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Die Lübecker Nachrichten LN sind eine regionale Tageszeitung im südöstlichen Schleswig Holstein und westlichen Mecklenbu

Lübecker Nachrichten

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Lübecker Nachrichten
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Die Lübecker Nachrichten (LN) sind eine regionale Tageszeitung im südöstlichen Schleswig-Holstein und westlichen Mecklenburg-Vorpommern.

Lübecker Nachrichten
Beschreibung Lübecker Tageszeitung
Verlag Lübecker Nachrichten GmbH
Erstausgabe 3. April 1946
Erscheinungsweise täglich von Dienstag bis Sonntag, montags als E-Paper
Reichweite 0,238 Mio. Leser
(MA 2009)
Chefredakteur Rüdiger Ditz
Herausgeber Jürgen Wessel †
Geschäftsführer Björn Bothe, Adrian Schimpf
Weblink Onlineauftritt der Lübecker Nachrichten
ZDB 526232-x

Die Zeitung gehört neben den Kieler Nachrichten zu den größten Tageszeitungen in Schleswig-Holstein. Die LN erscheinen von Dienstag bis Sonntag – außer nach Feiertagen – als gedruckte Ausgabe, außerdem als E-Paper, seit August 2022 als LN-E-Paper am Montag auch montags.Fehler in Vorlage:Auflagen-Vergleich kompakt: Ungültige Rückgabe der Metadatenvorlage.

Die LN gingen 1946 aus dem 1882 von gegründeten Lübecker General-Anzeiger hervor. Die Regionalausgabe Lübeck erscheint noch mit diesem Untertitel. Mehrheitseigner des Verlags ist die Verlagsgruppe Madsack in Hannover. Chefredakteur ist Rüdiger Ditz.

Verbreitung

Die Lübecker Nachrichten erscheinen mit Regionalausgaben in der Hansestadt Lübeck, in Bad Schwartau und den Kreisen Ostholstein (zwei verschiedene Ausgaben für Ostholstein-Nord und -Süd), Segeberg, Stormarn, Herzogtum Lauenburg und dem Landkreis Nordwestmecklenburg.

Im Landkreis Nordwestmecklenburg standen die Lübecker Nachrichten bis Ende 2008 in direktem Wettbewerb zur Ostsee-Zeitung, deren Gesellschafterin die LN sind. Beide Zeitungen hatten in Grevesmühlen jeweils eine Lokalredaktion. Sie wurden am 1. Januar 2009 durch eine gemeinsame Redaktion abgelöst, die die Lokalseiten für beide Titel produziert.

Auflage

Die Lübecker Nachrichten haben wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich 3 % pro Jahr gesunken. Im letzten Jahr hat sie um 4,1 % abgenommen. Aktuell beträgt die Auflage Fehler in Vorlage:IVW-Text: Ungültige Rückgabe der Metadatenvorlage Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator / Prozent.

Entwicklung der verkauften Auflage
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
112715 113136 115047 115309 115333 114619 113442 112479 111938 109966 107995 106236 105231 103200 102348 100935 99113 95711 90870 84355 79269 76180 73810 70315 63504 58726 54073

Verlag

Herausgeber der Lübecker Nachrichten ist die Lübecker Nachrichten GmbH mit Sitz im Lübecker Stadtteil Lübeck-Buntekuh. An der GmbH ist die Verlagsgesellschaft Madsack mit 49 Prozent direkt beteiligt. An der Verlagsholding Hanseatische Verlags-Beteiligung AG, die 24 Prozent der Anteile hält, ist Madsack mit 23 Prozent beteiligt. Weitere Anteile halten eine Stiftung des früheren Herausgebers Jürgen Wessel mit 24 Prozent und der frühere Geschäftsführer Günter Semmerow. Geschäftsführer sind seit November 2022 Adrian Schimpf und Björn Bothe.

Zu den Tochterunternehmen gehören die Ostsee-Zeitung GmbH & Co. KG, die Lübecker Nachrichten Zustell GmbH, die MZV Zeitungs Verlag GmbH, in der das Anzeigenblatt Delüx erscheint, die Ostsee Aboservice GmbH, die Medienservice Plus GmbH, die Ostsee Information und Medien GmbH, die Ostsee Verlagsservice GmbH, der Anzeigenblätter wie den Wochenspiegel herausgibt, und die Ostsee Anzeigenblattverlag GmbH mit dem Anzeigenblatt Wochenspiegel. Das Schaufenster Plön wurde 2011 eingestellt.

Beteiligt ist die Lübecker Nachrichten GmbH über Regiocast an Radio Schleswig-Holstein, an Reisebüros und anderen regionalen Unternehmen.

Der Verlag betreibt zudem Internet-Serviceportale wie LN Reisen, LN Sportbuzzer, Glück im Norden, LN Jobs, Orte im Norden, norden-aktuell und Reisereporter.

Geschichte

Lübecker General-Anzeiger

Gegründet wurde der General-Anzeiger, die Vorgängerzeitung der Lübecker Nachrichten, 1882 von Charles Coleman (1852–1936), dessen Familie aus Schottland stammte. Coleman zog 1877 von Oldesloe nach Lübeck und übernahm dort eine Buchdruckerei. Mit der Lübecker Presse und der Nordischen Presse war er bereits zweimal mit dem Versuch gescheitert, Zeitungen in Lübeck herauszugeben. Am 15. Juli 1882 erschien die Probenummer unter dem Titel General-Anzeiger für Lübeck und Umgebung. Als Herausgeber fungierte M. Jotkowitz; Charles Coleman und der Redakteur Carl Hillmann traten darin noch nicht in Erscheinung. Das Gratisblatt erschien zunächst zweimal wöchentlich mittwochs und sonnabends. Herausgeber Jotkowitz kündigte an, den General-Anzeiger durch kleine interessante Feuilletons, Vermischtes und wichtigere lokale Nachrichten zu einem von Jedermann gern gelesenen Blatte zu machen. Im Kopf der Titelseite wurde auf den Anzeigenpreis hingewiesen: Insertionspreis für die dreigespaltene Corpuszeile 10 Pfg. Bei Wiederholungen angemessener Rabatt. Sitz der Expedition war die Fleischhauerstraße 115 (jetzt 14).

Zur Jahreswende 1882/1883 hatte das Blatt eine Auflage von 3500 Exemplaren und erschien dreimal in der Woche, ab 1885 erschien die Zeitung täglich. Die Auflage stieg stetig auf 12.800 Zeitungen im Jahr 1890. Gedruckt wurde auf einer Schnellpresse, die Coleman durch die erste Rotationsmaschine mit 8-PS-Gasmotor ersetzte, um den wachsenden Anforderungen genügen zu können. 1893 kaufte er das Gebäude Königstraße 55, das zusammen mit dem Gebäude Königstraße 57 bis 1991 Verlagssitz war. Bis dahin wurde der Verlagskomplex um Räumlichkeiten in den Gebäuden zwischen Königstraße, Fleischhauerstraße und Dr.-Julius-Leber-Straße (früher Johannisstraße) erweitert. Zum Verlag gehörte auch das unter Denkmalschutz stehende Kontorhaus Dr.-Julius-Leber-Straße 32, dessen Diele für öffentliche Veranstaltungen und Empfänge genutzt wurde.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts stieg die Auflage des General-Anzeigers auf 30.000; er war damit die deutsche Provinzzeitung mit der höchsten Auflage. 1913 trat Robert Coleman (1897–1982), der Sohn Charles Colemans, in den Verlag ein. Er wurde 1924 Teilhaber und zusammen mit seinem Vater Herausgeber der Zeitung. 1930 übernahm er die Leitung als Alleinherausgeber.

Zeit des Nationalsozialismus und Nachkriegszeit

In der Zeit des Nationalsozialismus verlor die Zeitung Stück für Stück ihre Unabhängigkeit. Bereits am 30. März 1933, zwei Monate nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, berichtete sie über Widerstandsaktionen von KPD-Mitgliedern in Kücknitz und Dummersdorf, die Straßenschilder etwa in Karl-Liebknecht-Straße umbenannt hatten, unter der Überschrift „Der rote Mob rührt sich!“ In dem Bericht hieß es: „Hoffentlich beordert man aus Lübeck einige Hilfspolizeibeamte nach Kücknitz, damit mit diesem roten Mob einmal gründlich aufgeräumt wird (…).“

Mit Ablauf des 31. Dezembers 1933 gingen alle Rechte des Verlags Gebrüder Borchers und somit der seit 1751 erscheinenden Lübeckischen Anzeigen an den General-Anzeiger über – „zur allgemeinen Überraschung“, wie es in der letzten Ausgabe der Lübeckischen Anzeigen hieß.

1936 übernahm die NSDAP 30 Prozent der Anteile des Unternehmens, 1942 weitere 21 Prozent. Im selben Jahr fusionierte der General-Anzeiger mit der NSDAP-Parteizeitung Der Volksbote, die aus der 1894 gegründeten sozialdemokratischen Zeitung Lübecker Volksbote im Mai 1933 durch Gleichschaltung entstanden war. Die Zeitung erschien bis zum 2. Mai 1945 unter dem Titel Lübecker Zeitung.

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gab die britische Militärregierung ab Mitte Mai durch britische Presseoffiziere wie den Historiker Captain Arthur Geoffrey Dickens zunächst das Lübecker Nachrichtenblatt, später die Lübecker Post, heraus. In der allerersten Phase betrug der Umfang oft nur eine Seite.

Lübecker Nachrichten

1946 gab es mit Claus Wessel (1893–1971), dem von den Nationalsozialisten verfolgten Berliner Leonard Ehrlich (1897–1975), Heinz Eckholdt und Johannes Möller eine neue Verlegergeneration. Sie erhielten am 28. März 1946 die Lizenz für die Lübecker Nachrichten. Die erste Ausgabe erschien am 3. April 1946. Möller und Eckholdt schieden später wieder aus dem Verlag aus. Als Altverleger Robert Colemann 1950 die Lizenz zur Herausgabe des Lübecker General-Anzeigers bekam, fusionierten er, Ehrlich und Wessel am 10. September 1950 beide Zeitungen in der Lübecker Nachrichten GmbH. Seither erschien die Zeitung mit dem Zusatz General-Anzeiger. Im selben Jahr beschäftigte der Verlag einschließlich der Zeitungszusteller 1300 Mitarbeiter. Von 1946 bis 1959 erschien die Zeitung im Berliner Format. 1959 ging eine MAN-Zweirollen-Rotationsmaschine in Betrieb; damit wurde auf das größere Rheinische Format umgestellt.

1968 folgten Robert Colemans Söhne Charles Coleman († 31. Dezember 1991) und Jürgen Coleman († 31. Dezember 1991) ihrem Vater an die Verlagsspitze, ebenso im selben Jahr Jürgen Wessel († 2006) seinem Vater Claus Wessel. Auf Leonard Ehrlich folgte 1970 dessen Sohn Bernd Ehrlich († 2006), der bis 1983 Gesellschafter blieb.

1973 wuchs die Auflage der Zeitung auf mehr als 100.000 Exemplare. Am 1. August 1974 nahm Günter Semmerow seine Tätigkeit als Geschäftsführer bei den Lübecker Nachrichten auf. 1979 wurde die erste Ausgabe des Anzeigenblattes „Lübecker Wochenspiegel“ mit einer Auflage von 120.000 Exemplaren veröffentlicht.

1982 wurde der Bleisatz durch den Fotosatz abgelöst; die Abteilungen sind seitdem per Computer vernetzt.

Am 12. September 1984 fand die Grundsteinlegung für das neue Druckzentrum Herrenholz statt. Seit 1986 wird im Rollenoffsetverfahren im heutigen Verlagssitz im Herrenholz in Lübeck-Buntekuh gedruckt. Der Verlagskomplex in der Lübecker Innenstadt zwischen Königstraße, Fleischhauerstraße und Dr.-Julius-Leber-Straße wurde 1990 an einen niederländischen Investor verkauft und im Oktober 1991 mit dem Umzug der Redaktion aufgegeben.

Am 14. Oktober 1991 erschien die erste Zeitungsausgabe im Ganzseitenumbruch. 1991 kaufte die Lübecker Nachrichten GmbH die Ostsee-Zeitung in Rostock. 50 Prozent der Anteile gab der Verlag später an die Axel Springer AG ab.

Die Lübecker Nachrichten starteten 1997 ihren Online-Dienst unter www.LN-Online.de.

1998 wurde die Zeitung vom Deutschen Presserat nach einem Verstoß gegen Ziffer 7 des Pressekodex („Schleichwerbung“) öffentlich gerügt. Die Rüge richtete sich gegen Teile einer Serie über Wirtschaftsunternehmen.

2002 übernahm Thomas Ehlers als Nachfolger von Günter Semmerow die Geschäftsführung der Lübecker Nachrichten.

2003 startete der Verkauf des LN-E-Papers, der elektronischen Ausgabe der Lübecker Nachrichten.

Im Dezember 2006 übernahm Thomas Ehlers gleichzeitig die Geschäftsführung des Verlages der Ostsee-Zeitung GmbH & Co. KG.

Im Juli 2007 feierte der Verlag das 125-jährige Bestehen der Zeitung.

Im April 2008 beschlossen die Lübecker Nachrichten und die Ostsee-Zeitung eine Ausgründung von Teilen beider Redaktionen in eine gemeinsame Tochterfirma, die Redaktions-Service-Gesellschaft GmbH & Co KG (R.S.G.) und die Einführung eines Newsdesks, an dem Mantelseiten und Service-Seiten für beide Zeitungen produziert werden. In die Firma wechselten Redakteure der Lübecker Nachrichten und der Ostsee-Zeitung. Seit November 2010 erscheinen die Lübecker Nachrichten mit neuem Layout.

Manfred von Thien wechselte im März 2011 als „Beauftragter des Verlegers“ zur Mediengruppe Madsack. Sein Nachfolger als Chefredakteur wurde Gerald Goetsch (* 1962); er übernahm kommissarisch die Leitung der R.S.G.

Im Dezember 2014 erwarb die 'Heinrich Beteiligungs GmbH' aus Kiel die Minderheitsanteile von Günter Semmerow und der Jürgen Wessel Stiftung. Im Mai 2015 verließ der langjährige Geschäftsführer Thomas Ehlers den Verlag. Nachfolgerin wurde im Herbst 2015 Stefanie Hauer, die von der Zeit zu den Lübecker Nachrichten wechselte. Sie schied im September 2017 wieder aus.

Im Geschäftsjahr 2021 beschäftigte das Unternehmen im Jahresdurchschnitt 123 Arbeitnehmer einschließlich geringfügig Beschäftiger, im Vorjahr waren es 159 gewesen. Am 5. Februar 2021 berichtete der NDR von Plänen der Madsack Mediengruppe, die LN-Druckerei zu schließen. Nach Angaben des Betriebsrates sind davon 34 Stellen betroffen, außerdem weitere 30 Leiharbeiter. Ob und wie viele Beschäftigte für andere Betriebs-Bereiche übernommen werden können, war laut Betriebsrat noch unklar. Grund für die Schließung sei die weiter sinkende Auflage. Mit der Schließung des Druckstandorts Lübeck und dem Wechsel des Drucks zu den Kieler Nachrichten wird die Zeitung seit dem 7. Juni 2021 wieder im Berliner Format gedruckt.

Im Juli 2023 übernahm Rüdiger Ditz, Wirtschaftsjournalist und ehemaliger Leiter von Spiegel Online, die Leitung der Chefredaktion der LN und löste Gerald Goetsch als Chefredakteur ab, der die Position zwölf Jahre innegehabt hatte.

Der Deutsche Presserat rügte die Lübecker Nachrichten im September 2024 erneut wegen Schleichwerbung. In einem Artikel mit dem Titel Luxus in Traumlage: So könnte man wohnen … über die Vermietung von Luxuswohnungen seien die Wohnungen in anpreisender Art und Weise beschrieben worden.

Im Jahr 2024 entschied der Verlag, den Standort am Herrenholz in Moisling aufzugeben und ins Werftquartier der auf dem früheren Gelände der Lübecker Maschinenbau Gesellschaft links der Trave in der Einsiedelstraße umzuziehen. Dafür wird die brachliegende Halle 50 von Grund auf saniert. Auf 900 Quadratmetern des Erdgeschosses werden Manufakturen und Gastronomie untergebracht, der Verlag bezieht zwei darüber liegende Geschosse und einen dreigeschossigen Bürotrakt am Ende der Halle. Die Arbeiten sollen 2025 beginnen, der Umzug ist für 2027 geplant. 2018 hatte der Verlag noch Pläne für einen Medienhaus-Neubau der LN auf der Nördlichen Wallhalbinsel vorgestellt.

Beteiligungen an den Lübecker Nachrichten

Die Axel Springer AG übernahm bereits 1971 20 Prozent der Verlagsanteile; sie wuchsen durch Übernahme der Anteile von Charles und Jürgen Coleman im Jahr 1987 auf 49 Prozent. Drei Prozent hält Jürgen Semmerow, der 1974 Geschäftsführer wurde und diese Position bis 2002 innehatte. Die Brüder Charles und Jürgen Coleman waren bis zu ihrem Tod am Silvestertag 1991, als sie im Abstand von wenigen Stunden starben, Mitherausgeber der Zeitung. Der Mitgesellschafter und letzte Herausgeber der Zeitung, Jürgen Wessel, der am 14. Dezember 2006 starb, brachte seine Firmenanteile in eine von ihm kurz vor seinem Tod gegründete Stiftung ein.

Im Februar 2009 übernahm die Verlagsgruppe Madsack 49 Prozent der Lübecker Nachrichten GmbH von der Axel Springer AG, außerdem 23 Prozent der Anteile der Hanseatischen Verlags-Beteiligung AG, die 24 Prozent der Lübecker Nachrichten GmbH hielt. Die Lübecker Nachrichten GmbH erwarb zum selben Zeitpunkt 50 Prozent an der Ostsee-Zeitung in Rostock von der Axel Springer AG. Die Ostsee-Zeitung wurde damit wieder eine 100-Prozent-Tochter der Lübecker Nachrichten. Mit der Übernahme von insgesamt 51 Prozent der Hanseatischen Verlags-Beteiligung AG Ende 2009 wurde Madsack Mehrheitseigner des Verlages. Weitere Anteile besaßen die Stiftung des früheren Herausgebers Jürgen Wessel mit 24 Prozent und der frühere Geschäftsführer Günter Semmerow.

Seit dem 1. Januar 2015 bestehen folgende Gesellschaftsverhältnisse: Die Heinrich Beteiligungs GmbH aus Kiel (Minderheitsgesellschafter) erwarb die Minderheitsanteile (27 %) von Günter Semmerow und der Jürgen Wessel Stiftung. Die Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG (Mehrheitsgesellschafter) hält 49 % an der Lübecker Nachrichten GmbH und 82,3 % an der Hanseatischen Verlags-Beteiligungs AG, welche wiederum 24 % an der Lübecker Nachrichten GmbH hält.

Gestaltung der Zeitung

2010 wurde die Zeitung einem Relaunch unterzogen. Das mit dem Medienunternehmen KircherBurkhardt konzipierte Layout hat sechs statt zuvor sieben Spalten. Berichte und Meldungs- sowie Kommentarspalten sind durch senkrechte Linien getrennt. Die Schlagzeilen erhielten die Schriftart Cellini, der Fließtext die Schriftart Candida. Kommentare und Glossen sind mit Fotos der Verfasser versehen. Sonntags erscheint das „LN-Journal am Sonntag“. Die „Weltspiegel“-Seite wurde in „LN Panorama“ umbenannt. Die erste Ausgabe erschien am 23. November 2010, einen Tag nach der im selben Layout umgestalteten Ostsee-Zeitung.

Chefredakteure

Chefredakteure seit Ende des Zweiten Weltkriegs waren:

  • Hans-Joachim Schilling
  • Hans Schrem (1948–1961)
  • Conrad Moritz Lankau (1961–1976)
  • Martin Wein (1976–1985)
  • Klaus J. Groth (1985–1993)
  • Thomas Lubowski (1993–1998)
  • Manfred von Thien (1999–2006)
  • Ulrich Exner (April 2006 bis Ende Januar 2009)
  • Manfred von Thien (Februar 2009 bis Ende Februar 2011)
  • Gerald Goetsch (1. März 2011 bis Juni 2023)
  • Rüdiger Ditz (seit Juli 2023)

Redakteure

  • Jan Herchenröder (1911–1986), Leiter des Feuilleton-Ressorts von 1961 bis 1978
  • Wolfgang Tschechne (1924–2019), Leiter des Feuilleton-Ressorts von 1978 bis 1990
  • Helmut von der Lippe (1935–2010), Redakteur von 1965 bis 2000, Leiter der Lokalredaktion Lübeck von 1975 bis 1981 und des Ressorts Reportage
  • Günter Zschacke (1936–2025), nach dem Volontariat 1962 Feuilletonredakteur von 1963 bis 1998 und Autor
  • Albrecht Schreiber (1938–2022), Redakteur, Autor und Verleger
  • Holmar Knörzer (* 1942), Leiter des Ressorts Norddeutschland bis 1992
  • Barbara Thomaß (* 1957), Medienwissenschaftlerin, absolvierte ihr Volontariat bei der Zeitung
  • Carsten Germis (* 1959), Journalist und Autor, ehemaliges Mitglied der Politikredaktion
  • Michael Schoepperl (* 1964), Ressortleiter, von 2002 bis 2004 stellvertretender Chefredakteur
  • Stefan Kläsener (1964–2024), Chefredakteur beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag, volontierte bei den Lübecker Nachrichten
  • Jens Kürbis (* 1965), Sportredakteur und ehemaliger Handball-Nationalspieler

Mitarbeiter

  • Hans Kripgans (1910–1996), Fotograf
  • Rüdiger Möbusz (1940–1993), Schriftsetzer und Politiker (SPD)
  • Korbinian Witting (* 1980), ehemaliger Eishockeyspieler, Media Management

Literatur

  • Sonderausgabe der Lübecker Nachrichten zum 125. Geburtstag, 15. Juli 2007

Weblinks

Commons: Lübecker Nachrichten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Zeitreise: „75 Jahre Freie Presse in Schleswig-Holstein“
  • Website des Verlags der Lübecker Nachrichten
  • online-Portal der Lübecker Nachrichten

Einzelnachweise

  1. siehe auch Geschichte der Lübecker Tageszeitungen
  2. Gerald Goetsch: Sieben Tage die Woche LN lesen: E-Paper erscheint ab sofort auch montags. In: LN-online. 1. August 2022, abgerufen am 18. September 2022. 
  3. Möllner Redaktion der Lübecker Nachrichten ist umgezogen. In: ln-online. 29. Dezember 2020, abgerufen am 24. Dezember 2024.
  4. Titelanzeige | Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. Abgerufen am 15. November 2019. 
  5. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  6. red: Ostsee-Zeitung wird LN-Tochter, Springer verkauft Anteile an Regionalzeitungen. In: Lübecker Nachrichten. 5. Februar 2009, S. 10.
  7. Christian Risch: Björn Bothe: „Wir wollen die digitalen Alltagsbegleiter der Menschen sein“. In: Lübecker Nachrichten. 4./5. Dezember 2022, S. 7 („Aus Hannover gekommen löste Björn Bothe (43) vor einem Monat Ingo Höhn, der nach Potsdam wechselte, als Geschäftsführer der Lübecker Nachrichten ab.“)
  8. siehe auch Geschichte der Lübecker Tageszeitungen
  9. Sonderausgabe der Lübecker Nachrichten zum 125. Geburtstag, 15. Juli 2007, S. 13, Wiedergabe der Probenummer-Titelseite vom 15. Juli 1882.
  10. Werner Petrowsky / Arbeitskreis „Geschichte der Lübecker Arbeiterbewegung“: Lübeck – eine andere Geschichte, Einblicke in Widerstand und Verfolgung in Lübeck 1933–1945. Zentrum – Jugendamt der Hansestadt Lübeck (Hrsg.), Lübeck 1986, ISBN 3-923814-02-X, S. 86. Der Bericht ist im Faksimile wiedergegeben.
  11. Letzte Ausgabe der Lübeckischen Anzeigen vom 30. Dezember 1933.
  12. 50-jähriges Berufsjubiläum des Verlegers Robert Colemann. In: Lübecker Nachrichten. Nr. 79, 3. April 1963.
  13. Ihre Zeitung im kompakten Format. In: Lübecker Nachrichten. 6./7. Juni 2021, S. 3.
  14. Gerald Goetsch neuer LN-Chefredakteur. In: Lübecker Nachrichten. 29. Januar 2011, S. 8.
  15. ln-online.de
  16. madsack.de
  17. meedia.de 15. September 2017: Nach peinlicher Lobby-Attacke auf Martin Schulz: Madsack trennt sich von LN-Geschäftsführerin Stefanie Hauer
  18. Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 1.1.2021 bis 31.12.2021 vom 13. Mai 2022, einzusehen über Bundesanzeiger.de, abgerufen am 18. Dezember 2024.
  19. NDR: Schleswig-Holstein aktuell: Nachrichten im Überblick. Abgerufen am 6. Februar 2021. 
  20. Neuer Chef der „Lübecker Nachrichten“: Rüdiger Ditz, Auf: wirtschaftsjournalist:in.com, 11. Juli 2023. (online)
  21. Pressemitteilungen und Aktuelles. In: Presserat.de. 20. September 2024, abgerufen am 24. September 2024.
  22. Kai Dordowsky: Lübecker Nachrichten ziehen ins Werftquartier (S. 1) und Hier entsteht die Zukunft der LN (S. 11). In: Lübecker Nachrichten, 18. Dezember 2024. Lübecker Nachrichten planen neues Medienhaus im Werftquartier, Onlinekurzfassung, abgerufen am 18. Dezember 2024.
  23. Das ist der Entwurf für die Wallhalbinsel. In: ln-online, abgerufen am 24. Dezember 2024.
  24. Mitteilung der Axel Springer AG vom 4. Februar 2009 (Memento des Originals vom 5. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  25. Die Mediengruppe Madsack erwirbt Mehrheit an der Hanseatische Verlags-Beteiligungs AG (Memento vom 14. Dezember 2009 im Internet Archive), Mitteilung der Verlagsgruppe Madsack vom 1. Dezember 2009.
  26. Manfred von Thien: Neue Optik, aber die Seele bleibt. In: Lübecker Nachrichten. 23. November 2010, S. 3.
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 06:59

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Die Lubecker Nachrichten LN sind eine regionale Tageszeitung im sudostlichen Schleswig Holstein und westlichen Mecklenburg Vorpommern Lubecker NachrichtenBeschreibung Lubecker TageszeitungVerlag Lubecker Nachrichten GmbHErstausgabe 3 April 1946Erscheinungsweise taglich von Dienstag bis Sonntag montags als E PaperReichweite 0 238 Mio Leser MA 2009 Chefredakteur Rudiger DitzHerausgeber Jurgen Wessel Geschaftsfuhrer Bjorn Bothe Adrian SchimpfWeblink Onlineauftritt der Lubecker NachrichtenZDB 526232 xAlternatives Logo 2009 Die Zeitung gehort neben den Kieler Nachrichten zu den grossten Tageszeitungen in Schleswig Holstein Die LN erscheinen von Dienstag bis Sonntag ausser nach Feiertagen als gedruckte Ausgabe ausserdem als E Paper seit August 2022 als LN E Paper am Montag auch montags Fehler in Vorlage Auflagen Vergleich kompakt Ungultige Ruckgabe der Metadatenvorlage Die LN gingen 1946 aus dem 1882 von gegrundeten Lubecker General Anzeiger hervor Die Regionalausgabe Lubeck erscheint noch mit diesem Untertitel Mehrheitseigner des Verlags ist die Verlagsgruppe Madsack in Hannover Chefredakteur ist Rudiger Ditz VerbreitungStandort der Lokalredaktion der Lubecker Nachrichten Lauenburgische Regionalausgabe in der Mollner alten Stadtmuhle bis 2020 Die Lubecker Nachrichten erscheinen mit Regionalausgaben in der Hansestadt Lubeck in Bad Schwartau und den Kreisen Ostholstein zwei verschiedene Ausgaben fur Ostholstein Nord und Sud Segeberg Stormarn Herzogtum Lauenburg und dem Landkreis Nordwestmecklenburg Im Landkreis Nordwestmecklenburg standen die Lubecker Nachrichten bis Ende 2008 in direktem Wettbewerb zur Ostsee Zeitung deren Gesellschafterin die LN sind Beide Zeitungen hatten in Grevesmuhlen jeweils eine Lokalredaktion Sie wurden am 1 Januar 2009 durch eine gemeinsame Redaktion abgelost die die Lokalseiten fur beide Titel produziert AuflageDie Lubecker Nachrichten haben wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebusst Die verkaufte Auflage ist in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich 3 pro Jahr gesunken Im letzten Jahr hat sie um 4 1 abgenommen Aktuell betragt die Auflage Fehler in Vorlage IVW Text Ungultige Ruckgabe der Metadatenvorlage Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei Fehler im Ausdruck Unerwarteter Operator Prozent Entwicklung der verkauften Auflage1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024112715 113136 115047 115309 115333 114619 113442 112479 111938 109966 107995 106236 105231 103200 102348 100935 99113 95711 90870 84355 79269 76180 73810 70315 63504 58726 54073VerlagVerlagsgebaude in Lubeck Buntekuh Herausgeber der Lubecker Nachrichten ist die Lubecker Nachrichten GmbH mit Sitz im Lubecker Stadtteil Lubeck Buntekuh An der GmbH ist die Verlagsgesellschaft Madsack mit 49 Prozent direkt beteiligt An der Verlagsholding Hanseatische Verlags Beteiligung AG die 24 Prozent der Anteile halt ist Madsack mit 23 Prozent beteiligt Weitere Anteile halten eine Stiftung des fruheren Herausgebers Jurgen Wessel mit 24 Prozent und der fruhere Geschaftsfuhrer Gunter Semmerow Geschaftsfuhrer sind seit November 2022 Adrian Schimpf und Bjorn Bothe Zu den Tochterunternehmen gehoren die Ostsee Zeitung GmbH amp Co KG die Lubecker Nachrichten Zustell GmbH die MZV Zeitungs Verlag GmbH in der das Anzeigenblatt Delux erscheint die Ostsee Aboservice GmbH die Medienservice Plus GmbH die Ostsee Information und Medien GmbH die Ostsee Verlagsservice GmbH der Anzeigenblatter wie den Wochenspiegel herausgibt und die Ostsee Anzeigenblattverlag GmbH mit dem Anzeigenblatt Wochenspiegel Das Schaufenster Plon wurde 2011 eingestellt Beteiligt ist die Lubecker Nachrichten GmbH uber Regiocast an Radio Schleswig Holstein an Reiseburos und anderen regionalen Unternehmen Der Verlag betreibt zudem Internet Serviceportale wie LN Reisen LN Sportbuzzer Gluck im Norden LN Jobs Orte im Norden norden aktuell und Reisereporter GeschichteVerlagshaus 1929 Emil Stumpp Charles Coleman 1926 Verlagssitz war bis 1991 mit dem benachbarten Gebaude das im Heimatschutzstil erbaute Haus Konigstrasse 57Die Diele des unter Denkmalschutz stehenden Kontorhauses Dr Julius Leber Strasse 32 wurde fur Veranstaltungen genutztNewsdesk fur die Produktion der Mantelseiten von Lubecker Nachrichten und Ostsee Zeitung 2008 Lubecker General Anzeiger Gegrundet wurde der General Anzeiger die Vorgangerzeitung der Lubecker Nachrichten 1882 von Charles Coleman 1852 1936 dessen Familie aus Schottland stammte Coleman zog 1877 von Oldesloe nach Lubeck und ubernahm dort eine Buchdruckerei Mit der Lubecker Presse und der Nordischen Presse war er bereits zweimal mit dem Versuch gescheitert Zeitungen in Lubeck herauszugeben Am 15 Juli 1882 erschien die Probenummer unter dem Titel General Anzeiger fur Lubeck und Umgebung Als Herausgeber fungierte M Jotkowitz Charles Coleman und der Redakteur Carl Hillmann traten darin noch nicht in Erscheinung Das Gratisblatt erschien zunachst zweimal wochentlich mittwochs und sonnabends Herausgeber Jotkowitz kundigte an den General Anzeiger durch kleine interessante Feuilletons Vermischtes und wichtigere lokale Nachrichten zu einem von Jedermann gern gelesenen Blatte zu machen Im Kopf der Titelseite wurde auf den Anzeigenpreis hingewiesen Insertionspreis fur die dreigespaltene Corpuszeile 10 Pfg Bei Wiederholungen angemessener Rabatt Sitz der Expedition war die Fleischhauerstrasse 115 jetzt 14 Zur Jahreswende 1882 1883 hatte das Blatt eine Auflage von 3500 Exemplaren und erschien dreimal in der Woche ab 1885 erschien die Zeitung taglich Die Auflage stieg stetig auf 12 800 Zeitungen im Jahr 1890 Gedruckt wurde auf einer Schnellpresse die Coleman durch die erste Rotationsmaschine mit 8 PS Gasmotor ersetzte um den wachsenden Anforderungen genugen zu konnen 1893 kaufte er das Gebaude Konigstrasse 55 das zusammen mit dem Gebaude Konigstrasse 57 bis 1991 Verlagssitz war Bis dahin wurde der Verlagskomplex um Raumlichkeiten in den Gebauden zwischen Konigstrasse Fleischhauerstrasse und Dr Julius Leber Strasse fruher Johannisstrasse erweitert Zum Verlag gehorte auch das unter Denkmalschutz stehende Kontorhaus Dr Julius Leber Strasse 32 dessen Diele fur offentliche Veranstaltungen und Empfange genutzt wurde Zu Beginn des 20 Jahrhunderts stieg die Auflage des General Anzeigers auf 30 000 er war damit die deutsche Provinzzeitung mit der hochsten Auflage 1913 trat Robert Coleman 1897 1982 der Sohn Charles Colemans in den Verlag ein Er wurde 1924 Teilhaber und zusammen mit seinem Vater Herausgeber der Zeitung 1930 ubernahm er die Leitung als Alleinherausgeber Zeit des Nationalsozialismus und Nachkriegszeit In der Zeit des Nationalsozialismus verlor die Zeitung Stuck fur Stuck ihre Unabhangigkeit Bereits am 30 Marz 1933 zwei Monate nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler berichtete sie uber Widerstandsaktionen von KPD Mitgliedern in Kucknitz und Dummersdorf die Strassenschilder etwa in Karl Liebknecht Strasse umbenannt hatten unter der Uberschrift Der rote Mob ruhrt sich In dem Bericht hiess es Hoffentlich beordert man aus Lubeck einige Hilfspolizeibeamte nach Kucknitz damit mit diesem roten Mob einmal grundlich aufgeraumt wird Mit Ablauf des 31 Dezembers 1933 gingen alle Rechte des Verlags Gebruder Borchers und somit der seit 1751 erscheinenden Lubeckischen Anzeigen an den General Anzeiger uber zur allgemeinen Uberraschung wie es in der letzten Ausgabe der Lubeckischen Anzeigen hiess 1936 ubernahm die NSDAP 30 Prozent der Anteile des Unternehmens 1942 weitere 21 Prozent Im selben Jahr fusionierte der General Anzeiger mit der NSDAP Parteizeitung Der Volksbote die aus der 1894 gegrundeten sozialdemokratischen Zeitung Lubecker Volksbote im Mai 1933 durch Gleichschaltung entstanden war Die Zeitung erschien bis zum 2 Mai 1945 unter dem Titel Lubecker Zeitung Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gab die britische Militarregierung ab Mitte Mai durch britische Presseoffiziere wie den Historiker Captain Arthur Geoffrey Dickens zunachst das Lubecker Nachrichtenblatt spater die Lubecker Post heraus In der allerersten Phase betrug der Umfang oft nur eine Seite Lubecker Nachrichten 1946 gab es mit Claus Wessel 1893 1971 dem von den Nationalsozialisten verfolgten Berliner Leonard Ehrlich 1897 1975 Heinz Eckholdt und Johannes Moller eine neue Verlegergeneration Sie erhielten am 28 Marz 1946 die Lizenz fur die Lubecker Nachrichten Die erste Ausgabe erschien am 3 April 1946 Moller und Eckholdt schieden spater wieder aus dem Verlag aus Als Altverleger Robert Colemann 1950 die Lizenz zur Herausgabe des Lubecker General Anzeigers bekam fusionierten er Ehrlich und Wessel am 10 September 1950 beide Zeitungen in der Lubecker Nachrichten GmbH Seither erschien die Zeitung mit dem Zusatz General Anzeiger Im selben Jahr beschaftigte der Verlag einschliesslich der Zeitungszusteller 1300 Mitarbeiter Von 1946 bis 1959 erschien die Zeitung im Berliner Format 1959 ging eine MAN Zweirollen Rotationsmaschine in Betrieb damit wurde auf das grossere Rheinische Format umgestellt 1968 folgten Robert Colemans Sohne Charles Coleman 31 Dezember 1991 und Jurgen Coleman 31 Dezember 1991 ihrem Vater an die Verlagsspitze ebenso im selben Jahr Jurgen Wessel 2006 seinem Vater Claus Wessel Auf Leonard Ehrlich folgte 1970 dessen Sohn Bernd Ehrlich 2006 der bis 1983 Gesellschafter blieb 1973 wuchs die Auflage der Zeitung auf mehr als 100 000 Exemplare Am 1 August 1974 nahm Gunter Semmerow seine Tatigkeit als Geschaftsfuhrer bei den Lubecker Nachrichten auf 1979 wurde die erste Ausgabe des Anzeigenblattes Lubecker Wochenspiegel mit einer Auflage von 120 000 Exemplaren veroffentlicht 1982 wurde der Bleisatz durch den Fotosatz abgelost die Abteilungen sind seitdem per Computer vernetzt Am 12 September 1984 fand die Grundsteinlegung fur das neue Druckzentrum Herrenholz statt Seit 1986 wird im Rollenoffsetverfahren im heutigen Verlagssitz im Herrenholz in Lubeck Buntekuh gedruckt Der Verlagskomplex in der Lubecker Innenstadt zwischen Konigstrasse Fleischhauerstrasse und Dr Julius Leber Strasse wurde 1990 an einen niederlandischen Investor verkauft und im Oktober 1991 mit dem Umzug der Redaktion aufgegeben Am 14 Oktober 1991 erschien die erste Zeitungsausgabe im Ganzseitenumbruch 1991 kaufte die Lubecker Nachrichten GmbH die Ostsee Zeitung in Rostock 50 Prozent der Anteile gab der Verlag spater an die Axel Springer AG ab Die Lubecker Nachrichten starteten 1997 ihren Online Dienst unter www LN Online de 1998 wurde die Zeitung vom Deutschen Presserat nach einem Verstoss gegen Ziffer 7 des Pressekodex Schleichwerbung offentlich gerugt Die Ruge richtete sich gegen Teile einer Serie uber Wirtschaftsunternehmen 2002 ubernahm Thomas Ehlers als Nachfolger von Gunter Semmerow die Geschaftsfuhrung der Lubecker Nachrichten 2003 startete der Verkauf des LN E Papers der elektronischen Ausgabe der Lubecker Nachrichten Im Dezember 2006 ubernahm Thomas Ehlers gleichzeitig die Geschaftsfuhrung des Verlages der Ostsee Zeitung GmbH amp Co KG Im Juli 2007 feierte der Verlag das 125 jahrige Bestehen der Zeitung Im April 2008 beschlossen die Lubecker Nachrichten und die Ostsee Zeitung eine Ausgrundung von Teilen beider Redaktionen in eine gemeinsame Tochterfirma die Redaktions Service Gesellschaft GmbH amp Co KG R S G und die Einfuhrung eines Newsdesks an dem Mantelseiten und Service Seiten fur beide Zeitungen produziert werden In die Firma wechselten Redakteure der Lubecker Nachrichten und der Ostsee Zeitung Seit November 2010 erscheinen die Lubecker Nachrichten mit neuem Layout Manfred von Thien wechselte im Marz 2011 als Beauftragter des Verlegers zur Mediengruppe Madsack Sein Nachfolger als Chefredakteur wurde Gerald Goetsch 1962 er ubernahm kommissarisch die Leitung der R S G Im Dezember 2014 erwarb die Heinrich Beteiligungs GmbH aus Kiel die Minderheitsanteile von Gunter Semmerow und der Jurgen Wessel Stiftung Im Mai 2015 verliess der langjahrige Geschaftsfuhrer Thomas Ehlers den Verlag Nachfolgerin wurde im Herbst 2015 Stefanie Hauer die von der Zeit zu den Lubecker Nachrichten wechselte Sie schied im September 2017 wieder aus Im Geschaftsjahr 2021 beschaftigte das Unternehmen im Jahresdurchschnitt 123 Arbeitnehmer einschliesslich geringfugig Beschaftiger im Vorjahr waren es 159 gewesen Am 5 Februar 2021 berichtete der NDR von Planen der Madsack Mediengruppe die LN Druckerei zu schliessen Nach Angaben des Betriebsrates sind davon 34 Stellen betroffen ausserdem weitere 30 Leiharbeiter Ob und wie viele Beschaftigte fur andere Betriebs Bereiche ubernommen werden konnen war laut Betriebsrat noch unklar Grund fur die Schliessung sei die weiter sinkende Auflage Mit der Schliessung des Druckstandorts Lubeck und dem Wechsel des Drucks zu den Kieler Nachrichten wird die Zeitung seit dem 7 Juni 2021 wieder im Berliner Format gedruckt Im Juli 2023 ubernahm Rudiger Ditz Wirtschaftsjournalist und ehemaliger Leiter von Spiegel Online die Leitung der Chefredaktion der LN und loste Gerald Goetsch als Chefredakteur ab der die Position zwolf Jahre innegehabt hatte Der Deutsche Presserat rugte die Lubecker Nachrichten im September 2024 erneut wegen Schleichwerbung In einem Artikel mit dem Titel Luxus in Traumlage So konnte man wohnen uber die Vermietung von Luxuswohnungen seien die Wohnungen in anpreisender Art und Weise beschrieben worden Im Jahr 2024 entschied der Verlag den Standort am Herrenholz in Moisling aufzugeben und ins Werftquartier der auf dem fruheren Gelande der Lubecker Maschinenbau Gesellschaft links der Trave in der Einsiedelstrasse umzuziehen Dafur wird die brachliegende Halle 50 von Grund auf saniert Auf 900 Quadratmetern des Erdgeschosses werden Manufakturen und Gastronomie untergebracht der Verlag bezieht zwei daruber liegende Geschosse und einen dreigeschossigen Burotrakt am Ende der Halle Die Arbeiten sollen 2025 beginnen der Umzug ist fur 2027 geplant 2018 hatte der Verlag noch Plane fur einen Medienhaus Neubau der LN auf der Nordlichen Wallhalbinsel vorgestellt Beteiligungen an den Lubecker Nachrichten Die Axel Springer AG ubernahm bereits 1971 20 Prozent der Verlagsanteile sie wuchsen durch Ubernahme der Anteile von Charles und Jurgen Coleman im Jahr 1987 auf 49 Prozent Drei Prozent halt Jurgen Semmerow der 1974 Geschaftsfuhrer wurde und diese Position bis 2002 innehatte Die Bruder Charles und Jurgen Coleman waren bis zu ihrem Tod am Silvestertag 1991 als sie im Abstand von wenigen Stunden starben Mitherausgeber der Zeitung Der Mitgesellschafter und letzte Herausgeber der Zeitung Jurgen Wessel der am 14 Dezember 2006 starb brachte seine Firmenanteile in eine von ihm kurz vor seinem Tod gegrundete Stiftung ein Im Februar 2009 ubernahm die Verlagsgruppe Madsack 49 Prozent der Lubecker Nachrichten GmbH von der Axel Springer AG ausserdem 23 Prozent der Anteile der Hanseatischen Verlags Beteiligung AG die 24 Prozent der Lubecker Nachrichten GmbH hielt Die Lubecker Nachrichten GmbH erwarb zum selben Zeitpunkt 50 Prozent an der Ostsee Zeitung in Rostock von der Axel Springer AG Die Ostsee Zeitung wurde damit wieder eine 100 Prozent Tochter der Lubecker Nachrichten Mit der Ubernahme von insgesamt 51 Prozent der Hanseatischen Verlags Beteiligung AG Ende 2009 wurde Madsack Mehrheitseigner des Verlages Weitere Anteile besassen die Stiftung des fruheren Herausgebers Jurgen Wessel mit 24 Prozent und der fruhere Geschaftsfuhrer Gunter Semmerow Seit dem 1 Januar 2015 bestehen folgende Gesellschaftsverhaltnisse Die Heinrich Beteiligungs GmbH aus Kiel Minderheitsgesellschafter erwarb die Minderheitsanteile 27 von Gunter Semmerow und der Jurgen Wessel Stiftung Die Verlagsgesellschaft Madsack GmbH amp Co KG Mehrheitsgesellschafter halt 49 an der Lubecker Nachrichten GmbH und 82 3 an der Hanseatischen Verlags Beteiligungs AG welche wiederum 24 an der Lubecker Nachrichten GmbH halt Gestaltung der Zeitung 2010 wurde die Zeitung einem Relaunch unterzogen Das mit dem Medienunternehmen KircherBurkhardt konzipierte Layout hat sechs statt zuvor sieben Spalten Berichte und Meldungs sowie Kommentarspalten sind durch senkrechte Linien getrennt Die Schlagzeilen erhielten die Schriftart Cellini der Fliesstext die Schriftart Candida Kommentare und Glossen sind mit Fotos der Verfasser versehen Sonntags erscheint das LN Journal am Sonntag Die Weltspiegel Seite wurde in LN Panorama umbenannt Die erste Ausgabe erschien am 23 November 2010 einen Tag nach der im selben Layout umgestalteten Ostsee Zeitung ChefredakteureChefredakteure seit Ende des Zweiten Weltkriegs waren Hans Joachim Schilling Hans Schrem 1948 1961 Conrad Moritz Lankau 1961 1976 Martin Wein 1976 1985 Klaus J Groth 1985 1993 Thomas Lubowski 1993 1998 Manfred von Thien 1999 2006 Ulrich Exner April 2006 bis Ende Januar 2009 Manfred von Thien Februar 2009 bis Ende Februar 2011 Gerald Goetsch 1 Marz 2011 bis Juni 2023 Rudiger Ditz seit Juli 2023 RedakteureJan Herchenroder 1911 1986 Leiter des Feuilleton Ressorts von 1961 bis 1978 Wolfgang Tschechne 1924 2019 Leiter des Feuilleton Ressorts von 1978 bis 1990 Helmut von der Lippe 1935 2010 Redakteur von 1965 bis 2000 Leiter der Lokalredaktion Lubeck von 1975 bis 1981 und des Ressorts Reportage Gunter Zschacke 1936 2025 nach dem Volontariat 1962 Feuilletonredakteur von 1963 bis 1998 und Autor Albrecht Schreiber 1938 2022 Redakteur Autor und Verleger Holmar Knorzer 1942 Leiter des Ressorts Norddeutschland bis 1992 Barbara Thomass 1957 Medienwissenschaftlerin absolvierte ihr Volontariat bei der Zeitung Carsten Germis 1959 Journalist und Autor ehemaliges Mitglied der Politikredaktion Michael Schoepperl 1964 Ressortleiter von 2002 bis 2004 stellvertretender Chefredakteur Stefan Klasener 1964 2024 Chefredakteur beim Schleswig Holsteinischen Zeitungsverlag volontierte bei den Lubecker Nachrichten Jens Kurbis 1965 Sportredakteur und ehemaliger Handball NationalspielerMitarbeiterHans Kripgans 1910 1996 Fotograf Rudiger Mobusz 1940 1993 Schriftsetzer und Politiker SPD Korbinian Witting 1980 ehemaliger Eishockeyspieler Media ManagementLiteraturSonderausgabe der Lubecker Nachrichten zum 125 Geburtstag 15 Juli 2007WeblinksCommons Lubecker Nachrichten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zeitreise 75 Jahre Freie Presse in Schleswig Holstein Website des Verlags der Lubecker Nachrichten online Portal der Lubecker NachrichtenEinzelnachweisesiehe auch Geschichte der Lubecker Tageszeitungen Gerald Goetsch Sieben Tage die Woche LN lesen E Paper erscheint ab sofort auch montags In LN online 1 August 2022 abgerufen am 18 September 2022 Mollner Redaktion der Lubecker Nachrichten ist umgezogen In ln online 29 Dezember 2020 abgerufen am 24 Dezember 2024 Titelanzeige Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbetragern e V Abgerufen am 15 November 2019 laut IVW jeweils viertes Quartal Details auf ivw de red Ostsee Zeitung wird LN Tochter Springer verkauft Anteile an Regionalzeitungen In Lubecker Nachrichten 5 Februar 2009 S 10 Christian Risch Bjorn Bothe Wir wollen die digitalen Alltagsbegleiter der Menschen sein In Lubecker Nachrichten 4 5 Dezember 2022 S 7 Aus Hannover gekommen loste Bjorn Bothe 43 vor einem Monat Ingo Hohn der nach Potsdam wechselte als Geschaftsfuhrer der Lubecker Nachrichten ab siehe auch Geschichte der Lubecker Tageszeitungen Sonderausgabe der Lubecker Nachrichten zum 125 Geburtstag 15 Juli 2007 S 13 Wiedergabe der Probenummer Titelseite vom 15 Juli 1882 Werner Petrowsky Arbeitskreis Geschichte der Lubecker Arbeiterbewegung Lubeck eine andere Geschichte Einblicke in Widerstand und Verfolgung in Lubeck 1933 1945 Zentrum Jugendamt der Hansestadt Lubeck Hrsg Lubeck 1986 ISBN 3 923814 02 X S 86 Der Bericht ist im Faksimile wiedergegeben Letzte Ausgabe der Lubeckischen Anzeigen vom 30 Dezember 1933 50 jahriges Berufsjubilaum des Verlegers Robert Colemann In Lubecker Nachrichten Nr 79 3 April 1963 Ihre Zeitung im kompakten Format In Lubecker Nachrichten 6 7 Juni 2021 S 3 Gerald Goetsch neuer LN Chefredakteur In Lubecker Nachrichten 29 Januar 2011 S 8 ln online de madsack de meedia de 15 September 2017 Nach peinlicher Lobby Attacke auf Martin Schulz Madsack trennt sich von LN Geschaftsfuhrerin Stefanie Hauer Jahresabschluss zum Geschaftsjahr vom 1 1 2021 bis 31 12 2021 vom 13 Mai 2022 einzusehen uber Bundesanzeiger de abgerufen am 18 Dezember 2024 NDR Schleswig Holstein aktuell Nachrichten im Uberblick Abgerufen am 6 Februar 2021 Neuer Chef der Lubecker Nachrichten Rudiger Ditz Auf wirtschaftsjournalist in com 11 Juli 2023 online Pressemitteilungen und Aktuelles In Presserat de 20 September 2024 abgerufen am 24 September 2024 Kai Dordowsky Lubecker Nachrichten ziehen ins Werftquartier S 1 und Hier entsteht die Zukunft der LN S 11 In Lubecker Nachrichten 18 Dezember 2024 Lubecker Nachrichten planen neues Medienhaus im Werftquartier Onlinekurzfassung abgerufen am 18 Dezember 2024 Das ist der Entwurf fur die Wallhalbinsel In ln online abgerufen am 24 Dezember 2024 Mitteilung der Axel Springer AG vom 4 Februar 2009 Memento des Originals vom 5 November 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Die Mediengruppe Madsack erwirbt Mehrheit an der Hanseatische Verlags Beteiligungs AG Memento vom 14 Dezember 2009 im Internet Archive Mitteilung der Verlagsgruppe Madsack vom 1 Dezember 2009 Manfred von Thien Neue Optik aber die Seele bleibt In Lubecker Nachrichten 23 November 2010 S 3 Redaktionsnetzwerk Deutschland Zeitungen die Inhalte vom Redaktionsnetzwerk Deutschland beziehen Alfelder Zeitung Aller Zeitung Allgemeine Zeitung der Luneburger Heide Altmark Zeitung Bohme Zeitung Cellesche Zeitung Deister und Weserzeitung Die Harke Dresdner Neueste Nachrichten Eichsfelder Tageblatt Einbecker Morgenpost Elbe Jeetzel Zeitung Express Gelnhauser Neue Zeitung Gottinger Tageblatt 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