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Moselfränkische Dialekte sind ein westmitteldeutscher Dialektverband Sie gehören zu den mittelfränkischen Dialekten inne

Moselfränkische Dialekte

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Moselfränkische Dialekte
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Moselfränkische Dialekte sind ein westmitteldeutscher Dialektverband. Sie gehören zu den mittelfränkischen Dialekten innerhalb der hochdeutschen Dialekte.

Moselfränkisch
(Muselfränkesch)

Gesprochen in

Deutschland (Rheinland-Pfalz, Saarland, Nordrhein-Westfalen, Hessen), Luxemburg, Belgien (Areler Land, Sankt Vith), Frankreich (Lothringen)
Linguistische
Klassifikation
  • Indogermanisch
    Germanisch
    Westgermanisch
    Hochdeutsch
    Mitteldeutsch
    Westmitteldeutsch
    Mittelfränkisch
    Moselfränkisch

Der Wortschatz des Moselfränkischen wird im Rheinischen Wörterbuch, die Sprachgeographie im Mittelrheinischen Sprachatlas beschrieben.

Beschreibung

Moselfränkisch unterscheidet sich deutlich von den übrigen deutschen Mundarten. Constantin Schreiber bezeichnete in einem Beitrag für die Deutsche Welle aus dem Jahr 2009 den moselfränkischen Dialekt als „Exoten“ unter den deutschen Dialekten, die Sprache an der Mosel klinge bunt, wild und ganz anders. Im Gegensatz dazu beschreibt ein Buch aus dem Jahre 1837 das Moselfränkische in der Stadt Trier so: „Die Sprache hat in ihrer volltönenden Breite etwas ungemein treuherziges und gemüthliches.“

In der Tat wird Moselfränkisch von anderen Deutschsprachigen nur schwer oder überhaupt nicht verstanden. Die Moselfranken selbst bezeichnen ihren Dialekt als „Platt“: „Mir schwaätzen Platt“ – wir sprechen Platt. Die Trierer und Koblenzer sprechen Trierer Platt bzw. Kowelenzer Platt. In der Hunsrückregion wird Hunsrücker Platt und in der Eifel Eifeler oder Eifler Platt gesprochen.

Regionale Dialektvarietäten

Das Linguasphere Register (Ausgabe 1999/2000, S. 430) führt unter dem Moselfränkischen (Code 52-ACB-dc) fünf Dialekte auf (Codes -dca bis -dce):

  • Trierisch (West-Moselfränkisch; Rheinland-Pfalz, Luxemburg, nordwestliches Saarland)
  • Eifelisch (Rheinland-Pfalz, Ostbelgien, Luxemburg, südliches Nordrhein-Westfalen)
  • Untermosellanisch (Rheinland-Pfalz)
  • West-Westerwäldisch (nördliches Rheinland-Pfalz)
  • Siegerländer Platt (südliches Nordrhein-Westfalen, nördliches Rheinland-Pfalz)

Zum Moselfränkischen gehören auch die Sprachvarietäten Lothringisch (teilweise), Luxemburgisch sowie Siebenbürgisch-Sächsisch.

Geografische Verbreitung

Moselfränkisch wird im gesamten deutschsprachigen Moselraum sowie in der südlichen Eifel, im nördlichen Hunsrück, jenseits des Rheins bis ins Siegerland hinein, im nördlichen und westlichen Saarland, im südlichen Ostbelgien, entlang der deutschen Grenze auch im ostfranzösischen Lothringen und nicht zuletzt im Großherzogtum Luxemburg gesprochen. Das Luxemburger Platt, das 1984 per Gesetz zur Amtssprache des Großherzogtums Luxemburg erklärt wurde, heißt offiziell Lëtzebuergesch und weist mittlerweile eine durch Sprachreformen festgelegte Rechtschreibung und Grammatik auf.

Auch die Siebenbürger Sachsen sprechen einen dem Moselfränkischen eng verwandten Dialekt, Siebenbürgisch-Sächsisch. Ihre Vorfahren stammen überwiegend aus dem Rhein-Mosel-Gebiet und benachbarten Regionen, in denen das Moselfränkische in der Zeit ihrer Auswanderung um 1150 verbreitet war. Der Dialekt ist als Reliktmundart in Siebenbürgen über die Jahrhunderte erhalten geblieben und wird immer noch von ca. 200.000 Personen innerhalb und mittlerweile mehrheitlich außerhalb Siebenbürgens gesprochen. Auch die Oberzipser Dialekte in der heutigen Slowakei (Eigenbezeichnung auch: Potokisch), die wahrscheinlich älteste Gruppe deutscher Dialekte der Region Zips (spätere folgten lokal schlesische und bairische Dialekte), haben große Ähnlichkeit, sind aber etwas stärker ostmitteldeutsch beeinflusst, als das zeitgleich angesiedelte Siebenbürgisch-Sächsisch.

Im Norden grenzt die moselfränkische Sprachregion an das ripuarische, im Osten an das hessische (nördliche rheinfränkische) und im Süden an das pfälzische (bzw. insgesamt südliche rheinfränkische) Sprachgebiet. Eine Linie, die aus Lothringen kommend quer durch das Saarland, dann über den Hunsrückkamm und bei Sankt Goar über den Rhein hinweg ins Hessische hinein verläuft, trennt den moselfränkischen vom rheinfränkischen Dialektraum. Sie wird nach einem charakteristischen Unterschied beider Dialektgruppen die dat-das-Linie genannt. Nördlich dieser Isoglosse, im Moselfränkischen, werden die hochdeutschen Wörter „das“, „was“, „es“ usw. als „dat“, „wat“, „et“ usw. gesprochen, nördlich der Bopparder Linie „Korf“ statt „Korb“. Das Hunsrückische kennt weitere mosel-/rheinfränkische Differenzierungen.

Die nördlichen Dialektgrenzen sind ebenfalls nicht überall so eindeutig wie an einer Linie auszumachen, denn in den Übergangsregionen haben sich Mischformen ausgebildet. So sind auch südlich der Bad Honnefer Linie (Dorf-Dorp-Isoglosse) immer wieder die Einflüsse ripuarischer Dialekte erkennbar. An der Elz (Mosel) wird beispielsweise das „goot“ wieder zum „joot“ und der „Gesell“ zum „Jesell“. In den nordsiegerländischen Städten Kreuztal und Hilchenbach wird nicht nur die Vorsilbe „ge-“ (u. a. des Partizips II) zu „je-“, sondern zudem „anders“, „Kinder“ und „hinter“ als „angersch“, „Kinger“ und „hinger“ realisiert. Auch innerhalb des moselfränkischen Sprachraumes gibt es örtlich Abgrenzungen mit sprachlichen Unterschieden, die mitunter sogar zwischen unmittelbar benachbarten Orten bestehen. In Kalenborn bei Kaisersesch ist dies bei der Aussprache der Fragewörter „warum“ und „was“ zu erkennen, die zu „borömm“ und „batt“ werden.

Sprachbeispiele

Der Satz „Wenn man im Sommer morgens die Vögelchen pfeifen hört, geht es einem schon viel besser und man wird munter wie Nachbars Katze“ in verschiedenen moselfränkischen Varietäten:

  • Wann een am Summer moies d’Villercher päifen héiert, geet et engem scho vill besser an et gëtt ee monter wéi dem Noper seng Kaz. (Luxemburgisch)
  • Wemma am Sumer morje(n)s de Viejelcher päifen hiert, geht et eäm ald vill bessa on ma gett fit wie dem Noper seng Kaaz. (Bitburger Land)
  • Wemma am Summer morjens de Viejelcher päifen heert, gieht et eäm scho vill bessa on ma gëtt fit wie dem Noper sein Kaaz. (Trierisch)
  • Wemma im Summa moins de Vechjelchia peifen heeat, geddet ääm schunn vill bessa unn ma givt munta wie em Nòòba sei Katz. (Wadgassen, Saarland)
  • Wemma om Summa morjens de Viejeltja päife hiert, jeht et eenem at vill bessa un ma jett munta wie em Nohpa säin Kaaz. (Nähe Daun/Vulkaneifel)
  • Wemma em Summa morjens de Vühl päiwe hürt, jaht et ahnem schunn vill bessa on ma wüard monder be em Norba säin Katz. (Mayen, östliche Eifel)
  • Wemma em Somma morjens de Vielscher päife hiert, giehtet änem schonn vill bessa un ma wierd monnda wie’m Noowa säin Katz. (Koblenz)
  • Wemməɹ em Somməɹ moɹjens de Vijelchəɹ piffe hiəɹt, giəɹət äinəm schu vill bessəɹ on məɹ wiɹd monner wie Nochbəɹsch Katz. (Wilnsdorf, Siegerland)
  • Wonn em äm Sommer des morjest de Vijeltcher fliiten hiirt, gieht et ennem schiun vill beesser end em wid monter wä des Noober senj Kåtz. (Siebenbürgisch-Sächsisch)

Lehnwörter

Im Moselfränkischen gibt es, wie auch in anderen Dialekten, Lehnwörter aus anderen Sprachen; sie belegen den sehr weit in die Geschichte zurückreichenden Ursprung. So lassen sich noch Relikte aus der keltisch-gallischen Sprachvarietät, die vor der Zeitenwende von den Treverern gesprochen wurde, nachweisen, wie z. B. Laä für Fels oder Koa für (Schub)Karre. Ebenso lassen sich einige Ortsnamen der Sprachregion auf keltischen Ursprung zurückführen, wie etwa die Namen der Trierer Stadtteile Zewen und Feyen sowie die Namen der Gemeinden Korlingen und Pluwig.

Weitere Lehnwörter kommen als Latinismen aus dem Lateinischen, das die Römer in die Region mitbrachten. Beispiele für Latinismen sind moselfränkische Wörter wie „Kellergroat“, von lat. crypta, für den außerhalb des Hauses angelegten Kellerzugang; Kartoffeln, Erbsen und Bohnen werden im moselfränkischen Raum „möll“ – weich gekocht, von lat. mollis; ein Tor verschließt man ggf. mit einem „Klo’uster“, einem Vorhängeschloss, von lat. claustrum. Auch das moselfränkische Wort Viez für Apfelwein kommt aus dem Lateinischen – umstritten ist allerdings, ob es von vice vinum – Ersatzwein oder vitis – Weinstock herkommt. Viele Orte der moselfränkischen Region erhielten ihren Namen zur Römerzeit. Noch heute kann man ihre Herkunft erkennen, darunter die Ortsnamen Kattenes – Catena, Tawern – Tabernae, Konz – Contionacum, Quint – Quintus, Detzem – Decem, Föhren – Furne, Koblenz – Confluentes, Neumagen – Noviomagus, Bernkastel – Castellum oder Fell – Vallis.

Die Übernahme von Lehnwörtern aus dem Französischen ist auch auf die zahlreichen französischen Besatzungen des moselfränkischen Raumes in Kriegszeiten, darunter die Reunionskriege im 17. Jh., die Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Französischen Revolution und die Napoleonischen Kriege nach 1803, zurückzuführen. Sie blieben nicht zuletzt wegen der Nähe zu Frankreich über die Jahrhunderte hinweg bis heute im Moselfränkischen erhalten. Beispiele für Gallizismen sind die moselfränkischen Wörter „Bredullisch“ für Verlegenheit – aus dem französischen Wort bredouille, „Kanallisch“ für Verbrecher, Gesindel – aus canaille, „Gosch“ für Kehle, Gesicht, vulgär auch für Schnauze – aus gorge, „Filluzipé“ für Fahrrad – aus velocipède, „Pottmanee“ für Geldbörse – aus portemonnaie und „Trottoar“ für Gehweg oder Bürgersteig – aus trottoir.

Großen Einfluss auf das Moselfränkische bekam seit dem 12. Jahrhundert auch das Jiddische, eine Sprache, die sich im Hochmittelalter aus dem Mittelhochdeutschen entwickelte. Sie wurde vor allem von jüdischen Händlern und Kaufleuten gesprochen. Da insbesondere der Viehhandel über Jahrhunderte hinweg in jüdischen Händen lag und die ländliche Bevölkerung traditionell mit den Juden Geschäfte machte, war die Bevölkerung mit der Sprache vertraut. So gelangten viele jiddische Sprachelemente in das Moselfränkische. Jiddischen Ursprungs sind z. B. die moselfränkischen Wörter: schofel für link, hinterhältig, acheln für essen, mo’uscheln und beschummeln für mogeln, betrügen, Schlunze für Geliebte oder Buhei für Lärm oder Aufwand. Noch zu hörende Wörter sind zum Beispiel „Tacheles“ [reden] für Klartext [reden], „Reibach“ für Gewinn, „Zores“ für Krach oder Durcheinander, „Schlamassel“ für schlecht.

Die meisten dieser Wörter sind im heutigen Platt jedoch so gut wie verschwunden. Die Zahl der Mundartsprechenden nimmt etwa seit der Mitte des 20. Jahrhunderts mit jeder Generation rasant ab.

Moselfränkische Autoren

  • Karl Conrath
  • Maria Croon
  • Mulles Dëppekapp
  • Armin Peter Faust
  • Josef Feiten
  • Alfred Gulden
  • Maria Hammes
  • Jean-Louis Kieffer
  • Raimund Kläser
  • Jakob Kneip
  • Matthias Lang
  • Hans Walter Lorang
  • Addi Merten
  • Josefine Moos
  • Manfred Moßmann
  • Anna Peetz
  • Maria Peters
  • Manfred Pohlmann
  • Peter Joseph Rottmann (auf Hunsrückisch aus dem Hunsrück)
  • Peter Schroeder („Peter von der Mosel“): Ons Moddersproach (1924)
  • Ernst Thrasolt
  • Aiga Wacht ("Zematten am Derf")
  • Peter Zirbes

Medien

Die Fernsehserie Heimat – Eine deutsche Chronik von Edgar Reitz machte 1984 das Hunsrücker Platt deutschlandweit bekannt. Im Jahre 2010 drehten zwei Trierer in Trier und Umgebung eine Parodie auf den Film Stirb langsam. In dem Kurzfilm Freck langsam wird nur Trierer Platt gesprochen. Die Vorführung des Films in einem Trierer Kino erreichte beachtliche Zuschauerzahlen. Von 2012 bis 2013 brachte der Hörfunksender SR 3 Saarlandwelle wöchentlich einen Sketch mit „Graf Drakeli“. Der Graf führt in breitestem Hochwälder Dialekt Telefongespräche oder Selbstgespräche über die Tücken des Alltags eines saarländischen Vampirs, der immer wieder an seinen Gesprächspartnern verzweifelt. Von Montag bis Freitag um 8:30 Uhr sendet SR3 Nachrischde uff platt. Dabei werden Sprecherinnen und Sprecher herangezogen, die abwechselnd moselfränkisch und rheinfränkisch als Heimatdialekt sprechen.

Literatur

  • Hans-Dieter Arntz: Jüdisches im Dialekt und Platt der Voreifel und Eifel – Aufarbeitung der Vergangenheit durch Erinnerung an sprachliche Relikte. In: Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2010. S. 8–17.
  • Karl Conrath: Die Volkssprache der unteren Saar und der Obermosel – ein moselfränkisches Wörterbuch (= Beiträge zur deutschen Philologie, Bd. 41). 2., erg. Auflage. Wilhelm Schmitz Verlag, Gießen 1977.
  • Peter H. Kemp: Kinnerzit & Jeunesse in Saar-Lor-Lux-Elsass. Écrit en Patios de Lorraine/moselfraenkisch. Paris 2012, ISBN 978-2-81062-584-0.
  • Werner König: dtv-Atlas Deutsche Sprache. 15., durchgesehene und aktualisierte Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-03025-9.
  • Willi Körtels: Schöndorfer Dialekt-Schennerwer Platt. Selbstverlag, Konz 2003, DNB 96934631X.
  • Johannes Kramer: Keltisches und Lateinisches in der Sprachgeschichte Triers. In: Kurtrierisches Jahrbuch 2009.
  • Franz Schmitz: Wie mir schwätze. Das Neuwieder Mundart-Wörterbuch. Kehrein, Neuwied 1993, ISBN 3-9803266-0-8.
  • Dittmar Lauer, Manfred Moßmann (Hrsg.): Hohwäller – Ein Sammelband Hochwälder Mundart. Verlag Alta Silva, Kell am See 2006, ISBN 3-9810762-0-6, ISBN 978-3-9810762-0-2.
  • Alexandra N. Lenz: Struktur und Dynamik des Substandards. Eine Studie zum Westmitteldeutschen (Wittlich/Eifel). Steiner, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08349-9.
  • Alexandra N. Lenz: Moselfränkisch. Eine populärwissenschaftliche Einführung am Beispiel der Region Wittlich in der Eifel. Wittlich 2006, ISBN 3-9809086-5-8.
  • Manfred Moßmann: Von Hand zu Fuß. 100 Geschichten in Mundart und Hochdeutsch. Alta Silva, Kell am See 2001, DNB 986334804.
  • Jürgen Erich Schmidt, Robert Möller: Historisches Westdeutsch/Rheinisch (Moselfränkisch, Ripuarisch, Südniederfränkisch). In: Joachim Herrgen, Jürgen Erich Schmidt: Sprache und Raum. Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Band 4: Deutsch (= Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft. Band 30.4). De Gruyter Mouton, Berlin/Boston 2019, ISBN 978-3-11-018003-9, S. 515–550.
  • Peter Wiesinger: Phonetisch-phonologische Untersuchungen zur Vokalentwicklung in den deutschen Dialekten. Band 1 und 2. Walter de Gruyter, Berlin 1970 (Studia Linguistica Germanica 2).
  • Thorsten Zimmer: Kleine moselfränkische Wortschatzkiste. Norderstedt, BoD 2020.

Siehe auch

Commons: Moselfraenkisch dialects – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eifeler Regel (Phänomen aus der Dialektforschung)
  • Moselromanische Sprache (Ausgestorbene Sprache)
  • Rheinische Dokumenta (Lautschrift)

Weblinks

  • Rheinisches Wörterbuch
  • Moselfränkisches Wörterbuch (Bereich Verbandsgemeinde Ruwer)
  • Mittelmosel-Wörterbuch (Zeltinger Platt)
  • Lebendige Sprache (Wittlicher Platt)
  • Wörterbuch der Gemeinde Wasserliesch
  • Mundart-Initiative im Kreis Cochem-Zell e. V. (Memento vom 14. September 2014 im Internet Archive)
  • Hans-Dieter Arntz: Jüdisches im Dialekt und Platt der Voreifel und Eifel – Aufarbeitung der Vergangenheit durch Erinnerung an sprachliche Relikte
  • Mundart in der Gemeinde Gusenburg

Einzelnachweise

  1. Moselfränkisch: „Wei de Schness gewöös as“ (dw.com) (Memento vom 30. Juni 2018 im Internet Archive)
  2. Chr. v. Stramberg: Das Moselthal zwischen Zell und Konz, mit Städten, Ortschaften, Ritterburgen. Historisch, topographisch. Verlag von J. Hölscher, Koblenz 1837, S. 488f.; auch zitiert in: Fr. Menk: Des Moselthal’s Sagen, Legenden und Geschichten, gesammelt und herausgegeben. Nebst einem Handbuch für Reisende. Verlag von J. Hölscher, Coblenz 1840, S. 281, innerhalb von: Handbüchlein für Reisende an der Mosel von Coblenz bis Tier, S. 261ff.
  3. Geschichte des Grossherzogtums Luxemburg: „Im Alltag sprechen die Luxemburger ihren Dialekt, eine moselfränkische Mundart, die sie selbst noch bis Ende des 19. Jahrhunderts als „Lëtzebuerger Däitsch“ („Luxemburger Deutsch“) bezeichneten.“
  4. spack-o-mat.lu (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive)
  5. Weilerer Geschichten. Abgerufen am 15. Dezember 2018. 
  6. Bosener Gruppe (Memento vom 7. Januar 2014 im Internet Archive) abgerufen am 19. April 2011.
  7. "Hohwäller derrhäem". In: volksfreund.de. 2. November 2006, abgerufen am 18. Februar 2024. 
  8. Michaela Heinze: Denkmal für heimischen Dialekt. In: Saarbrücker Zeitung. 30. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2020. 
  9. Der Mundart verpflichtet. In: volksfreund.de. 17. April 2005, abgerufen am 18. Februar 2024. 
  10. Moos, Josefine (degruyter.com), abgerufen am 16. November 2023.
  11. Maria Peters in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
  12. Literarischer Führer durch Deutschland. Insel Taschenbuch 527. ISBN 3458322272
  13. Drakeli (podcast.de)
  14. Das Geheimnis von Graf Drakeli. In: saarbruecker-zeitung.de. 4. Januar 2013, abgerufen am 5. März 2024. 
  15. Nachrischde uff platt (sr-mediathek.de)
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4040326-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 07:58

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Moselfrankische Dialekte sind ein westmitteldeutscher Dialektverband Sie gehoren zu den mittelfrankischen Dialekten innerhalb der hochdeutschen Dialekte Moselfrankisch Muselfrankesch Gesprochen in Deutschland Rheinland Pfalz Saarland Nordrhein Westfalen Hessen Luxemburg Belgien Areler Land Sankt Vith Frankreich Lothringen Linguistische Klassifikation Indogermanisch GermanischWestgermanischHochdeutschMitteldeutschWestmitteldeutschMittelfrankisch dd dd dd Moselfrankisch dd dd Die Verbreitung des Moselfrankischen mit den Gebieten in denen op und of fur auf gilt Der Wortschatz des Moselfrankischen wird im Rheinischen Worterbuch die Sprachgeographie im Mittelrheinischen Sprachatlas beschrieben BeschreibungMoselfrankisch unterscheidet sich deutlich von den ubrigen deutschen Mundarten Constantin Schreiber bezeichnete in einem Beitrag fur die Deutsche Welle aus dem Jahr 2009 den moselfrankischen Dialekt als Exoten unter den deutschen Dialekten die Sprache an der Mosel klinge bunt wild und ganz anders Im Gegensatz dazu beschreibt ein Buch aus dem Jahre 1837 das Moselfrankische in der Stadt Trier so Die Sprache hat in ihrer volltonenden Breite etwas ungemein treuherziges und gemuthliches In der Tat wird Moselfrankisch von anderen Deutschsprachigen nur schwer oder uberhaupt nicht verstanden Die Moselfranken selbst bezeichnen ihren Dialekt als Platt Mir schwaatzen Platt wir sprechen Platt Die Trierer und Koblenzer sprechen Trierer Platt bzw Kowelenzer Platt In der Hunsruckregion wird Hunsrucker Platt und in der Eifel Eifeler oder Eifler Platt gesprochen Regionale DialektvarietatenDas Linguasphere Register Ausgabe 1999 2000 S 430 fuhrt unter dem Moselfrankischen Code 52 ACB dc funf Dialekte auf Codes dca bis dce Trierisch West Moselfrankisch Rheinland Pfalz Luxemburg nordwestliches Saarland Eifelisch Rheinland Pfalz Ostbelgien Luxemburg sudliches Nordrhein Westfalen Untermosellanisch Rheinland Pfalz West Westerwaldisch nordliches Rheinland Pfalz Siegerlander Platt sudliches Nordrhein Westfalen nordliches Rheinland Pfalz Zum Moselfrankischen gehoren auch die Sprachvarietaten Lothringisch teilweise Luxemburgisch sowie Siebenburgisch Sachsisch Geografische VerbreitungUrsprungliches Verbreitungsgebiet der siebenburgisch sachsischen Mundart Moselfrankisch wird im gesamten deutschsprachigen Moselraum sowie in der sudlichen Eifel im nordlichen Hunsruck jenseits des Rheins bis ins Siegerland hinein im nordlichen und westlichen Saarland im sudlichen Ostbelgien entlang der deutschen Grenze auch im ostfranzosischen Lothringen und nicht zuletzt im Grossherzogtum Luxemburg gesprochen Das Luxemburger Platt das 1984 per Gesetz zur Amtssprache des Grossherzogtums Luxemburg erklart wurde heisst offiziell Letzebuergesch und weist mittlerweile eine durch Sprachreformen festgelegte Rechtschreibung und Grammatik auf Auch die Siebenburger Sachsen sprechen einen dem Moselfrankischen eng verwandten Dialekt Siebenburgisch Sachsisch Ihre Vorfahren stammen uberwiegend aus dem Rhein Mosel Gebiet und benachbarten Regionen in denen das Moselfrankische in der Zeit ihrer Auswanderung um 1150 verbreitet war Der Dialekt ist als Reliktmundart in Siebenburgen uber die Jahrhunderte erhalten geblieben und wird immer noch von ca 200 000 Personen innerhalb und mittlerweile mehrheitlich ausserhalb Siebenburgens gesprochen Auch die Oberzipser Dialekte in der heutigen Slowakei Eigenbezeichnung auch Potokisch die wahrscheinlich alteste Gruppe deutscher Dialekte der Region Zips spatere folgten lokal schlesische und bairische Dialekte haben grosse Ahnlichkeit sind aber etwas starker ostmitteldeutsch beeinflusst als das zeitgleich angesiedelte Siebenburgisch Sachsisch Im Norden grenzt die moselfrankische Sprachregion an das ripuarische im Osten an das hessische nordliche rheinfrankische und im Suden an das pfalzische bzw insgesamt sudliche rheinfrankische Sprachgebiet Eine Linie die aus Lothringen kommend quer durch das Saarland dann uber den Hunsruckkamm und bei Sankt Goar uber den Rhein hinweg ins Hessische hinein verlauft trennt den moselfrankischen vom rheinfrankischen Dialektraum Sie wird nach einem charakteristischen Unterschied beider Dialektgruppen die dat das Linie genannt Nordlich dieser Isoglosse im Moselfrankischen werden die hochdeutschen Worter das was es usw als dat wat et usw gesprochen nordlich der Bopparder Linie Korf statt Korb Das Hunsruckische kennt weitere mosel rheinfrankische Differenzierungen Die nordlichen Dialektgrenzen sind ebenfalls nicht uberall so eindeutig wie an einer Linie auszumachen denn in den Ubergangsregionen haben sich Mischformen ausgebildet So sind auch sudlich der Bad Honnefer Linie Dorf Dorp Isoglosse immer wieder die Einflusse ripuarischer Dialekte erkennbar An der Elz Mosel wird beispielsweise das goot wieder zum joot und der Gesell zum Jesell In den nordsiegerlandischen Stadten Kreuztal und Hilchenbach wird nicht nur die Vorsilbe ge u a des Partizips II zu je sondern zudem anders Kinder und hinter als angersch Kinger und hinger realisiert Auch innerhalb des moselfrankischen Sprachraumes gibt es ortlich Abgrenzungen mit sprachlichen Unterschieden die mitunter sogar zwischen unmittelbar benachbarten Orten bestehen In Kalenborn bei Kaisersesch ist dies bei der Aussprache der Frageworter warum und was zu erkennen die zu boromm und batt werden Sprachbeispiele source source source source source Liebeserklarung in verschiedenen moselfrankischen Dialekten Der Satz Wenn man im Sommer morgens die Vogelchen pfeifen hort geht es einem schon viel besser und man wird munter wie Nachbars Katze in verschiedenen moselfrankischen Varietaten Wann een am Summer moies d Villercher paifen heiert geet et engem scho vill besser an et gett ee monter wei dem Noper seng Kaz Luxemburgisch Wemma am Sumer morje n s de Viejelcher paifen hiert geht et eam ald vill bessa on ma gett fit wie dem Noper seng Kaaz Bitburger Land Wemma am Summer morjens de Viejelcher paifen heert gieht et eam scho vill bessa on ma gett fit wie dem Noper sein Kaaz Trierisch Wemma im Summa moins de Vechjelchia peifen heeat geddet aam schunn vill bessa unn ma givt munta wie em Nooba sei Katz Wadgassen Saarland Wemma om Summa morjens de Viejeltja paife hiert jeht et eenem at vill bessa un ma jett munta wie em Nohpa sain Kaaz Nahe Daun Vulkaneifel Wemma em Summa morjens de Vuhl paiwe hurt jaht et ahnem schunn vill bessa on ma wuard monder be em Norba sain Katz Mayen ostliche Eifel Wemma em Somma morjens de Vielscher paife hiert giehtet anem schonn vill bessa un ma wierd monnda wie m Noowa sain Katz Koblenz Wemmeɹ em Sommeɹ moɹjens de Vijelcheɹ piffe hieɹt gieɹet ainem schu vill besseɹ on meɹ wiɹd monner wie Nochbeɹsch Katz Wilnsdorf Siegerland Wonn em am Sommer des morjest de Vijeltcher fliiten hiirt gieht et ennem schiun vill beesser end em wid monter wa des Noober senj Katz Siebenburgisch Sachsisch LehnworterIm Moselfrankischen gibt es wie auch in anderen Dialekten Lehnworter aus anderen Sprachen sie belegen den sehr weit in die Geschichte zuruckreichenden Ursprung So lassen sich noch Relikte aus der keltisch gallischen Sprachvarietat die vor der Zeitenwende von den Treverern gesprochen wurde nachweisen wie z B Laa fur Fels oder Koa fur Schub Karre Ebenso lassen sich einige Ortsnamen der Sprachregion auf keltischen Ursprung zuruckfuhren wie etwa die Namen der Trierer Stadtteile Zewen und Feyen sowie die Namen der Gemeinden Korlingen und Pluwig Weitere Lehnworter kommen als Latinismen aus dem Lateinischen das die Romer in die Region mitbrachten Beispiele fur Latinismen sind moselfrankische Worter wie Kellergroat von lat crypta fur den ausserhalb des Hauses angelegten Kellerzugang Kartoffeln Erbsen und Bohnen werden im moselfrankischen Raum moll weich gekocht von lat mollis ein Tor verschliesst man ggf mit einem Klo uster einem Vorhangeschloss von lat claustrum Auch das moselfrankische Wort Viez fur Apfelwein kommt aus dem Lateinischen umstritten ist allerdings ob es von vice vinum Ersatzwein oder vitis Weinstock herkommt Viele Orte der moselfrankischen Region erhielten ihren Namen zur Romerzeit Noch heute kann man ihre Herkunft erkennen darunter die Ortsnamen Kattenes Catena Tawern Tabernae Konz Contionacum Quint Quintus Detzem Decem Fohren Furne Koblenz Confluentes Neumagen Noviomagus Bernkastel Castellum oder Fell Vallis Die Ubernahme von Lehnwortern aus dem Franzosischen ist auch auf die zahlreichen franzosischen Besatzungen des moselfrankischen Raumes in Kriegszeiten darunter die Reunionskriege im 17 Jh die Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Franzosischen Revolution und die Napoleonischen Kriege nach 1803 zuruckzufuhren Sie blieben nicht zuletzt wegen der Nahe zu Frankreich uber die Jahrhunderte hinweg bis heute im Moselfrankischen erhalten Beispiele fur Gallizismen sind die moselfrankischen Worter Bredullisch fur Verlegenheit aus dem franzosischen Wort bredouille Kanallisch fur Verbrecher Gesindel aus canaille Gosch fur Kehle Gesicht vulgar auch fur Schnauze aus gorge Filluzipe fur Fahrrad aus velocipede Pottmanee fur Geldborse aus portemonnaie und Trottoar fur Gehweg oder Burgersteig aus trottoir Grossen Einfluss auf das Moselfrankische bekam seit dem 12 Jahrhundert auch das Jiddische eine Sprache die sich im Hochmittelalter aus dem Mittelhochdeutschen entwickelte Sie wurde vor allem von judischen Handlern und Kaufleuten gesprochen Da insbesondere der Viehhandel uber Jahrhunderte hinweg in judischen Handen lag und die landliche Bevolkerung traditionell mit den Juden Geschafte machte war die Bevolkerung mit der Sprache vertraut So gelangten viele jiddische Sprachelemente in das Moselfrankische Jiddischen Ursprungs sind z B die moselfrankischen Worter schofel fur link hinterhaltig acheln fur essen mo uscheln und beschummeln fur mogeln betrugen Schlunze fur Geliebte oder Buhei fur Larm oder Aufwand Noch zu horende Worter sind zum Beispiel Tacheles reden fur Klartext reden Reibach fur Gewinn Zores fur Krach oder Durcheinander Schlamassel fur schlecht Die meisten dieser Worter sind im heutigen Platt jedoch so gut wie verschwunden Die Zahl der Mundartsprechenden nimmt etwa seit der Mitte des 20 Jahrhunderts mit jeder Generation rasant ab Moselfrankische AutorenKarl Conrath Maria Croon Mulles Deppekapp Armin Peter Faust Josef Feiten Alfred Gulden Maria Hammes Jean Louis Kieffer Raimund Klaser Jakob Kneip Matthias Lang Hans Walter Lorang Addi Merten Josefine Moos Manfred Mossmann Anna Peetz Maria Peters Manfred Pohlmann Peter Joseph Rottmann auf Hunsruckisch aus dem Hunsruck Peter Schroeder Peter von der Mosel Ons Moddersproach 1924 Ernst Thrasolt Aiga Wacht Zematten am Derf Peter ZirbesMedien source source source source source source source Goethes Moselreise auf Moselfrankisch Die Fernsehserie Heimat Eine deutsche Chronik von Edgar Reitz machte 1984 das Hunsrucker Platt deutschlandweit bekannt Im Jahre 2010 drehten zwei Trierer in Trier und Umgebung eine Parodie auf den Film Stirb langsam In dem Kurzfilm Freck langsam wird nur Trierer Platt gesprochen Die Vorfuhrung des Films in einem Trierer Kino erreichte beachtliche Zuschauerzahlen Von 2012 bis 2013 brachte der Horfunksender SR 3 Saarlandwelle wochentlich einen Sketch mit Graf Drakeli Der Graf fuhrt in breitestem Hochwalder Dialekt Telefongesprache oder Selbstgesprache uber die Tucken des Alltags eines saarlandischen Vampirs der immer wieder an seinen Gesprachspartnern verzweifelt Von Montag bis Freitag um 8 30 Uhr sendet SR3 Nachrischde uff platt Dabei werden Sprecherinnen und Sprecher herangezogen die abwechselnd moselfrankisch und rheinfrankisch als Heimatdialekt sprechen LiteraturHans Dieter Arntz Judisches im Dialekt und Platt der Voreifel und Eifel Aufarbeitung der Vergangenheit durch Erinnerung an sprachliche Relikte In Jahrbuch des Kreises Euskirchen 2010 S 8 17 Karl Conrath Die Volkssprache der unteren Saar und der Obermosel ein moselfrankisches Worterbuch Beitrage zur deutschen Philologie Bd 41 2 erg Auflage Wilhelm Schmitz Verlag Giessen 1977 Peter H Kemp Kinnerzit amp Jeunesse in Saar Lor Lux Elsass Ecrit en Patios de Lorraine moselfraenkisch Paris 2012 ISBN 978 2 81062 584 0 Werner Konig dtv Atlas Deutsche Sprache 15 durchgesehene und aktualisierte Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2005 ISBN 3 423 03025 9 Willi Kortels Schondorfer Dialekt Schennerwer Platt Selbstverlag Konz 2003 DNB 96934631X Johannes Kramer Keltisches und Lateinisches in der Sprachgeschichte Triers In Kurtrierisches Jahrbuch 2009 Franz Schmitz Wie mir schwatze Das Neuwieder Mundart Worterbuch Kehrein Neuwied 1993 ISBN 3 9803266 0 8 Dittmar Lauer Manfred Mossmann Hrsg Hohwaller Ein Sammelband Hochwalder Mundart Verlag Alta Silva Kell am See 2006 ISBN 3 9810762 0 6 ISBN 978 3 9810762 0 2 Alexandra N Lenz Struktur und Dynamik des Substandards Eine Studie zum Westmitteldeutschen Wittlich Eifel Steiner Stuttgart 2004 ISBN 3 515 08349 9 Alexandra N Lenz Moselfrankisch Eine popularwissenschaftliche Einfuhrung am Beispiel der Region Wittlich in der Eifel Wittlich 2006 ISBN 3 9809086 5 8 Manfred Mossmann Von Hand zu Fuss 100 Geschichten in Mundart und Hochdeutsch Alta Silva Kell am See 2001 DNB 986334804 Jurgen Erich Schmidt Robert Moller Historisches Westdeutsch Rheinisch Moselfrankisch Ripuarisch Sudniederfrankisch In Joachim Herrgen Jurgen Erich Schmidt Sprache und Raum Ein internationales Handbuch der Sprachvariation Band 4 Deutsch Handbucher zur Sprach und Kommunikationswissenschaft Band 30 4 De Gruyter Mouton Berlin Boston 2019 ISBN 978 3 11 018003 9 S 515 550 Peter Wiesinger Phonetisch phonologische Untersuchungen zur Vokalentwicklung in den deutschen Dialekten Band 1 und 2 Walter de Gruyter Berlin 1970 Studia Linguistica Germanica 2 Thorsten Zimmer Kleine moselfrankische Wortschatzkiste Norderstedt BoD 2020 Siehe auchCommons Moselfraenkisch dialects Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eifeler Regel Phanomen aus der Dialektforschung Moselromanische Sprache Ausgestorbene Sprache Rheinische Dokumenta Lautschrift WeblinksRheinisches Worterbuch Moselfrankisches Worterbuch Bereich Verbandsgemeinde Ruwer Mittelmosel Worterbuch Zeltinger Platt Lebendige Sprache Wittlicher Platt Worterbuch der Gemeinde Wasserliesch Mundart Initiative im Kreis Cochem Zell e V Memento vom 14 September 2014 im Internet Archive Hans Dieter Arntz Judisches im Dialekt und Platt der Voreifel und Eifel Aufarbeitung der Vergangenheit durch Erinnerung an sprachliche Relikte Mundart in der Gemeinde GusenburgEinzelnachweiseMoselfrankisch Wei de Schness gewoos as dw com Memento vom 30 Juni 2018 im Internet Archive Chr v Stramberg Das Moselthal zwischen Zell und Konz mit Stadten Ortschaften Ritterburgen Historisch topographisch Verlag von J Holscher Koblenz 1837 S 488f auch zitiert in Fr Menk Des Moselthal s Sagen Legenden und Geschichten gesammelt und herausgegeben Nebst einem Handbuch fur Reisende Verlag von J Holscher Coblenz 1840 S 281 innerhalb von Handbuchlein fur Reisende an der Mosel von Coblenz bis Tier S 261ff Geschichte des Grossherzogtums Luxemburg Im Alltag sprechen die Luxemburger ihren Dialekt eine moselfrankische Mundart die sie selbst noch bis Ende des 19 Jahrhunderts als Letzebuerger Daitsch Luxemburger Deutsch bezeichneten spack o mat lu Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Weilerer Geschichten Abgerufen am 15 Dezember 2018 Bosener Gruppe Memento vom 7 Januar 2014 im Internet Archive abgerufen am 19 April 2011 Hohwaller derrhaem In volksfreund de 2 November 2006 abgerufen am 18 Februar 2024 Michaela Heinze Denkmal fur heimischen Dialekt In Saarbrucker Zeitung 30 Juli 2009 abgerufen am 12 April 2020 Der Mundart verpflichtet In volksfreund de 17 April 2005 abgerufen am 18 Februar 2024 Moos Josefine degruyter com abgerufen am 16 November 2023 Maria Peters in der Rheinland Pfalzischen Personendatenbank Literarischer Fuhrer durch Deutschland Insel Taschenbuch 527 ISBN 3458322272 Drakeli podcast de Das Geheimnis von Graf Drakeli In saarbruecker zeitung de 4 Januar 2013 abgerufen am 5 Marz 2024 Nachrischde uff platt sr mediathek de Normdaten Sachbegriff GND 4040326 9 GND Explorer lobid OGND AKS

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