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Die Gedenkstätte Plötzensee erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus im Strafgefängnis Berlin Plötzensee Sie befind

Gedenkstätte Plötzensee

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Die Gedenkstätte Plötzensee (/?) erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee. Sie befindet sich in der ehemaligen Hinrichtungsstätte am Rande der heutigen Justizvollzugsanstalt Plötzensee in der Berliner Ortslage Plötzensee des Ortsteils Charlottenburg-Nord (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) und wurde 1952 vom Land Berlin eingeweiht.

Geschichte

Das Gefängnis Plötzensee wurde von 1868 bis 1879 auf einem Gelände des Gutsbezirks Plötzensee errichtet, das sich im Eigentum des königlichen Forstfiskus’ befand. Mit der Bildung der Gemeinde Groß-Berlin 1920 wurde das Areal dem damaligen Berliner Bezirk Charlottenburg zugeordnet.

Zeit des Nationalsozialismus

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Strafgefängnis nicht nur Freiheitsstrafen vollzogen, sondern es diente (zusammen mit der Strafanstalt Brandenburg-Görden) auch als „zentrale Hinrichtungsstätte für den Vollstreckungsbezirk IV“. Hinrichtungen in Plötzensee erfolgten zunächst mit dem Handbeil auf dem Gefängnishof, mit Einführung der Guillotine wurde eine gemauerte frühere Arbeitsbaracke am Rande des Gefängnisareals für den Vollzug der Todesstrafe adaptiert. Besonders die vom Berliner Kammergericht und die vom 1934 errichteten „Volksgerichtshof“ zum Tode Verurteilten wurden hier hingerichtet; verantwortlicher Scharfrichter war von 1942 bis 1945 Wilhelm Röttger.

Plötzensee wurde außerdem als Untersuchungshaftanstalt des „Volksgerichtshofs“ und anderer politischer Sondergerichte genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in Plötzensee zudem zahlreiche ausländische Zwangsarbeiter inhaftiert; fast die Hälfte der in Plötzensee Hingerichteten stammte nicht aus Deutschland.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Gefängnis Plötzensee weit über 2800 Todesurteile vollstreckt, unter anderem an Mitgliedern der „Roten Kapelle“, Teilnehmern des gescheiterten Umsturzversuchs vom 20. Juli 1944 und an Mitgliedern des „Kreisauer Kreises“. Darunter waren auch über 300 Frauen, die zur Hinrichtung aus dem Frauengefängnis Barnimstraße nach Plötzensee überführt wurden, und etwa 100 Kriegsdienstverweigerer aus den Reihen der Zeugen Jehovas.

Hinrichtungen in Plötzensee erfolgten zunächst mit dem Handbeil auf dem Gefängnishof. Am 14. Oktober 1936 ordnete Adolf Hitler an, dass die Todesstrafe im Deutschen Reich ausschließlich mit der Guillotine vollstreckt werden sollte. Aus der Strafanstalt Bruchsal wurde daraufhin 1937 eine Guillotine nach Plötzensee geschafft und in einer gemauerten früheren Arbeitsbaracke am Rande des Gefängnisareals aufgestellt.

Durch das Gesetz über Verhängung und Vollzug der Todesstrafe vom 29. März 1933 wurde neben der Enthauptung auch die Methode des Hängens wieder zugelassen, welche aus Sicht der Nationalsozialisten besonders unehrenhaft war, doch wurde sie bis Ende 1942 im Kerngebiet des Deutschen Reiches nicht angewandt. Im Dezember 1942 wurden die führenden Mitglieder des „Schulze-Boysen/Harnack-Kreises“ auf Befehl Hitlers jedoch erhängt, worauf in Deutschland wieder regelmäßig Exekutionen auf diese Art durchgeführt wurden (z. B. nach dem 20. Juli 1944). Im Zusammenhang mit den zu erwartenden Todesurteilen wurde am 15. Dezember 1942 in der Hinrichtungsstätte des Gefängnisses Plötzensee eine Eisenschiene mit Fleischerhaken angebracht, an der acht Opfer gleichzeitig erhängt werden konnten. Bis Mitte 1943 wurden Vorkehrungen zum Vollzug der Todesstrafe durch Hängen auch in nahezu allen anderen zentralen Hinrichtungsstätten getroffen. Der Galgen wurde dabei zumeist im selben Raum wie das Fallbeilgerät installiert. Am 22. Dezember 1942 wurden Harro Schulze-Boysen um 19:05 Uhr und Arvid Harnack um 19:10 Uhr als Erste im Gefängnis Plötzensee gehängt.

Während des Krieges gab es 310 Luftangriffe der Alliierten auf Berlin. Die Guillotine im Gefängnis Plötzensee wurde vermutlich in der Nacht auf den 4. September 1943 bei einem alliierten Luftangriff beschädigt und daher für einige Zeit nicht mehr benutzt.

Plötzenseer Blutnächte
Bei dem Bombenangriff wurde ein Teil der Strafanstalt schwer beschädigt; vier zum Tode Verurteilte konnten fliehen. Aus diesem Anlass ordnete der Staatssekretär im Reichsjustizministerium Curt Rothenberger die sofortige Vollstreckung aller Todesurteile an, um „Platz zu schaffen“. In den Nächten vom 7. bis zum 12. September 1943 wurden in den sogenannten Plötzenseer Blutnächten über 250 Häftlinge aus verschiedenen Ländern gehängt. Durch fehlerhafte Telefonübermittlung befanden sich darunter auch sechs Insassen, deren Urteilsvollstreckung überhaupt nicht angeordnet war. Der evangelische Gefängnisseelsorger Harald Poelchau berichtete darüber:

„Mit Einbruch der Dunkelheit am 7. September begann der Massenmord. Die Nacht war kalt. Ab und zu wurde die Dunkelheit durch Bombeneinschläge erhellt. Die Strahlen der Scheinwerfer tanzten über den Himmel. Die Männer waren in mehreren Gliedern hintereinander angetreten. Sie standen da, zunächst ungewiß, was mit ihnen geschehen sollte. Dann begriffen sie. Immer je acht Mann wurden namentlich aufgerufen und abgeführt. Die Zurückbleibenden verharrten fast bewegungslos. Nur hin und wieder ein Flüstern mit mir und mit meinem katholischen Amtsbruder Peter Buchholz […]
Einmal unterbrachen die Henker ihre Arbeit, weil Bomben in der Nähe krachend niedersausten. Die schon angetretenen fünf mal acht Mann mußten für eine Weile wieder in ihre Zellen eingeschlossen werden. Dann ging das Morden weiter. Alle diese Männer wurden gehängt. […] Die Hinrichtungen mußten bei Kerzenlicht durchgeführt werden, da das elektrische Licht ausgesetzt hatte. Erst in der Morgenfrühe, um acht Uhr, stellten die erschöpften Henker ihre Tätigkeit ein, um sie am Abend mit frischen Kräften aufnehmen zu können.“

Rothenberger wurde im Nürnberger Juristenprozess am 4. Dezember 1947 zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt, kam aber im August 1950 wieder frei.

Gedenkstätte nach 1945

Der Hinrichtungsschuppen wurde 1951 zum Teil abgerissen; an der Stelle des abgetragenen Gebäudeteils steht heute eine Mauer aus Bruchsteinen. Der Hinrichtungsbalken mit heute fünf statt der damaligen acht Fleischerhaken ist noch vorhanden, der Estrich unter dem Träger verläuft mit einem leichten Gefälle in Richtung der Mitte des Raumes. Dort befindet sich ein Bodenablauf, in den die Körperausscheidungen der Opfer gespült wurden, die sie im Todeskampf verloren hatten.

Die zur Gedenkstätte führende Straße, der Hüttigpfad, wurde nach Richard Hüttig (1908–1934) benannt, einem am 14. Juni 1934 in Plötzensee hingerichteten Opfer des Charlottenburger Widerstands. In den Wohngebieten, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Charlottenburg-Nord neu errichtet wurden, tragen zahlreiche Straßen die Namen von hingerichteten Mitgliedern des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.

2011 thematisierte der Tagesspiegel die Frage, ob das Konzept der Gedenkstätte gerechtfertigt sei, allen in der Hinrichtungsstätte Plötzensee ermordeten Personen auf gleiche Weise zu gedenken. Das führe nämlich dazu, dass neben Widerstandskämpfern auch Schwerkrimineller ehrend gedacht werde, darunter sogar eines Mörders, der am 29. März 1944 wegen eines „Raubmordes an Juden“ hingerichtet wurde.

In der Ausstellung der Gedenkstätte wird allerdings unterschieden zwischen „deutschem“ Widerstand und „undeutschem“ Widerstand.

Johannes Tuchel, der Leiter der Gedenkstätte, machte hingegen deutlich, dass es der Auftrag der Gedenkstätte sei, „die Namen aller Opfer der NS-Justiz zusammenzutragen, die in Plötzensee hingerichtet wurden, ungeachtet der Tat, die sie begangen haben.“

Bekannte Opfer

Zu den Personen, die in Plötzensee hingerichtet wurden, gehören:

  • Benita von Falkenhayn, hingerichtet am 18. Februar 1935, Spionin für Polen
  • Marianne Baum, hingerichtet am 18. August 1942 als Widerstandskämpferin
  • Helmuth Hübener, jüngster Hingerichteter vom 27. Oktober 1942, verfasste Flugblätter gegen den Nationalsozialismus; „Vierergruppe Hamburg“
  • Conrad Blenkle, hingerichtet am 20. Januar 1943, KPD-Reichstagsabgeordneter, Widerstandskämpfer
  • Eugen Bolz, hingerichtet am 23. Januar 1945, württembergischer Staatspräsident
  • Alfred Delp, hingerichtet am 2. Februar 1945, Jesuit und Mitglied des „Kreisauer Kreises“
  • Carl Friedrich Goerdeler, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Gebrüder Götze, Kriminellen-Duo
  • Arvid Harnack, gehörte zum Kreis der „Roten Kapelle“
  • Bernhard Letterhaus, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Wilhelm Leuschner, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Hans Otfried von Linstow, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Ferdinand von Lüninck, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Helmuth James Graf von Moltke, Widerstandskämpfer, Mitbegründer des „Kreisauer Kreises“
  • Adolf Reichwein, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944 und Mitglied des „Kreisauer Kreises“
  • , designierter Generaldirektor des RWE, von Vorstandskollegen wegen „Wehrkraftzersetzung“ denunziert
  • Fritz-Dietlof von der Schulenburg, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Harro Schulze-Boysen, gehörte zum Kreis der „Roten Kapelle“
  • Berthold Schenk Graf von Stauffenberg, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Helmuth Stieff, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Carl-Heinrich von Stülpnagel, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Maria Terwiel, gehörte zum Kreis der „Roten Kapelle“
  • Elisabeth von Thadden, gehörte dem „Solf-Kreis“ an
  • Fritz Thiele, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Adam von Trott zu Solz, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Peter Yorck von Wartenburg, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Erwin von Witzleben, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Rudolf Graf von Marogna-Redwitz, Beteiligter am Attentat vom 20. Juli 1944
  • Karlrobert Kreiten, Pianist, durch Freundin der Mutter denunziert, wegen Feindbegünstigung und Wehrkraftzersetzung verurteilt
Siehe auch: Liste von Hinrichtungsopfern in Berlin-Plötzensee während der Zeit des Nationalsozialismus und Liste von im Strafgefängnis Plötzensee hingerichteten Frauen

Trägerschaft

Die Gedenkstätte Plötzensee wird getragen von der Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand. Diese unterhält an ihrem Sitz im Bendlerblock in der Stauffenbergstraße (Berlin-Tiergarten) eine Gedenkstätte zur Geschichte des Attentats vom 20. Juli 1944 und seit 1989 eine Gedenkstätte, die die ganzen Breite und Vielfalt des deutschen Widerstandes darstellt sowie eine Spezialbibliothek zur NS-Geschichte.

Kirchliche Gedenkorte

In Erinnerung an die in Plötzensee inhaftierten und ermordeten Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, darunter auch viele Angehörige kirchlicher Widerstandsbewegungen, errichteten die beiden Amtskirchen zwei Gedenkkirchen nördlich der Paul-Hertz-Siedlung:

  • am Heckerdamm 230 die römisch-katholische Kirche Maria Regina Martyrum, 1960–1963 von Hans Schädel und Friedrich Ebert erbaut, mit dem Karmel Regina Martyrum.
  • am Heckerdamm 226 das Evangelische Gemeindezentrum Plötzensee, 1968–1970 von Dietmar Grötzebach, Gerd Neumann und Günter Plessow erbaut, darin der Plötzenseer Totentanz von Alfred Hrdlicka.

Auch die evangelische Sühne-Christi-Kirche in der Toeplerstraße 1 (eingeweiht im Oktober 1964) hat durch ihre Gedenkmauer den Charakter eines Erinnerungsortes.

Zusammen mit der Gedenkstätte Plötzensee sind die Kirchen Stationen auf dem 2018 realisierten Pfad der Erinnerung.

Siehe auch

  • Frauengefängnis Kantstraße
  • Frauengefängnis Lichterfelde

Literatur

  • Gedenkstätte Plötzensee. Hinrichtungen im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee. Katalog zur Dauerausstellung. Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 2019, ISBN 978-3-945812-36-5.
  • Victor von Gostomski, Walter Loch: Der Tod von Plötzensee. Erinnerungen, Ereignisse, Dokumente 1942–1944. Bloch, Frankfurt am Main 1993, ISBN 3-929686-00-7.
  • Historische Kommission zu Berlin, Helmut Engel u. a. (Hrsg.): Charlottenburg. Band 1: Die historische Stadt. Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin 1986, ISBN 3-87584-167-0.
  • Brigitte Oleschinski: Gedenkstätte Plötzensee. 2. Aufl. Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 1995, ISBN 3-926082-05-4, gdw-berlin.de (PDF; 3,8 MB).
  • Johannes Tuchel: Hinrichtungen im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee 1933 bis 1945 und der Anatom Hermann Stieve. Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 2019, ISBN 978-3-945812-35-8.
  • Rüdiger von Voss, Gerhard Ringshausen (Hrsg.): Die Predigten von Plötzensee. Zur Herausforderung des modernen Märtyrers. Mit Geleitwort von Wolfgang Huber und Robert Zollitsch. Lukas Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-064-1.
  • Thomas Waltenbacher: Zentrale Hinrichtungsstätten. Der Vollzug der Todesstrafe in Deutschland von 1937–1945. Scharfrichter im Dritten Reich. Zwilling-Berlin, Berlin 2008, ISBN 978-3-00-024265-6.

Weblinks

Commons: Gedenkstätte Plötzensee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gedenkstätte Plötzensee
  • Berlin – Plötzensee-Gedenkstätte. volksbund.de
  • Eintrag zu Gedenkstätte Plötzensee (Obj.-Dok.-Nr. 09040486) in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren Informationen

Einzelnachweise

  1. Zur Bezeichnung der Strafanstalt Plötzensee siehe die Erläuterungen der Gedenkstätte Plötzensee (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today). Der häufig benutzte Begriff „Zuchthaus Plötzensee“ ist falsch bzw. irreführend.
  2. Hainer Weißpflug: Gutsbezirk Plötzensee. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2005, ISBN 3-7759-0479-4 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009). 
  3. Die Herkunft der in Plötzensee zwischen 1933 und 1945 Ermordeten. Gedenkstätte Plötzensee (Memento vom 22. Juli 2007 im Internet Archive).
  4. Johannes Tuchel: Hinrichtungen in Berlin-Plötzensee und in Brandenburg-Görden in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges. In: Beiträge zum Widerstand. Neue Folge Nr. 2, Juli 2020 (PDF; 805 kB).
  5. Hinrichtungen in Plötzensee 1933 - 1945. Gedenkstätte Plötzensee (Memento vom 25. Dezember 2010 im Internet Archive); nach anderen Angaben war eine von Insassen des Gefängnisses Tegel hergestellte Guillotine bereits 1935 in Plötzensee in Betrieb genommen worden. Vgl. Historische Kommission zu Berlin, Helmut Engel et al. (Hrsg.): Charlottenburg. Band 1: Die historische Stadt. S. 225.
  6. Peter Koblank: Harro Schulze-Boysen. Rote Kapelle: Widerstand gegen Hitler und Spionage für Stalin. Online-Edition Mythos Elser, 2014 (mit zahlreichen Dokumenten).
  7. Peter Steinbach und Johannes Tuchel: Lexikon des Widerstandes 1933–1945. C.H. Beck; 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 1998, ISBN 3-406-43861-X, S. 178f.
  8. Kurt Finker: Teil der inneren Front (Nachdruck aus: Junge Welt, 21. Dezember 2007) (Memento vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive).
  9. Heinrich Scheel in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Bd. 33, 1985, S. 330 (books.google.de).
  10. Brigitte Oleschinski: Gedenkstätte Plötzensee. Hrsg. von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin, 2. Auflage 1995, S. 50 (PDF; 3,8 MB).
  11. Brigitte Oleschinski: Gedenkstätte Plötzensee. S. 57.
  12. Gedenkstätte Plötzensee: Mörder neben Widerstandskämpfern.. In: Der Tagesspiegel, 18. Januar 2011.
  13. John M. Cox: Circles of Resistance: Jewish, Leftist, and Youth Dissidence in Nazi Germany. Peter Lang, 2009, S. 133 (Google Books).
  14. Geschichte. Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
  15. Bibliothek. Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

52.54083333333313.3225Koordinaten: 52° 32′ 27″ N, 13° 19′ 21″ O

Normdaten (Geografikum): GND: 4087307-9 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:29

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Die Gedenkstatte Plotzensee erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus im Strafgefangnis Berlin Plotzensee Sie befindet sich in der ehemaligen Hinrichtungsstatte am Rande der heutigen Justizvollzugsanstalt Plotzensee in der Berliner Ortslage Plotzensee des Ortsteils Charlottenburg Nord Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf und wurde 1952 vom Land Berlin eingeweiht Innenhof der Gedenkstatte Plotzensee links das Mauerstuck mit Gedenkinschrift rechts der ehemalige HinrichtungsschuppenGeschichtePortal der Gedenkstatte Das Gefangnis Plotzensee wurde von 1868 bis 1879 auf einem Gelande des Gutsbezirks Plotzensee errichtet das sich im Eigentum des koniglichen Forstfiskus befand Mit der Bildung der Gemeinde Gross Berlin 1920 wurde das Areal dem damaligen Berliner Bezirk Charlottenburg zugeordnet Zeit des Nationalsozialismus In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Strafgefangnis nicht nur Freiheitsstrafen vollzogen sondern es diente zusammen mit der Strafanstalt Brandenburg Gorden auch als zentrale Hinrichtungsstatte fur den Vollstreckungsbezirk IV Hinrichtungen in Plotzensee erfolgten zunachst mit dem Handbeil auf dem Gefangnishof mit Einfuhrung der Guillotine wurde eine gemauerte fruhere Arbeitsbaracke am Rande des Gefangnisareals fur den Vollzug der Todesstrafe adaptiert Besonders die vom Berliner Kammergericht und die vom 1934 errichteten Volksgerichtshof zum Tode Verurteilten wurden hier hingerichtet verantwortlicher Scharfrichter war von 1942 bis 1945 Wilhelm Rottger Plotzensee wurde ausserdem als Untersuchungshaftanstalt des Volksgerichtshofs und anderer politischer Sondergerichte genutzt Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurden in Plotzensee zudem zahlreiche auslandische Zwangsarbeiter inhaftiert fast die Halfte der in Plotzensee Hingerichteten stammte nicht aus Deutschland In der Zeit des Nationalsozialismus wurden im Gefangnis Plotzensee weit uber 2800 Todesurteile vollstreckt unter anderem an Mitgliedern der Roten Kapelle Teilnehmern des gescheiterten Umsturzversuchs vom 20 Juli 1944 und an Mitgliedern des Kreisauer Kreises Darunter waren auch uber 300 Frauen die zur Hinrichtung aus dem Frauengefangnis Barnimstrasse nach Plotzensee uberfuhrt wurden und etwa 100 Kriegsdienstverweigerer aus den Reihen der Zeugen Jehovas Hinrichtungen in Plotzensee erfolgten zunachst mit dem Handbeil auf dem Gefangnishof Am 14 Oktober 1936 ordnete Adolf Hitler an dass die Todesstrafe im Deutschen Reich ausschliesslich mit der Guillotine vollstreckt werden sollte Aus der Strafanstalt Bruchsal wurde daraufhin 1937 eine Guillotine nach Plotzensee geschafft und in einer gemauerten fruheren Arbeitsbaracke am Rande des Gefangnisareals aufgestellt Hinrichtungsstatte mit Eisenschiene zum Vollzug der Todesstrafe durch Erhangen an der Wand ein Gedenkkranz des Landes Berlin Durch das Gesetz uber Verhangung und Vollzug der Todesstrafe vom 29 Marz 1933 wurde neben der Enthauptung auch die Methode des Hangens wieder zugelassen welche aus Sicht der Nationalsozialisten besonders unehrenhaft war doch wurde sie bis Ende 1942 im Kerngebiet des Deutschen Reiches nicht angewandt Im Dezember 1942 wurden die fuhrenden Mitglieder des Schulze Boysen Harnack Kreises auf Befehl Hitlers jedoch erhangt worauf in Deutschland wieder regelmassig Exekutionen auf diese Art durchgefuhrt wurden z B nach dem 20 Juli 1944 Im Zusammenhang mit den zu erwartenden Todesurteilen wurde am 15 Dezember 1942 in der Hinrichtungsstatte des Gefangnisses Plotzensee eine Eisenschiene mit Fleischerhaken angebracht an der acht Opfer gleichzeitig erhangt werden konnten Bis Mitte 1943 wurden Vorkehrungen zum Vollzug der Todesstrafe durch Hangen auch in nahezu allen anderen zentralen Hinrichtungsstatten getroffen Der Galgen wurde dabei zumeist im selben Raum wie das Fallbeilgerat installiert Am 22 Dezember 1942 wurden Harro Schulze Boysen um 19 05 Uhr und Arvid Harnack um 19 10 Uhr als Erste im Gefangnis Plotzensee gehangt Wahrend des Krieges gab es 310 Luftangriffe der Alliierten auf Berlin Die Guillotine im Gefangnis Plotzensee wurde vermutlich in der Nacht auf den 4 September 1943 bei einem alliierten Luftangriff beschadigt und daher fur einige Zeit nicht mehr benutzt Plotzenseer Blutnachte Bei dem Bombenangriff wurde ein Teil der Strafanstalt schwer beschadigt vier zum Tode Verurteilte konnten fliehen Aus diesem Anlass ordnete der Staatssekretar im Reichsjustizministerium Curt Rothenberger die sofortige Vollstreckung aller Todesurteile an um Platz zu schaffen In den Nachten vom 7 bis zum 12 September 1943 wurden in den sogenannten Plotzenseer Blutnachten uber 250 Haftlinge aus verschiedenen Landern gehangt Durch fehlerhafte Telefonubermittlung befanden sich darunter auch sechs Insassen deren Urteilsvollstreckung uberhaupt nicht angeordnet war Der evangelische Gefangnisseelsorger Harald Poelchau berichtete daruber Mit Einbruch der Dunkelheit am 7 September begann der Massenmord Die Nacht war kalt Ab und zu wurde die Dunkelheit durch Bombeneinschlage erhellt Die Strahlen der Scheinwerfer tanzten uber den Himmel Die Manner waren in mehreren Gliedern hintereinander angetreten Sie standen da zunachst ungewiss was mit ihnen geschehen sollte Dann begriffen sie Immer je acht Mann wurden namentlich aufgerufen und abgefuhrt Die Zuruckbleibenden verharrten fast bewegungslos Nur hin und wieder ein Flustern mit mir und mit meinem katholischen Amtsbruder Peter Buchholz Einmal unterbrachen die Henker ihre Arbeit weil Bomben in der Nahe krachend niedersausten Die schon angetretenen funf mal acht Mann mussten fur eine Weile wieder in ihre Zellen eingeschlossen werden Dann ging das Morden weiter Alle diese Manner wurden gehangt Die Hinrichtungen mussten bei Kerzenlicht durchgefuhrt werden da das elektrische Licht ausgesetzt hatte Erst in der Morgenfruhe um acht Uhr stellten die erschopften Henker ihre Tatigkeit ein um sie am Abend mit frischen Kraften aufnehmen zu konnen Rothenberger wurde im Nurnberger Juristenprozess am 4 Dezember 1947 zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt kam aber im August 1950 wieder frei Gedenkstatte nach 1945 Der Hinrichtungsschuppen wurde 1951 zum Teil abgerissen an der Stelle des abgetragenen Gebaudeteils steht heute eine Mauer aus Bruchsteinen Der Hinrichtungsbalken mit heute funf statt der damaligen acht Fleischerhaken ist noch vorhanden der Estrich unter dem Trager verlauft mit einem leichten Gefalle in Richtung der Mitte des Raumes Dort befindet sich ein Bodenablauf in den die Korperausscheidungen der Opfer gespult wurden die sie im Todeskampf verloren hatten Urne mit Erde aus Konzentrationslagern auf dem Gelande Die zur Gedenkstatte fuhrende Strasse der Huttigpfad wurde nach Richard Huttig 1908 1934 benannt einem am 14 Juni 1934 in Plotzensee hingerichteten Opfer des Charlottenburger Widerstands In den Wohngebieten die nach dem Zweiten Weltkrieg in Charlottenburg Nord neu errichtet wurden tragen zahlreiche Strassen die Namen von hingerichteten Mitgliedern des Widerstands gegen den Nationalsozialismus 2011 thematisierte der Tagesspiegel die Frage ob das Konzept der Gedenkstatte gerechtfertigt sei allen in der Hinrichtungsstatte Plotzensee ermordeten Personen auf gleiche Weise zu gedenken Das fuhre namlich dazu dass neben Widerstandskampfern auch Schwerkrimineller ehrend gedacht werde darunter sogar eines Morders der am 29 Marz 1944 wegen eines Raubmordes an Juden hingerichtet wurde In der Ausstellung der Gedenkstatte wird allerdings unterschieden zwischen deutschem Widerstand und undeutschem Widerstand Johannes Tuchel der Leiter der Gedenkstatte machte hingegen deutlich dass es der Auftrag der Gedenkstatte sei die Namen aller Opfer der NS Justiz zusammenzutragen die in Plotzensee hingerichtet wurden ungeachtet der Tat die sie begangen haben Bekannte OpferZu den Personen die in Plotzensee hingerichtet wurden gehoren Benita von Falkenhayn hingerichtet am 18 Februar 1935 Spionin fur Polen Marianne Baum hingerichtet am 18 August 1942 als Widerstandskampferin Helmuth Hubener jungster Hingerichteter vom 27 Oktober 1942 verfasste Flugblatter gegen den Nationalsozialismus Vierergruppe Hamburg Conrad Blenkle hingerichtet am 20 Januar 1943 KPD Reichstagsabgeordneter Widerstandskampfer Eugen Bolz hingerichtet am 23 Januar 1945 wurttembergischer Staatsprasident Alfred Delp hingerichtet am 2 Februar 1945 Jesuit und Mitglied des Kreisauer Kreises Carl Friedrich Goerdeler Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Gebruder Gotze Kriminellen Duo Arvid Harnack gehorte zum Kreis der Roten Kapelle Bernhard Letterhaus Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Wilhelm Leuschner Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Hans Otfried von Linstow Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Ferdinand von Luninck Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Helmuth James Graf von Moltke Widerstandskampfer Mitbegrunder des Kreisauer Kreises Adolf Reichwein Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 und Mitglied des Kreisauer Kreises designierter Generaldirektor des RWE von Vorstandskollegen wegen Wehrkraftzersetzung denunziert Fritz Dietlof von der Schulenburg Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Harro Schulze Boysen gehorte zum Kreis der Roten Kapelle Berthold Schenk Graf von Stauffenberg Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Helmuth Stieff Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Carl Heinrich von Stulpnagel Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Maria Terwiel gehorte zum Kreis der Roten Kapelle Elisabeth von Thadden gehorte dem Solf Kreis an Fritz Thiele Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Adam von Trott zu Solz Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Peter Yorck von Wartenburg Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Erwin von Witzleben Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Ulrich Wilhelm Graf Schwerin von Schwanenfeld Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Rudolf Graf von Marogna Redwitz Beteiligter am Attentat vom 20 Juli 1944 Karlrobert Kreiten Pianist durch Freundin der Mutter denunziert wegen Feindbegunstigung und Wehrkraftzersetzung verurteiltSiehe auch Liste von Hinrichtungsopfern in Berlin Plotzensee wahrend der Zeit des Nationalsozialismus und Liste von im Strafgefangnis Plotzensee hingerichteten FrauenTragerschaftDie Gedenkstatte Plotzensee wird getragen von der Stiftung Gedenkstatte Deutscher Widerstand Diese unterhalt an ihrem Sitz im Bendlerblock in der Stauffenbergstrasse Berlin Tiergarten eine Gedenkstatte zur Geschichte des Attentats vom 20 Juli 1944 und seit 1989 eine Gedenkstatte die die ganzen Breite und Vielfalt des deutschen Widerstandes darstellt sowie eine Spezialbibliothek zur NS Geschichte Kirchliche GedenkorteIn Erinnerung an die in Plotzensee inhaftierten und ermordeten Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft darunter auch viele Angehorige kirchlicher Widerstandsbewegungen errichteten die beiden Amtskirchen zwei Gedenkkirchen nordlich der Paul Hertz Siedlung am Heckerdamm 230 die romisch katholische Kirche Maria Regina Martyrum 1960 1963 von Hans Schadel und Friedrich Ebert erbaut mit dem Karmel Regina Martyrum am Heckerdamm 226 das Evangelische Gemeindezentrum Plotzensee 1968 1970 von Dietmar Grotzebach Gerd Neumann und Gunter Plessow erbaut darin der Plotzenseer Totentanz von Alfred Hrdlicka Auch die evangelische Suhne Christi Kirche in der Toeplerstrasse 1 eingeweiht im Oktober 1964 hat durch ihre Gedenkmauer den Charakter eines Erinnerungsortes Von der VVN West Berlin im Jahr 1974 herausgegebene Namensdokumentation Zusammen mit der Gedenkstatte Plotzensee sind die Kirchen Stationen auf dem 2018 realisierten Pfad der Erinnerung Siehe auchFrauengefangnis Kantstrasse Frauengefangnis LichterfeldeLiteraturGedenkstatte Plotzensee Hinrichtungen im Strafgefangnis Berlin Plotzensee Katalog zur Dauerausstellung Stiftung Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 2019 ISBN 978 3 945812 36 5 Victor von Gostomski Walter Loch Der Tod von Plotzensee Erinnerungen Ereignisse Dokumente 1942 1944 Bloch Frankfurt am Main 1993 ISBN 3 929686 00 7 Historische Kommission zu Berlin Helmut Engel u a Hrsg Charlottenburg Band 1 Die historische Stadt Nicolaische Verlagsbuchhandlung Berlin 1986 ISBN 3 87584 167 0 Brigitte Oleschinski Gedenkstatte Plotzensee 2 Aufl Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 1995 ISBN 3 926082 05 4 gdw berlin de PDF 3 8 MB Johannes Tuchel Hinrichtungen im Strafgefangnis Berlin Plotzensee 1933 bis 1945 und der Anatom Hermann Stieve Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 2019 ISBN 978 3 945812 35 8 Rudiger von Voss Gerhard Ringshausen Hrsg Die Predigten von Plotzensee Zur Herausforderung des modernen Martyrers Mit Geleitwort von Wolfgang Huber und Robert Zollitsch Lukas Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 064 1 Thomas Waltenbacher Zentrale Hinrichtungsstatten Der Vollzug der Todesstrafe in Deutschland von 1937 1945 Scharfrichter im Dritten Reich Zwilling Berlin Berlin 2008 ISBN 978 3 00 024265 6 WeblinksCommons Gedenkstatte Plotzensee Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gedenkstatte Plotzensee Berlin Plotzensee Gedenkstatte volksbund de Eintrag zu Gedenkstatte Plotzensee Obj Dok Nr 09040486 in der Berliner Landesdenkmalliste mit weiteren InformationenEinzelnachweiseZur Bezeichnung der Strafanstalt Plotzensee siehe die Erlauterungen der Gedenkstatte Plotzensee Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today Der haufig benutzte Begriff Zuchthaus Plotzensee ist falsch bzw irrefuhrend Hainer Weisspflug Gutsbezirk Plotzensee In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2005 ISBN 3 7759 0479 4 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Die Herkunft der in Plotzensee zwischen 1933 und 1945 Ermordeten Gedenkstatte Plotzensee Memento vom 22 Juli 2007 im Internet Archive Johannes Tuchel Hinrichtungen in Berlin Plotzensee und in Brandenburg Gorden in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges In Beitrage zum Widerstand Neue Folge Nr 2 Juli 2020 PDF 805 kB Hinrichtungen in Plotzensee 1933 1945 Gedenkstatte Plotzensee Memento vom 25 Dezember 2010 im Internet Archive nach anderen Angaben war eine von Insassen des Gefangnisses Tegel hergestellte Guillotine bereits 1935 in Plotzensee in Betrieb genommen worden Vgl Historische Kommission zu Berlin Helmut Engel et al Hrsg Charlottenburg Band 1 Die historische Stadt S 225 Peter Koblank Harro Schulze Boysen Rote Kapelle Widerstand gegen Hitler und Spionage fur Stalin Online Edition Mythos Elser 2014 mit zahlreichen Dokumenten Peter Steinbach und Johannes Tuchel Lexikon des Widerstandes 1933 1945 C H Beck 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage 1998 ISBN 3 406 43861 X S 178f Kurt Finker Teil der inneren Front Nachdruck aus Junge Welt 21 Dezember 2007 Memento vom 18 Dezember 2014 im Internet Archive Heinrich Scheel in Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft Bd 33 1985 S 330 books google de Brigitte Oleschinski Gedenkstatte Plotzensee Hrsg von der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Berlin 2 Auflage 1995 S 50 PDF 3 8 MB Brigitte Oleschinski Gedenkstatte Plotzensee S 57 Gedenkstatte Plotzensee Morder neben Widerstandskampfern In Der Tagesspiegel 18 Januar 2011 John M Cox Circles of Resistance Jewish Leftist and Youth Dissidence in Nazi Germany Peter Lang 2009 S 133 Google Books Geschichte Gedenkstatte Deutscher Widerstand Bibliothek Gedenkstatte Deutscher Widerstand 52 540833333333 13 3225 Koordinaten 52 32 27 N 13 19 21 O Normdaten Geografikum GND 4087307 9 GND Explorer lobid OGND AKS

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