Die Base aérienne 110 Creil B A 110 ist eine Militärbasis der französischen Luftstreitkräfte Armée de l air die bis 2016
Militärflugplatz Creil

Die Base aérienne 110 Creil (B.A. 110) ist eine Militärbasis der französischen Luftstreitkräfte (Armée de l’air), die bis 2016 als Militärflugplatz genutzt wurde. Die Basis, die nach Lieutenant-colonel Guy de La Horie benannt ist, liegt in der Region Hauts-de-France im Département Oise auf dem Gebiet Creils und der Nachbargemeinde Verneuil-en-Halatte etwa drei Kilometer östlich von Creil. Sie bildet inzwischen einen Teil der gleichnamigen „base de défense“ (BdD) und ist unter anderem Heimatbasis der leichten Transportflugzeuge der Armée de l’air.
Base aérienne 110 Creil | ||
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Kenndaten | ||
ICAO-Code | LFPC | |
IATA-Code | CSF | |
Koordinaten | 49° 15′ 12″ N, 2° 31′ 9″ O | |
Höhe über MSL | 89 m (292 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3 km östlich von Creil | |
Straße | D 1330 10 km zur | |
Basisdaten | ||
Betreiber | Armée de l’air | |
Start- und Landebahn | ||
07/25 | 2399 m × 50 m Beton |
Geschichte
Die erste Landung in Creil, in der Nähe des heutigen Gymnasiums J. J. Rousseau, fand am 17. August 1910 durch einen Voisin Doppeldecker, gesteuert durch Georges Legagneux, statt. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Creil Basis von Beobachtungsflugzeugen der Typen und Farman M.F.7.
In der Zeit vor Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Aerodrome zunächst zivil genutzt, anschließend bis zum Waffenstillstand durch die französischen Luftstreitkräfte.
Während der deutschen Besetzung Frankreichs wurde der heute existierende Flugplatz im Wald d’Halatte für die deutsche Luftwaffe gebaut. Hierzu entstanden unter anderem zwei betonierte Start- und Landebahnen. Nach einem kurzen Intermezzo Juni/Juli 1940 als Stützpunkt von He 111P der III. Gruppe des Kampfgeschwaders 28 (III./KG 28) waren in Creil in den folgenden Jahren Ju 88A einer Reihe von Verbänden, die durch Creil rotierten, stationiert. Während der Luftschlacht um England war bis Oktober 1940 die II. Gruppe des Kampfgeschwaders 76 (II.//KG 76) stationiert, gefolgt einige Zeit später vom Stab des gleichen Geschwaders, der hier zwischen März und Juni 1941 lag.
Nach knapp einjähriger reduzierter Nutzung waren Creil im Mai 1942 zunächst der Stab und die II. Gruppe des Kampfgeschwaders 77 (S. und II./KG 77) und anschließend zwischen Juli und September der I. Gruppe (I./KG 77) stationiert. Zwischen Juni und Oktober 1942 lag mit der (3./FAufkl Gr) ein weiterer Spezialverband in Creil, der neben Ju 88A auch einige der D-Baureihe sowie Bf 109F in seinem Bestand hatte.
An die Stelle der I./KG77 trat im September 1942 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 6 (I./KG 6), die hier bis November 1942 stationiert blieb. Nach erneuter mehrmonatiger Phase reduzierten Flugbetriebs operierte zwischen März und Juni 1943 zunächst die III. Gruppe des KG 6 von Creil und der Stab des gleichen Geschwaders lag hier als letzter Ju-88A-Nutzer zwischen August und Dezember 1943.
Seit Ende September 1943 lag hier zumindest ein Teil der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 2 (II./JG 2), die bis Dezember 1943 die Bf 109 G-6 flog. Ihre Aufgabe war die Abwehr der Tagangriffe von Bombern der amerikanischen Eighth Air Force. Zum Jahresende rüstete die Gruppe auf die Fw 190A um und der Stab des Geschwaders (S./JG 2) lag hier, ebenfalls mit der Fw 190A ausgerüstet, zwischen Mitte Mai und August 1944. Nach Beginn der alliierten Invasion in der Normandie kamen die I. und III. Gruppe hinzu, beide blieben hier bis Mitte Juli 1994.
Letzter deutscher Luftwaffenverband vor der Befreiung der Gegend durch die Westalliierten war in der zweiten Augusthälfte 1944 die I. Gruppe des Kampfgeschwaders 51 (I./KG 51), ein mit der Me 262A ausgerüsteter Jetverband.
Nach Befreiung der Gegend durch die Alliierten war Airfield A.81, so Creils alliierte Codebezeichnung, zwischen September 1944 und Mai 1945 Heimat der 1st Transport Group (Provisonal) mit ihren C-47, C-53 und UC-64 und somit ein wichtiger Logistikstützpunkt der United States Army Air Forces (USAAF), unter anderem zum Nachschub während der Ardennenoffensive.
Im Jahr 1947 übernahm das Institut Géographique National (IGN) die von den Deutschen errichtete Anlage, das neben LeO 455 und Si 204 auch einige ausgemusterte B-17 nutzte. Drei Jahre später wurde beschlossen, den Flugplatz zu einer zeitgemäßen NATO-Basis für die Armée de l'Air auszubauen, die Bauarbeiten zogen sich über sieben Jahre hin und konnten erst 1958 abgeschlossen werden.
Erster fliegender Verband war ab Mitte 1954 einer Schul- und Kalibriergruppe, Escadron d’Entraînement et de Calibration 2/17 (EEC 2/17), das die Vampire flog. Im Dezember des Jahres wurde das 10. Jagdgeschwader, 10e Escadre de Chasse, mit zwei fliegenden Gruppen, EC 1/10 „Parisis“" und EC 2/10 „Seine“, neu aufgestellt. Die EEC 2/17 war dem Geschwader zunächst unterstellt, bevor sie im Frühjahr 1956 in dieses als 3. Jagdgruppe, EC 3/10 „Valois“, voll integriert wurde. Das Geschwader rüstete 1955/1956 zunächst auf die Mystère IIC um und ab Ende 1957 lief die Mystère IVA zu. Anfang 1958 wurde die 3. Jagdgruppe aufgelöst, der Name „Valois“ wurde dabei von der 1. übernommen, und ab Mai begann die Umrüstung auf die SMB.2 zunächst bei der 1. und ab Dezember bei der 2. Jagdgruppe. Ab dem Jahr 1961 wurde der Flugplatz als Base d’Opérations de la Défense Aérienne (B.O.D.A. 110) bezeichnet, ein Hinweis auf die Aufgabe der Basis, die Luftverteidigung der Hauptstadt, und noch im gleichen Jahr wurde Creil für einige Zeit Basis der Vautour IIN der Nachtjagdgruppe ECN 1/30 „Loire“. Im Juni 1965 wurde Creil zusätzlich für 11 Jahre Stützpunkt einer Mirage-IVA-Bombergruppe, der Escadron de bombardement 3/91 (EB 3/91) „Beauvaisis“.
Die ersten Mirage IIIC trafen 1969 bei der EC 2/10 ein und fünf Jahre später begann auch bei der EC 1/10 die Umrüstung auf diesen Flugzeugtyp. Weitere sieben Jahre später begann im Herbst 1981 bei der EC 1/10 die Nutzung der Mirage F1C, während deren Mirage III bereits im Sommer an die EC 2/10 abgegeben worden waren. Die EC 1/10 verließ Creil im Frühjahr 1985 Richtung der Basis 112 Reims, das 10. Geschwader und die EC 2/10 wurden im anschließenden Frühsommer aufgelöst und die Basis Creil geschlossen.
Die Wiedereröffnung als Schulungszentrum für nicht-fliegerische Aktivitäten erfolgte 1990 als Ersatz der zur Schließung vorgesehenen Basis 272 Saint-Cyr.
Die erneute fliegerische Nutzung begann 1993, als Creil Basis der noch heute hier stationierten CN-235 wurde. Der erste Verband war die Transportgruppe Escadron de transport 1/62 (ET 1/62) „Vercors“, die zwischen 1993 bzw. 1994 und 1999 auch Fennec und Twin Otter betrieb. Darüber hinaus ist Creil seit 1994 administrative Basis der in Roissy stationierten Passagier-Transportflugzeuge der ET 3/60 „Esterel“ und neben der ET 1/62 liegt hier seit 2011 auch deren „Schwestergruppe“, die ET 3/62 „Ventoux“.
Seit 2009 wird der Flugplatz offiziell als „base de défense“ (BdD) bezeichnet, da er inzwischen nicht mehr nur ausschließlich von den Luftstreitkräften genutzt wird.
Kurz vor der geplanten Verlegung der „CASAs“ nach Évreux fand am 29. Juni 2016 im Gedenken an die 100 Jahre zuvor stattgefundene Schlacht um Verdun ein letzter Flugtag in Creil statt. Die beiden Staffeln „Vercors“ und „Ventoux“ verlegten mit ihren „CASAs“ im Juli 2016 nach Évreux, der letzte symbolische CN-235-Flug fand am 10. August statt und der Flugbetrieb wurde am 31. August 2016 eingestellt.
Heutige Nutzung
Die Basis beherbergt nach Einstellung des Flugbetriebs zurzeit (2022) eine einzelne fliegende Staffel, die ET 3/60 „Estérel“. Der Flugbetrieb ihrer Airbus A310 (seit 1993) und A330 (seit 2020) wird jedoch über Roissy abgewickelt. Die Staffel soll 2023 nach Istres verlegt werden.
Creil beheimatete eine Reihe weiterer (nichtfliegender) Unterstützungsverbände, die nicht nur zur Luftwaffe gehören.
Weblinks
- Homepage der B.A.110 Creil
Einzelnachweise
- La BA 110 de Creil accueille le meeting du Centenaire et commémore Verdun, Webseite der Armée de l’air, 1. Juni 2016
- Le «Vercors» et le «Ventoux» arrivent à Evreux, Le Journal d'Aviation, 25. Juli 2015
- 62 années d'activité aéronautique se terminen, Webseite der Armée de l'Air, 18. August 2016 ( des vom 29. August 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Livraison du troisième A330-200 pour l’armée de l’Air et de l’Espace. Armée de l’Air et de l’Espace, 17. November 2022
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Base aerienne 110 Creil B A 110 ist eine Militarbasis der franzosischen Luftstreitkrafte Armee de l air die bis 2016 als Militarflugplatz genutzt wurde Die Basis die nach Lieutenant colonel Guy de La Horie benannt ist liegt in der Region Hauts de France im Departement Oise auf dem Gebiet Creils und der Nachbargemeinde Verneuil en Halatte etwa drei Kilometer ostlich von Creil Sie bildet inzwischen einen Teil der gleichnamigen base de defense BdD und ist unter anderem Heimatbasis der leichten Transportflugzeuge der Armee de l air Base aerienne 110 CreilCreil Oise CreilKenndatenICAO Code LFPCIATA Code CSFKoordinaten 49 15 12 N 2 31 9 O 49 253333333333 2 5191666666667 89 Koordinaten 49 15 12 N 2 31 9 OHohe uber MSL 89 m 292 ft VerkehrsanbindungEntfernung vom Stadtzentrum 3 km ostlich von CreilStrasse D 1330 10 km zurBasisdatenBetreiber Armee de l airStart und Landebahn07 25 2399 m 50 m BetonGeschichteDie erste Landung in Creil in der Nahe des heutigen Gymnasiums J J Rousseau fand am 17 August 1910 durch einen Voisin Doppeldecker gesteuert durch Georges Legagneux statt Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Creil Basis von Beobachtungsflugzeugen der Typen und Farman M F 7 In der Zeit vor Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Aerodrome zunachst zivil genutzt anschliessend bis zum Waffenstillstand durch die franzosischen Luftstreitkrafte Wahrend der deutschen Besetzung Frankreichs wurde der heute existierende Flugplatz im Wald d Halatte fur die deutsche Luftwaffe gebaut Hierzu entstanden unter anderem zwei betonierte Start und Landebahnen Nach einem kurzen Intermezzo Juni Juli 1940 als Stutzpunkt von He 111P der III Gruppe des Kampfgeschwaders 28 III KG 28 waren in Creil in den folgenden Jahren Ju 88A einer Reihe von Verbanden die durch Creil rotierten stationiert Wahrend der Luftschlacht um England war bis Oktober 1940 die II Gruppe des Kampfgeschwaders 76 II KG 76 stationiert gefolgt einige Zeit spater vom Stab des gleichen Geschwaders der hier zwischen Marz und Juni 1941 lag Nach knapp einjahriger reduzierter Nutzung waren Creil im Mai 1942 zunachst der Stab und die II Gruppe des Kampfgeschwaders 77 S und II KG 77 und anschliessend zwischen Juli und September der I Gruppe I KG 77 stationiert Zwischen Juni und Oktober 1942 lag mit der 3 FAufkl Gr ein weiterer Spezialverband in Creil der neben Ju 88A auch einige der D Baureihe sowie Bf 109F in seinem Bestand hatte An die Stelle der I KG77 trat im September 1942 die I Gruppe des Kampfgeschwaders 6 I KG 6 die hier bis November 1942 stationiert blieb Nach erneuter mehrmonatiger Phase reduzierten Flugbetriebs operierte zwischen Marz und Juni 1943 zunachst die III Gruppe des KG 6 von Creil und der Stab des gleichen Geschwaders lag hier als letzter Ju 88A Nutzer zwischen August und Dezember 1943 Seit Ende September 1943 lag hier zumindest ein Teil der II Gruppe des Jagdgeschwaders 2 II JG 2 die bis Dezember 1943 die Bf 109 G 6 flog Ihre Aufgabe war die Abwehr der Tagangriffe von Bombern der amerikanischen Eighth Air Force Zum Jahresende rustete die Gruppe auf die Fw 190A um und der Stab des Geschwaders S JG 2 lag hier ebenfalls mit der Fw 190A ausgerustet zwischen Mitte Mai und August 1944 Nach Beginn der alliierten Invasion in der Normandie kamen die I und III Gruppe hinzu beide blieben hier bis Mitte Juli 1994 Letzter deutscher Luftwaffenverband vor der Befreiung der Gegend durch die Westalliierten war in der zweiten Augusthalfte 1944 die I Gruppe des Kampfgeschwaders 51 I KG 51 ein mit der Me 262A ausgerusteter Jetverband Nach Befreiung der Gegend durch die Alliierten war Airfield A 81 so Creils alliierte Codebezeichnung zwischen September 1944 und Mai 1945 Heimat der 1st Transport Group Provisonal mit ihren C 47 C 53 und UC 64 und somit ein wichtiger Logistikstutzpunkt der United States Army Air Forces USAAF unter anderem zum Nachschub wahrend der Ardennenoffensive IGN Flugzeuge Im Jahr 1947 ubernahm das Institut Geographique National IGN die von den Deutschen errichtete Anlage das neben LeO 455 und Si 204 auch einige ausgemusterte B 17 nutzte Drei Jahre spater wurde beschlossen den Flugplatz zu einer zeitgemassen NATO Basis fur die Armee de l Air auszubauen die Bauarbeiten zogen sich uber sieben Jahre hin und konnten erst 1958 abgeschlossen werden Erster fliegender Verband war ab Mitte 1954 einer Schul und Kalibriergruppe Escadron d Entrainement et de Calibration 2 17 EEC 2 17 das die Vampire flog Im Dezember des Jahres wurde das 10 Jagdgeschwader 10e Escadre de Chasse mit zwei fliegenden Gruppen EC 1 10 Parisis und EC 2 10 Seine neu aufgestellt Die EEC 2 17 war dem Geschwader zunachst unterstellt bevor sie im Fruhjahr 1956 in dieses als 3 Jagdgruppe EC 3 10 Valois voll integriert wurde Das Geschwader rustete 1955 1956 zunachst auf die Mystere IIC um und ab Ende 1957 lief die Mystere IVA zu Anfang 1958 wurde die 3 Jagdgruppe aufgelost der Name Valois wurde dabei von der 1 ubernommen und ab Mai begann die Umrustung auf die SMB 2 zunachst bei der 1 und ab Dezember bei der 2 Jagdgruppe Ab dem Jahr 1961 wurde der Flugplatz als Base d Operations de la Defense Aerienne B O D A 110 bezeichnet ein Hinweis auf die Aufgabe der Basis die Luftverteidigung der Hauptstadt und noch im gleichen Jahr wurde Creil fur einige Zeit Basis der Vautour IIN der Nachtjagdgruppe ECN 1 30 Loire Im Juni 1965 wurde Creil zusatzlich fur 11 Jahre Stutzpunkt einer Mirage IVA Bombergruppe der Escadron de bombardement 3 91 EB 3 91 Beauvaisis Die ersten Mirage IIIC trafen 1969 bei der EC 2 10 ein und funf Jahre spater begann auch bei der EC 1 10 die Umrustung auf diesen Flugzeugtyp Weitere sieben Jahre spater begann im Herbst 1981 bei der EC 1 10 die Nutzung der Mirage F1C wahrend deren Mirage III bereits im Sommer an die EC 2 10 abgegeben worden waren Die EC 1 10 verliess Creil im Fruhjahr 1985 Richtung der Basis 112 Reims das 10 Geschwader und die EC 2 10 wurden im anschliessenden Fruhsommer aufgelost und die Basis Creil geschlossen Die Wiedereroffnung als Schulungszentrum fur nicht fliegerische Aktivitaten erfolgte 1990 als Ersatz der zur Schliessung vorgesehenen Basis 272 Saint Cyr CN 235M 200 ET 1 62 Die erneute fliegerische Nutzung begann 1993 als Creil Basis der noch heute hier stationierten CN 235 wurde Der erste Verband war die Transportgruppe Escadron de transport 1 62 ET 1 62 Vercors die zwischen 1993 bzw 1994 und 1999 auch Fennec und Twin Otter betrieb Daruber hinaus ist Creil seit 1994 administrative Basis der in Roissy stationierten Passagier Transportflugzeuge der ET 3 60 Esterel und neben der ET 1 62 liegt hier seit 2011 auch deren Schwestergruppe die ET 3 62 Ventoux Seit 2009 wird der Flugplatz offiziell als base de defense BdD bezeichnet da er inzwischen nicht mehr nur ausschliesslich von den Luftstreitkraften genutzt wird Kurz vor der geplanten Verlegung der CASAs nach Evreux fand am 29 Juni 2016 im Gedenken an die 100 Jahre zuvor stattgefundene Schlacht um Verdun ein letzter Flugtag in Creil statt Die beiden Staffeln Vercors und Ventoux verlegten mit ihren CASAs im Juli 2016 nach Evreux der letzte symbolische CN 235 Flug fand am 10 August statt und der Flugbetrieb wurde am 31 August 2016 eingestellt Heutige NutzungDie Basis beherbergt nach Einstellung des Flugbetriebs zurzeit 2022 eine einzelne fliegende Staffel die ET 3 60 Esterel Der Flugbetrieb ihrer Airbus A310 seit 1993 und A330 seit 2020 wird jedoch uber Roissy abgewickelt Die Staffel soll 2023 nach Istres verlegt werden Creil beheimatete eine Reihe weiterer nichtfliegender Unterstutzungsverbande die nicht nur zur Luftwaffe gehoren WeblinksCommons Base aerienne 110 Creil Sammlung von Bildern Homepage der B A 110 CreilEinzelnachweiseLa BA 110 de Creil accueille le meeting du Centenaire et commemore Verdun Webseite der Armee de l air 1 Juni 2016 Le Vercors et le Ventoux arrivent a Evreux Le Journal d Aviation 25 Juli 2015 62 annees d activite aeronautique se terminen Webseite der Armee de l Air 18 August 2016 Memento des Originals vom 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