Das Schloss Bürgeln ist ein Schloss auf einer 665 4 m ü NHN hohen bewaldeten Höhe oberhalb des Schliengener Ortsteils Ob
Schloss Bürgeln

Das Schloss Bürgeln ist ein Schloss auf einer 665,4 m ü. NHN hohen bewaldeten Höhe oberhalb des Schliengener Ortsteils Obereggenen. Politisch gehört das Gebiet heute zur Gemeinde Schliengen im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
1762 wurde der Bau von Franz Anton Bagnato auf Veranlassung des Propstes von Bürgeln, Aloysius Mader, und des Fürstabtes Meinrad Troger vom Kloster St. Blasien, zu dem die Propstei gehörte, im Stil des Rokoko begonnen und 1764 unter Fürstabt Martin Gerbert vollendet.
Geschichte
Die Herren von Kaltenbach
Dem Bericht des im 12. Jahrhundert verfassten Chronicon Bürglense gemäß stand auf dem Bürgelnberg schon lange eine von den Vorfahren der Herren von Kaltenbach gebaute Kirche, die von einem Leutpriester bedient wurde. In Urkunden und Chroniken finden sich die Namensformen Búrgilon, Burgilun, Burgelun. Um 1120 trat Ritter Werner von Kaltenbach d. Ä. unter dem Einfluss des in das Kloster St. Blasien geflohenen Bischofs von Konstanz, Gebhard III., in das Kloster ein. Etwa um 1125 vermachte sein lediger Sohn Wibert mit Einverständnis des Vaters und seines ebenfalls im Kloster St. Blasien lebenden Bruders Werner den gesamten Kaltenbachischen Besitz dem Kloster. Hierzu gehört auch der Bürgelnberg, auf dem die Kirche des Dorfes Obereggenen stand, und die dem Geschlecht der Kaltenbach als Grablege diente. Die Geschichte der Gründung der Propstei stützt sich auf die zeitgenössische Chronik Chronicon Bürglense.
Propstei Bürgeln des Klosters St. Blasien bis zur Reformation
1126 gründete Abt Berthold I. von St. Blasien auf Bitte Werners d. Ä. zunächst eine Cella mit nur drei Brüdern und kurz darauf auch eine Propstei, deren erster Propst Werner von Kaltenbach d. J. wurde. 1267 zerstörte ein Feuer Kirche und Klosterzellen. Abt Arnold II. sorgte für den Wiederaufbau, der 1277 in die Weihe des neuen Altars mündete.
Die Propstei hatte einerseits weltliche Aufgaben (Verwaltung des sankt-blasischen Grundbesitzes im Markgräflerland; Erhebung der Abgaben) und andererseits geistliche Aufgaben als Klosterzelle. Sie musste die geistliche Betreuung des nahen Kloster Sitzenkirch sowie der Gemeinden Obereggenen, Kaltenbach und Marzell sicherstellen. Im Bauernkrieg überfielen die Markgräfler Bauern am 3. Mai 1525 die sankt-blasischen Propsteien Weitnau, Sitzenkirch sowie Bürgeln und plünderten diese.
Propstei Bürgeln von der Reformation bis zur Säkularisation
Während das Kloster St. Blasien und seine großen Besitzungen zu Vorderösterreich gehörten, war der Landesherr der Propstei Bürgeln der Markgraf von Hachberg-Sausenberg und später jener von Baden-Durlach. Mit der neuen Kirchenordnung wurde zum 1. Juni 1556 die Reformation in der Markgrafschaft eingeführt. Die Propstei verlor damit ihre geistlichen Aufgaben, da der Markgraf das Kloster Sitzenkirch auflöste und in den bisher von Bürgeln betreuten Gemeinden protestantische Pfarrer einsetzte.
1689 – im Pfälzer Erbfolgekrieg – beschädigten französische Truppen die Propstei schwer. Von 1692 bis 1698 blieb das Propsteigebäude wegen des schlechten baulichen Zustands unbewohnt, der auch nach Reparaturarbeiten unbefriedigend blieb; verschiedene Pröpste trugen sich mit Neubauplänen. Jedoch erst 1762 war Aloysius Mader bei seinem Abt, Meinrad Troger, erfolgreich. „Die neue Probstei musste in baulicher Hinsicht mehr sein, als nur ein Verwaltungsgebäude. Es ging um Repräsentation und um die Zurschaustellung katholischer Macht“.
Der alte Bau wurde 1762 bis auf die Grundmauern abgerissen, und der Neubau begann unter der Leitung von Franz Anton Bagnato. 1764 wurde der Bau im Rokokostil abgeschlossen. Die zweigeschossige Hauptfront ist nach Westen gerichtet und weist einen zentralen Giebel auf. Auf der Nordseite ist eine Kapelle in den Bau integriert.
Der Fürstabt Martin Gerbert von St. Blasien wehrte sich 1782 erfolgreich gegen den Josephinismus des österreichischen Landesherrn Joseph II. und konnte die Säkularisation des Klosters St. Blasien und seiner Propsteien zunächst verhindern.
Im Frieden von Lunéville (1801) zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich erhielt Frankreich definitiv die seit 1795 besetzten deutschen linksrheinischen Gebiete. Das Reich wurde zur Entschädigung der von Gebietsverlusten betroffenen Fürsten verpflichtet. Im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde festgelegt, dass die weltlichen Fürsten durch die Säkularisation kirchlicher und die Mediatisierung kleinerer Reichsstände abgefunden werden sollten. Der Malteserorden mit seinem Großpriorat in Heitersheim erhielt die Besitzungen der Abtei St. Blasien zugewiesen. Allerdings verweigerte das Haus Österreich die Übergabe. Nach dem Friede von Pressburg fiel dann der gesamte österreichische Breisgau am 15. April 1806 an Baden. Mit der Rheinbundakte vom 12. Juli 1806 fiel auch das Malteser Fürstentum Heitersheim an das Großherzogtum Baden, womit die Propstei Bürgeln definitiv Baden zugeschlagen wurde.
Schloss Bürgeln von der Säkularisation bis 1957
Das Großherzogtum Baden verkaufte das Schloss bereits 1809 an einen Landwirt. 1822 kaufte der katholische Religionsfonds in Freiburg den Nordtrakt mit der Kapelle. In der Folge gab es noch eine Reihe weiterer Besitzer des Schlosses oder von Teilen desselben. Der nahe Kurort Badenweiler legte eine gastronomische Nutzung von Schloss Bürgeln als Ausflugsziel nahe. 1912 übernahm jedoch Elisabeth Baronin von Gleichenstein (1850–1930) das Schloss. Sie erweiterte einerseits das Schloss um einen Anbau und schränkte andererseits den öffentlichen Zugang ein.
Als sie 1920 Bürgeln an Konsul Felix Schleyer verkaufen wollte, schlossen sich Gemeinden und Bürger des Markgräflerlandes im Bürgeln-Bund zusammen, um das Schloss der Öffentlichkeit zu erhalten. Der badische Staat nahm sein Vorkaufsrecht wahr und verhinderte so den Privatverkauf. Der Bürgeln-Bund stellte der (damals noch selbständigen) Gemeinde Obereggenen den Kaufpreis zur Verfügung und die Gemeinde übertrug im Gegenzug vertraglich die Rechte und Pflichten des Grundeigentums auf den Bürgeln-Bund.
Nach dem Kauf waren die Mittel des Bürgeln-Bundes erschöpft und man suchte für Erhalt und Ausbau einen privaten Pächter, den man in Richard Sichler fand, der sich zur Kur in Badenweiler aufhielt. Sichler war seit 1922 Generaldirektor der Lingner-Werke AG in Dresden. Für die Umgestaltung der Bauten wählte Sichler den Architekten Theodor Veil, der vor der Westseite die Terrasse anlegte und die Treppe zurückversetzte. Im Inneren musste das Schloss vollständig und grundlegend renoviert werden. Am 19. September 1926 waren die langwierigen Renovierungsarbeiten, die Sichler aus privaten Mitteln bestritt, beendet und eine viertägige Eröffnungsfeier begann.
1939 kam Sichler aus Asien nach Deutschland zurück und lebte auf Schloss Bürgeln. Es gab beständig Querelen über die Nutzung des Schlosses, die auch in der Presse und vor Gericht ausgetragen wurden. Nach dem Krieg holte Sichler fünf Schwestern der Benediktinerinnen von der Heiligen Lioba (eine Ordensgemeinschaft der Benediktinerinnen) aus deren Kloster in Günterstal nach Bürgeln, wo sie als Gärtnerinnen und als Fremdenführerinnen tätig waren. 1952 starb Sichler im Krankenhaus von Müllheim – nahe Schloss Bürgeln – an den Folgen einer Embolie. 1957 endete das Pachtverhältnis und der Bürgeln-Bund übernahm den Unterhalt des Schlosses in eigener Regie.
- Schloss Bürgeln – Front/Westseite
- Westfassade vor der Renovation 1961
- Schloss Bürgeln – Südseite mit Rosengarten
- Schloss Bürgeln – Bibliothek
- Schloss Bürgeln – Salon mit Kachelofen
Versteigerung der Sammlungen von Sichler 1957
Kurz vor seinem Tod hatte Sichler noch im Mai 1952 mit dem damaligen Bundesland Baden zwei Verträge über den Ankauf der ihm gehörenden Einrichtungsgegenstände des Schlosses und der Kunstsammlungen für 450.000 DM abgeschlossen. Für Baden unterzeichnete der Staatspräsident Leo Wohleb, der auch in privaten Beziehungen zu den Sichlers stand.
Bereits am 9. Dezember 1951 hatte sich die Mehrheit der Württemberger und Nordbadener in einer umstrittenen Volksabstimmung für die Bildung eines neuen gemeinsamen Bundeslandes Baden-Württemberg ausgesprochen, dem die widerstrebenden Südbadener angegliedert wurden. Am 9. März 1952 wurde eine verfassunggebende Landesversammlung gewählt. Auf einer Sitzung am 25. April 1952 wurde der erste Ministerpräsident gewählt. Damit war das Land Baden-Württemberg gegründet.
Das neue Bundesland, vertreten durch den Finanzminister Karl Frank, erkannte daher die Kaufverträge nicht an. Dies führte letztlich 1957 zur Versteigerung des Inventars im Auftrag von Sichlers Witwe Nelly (geborene Rosselet). Der Nachlass wurde vom 23. bis 26. September 1957 auf Schloss Bürgeln durch das Bonner Auktionshaus Küppers und Bödiger versteigert. Es handelte sich um eine umfangreiche Sammlung von Möbeln, Kachelöfen, Porzellanen, ostasiatischem Kunstgewerbe, Miniaturen, Glas, Bronzen, Gartenplastiken und Bildern.
Heutige Nutzung
Heute finden auf Schloss Bürgeln, vor allem im Sommer, zahlreiche Veranstaltungen statt, unter anderem Tagungen, Seminare, Konzerte (mit der Hochschule für Musik Freiburg) und Feste. Im Februar 2017 wurde die bisherige elektronische Orgel in der Schlosskapelle durch eine Pfeifenorgel (mit einem Manual und ohne Pedal) des Orgelbauers Vleugels ersetzt.
Mitte der 1980er Jahre war das Schloss Drehort einer ZDF-Serie mit dem Titel Lorentz & Söhne. Handlung war die Geschichte der Familie Lorentz und deren Weingut. Auch 2009 drehte die Bavaria Fiction GmbH Szenen des Films Manche mögen’s glücklich für Das Erste am Schloss Bürgeln.
Siehe auch
- Liste der Burgen und Schlösser in Baden-Württemberg
- Pfarrhof Grafenhausen
- Johann Peter Hebel (1760–1826), Dichter unter anderem von alemannischen Gedichten und evangelischer Theologe widmete Schloss Bürgeln eine Strophe seines Gedichts Der Schwarzwälder im Breisgau:
- Z'Bürglen uf der Höh',
- nai, was cha me seh!
- O, wie wechsle Berg un Tal,
- Land un Wasser überal,
- Z'Bürglen uf der Höh'!
- Es besteht die Gefahr einer Verwechslung mit dem Schloss Bürglen im schweizerischen Kanton Thurgau, da im alemannischen Dialekt (siehe auch das Gedicht von Hebel) das Schloss Bürgeln im Markgräflerland auch Schloss Bürglen oder Bürgle genannt wird.
Literatur
- Friedrich Schöpflin, Ehrenfried Kluckert (Hrsg.): Schloss Bürgeln – Dem Himmel näher. Donzelli Kluckert – Verlag, Schloss Bürgeln 2009.
- Anton Josef Martin: Z' Bürgeln uf der Höh. Richard Sichler auf Schloss Bürgeln. Mäzenatentum in schwieriger Zeit. A. J. Martin, Schliengen 2009, ISBN 978-3-00-029243-9.
- Anton Josef Martin: Schloss Bürgeln im 20. Jahrhundert. In: Das Markgräflerland. Band 1/2012, S. 21–40 (basierend auf dem obengenannten Buch) UB Freiburg
- Wolfram Hartig: Bürgelns Bildergalerie. 2011
- Wolfram Hartig: Bürgelns Bildergalerie, Stifterbilder und Supraporten auf den Fluren des ersten Stockwerks der ehemaligen Fürstäbtlichen St. Blasianischen Propstei Bürgeln. Schloss Bürgeln, 2018.
- Wolfram Hartig: Conradi de S. Blasio Chronicon Bürglense - Des Conradus von St. Blasien Bürgler Chronik, Einleitung, lateinischer Text, Übersetzung und begleitende Urkunden. Schloss Bürgeln, 2018, ISBN 978-3-96409-004-1.
- Wolfram Hartig: Wie der Bürgelnberg an die Mönche aus St. Blasien kam. Das Chronicon Bürglense – eine spannende Geschichte aus dem Mittelalter. In: Das Markgräflerland. Band 1/2019, S. 200–221.
- Hans Trenkle: Heimatgeschichte der Gemeinden Obereggenen und Sitzenkirch sowie der Probstei Bürgeln. Selbstverlag, 1930
- Rustenus (Christian) Heer: Anonymus Murensis denatus. Appendix II: Conradi de S. Blasio Chronicon Bürglense. Freiburg 1755, S. 365–384 Google Books
- Adolf Schmidt-Clever: Die Gründung der Propstei Bürgeln. In: Alemannia. Band 40 (1912), S. 47–80 in Commons
- Johann Jakob Schneider: Das Badische Oberland. Lörrach 1841, S. 29–35 (Digitalisat)
- Columban Reble: Liber Originum Monasterij Sancti Blasij In Silva Hercynia: Das ist: Ein alt-geschribenes Buch vom Ursprung deß Gotts-Hauses St. Blasien auff dem Schwartzwald. Waldshut, 1716, S. 175–198 (online)
- Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden, Tübingen/ Leipzig, 1901, Fünfter Band – Kreis Lörrach, S. 102–106 (online)
- Albert Krieger; Badische Historische Kommission (Hrsg.): Topographisches Wörterbuch des Großherzogtums Baden. Heidelberg 1904, Spalte 348–351 online bei der UB Heidelberg
- Robert Gerwig: Zur Geschichte der Propstei Bürgeln, von der Gründung bis zum Ausgang des Mittelalters. In: Schau-ins-Land. Band 30 (1903), S. 1–20 online bei UB Freiburg
- Robert Gerwig: Zur Geschichte der Propstei Bürgeln. Von der Reformation bis zum 19. Jahrhundert. In: Schau-ins-Land. Band 34 (1907), S. 69–87 online bei UB Freiburg
- Joseph L. Wohleb: Schloß Bürgeln im Markgräflerland. In: Badische Heimat. Band 31 (1951) S. 189–193 pdf
- Herbert Albrecht: Schloß Bürgeln. In: Das Markgräflerland. Heft 2/1964, S. 120–125 Digitalisat der UB Freiburg
- Helmut Bender: Aus der Geschichte Bürgelns. In: Das Markgräflerland. Heft 3/4 1979, S. 315–318 Digitalisat der UB Freiburg
Weblinks
- Offizielle Website von Schloss Bürgeln
- Benediktinerpropstei Bürgeln in der Datenbank Klöster in Baden-Württemberg des Landesarchivs Baden-Württemberg
- Eintrag Schloss Bürgeln in der baden-württembergischen Ortsdatenbank auf Landeskunde entdecken online (leobw)
Koordinaten: 47° 44′ 59″ N, 7° 40′ 40″ O
Einzelnachweise
- Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- s. Kunstdenkmäler S. 102.
- siehe Karl Seith: Das Markgräflerland und die Markgräfler im Bauernkrieg des Jahres 1525. Karlsruhe 1926, S. 52.
- Ehrenfried Kluckert, Bürgeln – ein herrlicher Anblick, in: Friedrich Schöpflin und Ehrenfried Klunkert (Hrsg.): Schloss Bürgeln – Dem Himmel näher. S. 68, Donzelli Kluckert - Verlag, Schloss Bürgeln 2009.
- E. Kluckert in Schöpflin/Kluckert S. 68.
- Karl Stiefel, Baden – 1648–1952, Band 1, S. 181, Karlsruhe 1979.
- geborene Farina; Witwe von Viktor Freiherr Huber von Gleichenstein (1841–1898), königlich preußischer Major a. D. Eintrag auf adelsmatrikel.de
- war 1936 als norwegischer Diplomat in Madrid während der Regierung der Frente Popular
- Otto Moericke: Der bauliche Erneuerer des Schloßes Bürgeln am 24. Juni 80 Jahre alt. In: Die Markgrafschaft, Heft 7/1959, S. 16 Digitalisat der UB Freiburg
- Ingrid Hefke in Schöpflin/Kluckert S. 108–120.
- siehe Anton Josef Martin: Z´Bürglen uf der Höh. Richard Sichler auf Schloss Bürgeln, S. 204
- Sammlung und Nachlaß Kommerzienrat Dr. h.c. Richard Sichler. Auktionskatalog. Küppers & Bödiger, Bonn 1957.
- „Die Ehepaare Sichler und Wohleb waren gut befreundet.“ Wulf Rüskamp: Neue Dokumente zeigen: Wohleb starb in der Klinik. In: Badische Zeitung vom 5. September 2014, abgerufen am 7. Oktober 2015
- Sammlung und Nachlaß Kommerzienrat Dr. h.c. Richard Sichler. Auktionskatalog. Küppers & Bödiger, Bonn 1957.
- Die Zeit Nr. 38 - 19. September 1957 - Seite 4; Aus dem Archiv bei ZEIT ONLINE: (online)
- s. Dorothee Philipp: Orgelkunstwerk im gläsernen Gehäuse. In: Badische Zeitung vom 20. Februar 2017.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Schloss Burgeln ist ein Schloss auf einer 665 4 m u NHN hohen bewaldeten Hohe oberhalb des Schliengener Ortsteils Obereggenen Politisch gehort das Gebiet heute zur Gemeinde Schliengen im Landkreis Lorrach in Baden Wurttemberg Schloss Burgeln 1762 wurde der Bau von Franz Anton Bagnato auf Veranlassung des Propstes von Burgeln Aloysius Mader und des Furstabtes Meinrad Troger vom Kloster St Blasien zu dem die Propstei gehorte im Stil des Rokoko begonnen und 1764 unter Furstabt Martin Gerbert vollendet GeschichteDas Schloss Burgeln in der alten FormDie Herren von Kaltenbach Dem Bericht des im 12 Jahrhundert verfassten Chronicon Burglense gemass stand auf dem Burgelnberg schon lange eine von den Vorfahren der Herren von Kaltenbach gebaute Kirche die von einem Leutpriester bedient wurde In Urkunden und Chroniken finden sich die Namensformen Burgilon Burgilun Burgelun Um 1120 trat Ritter Werner von Kaltenbach d A unter dem Einfluss des in das Kloster St Blasien geflohenen Bischofs von Konstanz Gebhard III in das Kloster ein Etwa um 1125 vermachte sein lediger Sohn Wibert mit Einverstandnis des Vaters und seines ebenfalls im Kloster St Blasien lebenden Bruders Werner den gesamten Kaltenbachischen Besitz dem Kloster Hierzu gehort auch der Burgelnberg auf dem die Kirche des Dorfes Obereggenen stand und die dem Geschlecht der Kaltenbach als Grablege diente Die Geschichte der Grundung der Propstei stutzt sich auf die zeitgenossische Chronik Chronicon Burglense Propstei Burgeln des Klosters St Blasien bis zur Reformation 1126 grundete Abt Berthold I von St Blasien auf Bitte Werners d A zunachst eine Cella mit nur drei Brudern und kurz darauf auch eine Propstei deren erster Propst Werner von Kaltenbach d J wurde 1267 zerstorte ein Feuer Kirche und Klosterzellen Abt Arnold II sorgte fur den Wiederaufbau der 1277 in die Weihe des neuen Altars mundete Die Propstei hatte einerseits weltliche Aufgaben Verwaltung des sankt blasischen Grundbesitzes im Markgraflerland Erhebung der Abgaben und andererseits geistliche Aufgaben als Klosterzelle Sie musste die geistliche Betreuung des nahen Kloster Sitzenkirch sowie der Gemeinden Obereggenen Kaltenbach und Marzell sicherstellen Im Bauernkrieg uberfielen die Markgrafler Bauern am 3 Mai 1525 die sankt blasischen Propsteien Weitnau Sitzenkirch sowie Burgeln und plunderten diese Propstei Burgeln von der Reformation bis zur Sakularisation Wahrend das Kloster St Blasien und seine grossen Besitzungen zu Vorderosterreich gehorten war der Landesherr der Propstei Burgeln der Markgraf von Hachberg Sausenberg und spater jener von Baden Durlach Mit der neuen Kirchenordnung wurde zum 1 Juni 1556 die Reformation in der Markgrafschaft eingefuhrt Die Propstei verlor damit ihre geistlichen Aufgaben da der Markgraf das Kloster Sitzenkirch aufloste und in den bisher von Burgeln betreuten Gemeinden protestantische Pfarrer einsetzte 1689 im Pfalzer Erbfolgekrieg beschadigten franzosische Truppen die Propstei schwer Von 1692 bis 1698 blieb das Propsteigebaude wegen des schlechten baulichen Zustands unbewohnt der auch nach Reparaturarbeiten unbefriedigend blieb verschiedene Propste trugen sich mit Neubauplanen Jedoch erst 1762 war Aloysius Mader bei seinem Abt Meinrad Troger erfolgreich Die neue Probstei musste in baulicher Hinsicht mehr sein als nur ein Verwaltungsgebaude Es ging um Reprasentation und um die Zurschaustellung katholischer Macht Der alte Bau wurde 1762 bis auf die Grundmauern abgerissen und der Neubau begann unter der Leitung von Franz Anton Bagnato 1764 wurde der Bau im Rokokostil abgeschlossen Die zweigeschossige Hauptfront ist nach Westen gerichtet und weist einen zentralen Giebel auf Auf der Nordseite ist eine Kapelle in den Bau integriert Der Furstabt Martin Gerbert von St Blasien wehrte sich 1782 erfolgreich gegen den Josephinismus des osterreichischen Landesherrn Joseph II und konnte die Sakularisation des Klosters St Blasien und seiner Propsteien zunachst verhindern Im Frieden von Luneville 1801 zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich erhielt Frankreich definitiv die seit 1795 besetzten deutschen linksrheinischen Gebiete Das Reich wurde zur Entschadigung der von Gebietsverlusten betroffenen Fursten verpflichtet Im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde festgelegt dass die weltlichen Fursten durch die Sakularisation kirchlicher und die Mediatisierung kleinerer Reichsstande abgefunden werden sollten Der Malteserorden mit seinem Grosspriorat in Heitersheim erhielt die Besitzungen der Abtei St Blasien zugewiesen Allerdings verweigerte das Haus Osterreich die Ubergabe Nach dem Friede von Pressburg fiel dann der gesamte osterreichische Breisgau am 15 April 1806 an Baden Mit der Rheinbundakte vom 12 Juli 1806 fiel auch das Malteser Furstentum Heitersheim an das Grossherzogtum Baden womit die Propstei Burgeln definitiv Baden zugeschlagen wurde Schloss Burgeln von der Sakularisation bis 1957 Schloss Burgeln im Hintergrund links um 1840 Das Grossherzogtum Baden verkaufte das Schloss bereits 1809 an einen Landwirt 1822 kaufte der katholische Religionsfonds in Freiburg den Nordtrakt mit der Kapelle In der Folge gab es noch eine Reihe weiterer Besitzer des Schlosses oder von Teilen desselben Der nahe Kurort Badenweiler legte eine gastronomische Nutzung von Schloss Burgeln als Ausflugsziel nahe 1912 ubernahm jedoch Elisabeth Baronin von Gleichenstein 1850 1930 das Schloss Sie erweiterte einerseits das Schloss um einen Anbau und schrankte andererseits den offentlichen Zugang ein Als sie 1920 Burgeln an Konsul Felix Schleyer verkaufen wollte schlossen sich Gemeinden und Burger des Markgraflerlandes im Burgeln Bund zusammen um das Schloss der Offentlichkeit zu erhalten Der badische Staat nahm sein Vorkaufsrecht wahr und verhinderte so den Privatverkauf Der Burgeln Bund stellte der damals noch selbstandigen Gemeinde Obereggenen den Kaufpreis zur Verfugung und die Gemeinde ubertrug im Gegenzug vertraglich die Rechte und Pflichten des Grundeigentums auf den Burgeln Bund Nach dem Kauf waren die Mittel des Burgeln Bundes erschopft und man suchte fur Erhalt und Ausbau einen privaten Pachter den man in Richard Sichler fand der sich zur Kur in Badenweiler aufhielt Sichler war seit 1922 Generaldirektor der Lingner Werke AG in Dresden Fur die Umgestaltung der Bauten wahlte Sichler den Architekten Theodor Veil der vor der Westseite die Terrasse anlegte und die Treppe zuruckversetzte Im Inneren musste das Schloss vollstandig und grundlegend renoviert werden Am 19 September 1926 waren die langwierigen Renovierungsarbeiten die Sichler aus privaten Mitteln bestritt beendet und eine viertagige Eroffnungsfeier begann 1939 kam Sichler aus Asien nach Deutschland zuruck und lebte auf Schloss Burgeln Es gab bestandig Querelen uber die Nutzung des Schlosses die auch in der Presse und vor Gericht ausgetragen wurden Nach dem Krieg holte Sichler funf Schwestern der Benediktinerinnen von der Heiligen Lioba eine Ordensgemeinschaft der Benediktinerinnen aus deren Kloster in Gunterstal nach Burgeln wo sie als Gartnerinnen und als Fremdenfuhrerinnen tatig waren 1952 starb Sichler im Krankenhaus von Mullheim nahe Schloss Burgeln an den Folgen einer Embolie 1957 endete das Pachtverhaltnis und der Burgeln Bund ubernahm den Unterhalt des Schlosses in eigener Regie Schloss Burgeln Front Westseite Westfassade vor der Renovation 1961 Schloss Burgeln Sudseite mit Rosengarten Schloss Burgeln Bibliothek Schloss Burgeln Salon mit KachelofenVersteigerung der Sammlungen von Sichler 1957Kurz vor seinem Tod hatte Sichler noch im Mai 1952 mit dem damaligen Bundesland Baden zwei Vertrage uber den Ankauf der ihm gehorenden Einrichtungsgegenstande des Schlosses und der Kunstsammlungen fur 450 000 DM abgeschlossen Fur Baden unterzeichnete der Staatsprasident Leo Wohleb der auch in privaten Beziehungen zu den Sichlers stand Bereits am 9 Dezember 1951 hatte sich die Mehrheit der Wurttemberger und Nordbadener in einer umstrittenen Volksabstimmung fur die Bildung eines neuen gemeinsamen Bundeslandes Baden Wurttemberg ausgesprochen dem die widerstrebenden Sudbadener angegliedert wurden Am 9 Marz 1952 wurde eine verfassunggebende Landesversammlung gewahlt Auf einer Sitzung am 25 April 1952 wurde der erste Ministerprasident gewahlt Damit war das Land Baden Wurttemberg gegrundet Das neue Bundesland vertreten durch den Finanzminister Karl Frank erkannte daher die Kaufvertrage nicht an Dies fuhrte letztlich 1957 zur Versteigerung des Inventars im Auftrag von Sichlers Witwe Nelly geborene Rosselet Der Nachlass wurde vom 23 bis 26 September 1957 auf Schloss Burgeln durch das Bonner Auktionshaus Kuppers und Bodiger versteigert Es handelte sich um eine umfangreiche Sammlung von Mobeln Kachelofen Porzellanen ostasiatischem Kunstgewerbe Miniaturen Glas Bronzen Gartenplastiken und Bildern Heutige NutzungHeute finden auf Schloss Burgeln vor allem im Sommer zahlreiche Veranstaltungen statt unter anderem Tagungen Seminare Konzerte mit der Hochschule fur Musik Freiburg und Feste Im Februar 2017 wurde die bisherige elektronische Orgel in der Schlosskapelle durch eine Pfeifenorgel mit einem Manual und ohne Pedal des Orgelbauers Vleugels ersetzt Mitte der 1980er Jahre war das Schloss Drehort einer ZDF Serie mit dem Titel Lorentz amp Sohne Handlung war die Geschichte der Familie Lorentz und deren Weingut Auch 2009 drehte die Bavaria Fiction GmbH Szenen des Films Manche mogen s glucklich fur Das Erste am Schloss Burgeln Siehe auchListe der Burgen und Schlosser in Baden Wurttemberg Pfarrhof Grafenhausen Johann Peter Hebel 1760 1826 Dichter unter anderem von alemannischen Gedichten und evangelischer Theologe widmete Schloss Burgeln eine Strophe seines Gedichts Der Schwarzwalder im Breisgau Z Burglen uf der Hoh nai was cha me seh O wie wechsle Berg un Tal Land un Wasser uberal Z Burglen uf der Hoh dd Es besteht die Gefahr einer Verwechslung mit dem Schloss Burglen im schweizerischen Kanton Thurgau da im alemannischen Dialekt siehe auch das Gedicht von Hebel das Schloss Burgeln im Markgraflerland auch Schloss Burglen oder Burgle genannt wird LiteraturFriedrich Schopflin Ehrenfried Kluckert Hrsg Schloss Burgeln Dem Himmel naher Donzelli Kluckert Verlag Schloss Burgeln 2009 Anton Josef Martin Z Burgeln uf der Hoh Richard Sichler auf Schloss Burgeln Mazenatentum in schwieriger Zeit A J Martin Schliengen 2009 ISBN 978 3 00 029243 9 Anton Josef Martin Schloss Burgeln im 20 Jahrhundert In Das Markgraflerland Band 1 2012 S 21 40 basierend auf dem obengenannten Buch UB Freiburg Wolfram Hartig Burgelns Bildergalerie 2011 Wolfram Hartig Burgelns Bildergalerie Stifterbilder und Supraporten auf den Fluren des ersten Stockwerks der ehemaligen Furstabtlichen St Blasianischen Propstei Burgeln Schloss Burgeln 2018 Wolfram Hartig Conradi de S Blasio Chronicon Burglense Des Conradus von St Blasien Burgler Chronik Einleitung lateinischer Text Ubersetzung und begleitende Urkunden Schloss Burgeln 2018 ISBN 978 3 96409 004 1 Wolfram Hartig Wie der Burgelnberg an die Monche aus St Blasien kam Das Chronicon Burglense eine spannende Geschichte aus dem Mittelalter In Das Markgraflerland Band 1 2019 S 200 221 Hans Trenkle Heimatgeschichte der Gemeinden Obereggenen und Sitzenkirch sowie der Probstei Burgeln Selbstverlag 1930 Rustenus Christian Heer Anonymus Murensis denatus Appendix II Conradi de S Blasio Chronicon Burglense Freiburg 1755 S 365 384 Google Books Adolf Schmidt Clever Die Grundung der Propstei Burgeln In Alemannia Band 40 1912 S 47 80 in Commons Johann Jakob Schneider Das Badische Oberland Lorrach 1841 S 29 35 Digitalisat Columban Reble Liber Originum Monasterij Sancti Blasij In Silva Hercynia Das ist Ein alt geschribenes Buch vom Ursprung dess Gotts Hauses St Blasien auff dem Schwartzwald Waldshut 1716 S 175 198 online Franz Xaver Kraus Die Kunstdenkmaler des Grossherzogthums Baden Tubingen Leipzig 1901 Funfter Band Kreis Lorrach S 102 106 online Albert Krieger Badische Historische Kommission Hrsg Topographisches Worterbuch des Grossherzogtums Baden Heidelberg 1904 Spalte 348 351 online bei der UB Heidelberg Robert Gerwig Zur Geschichte der Propstei Burgeln von der Grundung bis zum Ausgang des Mittelalters In Schau ins Land Band 30 1903 S 1 20 online bei UB Freiburg Robert Gerwig Zur Geschichte der Propstei Burgeln Von der Reformation bis zum 19 Jahrhundert In Schau ins Land Band 34 1907 S 69 87 online bei UB Freiburg Joseph L Wohleb Schloss Burgeln im Markgraflerland In Badische Heimat Band 31 1951 S 189 193 pdf Herbert Albrecht Schloss Burgeln In Das Markgraflerland Heft 2 1964 S 120 125 Digitalisat der UB Freiburg Helmut Bender Aus der Geschichte Burgelns In Das Markgraflerland Heft 3 4 1979 S 315 318 Digitalisat der UB FreiburgWeblinksCommons Schloss Burgeln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Schliengen Zum Schloss Burgeln Quellen und Volltexte Offizielle Website von Schloss Burgeln Benediktinerpropstei Burgeln in der Datenbank Kloster in Baden Wurttemberg des Landesarchivs Baden Wurttemberg Eintrag Schloss Burgeln in der baden wurttembergischen Ortsdatenbank auf Landeskunde entdecken online leobw 47 749722222222 7 6777777777778 Koordinaten 47 44 59 N 7 40 40 OEinzelnachweiseKarten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise s Kunstdenkmaler S 102 siehe Karl Seith Das Markgraflerland und die Markgrafler im Bauernkrieg des Jahres 1525 Karlsruhe 1926 S 52 Ehrenfried Kluckert Burgeln ein herrlicher Anblick in Friedrich Schopflin und Ehrenfried Klunkert Hrsg Schloss Burgeln Dem Himmel naher S 68 Donzelli Kluckert Verlag Schloss Burgeln 2009 E Kluckert in Schopflin Kluckert S 68 Karl Stiefel Baden 1648 1952 Band 1 S 181 Karlsruhe 1979 geborene Farina Witwe von Viktor Freiherr Huber von Gleichenstein 1841 1898 koniglich preussischer Major a D Eintrag auf adelsmatrikel de war 1936 als norwegischer Diplomat in Madrid wahrend der Regierung der Frente Popular Otto Moericke Der bauliche Erneuerer des Schlosses Burgeln am 24 Juni 80 Jahre alt In Die Markgrafschaft Heft 7 1959 S 16 Digitalisat der UB Freiburg Ingrid Hefke in Schopflin Kluckert S 108 120 siehe Anton Josef Martin Z Burglen uf der Hoh Richard Sichler auf Schloss Burgeln S 204 Sammlung und Nachlass Kommerzienrat Dr h c Richard Sichler Auktionskatalog Kuppers amp Bodiger Bonn 1957 Die Ehepaare Sichler und Wohleb waren gut befreundet Wulf Ruskamp Neue Dokumente zeigen Wohleb starb in der Klinik In Badische Zeitung vom 5 September 2014 abgerufen am 7 Oktober 2015 Sammlung und Nachlass Kommerzienrat Dr h c Richard Sichler Auktionskatalog Kuppers amp Bodiger Bonn 1957 Die Zeit Nr 38 19 September 1957 Seite 4 Aus dem Archiv bei ZEIT ONLINE online s Dorothee Philipp Orgelkunstwerk im glasernen Gehause In Badische Zeitung vom 20 Februar 2017 Burgen und Schlosser im Landkreis Lorrach Oberrheintal Schliengen Schloss Burgeln Wasserschloss Entenstein Burg Gruneck Ringwall Am brennten Buck Schloss Liel Bad Bellingen Schloss Bellingen Schloss Rheinweiler Efringen Kirchen Burg Istein Schloss Istein Dinghof Neuenburg Kleinkems Weil am Rhein Burg Friedlingen Wasserschloss Hiltelingen Kandertal Kandern Burg Hammerstein Neuenburg Kandern Sausenburg GVV Vorderes Kandertal Schloss Binzen Binzener Schlosschen Malsburg Marzell Stockburg Wiesental Lorrach Brombacher Schloss Schloss Lorrach Burg Rotteln Stettener Schlosschen Inzlingen Inzlinger Wasserschloss Steinen Wasserschloss Steinen Schopfheim Burgruine Burgholz Schloss Ehner Fahrnau Schloss Schopfheim Ruine Turmholzle Kleines Wiesental Burgle Enkenstein Burgruine Rotenburg Burg Alt Waldeck Burg Neu Waldeck Burchauer Burg Zell Im Wiesental Ruine Henschenberg Hag Ehrsberg Burg Altenstein Hochrheintal Grenzach Schloss Grenzach Wallburg Hornfels Rheinfelden Burg Beuggen Schloss Beuggen Ruine Hertenberg Ruine Hirschenleck Burg Strenger Felsen Schworstadt Schloss Schworstadt Burgen und Schlosser in der Bundesrepublik Deutschland Baden Wurttemberg Bayern Berlin und Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg 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