Dieser Artikel behandelt die Brücke in Basel Siehe auch Mittelbrücke bzw Mittenbrück Die Mittlere Brücke übliche Bezeich
Mittlere Brücke

Die Mittlere Brücke (übliche Bezeichnung, offizieller Name aber Mittlere Rheinbrücke) ist der älteste Rheinübergang von Basel. Sie liegt bei Rheinkilometer 166,53 und gilt als Grenze zwischen Hochrhein und Oberrhein. Die erste Brücke an diesem Ort wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und war damals die unterste feste Brücke bis zur Mündung. Sie stand – mit Veränderungen – bis 1903, als sie durch die heutige Brücke ersetzt wurde. Bis zur Eröffnung der Wettsteinbrücke im Jahr 1879 war die Mittlere Brücke der einzige Basler Rheinübergang.
Mittlere Brücke | ||
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Querung von | Rhein | |
Ort | Basel, Schweiz | |
Gesamtlänge | 192 Meter | |
Lage | ||
Koordinaten | 611372 / 267710 | |
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Erste Brücke
Das exakte Baudatum der ersten Basler Rheinbrücke ist nicht bekannt. Zum ersten Mal erwähnt wird sie in zwei Urkunden aus dem Jahre 1225, mit denen die Klöster St. Blasien und Bürgeln als Gegenleistung für ihren finanziellen Beitrag an den Brückenbau vom Brückenzoll befreit werden. Deshalb wird als Baujahr meistens 1225 genannt. Es ist jedoch unklar, ob die Brücke zu diesem Zeitpunkt bereits stand, gerade in Bau oder gar erst geplant war. Zum ersten Mal konkret fassbar ist die fertiggestellte Brücke für das Jahr 1244, in dem ein «Johannes an der Rheinbrücke» urkundlich erwähnt wird.
Als treibende Kraft hinter dem Brückenbau kann, auch ohne genaues Baujahr, Heinrich von Thun betrachtet werden, der von 1216 bis 1238 Fürstbischof von Basel war. Dabei kann die Erschliessung der Gotthardroute nicht der Auslöser gewesen sein, denn diese erlangte erst im 14. Jahrhundert ihre grosse Bedeutung für den Fernhandel. Der Basler Historiker Werner Meyer vermutet, dass der Bau der Brücke ein Bestandteil der regionalen Machtpolitik Heinrichs war, der nach dem Tod des letzten Zähringers von 1218 erfolglos versuchte, seine Herrschaft nach Norden auszudehnen. Die Zähringer hatten im 12. Jahrhundert in der Region eine Vormachtstellung erlangt und diese unter anderem durch den Bau der Brücke in Rheinfelden gefestigt. Nach dem Aussterben der Dynastie entbrannte wohl ein Verteilungskampf um die verwaisten Gebiete. Auch der Einbezug der Klöster St. Blasien und Bürgeln, die mit dem Aussterben der Zähringer ihren Schutzherrn verloren hatten, kann vor diesem Hintergrund gesehen werden.
Bereits in römischer Zeit hatten mehrere Brücken den Rhein überspannt, so z. B. in Augusta Raurica (Augst) und Brisiacus (Breisach) (aber keine in Basel), doch waren diese nach dem Abzug der Römer verfallen. Erst im Hochmittelalter entstanden wieder feste Brücken über den Rhein. Zum Zeitpunkt des Baus der Basler Brücke standen oberhalb von Basel, also zwischen Basel und dem Bodensee, bereits mehrere Brücken (so z. B. in Rheinfelden, Laufenburg und Konstanz), unterhalb von Basel, also zwischen Basel und der Nordsee, stand aber noch keine. Erst 1263 wurde in Breisach, rund 50 km nördlich von Basel, die erste Brücke über den Oberrhein gebaut, die nächste kam gar erst 1388 in Strassburg dazu. (Die Breisacher Brücke wird teilweise bereits auf 1212 datiert, so dass sie also auch schon vor der Basler Brücke gestanden wäre.)
Der Standort bei der Birsigmündung bot sich an, da hier das Grossbasler Ufer sehr niedrig ist.
Bau
Im Basler Staatsarchiv liegt eine auf den 2. Dezember 1223 datierte Urkunde über einen Kredit, den der Bischof bei Juden aufnahm und wofür er als Pfand Teile des Münsterschatzes hinterlegte. Ein Zusammenhang mit dem Brückenbau wird zwar nicht erwähnt, kann aber vermutet werden. Zu dieser Zeit waren wegen des Zinsverbots für Christen Kreditaufnahmen bei Juden üblich, und auch die Hinterlegung sakraler Objekte als Pfand war nichts Aussergewöhnliches. Die älteste Urkunde, die den Brückenbau erwähnt, datiert von 1225 und betrifft Beiträge der Klöster St. Blasien und Bürgeln.
Auf der Kleinbasler Seite des Rheins wurden fünf Steinpfeiler erstellt. Auf der Grossbasler Seite hingegen war das Flussbett zu tief und die Strömung zu stark, als dass dort mit den Mitteln des 13. Jahrhunderts Steinpfeiler hätten gemauert werden können. Deshalb wurden auf dieser Seite acht Stelzen aus Eichenpfählen errichtet.
Die Brücke hatte kein Geländer und die Lattung des Verkehrswegs («Fahrbahn» wäre nicht ganz richtig, denn wahrscheinlich waren die Wagen gegenüber Fussgängern und Reitern in der Minderheit) lag lose auf den hölzernen Trägern, damit die Brücke bei Eisgang keinen Stau erzeugte. Auch liess die Brücke sich so langstreckig unbrauchbar machen, falls im Kriegsfall sich ein Gegner des rechten Rheinufers mit Kleinbasel bemächtigte.
Betrieb und Umbauten
Die Holzpfeiler der linken Rheinseite wurden immer wieder unterspült und durch Hochwasser, Treibgut oder Eisschübe beschädigt. So soll etwa im Jahre 1275 eine gewaltige Flut die Brücke zum Einsturz gebracht und etwa hundert Bürger in den Tod gerissen haben. Im Juli 1424 wurden drei Holzpfeiler fortgespült, worauf wenige Tage danach fünfzehn Personen von der notdürftig reparierten Fahrbahn in den Rhein stürzten. Aber auch die Steinpfeiler mussten laufend gegen die drohende Unterspülung gesichert und von Beschädigungen repariert werden. Diese hohen Unterhaltskosten konnten durch den Brückenzoll nur teilweise gedeckt werden.
1392 wurde anlässlich der Vereinigung von Gross- und Kleinbasel auf dem fünften, damals äussersten Steinpfeiler eine kleine Kapelle, das «Käppeli», errichtet. Die Kapelle diente gleichzeitig zur Beschwerung des Pfeilers, der damit den Hochwassern besser standhalten sollte.
1457 wurde der steinerne Teil der Brücke um ein sechstes Joch verlängert, welches nach dem Bürgermeister Hans von Bärenfels das «Bärenfelser Joch» genannt wurde. Im Gegenzug fiel ein Holzpfeiler weg.
Ursprünglich war der Grossbasler Brückenkopf durch ein Stadttor, das Rheintor, gesichert. Das Baudatum des Rheintors ist nicht belegt, es ist aber wahrscheinlich, dass es zusammen mit der Brücke erstellt wurde. Bis zum Ende des 14. Jahrhunderts, also bis zur Vereinigung von Gross- und Kleinbasel, war der letzte Teil der Brücke auf der Grossbasler Seite zudem als Zugbrücke ausgeführt. Später entwickelte sich das Rheintor immer mehr zu einem Verkehrshindernis, so dass es 1839, also schon 20 Jahre vor dem Grossratsbeschluss zur Stadterweiterung und der Schleifung der Stadtmauern, abgerissen wurde.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde auf dem Kleinbasler Ufer die Toranlage mit dem ersten Pfeiler abgerissen. 1858 reduzierte man die sieben hölzernen Joche um eines, verschob die Kapelle auf das neuerrichtete nunmehr sechste Joch und beschwerte die übrigen Pfeiler mit 22 Steinbänken. Diese Steinbänke gelangten nach dem Abbruch der ersten Brücke in den Margarethenpark und in die Langen Erlen, wo sie noch heute zu finden sind. Ab 1895 führte auch die erste Basler Strassenbahnlinie, die die beiden Basler Bahnhöfe verband, über die Brücke.
Die Richtstätte am Käppelijoch
Die Brücke diente auch als Richtstätte. Beim Käppelijoch wurde das Todesurteil durch Ertränken vollstreckt, indem Kindsmörderinnen, Ehebrecherinnen und Diebinnen an Händen und Füssen gefesselt in den Fluss geworfen wurden. Falls sie auf der Höhe des etwa 800 m entfernten Thomasturms, also an der damaligen Stadtgrenze, noch lebend aus dem Rhein gefischt wurden (was vor allem die Nonnen des Klingentalklosters zum grossen Unwillen der Obrigkeit immer wieder taten), wurde ihnen die Todesstrafe erlassen und sie wurden stattdessen aus der Stadt verbannt. Wie weit dabei auch damals bereits bekannte Wiederbelebungsmethoden angewandt wurden, ist nicht belegt. Wiederbelebungsmassnahmen bei Ertrunkenen und auch Hingerichteten, die vom Bürsten der Extremitäten bis hin zu Intubationen gingen, waren seit der frühen Neuzeit europaweit bekannt und verbreitet. So oder so überlebten aber offenbar «zu viele» Verurteilte, so dass das Ertränken 1634 durch Enthaupten ersetzt wurde.
Eine weitere Strafform, die vom Käppelijoch aus erfolgte, war das Schwemmen: Gefesselt und an ein Seil gebunden wurden die Sträflinge dreimal unter der Rheinbrücke durchgeschwemmt.
Das Ende
Durch die Regulierung des Oberrheins im 19. Jahrhundert erhöhte sich die Strömungsgeschwindigkeit des Rheins bis oberhalb von Basel merklich. Dies führte zu einer verstärkten Erosion und damit zu einer Vertiefung des Flussbetts und beschleunigte die Unterspülung der Pfeiler, deren mittelalterliche Fundamente dieser erhöhten Belastung nicht mehr gewachsen waren. Das Bärenfelserjoch wurde so stark beschädigt, dass wegen akuter Einsturzgefahr ein neuer, stärkerer Pfeiler gebaut werden musste. Die nötigen Unterhaltsarbeiten wurden immer aufwändiger und teurer, so dass der Grosse Rat 1899 beschloss, die Brücke durch einen Neubau zu ersetzen. Gegen den Beschluss wurde das Referendum ergriffen, er wurde aber noch im gleichen Jahr durch die Volksabstimmung bestätigt.
Am 27. Mai 1903 diente die alte Rheinbrücke letztmals dem Verkehr; am Tag darauf begann der Abbruch.
Heutige Brücke
Zwischen 1903 und 1905 wurde die alte Brücke durch eine neue, vollständig aus Stein bestehende ersetzt. Das neue Bauwerk erhielt den Namen «Mittlere Rheinbrücke». Die alte Brücke war, solange sie die einzige Brücke gewesen war, einfach die «Rheinbrücke» genannt worden; später, als die Wettstein- und die Johanniterbrücke dazukamen, hatte sie «Alte Rheinbrücke» geheissen. Der Name «Mittlere Rheinbrücke» wurde gewählt, weil zu diesem Zeitpunkt in Basel drei Brücken den Rhein überspannten, und sie eben die mittlere war.
Die Brücke ist 192 Meter lang und 18,8 Meter breit und besteht aus Granit von der Nordseite des Gotthardmassivs. Sie wurde von Buss & Cie. aus Pratteln und Philipp Holzmann & Cie. aus Frankfurt am Main gebaut. Der Bau kostete 2,67 Millionen Franken. Die Brücke weist sieben Öffnungen auf, wobei sechs den Rhein überspannen und eine den Rheinweg auf Kleinbasler Seite. Auf dem mittleren Pfeiler wurde eine Kopie der Brückenkapelle, das Käppelijoch, aufgebaut. Die Brücke ist ein Hauptwerk des historistischen Brückenbaus in der Schweiz. Für die Auswahl von Konstruktion und Baumaterial spielten architektonische und städtebauliche Überlegungen eine entscheidende Rolle: Um das Bild der Altstadt nicht zu beeinträchtigen, zog man die Steinbogenbrücke der Architekten Emil Faesch in Basel und Friedrich von Thiersch in München einer zeitgemässen eisernen Fachwerkbrücke vor.
Bau
Um den Verkehr über den Rhein sicherzustellen, wurde für die Bauzeit der neuen Brücke wenige Meter flussabwärts eine Behelfsbrücke aus 12 Holzjochen erstellt. Am 11. November 1905 wurde die neue Mittlere Brücke mit einem Volksfest dem Verkehr übergeben.
Sanierung
Im Jahr 2002 wurde die Brücke saniert. Das Erscheinungsbild wurde dabei nicht verändert.
Im Rahmen der autobefreiten Innenstadt ist die Brücke seit Anfang 2015 für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Im Sommer 2017 wurden auch die Trottoirs zulasten der Strassenfläche um je 40 cm verbreitert.
Kunst
«Amazone»
Am Grossbasler Brückenkopf steht die Skulptur Amazone, Pferd führend von Carl Burckhardt. Sie war eine Auftragsarbeit des Basler Kunstvereins und stellt eine schreitende Amazone dar, die ein Pferd führt. Burckhardt schuf das Gipsmodell, starb aber 1923 nach kurzer Krankheit noch vor dem Guss. Der Bronzeguss entstand nach seinem Tod.
An der Skulptur sind Spachtelspuren des Gipsmodells sichtbar, die Burckhardt vielleicht teilweise noch entfernt hätte. Auch hätte die Frau einen durchhängenden Zügel in den Händen halten sollen. Das Werk ist also vermutlich unvollendet.
Die Amazone ist Burckhardts letztes Werk. Ursprünglich sollte es in den Garten der Kunsthalle zu stehen kommen, aber nach dem unerwarteten frühen Tod des Künstlers schenkte der Kunstverein es dem Kanton, der es 1927 am heutigen Standort aufstellte. Die Figur hat also keinen Bezug zum Standort, sondern ist eine reine «Stadtmöblierung».
«Helvetia auf der Reise»
Die Skulptur Helvetia auf der Reise von Bettina Eichin entstand 1980 anlässlich eines Wettbewerbs des Basler Kunstkredits. Sie zeigt eine Frau, die ihr Reisegepäck abgelegt hat und nun auf der Mauer beim Kleinbasler Brückenkopf sitzt und nachdenklich auf den Rhein schaut. Dazu steht auf einer Tafel der Text: «Eines Tages verlässt Helvetia ein Zweifrankenstück, mischt sich unters Volk und unternimmt eine längere Reise. Unterwegs kommt sie auch nach Basel. Nach einem anstrengenden Gang durch die Stadt legt sie Mantel, Schild, Speer und Koffer ab, ruht sich auf einem Brückenpfeiler der Mittleren Rheinbrücke aus und blickt nachdenklich rheinabwärts…»
- Helvetia auf der Reise von Bettina Eichin
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Bettina Eichin, die ihre Kunst immer auch politisch verstand, sagte 2010 dazu in einem Interview: «Ich wollte aus der Helvetia-Allegorie auf unseren Münzen wieder eine Frau machen, sie aus der Festprägung befreien, aussteigen lassen – genauso, wie wir Frauen damals. Nur ganz wenige Menschen haben vor 30 Jahren verstanden, was ich mit der Helvetia ausdrücken wollte. […] Sie steigt aus der Festprägung der Münze, also des Geldes, aus, ist unterwegs, um sich müde, nachdenklich und abgewandt auf ihrem Sockel auszuruhen – Eigenschaften, die an Frauen nicht geschätzt werden. Sie schaut rheinabwärts zur Chemie und über die Grenzen. Sie hat abgerüstet und ihre Hoheitssymbole hinter sich abgelegt, der Koffer ist ein Hinweis auf ihr ‹Unterwegssein›, auf ein Jahrhundert Kofferpacken, Flucht und Aufbruch.»
«Lagerstätte»
1992, anlässlich der 600-Jahr-Feier zur Vereinigung von Gross- und Kleinbasel, schenkten die drei Kleinbasler Ehrengesellschaften dem Kanton die Skulptur Lagerstätte des Künstlers Ludwig Stocker. Sie steht oberhalb des ersten Pfeilers auf der Kleinbasler Seite im Rhein und zeigt die drei Zeichen Vogel Gryff, Wild Maa und Leu, die nebeneinander auf einem Katafalk liegen. Je nach Wasserstand ist die Skulptur gut bis gar nicht sichtbar. Den drei Ehrengesellschaften schwebte ursprünglich eine Platzierung auf dem Claraplatz oder am Rheinufer vor, doch wurde das vom Kanton abgelehnt. Schliesslich einigte man sich auf den Platz im Rhein.
«Hexentafel»
Auf Initiative von Basta-Grossrätin Brigitta Gerber wurde am 22. März 2019 eine Gedenktafel für die Opfer der Hexenverfolgung eingeweiht. Die bronzene Gedenktafel wurde vom Künstler und Bildhauer Markus Böhmer ausgearbeitet, der dem Werk den Namen Hexentafel gab. Sie ist als Rehabilitierung im symbolischen Sinne zu verstehen. Nebst bildnerischen Elementen ziert folgende Inschrift die Tafel: «Basel gedenkt der Menschen, die in früheren Jahrhunderten der Hexerei bezichtigt, verfolgt, gefoltert und getötet worden sind. Heute ist dies ein Ort der uns ermahnt, anderen Menschen ohne Vorurteile zu begegnen und sie nicht auszugrenzen».
Schifffahrt
Für die Grossschifffahrt stellt die Mittlere Brücke eine Herausforderung dar. Nicht nur sind die Joche sehr eng, sondern die Brücke steht auch noch in einer Flussbiegung, was zusätzlich zu schwierigen Strömungsverhältnissen führt. Es braucht deshalb ein spezielles Patent, um diesen Rheinabschnitt befahren zu dürfen. Hat der Schiffsführer dieses Patent nicht, so muss er für die Fahrt durch Basel einen Lotsen an Bord nehmen.
Wegen der geringen Durchfahrtshöhe muss bei vielen Schiffen für die Unterquerung das Steuerhaus abgesenkt werden. Auch können Containerschiffe diesen Rheinabschnitt nur «2-stöckig» beladen befahren.
Zwischenfälle
MS «Birsigtal»
Am 4. Juli 1958 war das Motorschiff «MS Birsigtal» mit Kohle beladen auf Bergfahrt, als sie vor der Mittleren Brücke querschlug und von der Strömung gegen die Pfeiler gedrückt wurde. Laut Aussage der Besatzung bekam das Fahrzeug Treibholz in die Schiffsschraube, wobei auch die Ruderflächen stark verbogen wurden, so dass das Schiff nicht mehr steuerbar war. Die Besatzung wurde vom Schlepper «Strasbourg» gerettet. Die Bergungsarbeiten dauerten bis am 15. Juli. Das Schiff wurde repariert und war weiter unter den Namen MS Margeja, MS Gaea und zuletzt MS Jamaica im Einsatz.
SL «Corona»
Am 28. September 1984 wurde der Schubleichter «SL Corona», beladen mit 971 Tonnen Tonerde, vom Schlepper «Vogel Gryff» rheinaufwärts geschoben. Unter der mittleren Brücke touchierte der Schlepper einen Pfeiler, worauf der Schubverband ausser Kontrolle geriet. Der Schubleichter schlug vor der Brücke quer und wurde von der Strömung gegen die Pfeiler gedrückt, der Schlepper konnte sich rechtzeitig vom Verband lösen und blieb unbeschädigt.
Die Bergung war schwierig, da die Durchfahrtshöhe der Mittleren Brücke für einen grossen Hebebock nicht reicht. Aber auch ein kleinerer 150-Tonnen-Hebekran konnte erst in Position gebracht werden, nachdem der Rheinpegel genügend gesunken war. Dadurch blieb die Durchfahrt von und zu den Häfen von Birsfelden und Muttenz während 17 Tagen blockiert.
Der erste Versuch, die «Corona» mit dem Hebekran zu heben, scheiterte, da sie sich zu stark in den Brückenpfeilern verkeilt hatte. Daher wurde zusätzlich ein mit Kies beladener Schubleichter in Position gebracht, mit der «Corona» verbunden und dann vor Ort entladen. Mit Hilfe dieses zusätzlichen Auftriebs konnte die «Corona» am 14. Oktober gehoben werden.
TMS «Roma»
Am Morgen des 17. August 2011 war das Tankmotorschiff «TMS Roma» unbeladen auf Talfahrt, als oberhalb der Wettsteinbrücke die Motoren ausfielen. Dem Lotsen gelang es, das Schiff mit Hilfe des Bugstrahlruders unter der Mittleren Brücke hindurch zu manövrieren. Da er aber unter diesen Umständen nicht auch noch das Steuerhaus absenken konnte, kollidierte dieses mit der Brücke und wurde eingedrückt. Der Lotse konnte sich zu Boden werfen und blieb unverletzt. Nach dem Passieren der Brücke wurde der Anker geworfen und das Schiff kam zum Stillstand. Die «Roma» wurde dann von einem Schlepper zum Unterhaltsbetrieb Mattmüller in Weil am Rhein geschleppt, wo ein Behelfssteuerhaus angefertigt wurde.
MS «Camaro VI»
Das Containerschiff «Camaro VI» streifte am 18. Juli 2019 erst die Mittlere Brücke und prallte dann vor tausenden Augenzeugen in den Pfeiler der Johanniterbrücke. Verletzte sind trotz vielen Rheinschwimmern keine bekannt. Beim Frachtschiff war nicht, wie zuerst angenommen, der Hauptmotor ausgefallen. Vielmehr erlitt die Ruderanlage einen Defekt.
Literatur
- Theodor Landsberg: Der Wettbewerb für den Neubau der mittleren Rheinbrücke in Basel. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 22. Jahrgang, Nr. 17 (1. März 1902), S. 101–106 und Nr. 19 (8. März 1902), S. 117–119.
- Eugen Probst: Die alte Rheinbrücke in Basel. In: Die Denkmalpflege, 5. Jahrgang, Nr. 7 (20. Mai 1903), S. 49–50.
- E. Gutzwiller: Die neue Basler Rheinbrücke, Teil 1: Seite 1–6, Teil 2: S. 15–19, Teil 3: S. 46–51, Schweizerische Bauzeitung, Bd. 47, 1906
- Eugen A. Meier: 750 Jahre Mittlere Rheinbrücke. In: Basler Stadtbuch 1975, S. 259–276.
- Guido Helmig: In Basel Brücken schlagen. In: Basler Stadtbuch 1995, S. 217–222.
Weblinks
- Geschichte der Mittleren Rheinbrücke in Basel auf altbasel.ch
Fussnoten
- Rheinschifffahrtspolizeiverordnung, mehrere Stellen
- Noch vor der Wettsteinbrücke verband vom Januar bis zum März 1857 kurzfristig die Dufourbrücke, eine militärische Pontonbrücke, die beiden Rheinufer. Obwohl es eine militärische Brücke war, stand sie der Bevölkerung offen und wurde rege benutzt. Auch die Eisenbahnbrücke wurde vor der Wettsteinbrücke gebaut, sie stand aber nicht zur allgemeinen Benutzung offen, und sie stand ohnehin weit ausserhalb der damaligen Stadt.
- Nach dem grossen Erdbeben von 1356 wütete in Basel ein mehrere Tage dauernder Grossbrand, dem auch das gesamte Staatsarchiv zum Opfer fiel. Deshalb gibt es nur wenige schriftliche Quellen über die Zeit vor 1356. Auch die erwähnten Dokumente zur Kostenbeteiligung der Klöster St. Blasien und Bürgeln wurden nicht in Basel, sondern in den Klöstern gefunden.
- Ausserdem wurden für den Fernhandel wo immer möglich Wasserwege benutzt, so dass die Rheinbrücke diesbezüglich keinen nennenswerten Vorteil bedeutet hätte.
- W. Meyer, Beitrag Die zähringisch-bischöfliche Auseinandersetzung um Kleinbasel. In: Jahresbericht 1980 der Archäologischen Bodenforschung. Publiziert in: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde, Band 81, Basel, 1981.
- Caspar Battegay, Naomi Lubrich: Jüdische Schweiz. 50 Objekte erzählen Geschichte. Christoph Merian Verlag, Basel 2018, S. 34
- «Joch» bedeutet hier Pfeiler. Diese alte Bezeichnung kommt daher, dass früher die Pfeiler von Holzbrücken die Form eines Jochs hatten, auf das dann die Fahrbahn gelegt wurde.
- Rheintor an der Rheinbrücke in Basel. Abgerufen am 28. Januar 2025.
- Vgl. Elisabetha Rink, Trudi Wenk: Leben und Hinrichtung der Anna Hauswirth 1724–1759. In: Jahrbuch z’Rieche 1987 (online)
- Vgl. Jens Scholz, Peter Sefrin, Bernd W. Böttiger, Volker Dörges, Volker Wenzel: Entstehung der modernen Notfallmedizin. In: Notfallmedizin. Georg Thieme Verlag, 2012, S. 29.
- Das letzte Todesurteil wurde in Basel am 4. August 1819 vollzogen, als drei Männer enthauptet wurden. 1872 wurde in Basel-Stadt die Todesstrafe abgeschafft.
- Thomas Loretan: Die alte Rheinbrücke. Abgerufen am 28. Januar 2025 (deutsch).
- Heute wird die Strömung durch die Staustufe der Kraftwerke Birsfelden und Kembs wieder gebremst.
- basler-bauten.ch
- Die beiden anderen Brücken waren rheinaufwärts die Wettsteinbrücke und rheinabwärts die Johanniterbrücke. Die Eisenbahnbrücke stand damals noch weit ausserhalb der Stadt und wurde nicht mitgezählt.
- Rainer Luginbühl: Die Mittlere Brücke. 28. Juli 2013, abgerufen am 28. Januar 2025.
- ivs.sylon.net ( des vom 5. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Historische Verkehrswege im Kanton Basel-Stadt, S. 41
- Amazone mit Pferd an der Rheinbrücke. Abgerufen am 28. Januar 2025.
- Rainer Luginbühl: Helvetia auf der Reise. 28. Juli 2013, abgerufen am 28. Januar 2025.
- www.xecutives.net Interview von Christian Dueblin mit Bettina Eichin über ihr Leben, ihr Kunstverständnis und ihre Skulpturen
- Rainer Luginbühl: Lagerstätte. 28. Juli 2013, abgerufen am 28. Januar 2025.
- www.vogel-gryff.ch ( des vom 30. Mai 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Käppelijoch: Ein Mahnmal für die Basler «Hexen». bzbasel, abgerufen am 8. März 2020
- Medienmitteilung Präsidialdepartement Verwaltung des Kantons Basel-Stadt (22.03.2019): Einweihung der Gedenktafel für die Opfer der Hexenverfolgung, abgerufen am 27. März 2020.
- Markus Böhmer, Steinmetz- und Bildhauerwerkstatt[1]Hexentafel, Mittlere Rheinbrücke, 2019, abgerufen am 27. März 2020.
- In der Zeitschrift der Vereniging de Binnenvaart 2011/6, S. 29–35 steht ein Bericht zur Havarie der MS Birsigtal.
- Film auf YouTube
- bazonline.ch Rückblickender Bericht in der Basler Zeitung vom 17. August 2011
- bazonline.ch Bericht der Basler Zeitung vom 17. August 2011
- Schiffsunfall in Basel bei Mittlerer Brücke und Johanniterbrücke ++ keine Hinweise auf Verletzte ++ es war die Steuerung - Basel Stadt - Basel - Grenchner Tagblatt. Abgerufen am 13. November 2019.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel behandelt die Brucke in Basel Siehe auch Mittelbrucke bzw Mittenbruck Die Mittlere Brucke ubliche Bezeichnung offizieller Name aber Mittlere Rheinbrucke ist der alteste Rheinubergang von Basel Sie liegt bei Rheinkilometer 166 53 und gilt als Grenze zwischen Hochrhein und Oberrhein Die erste Brucke an diesem Ort wurde in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts gebaut und war damals die unterste feste Brucke bis zur Mundung Sie stand mit Veranderungen bis 1903 als sie durch die heutige Brucke ersetzt wurde Bis zur Eroffnung der Wettsteinbrucke im Jahr 1879 war die Mittlere Brucke der einzige Basler Rheinubergang Mittlere BruckeMittlere BruckeQuerung von RheinOrt Basel SchweizGesamtlange 192 MeterLageKoordinaten 611372 267710 47 56 7 5897222222222 Koordinaten 47 33 36 N 7 35 23 O CH1903 611372 267710Mittlere Brucke Stadt Basel Erste BruckeBasel vor 1356 Das sogenannte alteste Stadtbild von Basel ist die einzige bekannte Stadtansicht von vor dem grossen Erdbeben Holzschnitt aus dem 15 Jahrhundert nach einem verschollenen Gemalde Urheber unbekannt Das exakte Baudatum der ersten Basler Rheinbrucke ist nicht bekannt Zum ersten Mal erwahnt wird sie in zwei Urkunden aus dem Jahre 1225 mit denen die Kloster St Blasien und Burgeln als Gegenleistung fur ihren finanziellen Beitrag an den Bruckenbau vom Bruckenzoll befreit werden Deshalb wird als Baujahr meistens 1225 genannt Es ist jedoch unklar ob die Brucke zu diesem Zeitpunkt bereits stand gerade in Bau oder gar erst geplant war Zum ersten Mal konkret fassbar ist die fertiggestellte Brucke fur das Jahr 1244 in dem ein Johannes an der Rheinbrucke urkundlich erwahnt wird Basel um 1493 Holzschnitt von Wilhelm Pleydenwurff in der Schedelschen WeltchronikDie Brucke um 1642 Kupferstich von Matthaus Merian aus der Topographia Germaniae Band Helvetiae Rhaetiae et Valisiae Die Brucke um 1760 Kupferstich von David Herrliberger nach einer Vorlage von Emanuel Buchel Als treibende Kraft hinter dem Bruckenbau kann auch ohne genaues Baujahr Heinrich von Thun betrachtet werden der von 1216 bis 1238 Furstbischof von Basel war Dabei kann die Erschliessung der Gotthardroute nicht der Ausloser gewesen sein denn diese erlangte erst im 14 Jahrhundert ihre grosse Bedeutung fur den Fernhandel Der Basler Historiker Werner Meyer vermutet dass der Bau der Brucke ein Bestandteil der regionalen Machtpolitik Heinrichs war der nach dem Tod des letzten Zahringers von 1218 erfolglos versuchte seine Herrschaft nach Norden auszudehnen Die Zahringer hatten im 12 Jahrhundert in der Region eine Vormachtstellung erlangt und diese unter anderem durch den Bau der Brucke in Rheinfelden gefestigt Nach dem Aussterben der Dynastie entbrannte wohl ein Verteilungskampf um die verwaisten Gebiete Auch der Einbezug der Kloster St Blasien und Burgeln die mit dem Aussterben der Zahringer ihren Schutzherrn verloren hatten kann vor diesem Hintergrund gesehen werden Bereits in romischer Zeit hatten mehrere Brucken den Rhein uberspannt so z B in Augusta Raurica Augst und Brisiacus Breisach aber keine in Basel doch waren diese nach dem Abzug der Romer verfallen Erst im Hochmittelalter entstanden wieder feste Brucken uber den Rhein Zum Zeitpunkt des Baus der Basler Brucke standen oberhalb von Basel also zwischen Basel und dem Bodensee bereits mehrere Brucken so z B in Rheinfelden Laufenburg und Konstanz unterhalb von Basel also zwischen Basel und der Nordsee stand aber noch keine Erst 1263 wurde in Breisach rund 50 km nordlich von Basel die erste Brucke uber den Oberrhein gebaut die nachste kam gar erst 1388 in Strassburg dazu Die Breisacher Brucke wird teilweise bereits auf 1212 datiert so dass sie also auch schon vor der Basler Brucke gestanden ware Der Standort bei der Birsigmundung bot sich an da hier das Grossbasler Ufer sehr niedrig ist Bau Im Basler Staatsarchiv liegt eine auf den 2 Dezember 1223 datierte Urkunde uber einen Kredit den der Bischof bei Juden aufnahm und wofur er als Pfand Teile des Munsterschatzes hinterlegte Ein Zusammenhang mit dem Bruckenbau wird zwar nicht erwahnt kann aber vermutet werden Zu dieser Zeit waren wegen des Zinsverbots fur Christen Kreditaufnahmen bei Juden ublich und auch die Hinterlegung sakraler Objekte als Pfand war nichts Aussergewohnliches Die alteste Urkunde die den Bruckenbau erwahnt datiert von 1225 und betrifft Beitrage der Kloster St Blasien und Burgeln Auf der Kleinbasler Seite des Rheins wurden funf Steinpfeiler erstellt Auf der Grossbasler Seite hingegen war das Flussbett zu tief und die Stromung zu stark als dass dort mit den Mitteln des 13 Jahrhunderts Steinpfeiler hatten gemauert werden konnen Deshalb wurden auf dieser Seite acht Stelzen aus Eichenpfahlen errichtet Die Brucke hatte kein Gelander und die Lattung des Verkehrswegs Fahrbahn ware nicht ganz richtig denn wahrscheinlich waren die Wagen gegenuber Fussgangern und Reitern in der Minderheit lag lose auf den holzernen Tragern damit die Brucke bei Eisgang keinen Stau erzeugte Auch liess die Brucke sich so langstreckig unbrauchbar machen falls im Kriegsfall sich ein Gegner des rechten Rheinufers mit Kleinbasel bemachtigte Betrieb und Umbauten Die Brucke um 1854 55 also noch vor dem letzten grosseren Umbau von 1858 Linke Halfte einer Stereo Fotografie von Claude Marie FerrierDie Brucke nach dem Umbau von 1858Diese Steinbank von 1858 steht heute in den Langen Erlen Die Holzpfeiler der linken Rheinseite wurden immer wieder unterspult und durch Hochwasser Treibgut oder Eisschube beschadigt So soll etwa im Jahre 1275 eine gewaltige Flut die Brucke zum Einsturz gebracht und etwa hundert Burger in den Tod gerissen haben Im Juli 1424 wurden drei Holzpfeiler fortgespult worauf wenige Tage danach funfzehn Personen von der notdurftig reparierten Fahrbahn in den Rhein sturzten Aber auch die Steinpfeiler mussten laufend gegen die drohende Unterspulung gesichert und von Beschadigungen repariert werden Diese hohen Unterhaltskosten konnten durch den Bruckenzoll nur teilweise gedeckt werden 1392 wurde anlasslich der Vereinigung von Gross und Kleinbasel auf dem funften damals aussersten Steinpfeiler eine kleine Kapelle das Kappeli errichtet Die Kapelle diente gleichzeitig zur Beschwerung des Pfeilers der damit den Hochwassern besser standhalten sollte 1457 wurde der steinerne Teil der Brucke um ein sechstes Joch verlangert welches nach dem Burgermeister Hans von Barenfels das Barenfelser Joch genannt wurde Im Gegenzug fiel ein Holzpfeiler weg Ursprunglich war der Grossbasler Bruckenkopf durch ein Stadttor das Rheintor gesichert Das Baudatum des Rheintors ist nicht belegt es ist aber wahrscheinlich dass es zusammen mit der Brucke erstellt wurde Bis zum Ende des 14 Jahrhunderts also bis zur Vereinigung von Gross und Kleinbasel war der letzte Teil der Brucke auf der Grossbasler Seite zudem als Zugbrucke ausgefuhrt Spater entwickelte sich das Rheintor immer mehr zu einem Verkehrshindernis so dass es 1839 also schon 20 Jahre vor dem Grossratsbeschluss zur Stadterweiterung und der Schleifung der Stadtmauern abgerissen wurde In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde auf dem Kleinbasler Ufer die Toranlage mit dem ersten Pfeiler abgerissen 1858 reduzierte man die sieben holzernen Joche um eines verschob die Kapelle auf das neuerrichtete nunmehr sechste Joch und beschwerte die ubrigen Pfeiler mit 22 Steinbanken Diese Steinbanke gelangten nach dem Abbruch der ersten Brucke in den Margarethenpark und in die Langen Erlen wo sie noch heute zu finden sind Ab 1895 fuhrte auch die erste Basler Strassenbahnlinie die die beiden Basler Bahnhofe verband uber die Brucke Die Richtstatte am Kappelijoch Die Brucke diente auch als Richtstatte Beim Kappelijoch wurde das Todesurteil durch Ertranken vollstreckt indem Kindsmorderinnen Ehebrecherinnen und Diebinnen an Handen und Fussen gefesselt in den Fluss geworfen wurden Falls sie auf der Hohe des etwa 800 m entfernten Thomasturms also an der damaligen Stadtgrenze noch lebend aus dem Rhein gefischt wurden was vor allem die Nonnen des Klingentalklosters zum grossen Unwillen der Obrigkeit immer wieder taten wurde ihnen die Todesstrafe erlassen und sie wurden stattdessen aus der Stadt verbannt Wie weit dabei auch damals bereits bekannte Wiederbelebungsmethoden angewandt wurden ist nicht belegt Wiederbelebungsmassnahmen bei Ertrunkenen und auch Hingerichteten die vom Bursten der Extremitaten bis hin zu Intubationen gingen waren seit der fruhen Neuzeit europaweit bekannt und verbreitet So oder so uberlebten aber offenbar zu viele Verurteilte so dass das Ertranken 1634 durch Enthaupten ersetzt wurde Eine weitere Strafform die vom Kappelijoch aus erfolgte war das Schwemmen Gefesselt und an ein Seil gebunden wurden die Straflinge dreimal unter der Rheinbrucke durchgeschwemmt Das Ende Durch die Regulierung des Oberrheins im 19 Jahrhundert erhohte sich die Stromungsgeschwindigkeit des Rheins bis oberhalb von Basel merklich Dies fuhrte zu einer verstarkten Erosion und damit zu einer Vertiefung des Flussbetts und beschleunigte die Unterspulung der Pfeiler deren mittelalterliche Fundamente dieser erhohten Belastung nicht mehr gewachsen waren Das Barenfelserjoch wurde so stark beschadigt dass wegen akuter Einsturzgefahr ein neuer starkerer Pfeiler gebaut werden musste Die notigen Unterhaltsarbeiten wurden immer aufwandiger und teurer so dass der Grosse Rat 1899 beschloss die Brucke durch einen Neubau zu ersetzen Gegen den Beschluss wurde das Referendum ergriffen er wurde aber noch im gleichen Jahr durch die Volksabstimmung bestatigt Am 27 Mai 1903 diente die alte Rheinbrucke letztmals dem Verkehr am Tag darauf begann der Abbruch Heutige BruckeAlte Rheinbrucke im Jahr 1902Notbrucke 1903 1905Mittlere Brucke 2013 Zwischen 1903 und 1905 wurde die alte Brucke durch eine neue vollstandig aus Stein bestehende ersetzt Das neue Bauwerk erhielt den Namen Mittlere Rheinbrucke Die alte Brucke war solange sie die einzige Brucke gewesen war einfach die Rheinbrucke genannt worden spater als die Wettstein und die Johanniterbrucke dazukamen hatte sie Alte Rheinbrucke geheissen Der Name Mittlere Rheinbrucke wurde gewahlt weil zu diesem Zeitpunkt in Basel drei Brucken den Rhein uberspannten und sie eben die mittlere war Die Brucke ist 192 Meter lang und 18 8 Meter breit und besteht aus Granit von der Nordseite des Gotthardmassivs Sie wurde von Buss amp Cie aus Pratteln und Philipp Holzmann amp Cie aus Frankfurt am Main gebaut Der Bau kostete 2 67 Millionen Franken Die Brucke weist sieben Offnungen auf wobei sechs den Rhein uberspannen und eine den Rheinweg auf Kleinbasler Seite Auf dem mittleren Pfeiler wurde eine Kopie der Bruckenkapelle das Kappelijoch aufgebaut Die Brucke ist ein Hauptwerk des historistischen Bruckenbaus in der Schweiz Fur die Auswahl von Konstruktion und Baumaterial spielten architektonische und stadtebauliche Uberlegungen eine entscheidende Rolle Um das Bild der Altstadt nicht zu beeintrachtigen zog man die Steinbogenbrucke der Architekten Emil Faesch in Basel und Friedrich von Thiersch in Munchen einer zeitgemassen eisernen Fachwerkbrucke vor Bau Um den Verkehr uber den Rhein sicherzustellen wurde fur die Bauzeit der neuen Brucke wenige Meter flussabwarts eine Behelfsbrucke aus 12 Holzjochen erstellt Am 11 November 1905 wurde die neue Mittlere Brucke mit einem Volksfest dem Verkehr ubergeben Sanierung Im Jahr 2002 wurde die Brucke saniert Das Erscheinungsbild wurde dabei nicht verandert Im Rahmen der autobefreiten Innenstadt ist die Brucke seit Anfang 2015 fur den motorisierten Individualverkehr gesperrt Im Sommer 2017 wurden auch die Trottoirs zulasten der Strassenflache um je 40 cm verbreitert Kunst Amazone Amazone Pferd fuhrend Am Grossbasler Bruckenkopf steht die Skulptur Amazone Pferd fuhrend von Carl Burckhardt Sie war eine Auftragsarbeit des Basler Kunstvereins und stellt eine schreitende Amazone dar die ein Pferd fuhrt Burckhardt schuf das Gipsmodell starb aber 1923 nach kurzer Krankheit noch vor dem Guss Der Bronzeguss entstand nach seinem Tod An der Skulptur sind Spachtelspuren des Gipsmodells sichtbar die Burckhardt vielleicht teilweise noch entfernt hatte Auch hatte die Frau einen durchhangenden Zugel in den Handen halten sollen Das Werk ist also vermutlich unvollendet Die Amazone ist Burckhardts letztes Werk Ursprunglich sollte es in den Garten der Kunsthalle zu stehen kommen aber nach dem unerwarteten fruhen Tod des Kunstlers schenkte der Kunstverein es dem Kanton der es 1927 am heutigen Standort aufstellte Die Figur hat also keinen Bezug zum Standort sondern ist eine reine Stadtmoblierung Helvetia auf der Reise Die Skulptur Helvetia auf der Reise von Bettina Eichin entstand 1980 anlasslich eines Wettbewerbs des Basler Kunstkredits Sie zeigt eine Frau die ihr Reisegepack abgelegt hat und nun auf der Mauer beim Kleinbasler Bruckenkopf sitzt und nachdenklich auf den Rhein schaut Dazu steht auf einer Tafel der Text Eines Tages verlasst Helvetia ein Zweifrankenstuck mischt sich unters Volk und unternimmt eine langere Reise Unterwegs kommt sie auch nach Basel Nach einem anstrengenden Gang durch die Stadt legt sie Mantel Schild Speer und Koffer ab ruht sich auf einem Bruckenpfeiler der Mittleren Rheinbrucke aus und blickt nachdenklich rheinabwarts Helvetia auf der Reise von Bettina Eichin Bettina Eichin die ihre Kunst immer auch politisch verstand sagte 2010 dazu in einem Interview Ich wollte aus der Helvetia Allegorie auf unseren Munzen wieder eine Frau machen sie aus der Festpragung befreien aussteigen lassen genauso wie wir Frauen damals Nur ganz wenige Menschen haben vor 30 Jahren verstanden was ich mit der Helvetia ausdrucken wollte Sie steigt aus der Festpragung der Munze also des Geldes aus ist unterwegs um sich mude nachdenklich und abgewandt auf ihrem Sockel auszuruhen Eigenschaften die an Frauen nicht geschatzt werden Sie schaut rheinabwarts zur Chemie und uber die Grenzen Sie hat abgerustet und ihre Hoheitssymbole hinter sich abgelegt der Koffer ist ein Hinweis auf ihr Unterwegssein auf ein Jahrhundert Kofferpacken Flucht und Aufbruch Lagerstatte Die Lagerstatte bei mittlerem Wasserstand 1992 anlasslich der 600 Jahr Feier zur Vereinigung von Gross und Kleinbasel schenkten die drei Kleinbasler Ehrengesellschaften dem Kanton die Skulptur Lagerstatte des Kunstlers Ludwig Stocker Sie steht oberhalb des ersten Pfeilers auf der Kleinbasler Seite im Rhein und zeigt die drei Zeichen Vogel Gryff Wild Maa und Leu die nebeneinander auf einem Katafalk liegen Je nach Wasserstand ist die Skulptur gut bis gar nicht sichtbar Den drei Ehrengesellschaften schwebte ursprunglich eine Platzierung auf dem Claraplatz oder am Rheinufer vor doch wurde das vom Kanton abgelehnt Schliesslich einigte man sich auf den Platz im Rhein Hexentafel Hexentafel Auf Initiative von Basta Grossratin Brigitta Gerber wurde am 22 Marz 2019 eine Gedenktafel fur die Opfer der Hexenverfolgung eingeweiht Die bronzene Gedenktafel wurde vom Kunstler und Bildhauer Markus Bohmer ausgearbeitet der dem Werk den Namen Hexentafel gab Sie ist als Rehabilitierung im symbolischen Sinne zu verstehen Nebst bildnerischen Elementen ziert folgende Inschrift die Tafel Basel gedenkt der Menschen die in fruheren Jahrhunderten der Hexerei bezichtigt verfolgt gefoltert und getotet worden sind Heute ist dies ein Ort der uns ermahnt anderen Menschen ohne Vorurteile zu begegnen und sie nicht auszugrenzen Schifffahrt Fur die Grossschifffahrt stellt die Mittlere Brucke eine Herausforderung dar Nicht nur sind die Joche sehr eng sondern die Brucke steht auch noch in einer Flussbiegung was zusatzlich zu schwierigen Stromungsverhaltnissen fuhrt Es braucht deshalb ein spezielles Patent um diesen Rheinabschnitt befahren zu durfen Hat der Schiffsfuhrer dieses Patent nicht so muss er fur die Fahrt durch Basel einen Lotsen an Bord nehmen Wegen der geringen Durchfahrtshohe muss bei vielen Schiffen fur die Unterquerung das Steuerhaus abgesenkt werden Auch konnen Containerschiffe diesen Rheinabschnitt nur 2 stockig beladen befahren Zwischenfalle MS Birsigtal Am 4 Juli 1958 war das Motorschiff MS Birsigtal mit Kohle beladen auf Bergfahrt als sie vor der Mittleren Brucke querschlug und von der Stromung gegen die Pfeiler gedruckt wurde Laut Aussage der Besatzung bekam das Fahrzeug Treibholz in die Schiffsschraube wobei auch die Ruderflachen stark verbogen wurden so dass das Schiff nicht mehr steuerbar war Die Besatzung wurde vom Schlepper Strasbourg gerettet Die Bergungsarbeiten dauerten bis am 15 Juli Das Schiff wurde repariert und war weiter unter den Namen MS Margeja MS Gaea und zuletzt MS Jamaica im Einsatz SL Corona Am 28 September 1984 wurde der Schubleichter SL Corona beladen mit 971 Tonnen Tonerde vom Schlepper Vogel Gryff rheinaufwarts geschoben Unter der mittleren Brucke touchierte der Schlepper einen Pfeiler worauf der Schubverband ausser Kontrolle geriet Der Schubleichter schlug vor der Brucke quer und wurde von der Stromung gegen die Pfeiler gedruckt der Schlepper konnte sich rechtzeitig vom Verband losen und blieb unbeschadigt Die Bergung war schwierig da die Durchfahrtshohe der Mittleren Brucke fur einen grossen Hebebock nicht reicht Aber auch ein kleinerer 150 Tonnen Hebekran konnte erst in Position gebracht werden nachdem der Rheinpegel genugend gesunken war Dadurch blieb die Durchfahrt von und zu den Hafen von Birsfelden und Muttenz wahrend 17 Tagen blockiert Der erste Versuch die Corona mit dem Hebekran zu heben scheiterte da sie sich zu stark in den Bruckenpfeilern verkeilt hatte Daher wurde zusatzlich ein mit Kies beladener Schubleichter in Position gebracht mit der Corona verbunden und dann vor Ort entladen Mit Hilfe dieses zusatzlichen Auftriebs konnte die Corona am 14 Oktober gehoben werden TMS Roma Am Morgen des 17 August 2011 war das Tankmotorschiff TMS Roma unbeladen auf Talfahrt als oberhalb der Wettsteinbrucke die Motoren ausfielen Dem Lotsen gelang es das Schiff mit Hilfe des Bugstrahlruders unter der Mittleren Brucke hindurch zu manovrieren Da er aber unter diesen Umstanden nicht auch noch das Steuerhaus absenken konnte kollidierte dieses mit der Brucke und wurde eingedruckt Der Lotse konnte sich zu Boden werfen und blieb unverletzt Nach dem Passieren der Brucke wurde der Anker geworfen und das Schiff kam zum Stillstand Die Roma wurde dann von einem Schlepper zum Unterhaltsbetrieb Mattmuller in Weil am Rhein geschleppt wo ein Behelfssteuerhaus angefertigt wurde MS Camaro VI Das Containerschiff Camaro VI streifte am 18 Juli 2019 erst die Mittlere Brucke und prallte dann vor tausenden Augenzeugen in den Pfeiler der Johanniterbrucke Verletzte sind trotz vielen Rheinschwimmern keine bekannt Beim Frachtschiff war nicht wie zuerst angenommen der Hauptmotor ausgefallen Vielmehr erlitt die Ruderanlage einen Defekt LiteraturTheodor Landsberg Der Wettbewerb fur den Neubau der mittleren Rheinbrucke in Basel In Centralblatt der Bauverwaltung 22 Jahrgang Nr 17 1 Marz 1902 S 101 106 und Nr 19 8 Marz 1902 S 117 119 Eugen Probst Die alte Rheinbrucke in Basel In Die Denkmalpflege 5 Jahrgang Nr 7 20 Mai 1903 S 49 50 E Gutzwiller Die neue Basler Rheinbrucke Teil 1 Seite 1 6 Teil 2 S 15 19 Teil 3 S 46 51 Schweizerische Bauzeitung Bd 47 1906 Eugen A Meier 750 Jahre Mittlere Rheinbrucke In Basler Stadtbuch 1975 S 259 276 Guido Helmig In Basel Brucken schlagen In Basler Stadtbuch 1995 S 217 222 WeblinksCommons Mittlere Brucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Mittleren Rheinbrucke in Basel auf altbasel chFussnotenRheinschifffahrtspolizeiverordnung mehrere Stellen Noch vor der Wettsteinbrucke verband vom Januar bis zum Marz 1857 kurzfristig die Dufourbrucke eine militarische Pontonbrucke die beiden Rheinufer Obwohl es eine militarische Brucke war stand sie der Bevolkerung offen und wurde rege benutzt Auch die Eisenbahnbrucke wurde vor der Wettsteinbrucke gebaut sie stand aber nicht zur allgemeinen Benutzung offen und sie stand ohnehin weit ausserhalb der damaligen Stadt Nach dem grossen Erdbeben von 1356 wutete in Basel ein mehrere Tage dauernder Grossbrand dem auch das gesamte Staatsarchiv zum Opfer fiel Deshalb gibt es nur wenige schriftliche Quellen uber die Zeit vor 1356 Auch die erwahnten Dokumente zur Kostenbeteiligung der Kloster St Blasien und Burgeln wurden nicht in Basel sondern in den Klostern gefunden Ausserdem wurden fur den Fernhandel wo immer moglich Wasserwege benutzt so dass die Rheinbrucke diesbezuglich keinen nennenswerten Vorteil bedeutet hatte W Meyer Beitrag Die zahringisch bischofliche Auseinandersetzung um Kleinbasel In Jahresbericht 1980 der Archaologischen Bodenforschung Publiziert in Basler Zeitschrift fur Geschichte und Altertumskunde Band 81 Basel 1981 Caspar Battegay Naomi Lubrich Judische Schweiz 50 Objekte erzahlen Geschichte Christoph Merian Verlag Basel 2018 S 34 Joch bedeutet hier Pfeiler Diese alte Bezeichnung kommt daher dass fruher die Pfeiler von Holzbrucken die Form eines Jochs hatten auf das dann die Fahrbahn gelegt wurde Rheintor an der Rheinbrucke in Basel Abgerufen am 28 Januar 2025 Vgl Elisabetha Rink Trudi Wenk Leben und Hinrichtung der Anna Hauswirth 1724 1759 In Jahrbuch z Rieche 1987 online Vgl Jens Scholz Peter Sefrin Bernd W Bottiger Volker Dorges Volker Wenzel Entstehung der modernen Notfallmedizin In Notfallmedizin Georg Thieme Verlag 2012 S 29 Das letzte Todesurteil wurde in Basel am 4 August 1819 vollzogen als drei Manner enthauptet wurden 1872 wurde in Basel Stadt die Todesstrafe abgeschafft Thomas Loretan Die alte Rheinbrucke Abgerufen am 28 Januar 2025 deutsch Heute wird die Stromung durch die Staustufe der Kraftwerke Birsfelden und Kembs wieder gebremst basler bauten ch Die beiden anderen Brucken waren rheinaufwarts die Wettsteinbrucke und rheinabwarts die Johanniterbrucke Die Eisenbahnbrucke stand damals noch weit ausserhalb der Stadt und wurde nicht mitgezahlt Rainer Luginbuhl Die Mittlere Brucke 28 Juli 2013 abgerufen am 28 Januar 2025 ivs sylon net Memento des Originals vom 5 Dezember 2017 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Historische Verkehrswege im Kanton Basel Stadt S 41 Amazone mit Pferd an der Rheinbrucke Abgerufen am 28 Januar 2025 Rainer Luginbuhl Helvetia auf der Reise 28 Juli 2013 abgerufen am 28 Januar 2025 www xecutives net Interview von Christian Dueblin mit Bettina Eichin uber ihr Leben ihr Kunstverstandnis und ihre Skulpturen Rainer Luginbuhl Lagerstatte 28 Juli 2013 abgerufen am 28 Januar 2025 www vogel gryff ch Memento des Originals vom 30 Mai 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Kappelijoch Ein Mahnmal fur die Basler Hexen bzbasel abgerufen am 8 Marz 2020 Medienmitteilung Prasidialdepartement Verwaltung des Kantons Basel Stadt 22 03 2019 Einweihung der Gedenktafel fur die Opfer der Hexenverfolgung abgerufen am 27 Marz 2020 Markus Bohmer Steinmetz und Bildhauerwerkstatt 1 Hexentafel Mittlere Rheinbrucke 2019 abgerufen am 27 Marz 2020 In der Zeitschrift der Vereniging de Binnenvaart 2011 6 S 29 35 steht ein Bericht zur Havarie der MS Birsigtal Film auf YouTube bazonline ch Ruckblickender Bericht in der Basler Zeitung vom 17 August 2011 bazonline ch Bericht der Basler Zeitung vom 17 August 2011 Schiffsunfall in Basel bei Mittlerer Brucke und Johanniterbrucke keine Hinweise auf Verletzte es war die Steuerung Basel Stadt Basel Grenchner Tagblatt Abgerufen am 13 November 2019 Brucken in Basel Rheinbrucken Holzapfelweg beim Kraftwerk Birsfelden Eisenbahnbrucke Schwarzwaldbrucke Wettsteinbrucke Mittlere Brucke Johanniterbrucke Dreirosenbrucke Stadtbrucken Birskopfstegbrucke Birsigviadukt Dorenbachviadukt Heuwaage Viadukt Margarethenbrucke Munchensteinerbrucke Peter Merian Brucke Ehemalige Brucken Dufourbrucke St Albanbrucke Die nachste Brucke flussaufwarts Wettsteinbrucke Brucken uber den Rhein Die nachste Brucke flussabwarts Johanniterbrucke Normdaten Geografikum GND 1143167333 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 6029151002119030280007