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Michael Weißenberger 11 März 1959 in Würzburg ist ein deutscher Klassischer Philologe LebenWeißenberger studierte von 19

Michael Weißenberger

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Michael Weißenberger
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Michael Weißenberger (* 11. März 1959 in Würzburg) ist ein deutscher Klassischer Philologe.

Leben

Weißenberger studierte von 1977 bis 1984 Klassische Philologie, Geschichte, Archäologie und Vergleichende Sprachwissenschaft an den Universitäten Würzburg und Heidelberg. 1983/84 legte er das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in Bayern ab und arbeitete anschließend von 1984 bis 1987 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Bernd Manuwald an der Universität Düsseldorf. Nach der Promotion zum Dr. phil. 1986 erhielt er dort 1987 eine Stelle als Akademischer Rat. 1994 habilitierte er sich für Klassische Philologie.

1998 nahm er einen Ruf an die Universität Greifswald an, wo er von 1999 bis 2013 als C4-Professor für Gräzistik wirkte. Mit der Einstellung des Greifswalder Studienganges Klassische Philologie wurde er 2013 an das Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften der Universität Rostock versetzt. Zum April 2022 trat er in den Ruhestand.

Weißenberger beschäftigt sich mit der griechischen Literatur bis zur Spätantike. Seine besonderen Forschungsschwerpunkte sind die griechische Rhetorik und die griechischen Literatur der Kaiserzeit. Seit Sommer 2001 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Lustrum, für die er einen umfangreichen Forschungsbericht zum attischen Redner Lysias über die Jahre 1905–2000 verfasste. 2017 legte er eine Neuübersetzung des Geschichtswerkes des Thukydides vor.

Schriften (Auswahl)

Monographien und Übersetzungen

  • Die Dokimasiereden des Lysias (orr. 16,25,26,31). Frankfurt am Main 1987 (Dissertation).
  • Literaturtheorie bei Lukian. Untersuchungen zum Dialog ‚Lexiphanes‘. Stuttgart 1996 (Habilitationsschrift).
  • Sopatri Quaestionum Divisio. Sopatros: Streitfälle. Gliederung und Ausarbeitung kontroverser Reden. Würzburg 2010.
  • Thukydides. Der Peloponnesische Krieg. Berlin 2017. ISBN 978-3-11-037858-0.

Herausgeberschaft

  • mit Peter Riemer und Bernhard Zimmermann: Einführung in das Studium der Latinistik. München 1998. 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2013, ISBN 978-3-406-65950-8.
  • mit Peter Riemer und Bernhard Zimmermann: Einführung in das Studium der Gräzistik. München 2000. 2. Auflage 2017, ISBN 978-3-406-69953-5.

Weblinks

  • Literatur von Michael Weißenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Michael Weißenberger an der Universität Rostock

Einzelnachweise

  1. Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. 19. Ausgabe (2003). Bd. 3, S. 3635·
  2. M. Weißenberger: Forschungsbericht zu Lysias 1905–2000. In: Lustrum. Band 45 (2003), S. 7–166.
Inhaber der Lehrstühle für Klassische Philologie an der Universität Greifswald

Erster Lehrstuhl: Christian Wilhelm Ahlwardt (1817–1830) | Georg Ludwig Walch (1830–1838) | Rudolf Heinrich Klausen (1838–1840) | Otto Jahn (1842–1847) | Ludwig von Urlichs (1847–1855) | Martin Hertz (1855–1862) | Hermann Usener (1863–1866) | Franz Bücheler (1866–1870) | Wilhelm Studemund (1870–1872) | Adolph Kießling (1872–1889) | Friedrich Marx (1889–1893) | Eduard Norden (1893–1899) | Wilhelm Kroll (1899–1906) | Carl Hosius (1906–1913) | Ernst Lommatzsch (1913–1922) | Günther Jachmann (1922) | Kurt Latte (1923–1926) | Franz Dornseiff (1926–1948) | Jürgen Kroymann (1954–1955) | Dietrich Ebener (1957–1967) | Martin Hose (1994–1997) | Michael Weißenberger (1999–2013)

Zweiter Lehrstuhl: Georg Friedrich Schömann (1827–1879) | Rudolf Schöll (1873–1874) | Eduard Hiller (1874–1876) | Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff (1876–1883) | Georg Kaibel (1883–1886) | Ernst Maass (1886–1895) | Alfred Gercke (1896–1909) | Hermann Schöne (1909–1916) | Johannes Mewaldt (1916–1923) | Konrat Ziegler (1923–1933) | Franz Egermann (1934–1942) | Gregor Vogt-Spira (1994–2006)

Dritter Lehrstuhl (Extraordinariat, 1863–1898 Ordinariat): Franz Susemihl (1856–1898) | Alfred Körte (1899–1903) | Ludwig Radermacher (1903–1906) | Ernst Bickel (1906–1909) | Johannes Mewaldt (1909–1914) | Georg Thiele (1914–1917) | Kurt Witte (1917–1920) | August Schmekel (1921–1927)

Siehe auch: Liste der Klassischen Philologen an der Universität Greifswald
Normdaten (Person): GND: 133245071 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n88076115 | VIAF: 67650141 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weißenberger, Michael
KURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer Philologe
GEBURTSDATUM 11. März 1959
GEBURTSORT Würzburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 03:06

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Michael Weissenberger 11 Marz 1959 in Wurzburg ist ein deutscher Klassischer Philologe LebenWeissenberger studierte von 1977 bis 1984 Klassische Philologie Geschichte Archaologie und Vergleichende Sprachwissenschaft an den Universitaten Wurzburg und Heidelberg 1983 84 legte er das Erste Staatsexamen fur das Lehramt an Gymnasien in Bayern ab und arbeitete anschliessend von 1984 bis 1987 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Bernd Manuwald an der Universitat Dusseldorf Nach der Promotion zum Dr phil 1986 erhielt er dort 1987 eine Stelle als Akademischer Rat 1994 habilitierte er sich fur Klassische Philologie 1998 nahm er einen Ruf an die Universitat Greifswald an wo er von 1999 bis 2013 als C4 Professor fur Grazistik wirkte Mit der Einstellung des Greifswalder Studienganges Klassische Philologie wurde er 2013 an das Heinrich Schliemann Institut fur Altertumswissenschaften der Universitat Rostock versetzt Zum April 2022 trat er in den Ruhestand Weissenberger beschaftigt sich mit der griechischen Literatur bis zur Spatantike Seine besonderen Forschungsschwerpunkte sind die griechische Rhetorik und die griechischen Literatur der Kaiserzeit Seit Sommer 2001 ist er Mitherausgeber der Zeitschrift Lustrum fur die er einen umfangreichen Forschungsbericht zum attischen Redner Lysias uber die Jahre 1905 2000 verfasste 2017 legte er eine Neuubersetzung des Geschichtswerkes des Thukydides vor Schriften Auswahl Monographien und Ubersetzungen Die Dokimasiereden des Lysias orr 16 25 26 31 Frankfurt am Main 1987 Dissertation Literaturtheorie bei Lukian Untersuchungen zum Dialog Lexiphanes Stuttgart 1996 Habilitationsschrift Sopatri Quaestionum Divisio Sopatros Streitfalle Gliederung und Ausarbeitung kontroverser Reden Wurzburg 2010 Thukydides Der Peloponnesische Krieg Berlin 2017 ISBN 978 3 11 037858 0 Herausgeberschaft mit Peter Riemer und Bernhard Zimmermann Einfuhrung in das Studium der Latinistik Munchen 1998 3 uberarbeitete und aktualisierte Auflage 2013 ISBN 978 3 406 65950 8 mit Peter Riemer und Bernhard Zimmermann Einfuhrung in das Studium der Grazistik Munchen 2000 2 Auflage 2017 ISBN 978 3 406 69953 5 WeblinksLiteratur von Michael Weissenberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Michael Weissenberger an der Universitat RostockEinzelnachweiseKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 19 Ausgabe 2003 Bd 3 S 3635 M Weissenberger Forschungsbericht zu Lysias 1905 2000 In Lustrum Band 45 2003 S 7 166 Inhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Greifswald Erster Lehrstuhl Christian Wilhelm Ahlwardt 1817 1830 Georg Ludwig Walch 1830 1838 Rudolf Heinrich Klausen 1838 1840 Otto Jahn 1842 1847 Ludwig von Urlichs 1847 1855 Martin Hertz 1855 1862 Hermann Usener 1863 1866 Franz Bucheler 1866 1870 Wilhelm Studemund 1870 1872 Adolph Kiessling 1872 1889 Friedrich Marx 1889 1893 Eduard Norden 1893 1899 Wilhelm Kroll 1899 1906 Carl Hosius 1906 1913 Ernst Lommatzsch 1913 1922 Gunther Jachmann 1922 Kurt Latte 1923 1926 Franz Dornseiff 1926 1948 Jurgen Kroymann 1954 1955 Dietrich Ebener 1957 1967 Martin Hose 1994 1997 Michael Weissenberger 1999 2013 Zweiter Lehrstuhl Georg Friedrich Schomann 1827 1879 Rudolf Scholl 1873 1874 Eduard Hiller 1874 1876 Ulrich von Wilamowitz Moellendorff 1876 1883 Georg Kaibel 1883 1886 Ernst Maass 1886 1895 Alfred Gercke 1896 1909 Hermann Schone 1909 1916 Johannes Mewaldt 1916 1923 Konrat Ziegler 1923 1933 Franz Egermann 1934 1942 Gregor Vogt Spira 1994 2006 Dritter Lehrstuhl Extraordinariat 1863 1898 Ordinariat Franz Susemihl 1856 1898 Alfred Korte 1899 1903 Ludwig Radermacher 1903 1906 Ernst Bickel 1906 1909 Johannes Mewaldt 1909 1914 Georg Thiele 1914 1917 Kurt Witte 1917 1920 August Schmekel 1921 1927 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Universitat Greifswald Normdaten Person GND 133245071 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88076115 VIAF 67650141 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weissenberger MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 11 Marz 1959GEBURTSORT Wurzburg

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