Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Manfred W Gläser Mührenberg 24 Januar 1949 in Sulingen 31 Oktober 2024 in Lübeck war ein deutscher Mittelalterarchäologe

Manfred Gläser

  • Startseite
  • Manfred Gläser
Manfred Gläser
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Manfred W. Gläser-Mührenberg (* 24. Januar 1949 in Sulingen; † 31. Oktober 2024 in Lübeck) war ein deutscher Mittelalterarchäologe und Historiker in der Hansestadt Lübeck. Er war von 1991 bis 1994 Direktor des Kulturhistorischen Museums Rostock, 1994 bis 2016 Leiter des Bereichs Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck (bis 2007 Amt für Vor- und Frühgeschichte / Bereich Archäologie).

Leben

Grundschule und Gymnasium besuchte er 1955 bis 1967 (Abitur) in Bremen. 1967/68 begann er an der Universität Frankfurt ein Studium der Fächer Mathematik, Volkswirtschaft, politische Wissenschaft und Geschichte sowie 1968 bis 1973 die gleiche Fächerkombination an der Universität Hamburg. Ab WS 1973/74 studierte er Geschichte, Alte Geschichte, politische Wissenschaften und Vor- und Frühgeschichte, von 1976 bis 1977 war er Tutor und besuchte Lehrveranstaltungen zur Vor- und Frühgeschichte bei Günter P. Fehring, dem damaligen Leiter des Amtes für Vor- und Frühgeschichte Lübeck. Es begann eine intensive Beschäftigung mit der Slawenmission und der Besiedlung im Elbe-Weser-Dreieck und in Ostholstein nach historischen und archäologischen Quellen.

1978 wurde er mit der Dissertation „Die Slawen in Ostholstein. Studien zur Siedlung, Wirtschaft und Gesellschaft der Wagrier“ bei Gerhard Theuerkauf im Fach Mittlere und Neuere Geschichte der Universität Hamburg zum Dr. phil. promoviert.

1979 bis 1984 war Gläser wissenschaftlicher Angestellter im Amt für Vor- und Frühgeschichte der Hansestadt Lübeck, zunächst als AB-Maßnahme, dann ab 1979 im Sonderforschungsbereich 17, Projekt A6 der Universität Kiel. Anschließend erfolgte die Übernahme der Leitung archäologischer Ausgrabungen in Lübeck und deren wissenschaftliche Auswertung und Publikation sowie die Leitung von Ausgrabungen in Lübeck, u. a. in der Alfstraße 36/38, An der Untertrave und im Johanniskloster.

1984 bis 1991 war er wissenschaftlicher Angestellter im Amt für Vor- und Frühgeschichte der Hansestadt Lübeck im Rahmen eines Förderprojekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur wissenschaftlichen Auswertung von Grabungen in Lübeck.

1987 hatte Gläser einen Lehrauftrag an der Universität Hamburg. 1989 wirkte er an den wissenschaftlichen Vorbereitung der Ausstellung „Die Hanse – Lebenswirklichkeit und Mythos“ mit.

1991 bis 1994 war Gläser Direktor des Kulturhistorischen Museums der Hansestadt Rostock. Dort beteiligte er sich am Aufbau der Stadtarchäologie, die Hamburger Hanse-Ausstellung wurde übernommen, die Organisation und Durchführung der Tagung des Nordwestdeutschen Verbandes für Altertumsforschung 1992 in Rostock wurden von ihm durchgeführt.

Seit 1994 war Gläser Leiter des Amtes für Vor- und Frühgeschichte (später Bereich Archäologie) der Hansestadt Lübeck. In dem Jahr hatte er Lehraufträge an der Universität Kiel, 2006 erfolgte seine Ernennung zum Honorarprofessor der Philosophischen Fakultät der Universität Kiel. 2007 erfolgte die Zusammenlegung der Bereiche Archäologie und Denkmalpflege unter der Leitung Gläsers, 2014 fand eine Verlängerung seiner Tätigkeit als Bereichsleiter über die Regelarbeitszeit hinaus für zwei Jahre bis Ende April 2016 statt.

Leistungen

Manfred Gläser öffnete die Archäologie der Hansestadt Lübeck einem breiten Publikum durch Ausstellungen, Führungen, Vorträge, Exkursionen und Events. Seine wissenschaftlichen Forschungen gelten der Siedlungsgeschichte und Alltagskultur Lübecks als ältester deutscher Stadt an der Ostsee sowie dem Verhältnis der einheimischen Slawen und der neuen Siedler im Mittelalter.

1995 begründete er das „Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum“, eine international aus ca. 15 Ländern Nordeuropas mit 40–50 Archäologen besetzte Tagungsreihe im Zweijahresrhythmus.

1996 beteiligte sich Gläser an einer Initiative zur Gründung der „Archäologischen Gesellschaft der Hansestadt Lübeck“.

2003 war Gläser Initiator des Ausstellungsprojekts „Dänen in Lübeck“ mit Eröffnung durch die dänische Königin und den deutschen Bundespräsidenten. Das Archäologische Museum der Hansestadt Lübeck im Beichthaus des Burgklosters wurde unter seiner Leitung 2005 eröffnet und bestand bis 2011. In dieser Zeit fanden zahlreiche Sonderausstellungen statt.

Von 2003 bis 2005 und von 2006 bis 2007 führte er Interreg-Projekte gemeinsam mit dänischen Museen mit Ausstellungen und Publikationen zur deutsch-dänischen Geschichte in Ostholstein/Lübeck und auf den süddänischen Inseln durch.

Von 2009 bis 2014 führte er die Großgrabung im Gründungsviertel der Hansestadt Lübeck aus Mitteln der nationalen Förderung von Welterbestätten durch, ab 2014 erfolgte der Beginn der wissenschaftlichen Auswertung dieser Grabung unter seiner Projektleitung.

Er publizierte zahlreiche wissenschaftliche Beiträge zur Archäologie der Hansestadt Lübeck, setzte die Herausgabe der Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte fort (bis Bd. 30) und begründete die neuen Publikationsreihen „Ausstellungen zur Archäologie in Lübeck“ (Bd. 1–9) und „Lübecker Kolloquium zur Stadtgeschichte“ (Bd. I bis IX) (siehe „Veröffentlichungen“).

2016, kurz vor Ende seiner Amtszeit, forderte Gläser eine Beteiligung der Lübecker Denkmalpflege an den Erträgen einer künftigen Tourismusabgabe in der Hansestadt Lübeck für Zwecke der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die Slawen in Ostholstein. Studien zu Siedlung, Wirtschaft und Verfassung der Wagrier. Dissertation Hamburg 1983.
  • Archäologische Beiträge zur Datierung der Lübecker Backsteinmauern, in: Archäologisches Korrespondenzblatt 17, 1987, S. 245–252.
  • Keramikchronologie des 12. und 13. Jahrhunderts in Lübeck, in: Archäologisches Korrespondenzblatt 17, 1987, S. 387–399.
  • Archäologische und baugeschichtliche Untersuchungen im St. Johanniskloster zu Lübeck. Auswertung der Befunde und Funde, in: Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte 16, 1989, S. 9–120.
  • Untersuchungen auf dem Gelände des ehemaligen Burgklosters zu Lübeck. Ein Beitrag zur Burgenarchäologie. in: Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte 22, 1992, S. 65–121.
  • Die Funde der Grabungen Alfstraße 36/38 und An der Untertrave 111/112, Niederschlag der Stadtentwicklung Lübecks und seines Hafens im 12. und 13. Jahrhundert, in: Lübecker Schriften zur Archäologie und Kulturgeschichte 18, 1992, S. 187–248.
  • Archäologie und Denkmalpflege als Wirtschaftsfaktoren, in: Lübeckische Blätter 174, 2009, S. 321–330.
  • Die Ausgrabungen im Gründungsviertel der Hansestadt Lübeck, in: UNESCO-Welterbe in Deutschland und Mitteleuropa. Bilanz und Perspektiven (= ICOMOS. Hefte des Deutschen Nationalkomitees 57), München 2013, S. 153–160.

Quelle:

Literatur

  • Alfred Falk, Ulrich Müller, Manfred Schneider (Hrsg.): Lübeck und der Hanseraum. Beiträge zu Archäologie und Kulturgeschichte. Festschrift für Manfred Gläser (Hrsgg. von ) Lübeck 2014, ISBN 978-3-7950-5220-1, hier Beiträge von A. Borns, Friedhelm Anderl, D. Mührenberg, A. Falk.

Weblinks

Commons: Manfred Gläser – Sammlung von Bildern
  • Werke von und über Manfred Gläser in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Veröffentlichungen von Manfred Gläser im Katalog der Monumenta Germaniae Historica

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in Lübecker Nachrichten vom 10. November 2024, S. 51
  2. Doris Mührenberg: Innenansichten aus dem Leben eines Bereichsleiters, in: Lübeck und der Hanseraum. Beiträge zu Archäologie und Kulturgeschichte, Festschrift für Manfred Gläser (Hrsgg. von Alfred Falk, Ulrich Müller, Manfred Schneider) Lübeck 2014, S. 29–39.
  3. Alfred Falk: Das Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum – Manfred Gläsers Werk, in: Lübeck und der Hanseraum. Beiträge zu Archäologie und Kulturgeschichte, Festschrift für Manfred Gläser (Hrsgg. von Alfred Falk, Ulrich Müller, Manfred Schneider) Lübeck 2014, S. 23–25. Publikationsreihe: Lübecker Kolloquium zur Stadtarchäologie im Hanseraum bände I bis IX, X in Vorbereitung 2016.
  4. Beichthaus, Turnhalle, Atelier und Museum. Ein Bauwerk und seine Geschichte (= Jahresschrift 6 der Archäologischen Gesellschaft der Hansestadt Lübeck, hrsg. von Alfred Falk und Doris Mührenberg), Lübeck 2011.
  5. Ausstellungen zur Archäologie in Lübeck, Bände 1 bis 9.
  6. Ingrid Sudhoff: Forschung über Grenzen hinaus: deutsch-dänische Kulturprojekte, in: Lübeck und der Hanseraum. Beiträge zu Archäologie und Kulturgeschichte, Festschrift für Manfred Gläser (Hrsgg. von Alfred Falk, Ulrich Müller, Manfred Schneider) Lübeck 2014, S. 207–211.
  7. Manfred Gläser: Die Ausgrabungen im Gründungsviertel der Hansestadt Lübeck, in: UNESCO-Welterbe in Deutschland und Mitteleuropa. Bilanz und Perspektiven (= ICOMOS. Hefte des Deutschen Nationalkomitees LVII), München 2013, 153–160.
  8. Lübecker Nachrichten vom 17. März 2016
  9. Schriftenverzeichnis in: Lübeck und der Hanseraum. Beiträge zu Archäologie und Kulturgeschichte. Festschrift für Manfred Gläser (Hrsg. von Alfred Falk, Ulrich Müller, Manfred Schneider) Lübeck 2014, S. 41–48.
  10. Friedhelm Anderl: Manfred Gläser – Ein Leben für die Archäologie, in: Lübeck und der Hanseraum. Beiträge zu Archäologie und Kulturgeschichte. Festschrift für Manfred Gläser. Hrsg. von Alfred Falk, Ulrich Müller, Manfred Schneider. Lübeck 2014, S. 17–21.
Normdaten (Person): GND: 141322047 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n87133027 | VIAF: 115904055 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gläser, Manfred
ALTERNATIVNAMEN Gläser-Mührenberg, Manfred W.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mittelalterarchäologe und Historiker
GEBURTSDATUM 24. Januar 1949
GEBURTSORT Sulingen
STERBEDATUM 31. Oktober 2024
STERBEORT Lübeck

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:58

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Manfred Gläser, Was ist Manfred Gläser? Was bedeutet Manfred Gläser?

Manfred W Glaser Muhrenberg 24 Januar 1949 in Sulingen 31 Oktober 2024 in Lubeck war ein deutscher Mittelalterarchaologe und Historiker in der Hansestadt Lubeck Er war von 1991 bis 1994 Direktor des Kulturhistorischen Museums Rostock 1994 bis 2016 Leiter des Bereichs Archaologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lubeck bis 2007 Amt fur Vor und Fruhgeschichte Bereich Archaologie Manfred Glaser 2007LebenGrundschule und Gymnasium besuchte er 1955 bis 1967 Abitur in Bremen 1967 68 begann er an der Universitat Frankfurt ein Studium der Facher Mathematik Volkswirtschaft politische Wissenschaft und Geschichte sowie 1968 bis 1973 die gleiche Facherkombination an der Universitat Hamburg Ab WS 1973 74 studierte er Geschichte Alte Geschichte politische Wissenschaften und Vor und Fruhgeschichte von 1976 bis 1977 war er Tutor und besuchte Lehrveranstaltungen zur Vor und Fruhgeschichte bei Gunter P Fehring dem damaligen Leiter des Amtes fur Vor und Fruhgeschichte Lubeck Es begann eine intensive Beschaftigung mit der Slawenmission und der Besiedlung im Elbe Weser Dreieck und in Ostholstein nach historischen und archaologischen Quellen 1978 wurde er mit der Dissertation Die Slawen in Ostholstein Studien zur Siedlung Wirtschaft und Gesellschaft der Wagrier bei Gerhard Theuerkauf im Fach Mittlere und Neuere Geschichte der Universitat Hamburg zum Dr phil promoviert 1979 bis 1984 war Glaser wissenschaftlicher Angestellter im Amt fur Vor und Fruhgeschichte der Hansestadt Lubeck zunachst als AB Massnahme dann ab 1979 im Sonderforschungsbereich 17 Projekt A6 der Universitat Kiel Anschliessend erfolgte die Ubernahme der Leitung archaologischer Ausgrabungen in Lubeck und deren wissenschaftliche Auswertung und Publikation sowie die Leitung von Ausgrabungen in Lubeck u a in der Alfstrasse 36 38 An der Untertrave und im Johanniskloster 1984 bis 1991 war er wissenschaftlicher Angestellter im Amt fur Vor und Fruhgeschichte der Hansestadt Lubeck im Rahmen eines Forderprojekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur wissenschaftlichen Auswertung von Grabungen in Lubeck 1987 hatte Glaser einen Lehrauftrag an der Universitat Hamburg 1989 wirkte er an den wissenschaftlichen Vorbereitung der Ausstellung Die Hanse Lebenswirklichkeit und Mythos mit 1991 bis 1994 war Glaser Direktor des Kulturhistorischen Museums der Hansestadt Rostock Dort beteiligte er sich am Aufbau der Stadtarchaologie die Hamburger Hanse Ausstellung wurde ubernommen die Organisation und Durchfuhrung der Tagung des Nordwestdeutschen Verbandes fur Altertumsforschung 1992 in Rostock wurden von ihm durchgefuhrt Seit 1994 war Glaser Leiter des Amtes fur Vor und Fruhgeschichte spater Bereich Archaologie der Hansestadt Lubeck In dem Jahr hatte er Lehrauftrage an der Universitat Kiel 2006 erfolgte seine Ernennung zum Honorarprofessor der Philosophischen Fakultat der Universitat Kiel 2007 erfolgte die Zusammenlegung der Bereiche Archaologie und Denkmalpflege unter der Leitung Glasers 2014 fand eine Verlangerung seiner Tatigkeit als Bereichsleiter uber die Regelarbeitszeit hinaus fur zwei Jahre bis Ende April 2016 statt LeistungenManfred Glaser offnete die Archaologie der Hansestadt Lubeck einem breiten Publikum durch Ausstellungen Fuhrungen Vortrage Exkursionen und Events Seine wissenschaftlichen Forschungen gelten der Siedlungsgeschichte und Alltagskultur Lubecks als altester deutscher Stadt an der Ostsee sowie dem Verhaltnis der einheimischen Slawen und der neuen Siedler im Mittelalter 1995 begrundete er das Lubecker Kolloquium zur Stadtarchaologie im Hanseraum eine international aus ca 15 Landern Nordeuropas mit 40 50 Archaologen besetzte Tagungsreihe im Zweijahresrhythmus 1996 beteiligte sich Glaser an einer Initiative zur Grundung der Archaologischen Gesellschaft der Hansestadt Lubeck 2003 war Glaser Initiator des Ausstellungsprojekts Danen in Lubeck mit Eroffnung durch die danische Konigin und den deutschen Bundesprasidenten Das Archaologische Museum der Hansestadt Lubeck im Beichthaus des Burgklosters wurde unter seiner Leitung 2005 eroffnet und bestand bis 2011 In dieser Zeit fanden zahlreiche Sonderausstellungen statt Von 2003 bis 2005 und von 2006 bis 2007 fuhrte er Interreg Projekte gemeinsam mit danischen Museen mit Ausstellungen und Publikationen zur deutsch danischen Geschichte in Ostholstein Lubeck und auf den suddanischen Inseln durch Von 2009 bis 2014 fuhrte er die Grossgrabung im Grundungsviertel der Hansestadt Lubeck aus Mitteln der nationalen Forderung von Welterbestatten durch ab 2014 erfolgte der Beginn der wissenschaftlichen Auswertung dieser Grabung unter seiner Projektleitung Er publizierte zahlreiche wissenschaftliche Beitrage zur Archaologie der Hansestadt Lubeck setzte die Herausgabe der Lubecker Schriften zur Archaologie und Kulturgeschichte fort bis Bd 30 und begrundete die neuen Publikationsreihen Ausstellungen zur Archaologie in Lubeck Bd 1 9 und Lubecker Kolloquium zur Stadtgeschichte Bd I bis IX siehe Veroffentlichungen 2016 kurz vor Ende seiner Amtszeit forderte Glaser eine Beteiligung der Lubecker Denkmalpflege an den Ertragen einer kunftigen Tourismusabgabe in der Hansestadt Lubeck fur Zwecke der Denkmalpflege und des Denkmalschutzes Veroffentlichungen Auswahl Die Slawen in Ostholstein Studien zu Siedlung Wirtschaft und Verfassung der Wagrier Dissertation Hamburg 1983 Archaologische Beitrage zur Datierung der Lubecker Backsteinmauern in Archaologisches Korrespondenzblatt 17 1987 S 245 252 Keramikchronologie des 12 und 13 Jahrhunderts in Lubeck in Archaologisches Korrespondenzblatt 17 1987 S 387 399 Archaologische und baugeschichtliche Untersuchungen im St Johanniskloster zu Lubeck Auswertung der Befunde und Funde in Lubecker Schriften zur Archaologie und Kulturgeschichte 16 1989 S 9 120 Untersuchungen auf dem Gelande des ehemaligen Burgklosters zu Lubeck Ein Beitrag zur Burgenarchaologie in Lubecker Schriften zur Archaologie und Kulturgeschichte 22 1992 S 65 121 Die Funde der Grabungen Alfstrasse 36 38 und An der Untertrave 111 112 Niederschlag der Stadtentwicklung Lubecks und seines Hafens im 12 und 13 Jahrhundert in Lubecker Schriften zur Archaologie und Kulturgeschichte 18 1992 S 187 248 Archaologie und Denkmalpflege als Wirtschaftsfaktoren in Lubeckische Blatter 174 2009 S 321 330 Die Ausgrabungen im Grundungsviertel der Hansestadt Lubeck in UNESCO Welterbe in Deutschland und Mitteleuropa Bilanz und Perspektiven ICOMOS Hefte des Deutschen Nationalkomitees 57 Munchen 2013 S 153 160 Quelle LiteraturAlfred Falk Ulrich Muller Manfred Schneider Hrsg Lubeck und der Hanseraum Beitrage zu Archaologie und Kulturgeschichte Festschrift fur Manfred Glaser Hrsgg von Lubeck 2014 ISBN 978 3 7950 5220 1 hier Beitrage von A Borns Friedhelm Anderl D Muhrenberg A Falk WeblinksCommons Manfred Glaser Sammlung von Bildern Werke von und uber Manfred Glaser in der Deutschen Digitalen Bibliothek Veroffentlichungen von Manfred Glaser im Katalog der Monumenta Germaniae HistoricaEinzelnachweiseTraueranzeige in Lubecker Nachrichten vom 10 November 2024 S 51 Doris Muhrenberg Innenansichten aus dem Leben eines Bereichsleiters in Lubeck und der Hanseraum Beitrage zu Archaologie und Kulturgeschichte Festschrift fur Manfred Glaser Hrsgg von Alfred Falk Ulrich Muller Manfred Schneider Lubeck 2014 S 29 39 Alfred Falk Das Lubecker Kolloquium zur Stadtarchaologie im Hanseraum Manfred Glasers Werk in Lubeck und der Hanseraum Beitrage zu Archaologie und Kulturgeschichte Festschrift fur Manfred Glaser Hrsgg von Alfred Falk Ulrich Muller Manfred Schneider Lubeck 2014 S 23 25 Publikationsreihe Lubecker Kolloquium zur Stadtarchaologie im Hanseraum bande I bis IX X in Vorbereitung 2016 Beichthaus Turnhalle Atelier und Museum Ein Bauwerk und seine Geschichte Jahresschrift 6 der Archaologischen Gesellschaft der Hansestadt Lubeck hrsg von Alfred Falk und Doris Muhrenberg Lubeck 2011 Ausstellungen zur Archaologie in Lubeck Bande 1 bis 9 Ingrid Sudhoff Forschung uber Grenzen hinaus deutsch danische Kulturprojekte in Lubeck und der Hanseraum Beitrage zu Archaologie und Kulturgeschichte Festschrift fur Manfred Glaser Hrsgg von Alfred Falk Ulrich Muller Manfred Schneider Lubeck 2014 S 207 211 Manfred Glaser Die Ausgrabungen im Grundungsviertel der Hansestadt Lubeck in UNESCO Welterbe in Deutschland und Mitteleuropa Bilanz und Perspektiven ICOMOS Hefte des Deutschen Nationalkomitees LVII Munchen 2013 153 160 Lubecker Nachrichten vom 17 Marz 2016 Schriftenverzeichnis in Lubeck und der Hanseraum Beitrage zu Archaologie und Kulturgeschichte Festschrift fur Manfred Glaser Hrsg von Alfred Falk Ulrich Muller Manfred Schneider Lubeck 2014 S 41 48 Friedhelm Anderl Manfred Glaser Ein Leben fur die Archaologie in Lubeck und der Hanseraum Beitrage zu Archaologie und Kulturgeschichte Festschrift fur Manfred Glaser Hrsg von Alfred Falk Ulrich Muller Manfred Schneider Lubeck 2014 S 17 21 Normdaten Person GND 141322047 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n87133027 VIAF 115904055 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glaser ManfredALTERNATIVNAMEN Glaser Muhrenberg Manfred W KURZBESCHREIBUNG deutscher Mittelalterarchaologe und HistorikerGEBURTSDATUM 24 Januar 1949GEBURTSORT SulingenSTERBEDATUM 31 Oktober 2024STERBEORT Lubeck

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Sühnekapelle Flossenbürg

  • Juli 18, 2025

    Südwiener Hütte

  • Juli 18, 2025

    Südtiroler Burgeninstitut

  • Juli 18, 2025

    Südschleswigsche Eisenbahn

  • Juli 18, 2025

    Südsteirische Weinstraße

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.