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Nikolaus Groß 30 September 1898 in Niederwenigern heute Hattingen 23 Januar 1945 in Berlin Plötzensee war ein deutscher

Nikolaus Groß

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Nikolaus Groß
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Nikolaus Groß (* 30. September 1898 in Niederwenigern, heute Hattingen; † 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher christlicher Gewerkschafter, führend in der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und NS-Opfer.

Am 7. Oktober 2001 wurde Nikolaus Groß von Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz seliggesprochen. Das Martyrologium Romanum aus dem Jahr 2004 verzeichnet den 15. Januar als seinen Gedenktag. Das Directorium des Erzbistums Köln sieht die jährliche liturgische Feier für seinen Todestag am 23. Januar vor.

Leben

Geboren wurde Nikolaus Groß am 30. September 1898 in der elterlichen Mietwohnung im „Haus Nr. 8“ (Beiskenshaus) von Niederwenigern. Laut Taufregister von St. Mauritius Nr. 458/1898 wurde er auf den Namen „Nikolaus-Franz“ getauft. Er besuchte von 1905 bis 1912 die katholische Volksschule in Niederwenigern. Von 1912 bis 1914 arbeitete er als Jungarbeiter im Blechwalz- und Röhrenwerk der Firma Weppen in Altendorf/Ruhr (heute Essener Stadtteil Burgaltendorf), von 1915 bis 1919 arbeitete er auf der Zeche Dahlhauser Tiefbau. 1917 trat Nikolaus Groß in den ein, eine im Volksverein für das katholische Deutschland organisierte Gewerkschaft, und bildete sich dort in Abendkursen und Rednerschulungen fort. 1918 trat er in die Zentrums-Partei ein.

1920 gab er den Bergmannsberuf auf und wurde Jugendsekretär beim Gewerkverein christlicher Bergarbeiter in Oberhausen. Von Juli 1921 bis Mai 1922 arbeitete er als Hilfsredakteur bei der Verbandszeitung, dem Bergknappen, in Essen und nahm Gewerkschaftsarbeit im Mansfelder Kupferschieferbergbau (bei Eisleben im Harz) wahr. Von Juni 1922 bis Oktober 1922 war er kurzzeitig Gewerkschaftssekretär in Waldenburg in Niederschlesien und arbeitete danach von November 1922 bis November 1924 als Bezirksleiter des Gewerkschaftsvereins christlicher Bergarbeiter für den Bezirk Zwickau (Sachsen). Von Dezember 1924 bis Dezember 1926 arbeitete er als Gewerkschaftssekretär in Bottrop.

Im Januar 1927 wechselte Nikolaus Groß als Redakteur zur , dem Verbandsorgan der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB) Westdeutschlands, und wurde bald deren Hauptschriftleiter und Chefredakteur. Die Westdeutsche zeichnete sich durch einen dem Nationalsozialismus gegenüber kritischen Kurs aus. Nach den Märzwahlen 1933 wurde die Zeitung für drei Wochen verboten. Zum Jahreswechsel 1935 in Kettelerwacht umbenannt, wurde sie am 19. November 1938 endgültig verboten. Nikolaus Groß übernahm die Verbandsleitung der KAB Düsseldorf, deren Sekretär zur Wehrmacht einberufen worden war. Seine Tätigkeit war mit vielen Reisen verbunden, was ihm bei seiner künftigen Widerstandstätigkeit behilflich war, und er vertrat die KAB auf katholischen Konferenzen. Ab 1937 arbeitete er als Herausgeber der Zweiwochenzeitschrift St.-Nikolaus-Blatt für die Flussschiffermission und übernahm 1939 die Verbandsleitung der KAB im Kettelerhaus in Köln.

Bereits seit 1927 engagierte sich Nikolaus Groß zusammen mit Jakob Kaiser, Otto Müller, Josef Jakob und Bernhard Letterhaus im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Mit guten Freunden aus KAB, Christlichen Gewerkschaften, Zentrum u. a. beriet er im Kölner Kreis, der sich in der Verbandszentrale der KAB, dem Kettelerhaus in Köln, traf, spätestens seit 1942 über Alternativen zum NS-Regime. Der Kölner Kreis arbeitete eng mit dem Berliner Kreis um Carl Friedrich Goerdeler zusammen und beteiligte sich an dessen Personalplanungen für die Zeit nach Hitler. Am 12. August 1944 wurde Nikolaus Groß in Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli verhaftet, obwohl er nicht daran beteiligt war. Am 15. Januar 1945 fand die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof unter dem Vorsitz Roland Freislers statt. Der Kernsatz von Freislers Todesurteil gegen Groß lautete: „Er schwamm mit im Verrat, muss folglich auch darin ertrinken.“ Im Anschluss daran wurde er sofort nach Plötzensee gebracht, wobei ihm seine Ehefrau nachfuhr. Sie hatten am 18. Januar 1945 im Beisein eines SS-Mannes lediglich 15 Minuten Zeit, sich voneinander zu verabschieden. Er sagte noch zu ihr:

„Sucht nachher nicht nach meinem Leichnam. Ihr werdet ihn nicht finden. Wir werden alle verbrannt. Und dennoch wird uns der Herr auferstehen lassen.“

– Nikolaus Groß: Alfons Friderichs in Heimatjahrbuch Cochem-Zell 1988

Am 23. Januar 1945 wurde er in Plötzensee hingerichtet, was zunächst – auch vor der Familie – geheim gehalten wurde. Nach ihrer Rückkehr nach Köln am 23. Januar 1945 bat Elisabeth Groß in ihrer Heimatgemeinde den Geistlichen Hans Valks um Hilfe. Dieser formulierte daraufhin ein Gnadengesuch und brachte es am 30. Januar 1945 persönlich mit dem Fahrrad dem Kölner Erzbischof Joseph Frings nach Bad Honnef. Frings schickte das Schreiben dem Reichsjustizminister Otto Georg Thierack, um sich für Nikolaus Groß einzusetzen, nicht ahnend, dass das Todesurteil bereits vollstreckt worden war. Die Rechnungen über die Verteidigungs- und Hinrichtungskosten sandte man später der Witwe zu. Seinen Abschiedsbrief vom 21. Januar 1945 erhielt die Familie erst im Juli 1945. Darin standen folgende letzte Worte, mit denen er sich von seiner Frau verabschiedet hatte:

„Auf Wiedersehen in einer besseren Welt.“

– Nikolaus Groß: Alfons Friderichs in Heimatjahrbuch Cochem-Zell 1988

Nach dem Bekanntwerden der Ermordung wurde für ihn – entgegen einem Verbot – durch den Priester Hans Valks in der Pfarrkirche St. Agnes eine Totenmesse gelesen: „...für Nikolaus Groß, der am 23. Januar von roher Gewalt dem Leben entrissen wurde.“

Familie

Groß war seit dem 23. Mai 1923 mit Elisabeth Groß geb. Koch (* 11. März 1901 in Niederwenigern, heute Hattingen; † 21. Februar 1972 in Köln), verheiratet. Das Paar hatte sieben Kinder: Nikolaus Heinrich (* 1924, 1943 vermisst, 1948 aus sowjetischer Gefangenschaft zurückgekehrt, † 2005), Bernhardine Elisabeth (* 1926, † 2015), Marianne (* 1927, † 2020), Liesel (* 1929, † 2001), Alexander (* 1931, † 2019), Bernhard (* 1934, † 2019), Helene (* 1939).

Der Sohn Alexander hat sich anlässlich der Seligsprechung seines Vaters diesbezüglich im Jahr 2001 kritisch geäußert. Er sah darin eine unzulässige Vereinnahmung des Widerstandskämpfers gegen den Nationalsozialismus durch die Kirche, weil sie nach seiner Meinung damit nicht nur in erster Linie den „glaubensstarken Christen“ würdigen und vom eigenen Versagen ablenken wollte, sondern damit auch versuchte, sich selbst als einen „Ort des Widerstandes“ erscheinen zu lassen. Sein Vater sei seiner Meinung nach nicht nur ein frommer Märtyrer der Zeit des Nationalsozialismus, sondern ein Mann des Widerstands gegen Hitler gewesen. Der Vatikan habe mit dieser Erhebung seine eigene Feigheit während der Kriegsjahre vertuscht.

Ehrungen

In Niederwenigern ist ihm ein Museum gewidmet. Die südliche Seitenschiffskapelle des Essener Münsters ist seit dem 10. Oktober 2004 Nikolaus Groß gewidmet. In der Nähe der Hinrichtungsstätte Plötzensee erinnert aus Anlass seines 68. Geburtstags der Nikolaus-Groß-Weg an ihn.

In Gelsenkirchen-Buer erinnert seit dem 26. Oktober 2003 an der Propsteikirche St. Urbanus eine Gedenkstätte aus Stein an Nikolaus Groß.

In Köln wurde 1948 die Rheydter Straße zu seinen Ehren in Nikolaus-Groß-Straße umbenannt. Ebenso gibt es eine Nikolaus-Groß-Straße in Bonn, Essen, Krefeld, Gelsenkirchen, Duisburg, Langenfeld (Rheinland), Leverkusen,Oberhausen, Dinslaken, Bottrop, Bocholt, Viersen, Mönchengladbach, Lingen (Ems), Paderborn-Elsen und in Menden (Sauerland). Auch in den Orten Künzell nahe Fulda, Hamminkeln, Schloß Holte-Stukenbrock und Rietberg wurden Straßen Nikolaus-Groß-Straße genannt, des Weiteren existieren eine Nikolaus-Groß-Grundschule sowie eine -Straße im Ort Bösperde, eine Nikolaus-Groß-Hauptschule in Lünen und ein Nikolaus-Groß-Weg in Berlin-Charlottenburg-Nord und Mülheim an der Ruhr. Ebenfalls gibt es eine Nikolaus-Groß-Straße in Eicker-Wiesen (Vorort der Stadt Moers) sowie in Lüdinghausen, Nottuln (beide im Kreis Coesfeld) und in Münster. Im Jahr 1989 benannte das Bistum Trier seine private Grund- und Hauptschule (jetzt Gemeinschaftsschule) in Lebach zu Ehren von Nikolaus Groß „Nikolaus-Groß-Schulen“. Das 1959 gegründete Bischöfliche Abendgymnasium in Essen wurde 1995 durch den zweiten Ruhrbischof Hubert Luthe in Bischöfliches Nikolaus Groß Abendgymnasium umbenannt. Die Gemeinde „Seliger Nikolaus Groß“ in Grumme wurde 2002 als erste nach dem Seligen benannt.

Im Jahre 1998 entstand in der Mülheimer Kirchengemeinde St. Barbara auf Anregung des damaligen Essener Bischofs Hubert Luthe ein dreistündiges Musical über seine Lebensgeschichte (Text: Manfred von Schwartzenberg, Musik: Burkard Maria Kölsch), das bis zum Jahre 2016 insgesamt 70 Mal aufgeführt wurde und Zuschauer aus ganz Deutschland anzog. Ebenso entstand dort das Nikolaus-Groß-Lied, das im Gesangbuch Halleluja des Bistums Essen abgedruckt ist.

Im Bistum Essen wurde am 23. Januar 2002 der Initiativkreis Nikolaus Groß vom Ruhrbischof Hubert Luthe ins Leben gerufen.

Seit dem 1. Januar 2010 haben sich drei KAB-Verbände in Bottrop zu der „KAB Nikolaus Groß Bottrop“ zusammengeschlossen. Hierdurch soll die Verbundenheit der KAB zu Nikolaus Groß und sein Wirken als Gewerkschaftssekretär unter anderem in Bottrop hervorgehoben werden.

In der Krypta der Xantener Stiftskirche St. Viktor gibt es einen leeren Sarkophag mit den Namen von drei „Glaubenszeugen“, darunter Groß. Die Grubenlampe Groß’ aus seiner Bergmannszeit steht seit 1967 ebenfalls in dieser Krypta, als „Licht von Xanten“.

Stefan Heucke komponierte Heucke die Musik zu einem Oratorium über das Leben von Nikolaus Groß, zu dem sein Bruder das Libretto schrieb. Es wurde am 10. Jahrestag der Seligsprechung, 7. Oktober 2011, in der Mercatorhalle in Duisburg uraufgeführt. Es handelt sich um ein Auftragswerk des Bistums Essen.

Vor seinem letzten frei gewählten Wohnort in der Rheydter Straße (heute Nikolaus-Groß-Straße 6a) in der Kölner Neustadt wurde zur Erinnerung an Nikolaus Groß vom Künstler Gunter Demnig ein Stolperstein verlegt.

Die katholische Kirche hat Nikolaus Groß im Jahr 1999 als Glaubenszeugen in das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts aufgenommen.

Im katholischen Gotteslob von 2013 ist im Kölner »Eigenteil« unter Nummer 705,4 der Abschiedsbrief von Nikolaus Groß abgedruckt.

Siehe auch

  • Personen des 20. Juli 1944

Literatur

  • Günter Koch: Nikolaus Groß, Die Wege seiner Eltern und sein Leben in Niederwenigern. (Ausleihbar im Nikolaus-Groß-Museum und im Stadtarchiv der Stadt Hattingen)(Digital)
  • Jakob Hausmann: Groß, Nikolaus. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 144 (Digitalisat).
  • Jürgen Aretz: Nikolaus Groß (1898–1945). In: ders. mit Rudolf Morsey, Anton Rauscher (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Band 4. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1980, ISBN 3-7867-0833-9, S. 159–171 (Nachdruck bei Aschendorff, Münster 2022, Digitalisat).
  • Alfons Friderichs: Nikolaus Groß mußte 1945 sterben – Der Vater stammte aus Moselkern. In: Heimatjahrbuch Kreis Cochem-Zell. Jg. 1988, S. 137.
  • Jürgen Aretz (Hrsg.): Nikolaus Groß: Christ – Arbeiterführer – Widerstandskämpfer. Briefe aus dem Gefängnis. Matthias Grünewald (= Topos Taschenbücher, Band 229), Mainz 1993, 2. Auf. 1995.
  • Heinrich Gehring: Nikolaus Groß – christliches Zeugnis in unchristlicher Zeit. In: Verfolgung des Geistes – Aufstand des Gewissens. Beiträge einer Vortragsreihe zum 50. Todestag von Nikolaus Groß, hingerichtet am 23. Januar 1945. Verlagsreihe Berichte und Beiträge des Dezernats für gesellschaftliche und weltkirchliche Aufgaben, Bischöfliches Generalvikariat Essen, Heft 24, Essen 1996, Seiten 73–90 und 105–107
  • Vera Bücker, Art.: Seliger Nikolaus Groß, in: Helmut Moll (Hrsg. im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz), Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts, Paderborn u. a. 1999, 8., erweiterte und aktualisierte Auflage 2024, Band I, S. 209–213.
  • Vera Bücker, Bernhard Nadorf, Markus Potthoff (Hrsg.): Nikolaus Groß. Arbeiterführer – Widerstandskämpfer – Glaubenszeuge. „Wie sollen wir vor Gott und unserem Volk bestehen?“ Der politische und soziale Katholizismus im Ruhrgebiet 1927 bis 1949. Lit, Münster 2001, ISBN 3-8258-5680-1.
  • Vera Bücker: Nikolaus Groß. Politischer Journalist und Katholik im Widerstand des Kölner Kreises. Mit einem Essay über die Gefängnisbriefe von Alexander Groß. Lit, Münster 2003, ISBN 3-8258-5774-3.
  • Alfons Friderichs: Groß, Nikolaus. In: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Kliomedia, Trier 2004, ISBN 3-89890-084-3, S. 135.
  • Heinz Schild: Kämpfer für christliche Werte. Als Katholik war Nikolaus Groß ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus … In: Rheinische Post, 24. Juli 2010, S. B6 (Serie: Berühmte Niederrheiner) mit Abb.: Groß vor dem Gericht; Groß mit einem seiner Kinder.
  • Baldur Hermans (Hrsg.): Re-visionen zu Nikolaus Groß und Heinrich Hirtsiefer. Nikolaus Groß-Haus-Verein, Essen und Niederwenigern 2015.
  • Markus Trautmann, Bärbel Stangenberg: Elisabeth und Nikolaus Groß. Ein Bilderbuch für Jung und Alt. dialogverlag, Münster 2020, ISBN 978-3-944974-55-2

Weblinks

Commons: Nikolaus Groß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Nikolaus Groß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Ausführliche Präsentation des Namensgebers in Wort, Ton und Bild beim Nikolaus-Groß-Abendgymnasium Essen
  • Nikolaus-Gross.de beim Bistum Essen
  • Vera Bücker: Mitglieder des Kölner Kreises: Nikolaus Groß. In: Echtnahdran.de (Biografie, Literaturhinweise, Bild).
  • Kurzbiografie der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
  • Nikolaus-Groß-Musical der Gemeinde St. Barbara in Mülheim an der Ruhr
  • Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB): KAB Nikolaus Groß in Bottrop
  • Nikolaus-Groß-Stiftung Münster (gegründet von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Münster)

Anmerkungen

  1. Andreas Fasel: Der geheimnisvolle Atem der Heiligkeit. 6. Oktober 2001 (welt.de [abgerufen am 10. Mai 2019]). 
  2. Martyrologium (PDF; 19 MB), auf dli.institute
  3. Directorium für das Erzbistums Köln 2024 (PDF; 0,7 MB), auf erzbistum-koeln.de
  4. Nikolaus Groß (Vater) war laut Ehe-Aufgebot vom 7. Januar 1898 vom Beruf Schmiedemeister
  5. Nikolaus und Elisabeth Groß: Stationen ihres Lebens. Abgerufen am 6. November 2024. 
  6. Hans-Adolf Jacobsen (Hrsg.): Spiegelbild einer Verschwörung. Die Opposition gegen Hitler und der Staatsstreich vom 20. Juli 1944 in der SD-Berichterstattung. Geheime Dokumente aus dem ehemaligen Reichssicherheitshauptamt. Band 2, Seewald, Stuttgart 1984, S. 722, hier zitiert nach Vera Bücker: Nikolaus Groß – ein Lebensbild. In: Vera Bücker, Bernhard Nadorf, Markus Potthoff (Hrsg.): Nikolaus Groß. Arbeiterführer – Widerstandskämpfer – Glaubenszeuge. Wie sollen wir vor Gott und unserem Volk bestehen? Der politische und soziale Katholizismus im Ruhrgebiet 1927 bis 1949. 2. Auflage, Lit Verlag, Münster 2001, S. 23–30, hier S. 27 (Digitalisat).
  7. Nikolaus Groß (1898–1945). In: Kirsten-Serup Bilfeldt: Stolpersteine – Vergessene Namen, verwehte Spuren. Wegweiser zu Kölner Schicksalen in der NS-Zeit. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, 2. Auflage, ISBN 3-462-03535-5, S. 53–65
  8. Nikolaus und Elisabeth Groß: Stationen ihres Lebens. Abgerufen am 6. November 2024. 
  9. Rom spricht selig – und verfälscht ein Leben. Der von Hitlerdeutschland ermordete Widerstandskämpfer Nikolaus Groß wird zur Ehre der Altäre erhoben. Sein Sohn protestiert. In: Publik-Forum Nr. 17/1991, 24–27.
  10. Tageszeitung Trouw, 6. Oktober 2001; Publik-Forum, Oktober 2001
  11. Nikolaus-Groß-Weg. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
  12. Gedenkstätte aus Stein erinnert an Nikolaus Groß. Abgerufen am 6. November 2024. 
  13. Leverkusen-Alkenrath - Nikolaus-Groß-Str. Abgerufen am 6. November 2024. 
  14. Monika Kühn: 40 Jahre Nikolaus-Groß-Schulen: Nikolaus-Groß-Schule feiert runden Geburtstag. 14. August 2018, abgerufen am 6. November 2024. 
  15. Der Bochumer Komponist Heucke schreibt ein Oratorium über Nikolaus Groß. In: Impuls. Mitgliedmagazin der KAB Deutschlands, Jg. 105 (2011), Heft Januar/Februar, S. 13.
  16. NS-Dokumentationszentrum Köln - | nach Namen. Abgerufen am 6. November 2024. 
  17. Abschiedsbrief von Nikolaus Groß. Abgerufen am 6. November 2024. 
  18. Diözesanproprien des Erzbistums Köln. Abgerufen am 6. November 2024. 
Normdaten (Person): GND: 118924958 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n94011812 | VIAF: 62347558 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Groß, Nikolaus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter, NS-Opfer
GEBURTSDATUM 30. September 1898
GEBURTSORT Niederwenigern
STERBEDATUM 23. Januar 1945
STERBEORT Berlin-Plötzensee

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:00

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er als Jungarbeiter im Blechwalz und Rohrenwerk der Firma Weppen in Altendorf Ruhr heute Essener Stadtteil Burgaltendorf von 1915 bis 1919 arbeitete er auf der Zeche Dahlhauser Tiefbau 1917 trat Nikolaus Gross in den ein eine im Volksverein fur das katholische Deutschland organisierte Gewerkschaft und bildete sich dort in Abendkursen und Rednerschulungen fort 1918 trat er in die Zentrums Partei ein 1920 gab er den Bergmannsberuf auf und wurde Jugendsekretar beim Gewerkverein christlicher Bergarbeiter in Oberhausen Von Juli 1921 bis Mai 1922 arbeitete er als Hilfsredakteur bei der Verbandszeitung dem Bergknappen in Essen und nahm Gewerkschaftsarbeit im Mansfelder Kupferschieferbergbau bei Eisleben im Harz wahr Von Juni 1922 bis Oktober 1922 war er kurzzeitig Gewerkschaftssekretar in Waldenburg in Niederschlesien und arbeitete danach von November 1922 bis November 1924 als Bezirksleiter des Gewerkschaftsvereins christlicher Bergarbeiter fur den Bezirk Zwickau Sachsen Von Dezember 1924 bis Dezember 1926 arbeitete er als Gewerkschaftssekretar in Bottrop Im Januar 1927 wechselte Nikolaus Gross als Redakteur zur dem Verbandsorgan der Katholischen Arbeiterbewegung KAB Westdeutschlands und wurde bald deren Hauptschriftleiter und Chefredakteur Die Westdeutsche zeichnete sich durch einen dem Nationalsozialismus gegenuber kritischen Kurs aus Nach den Marzwahlen 1933 wurde die Zeitung fur drei Wochen verboten Zum Jahreswechsel 1935 in Kettelerwacht umbenannt wurde sie am 19 November 1938 endgultig verboten Nikolaus Gross ubernahm die Verbandsleitung der KAB Dusseldorf deren Sekretar zur Wehrmacht einberufen worden war Seine Tatigkeit war mit vielen Reisen verbunden was ihm bei seiner kunftigen Widerstandstatigkeit behilflich war und er vertrat die KAB auf katholischen Konferenzen Ab 1937 arbeitete er als Herausgeber der Zweiwochenzeitschrift St Nikolaus Blatt fur die Flussschiffermission und ubernahm 1939 die Verbandsleitung der KAB im Kettelerhaus in Koln Nikolaus mit seiner Verlobten Elisabeth Koch am Tag der Verlobung 1922 Bereits seit 1927 engagierte sich Nikolaus Gross zusammen mit Jakob Kaiser Otto Muller Josef Jakob und Bernhard Letterhaus im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Mit guten Freunden aus KAB Christlichen Gewerkschaften Zentrum u a beriet er im Kolner Kreis der sich in der Verbandszentrale der KAB dem Kettelerhaus in Koln traf spatestens seit 1942 uber Alternativen zum NS Regime Der Kolner Kreis arbeitete eng mit dem Berliner Kreis um Carl Friedrich Goerdeler zusammen und beteiligte sich an dessen Personalplanungen fur die Zeit nach Hitler Am 12 August 1944 wurde Nikolaus Gross in Zusammenhang mit dem Attentat vom 20 Juli verhaftet obwohl er nicht daran beteiligt war Am 15 Januar 1945 fand die Verhandlung vor dem Volksgerichtshof unter dem Vorsitz Roland Freislers statt Der Kernsatz von Freislers Todesurteil gegen Gross lautete Er schwamm mit im Verrat muss folglich auch darin ertrinken Im Anschluss daran wurde er sofort nach Plotzensee gebracht wobei ihm seine Ehefrau nachfuhr Sie hatten am 18 Januar 1945 im Beisein eines SS Mannes lediglich 15 Minuten Zeit sich voneinander zu verabschieden Er sagte noch zu ihr Sucht nachher nicht nach meinem Leichnam Ihr werdet ihn nicht finden Wir werden alle verbrannt Und dennoch wird uns der Herr auferstehen lassen Nikolaus Gross Alfons Friderichs in Heimatjahrbuch Cochem Zell 1988 Am 23 Januar 1945 wurde er in Plotzensee hingerichtet was zunachst auch vor der Familie geheim gehalten wurde Nach ihrer Ruckkehr nach Koln am 23 Januar 1945 bat Elisabeth Gross in ihrer Heimatgemeinde den Geistlichen Hans Valks um Hilfe Dieser formulierte daraufhin ein Gnadengesuch und brachte es am 30 Januar 1945 personlich mit dem Fahrrad dem Kolner Erzbischof Joseph Frings nach Bad Honnef Frings schickte das Schreiben dem Reichsjustizminister Otto Georg Thierack um sich fur Nikolaus Gross einzusetzen nicht ahnend dass das Todesurteil bereits vollstreckt worden war Die Rechnungen uber die Verteidigungs und Hinrichtungskosten sandte man spater der Witwe zu Seinen Abschiedsbrief vom 21 Januar 1945 erhielt die Familie erst im Juli 1945 Darin standen folgende letzte Worte mit denen er sich von seiner Frau verabschiedet hatte Auf Wiedersehen in einer besseren Welt Nikolaus Gross Alfons Friderichs in Heimatjahrbuch Cochem Zell 1988 Nach dem Bekanntwerden der Ermordung wurde fur ihn entgegen einem Verbot durch den Priester Hans Valks in der Pfarrkirche St Agnes eine Totenmesse gelesen fur Nikolaus Gross der am 23 Januar von roher Gewalt dem Leben entrissen wurde FamilieGross war seit dem 23 Mai 1923 mit Elisabeth Gross geb Koch 11 Marz 1901 in Niederwenigern heute Hattingen 21 Februar 1972 in Koln verheiratet Das Paar hatte sieben Kinder Nikolaus Heinrich 1924 1943 vermisst 1948 aus sowjetischer Gefangenschaft zuruckgekehrt 2005 Bernhardine Elisabeth 1926 2015 Marianne 1927 2020 Liesel 1929 2001 Alexander 1931 2019 Bernhard 1934 2019 Helene 1939 Der Sohn Alexander hat sich anlasslich der Seligsprechung seines Vaters diesbezuglich im Jahr 2001 kritisch geaussert Er sah darin eine unzulassige Vereinnahmung des Widerstandskampfers gegen den Nationalsozialismus durch die Kirche weil sie nach seiner Meinung damit nicht nur in erster Linie den glaubensstarken Christen wurdigen und vom eigenen Versagen ablenken wollte sondern damit auch versuchte sich selbst als einen Ort des Widerstandes erscheinen zu lassen Sein Vater sei seiner Meinung nach nicht nur ein frommer Martyrer der Zeit des Nationalsozialismus sondern ein Mann des Widerstands gegen Hitler gewesen Der Vatikan habe mit dieser Erhebung seine eigene Feigheit wahrend der Kriegsjahre vertuscht EhrungenDenkmal fur Nikolaus Gross am Nikolaus Gross Platz in Sprockhovel Hasslinghausen 2008 Stolperstein in Koln Nikolaus Gross Str 6a In Niederwenigern ist ihm ein Museum gewidmet Die sudliche Seitenschiffskapelle des Essener Munsters ist seit dem 10 Oktober 2004 Nikolaus Gross gewidmet In der Nahe der Hinrichtungsstatte Plotzensee erinnert aus Anlass seines 68 Geburtstags der Nikolaus Gross Weg an ihn In Gelsenkirchen Buer erinnert seit dem 26 Oktober 2003 an der Propsteikirche St Urbanus eine Gedenkstatte aus Stein an Nikolaus Gross In Koln wurde 1948 die Rheydter Strasse zu seinen Ehren in Nikolaus Gross Strasse umbenannt Ebenso gibt es eine Nikolaus Gross Strasse in Bonn Essen Krefeld Gelsenkirchen Duisburg Langenfeld Rheinland Leverkusen Oberhausen Dinslaken Bottrop Bocholt Viersen Monchengladbach Lingen Ems Paderborn Elsen und in Menden Sauerland Auch in den Orten Kunzell nahe Fulda Hamminkeln Schloss Holte Stukenbrock und Rietberg wurden Strassen Nikolaus Gross Strasse genannt des Weiteren existieren eine Nikolaus Gross Grundschule sowie eine Strasse im Ort Bosperde eine Nikolaus Gross Hauptschule in Lunen und ein Nikolaus Gross Weg in Berlin Charlottenburg Nord und Mulheim an der Ruhr Ebenfalls gibt es eine Nikolaus Gross Strasse in Eicker Wiesen Vorort der Stadt Moers sowie in Ludinghausen Nottuln beide im Kreis Coesfeld und in Munster Im Jahr 1989 benannte das Bistum Trier seine private Grund und Hauptschule jetzt Gemeinschaftsschule in Lebach zu Ehren von Nikolaus Gross Nikolaus Gross Schulen Das 1959 gegrundete Bischofliche Abendgymnasium in Essen wurde 1995 durch den zweiten Ruhrbischof Hubert Luthe in Bischofliches Nikolaus Gross Abendgymnasium umbenannt Die Gemeinde Seliger Nikolaus Gross in Grumme wurde 2002 als erste nach dem Seligen benannt Im Jahre 1998 entstand in der Mulheimer Kirchengemeinde St Barbara auf Anregung des damaligen Essener Bischofs Hubert Luthe ein dreistundiges Musical uber seine Lebensgeschichte Text Manfred von Schwartzenberg Musik Burkard Maria Kolsch das bis zum Jahre 2016 insgesamt 70 Mal aufgefuhrt wurde und Zuschauer aus ganz Deutschland anzog Ebenso entstand dort das Nikolaus Gross Lied das im Gesangbuch Halleluja des Bistums Essen abgedruckt ist Im Bistum Essen wurde am 23 Januar 2002 der Initiativkreis Nikolaus Gross vom Ruhrbischof Hubert Luthe ins Leben gerufen Seit dem 1 Januar 2010 haben sich drei KAB Verbande in Bottrop zu der KAB Nikolaus Gross Bottrop zusammengeschlossen Hierdurch soll die Verbundenheit der KAB zu Nikolaus Gross und sein Wirken als Gewerkschaftssekretar unter anderem in Bottrop hervorgehoben werden Kenotaph mittig fur Nikolaus Gross Johannes Maria Verweyen und Wilhelm Frede in der Krypta von St Viktor in Xanten In der Krypta der Xantener Stiftskirche St Viktor gibt es einen leeren Sarkophag mit den Namen von drei Glaubenszeugen darunter Gross Die Grubenlampe Gross aus seiner Bergmannszeit steht seit 1967 ebenfalls in dieser Krypta als Licht von Xanten Stefan Heucke komponierte Heucke die Musik zu einem Oratorium uber das Leben von Nikolaus Gross zu dem sein Bruder das Libretto schrieb Es wurde am 10 Jahrestag der Seligsprechung 7 Oktober 2011 in der Mercatorhalle in Duisburg uraufgefuhrt Es handelt sich um ein Auftragswerk des Bistums Essen Vor seinem letzten frei gewahlten Wohnort in der Rheydter Strasse heute Nikolaus Gross Strasse 6a in der Kolner Neustadt wurde zur Erinnerung an Nikolaus Gross vom Kunstler Gunter Demnig ein Stolperstein verlegt Die katholische Kirche hat Nikolaus Gross im Jahr 1999 als Glaubenszeugen in das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts aufgenommen Im katholischen Gotteslob von 2013 ist im Kolner Eigenteil unter Nummer 705 4 der Abschiedsbrief von Nikolaus Gross abgedruckt Siehe auchPersonen des 20 Juli 1944LiteraturGunter Koch Nikolaus Gross Die Wege seiner Eltern und sein Leben in Niederwenigern Ausleihbar im Nikolaus Gross Museum und im Stadtarchiv der Stadt Hattingen Digital Jakob Hausmann Gross Nikolaus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 144 Digitalisat Jurgen Aretz Nikolaus Gross 1898 1945 In ders mit Rudolf Morsey Anton Rauscher Hrsg Zeitgeschichte in Lebensbildern Aus dem deutschen Katholizismus des 19 und 20 Jahrhunderts Band 4 Matthias Grunewald Verlag Mainz 1980 ISBN 3 7867 0833 9 S 159 171 Nachdruck bei Aschendorff Munster 2022 Digitalisat Alfons Friderichs Nikolaus Gross musste 1945 sterben Der Vater stammte aus Moselkern In Heimatjahrbuch Kreis Cochem Zell Jg 1988 S 137 Jurgen Aretz Hrsg Nikolaus Gross Christ Arbeiterfuhrer Widerstandskampfer Briefe aus dem Gefangnis Matthias Grunewald Topos Taschenbucher Band 229 Mainz 1993 2 Auf 1995 Heinrich Gehring Nikolaus Gross christliches Zeugnis in unchristlicher Zeit In Verfolgung des Geistes Aufstand des Gewissens Beitrage einer Vortragsreihe zum 50 Todestag von Nikolaus Gross hingerichtet am 23 Januar 1945 Verlagsreihe Berichte und Beitrage des Dezernats fur gesellschaftliche und weltkirchliche Aufgaben Bischofliches Generalvikariat Essen Heft 24 Essen 1996 Seiten 73 90 und 105 107 Vera Bucker Art Seliger Nikolaus Gross in Helmut Moll Hrsg im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz Zeugen fur Christus Das deutsche Martyrologium des 20 Jahrhunderts Paderborn u a 1999 8 erweiterte und aktualisierte Auflage 2024 Band I S 209 213 Vera Bucker Bernhard Nadorf Markus Potthoff Hrsg Nikolaus Gross Arbeiterfuhrer Widerstandskampfer Glaubenszeuge Wie sollen wir vor Gott und unserem Volk bestehen Der politische und soziale Katholizismus im Ruhrgebiet 1927 bis 1949 Lit Munster 2001 ISBN 3 8258 5680 1 Vera Bucker Nikolaus Gross Politischer Journalist und Katholik im Widerstand des Kolner Kreises Mit einem Essay uber die Gefangnisbriefe von Alexander Gross Lit Munster 2003 ISBN 3 8258 5774 3 Alfons Friderichs Gross Nikolaus In Personlichkeiten des Kreises Cochem Zell Kliomedia Trier 2004 ISBN 3 89890 084 3 S 135 Heinz Schild Kampfer fur christliche Werte Als Katholik war Nikolaus Gross ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus In Rheinische Post 24 Juli 2010 S B6 Serie Beruhmte Niederrheiner mit Abb Gross vor dem Gericht Gross mit einem seiner Kinder Baldur Hermans Hrsg Re visionen zu Nikolaus Gross und Heinrich Hirtsiefer Nikolaus Gross Haus Verein Essen und Niederwenigern 2015 Markus Trautmann Barbel Stangenberg Elisabeth und Nikolaus Gross Ein Bilderbuch fur Jung und Alt dialogverlag Munster 2020 ISBN 978 3 944974 55 2WeblinksCommons Nikolaus Gross Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Nikolaus Gross im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ausfuhrliche Prasentation des Namensgebers in Wort Ton und Bild beim Nikolaus Gross Abendgymnasium Essen Nikolaus Gross de beim Bistum Essen Vera Bucker Mitglieder des Kolner Kreises Nikolaus Gross In Echtnahdran de Biografie Literaturhinweise Bild Kurzbiografie der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Nikolaus Gross Musical der Gemeinde St Barbara in Mulheim an der Ruhr Katholische Arbeitnehmer Bewegung KAB KAB Nikolaus Gross in Bottrop Nikolaus Gross Stiftung Munster gegrundet von der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung KAB Munster AnmerkungenAndreas Fasel Der geheimnisvolle Atem der Heiligkeit 6 Oktober 2001 welt de abgerufen am 10 Mai 2019 Martyrologium PDF 19 MB auf dli institute Directorium fur das Erzbistums Koln 2024 PDF 0 7 MB auf erzbistum koeln de Nikolaus Gross Vater war laut Ehe Aufgebot vom 7 Januar 1898 vom Beruf Schmiedemeister Nikolaus und Elisabeth Gross Stationen ihres Lebens Abgerufen am 6 November 2024 Hans Adolf Jacobsen Hrsg Spiegelbild einer Verschworung Die Opposition gegen Hitler und der Staatsstreich vom 20 Juli 1944 in der SD Berichterstattung Geheime Dokumente aus dem ehemaligen Reichssicherheitshauptamt Band 2 Seewald Stuttgart 1984 S 722 hier zitiert nach Vera Bucker Nikolaus Gross ein Lebensbild In Vera Bucker Bernhard Nadorf Markus Potthoff Hrsg Nikolaus Gross Arbeiterfuhrer Widerstandskampfer Glaubenszeuge Wie sollen wir vor Gott und unserem Volk bestehen Der politische und soziale Katholizismus im Ruhrgebiet 1927 bis 1949 2 Auflage Lit Verlag Munster 2001 S 23 30 hier S 27 Digitalisat Nikolaus Gross 1898 1945 In Kirsten Serup Bilfeldt Stolpersteine Vergessene Namen verwehte Spuren Wegweiser zu Kolner Schicksalen in der NS Zeit Kiepenheuer amp Witsch Koln 2004 2 Auflage ISBN 3 462 03535 5 S 53 65 Nikolaus und Elisabeth Gross Stationen ihres Lebens Abgerufen am 6 November 2024 Rom spricht selig und verfalscht ein Leben Der von Hitlerdeutschland ermordete Widerstandskampfer Nikolaus Gross wird zur Ehre der Altare erhoben Sein Sohn protestiert In Publik Forum Nr 17 1991 24 27 Tageszeitung Trouw 6 Oktober 2001 Publik Forum Oktober 2001 Nikolaus Gross Weg In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Gedenkstatte aus Stein erinnert an Nikolaus Gross Abgerufen am 6 November 2024 Leverkusen Alkenrath Nikolaus Gross Str Abgerufen am 6 November 2024 Monika Kuhn 40 Jahre Nikolaus Gross Schulen Nikolaus Gross Schule feiert runden Geburtstag 14 August 2018 abgerufen am 6 November 2024 Der Bochumer Komponist Heucke schreibt ein Oratorium uber Nikolaus Gross In Impuls Mitgliedmagazin der KAB Deutschlands Jg 105 2011 Heft Januar Februar S 13 NS Dokumentationszentrum Koln nach Namen Abgerufen am 6 November 2024 Abschiedsbrief von Nikolaus Gross Abgerufen am 6 November 2024 Diozesanproprien des Erzbistums Koln Abgerufen am 6 November 2024 Normdaten Person GND 118924958 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n94011812 VIAF 62347558 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gross NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter NS OpferGEBURTSDATUM 30 September 1898GEBURTSORT NiederwenigernSTERBEDATUM 23 Januar 1945STERBEORT Berlin Plotzensee

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