, 1887). Lenz, Neustadt am Rübenberge 1999, ISBN 3-933037-12-3.
  • Anton Neuhäusler: Büchner, Ludwig Friedrich Karl Christian. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 722 (Digitalisat).
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 95.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 77.
  • Franz Staudinger: Büchner, Ludwig. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 55, Duncker & Humblot, Leipzig 1910, S. 459–461.
  • Dieter Wittich: Zur Geschichte und Deutung des Materialismus von Vogt, Moleschott und Ludwig Büchner. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt-Universität zu Berlin. Gesellschafts- und sprachwissenschaftliche Reihe. 12, 1963, ISSN 0522-9855, 389 ff.

Weblinks

Wikisource: Ludwig Büchner – Quellen und Volltexte
Commons: Ludwig Büchner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Ludwig Büchner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Ludwig Büchner in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Werke von Ludwig Büchner im Project Gutenberg
  • Werke von Ludwig Büchner bei Open Library
  • Michael Heidelberger: Büchner, Friedrich Karl Christian Ludwig (Louis) (1824–1899). In: Edward Craig (Hrsg.): Routledge Encyclopedia of Philosophy. Band 2. Routledge, London/New York 1998, S. 48–51 (PDF-Datei; 21 kB).
  • Büchner, Friedrich Karl Christian Ludwig. Hessische Biografie. (Stand: 6. Januar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  • Dr. med. habil. Friedrich Karl Christian Ludwig Büchner. Abgeordnete. In: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online. HLGL & Uni Marburg, abgerufen am 21. Oktober 2024 (Stand 1. Mai 2024). 

Einzelnachweise

  1. Andreas Mettenleiter: Selbstzeugnisse, Erinnerungen, Tagebücher und Briefe deutschsprachiger Ärzte. Nachträge und Ergänzungen II (A–H). In: Würzburger medizinhistorische Mitteilungen. 21, 2002, S. 490–518, hier S. 497
  2. Ruppel/Groß geben als Todesdatum den 30. April 1899 an, richtig ist aber der 1. Mai 1899 (siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg (HStAMR), Best. 901 Nr. 342, S. 361 (Digitalisat).).
  3. Axel W. Bauer: Büchner, Ludwig Friedrich Karl Christian. 2005, S. 219.
  4. Adel A Ziadat: Western Science in the Arab World: The Impact of Darwinism 1860 - 1930. Palgrave Macmillan, New York 1986, ISBN 978-1-349-18347-0. 
  5. Şükrü Hanioğlu: Blueprints for a future society: late Ottoman materialists on science, religion, and art. In Elizabeth Özdalga (Hrsg.): Late Ottoman society. London 2005, S. 28–116.
Landtagsabgeordnete des Wahlbezirks der Stadt Ingelheim (Ober-Ingelheim, Gau-Algesheim-Ober-Ingelheim)

Wilhelm Metternich (1820–1824) | Quirin Ewen (1826–1830) | Theodor Langen (1832–1836) | Gottfried Weber (1838–1839) | Adolph Hügel (1839–1847) | Theodor Langen (1847–1849) | Philipp August Gebhard (1849–1850) | Johann Baptist Müller-Melchiors (1851–1856) | Stefan George (1856–1862) | Martin Mohr (1862–1865) | Karl Friedrich Kaibel (1865–1872) | Philipp August Gebhard (1872–1874) | Georg von Wedekind (1874–1878) | Stefan George (1878–1879) | Johann Philipp Weitzel (1879–1884) | Ludwig Büchner (1884–1890) | Oskar Lichtenstein (1890–1896) | Ignaz Frenay (1896–1910) | Friedrich Wolf (1910–1918)

Normdaten (Person): GND: 118667939 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n82024669 | VIAF: 19776188 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Büchner, Ludwig
ALTERNATIVNAMEN Büchner, Friedrich Karl Christian Ludwig
KURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt, Naturwissenschaftler und Philosoph, Bruder von Georg Büchner
GEBURTSDATUM 29. März 1824
GEBURTSORT Darmstadt
STERBEDATUM 1. Mai 1899
STERBEORT Darmstadt

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:51

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Dieser Artikel behandelt den Philosophen Zum Ingenieur siehe Ludwig Buchner Ingenieur Ludwig Friedrich Buchner Pseudonym Karl Ludwig 29 Marz 1824 in Darmstadt 1 Mai 1899 ebenda eigentlich Friedrich Karl Christian Ludwig Buchner war Arzt Naturwissenschaftler und Philosoph Im Materialismusstreit war Buchner neben Carl Vogt und Jakob Moleschott einer der fruchtbarsten und erfolgreichsten Vertreter des extremen naturwissenschaftlichen Materialismus Er wirkte an der Verbreitung des Darwinismus mit Ludwig Buchner war ein Bruder von Georg Buchner Nach seinem Rufnamen wurde Ludwig Buchner Louis genannt was gelegentlich zu Verwechslungen fuhrt Sowohl sein alterer Bruder Wilhelm Buchner wie auch sein jungerer Bruder Alexander Buchner er lebte nach 1855 in Frankreich trugen als zweiten Vornamen den Namen Ludwig den standigen Vornamen hessischer Landgrafen und Grossherzoge Ludwig BuchnerLebenLudwig Buchner war Sohn des Arztes Ernst Karl Buchner 1786 1861 und seiner Frau Louise Caroline geborene Reuss 1781 1858 Er war ein jungerer Bruder des Dichters Georg Buchner 1813 1837 dessen Nachgelassene Schriften er als Erster anonym herausgab ausserdem Bruder von Mathilde 1815 1888 Luise 1821 1877 Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Wilhelm Ludwig 1816 1892 Fabrikant und Politiker und Alexander 1827 1904 Professor fur Literaturgeschichte Ludwig Buchner studierte in Giessen wo er 1844 Mitgrunder der Alten Giessener Burschenschaft Allemannia wurde Strassburg Wurzburg und Wien Medizin und Philosophie Er wurde 1848 zum Doktor der Medizin promoviert und arbeitete anschliessend als Praktischer Arzt in Darmstadt 1852 wurde er Assistenzarzt an der Universitat Tubingen wo er sich 1854 in Gerichtlicher Medizin habilitierte Buchner veroffentlichte zahlreiche naturwissenschaftlich philosophische Schriften Noch wahrend seiner Promotionszeit hatte er an der 1848er Revolution teilgenommen und 1855 wurde ihm nach der Publikation von Kraft und Stoff die Lehrbefugnis in Tubingen entzogen so dass er nach Darmstadt zuruckkehren musste um dort wieder als praktischer Arzt seinen Lebensunterhalt zu verdienen 1860 heiratete Louis Buchner seine Frau Karoline Georgine Sophie geborene Thomas 1836 1920 die Tochter des Schriftstellers und Juristen Dr Georg Christian Thomas und seiner Frau Caroline geborene Henkelmann Aus der Ehe ist der Sohn Georg 1862 1944 Politiker hervorgegangen 1881 grundete Buchner zusammen mit Wilhelm Liebknecht und anderen den Deutschen Freidenkerbund und war Mitinitiator des noch heute bestehenden Freien deutschen Hochstifts in Frankfurt am Main Das Grab von Ludwig Buchner befindet sich auf dem Alten Friedhof von Darmstadt Grabstelle I S 17 WerkGeistesgeschichtlich bedeutete der buchnersche Materialismus die Ablosung der Philosophie durch einen weltanschaulichen Uberbau der nach dem Vergessen der spekulativen Systeme in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts auf den sich entfaltenden Naturwissenschaften errichtet wurde Buchner popularisierte naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse So propagierte er die Evolutionstheorie von Charles Darwin und eine mechanistische Vererbungslehre Zugleich versuchte er sich immer wieder an systematischen Darstellungen seiner Theorie einer naturlichen d h mechanistisch materialistischen Weltordnung Fur Buchner sind Denken und Sein ebenso unzertrennlich wie Kraft und Stoff oder Geist und Materie deshalb sei nichts klarer als dass so hoch differenziert und eigentumlich auch die Charaktere des Lebens sein mogen dieselben doch nichts mehr und nichts weniger sind als Bewegungen der unter eigentumliche und hochspezialisierte Bedingungen gebrachten gewohnlichen Materie Das grosse Weltratsel zu losen ist Buchner zufolge der eigene Materialismus ausserstande Auch wird dieses Weltratsel von dem menschlichen Verstande niemals gelost werden da dieser die ihm von Natur und Erfahrung gesteckten Grenzen von Zeit Raum und Kausalitat die das Weltall als solches nicht kennt nicht zu uberspringen vermag Von Buchners spateren Schriften sind denn auch mehrere dem Verhaltnis der Naturwissenschaften zu religiosen Fragen gewidmet RezeptionKraft und Stoff war mit 21 deutschen Auflagen innerhalb von nur funfzig Jahren und zahlreichen Ubersetzungen in andere Sprachen ein fur seine Zeit ungewohnlich erfolgreicher Bestseller Unter anderem stellt Buchner die Institution des Staates in Frage und fordert offentlich dazu auf zu rebellieren Die marxistische Haltung zum Werk Buchners ist uneinheitlich Wahrend Friedrich Engels ihn als Vertreter des Reiseprediger Materialismus abkanzelte bezeichnete Franz Mehring sein Wirken als einen frischen Windstoss in der sich nach 1848 formierenden Reaktion Besondere Bedeutung hat Ludwig Buchner fur die Geistesgeschichte des Nahen Ostens da dort der Darwinismus wie auch der Materialismus durch die franzosischen Ubersetzungen seiner Werke bekannt wurde 1884 erschien eine Ubersetzung von Buchners Buch Sechs Vorlesungen uber die Darwin sche Theorie im Arabischen Stark von ihm beeinflusst waren zum Beispiel der kurdischstammige osmanische Publizist Abdullah Cevdet und Schibli Schumayyil ein in Agypten wirkender aus Syrien stammender Autor christlicher Herkunft Politik1884 bis 1890 war Ludwig Buchner fur die Freisinnige Partei Mitglied der zweiten Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen Er wurde fur den Wahlbezirk Rheinhessen 9 Ober Ingelheim gewahlt SchriftenKraft und Stoff Empirisch naturphilosophische Studien In allgemein verstandlicher Darstellung Meidinger Frankfurt am Main 1855 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Physiologische Bilder 2 Bande Thomas Leipzig 1861 1875 Aus Natur und Wissenschaft Studien Kritiken und Abhandlungen Thomas Leipzig 1862 Natur und Geist 2 Aufl Leipzig 1865 Sechs Vorlesungen uber die Darwin sche Theorie von der Verwandlung der Arten und die erste Entstehung der Organismenwelt Sowie uber die Anwendung der Umwandlungstheorie auf den Menschen das Verhaltniss dieser Theorie zur Lehre vom Fortschritt und den Zusammenhang derselben mit der materialistischen Philosophie der Vergangenheit und Gegenwart In allgemein verstandlicher Darstellung Thomas Leipzig 1868 Digitalisat Die Stellung des Menschen in der Natur in Vergangenheit Gegenwart und Zukunft oder Woher kommen wir Wer sind wir Wohin gehen wir Allgemein verstandlicher Text mit zahlreichen wissenschaftlichen Erlauterungen und Anmerkungen Thomas Leipzig 1869 Digitalisat Der Gottes Begriff und dessen Bedeutung in der Gegenwart Thomas Leipzig 1874 Aus dem Geistesleben der Thiere oder Staaten und Thaten der Kleinen 3 Aufl Thomas Leipzig 1880 Liebe und Liebesleben in der Tierwelt 2 Aufl Berlin 1885 Ueber religiose und wissenschaftliche Weltanschauung Ein historisch kritischer Versuch Thomas Leipzig 1887 Die Macht der Vererbung und ihr Einfluss auf den moralischen und geistigen Fortschritt der Menschheit Darwinistische Schriften Heft 12 Ernst Gunther Leipzig 1882 Digitalisat Der neue Hamlet Poesie und Prosa aus den Papieren eines verstorbenen Pessimisten Roth Giessen 1885 Das kunftige Leben und die moderne Wissenschaft Leipzig 1889 Fremdes und Eignes aus dem geistigen Leben der Gegenwart Spohr Leipzig 1890 Am Sterbelager des Jahrhunderts Blicke eines freien Denkers aus der Zeit in die Zeit Roth Giessen 1898 Das Buch vom langen Leben Oder die Lehre von der Dauer und Erhaltung des Lebens Makrobiotik Spohr Leipzig 1892 Darwinismus und Sozialismus oder Der Kampf um das Dasein und die moderne Gesellschaft Darwinistische Schriften Heft 19 Ernst Gunther Leipzig 1894 Digitalisat Im Dienste der Wahrheit Ausgewahlte Aufsatze aus Natur und Wissenschaft Mit Biographie des Verf von Alex Buchner Roth Giessen 1900 Digitalisat Kaleidoskop Skizzen und Aufsatze aus Natur und Menschenleben Roth Giessen 1901LiteraturAxel W Bauer Buchner Ludwig Friedrich Karl Christian In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 219 Gerhard Beier Arbeiterbewegung in Hessen Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfunfzig Jahre 1834 1984 Insel Frankfurt am Main 1984 ISBN 3 458 14213 4 S 389 Peter Berglar Der neue Hamlet Ludwig Buchner in seiner Zeit Hessische Beitrage zur deutschen Literatur ISSN 0440 7512 Gesellschaft Hessischer Literaturfreunde Darmstadt 1978 Heiner Boehncke Peter Brunner Hans Sarkowicz Die Buchners oder der Wunsch die Welt zu verandern Societats Verlag Frankfurt am Main 2008 ISBN 978 3 7973 1045 3 Andreas W Daum Wissenschaftspopularisierung im 19 Jahrhundert Burgerliche Kultur naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Offentlichkeit 1848 1914 Oldenbourg Munchen 1 Aufl 1998 2002 ISBN 978 3 486 56551 5 Rolf Dlubek Ludwig Buchner und die internationale Arbeiterassoziation In Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat and 53 Jahrgang 2002 Digitalisat Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 170 173 Helge Eilers Buchner Ludwig In Roland Dotzert et al Stadtlexikon Darmstadt Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2006 ISBN 978 3 8062 1930 2 S 116 Digitalisat Julius Frauenstadt Der Materialismus und sein Irrthum Eine Erwiderung auf Ludwig Buchner s Kraft und Stoff Brockhaus Leipzig 1856 Digitalisat Fredrick Gregory Scientific Materialism in Nineteenth Century Germany Studies in the History of Modern Science Bd 1 Reidel Dordrecht u a 1977 ISBN 90 277 0760 X Matthias Grobel Die Geschwister Georg Buchners in der Revolution von 1848 49 In Georg Buchner Jahrbuch Bd 12 2009 2012 2012 S 371 406 doi 10 1515 9783110280593 371 Matthias Grobel Man muss daher die Menschheit zu kultivieren suchen Vorstellungen einer idealen Gesellschaft bei Ludwig Buchner In Georg Buchner und seine Zeit 1813 1837 Eine Ausstellung des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt und des Stadtarchivs Darmstadt zum 175 Todestag und 200 Geburtstag Georg Buchners 2012 2013 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt 2012 S 50 58 Matthias Grobel Manfred H W Kohler Thomas Lange Cordelia Scharpf Fortschritt der Menschheit in der Entwicklung des Menschen Georg Buchners Geschwister in ihrem Jahrhundert Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte Bd 167 Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission fur Hessen Darmstadt u a 2012 ISBN 978 3 88443 322 5 Darin ein ausfuhrlicher Aufsatz von Matthias Grobel uber Leben und Werk Ludwig Buchners Ludwig Buchner Ein Heilssucher im Industriezeitalter Sukru Hanioglu Blueprints for a future society Late Ottoman materialists on science religion and art In Elizabeth Ozdalga Hrsg Late Ottoman society The intellectual legacy SOAS RoutledgeCurzon studies on the Middle East Bd 3 RoutledgeCurzon London u a 2005 ISBN 0 415 34164 7 S 28 116 Paul Janet Der Materialismus unserer Zeit in Deutschland Prufung des Dr Buchner schen Systems Ubersetzt mit einer Einleitung und Anmerkungen von K A von Reichlin Meldegg Herausgegeben mit einem Vorwort von I H Fichte Bailliere u a Paris u a 1866 Friedrich Albert Lange Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart Band 2 Geschichte des Materialismus seit Kant Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 70 Herausgegeben und eingeleitet von Alfred Schmidt Suhrkamp Frankfurt am Main 1974 ISBN 3 518 07670 1 passim Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 93 Volker Mueller Hrsg L Buchner Uber wissenschaftliche Weltanschauung Ein historisch kritischer Versuch Historische Reihe freigeistiger Texte Bd 2 Nachdruck der Ausgabe Leipzig Verlag Thomas 1887 Lenz Neustadt am Rubenberge 1999 ISBN 3 933037 12 3 Anton Neuhausler Buchner Ludwig Friedrich Karl Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 722 Digitalisat Klaus Dieter Rack Bernd Vielsmeier Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biografische Nachweise fur die Erste und Zweite Kammer der Landstande des Grossherzogtums Hessen 1820 1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919 1933 Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 19 Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd 29 Hessische Historische Kommission Darmstadt 2008 ISBN 978 3 88443 052 1 Nr 95 Hans Georg Ruppel Birgit Gross Hessische Abgeordnete 1820 1933 Biographische Nachweise fur die Landstande des Grossherzogtums Hessen 2 Kammer und den Landtag des Volksstaates Hessen Darmstadter Archivschriften Bd 5 Verlag des Historischen Vereins fur Hessen Darmstadt 1980 ISBN 3 922316 14 X S 77 Franz Staudinger Buchner Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 55 Duncker amp Humblot Leipzig 1910 S 459 461 Dieter Wittich Zur Geschichte und Deutung des Materialismus von Vogt Moleschott und Ludwig Buchner In Wissenschaftliche Zeitschrift der Humboldt Universitat zu Berlin Gesellschafts und sprachwissenschaftliche Reihe 12 1963 ISSN 0522 9855 389 ff WeblinksWikisource Ludwig Buchner Quellen und Volltexte Commons Ludwig Buchner Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Ludwig Buchner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Ludwig Buchner in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werke von Ludwig Buchner im Project Gutenberg Werke von Ludwig Buchner bei Open Library Michael Heidelberger Buchner Friedrich Karl Christian Ludwig Louis 1824 1899 In Edward Craig Hrsg Routledge Encyclopedia of Philosophy Band 2 Routledge London New York 1998 S 48 51 PDF Datei 21 kB Buchner Friedrich Karl Christian Ludwig Hessische Biografie Stand 6 Januar 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Dr med habil Friedrich Karl Christian Ludwig Buchner Abgeordnete In Hessische Parlamentarismusgeschichte Online HLGL amp Uni Marburg abgerufen am 21 Oktober 2024 Stand 1 Mai 2024 EinzelnachweiseAndreas Mettenleiter Selbstzeugnisse Erinnerungen Tagebucher und Briefe deutschsprachiger Arzte Nachtrage und Erganzungen II A H In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 21 2002 S 490 518 hier S 497 Ruppel Gross geben als Todesdatum den 30 April 1899 an richtig ist aber der 1 Mai 1899 siehe Hessisches Staatsarchiv Marburg HStAMR Best 901 Nr 342 S 361 Digitalisat Axel W Bauer Buchner Ludwig Friedrich Karl Christian 2005 S 219 Adel A Ziadat Western Science in the Arab World The Impact of Darwinism 1860 1930 Palgrave Macmillan New York 1986 ISBN 978 1 349 18347 0 Sukru Hanioglu Blueprints for a future society late Ottoman materialists on science religion and art In Elizabeth Ozdalga Hrsg Late Ottoman society London 2005 S 28 116 Landtagsabgeordnete des Wahlbezirks der Stadt Ingelheim Ober Ingelheim Gau Algesheim Ober Ingelheim Wilhelm Metternich 1820 1824 Quirin Ewen 1826 1830 Theodor Langen 1832 1836 Gottfried Weber 1838 1839 Adolph Hugel 1839 1847 Theodor Langen 1847 1849 Philipp August Gebhard 1849 1850 Johann Baptist Muller Melchiors 1851 1856 Stefan George 1856 1862 Martin Mohr 1862 1865 Karl Friedrich Kaibel 1865 1872 Philipp August Gebhard 1872 1874 Georg von Wedekind 1874 1878 Stefan George 1878 1879 Johann Philipp Weitzel 1879 1884 Ludwig Buchner 1884 1890 Oskar Lichtenstein 1890 1896 Ignaz Frenay 1896 1910 Friedrich Wolf 1910 1918 Normdaten Person GND 118667939 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82024669 VIAF 19776188 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Buchner LudwigALTERNATIVNAMEN Buchner Friedrich Karl Christian LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt Naturwissenschaftler und Philosoph Bruder von Georg BuchnerGEBURTSDATUM 29 Marz 1824GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 1 Mai 1899STERBEORT Darmstadt

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