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Der Truppenübungsplatz Heuberg ist ein Truppenübungsplatz TrÜbPl der Bundeswehr auf dem Gebiet der Landkreise Sigmaringe

Truppenübungsplatz Heuberg

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Truppenübungsplatz Heuberg
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Der Truppenübungsplatz Heuberg ist ein Truppenübungsplatz (TrÜbPl) der Bundeswehr auf dem Gebiet der Landkreise Sigmaringen und Zollernalb in Baden-Württemberg. Er war seit der Errichtung im Deutschen Kaiserreich stets ein Spiegelbild der deutschen Geschichte.

Deutschland Truppenübungsplatz Heuberg

Wappen des Truppenübungsplatzes Heuberg

Land Deutschland Deutschland
Unterstellung Unterstützungskommando der Bundeswehr
Gemeinde Stetten am kalten Markt
Albstadt
Meßstetten
Schwenningen
Straßberg
Koordinaten: 48° 10′ 5″ N, 9° 1′ 29″ O48.1680888888899.0247111111111Koordinaten: 48° 10′ 5″ N, 9° 1′ 29″ O
Eröffnet 1908 bis 1914
Alte Kasernennamen
1910–1918 Gefechtsschießplatz Heuberg Deutsches Reich

Lage des TrÜbPl Heuberg in Baden-Württemberg

Der Übungsplatz ist dem Unterstützungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehört zum „Bereich Truppenübungsplatzkommandantur SÜD“. Er ist der einzige noch existierende Truppenübungsplatz in Baden-Württemberg.

Geographie

Der Truppenübungsplatz Heuberg liegt auf dem Großen Heuberg, einer Hochfläche im Südwesten der Schwäbischen Alb in einer Höhenlage von 800 bis 970 Meter. Das Areal wird von den Ortschaften Albstadt im Norden, Stetten am kalten Markt mit Lager Heuberg und Alb-Kaserne (beide Heer) im Südosten, Schwenningen im Süden und Meßstetten mit der ehemaligen Zollernalb-Kaserne (bis 2013 Luftwaffe mit Luftraumüberwachung sowie bis 2014 Teile Heer) im Nordwesten eingerahmt.

Die Kasernenanlagen, der Standortübungsplatz sowie der Truppenübungsplatz umfassen rund 4780 Hektar (47,8 km²). Hiervon sind 2480 Hektar Übungsfläche, von denen 1245 Hektar für Kettenfahrzeuge geeignet sind. Auf die beiden Liegenschaften des Bundeswehrstandorts Stetten am kalten Markt – Lager Heuberg und Alb-Kaserne – entfallen 141,8 Hektar, wobei rund 1620 Hektar auf die Gemarkung der Gemeinde Stetten am kalten Markt und 129 Hektar auf die Gemarkung der Gemeinde Schwenningen entfallen. Die Stadt Meßstetten musste 1909 fast 40 Prozent ihrer Gemarkungsfläche an den Reichsfiskus verkaufen.

Im Zusammenhang mit dem Truppenübungsplatz Heuberg entstanden des Weiteren drei verbunkerte Bauwerke (Luftwaffenkampfführungsanlage Martin bzw. Bauwerk I/II, III und IV) innerhalb des Truppenübungsplatzes sowie eine Radarkuppel (Bauwerk V) auf dem Weichenwang (Gemarkung Meßstetten). Des Weiteren gibt es fünf Außenfeuerstellungen.

Die Mittelgebirgslandschaft zeigt sich hier hügelig und von mehreren flachen Tälern durchschnitten. Der Truppenübungsplatz ist mit 40 Prozent Nadel- und Mischwald sowie 60 Prozent Freiflächen mit überwiegend Kalkmagerrasen und Magerrasenmähwiesen bedeckt.

Das Klima auf der Albhochfläche ist mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 6,3 °C rau. Temperaturschwankungen von bis zu 19 °C an einem Tag sind möglich. Frost ist von September bis Mai möglich, jedoch auch in den Sommermonaten nicht selten. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei über 800 Millimetern.

Geschichte

Vorgeschichte (1885–1908)

Der Truppenübungsplatz Heuberg geht auf die Forderungen des XIV. Badischen Armee-Korps zurück, das im Jahre 1885 sein Bedürfnis nach einem den neuen Anforderungen militärtaktischer Grundsätze genügenden Manöverraum formulierte. Am 1. August 1899 setzte das Generalkommando mit Sitz in der badischen Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe das Großherzogliche Ministerium für Finanzen über die Anforderungen an einen zukünftigen Truppenübungsplatz in Kenntnis. Neben vielen Kriterien sollte der zukünftige Truppenübungsplatz nicht in Höhenlage liegen, über einen Eisenbahnanschluss verfügen und möglichst kreisrund anlegbar sein. Die mit der Suche beauftragte Domänendirektion stellte bald fest, dass die Wünsche der Militärs von keinem Kandidaten erfüllt werden konnten.

Im Jahre 1905 wendete sich das Interesse der Behörde dem Heuberg zu. Weil dort sowohl Gelände als auch Erwerb die wenigsten Schwierigkeiten bereiteten, entschied man sich für den Heuberg, obwohl der zukünftige Übungsplatz nur zu einem Drittel auf badischem Gebiet liegen und über keinen Eisenbahnanschluss verfügen würde. Pläne für einen Militärbahnhof (48° 10′ 26,76″ N, 8° 57′ 5,18″ O48.1740998.95144) unterhalb der Außenfeuerstellung Blumersberg in Meßstetten wurden für 8000 Goldmark detailliert ausgearbeitet.

Ab dem Jahre 1908 wurden die Kaufverhandlungen für die badischen, württembergischen und preußischen Gemarkungen eingeleitet, welche sich jedoch noch einige Zeit hinzogen, da nicht alle privaten Verkäufer mit den vom Militär angebotenen Grundstückspreisen einverstanden waren, so dass es in einigen Fällen sogar zu Zwangsenteignungen durch den Reichsfiskus kam.

Errichtung und Inbetriebnahme (1908–1914)

Ab 1910 konnten die ersten Truppenübungen durch das XIV. Badische Armee-Korps auf dem Truppenübungsplatz stattfinden, der zu diesem Zeitpunkt jedoch nur teilweise angekauft war. Aufgrund noch fehlender fester Unterkünfte waren die Soldaten in Zelten oder in Quartieren der umliegenden Gemeinden untergebracht. Zwischen 1912 und 1916 erfolgte auf der Gemarkung von Stetten am kalten Markt der Bau des Lagers Heuberg.

Der Errichtung des Truppenübungsplatzes sind mehrere, im 19. Jahrhundert zur Verbesserung der ökonomischen Situation der Bevölkerung in der ehemaligen Herrschaft Straßberg gebaute Aussiedlerhöfe zum Opfer gefallen. Zu nennen sind hier z. B. der Harthof und Lenzenhütte – auch Glashüttehof genannt – (beide Gemarkung Straßberg), der Ochsenkopf und Waldhof (beide Gemarkung Kaiseringen), der Knobelhof (Gemarkung Heinstetten), Sebastiansweiler mit der Sebastianskapelle und Weinitz im Hardt (beide Gemarkung Frohnstetten).

Eine besondere Herausforderung stellte die Wasserversorgung der 6000 übenden Soldaten sowie 2500 Pferde dar. Hierzu erwarb der Reichsmilitärfiskus am 19. Februar 1910 für rund 35 Tausend Reichsmark vom Fürstenhaus Fürstenberg die sogenannte Hammerschmiede, ein altes Eisenhüttenwerk in Thiergarten mit Kanal, Wehranlage, und die zwischen Neidingen und Thiergarten gegenüber Falkenstein entspringende Rainbrunnenquelle (Rainquelle). Nach Abriss der Hammerschmiede entstand an ihrer Stelle eine Pumpstation. Entlang des über 300 Meter höher liegenden Übungsplatzes entstanden zudem ab 1909 drei Hochbehälter und eine Druckleitung. Im Jahr 1912 wurde ein Elektrizitätswerk errichtet, das über eine Stromleitung von Thiergarten aus den Übungsplatz mit Strom versorgte.

Im Gewann Kohltal, das sich in das Storzinger Tal öffnet, begann man ab 1911 mit der Planung einer Kläranlage, deren Bau zwischen 1912 und 1914 erfolgte. 1914 konnte sie in Betrieb gehen. 1925 wurde Stetten am kalten Markt mit dem westlichen Ortskernteil an die Kläranlage angeschlossen, 1981 kam der Ortsteil Glashütte hinzu. Am 31. Oktober 2004 wurde die Schwenninger Kläranlage stillgelegt und über Glashütte zur Kläranlage Kohltal gepumpt.

Zum Aufbau und Versorgung des Truppenübungsplatzes wurde 1912 eine Material-Standseilbahn eingeweiht. Von der 2,4 km langen Standseilbahn Kaiseringen, die vom Bahnhof in Kaiseringen zur Albhochfläche hinauf führte, und der auf der Ebene daran anschließenden 1,5 km langen Materialbahn auf dem Truppenübungsplatz finden sich vom Endpunkt noch erkennbare Betonreste. Die 1915 errichtete Bahn lief allerdings auch nach mehreren Umbauten nicht störungsfrei und wurde daher bald aufgegeben. Nach Ende des Ersten Weltkriegs (1914–1918) wurde aufgrund der im Versailler Vertrag geforderten Demilitarisierung der Truppenübungsplatz vorerst nicht mehr militärisch genutzt, die Bahn 1921 stillgelegt und nicht wieder aufgebaut. 1985 wurde auf der Zollernalbbahn ein Panzerverladebahnhof (48° 8′ 9,56″ N, 9° 7′ 41,3″ O48.135999.12814) in Storzingen gebaut.

Erster Weltkrieg und Weimarer Republik (1914–1933)

Im Mai 1914, kurz vor Kriegsbeginn, wurde der Platz vollständig eröffnet. Über die Benennung des Truppenübungsplatzes sind im Kriegsministerium in Berlin eingehende Erwägungen angestellt worden. Neben den Vorschlägen wie „Truppenübungsplatz Stetten“ wurde letztendlich die Bezeichnung „Truppenübungsplatz Heuberg“ gewählt und durch den Kriegsminister genehmigt.Dominik Richert absolvierte dort im Juli 1914 mit der IR 1/112 eine Truppenübung vor dem Krieg.

Während des Ersten Weltkrieges war nordwestlich des Lagers Heuberg, im Bereich der heutigen Alb-Kaserne, ein Kriegsgefangenenlager mit bis zu 15.000 Häftlingen eingerichtet. Insgesamt umfasste das Truppenlager somit um die 20.000 Mann. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurden die reichseigenen Liegenschaften als Großkinderheim des Vereins Kinderheilfürsorge Heuberg e. V. genutzt. Die Landesversicherungsanstalt Württemberg nutzte das frühere Lazarett bis 1973 als Heilstätte.

NS-Diktatur und Zweiter Weltkrieg (1933–1945)

Siehe auch: Lager Heuberg

Anfang 1933 wurde nördlich des Lagers Heuberg unter Nutzung vorhandener Gebäude eines der ersten Konzentrationslager des NS-Regimes errichtet, in dem zeitweise bis zu 2000 Menschen, vor allem politische Regimegegner, in „Schutzhaft“ genommen wurden. Nach neun Monaten wurde das Konzentrationslager Heuberg wieder aufgelöst. Die meisten Häftlinge wurden daraufhin in größere Konzentrationslager, so beispielsweise nach Dachau, verlegt. Ab 1934 übernahm die Reichswehr (ab 16. März 1935 als Wehrmacht bezeichnet) den Truppenübungsplatz und das Lager Heuberg.

1936 wurde für den Bau eines Feldflugplatzes Sebastiansweiler mit seinen zwei Bauernhöfen und die Sebastianskapelle abgetragen.

Im Jahr 1939 wurden zwei Außenfeuerstellungen im Gewann Wanne und Wachtbühl errichtet. Ab 1940 nutzte die privat einquartierte Enziandivision die Schießbahnen. Da das Gelände für Gebirgstruppen zu flach ist, wurden 1940/41 schmale Pfade zum Trauf ausgebaut, um die Tragtiere an die Höhe zu gewöhnen. Ein 1,7 Kilometer langer Zug aus Tragtieren war täglich mit verlasteten Geschützen unterwegs. Ebenfalls 1940 wurde ein Lager des Reichsarbeitsdienstes mit 400 Baracken im Bereich der heutigen Alb-Kaserne errichtet.

Erster bemannter Senkrechtstart (1945)

Auf dem Ochsenkopf, etwa drei Kilometer vom Lager Heuberg entfernt, startete am 1. März 1945 der 23-jährige Luftwaffenoffizier Lothar Sieber mit der Bachem Ba 349 „Natter“ zum weltweit ersten bemannten Flug eines senkrecht startenden Raketenflugzeugs. Beim Absturz in der Nähe von Nusplingen kam er ums Leben. Seine sterblichen Überreste wurden am 3. März 1945 mit militärischen Ehren auf dem Friedhof von Stetten am kalten Markt beigesetzt. Das Grab existiert dort noch heute.

Nachkriegszeit und französische Nutzung (1945–1959)

Von 1945 bis 1959 stand der Platz unter französischer Verwaltung. 1957 besuchte mit dem Luftlandejägerbataillon 9 aus Ellwangen erstmals eine Einheit der neugeschaffenen Bundeswehr als Gäste der französischen Armee den Truppenübungsplatz Heuberg. Bereits am 24. Oktober 1958 wurde ein Verbindungskommando der Bundeswehr bei der französischen Truppenübungsplatzkommandantur eingerichtet. Am 15. November 1959 wurde die Standortverwaltung (StOV) Stetten am kalten Markt aufgestellt. Im selben Monat wurde mit dem Panzerbataillon 294 und der Panzerjägerkompanie 290 die ersten ständigen Bundeswehreinheiten im Lager Heuberg stationiert.

Bundeswehr im Kalten Krieg (1959–1989)

Zum 1. Januar 1960 wurden der Truppenübungsplatz Heuberg und Teile des Lagers Heuberg an die Bundeswehr übergeben. Gleichzeitig wurde die Truppenübungsplatzkommandantur Heuberg aufgestellt. Ende September 1963 fand der erste Tag der offenen Tür auf dem Truppenübungsplatz und im Lager Heuberg statt, zu dem über 50.000 Besucher anreisten. In den folgenden Jahren entstand die 27 km lange Panzerringstraße, die meist parallel zur asphaltierten Ringstraße um den gesamten Truppenübungsplatz führt sowie eine 5 km lange, panzertaugliche Straße zum Bahnhof Storzingen.

Zwischen 1962 und 1963 oder 1964 wurden angeblich durch US-Truppen der 357th Artillery Detachment nördlich des Lagers beim ehemaligen Waldhof hinter haushohen Bretterzäunen atomare Gefechtsköpfe gelagert. Wäre es zu einem Krieg gegen die Sowjetunion gekommen, wären diese für den Gebrauch durch Langstrecken-Flugabwehrraketen vom Typ Nike Hercules, die den Französischen Luftstreitkräfte unterstanden, bestimmt gewesen.

Zwischen 1962 und 1966 wurde westlich des Lager Heubergs die Alb-Kaserne der Bundeswehr neu errichtet.

1963 entstanden östlich von Meßstetten die Zollernalb-Kaserne (aufgegeben 2014) sowie innerhalb des Truppenübungsplatzes mehrere verbunkerte Bauwerke der Luftwaffe, darunter die Luftwaffenkampfführungsanlage Martin.

Nach der Deutschen Wiedervereinigung (1990–2009)

Mit der Deutschen Wiedervereinigung und dem Ende es Kalten Krieges änderte sich der Auftrag der Bundeswehr grundlegend. Mit der Außerdienststellung des Truppenübungsplatzes Münsingen am 21. Oktober 2005 wurde der Truppenübungsplatz Heuberg zum letzten verbleibenden Truppenübungsplatz in Baden-Württemberg.

1995 hat die Stadt Meßstetten die Außenfeuerstelle im Gewann Blumersberg zurückerworben.

Das 3. Dragonerregiment des französischen Heeres zog 1997 nach 51-jähriger Präsenz ab und übergab der Bundeswehr damit den kompletten Truppenübungsplatz Heuberg. Die Nachnutzung erfolgte durch die Bundeswehr.

Zwischen 2005 und 2010 wurden 13 Millionen Euro in die Infrastruktur für die lehrgangsgebundene Ausbildung für sämtliche Brandschutzkräfte der Bundeswehr investiert.

Seit 2007 findet einmal jährlich die Übung Roter Heuberg statt. An der Übung nehmen größtenteils zivile Blaulichtorganisationen (Bundeswehr-Feuerwehr, DLRG, DRK, Malteser Hilfsdienst, Polizei, THW sowie zahlreiche Freiwillige Feuerwehren) aus dem Landkreis Sigmaringen sowie seit 2012 zusätzlich aus dem Zollernalbkreis teil.

Am 30. Juni 2008 wurde das CAOC 4, welches sich innerhalb der Luftverteidigungsanlage Bunker Martin befand, aufgelöst. Damit endete die direkte NATO-Nutzung der Truppenübungsplatzinfrastruktur.

Tiefgreifende Veränderungen (seit 2010)

Bis zur Jahrtausendwende wurde der Truppenübungsplatz Heuberg hauptsächlich von der Panzertruppe genutzt. Seither entwickelten sich zahlreiche neue Ausbildungsstätten und -möglichkeiten. Neben der übenden Truppe und den in Alb-Kaserne und Lager Heuberg stationierten Einheiten nutzen auch Bundespolizei, Feuerwehren (Berufsfeuerwehren und freiwillige), Kampfmittelräumdienst, Polizei, Technisches Hilfswerk und Zoll die Übungsinfrastruktur.

2010 wurde das 100-jährige Bestehen des Truppenübungsplatzes u. a. mit einem Festakt mit Bundestagspräsident Norbert Lammert, einem Großen Zapfenstreich mit dem Wachbataillon der Bundeswehr und einem großen Tag der offenen Tür gefeiert. Seit März 2016 ist Stetten am kalten Markt mit über 3.000 Dienstposten der größte Bundeswehrstandort in ganz Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern).

Mit der Neuausrichtung der Bundeswehr ab 2010 wurde der Standort Stetten am kalten Markt deutlich gestärkt und personell aufgestockt. So zogen unter anderem das Artilleriebataillon 295 in die Alb-Kaserne und die Panzerpionierkompanie 550 von Immendingen ins Lager Heuberg. Insgesamt wurden so seit 2018 180 Millionen Euro in die Liegenschaften investiert.

Der Einsatzführungsbereich 1 wurde zum 31. Dezember 2013 aufgelöst. Die als Control and Reporting Centre (CRC) Sweet Apple genutzte Luftwaffenkampfführungsanlage Martin (Bauwerk I/II) im Norden des Truppenübungsplatzes hatte bereits zum 1. Oktober 2013 den Betrieb eingestellt. Im Zuge dessen wurde auch die Zollernalb-Kaserne in Meßstetten aufgegeben. Innerhalb des Truppenübungsplatzes besteht weiterhin das Bauwerk III (Sende- und Empfangsstation für Flugfunk). Die als Bauwerk V bezeichnete Radarstation auf dem Weichenwang bei Meßstetten blieb bestehen und wurde als Abgesetzter Technischer Zug 249 in den Einsatzführungsbereich 2, welcher in Erndtebrück stationiert ist, integriert.

2015 wurde der abgedichtete Sprengplatz Spitalwald (Sprengplatz 1000), 2017 der Umbau von Sprengplatz Schießbahn 10 (Sprengplatz 1500) eröffnet. 2016 wurde zudem die Brandübungsanlage nördlich des Lagers Heuberg fertiggestellt. Auf dem 18.000 Quadratmeter großen Gelände stehen Stahlmodelle jeweils eines Eurofighter Typhoon, einer NH90 und einer A400M in Originalgröße als Übungsobjekte zur Verfügung.

Im September 2024 wurde der Bau von zwei Weltraumteleskopen innerhalb des Truppenübungsplatz im Bereich des Bunkers Martin bei Meßstetten angekündigt. Die Geräte sammeln Daten in Höhen zwischen 400 und 36.000 Kilometern und leiten diese an das Weltraumlagezentrum des Weltraumkommandos der Bundeswehr im nordrhein-westfälischen Uedem weiter. Die Bauphase begann am 13. Januar 2025 und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Die Inbetriebnahme und Übergabe an das Weltraumkommando der Bundeswehr soll 2026 erfolgen. Die Kosten werden vom Sondervermögen Bundeswehr abgedeckt und liegen unterhalb von 25 Millionen Euro.

Militärische Liegenschaften

In und um den Truppenübungsplatz Heuberg gab und gibt es zahlreiche militärische Liegenschaften, die die Übungsmöglichkeiten regelmäßig nutzten bzw. auch weiterhin nutzen:

Liegenschaft Ort Art Status Betrieb Entfernung
Alb-Kaserne Stetten am kalten Markt Truppenunterkunft aktiv seit 1966 0 km
Bauwerk I/II (Bunker Martin) Meßstetten Luftwaffenkampfführungsanlage inaktiv 1962–2013 0 km
Bauwerk III Meßstetten Funkstation inaktiv 1962–2013 0 km
Bauwerk IV Meßstetten Funkstation inaktiv 1962–? 0 km
Bauwerk V Meßstetten Radarstation aktiv seit 1962 3 km
Graf-Stauffenberg-Kaserne Sigmaringen Truppenunterkunft inaktiv 1957–2016 14 km
Frohnstetten Munitionslager inaktiv 1945–1987 0 km
Lager Heuberg Stetten am kalten Markt Truppenunterkunft aktiv seit 1912 0 km
Oberfeldwebel-Schreiber-Kaserne Immendingen Truppenunterkunft inaktiv 1958–2016 32 km
Oberschwaben-Kaserne Mengen
Hohentengen
Truppenunterkunft inaktiv 1939–2012 25 km
Staufer-Kaserne Pfullendorf Truppenunterkunft aktiv seit 1959 27 km
Weltraumteleskope Meßstetten Weltraumteleskop im Bau ab 2026 0 km
Zollernalb-Kaserne Meßstetten Truppenunterkunft inaktiv 1963–2014 1 km

Nutzungsmöglichkeiten

Der Truppenübungsplatz Heuberg wird entlang seiner Außengrenze von einer asphaltierten Ringstraße sowie einer geschotterten Ringstraße für Kettenfahrzeuge umgeben.

Übungsmöglichkeiten

  • Ausbildungsanlage C-IED
  • Ausbildungsanlage Kampfmittelabwehr
  • Ausbildungseinrichtungen für Kommando Spezialkräfte (KSK) und Ausbildungszentrum Spezielle Operationen
  • Brandübungsanlage
  • Dekontaminationsanlage
  • Kampfmittelerkundung und Kampfmittelbeseitigung
  • Hindernisbahn
  • Hindernisbahn mit besonderen Anforderungen
  • Objektschutzanlage mit Checkpoint
  • Panzerüberrollbahn
  • Pionierübungsgelände
  • Sprengplätze 1500 (Spitalwäldle), 1000 (Schießbahn 10) und 300 (BesAnl i)

Schießmöglichkeiten

Nutzungsschwerpunkt ist der infanteristische Kampf. Innerhalb des Truppenübungsplatzes Heuberg befinden sich 15 Schießbahnen und zudem die Standortschießanlage Stetten am kalten Markt, welche neben der Bundeswehr auch von der Bundeszollverwaltung genutzt wird. Die Standortschießanlage der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne in Sigmaringen ist weiterhin aktiv und wird durch die Garnison Stetten am kalten Markt genutzt.

  • Artillerierohrwaffen
  • Granatpistole und Granatmaschinenwaffen
  • Handgranatenwurfstand und -haus
  • Handwaffen
  • Luft-Boden-Schießen
  • Maschinenkanonen bis 20 Millimeter
  • Maschinenwaffen
  • Mörser
  • Panzerabwehrlenkflugkörper MILAN und TOW
  • Panzerabwehrwaffen
  • Pyrotechnische Munition
  • Sonderschießanlagen Feldjägerkräfte, Spezialkräfte, spezielle Kräfte, Gruppengefechtsschießen
  • Standortschießanlage
  • Sprengen
  • Übungsschießgeräte Artillerie und Mörser

Außenfeuerstellungen

Seit Ende der 2010er-Jahre wird lediglich noch eine von ursprünglich sieben Außenfeuerstellung genutzt (Vogelbühl bei Bärenthal). Alle anderen mit Ausnahme des veräußerten Blumersberg bei Meßstetten werden noch zu anderen Ausbildungszwecken, jedoch nicht mehr als Außenfeuerstellung verwendet. Alle Stellungen sind als Ausbildungsgelände (AG) nach dem Gewannnamen benannt.

Name Gemarkung Status Bemerkung
AG Blumersberg Meßstetten inaktiv 1995 von der Stadt Meßstetten zurückerworben
AG Bol Hartheim aktiv
AG Königsbol Hartheim aktiv
AG Vogelbühl Bärenthal aktiv Einzig verbliebene Außenfeuerstellung
AG Waldhof Kaiseringen aktiv Früher als AG Sieben Jauchert geführt
AG Wanne Schwenningen aktiv
AG Wachtbühl Schwenningen aktiv
AG Wiedenäcker Unterdigisheim aktiv

Zugänglichkeit

Der gesamte Truppenübungsplatz inklusive der Ringstraße ist ein militärischer Sicherheitsbereich und daher nur mit Sondererlaubnis betretbar. Die Außenfeuerstellungen sind teilweise als militärische Bereiche ausgewiesen. Der Truppenübungsplatz sowie seine Außenfeuerstellungen sind baulich nicht gesichert, jedoch mit entsprechenden Hinweistafeln gekennzeichnet.

Es gibt insgesamt zwölf Zufahrten zur Ringstraße aus Richtung Stetten am kalten Markt (Dreitrittenkapelle, Nordtor Alb-Kaserne, Nordtor Lager Heuberg, AG Frohnstetten), Frohnstetten, Straßberg, Albstadt-Ebingen, Meßstetten (Wildgehege, Alter Hau), Heinstetten (Meßstetter Straße, Biesstraße) und Schwenningen. Die Zufahrten sind i. d. R. geöffnet und mit Fahrbahnverengungen und Hinweisschildern gesichert. Zutrittsberechtigungen zum Truppenübungsplatz wird durch Feldjäger und Truppenübungsplatzkommandantur überwacht.

Die Truppenübungsplatzkommandantur bietet in unregelmäßigen Abständen militärgeschichtliche Führungen auf dem Truppenübungsplatz an.

Natur- und Landschaftsschutz

→ Hauptartikel: Truppenübungsplatz Heuberg (FFH-Gebiet)

Der Truppenübungsplatz besitzt eine für den Naturschutz außerordentlich wichtige landschaftsökologische Substanz. Seine Fläche gliedert sich in 40 Prozent Waldflächen und 60 Prozent offene Wiesenflächen, zum Teil mit Wacholderheide durchsetzt. Sie ist geprägt durch die traditionelle Wanderschäferei. So konnten sich auf dem Truppenübungsplatz die typischen Kulturlandschaften der vergangenen Jahrhunderte halten bzw. ausbreiten.

Mit dem Kleinen Hohlen Fels und dem Großen Hohlen Fels (beide Gemarkung Meßstetten) befinden sich auf dem Truppenübungsplatz Naturdenkmäler. In der kargen, weitgehend baumlosen und naturbelassenen Landschaft liegen die für Schießübungen abgestellten Panzerwracks verstreut. Auf den Anhöhen sind alte Bunker oder das, was nach dem Beschuss noch von ihnen übrig ist, zu sehen. Da der Truppenübungsplatz durch seine fast hundertjährige militärische Nutzung zu weiten Teilen mit Munition und Munitionsteilen belastet ist, ist das Betreten und Befahren lebensgefährlich und daher für Zivilpersonen verboten.

Natura-2000-Gebiet

Der Truppenübungsplatz Heuberg ist Natura-2000-Gebiet. Auf dessen Gelände plante die Bundeswehr 2010 im Spitalwald den Bau und Ausbau eines neuen und eines bereits vorhandenen Sprengplatzes. Es besteht aus einem großen Hauptgebiet, das überwiegend im Truppenübungsplatz Heuberg liegt, sowie mehreren kleinen Teilgebieten bei Frohnstetten und südlich Ebingens. Die Gesamtfläche des FFH-Gebietes beträgt 4732 Hektar. Davon lagen 2010 4134 Hektar innerhalb des militärisch genutzten Truppenübungsplatzes, welcher seit 2001 als Vogelschutzgebiet und seit 2005 als FFH-Gebiet geschützt ist. Für die Schutzwürdigkeit des Gebietes – es eignet sich besonders als Sommerschafweide – von Bedeutung sind insbesondere die artenreichen Kalk-Magerrasen und Wacholderheiden.

Historische Orte

„Natter“-Denkmal

Unweit der Standortschießanlage im Osten des Truppenübungsplatzes befindet sich am Ochsenkopf ein Gedenkstein für den ersten Start eines Raketenflugzeugs am 1. März 1945 der Bachem Ba 349 „Natter“ (siehe Erster bemannter Senkrechtstart).

Grenzstein

Im Truppenübungsplatz befindet sich die sagenumwobene Dreibannmarke, auch Dreibahnmarke genannt, ein Grenzstein aus dem 17. Jahrhundert, der heute die Grenze zwischen den Marken dreier Gemeinden, früher der drei Länder Württemberg, Baden und Hohenzollern, kennzeichnete.

Die Wiese bei der Dreibannmarke diente als Lagerplatz fahrender Händler, Fuhrmänner und Handwerker. Mit Raffinesse gelang es, zwischen den Grenzen einen Vorteil zu finden. Waren wurden bis 1835 für Händler über die von Landjägern bewachten Zollgrenzen geschmuggelt. Nach der Inbetriebnahme der Schießbahnen wurde den Fahrenden bis zum Porajmos, dem Völkermord an den europäischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus, eine Wiese am Rand des Sperrgebiets als Lagerplatz zugewiesen.

Burgruine auf dem Schloßberg beim Sendeturm Kählesbühl

Ritter Heinrich von Tierberg genannt Haiterbach hatte sehr wahrscheinlich seinen Besitz in Haiterbach verkauft und dafür 1345 seine neue Herrschaft auf dem Gelände des heutigen Truppenübungsplatzes erworben, deren Mittelpunkt die Burg Meßstetten war. Im 14. Jahrhundert übte ein Zweig der Herren von Tierberg (genannt Haiterbach) Rechte im Ort aus und besaß seit 1345/47 auch eine kleine Herrschaft. Möglicherweise war dieser Herrschaftssitz – vielleicht auch die Hossinger Burg – der Herrschaftsmittelpunkt des genannten Zweiges der Herren von Tierberg. 1418 erfolgte ein Verkauf an Württemberg.

Literatur

  • Klaus Hörter, Manfred Hensel: Chronik des Truppenübungsplatzes und der Garnison Heuberg bei Stetten am Kalten Markt: hrsg. aus Anlass des 70-jährigen Bestehens des Truppenübungsplatzes Heuberg: A. Wolf (Selbstverlag), Inzigkofen, 1980, ISBN 3-921580-17-X, (Geschichte des Garnisonsorts Stetten am Kalten Markt und seiner Umgebung Band 1)
  • Rufzeichen „Sweet Apple“: Die Geschichte der Luftwaffe auf dem Geißbühl

Siehe auch

  • Truppenübungsplatz Heuberg (FFH-Gebiet)

Anmerkungen

  1. Großherzogtum Baden, Bezirksamt Meßkirch: Heinstetten, Schwenningen und Stetten am kalten Markt
  2. Königreich Württemberg, Oberamt Balingen: Ebingen und Meßstetten
  3. Hohenzollernsche Lande, Oberamt Gammertingen: Frohnstetten, Kaiseringen und Straßberg
  4. Der Bunker des Bauwerks III ist seit 2013 nicht mehr aktiv, jedoch sind die Funkempfangs- und Funksendeanlagen überirdisch noch in Betrieb.

Weblinks

Commons: Truppenübungsplatz Heuberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Unterstützungskommando der Bundeswehr. Bundeswehr; abgerufen am 2. April 2025 

Einzelnachweise

  1. Gerd Feuerstein: Die Opfer nicht vergessen. SPD-Bundestagskandidatin legt Blumen am Mahnmal beim Truppenübungsplatz nieder. In: Südkurier vom 19. November 2008
  2. Standortprofil Stetten a. k. M. (PDF) Mai 2007, abgerufen am 1. Dezember 2023. 
  3. Truppenübungsplatz Heuberg. (PDF) Truppenübungsplatzkommandantur Heuberg, abgerufen am 1. Dezember 2023. 
  4. Chronologie der Gemeinde Schwenningen (Hbg.) (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchiv archive.today); abgerufen am 7. November 2011
  5. Wilfried Groh (wgh): Ein geschichtsträchtiger Ort. Mit Gerhard Deutschmann über den östlichen Teil des Truppenübungsplatzes Heuberg (Memento vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive). In: Zollern-Alb-Kurier vom 30. September 2009
  6. Stadtarchiv Pläne Heubergbahn Meßstetten mit Militärbahnhof HR-E 787.11/01-05@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  7. Vgl. Allgemeine Forst und Jagdzeitung, Band 87, 1911
  8. Marcus Klotz: Militär setzt auf den Heuberg (100 Jahre Truppenübungsplatz 1. Teil). In: Südkurier. 25. März 2010. 
  9. Neun Forscher stellen Untersuchungen zur Landesgeschichte an. Die Beiträge erscheinen in der aktuellen Ausgabe der vom Geschichtsverein herausgegebenen Vierteljahresschrift „Hohenzollerische Heimat“. In: Schwäbische Zeitung vom 7. Juli 2011
  10. Gross: Die Wasserversorgung des Truppenübungsplatzes auf dem Heuberg. In: Journal für Gasbeleuchtung und Wasserversorgung, LVI. Jg. 1913, S. 250–254.
  11. Vgl. Fortschritte der Geologie und Palaeontologie, Ausgabe 16, Der Zusammenhang von Flußlauf und Tektonik, 1926, S. 26 und Geologie von Baden III. Teil, 1918, S. 111.
  12. Wasserkraftwerk Thiergarten (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW); abgerufen am 7. November 2011
  13. Ursula Mallkowsky (sky): Gemeinsam in die Zukunft. In: Südkurier vom 29. Oktober 2004
  14. Wilfried Koch (wk): „Schwenningen und Stetten sitzen in einem Boot“. In: Südkurier vom 5. November 2004
  15. Standseilbahn Kaiseringen; abgerufen am 7. November 2011
  16. Kaiseringen – Truppenübungsplatzes Heuberg; abgerufen am 7. November 2011
  17. Die Beste Gelegenheit zum Sterben, S. 11.
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  19. Schwäbischer Albverein Hossingen: Amtsblatt der Stadt Meßstetten 58. Jahrgang/Nr. 8. Hossingen. Hrsg.: Stadt Meßstetten. Meßstetten 22. Februar 2019, S. 20. 
  20. Joachim Lenk: Garnison Stetten am kalten Markt. Militärstandort seit 1910 – Heimat der Bundeswehr seit 1959. Hrsg.: Artilleriebataillon 295. Juni 2024. 
  21. G. Dessornes: Army Air Defense Missiles Nike & Hawk. 2007 (englisch, usarmygermany.com [PDF]). 
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  23. Marcus Klotz: Deutsche Einheit bringt Veränderung (100 Jahre Truppenübungsplatz, 8. Teil). In: Südkurier. 12. Oktober 2010. 
  24. 5000 Beschäftigte arbeiten in vier Kasernen im Kreis Sigmaringen. In: Südkurier vom 13. Januar 2011.
  25. Übung: Roter Heuberg 2025: Heli stürzt ab, Menschen ertrinken – gleichzeitig brennt’s. In: Schwarzwälder Bote. 30. März 2025, abgerufen am 31. März 2025. 
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  28. Info: Sprengplätze. In: Schwarzwälder Bote. 26. November 2015, abgerufen am 15. Dezember 2023. 
  29. Nur wirklich fliegen – das kann er nicht. In: Schwarzwälder Bote. 29. Mai 2015, abgerufen am 1. Dezember 2023. 
  30. Um Gefahr aus dem All zu erkennen: Bundeswehr bringt Teleskope auf die Alb. In: SWR Aktuell. 11. September 2024, abgerufen am 18. September 2024. 
  31. Michael Würz: Bundeswehr nimmt den Weltraum ins Visier - die Schwäbische Alb spielt eine wichtige Rolle dabei. In: Schwäbische Zeitung. 16. Januar 2025, abgerufen am 17. Januar 2025. 
  32. Militärgeschichtliche Führung auf dem Truppenübungsplatz. In: Schwäbische.de. 27. August 2024, abgerufen am 4. September 2024. 
  33. Wilfried Groh (wgh): Unter der Ruine steckt ein Bunker. In: Zollern-Alb-Kurier vom 11. Juni 2010
  34. Unterwegs auf dem Übungsplatz. In: Südkurier vom 1. September 2007
  35. Albkaserne. „Natura 2000“ steht im Mittelpunkt. In: Südkurier vom 16. Oktober 2010
  36. CDU sammelt fleißig Unterschriften. In: Südkurier vom 16. Oktober 2010
  37. Kurt Loescher (loe): Experten stellen Natura 2000 vor. In: Südkurier vom 22. Oktober 2010
  38. Gottlob Hummel: Die Geschichte der Stadt Ebingen 1923. Hrsg.: Genossenschaftsdruckerei. S. 24. 
  39. Hermann Krauß: Orts und Kirchengeschichte von Meßstetten. 75 jähriges Bestehen der Kirche. Hrsg.: Orgelfonds-Pfarrer Peter Gall. Meßstetten, S. 17. 
  40. Sigrid Hirbodian, Andreas Schmauder und Manfred Waßner (Hrsg.): Gemeinde im Wandel. Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Meßstetten. Nr. 19. Tübingen 2019, S. 73, (1500 Exemplare der Stadt Meßstetten ). 
  41. Heimathistorie Südkurier
Aktive Truppenübungsplätze der Bundeswehr
Bereich Nord:

Bergen | Munster Nord | Munster Süd | Nordhorn (L/BSchlPl) | Senne | Putlos

Bereich Ost:

Altengrabow | Altmark | Jägerbrück | Klietz | Oberlausitz

Bereich Süd:

Baumholder | Grafenwöhr | Hammelburg | Heuberg | Hohenfels | Wildflecken

Normdaten (Körperschaft): GND: 6106728-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 139458331

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 03:01

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Der Truppenubungsplatz Heuberg ist ein Truppenubungsplatz TrUbPl der Bundeswehr auf dem Gebiet der Landkreise Sigmaringen und Zollernalb in Baden Wurttemberg Er war seit der Errichtung im Deutschen Kaiserreich stets ein Spiegelbild der deutschen Geschichte Deutschland Truppenubungsplatz HeubergWappen des Truppenubungsplatzes HeubergLand Deutschland DeutschlandUnterstellung Unterstutzungskommando der BundeswehrGemeinde Stetten am kalten Markt Albstadt Messstetten Schwenningen StrassbergKoordinaten 48 10 5 N 9 1 29 O 48 168088888889 9 0247111111111 Koordinaten 48 10 5 N 9 1 29 OEroffnet 1908 bis 1914Alte Kasernennamen1910 1918 Gefechtsschiessplatz Heuberg Deutsches ReichTruppenubungsplatz Heuberg Baden Wurttemberg Lage des TrUbPl Heuberg in Baden Wurttemberg Der Ubungsplatz ist dem Unterstutzungskommando der Bundeswehr unterstellt und gehort zum Bereich Truppenubungsplatzkommandantur SUD Er ist der einzige noch existierende Truppenubungsplatz in Baden Wurttemberg Einfahrt Truppenubungsplatz HeubergGeographieDer Truppenubungsplatz Heuberg liegt auf dem Grossen Heuberg einer Hochflache im Sudwesten der Schwabischen Alb in einer Hohenlage von 800 bis 970 Meter Das Areal wird von den Ortschaften Albstadt im Norden Stetten am kalten Markt mit Lager Heuberg und Alb Kaserne beide Heer im Sudosten Schwenningen im Suden und Messstetten mit der ehemaligen Zollernalb Kaserne bis 2013 Luftwaffe mit Luftraumuberwachung sowie bis 2014 Teile Heer im Nordwesten eingerahmt Die Kasernenanlagen der Standortubungsplatz sowie der Truppenubungsplatz umfassen rund 4780 Hektar 47 8 km Hiervon sind 2480 Hektar Ubungsflache von denen 1245 Hektar fur Kettenfahrzeuge geeignet sind Auf die beiden Liegenschaften des Bundeswehrstandorts Stetten am kalten Markt Lager Heuberg und Alb Kaserne entfallen 141 8 Hektar wobei rund 1620 Hektar auf die Gemarkung der Gemeinde Stetten am kalten Markt und 129 Hektar auf die Gemarkung der Gemeinde Schwenningen entfallen Die Stadt Messstetten musste 1909 fast 40 Prozent ihrer Gemarkungsflache an den Reichsfiskus verkaufen Im Zusammenhang mit dem Truppenubungsplatz Heuberg entstanden des Weiteren drei verbunkerte Bauwerke Luftwaffenkampffuhrungsanlage Martin bzw Bauwerk I II III und IV innerhalb des Truppenubungsplatzes sowie eine Radarkuppel Bauwerk V auf dem Weichenwang Gemarkung Messstetten Des Weiteren gibt es funf Aussenfeuerstellungen Die Mittelgebirgslandschaft zeigt sich hier hugelig und von mehreren flachen Talern durchschnitten Der Truppenubungsplatz ist mit 40 Prozent Nadel und Mischwald sowie 60 Prozent Freiflachen mit uberwiegend Kalkmagerrasen und Magerrasenmahwiesen bedeckt Das Klima auf der Albhochflache ist mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 6 3 C rau Temperaturschwankungen von bis zu 19 C an einem Tag sind moglich Frost ist von September bis Mai moglich jedoch auch in den Sommermonaten nicht selten Die jahrliche Niederschlagsmenge liegt bei uber 800 Millimetern GeschichteVorgeschichte 1885 1908 Der Truppenubungsplatz Heuberg geht auf die Forderungen des XIV Badischen Armee Korps zuruck das im Jahre 1885 sein Bedurfnis nach einem den neuen Anforderungen militartaktischer Grundsatze genugenden Manoverraum formulierte Am 1 August 1899 setzte das Generalkommando mit Sitz in der badischen Haupt und Residenzstadt Karlsruhe das Grossherzogliche Ministerium fur Finanzen uber die Anforderungen an einen zukunftigen Truppenubungsplatz in Kenntnis Neben vielen Kriterien sollte der zukunftige Truppenubungsplatz nicht in Hohenlage liegen uber einen Eisenbahnanschluss verfugen und moglichst kreisrund anlegbar sein Die mit der Suche beauftragte Domanendirektion stellte bald fest dass die Wunsche der Militars von keinem Kandidaten erfullt werden konnten Im Jahre 1905 wendete sich das Interesse der Behorde dem Heuberg zu Weil dort sowohl Gelande als auch Erwerb die wenigsten Schwierigkeiten bereiteten entschied man sich fur den Heuberg obwohl der zukunftige Ubungsplatz nur zu einem Drittel auf badischem Gebiet liegen und uber keinen Eisenbahnanschluss verfugen wurde Plane fur einen Militarbahnhof 48 10 26 76 N 8 57 5 18 O 48 174099 8 95144 unterhalb der Aussenfeuerstellung Blumersberg in Messstetten wurden fur 8000 Goldmark detailliert ausgearbeitet Ab dem Jahre 1908 wurden die Kaufverhandlungen fur die badischen wurttembergischen und preussischen Gemarkungen eingeleitet welche sich jedoch noch einige Zeit hinzogen da nicht alle privaten Verkaufer mit den vom Militar angebotenen Grundstuckspreisen einverstanden waren so dass es in einigen Fallen sogar zu Zwangsenteignungen durch den Reichsfiskus kam Errichtung und Inbetriebnahme 1908 1914 Ab 1910 konnten die ersten Truppenubungen durch das XIV Badische Armee Korps auf dem Truppenubungsplatz stattfinden der zu diesem Zeitpunkt jedoch nur teilweise angekauft war Aufgrund noch fehlender fester Unterkunfte waren die Soldaten in Zelten oder in Quartieren der umliegenden Gemeinden untergebracht Zwischen 1912 und 1916 erfolgte auf der Gemarkung von Stetten am kalten Markt der Bau des Lagers Heuberg Der Errichtung des Truppenubungsplatzes sind mehrere im 19 Jahrhundert zur Verbesserung der okonomischen Situation der Bevolkerung in der ehemaligen Herrschaft Strassberg gebaute Aussiedlerhofe zum Opfer gefallen Zu nennen sind hier z B der Harthof und Lenzenhutte auch Glashuttehof genannt beide Gemarkung Strassberg der Ochsenkopf und Waldhof beide Gemarkung Kaiseringen der Knobelhof Gemarkung Heinstetten Sebastiansweiler mit der Sebastianskapelle und Weinitz im Hardt beide Gemarkung Frohnstetten Eine besondere Herausforderung stellte die Wasserversorgung der 6000 ubenden Soldaten sowie 2500 Pferde dar Hierzu erwarb der Reichsmilitarfiskus am 19 Februar 1910 fur rund 35 Tausend Reichsmark vom Furstenhaus Furstenberg die sogenannte Hammerschmiede ein altes Eisenhuttenwerk in Thiergarten mit Kanal Wehranlage und die zwischen Neidingen und Thiergarten gegenuber Falkenstein entspringende Rainbrunnenquelle Rainquelle Nach Abriss der Hammerschmiede entstand an ihrer Stelle eine Pumpstation Entlang des uber 300 Meter hoher liegenden Ubungsplatzes entstanden zudem ab 1909 drei Hochbehalter und eine Druckleitung Im Jahr 1912 wurde ein Elektrizitatswerk errichtet das uber eine Stromleitung von Thiergarten aus den Ubungsplatz mit Strom versorgte Im Gewann Kohltal das sich in das Storzinger Tal offnet begann man ab 1911 mit der Planung einer Klaranlage deren Bau zwischen 1912 und 1914 erfolgte 1914 konnte sie in Betrieb gehen 1925 wurde Stetten am kalten Markt mit dem westlichen Ortskernteil an die Klaranlage angeschlossen 1981 kam der Ortsteil Glashutte hinzu Am 31 Oktober 2004 wurde die Schwenninger Klaranlage stillgelegt und uber Glashutte zur Klaranlage Kohltal gepumpt Zum Aufbau und Versorgung des Truppenubungsplatzes wurde 1912 eine Material Standseilbahn eingeweiht Von der 2 4 km langen Standseilbahn Kaiseringen die vom Bahnhof in Kaiseringen zur Albhochflache hinauf fuhrte und der auf der Ebene daran anschliessenden 1 5 km langen Materialbahn auf dem Truppenubungsplatz finden sich vom Endpunkt noch erkennbare Betonreste Die 1915 errichtete Bahn lief allerdings auch nach mehreren Umbauten nicht storungsfrei und wurde daher bald aufgegeben Nach Ende des Ersten Weltkriegs 1914 1918 wurde aufgrund der im Versailler Vertrag geforderten Demilitarisierung der Truppenubungsplatz vorerst nicht mehr militarisch genutzt die Bahn 1921 stillgelegt und nicht wieder aufgebaut 1985 wurde auf der Zollernalbbahn ein Panzerverladebahnhof 48 8 9 56 N 9 7 41 3 O 48 13599 9 12814 in Storzingen gebaut Erster Weltkrieg und Weimarer Republik 1914 1933 Soldaten im Juli 1914 auf dem Truppenubungsplatz Im Mai 1914 kurz vor Kriegsbeginn wurde der Platz vollstandig eroffnet Uber die Benennung des Truppenubungsplatzes sind im Kriegsministerium in Berlin eingehende Erwagungen angestellt worden Neben den Vorschlagen wie Truppenubungsplatz Stetten wurde letztendlich die Bezeichnung Truppenubungsplatz Heuberg gewahlt und durch den Kriegsminister genehmigt Dominik Richert absolvierte dort im Juli 1914 mit der IR 1 112 eine Truppenubung vor dem Krieg Wahrend des Ersten Weltkrieges war nordwestlich des Lagers Heuberg im Bereich der heutigen Alb Kaserne ein Kriegsgefangenenlager mit bis zu 15 000 Haftlingen eingerichtet Insgesamt umfasste das Truppenlager somit um die 20 000 Mann Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurden die reichseigenen Liegenschaften als Grosskinderheim des Vereins Kinderheilfursorge Heuberg e V genutzt Die Landesversicherungsanstalt Wurttemberg nutzte das fruhere Lazarett bis 1973 als Heilstatte NS Diktatur und Zweiter Weltkrieg 1933 1945 Siehe auch Lager Heuberg Anfang 1933 wurde nordlich des Lagers Heuberg unter Nutzung vorhandener Gebaude eines der ersten Konzentrationslager des NS Regimes errichtet in dem zeitweise bis zu 2000 Menschen vor allem politische Regimegegner in Schutzhaft genommen wurden Nach neun Monaten wurde das Konzentrationslager Heuberg wieder aufgelost Die meisten Haftlinge wurden daraufhin in grossere Konzentrationslager so beispielsweise nach Dachau verlegt Ab 1934 ubernahm die Reichswehr ab 16 Marz 1935 als Wehrmacht bezeichnet den Truppenubungsplatz und das Lager Heuberg 1936 wurde fur den Bau eines Feldflugplatzes Sebastiansweiler mit seinen zwei Bauernhofen und die Sebastianskapelle abgetragen Im Jahr 1939 wurden zwei Aussenfeuerstellungen im Gewann Wanne und Wachtbuhl errichtet Ab 1940 nutzte die privat einquartierte Enziandivision die Schiessbahnen Da das Gelande fur Gebirgstruppen zu flach ist wurden 1940 41 schmale Pfade zum Trauf ausgebaut um die Tragtiere an die Hohe zu gewohnen Ein 1 7 Kilometer langer Zug aus Tragtieren war taglich mit verlasteten Geschutzen unterwegs Ebenfalls 1940 wurde ein Lager des Reichsarbeitsdienstes mit 400 Baracken im Bereich der heutigen Alb Kaserne errichtet Erster bemannter Senkrechtstart 1945 Startplatz der Bachem Ba 349 Natter Auf dem Ochsenkopf etwa drei Kilometer vom Lager Heuberg entfernt startete am 1 Marz 1945 der 23 jahrige Luftwaffenoffizier Lothar Sieber mit der Bachem Ba 349 Natter zum weltweit ersten bemannten Flug eines senkrecht startenden Raketenflugzeugs Beim Absturz in der Nahe von Nusplingen kam er ums Leben Seine sterblichen Uberreste wurden am 3 Marz 1945 mit militarischen Ehren auf dem Friedhof von Stetten am kalten Markt beigesetzt Das Grab existiert dort noch heute Nachkriegszeit und franzosische Nutzung 1945 1959 Von 1945 bis 1959 stand der Platz unter franzosischer Verwaltung 1957 besuchte mit dem Luftlandejagerbataillon 9 aus Ellwangen erstmals eine Einheit der neugeschaffenen Bundeswehr als Gaste der franzosischen Armee den Truppenubungsplatz Heuberg Bereits am 24 Oktober 1958 wurde ein Verbindungskommando der Bundeswehr bei der franzosischen Truppenubungsplatzkommandantur eingerichtet Am 15 November 1959 wurde die Standortverwaltung StOV Stetten am kalten Markt aufgestellt Im selben Monat wurde mit dem Panzerbataillon 294 und der Panzerjagerkompanie 290 die ersten standigen Bundeswehreinheiten im Lager Heuberg stationiert Bundeswehr im Kalten Krieg 1959 1989 Zufahrt zur Funkstation der Luftwaffe Bauwerk III Zum 1 Januar 1960 wurden der Truppenubungsplatz Heuberg und Teile des Lagers Heuberg an die Bundeswehr ubergeben Gleichzeitig wurde die Truppenubungsplatzkommandantur Heuberg aufgestellt Ende September 1963 fand der erste Tag der offenen Tur auf dem Truppenubungsplatz und im Lager Heuberg statt zu dem uber 50 000 Besucher anreisten In den folgenden Jahren entstand die 27 km lange Panzerringstrasse die meist parallel zur asphaltierten Ringstrasse um den gesamten Truppenubungsplatz fuhrt sowie eine 5 km lange panzertaugliche Strasse zum Bahnhof Storzingen Zwischen 1962 und 1963 oder 1964 wurden angeblich durch US Truppen der 357th Artillery Detachment nordlich des Lagers beim ehemaligen Waldhof hinter haushohen Bretterzaunen atomare Gefechtskopfe gelagert Ware es zu einem Krieg gegen die Sowjetunion gekommen waren diese fur den Gebrauch durch Langstrecken Flugabwehrraketen vom Typ Nike Hercules die den Franzosischen Luftstreitkrafte unterstanden bestimmt gewesen Zwischen 1962 und 1966 wurde westlich des Lager Heubergs die Alb Kaserne der Bundeswehr neu errichtet 1963 entstanden ostlich von Messstetten die Zollernalb Kaserne aufgegeben 2014 sowie innerhalb des Truppenubungsplatzes mehrere verbunkerte Bauwerke der Luftwaffe darunter die Luftwaffenkampffuhrungsanlage Martin Nach der Deutschen Wiedervereinigung 1990 2009 Mit der Deutschen Wiedervereinigung und dem Ende es Kalten Krieges anderte sich der Auftrag der Bundeswehr grundlegend Mit der Ausserdienststellung des Truppenubungsplatzes Munsingen am 21 Oktober 2005 wurde der Truppenubungsplatz Heuberg zum letzten verbleibenden Truppenubungsplatz in Baden Wurttemberg 1995 hat die Stadt Messstetten die Aussenfeuerstelle im Gewann Blumersberg zuruckerworben Das 3 Dragonerregiment des franzosischen Heeres zog 1997 nach 51 jahriger Prasenz ab und ubergab der Bundeswehr damit den kompletten Truppenubungsplatz Heuberg Die Nachnutzung erfolgte durch die Bundeswehr Zwischen 2005 und 2010 wurden 13 Millionen Euro in die Infrastruktur fur die lehrgangsgebundene Ausbildung fur samtliche Brandschutzkrafte der Bundeswehr investiert Seit 2007 findet einmal jahrlich die Ubung Roter Heuberg statt An der Ubung nehmen grosstenteils zivile Blaulichtorganisationen Bundeswehr Feuerwehr DLRG DRK Malteser Hilfsdienst Polizei THW sowie zahlreiche Freiwillige Feuerwehren aus dem Landkreis Sigmaringen sowie seit 2012 zusatzlich aus dem Zollernalbkreis teil Am 30 Juni 2008 wurde das CAOC 4 welches sich innerhalb der Luftverteidigungsanlage Bunker Martin befand aufgelost Damit endete die direkte NATO Nutzung der Truppenubungsplatzinfrastruktur Tiefgreifende Veranderungen seit 2010 Einfahrt zum Truppenubungsplatz beim Wildgehege Messstetten Bis zur Jahrtausendwende wurde der Truppenubungsplatz Heuberg hauptsachlich von der Panzertruppe genutzt Seither entwickelten sich zahlreiche neue Ausbildungsstatten und moglichkeiten Neben der ubenden Truppe und den in Alb Kaserne und Lager Heuberg stationierten Einheiten nutzen auch Bundespolizei Feuerwehren Berufsfeuerwehren und freiwillige Kampfmittelraumdienst Polizei Technisches Hilfswerk und Zoll die Ubungsinfrastruktur 2010 wurde das 100 jahrige Bestehen des Truppenubungsplatzes u a mit einem Festakt mit Bundestagsprasident Norbert Lammert einem Grossen Zapfenstreich mit dem Wachbataillon der Bundeswehr und einem grossen Tag der offenen Tur gefeiert Seit Marz 2016 ist Stetten am kalten Markt mit uber 3 000 Dienstposten der grosste Bundeswehrstandort in ganz Suddeutschland Baden Wurttemberg und Bayern Mit der Neuausrichtung der Bundeswehr ab 2010 wurde der Standort Stetten am kalten Markt deutlich gestarkt und personell aufgestockt So zogen unter anderem das Artilleriebataillon 295 in die Alb Kaserne und die Panzerpionierkompanie 550 von Immendingen ins Lager Heuberg Insgesamt wurden so seit 2018 180 Millionen Euro in die Liegenschaften investiert Der Einsatzfuhrungsbereich 1 wurde zum 31 Dezember 2013 aufgelost Die als Control and Reporting Centre CRC Sweet Apple genutzte Luftwaffenkampffuhrungsanlage Martin Bauwerk I II im Norden des Truppenubungsplatzes hatte bereits zum 1 Oktober 2013 den Betrieb eingestellt Im Zuge dessen wurde auch die Zollernalb Kaserne in Messstetten aufgegeben Innerhalb des Truppenubungsplatzes besteht weiterhin das Bauwerk III Sende und Empfangsstation fur Flugfunk Die als Bauwerk V bezeichnete Radarstation auf dem Weichenwang bei Messstetten blieb bestehen und wurde als Abgesetzter Technischer Zug 249 in den Einsatzfuhrungsbereich 2 welcher in Erndtebruck stationiert ist integriert 2015 wurde der abgedichtete Sprengplatz Spitalwald Sprengplatz 1000 2017 der Umbau von Sprengplatz Schiessbahn 10 Sprengplatz 1500 eroffnet 2016 wurde zudem die Brandubungsanlage nordlich des Lagers Heuberg fertiggestellt Auf dem 18 000 Quadratmeter grossen Gelande stehen Stahlmodelle jeweils eines Eurofighter Typhoon einer NH90 und einer A400M in Originalgrosse als Ubungsobjekte zur Verfugung Im September 2024 wurde der Bau von zwei Weltraumteleskopen innerhalb des Truppenubungsplatz im Bereich des Bunkers Martin bei Messstetten angekundigt Die Gerate sammeln Daten in Hohen zwischen 400 und 36 000 Kilometern und leiten diese an das Weltraumlagezentrum des Weltraumkommandos der Bundeswehr im nordrhein westfalischen Uedem weiter Die Bauphase begann am 13 Januar 2025 und soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein Die Inbetriebnahme und Ubergabe an das Weltraumkommando der Bundeswehr soll 2026 erfolgen Die Kosten werden vom Sondervermogen Bundeswehr abgedeckt und liegen unterhalb von 25 Millionen Euro Militarische LiegenschaftenIn und um den Truppenubungsplatz Heuberg gab und gibt es zahlreiche militarische Liegenschaften die die Ubungsmoglichkeiten regelmassig nutzten bzw auch weiterhin nutzen Liegenschaft Ort Art Status Betrieb EntfernungAlb Kaserne Stetten am kalten Markt Truppenunterkunft aktiv seit 1966 0 kmBauwerk I II Bunker Martin Messstetten Luftwaffenkampffuhrungsanlage inaktiv 1962 2013 0 kmBauwerk III Messstetten Funkstation inaktiv 1962 2013 0 kmBauwerk IV Messstetten Funkstation inaktiv 1962 0 kmBauwerk V Messstetten Radarstation aktiv seit 1962 3 kmGraf Stauffenberg Kaserne Sigmaringen Truppenunterkunft inaktiv 1957 2016 14 kmFrohnstetten Munitionslager inaktiv 1945 1987 0 kmLager Heuberg Stetten am kalten Markt Truppenunterkunft aktiv seit 1912 0 kmOberfeldwebel Schreiber Kaserne Immendingen Truppenunterkunft inaktiv 1958 2016 32 kmOberschwaben Kaserne Mengen Hohentengen Truppenunterkunft inaktiv 1939 2012 25 kmStaufer Kaserne Pfullendorf Truppenunterkunft aktiv seit 1959 27 kmWeltraumteleskope Messstetten Weltraumteleskop im Bau ab 2026 0 kmZollernalb Kaserne Messstetten Truppenunterkunft inaktiv 1963 2014 1 kmNutzungsmoglichkeitenTruppenubungsplatz mit Kasernen und Aussenfeuerstellungen Der Truppenubungsplatz Heuberg wird entlang seiner Aussengrenze von einer asphaltierten Ringstrasse sowie einer geschotterten Ringstrasse fur Kettenfahrzeuge umgeben Ubungsmoglichkeiten Ausbildungsanlage C IED Ausbildungsanlage Kampfmittelabwehr Ausbildungseinrichtungen fur Kommando Spezialkrafte KSK und Ausbildungszentrum Spezielle Operationen Brandubungsanlage Dekontaminationsanlage Kampfmittelerkundung und Kampfmittelbeseitigung Hindernisbahn Hindernisbahn mit besonderen Anforderungen Objektschutzanlage mit Checkpoint Panzeruberrollbahn Pionierubungsgelande Sprengplatze 1500 Spitalwaldle 1000 Schiessbahn 10 und 300 BesAnl i Schiessmoglichkeiten Nutzungsschwerpunkt ist der infanteristische Kampf Innerhalb des Truppenubungsplatzes Heuberg befinden sich 15 Schiessbahnen und zudem die Standortschiessanlage Stetten am kalten Markt welche neben der Bundeswehr auch von der Bundeszollverwaltung genutzt wird Die Standortschiessanlage der ehemaligen Graf Stauffenberg Kaserne in Sigmaringen ist weiterhin aktiv und wird durch die Garnison Stetten am kalten Markt genutzt Artillerierohrwaffen Granatpistole und Granatmaschinenwaffen Handgranatenwurfstand und haus Handwaffen Luft Boden Schiessen Maschinenkanonen bis 20 Millimeter Maschinenwaffen Morser Panzerabwehrlenkflugkorper MILAN und TOW Panzerabwehrwaffen Pyrotechnische Munition Sonderschiessanlagen Feldjagerkrafte Spezialkrafte spezielle Krafte Gruppengefechtsschiessen Standortschiessanlage Sprengen Ubungsschiessgerate Artillerie und MorserAussenfeuerstellungen Seit Ende der 2010er Jahre wird lediglich noch eine von ursprunglich sieben Aussenfeuerstellung genutzt Vogelbuhl bei Barenthal Alle anderen mit Ausnahme des verausserten Blumersberg bei Messstetten werden noch zu anderen Ausbildungszwecken jedoch nicht mehr als Aussenfeuerstellung verwendet Alle Stellungen sind als Ausbildungsgelande AG nach dem Gewannnamen benannt Name Gemarkung Status BemerkungAG Blumersberg Messstetten inaktiv 1995 von der Stadt Messstetten zuruckerworbenAG Bol Hartheim aktivAG Konigsbol Hartheim aktivAG Vogelbuhl Barenthal aktiv Einzig verbliebene AussenfeuerstellungAG Waldhof Kaiseringen aktiv Fruher als AG Sieben Jauchert gefuhrtAG Wanne Schwenningen aktivAG Wachtbuhl Schwenningen aktivAG Wiedenacker Unterdigisheim aktivZuganglichkeitGrenze des militarischen Sicherheitsbereich an der Aussenfeuerstellung Bol bei Hartheim Der gesamte Truppenubungsplatz inklusive der Ringstrasse ist ein militarischer Sicherheitsbereich und daher nur mit Sondererlaubnis betretbar Die Aussenfeuerstellungen sind teilweise als militarische Bereiche ausgewiesen Der Truppenubungsplatz sowie seine Aussenfeuerstellungen sind baulich nicht gesichert jedoch mit entsprechenden Hinweistafeln gekennzeichnet Es gibt insgesamt zwolf Zufahrten zur Ringstrasse aus Richtung Stetten am kalten Markt Dreitrittenkapelle Nordtor Alb Kaserne Nordtor Lager Heuberg AG Frohnstetten Frohnstetten Strassberg Albstadt Ebingen Messstetten Wildgehege Alter Hau Heinstetten Messstetter Strasse Biesstrasse und Schwenningen Die Zufahrten sind i d R geoffnet und mit Fahrbahnverengungen und Hinweisschildern gesichert Zutrittsberechtigungen zum Truppenubungsplatz wird durch Feldjager und Truppenubungsplatzkommandantur uberwacht Die Truppenubungsplatzkommandantur bietet in unregelmassigen Abstanden militargeschichtliche Fuhrungen auf dem Truppenubungsplatz an Natur und LandschaftsschutzLandschaft auf dem Truppenubungsplatz Heuberg Hauptartikel Truppenubungsplatz Heuberg FFH Gebiet Der Truppenubungsplatz besitzt eine fur den Naturschutz ausserordentlich wichtige landschaftsokologische Substanz Seine Flache gliedert sich in 40 Prozent Waldflachen und 60 Prozent offene Wiesenflachen zum Teil mit Wacholderheide durchsetzt Sie ist gepragt durch die traditionelle Wanderschaferei So konnten sich auf dem Truppenubungsplatz die typischen Kulturlandschaften der vergangenen Jahrhunderte halten bzw ausbreiten Mit dem Kleinen Hohlen Fels und dem Grossen Hohlen Fels beide Gemarkung Messstetten befinden sich auf dem Truppenubungsplatz Naturdenkmaler In der kargen weitgehend baumlosen und naturbelassenen Landschaft liegen die fur Schiessubungen abgestellten Panzerwracks verstreut Auf den Anhohen sind alte Bunker oder das was nach dem Beschuss noch von ihnen ubrig ist zu sehen Da der Truppenubungsplatz durch seine fast hundertjahrige militarische Nutzung zu weiten Teilen mit Munition und Munitionsteilen belastet ist ist das Betreten und Befahren lebensgefahrlich und daher fur Zivilpersonen verboten Natura 2000 Gebiet Der Truppenubungsplatz Heuberg ist Natura 2000 Gebiet Auf dessen Gelande plante die Bundeswehr 2010 im Spitalwald den Bau und Ausbau eines neuen und eines bereits vorhandenen Sprengplatzes Es besteht aus einem grossen Hauptgebiet das uberwiegend im Truppenubungsplatz Heuberg liegt sowie mehreren kleinen Teilgebieten bei Frohnstetten und sudlich Ebingens Die Gesamtflache des FFH Gebietes betragt 4732 Hektar Davon lagen 2010 4134 Hektar innerhalb des militarisch genutzten Truppenubungsplatzes welcher seit 2001 als Vogelschutzgebiet und seit 2005 als FFH Gebiet geschutzt ist Fur die Schutzwurdigkeit des Gebietes es eignet sich besonders als Sommerschafweide von Bedeutung sind insbesondere die artenreichen Kalk Magerrasen und Wacholderheiden Historische OrteGedenkstein fur die Bachem Ba 349 Natter am Ochsenkopf Das stilisierte Balkenkreuz auf den Flugeln entspricht nicht den Tatsachen Natter Denkmal Unweit der Standortschiessanlage im Osten des Truppenubungsplatzes befindet sich am Ochsenkopf ein Gedenkstein fur den ersten Start eines Raketenflugzeugs am 1 Marz 1945 der Bachem Ba 349 Natter siehe Erster bemannter Senkrechtstart Grenzstein Im Truppenubungsplatz befindet sich die sagenumwobene Dreibannmarke auch Dreibahnmarke genannt ein Grenzstein aus dem 17 Jahrhundert der heute die Grenze zwischen den Marken dreier Gemeinden fruher der drei Lander Wurttemberg Baden und Hohenzollern kennzeichnete Die Wiese bei der Dreibannmarke diente als Lagerplatz fahrender Handler Fuhrmanner und Handwerker Mit Raffinesse gelang es zwischen den Grenzen einen Vorteil zu finden Waren wurden bis 1835 fur Handler uber die von Landjagern bewachten Zollgrenzen geschmuggelt Nach der Inbetriebnahme der Schiessbahnen wurde den Fahrenden bis zum Porajmos dem Volkermord an den europaischen Roma in der Zeit des Nationalsozialismus eine Wiese am Rand des Sperrgebiets als Lagerplatz zugewiesen Burgruine auf dem Schlossberg beim Sendeturm Kahlesbuhl Ritter Heinrich von Tierberg genannt Haiterbach hatte sehr wahrscheinlich seinen Besitz in Haiterbach verkauft und dafur 1345 seine neue Herrschaft auf dem Gelande des heutigen Truppenubungsplatzes erworben deren Mittelpunkt die Burg Messstetten war Im 14 Jahrhundert ubte ein Zweig der Herren von Tierberg genannt Haiterbach Rechte im Ort aus und besass seit 1345 47 auch eine kleine Herrschaft Moglicherweise war dieser Herrschaftssitz vielleicht auch die Hossinger Burg der Herrschaftsmittelpunkt des genannten Zweiges der Herren von Tierberg 1418 erfolgte ein Verkauf an Wurttemberg LiteraturKlaus Horter Manfred Hensel Chronik des Truppenubungsplatzes und der Garnison Heuberg bei Stetten am Kalten Markt hrsg aus Anlass des 70 jahrigen Bestehens des Truppenubungsplatzes Heuberg A Wolf Selbstverlag Inzigkofen 1980 ISBN 3 921580 17 X Geschichte des Garnisonsorts Stetten am Kalten Markt und seiner Umgebung Band 1 Rufzeichen Sweet Apple Die Geschichte der Luftwaffe auf dem GeissbuhlSiehe auchTruppenubungsplatz Heuberg FFH Gebiet AnmerkungenGrossherzogtum Baden Bezirksamt Messkirch Heinstetten Schwenningen und Stetten am kalten Markt Konigreich Wurttemberg Oberamt Balingen Ebingen und Messstetten Hohenzollernsche Lande Oberamt Gammertingen Frohnstetten Kaiseringen und Strassberg Der Bunker des Bauwerks III ist seit 2013 nicht mehr aktiv jedoch sind die Funkempfangs und Funksendeanlagen uberirdisch noch in Betrieb WeblinksCommons Truppenubungsplatz Heuberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Unterstutzungskommando der Bundeswehr Bundeswehr abgerufen am 2 April 2025 EinzelnachweiseGerd Feuerstein Die Opfer nicht vergessen SPD Bundestagskandidatin legt Blumen am Mahnmal beim Truppenubungsplatz nieder In Sudkurier vom 19 November 2008 Standortprofil Stetten a k M PDF Mai 2007 abgerufen am 1 Dezember 2023 Truppenubungsplatz Heuberg PDF Truppenubungsplatzkommandantur Heuberg abgerufen am 1 Dezember 2023 Chronologie der Gemeinde Schwenningen Hbg Memento vom 10 Februar 2013 im Webarchiv archive today abgerufen am 7 November 2011 Wilfried Groh wgh Ein geschichtstrachtiger Ort Mit Gerhard Deutschmann uber den ostlichen Teil des Truppenubungsplatzes Heuberg Memento vom 28 Oktober 2014 imInternet Archive In Zollern Alb Kurier vom 30 September 2009 Stadtarchiv Plane Heubergbahn Messstetten mit Militarbahnhof HR E 787 11 01 05 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Januar 2023 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Vgl Allgemeine Forst und Jagdzeitung Band 87 1911 Marcus Klotz Militar setzt auf den Heuberg 100 Jahre Truppenubungsplatz 1 Teil In Sudkurier 25 Marz 2010 Neun Forscher stellen Untersuchungen zur Landesgeschichte an Die Beitrage erscheinen in der aktuellen Ausgabe der vom Geschichtsverein herausgegebenen Vierteljahresschrift Hohenzollerische Heimat In Schwabische Zeitung vom 7 Juli 2011 Gross Die Wasserversorgung des Truppenubungsplatzes auf dem Heuberg In Journal fur Gasbeleuchtung und Wasserversorgung LVI Jg 1913 S 250 254 Vgl Fortschritte der Geologie und Palaeontologie Ausgabe 16 Der Zusammenhang von Flusslauf und Tektonik 1926 S 26 und Geologie von Baden III Teil 1918 S 111 Wasserkraftwerk Thiergarten Memento vom 4 Marz 2016 imInternet Archive Deutscher Verein des Gas und Wasserfaches e V DVGW abgerufen am 7 November 2011 Ursula Mallkowsky sky Gemeinsam in die Zukunft In Sudkurier vom 29 Oktober 2004 Wilfried Koch wk Schwenningen und Stetten sitzen in einem Boot In Sudkurier vom 5 November 2004 Standseilbahn Kaiseringen abgerufen am 7 November 2011 Kaiseringen Truppenubungsplatzes Heuberg abgerufen am 7 November 2011 Die Beste Gelegenheit zum Sterben S 11 Nico Pannewitz Muli Weg ist altersschwach In www swp de NPG Digital GmbH 13 Juli 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Marz 2019 abgerufen am 5 April 2025 Schwabischer Albverein Hossingen Amtsblatt der Stadt Messstetten 58 Jahrgang Nr 8 Hossingen Hrsg Stadt Messstetten Messstetten 22 Februar 2019 S 20 Joachim Lenk Garnison Stetten am kalten Markt Militarstandort seit 1910 Heimat der Bundeswehr seit 1959 Hrsg Artilleriebataillon 295 Juni 2024 G Dessornes Army Air Defense Missiles Nike amp Hawk 2007 englisch usarmygermany com PDF USAREUR Units amp Kasernes 1945 1989 Abgerufen am 1 Dezember 2023 Marcus Klotz Deutsche Einheit bringt Veranderung 100 Jahre Truppenubungsplatz 8 Teil In Sudkurier 12 Oktober 2010 5000 Beschaftigte arbeiten in vier Kasernen im Kreis Sigmaringen In Sudkurier vom 13 Januar 2011 Ubung Roter Heuberg 2025 Heli sturzt ab Menschen ertrinken gleichzeitig brennt s In Schwarzwalder Bote 30 Marz 2025 abgerufen am 31 Marz 2025 Truppenubungsplatz Heuberg PDF In bundeswehr de Abgerufen am 15 Januar 2021 Sprengplatz ist eroffnet In Schwarzwalder Bote 22 Mai 2015 abgerufen am 1 Dezember 2023 Info Sprengplatze In Schwarzwalder Bote 26 November 2015 abgerufen am 15 Dezember 2023 Nur wirklich fliegen das kann er nicht In Schwarzwalder Bote 29 Mai 2015 abgerufen am 1 Dezember 2023 Um Gefahr aus dem All zu erkennen Bundeswehr bringt Teleskope auf die Alb In SWR Aktuell 11 September 2024 abgerufen am 18 September 2024 Michael Wurz Bundeswehr nimmt den Weltraum ins Visier die Schwabische Alb spielt eine wichtige Rolle dabei In Schwabische Zeitung 16 Januar 2025 abgerufen am 17 Januar 2025 Militargeschichtliche Fuhrung auf dem Truppenubungsplatz In Schwabische de 27 August 2024 abgerufen am 4 September 2024 Wilfried Groh wgh Unter der Ruine steckt ein Bunker In Zollern Alb Kurier vom 11 Juni 2010 Unterwegs auf dem Ubungsplatz In Sudkurier vom 1 September 2007 Albkaserne Natura 2000 steht im Mittelpunkt In Sudkurier vom 16 Oktober 2010 CDU sammelt fleissig Unterschriften In Sudkurier vom 16 Oktober 2010 Kurt Loescher loe Experten stellen Natura 2000 vor In Sudkurier vom 22 Oktober 2010 Gottlob Hummel Die Geschichte der Stadt Ebingen 1923 Hrsg Genossenschaftsdruckerei S 24 Hermann Krauss Orts und Kirchengeschichte von Messstetten 75 jahriges Bestehen der Kirche Hrsg Orgelfonds Pfarrer Peter Gall Messstetten S 17 Sigrid Hirbodian Andreas Schmauder und Manfred Wassner Hrsg Gemeinde im Wandel Band 19 Eine Stadt im Wandel Die Geschichte von Messstetten Nr 19 Tubingen 2019 S 73 1500 Exemplare der Stadt Messstetten Heimathistorie SudkurierAktive Truppenubungsplatze der BundeswehrBereich Nord Bergen Munster Nord Munster Sud Nordhorn L BSchlPl Senne PutlosBereich Ost Altengrabow Altmark Jagerbruck Klietz OberlausitzBereich Sud Baumholder Grafenwohr Hammelburg Heuberg Hohenfels Wildflecken Normdaten Korperschaft GND 6106728 3 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 139458331

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