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Das Kloster Weißenau Patron St Petrus historisch auch Abtei Minderau lat Abbatia Augia alba oder Augia Minor oder Augia

Kloster Weißenau

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Kloster Weißenau
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Das Kloster Weißenau (Patron: St. Petrus; historisch auch Abtei Minderau, lat. Abbatia Augia alba oder Augia Minor oder Augia parva) war ein reichsunmittelbares Chorherrenstift der Prämonstratenser, wenige Kilometer südlich der ehemaligen Freien Reichsstadt Ravensburg in Oberschwaben. Es bestand von 1145 bis zur Säkularisation 1802/1803. Heute gehört es zum Ravensburger Ortsteil Eschach.


Territorium im Heiligen Römischen Reich
Reichsstift Weißenau
Wappen
Wappen der Reichsabtei Weißenau
Karte
Territoriums der Reichsabtei Weißenau (Mitte, rot-violett gerahmt bzw. schwarz gepunktet)
Lage im Reichskreis
Karte des Schwäbischen Kreises von Johann Ulrich Krauß und P. Willius (1689)
Alternativnamen Reichsabtei, Reichsgotteshaus, Stift
Entstanden aus Propstei; gewöhnlicher Abtei
Herrschaftsform Wahlmonarchie
Herrscher/
Regierung
Reichsabt
Heutige Region/en DE-BW
Reichstag Im Reichsfürstenrat: 1 Kuriatsstimme auf der Schwäbischen Prälatenbank
Reichsmatrikel 2 zu Roß, 20 Fußsoldaten, 120 Gulden (1521); 2 zu Roß, 14 Fußsoldaten oder 80 Gulden (1663); ist den 2 Sept. 1680 mit 55 fl. moderirt worden, restiren noch 25 Gulden; zum Kammergericht 60 Gulden (18. Jh.)
Reichskreis Schwäbischer Reichskreis
Kreistag Mitglied; Kreismatrikel: 4 zu Roß und 40 Fußsoldaten (1532)
Hauptstädte/
Residenzen
Weißenau
Konfession/
Religionen
römisch-katholisch
Sprache/n Deutsch, Lateinisch
Fläche 0,5 Quadratmeilen (1803)
Aufgegangen in Grafen von Sternberg (1803); Königreich Württemberg (1806)

Geschichte

Gestiftet wurde Kloster Weißenau 1145 von Gebizo von Ravensburg, einem Ministerialen der Welfen, als Doppelkloster an jenem Ort, an welchem seit dem Jahr 990 bereits eine Einsiedelei bestand. Die Besiedlung unter Propst Hermann I. erfolgte mit Chorherren aus dem Kloster Rot an der Rot. Der Grundstein der ersten romanischen Klosterkirche wurde 1152 gelegt, die Errichtung von Kloster und Kirche erfolgte in den Jahren 1156–1172. Die vorläufige Weihe erfolgte schon 1163. Diese hochromanische Anlage hatte die Form einer dreischiffigen Basilika. Ebenfalls im Jahr 1163 wurde der Frauenkonvent nach Maisental verlegt, er ging nach 1350 unter.

1164 nahm Kaiser Friedrich I. Barbarossa das Kloster unter seinen Schutz, womit der Grund zur Reichsunmittelbarkeit gelegt wurde, zugleich gewährte er dem Konvent das Recht der freien Propstwahl. Im Jahr 1183 entsandte Weißenau eine Kolonie Chorherren zur Gründung des Klosters Schussenried. Nachdem die Propstei Weißenau 1257 zur Abtei erhoben worden war, erhielt sie 1283 von König Rudolf von Habsburg eine Heiligblutreliquie geschenkt, wodurch sich die wirtschaftliche Lage verbesserte. Die Reliquie, der das Kloster auch eine Erwähnung im Lohengrin verdankt, wurde bis 1802 mit einem Blutritt geehrt und steht nach wie vor im Mittelpunkt des traditionellen Magdalenenfestes. Der Aufbewahrung von Reliquien könnte auch ein sizilianisches Elfenbeinkästchen aus Kloster Weißenau (13. Jahrhundert) gedient haben.

Die Hochgerichtsbarkeit übte seit dem Ende des 13. Jahrhunderts die habsburgische Landvogtei Schwaben aus. Erst 1760 erwarb die Reichsabtei, welche seit der Frühen Neuzeit dem Schwäbischen Reichsprälatenkollegium des Reichstags und dem Schwäbischen Reichskreis angehörte, die hohe Obrigkeit über das Kloster und das aus drei Dörfern bestehende Territorium.

In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts erlitt Kloster Weißenau insbesondere unter König Ludwig IV. dem Bayern in den Jahren 1322–24, wohl im Zuge der Schlacht bei Mühldorf/Ampfing, schwere Verluste. Große Schäden verursachte im 16. Jahrhundert auch der Bauernkrieg (1525), im Schmalkaldischen Krieg (1546) sowie im und nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) litt das Stift unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Dennoch erfolgte von 1623 bis 1631 der Neubau des Kirchturms, des Chores und des Hochaltars der Abteikirche.

Anfang des 18. Jahrhunderts fiel die Entscheidung für einen barocken Neubau der gesamten Klosteranlage und der Kirche, der in den Jahren 1708–1724 erfolgte. In Auftrag gegeben von Reichsprälat Leopold Mauch und geplant vom Konstanzer Baumeister Franz Beer von Blaichten geschah der Bau der neuen Abteikirche in zeitgenössischem Stil, die 1724 fertiggestellt wurde. Die Stuckarbeiten fertigte 1710 Franz Schmuzer, die Deckengemälde der Kirche stammen von Jacob Carl Stauder und Josef Anton Hafner.

Wie auch das Kloster Schussenried fiel Weißenau bei der Säkularisation zunächst an das Haus der Reichsgrafen von Sternberg-Manderscheid, dessen Erben 1835 die Grundherrschaften Schussenried und Weißenau für eine Million Gulden an das württembergische Königshaus verkauften. Mit der Rheinbundakte kam das Gebiet aber schon 1806 zum Territorium des Königreichs Württemberg.

Die erhaltenen Klostergebäude liegen heute auf dem Gebiet des Wohnorts Weißenau und gehören somit zur Ortschaft Eschach der Stadt Ravensburg. Die Territorial- und Grundherrschaft des Klosters erstreckte sich in erster Linie auf einzelne Dörfer und Weiler der heutigen Ortschaft Eschach wie Oberhofen und Untereschach. Auch die Pfarreien St. Christina, deren Kirche nahe der ehemaligen Ravensburg (heute Veitsburg) steht, und Bodnegg gehörten zum Kloster Weißenau.

Spätere Nutzung

Das ehemalige Konventgebäude wurde ab 1888/1892 zu einer Staatl. Irrenanstalt (Heilanstalt) umgebaut. Während des sogenannten Dritten Reichs wurde die staatliche Anstalt zu Württembergs Zwischenanstalt für Patienten und Heimbewohner aus Göppingen, Rottenmünster und Winnental. Als Zwischenanstalt diente sie der Verschleierung des Todesorts und Todeszeitpunkts, das Personal der anliefernden Heil- und Pflegeanstalten durfte ihre Patienten nur bis hierhin begleiten. Von Weißenau wurden im Rahmen der „Aktion T4“ im Jahr 1940 insgesamt 691 Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder durch die sogenannten Grauen Busse der Gemeinnützigen Krankentransport GmbH (Gekrat) zur Ermordung in die Tötungsanstalt Schloss Grafeneck deportiert und dort vergast. Der systematische und arbeitsteilige Massenmord von Anstaltspatienten in den Zeiten des Nationalsozialismus wird von der historischen Forschung dem Komplex der sogenannten NS-Euthanasie-Verbrechen zugeordnet. Die Opfer waren hierbei hauptsächlich Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen oder psychiatrischen Krankheiten. Während dieser Zeit wurden allerdings auch Insassen aus politischen Gründen eingewiesen, darunter Theodor Roller.

Dort, in einigen weiteren ehemaligen Klostergebäuden und in umliegenden Neubauten ist seit 1953 das Psychiatrische Landeskrankenhaus, heute das Zentrum für Psychiatrie Weißenau (Anstalt öffentlichen Rechts unter Gewährträgerschaft des Landes Baden-Württemberg) untergebracht.

Im nahen Rahlenhof, der ehemaligen Sommerresidenz der Weißenauer Äbte, wurde bis vor einigen Jahren eine zugehörige Fachklinik für abhängigkeitskranke Männer, später für Jugendliche betrieben. Heute wird er vom Berufsbildungswerk Adolf Aich der Stiftung Liebenau benutzt, das dort eine Außenwohngruppe betreibt.

Um das kulturelle Klostererbe, zumindest in musikalischer Hinsicht, kümmert sich beispielsweise der Kulturkreis Eschach e. V. – indem er sowohl in der Klosterkirche als auch im Festsaal Konzerte veranstaltet. Beide Orte besitzen hierfür eine außergewöhnlich ausgewogene Akustik. Der reich stuckierte Festsaal im Konventgebäude des ehemaligen Klosters Weißenau, heute im Zentrum für Psychiatrie (ZfP), wird als Konzertsaal mit 300 Plätzen für Konzerte und andere Veranstaltungen unterschiedlichster Art genutzt.

Eine im 19. Jahrhundert zunächst im Kloster eingerichtete Bleich- und Appreturfabrik bestand bis 2006 in weitläufigen Industriegebäuden in unmittelbarer Nähe des Klosters. 2006 wurde der Produktionsbetrieb eingestellt, Teile der Verwaltung sind weiterhin in Weißenau ansässig.

Münster Weißenau (ehemalige Klosterkirche)

Das barocke Münster Weißenau, auch Münsterkirche St. Peter und Paul, war die Klosterkirche der ehemaligen Prämonstratenserabtei Weißenau. Sie wird heute als Pfarrkirche der römisch-katholischen Kirchengemeinde von Weißenau genutzt, ist aber weiterhin für die gesamte Region ein bedeutender Ort der Begegnung und des Miteinanders. Dessen Bedeutung und Kirchengeschichte wurde vom Rottenburger Bischof Gebhard Fürst am 22. Oktober 2023 durch die Erhebung der heutigen Kirche nach 300 Jahren zum bischöflichen Münster gewürdigt.

Die Vergangenheit als ehemalige Klosterkirche des nach Weingarten einst mächtigsten und kulturell bedeutendsten Reichsklosters im südlichen Oberschwaben, ist dem Münster allein durch seine beeindruckende Innenausstattung noch heute anzusehen – unter anderem durch seine opulente Ausmalung, den bereits 1631 geschaffenen Hochaltar, das wertvolle barocke Chorgestühl von 1635, vor allem aber anhand der berühmten Heiligblut-Reliquie. Die Münsterkirche ist daher eine der Sehenswürdigkeiten an der Oberschwäbischen Barockstraße.

Die Kirche steht auf den Fundamenten der Mitte des 12. Jahrhunderts errichteten Basilika St. Peter in der Au. Die romanische, dreischiffige Basilika besaß einen mächtigen Ostturm und sechs Altäre. Ihr Grundstein wurde 1152 gelegt, 1163 wurde sie vorläufig geweiht. Die offizielle Kirchweihe fand nach der Fertigstellung der Kirche am 12. September 1172 statt. In den Jahren 1459 bis 1500 wurde der ursprüngliche Altarraum gotisiert. 1717 musste die Basilika dem Bau der heutigen barocken Kirche weichen.

1665 wurden Reliquien des Märtyrers Saturninus von Toulouse in die Klosterkirche übertragen und in einem Seitenaltar beigesetzt. So wurde Saturninus zum Patron des Ortes Weißenau.

Die Orgel der Klosterkirche wurde 1787 von Johann Nepomuk Holzhey erbaut. Das denkmalgeschützte Instrument wurde zuletzt 1989 von der Orgelbaufirma Sandtner (Dillingen/Donau) umfassend restauriert. Die spätbarocke Orgel hat 41 Register auf drei Manualen und Pedal. Sie hat folgende Disposition:

I Hauptwerk C–f3
Praestant 16′
Principal 08′
Copel 08′
Quintadena 08′
Gamba 08′
Viola 08′
Octav 04′
Flöten 04′
Nazard II 02′
Superoctav 02′
Sexqualter III–IV 03′
Cornet III 03′
Mixtur VI 02′
Trompet 08′
Claron 04′
II Positiv C–f3
Principal 8′
Rohrflöten 8′
Salicional 8′
Undamaris 8′
Flautravers 8′
Octav 4′
Holflöten 4′
Fugari 4′
Quint 3′
Hörnle II 2′ + 1 3⁄5′
Cimbal V 2′
Fagott (B) 8′
Hautbois (D) 8′
III Echo C–f3
Nachthorn 8′
Dulciana 8′
Spizflöten 4′
Flageolet 2′
Cornet Resit IV 4′
Vox humana (B,D) 8′
Cromorn (B) 8′
Schalmei (D) 8′
Tremulant (D)
Pedal C–a0
Subbaß 16′
Oktavbaß 08′
Violonbaß 08′
Cornetbaß IV 04′
Bompard 16′
Trompet 08′
Claron 04′
  • Koppeln: Positiv-Cupl (II–I), Echo-Cupl (III–I), Tuttibaß (I–Pedal).
  • Anmerkungen:
  1. Schwebung.
  2. ab g0.
  3. bis fis0.
  4. C–fis0/g0–f3.
  • Innenansicht, Blick aus dem Chor gegen Westen
  • Holzhey-Orgel der Klosterkirche Weißenau
  • Spieltisch der Orgel in Weißenau

Siehe auch

  • Liste der Äbte von Weißenau

Literatur

  • Otto Beck: St. Peter und Paul, Weißenau. Schnell Kunstführer Nr. 151. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2004, ISBN 3-7954-4158-7.
  • Helmut Binder (Hrsg.): 850 Jahre Prämonstratenserabtei Weissenau. 1145–1995. Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-0414-1 (Rezension).
  • Arno Borst: Mönche am Bodensee. Libelle Verlag, Lengwil 2009, ISBN 978-3-905707-30-4.
  • Peter Eitel (Hrsg.): Weissenau in Geschichte und Gegenwart. Festschrift zur 700-Jahrfeier der Übergabe der Heiligblutreliquie durch Rudolf von Habsburg an die Prämonstratenserabtei Weissenau. Thorbecke, Sigmaringen 1983, ISBN 3-7995-4020-2.
  • Ulrich Höflacher: 300 Jahre Münsterkirche Weißenau. 1724–2024. Jubiläumsschrift. Ravensburg 2024 (PDF).
  • Hubert Krins: Festsaal und Abtei des Klosters Weißenau. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 6. Jg. 1977, Heft 4, S. 153–165 (PDF).
  • Ursula Riechert: Oberschwäbische Reichsklöster im Beziehungsgeflecht mit Königtum, Adel und Städten (12. bis 15. Jahrhundert). Dargestellt am Beispiel von Weingarten, Weissenau und Baindt. Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1986, ISBN 3-8204-8617-8 (zugl. Dissertation, FU Berlin 1984).
  • Franz Schwarzbauer, Andreas Schmauder, Paul-Otto Schmidt-Michel (Hrsg.): Erinnern und Gedenken. Das Mahnmal Weißenau und die Erinnerungskultur in Ravensburg. 2007, ISBN 978-3-89669-625-0.
  • Elke Wenzel: Die mittelalterliche Bibliothek der Abtei Weißenau. Peter Lang, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-631-32206-2.

Einzelnachweise

  1. Elfenbeinkästchen. In: Sammlung Online. Landesmuseum Württemberg, abgerufen am 13. April 2024. 
  2. Landtag gedenkt in Ravensburg den NS-Opfern. In: Schwäbische Zeitung, 27. Januar 2009. (nur noch Überschrift)
  3. Grafeneck 1940 und die „Aktion T4“ in den Jahren 1939–1941. In: Geschichte Grafenecks in den Jahren 1939-1941. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) / Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG), abgerufen am 13. März 2024. 
  4. Franka Rößner, Thomas Stöckle: „Wohin bringt ihr uns?“ Grafeneck 1940. NS-„Euthanasie“ im deutschen Südwesten. Hrsg.: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg [LpB] (= Reihe Materialien). Stuttgart 2011 (48 S., lpb-bw.de [PDF; abgerufen am 13. März 2024] Ergänzend wird darin auf weiterführende Literatur sowie Ton- und Bildmedien verwiesen). 
  5. Weißenau Kultur | Weißenauer Konzerte | Eschacher Heimatmuseum | Holzhey Orgel | Klosteranlage Weißenau – Konzerttermine (Münsterkonzerte und andere Veranstaltungen). Abgerufen am 13. März 2024. 
  6. Weißenau Kultur | Weißenauer Konzerte | Eschacher Heimatmuseum | Holzhey Orgel | Klosteranlage Weißenau – Der Festsaal des Klosters mit einer wunderbaren Akustik. Abgerufen am 13. März 2024. 
  7. Frank Vollmer: Bischof erhebt Klosterkirche Weißenau zum Münster. 22. Oktober 2023, abgerufen am 23. Oktober 2023. 
  8. Kirche St. Petrus und Paulus in Weißenau wird zum Münster. In: SWR Aktuell Baden-Württemberg, ARD Mediathek. Abgerufen am 13. März 2024. 
  9. Barockstraße & Münsterkirche Weißenau. Stadt Ravensburg, abgerufen am 13. März 2024. 
  10. Helmut Binder (Hrsg.): 850 Jahre Prämonstratenserabtei Weissenau, 1145–1995. Thorbecke, Sigmaringen 1995, S. 19.
  11. Franz von Sales Doyé: Heilige und Selige der römisch-katholischen Kirche, deren Erkennungszeichen, Patronate und lebensgeschichtliche Bemerkungen, Bd. 2: Martyres – Zwölf Brüder. Vier Quellen Verlag, Leipzig 1929, S. 290.
  12. Informationen zur Orgel auf der Website von Weißenau.
  13. Franz Lüthi: Die Holzhey-Orgel in der ehemaligen Abteikirche Weissenau. In: Bulletin der Orgelfreunde St. Gallen, 12, Nr. 3, 1994. S. 64ff. (Online; PDF; 6,4 MB).
  14. Ravensburg/Weissenau – St. Petrus und Paulus – Hauptorgel und Truhenorgel – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. Abgerufen am 19. September 2021. 

Weblinks

Commons: Kloster Weißenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Kloster Weißenau – Quellen und Volltexte
  • Prämonstratenserabtei St. Maria und Peter Weißenau in der Datenbank Klöster in Baden-Württemberg des Landesarchivs Baden-Württemberg
  • Katholische Pfarrgemeinde Weißenau
  • ZfP Südwürttemberg
  • Kulturkreis Eschach e. V. (Veranstaltungen und Führungen in der Klosteranlage)
Liste der Burgen und Schlösser im Landkreis Ravensburg

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Festungen:  |  |  | Stadtbefestigung Ravensburg |

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Normdaten (Körperschaft): GND: 4032662-7 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

47.7639.596Koordinaten: 47° 45′ 46,8″ N, 9° 35′ 45,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:15

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Das Kloster Weissenau Patron St Petrus historisch auch Abtei Minderau lat Abbatia Augia alba oder Augia Minor oder Augia parva war ein reichsunmittelbares Chorherrenstift der Pramonstratenser wenige Kilometer sudlich der ehemaligen Freien Reichsstadt Ravensburg in Oberschwaben Es bestand von 1145 bis zur Sakularisation 1802 1803 Heute gehort es zum Ravensburger Ortsteil Eschach Territorium im Heiligen Romischen ReichReichsstift WeissenauWappenWappen der Reichsabtei WeissenauKarteTerritoriums der Reichsabtei Weissenau Mitte rot violett gerahmt bzw schwarz gepunktet Lage im ReichskreisKarte des Schwabischen Kreises von Johann Ulrich Krauss und P Willius 1689 Alternativnamen Reichsabtei Reichsgotteshaus StiftEntstanden aus Propstei gewohnlicher AbteiHerrschaftsform WahlmonarchieHerrscher Regierung ReichsabtHeutige Region en DE BWReichstag Im Reichsfurstenrat 1 Kuriatsstimme auf der Schwabischen PralatenbankReichsmatrikel 2 zu Ross 20 Fusssoldaten 120 Gulden 1521 2 zu Ross 14 Fusssoldaten oder 80 Gulden 1663 ist den 2 Sept 1680 mit 55 fl moderirt worden restiren noch 25 Gulden zum Kammergericht 60 Gulden 18 Jh Reichskreis Schwabischer ReichskreisKreistag Mitglied Kreismatrikel 4 zu Ross und 40 Fusssoldaten 1532 Hauptstadte Residenzen WeissenauKonfession Religionen romisch katholischSprache n Deutsch LateinischFlache 0 5 Quadratmeilen 1803 Aufgegangen in Grafen von Sternberg 1803 Konigreich Wurttemberg 1806 GeschichteKonventsgebaudeKlosteranlage im LandschaftsbildBlick von vorne Gestiftet wurde Kloster Weissenau 1145 von Gebizo von Ravensburg einem Ministerialen der Welfen als Doppelkloster an jenem Ort an welchem seit dem Jahr 990 bereits eine Einsiedelei bestand Die Besiedlung unter Propst Hermann I erfolgte mit Chorherren aus dem Kloster Rot an der Rot Der Grundstein der ersten romanischen Klosterkirche wurde 1152 gelegt die Errichtung von Kloster und Kirche erfolgte in den Jahren 1156 1172 Die vorlaufige Weihe erfolgte schon 1163 Diese hochromanische Anlage hatte die Form einer dreischiffigen Basilika Ebenfalls im Jahr 1163 wurde der Frauenkonvent nach Maisental verlegt er ging nach 1350 unter 1164 nahm Kaiser Friedrich I Barbarossa das Kloster unter seinen Schutz womit der Grund zur Reichsunmittelbarkeit gelegt wurde zugleich gewahrte er dem Konvent das Recht der freien Propstwahl Im Jahr 1183 entsandte Weissenau eine Kolonie Chorherren zur Grundung des Klosters Schussenried Nachdem die Propstei Weissenau 1257 zur Abtei erhoben worden war erhielt sie 1283 von Konig Rudolf von Habsburg eine Heiligblutreliquie geschenkt wodurch sich die wirtschaftliche Lage verbesserte Die Reliquie der das Kloster auch eine Erwahnung im Lohengrin verdankt wurde bis 1802 mit einem Blutritt geehrt und steht nach wie vor im Mittelpunkt des traditionellen Magdalenenfestes Der Aufbewahrung von Reliquien konnte auch ein sizilianisches Elfenbeinkastchen aus Kloster Weissenau 13 Jahrhundert gedient haben Die Hochgerichtsbarkeit ubte seit dem Ende des 13 Jahrhunderts die habsburgische Landvogtei Schwaben aus Erst 1760 erwarb die Reichsabtei welche seit der Fruhen Neuzeit dem Schwabischen Reichspralatenkollegium des Reichstags und dem Schwabischen Reichskreis angehorte die hohe Obrigkeit uber das Kloster und das aus drei Dorfern bestehende Territorium In der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts erlitt Kloster Weissenau insbesondere unter Konig Ludwig IV dem Bayern in den Jahren 1322 24 wohl im Zuge der Schlacht bei Muhldorf Ampfing schwere Verluste Grosse Schaden verursachte im 16 Jahrhundert auch der Bauernkrieg 1525 im Schmalkaldischen Krieg 1546 sowie im und nach dem Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 litt das Stift unter wirtschaftlichen Schwierigkeiten Dennoch erfolgte von 1623 bis 1631 der Neubau des Kirchturms des Chores und des Hochaltars der Abteikirche Anfang des 18 Jahrhunderts fiel die Entscheidung fur einen barocken Neubau der gesamten Klosteranlage und der Kirche der in den Jahren 1708 1724 erfolgte In Auftrag gegeben von Reichspralat Leopold Mauch und geplant vom Konstanzer Baumeister Franz Beer von Blaichten geschah der Bau der neuen Abteikirche in zeitgenossischem Stil die 1724 fertiggestellt wurde Die Stuckarbeiten fertigte 1710 Franz Schmuzer die Deckengemalde der Kirche stammen von Jacob Carl Stauder und Josef Anton Hafner Wie auch das Kloster Schussenried fiel Weissenau bei der Sakularisation zunachst an das Haus der Reichsgrafen von Sternberg Manderscheid dessen Erben 1835 die Grundherrschaften Schussenried und Weissenau fur eine Million Gulden an das wurttembergische Konigshaus verkauften Mit der Rheinbundakte kam das Gebiet aber schon 1806 zum Territorium des Konigreichs Wurttemberg Die erhaltenen Klostergebaude liegen heute auf dem Gebiet des Wohnorts Weissenau und gehoren somit zur Ortschaft Eschach der Stadt Ravensburg Die Territorial und Grundherrschaft des Klosters erstreckte sich in erster Linie auf einzelne Dorfer und Weiler der heutigen Ortschaft Eschach wie Oberhofen und Untereschach Auch die Pfarreien St Christina deren Kirche nahe der ehemaligen Ravensburg heute Veitsburg steht und Bodnegg gehorten zum Kloster Weissenau Spatere NutzungDas ehemalige Konventgebaude wurde ab 1888 1892 zu einer Staatl Irrenanstalt Heilanstalt umgebaut Wahrend des sogenannten Dritten Reichs wurde die staatliche Anstalt zu Wurttembergs Zwischenanstalt fur Patienten und Heimbewohner aus Goppingen Rottenmunster und Winnental Als Zwischenanstalt diente sie der Verschleierung des Todesorts und Todeszeitpunkts das Personal der anliefernden Heil und Pflegeanstalten durfte ihre Patienten nur bis hierhin begleiten Von Weissenau wurden im Rahmen der Aktion T4 im Jahr 1940 insgesamt 691 Frauen Manner Jugendliche und Kinder durch die sogenannten Grauen Busse der Gemeinnutzigen Krankentransport GmbH Gekrat zur Ermordung in die Totungsanstalt Schloss Grafeneck deportiert und dort vergast Der systematische und arbeitsteilige Massenmord von Anstaltspatienten in den Zeiten des Nationalsozialismus wird von der historischen Forschung dem Komplex der sogenannten NS Euthanasie Verbrechen zugeordnet Die Opfer waren hierbei hauptsachlich Menschen mit korperlichen geistigen und seelischen Behinderungen oder psychiatrischen Krankheiten Wahrend dieser Zeit wurden allerdings auch Insassen aus politischen Grunden eingewiesen darunter Theodor Roller Dort in einigen weiteren ehemaligen Klostergebauden und in umliegenden Neubauten ist seit 1953 das Psychiatrische Landeskrankenhaus heute das Zentrum fur Psychiatrie Weissenau Anstalt offentlichen Rechts unter Gewahrtragerschaft des Landes Baden Wurttemberg untergebracht Im nahen Rahlenhof der ehemaligen Sommerresidenz der Weissenauer Abte wurde bis vor einigen Jahren eine zugehorige Fachklinik fur abhangigkeitskranke Manner spater fur Jugendliche betrieben Heute wird er vom Berufsbildungswerk Adolf Aich der Stiftung Liebenau benutzt das dort eine Aussenwohngruppe betreibt Um das kulturelle Klostererbe zumindest in musikalischer Hinsicht kummert sich beispielsweise der Kulturkreis Eschach e V indem er sowohl in der Klosterkirche als auch im Festsaal Konzerte veranstaltet Beide Orte besitzen hierfur eine aussergewohnlich ausgewogene Akustik Der reich stuckierte Festsaal im Konventgebaude des ehemaligen Klosters Weissenau heute im Zentrum fur Psychiatrie ZfP wird als Konzertsaal mit 300 Platzen fur Konzerte und andere Veranstaltungen unterschiedlichster Art genutzt Eine im 19 Jahrhundert zunachst im Kloster eingerichtete Bleich und Appreturfabrik bestand bis 2006 in weitlaufigen Industriegebauden in unmittelbarer Nahe des Klosters 2006 wurde der Produktionsbetrieb eingestellt Teile der Verwaltung sind weiterhin in Weissenau ansassig Munster Weissenau ehemalige Klosterkirche Klosterkirche St Peter und PaulInnenansicht Blick von der Empore nach Osten Das barocke Munster Weissenau auch Munsterkirche St Peter und Paul war die Klosterkirche der ehemaligen Pramonstratenserabtei Weissenau Sie wird heute als Pfarrkirche der romisch katholischen Kirchengemeinde von Weissenau genutzt ist aber weiterhin fur die gesamte Region ein bedeutender Ort der Begegnung und des Miteinanders Dessen Bedeutung und Kirchengeschichte wurde vom Rottenburger Bischof Gebhard Furst am 22 Oktober 2023 durch die Erhebung der heutigen Kirche nach 300 Jahren zum bischoflichen Munster gewurdigt Die Vergangenheit als ehemalige Klosterkirche des nach Weingarten einst machtigsten und kulturell bedeutendsten Reichsklosters im sudlichen Oberschwaben ist dem Munster allein durch seine beeindruckende Innenausstattung noch heute anzusehen unter anderem durch seine opulente Ausmalung den bereits 1631 geschaffenen Hochaltar das wertvolle barocke Chorgestuhl von 1635 vor allem aber anhand der beruhmten Heiligblut Reliquie Die Munsterkirche ist daher eine der Sehenswurdigkeiten an der Oberschwabischen Barockstrasse Die Kirche steht auf den Fundamenten der Mitte des 12 Jahrhunderts errichteten Basilika St Peter in der Au Die romanische dreischiffige Basilika besass einen machtigen Ostturm und sechs Altare Ihr Grundstein wurde 1152 gelegt 1163 wurde sie vorlaufig geweiht Die offizielle Kirchweihe fand nach der Fertigstellung der Kirche am 12 September 1172 statt In den Jahren 1459 bis 1500 wurde der ursprungliche Altarraum gotisiert 1717 musste die Basilika dem Bau der heutigen barocken Kirche weichen 1665 wurden Reliquien des Martyrers Saturninus von Toulouse in die Klosterkirche ubertragen und in einem Seitenaltar beigesetzt So wurde Saturninus zum Patron des Ortes Weissenau Die Orgel der Klosterkirche wurde 1787 von Johann Nepomuk Holzhey erbaut Das denkmalgeschutzte Instrument wurde zuletzt 1989 von der Orgelbaufirma Sandtner Dillingen Donau umfassend restauriert Die spatbarocke Orgel hat 41 Register auf drei Manualen und Pedal Sie hat folgende Disposition I Hauptwerk C f3Praestant 16 Principal 0 8 Copel 0 8 Quintadena 0 8 Gamba 0 8 Viola 0 8 Octav 0 4 Floten 0 4 Nazard II 0 2 Superoctav 0 2 Sexqualter III IV 0 3 Cornet III 0 3 Mixtur VI 0 2 Trompet 0 8 Claron 0 4 II Positiv C f3Principal 8 Rohrfloten 8 Salicional 8 Undamaris 8 Flautravers 8 Octav 4 Holfloten 4 Fugari 4 Quint 3 Hornle II 2 1 3 5 Cimbal V 2 Fagott B 8 Hautbois D 8 III Echo C f3Nachthorn 8 Dulciana 8 Spizfloten 4 Flageolet 2 Cornet Resit IV 4 Vox humana B D 8 Cromorn B 8 Schalmei D 8 Tremulant D Pedal C a0Subbass 16 Oktavbass 0 8 Violonbass 0 8 Cornetbass IV 0 4 Bompard 16 Trompet 0 8 Claron 0 4 Koppeln Positiv Cupl II I Echo Cupl III I Tuttibass I Pedal Anmerkungen Schwebung ab g0 bis fis0 C fis0 g0 f3 Innenansicht Blick aus dem Chor gegen Westen Holzhey Orgel der Klosterkirche Weissenau Spieltisch der Orgel in WeissenauSiehe auchListe der Abte von WeissenauLiteraturOtto Beck St Peter und Paul Weissenau Schnell Kunstfuhrer Nr 151 Verlag Schnell amp Steiner Regensburg 2004 ISBN 3 7954 4158 7 Helmut Binder Hrsg 850 Jahre Pramonstratenserabtei Weissenau 1145 1995 Thorbecke Sigmaringen 1995 ISBN 3 7995 0414 1 Rezension Arno Borst Monche am Bodensee Libelle Verlag Lengwil 2009 ISBN 978 3 905707 30 4 Peter Eitel Hrsg Weissenau in Geschichte und Gegenwart Festschrift zur 700 Jahrfeier der Ubergabe der Heiligblutreliquie durch Rudolf von Habsburg an die Pramonstratenserabtei Weissenau Thorbecke Sigmaringen 1983 ISBN 3 7995 4020 2 Ulrich Hoflacher 300 Jahre Munsterkirche Weissenau 1724 2024 Jubilaumsschrift Ravensburg 2024 PDF Hubert Krins Festsaal und Abtei des Klosters Weissenau In Denkmalpflege in Baden Wurttemberg 6 Jg 1977 Heft 4 S 153 165 PDF Ursula Riechert Oberschwabische Reichskloster im Beziehungsgeflecht mit Konigtum Adel und Stadten 12 bis 15 Jahrhundert Dargestellt am Beispiel von Weingarten Weissenau und Baindt Verlag Peter Lang Frankfurt am Main u a 1986 ISBN 3 8204 8617 8 zugl Dissertation FU Berlin 1984 Franz Schwarzbauer Andreas Schmauder Paul Otto Schmidt Michel Hrsg Erinnern und Gedenken Das Mahnmal Weissenau und die Erinnerungskultur in Ravensburg 2007 ISBN 978 3 89669 625 0 Elke Wenzel Die mittelalterliche Bibliothek der Abtei Weissenau Peter Lang Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 631 32206 2 EinzelnachweiseElfenbeinkastchen In Sammlung Online Landesmuseum Wurttemberg abgerufen am 13 April 2024 Landtag gedenkt in Ravensburg den NS Opfern In Schwabische Zeitung 27 Januar 2009 nur noch Uberschrift Grafeneck 1940 und die Aktion T4 in den Jahren 1939 1941 In Geschichte Grafenecks in den Jahren 1939 1941 Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg LpB Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstatten und Gedenkstatteninitiativen in Baden Wurttemberg LAGG abgerufen am 13 Marz 2024 Franka Rossner Thomas Stockle Wohin bringt ihr uns Grafeneck 1940 NS Euthanasie im deutschen Sudwesten Hrsg Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg LpB Reihe Materialien Stuttgart 2011 48 S lpb bw de PDF abgerufen am 13 Marz 2024 Erganzend wird darin auf weiterfuhrende Literatur sowie Ton und Bildmedien verwiesen Weissenau Kultur Weissenauer Konzerte Eschacher Heimatmuseum Holzhey Orgel Klosteranlage Weissenau Konzerttermine Munsterkonzerte und andere Veranstaltungen Abgerufen am 13 Marz 2024 Weissenau Kultur Weissenauer Konzerte Eschacher Heimatmuseum Holzhey Orgel Klosteranlage Weissenau Der Festsaal des Klosters mit einer wunderbaren Akustik Abgerufen am 13 Marz 2024 Frank Vollmer Bischof erhebt Klosterkirche Weissenau zum Munster 22 Oktober 2023 abgerufen am 23 Oktober 2023 Kirche St Petrus und Paulus in Weissenau wird zum Munster In SWR Aktuell Baden Wurttemberg ARD Mediathek Abgerufen am 13 Marz 2024 Barockstrasse amp Munsterkirche Weissenau Stadt Ravensburg abgerufen am 13 Marz 2024 Helmut Binder Hrsg 850 Jahre Pramonstratenserabtei Weissenau 1145 1995 Thorbecke Sigmaringen 1995 S 19 Franz von Sales Doye Heilige und Selige der romisch katholischen Kirche deren Erkennungszeichen Patronate und lebensgeschichtliche Bemerkungen Bd 2 Martyres Zwolf Bruder Vier Quellen Verlag Leipzig 1929 S 290 Informationen zur Orgel auf der Website von Weissenau Franz Luthi Die Holzhey Orgel in der ehemaligen Abteikirche Weissenau In Bulletin der Orgelfreunde St Gallen 12 Nr 3 1994 S 64ff Online PDF 6 4 MB Ravensburg Weissenau St Petrus und Paulus Hauptorgel und Truhenorgel Orgel Verzeichnis Orgelarchiv Schmidt Abgerufen am 19 September 2021 WeblinksCommons Kloster Weissenau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Kloster Weissenau Quellen und Volltexte Pramonstratenserabtei St Maria und Peter Weissenau in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Katholische Pfarrgemeinde Weissenau ZfP Sudwurttemberg Kulturkreis Eschach e V Veranstaltungen und Fuhrungen in der Klosteranlage Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Ravensburg Schlosser Schloss Achberg abgegangen Schloss Altshausen Schloss Amtzell Schloss Aulendorf Schloss Baindt abgegangen Schloss Benzenhofen Schloss Bettenreute Schloss Haisterkirch Schloss Hauerz abgegangen Schloss Hummelsberg Schloss Isny Altes Schloss Kisslegg Neues Schloss Kisslegg Schloss Konigseggwald 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GND 4032662 7 GND Explorer lobid OGND AKS 47 763 9 596 Koordinaten 47 45 46 8 N 9 35 45 6 O

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