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Oberamt Münsingen

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Oberamt Münsingen
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Das Oberamt Münsingen war ein württembergischer Verwaltungsbezirk (auf beigefügter Karte #34), der 1934 in Kreis Münsingen umbenannt und 1938 zum Landkreis Münsingen vergrößert wurde. Allgemeine Bemerkungen zu württembergischen Oberämtern siehe Oberamt (Württemberg).

Geschichte

Im 13. Jahrhundert kam Münsingen in den Besitz der Grafen von Württemberg, die den Ort in der Folge zur Stadt erhoben und auch einige umliegende Dörfer erwarben, jedoch beim Versuch scheiterten, ihr Territorium auf der mittleren Alb weiter nach Süden auszudehnen. Münsingen blieb ein Landstädtchen an der Peripherie des Herzogtums, gehörte zunächst zum Amt Urach und wurde 1654 zum Verwaltungssitz eines eigenen, vergleichsweise kleinen Amtsbezirks bestimmt.

Im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss nahm Württemberg 1802 das Kloster Zwiefalten in Besitz und richtete dort ein Oberamt ein, dem man 1806 auch die infolge der Rheinbundakte hinzugekommenen vormals fürstenbergischen bzw. ritterschaftlichen Orte der Umgebung zuteilte. 1810 wurde das aufgelöst und größtenteils ins Oberamt Münsingen eingegliedert, das bereits 1808–1809 Zuwachs in Form der Unterämter Laichingen, Steingebronn (beide zuvor beim Oberamt Urach) und Justingen (ehemals Rentkammer, dann vorübergehend beim Oberamt Ehingen) erhalten hatte.

Nachbarn des von 1818 bis 1924 dem Donaukreis zugeordneten Bezirks waren nach der Neuordnung die württembergischen Oberämter Riedlingen, Ehingen, Urach, Blaubeuren, Reutlingen und Geislingen sowie das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen (ab 1850 preußischer Regierungsbezirk Sigmaringen).

Ehemalige Herrschaften

1813, nach Abschluss der Gebietsreform, setzte sich der Bezirk aus Bestandteilen zusammen, die im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften gehört hatten:

  • Herzogtum Württemberg
    • Oberamt Münsingen: Münsingen, Apfelstetten, Auingen, Böttingen, Dapfen, Ennabeuren (1/2), Hundersingen, Magolsheim, Mehrstetten, Ödenwaldstetten sowie die Domänen Grafeneck und Marbach;
    • Oberamt Urach: Laichingen, Feldstetten, Sontheim, Steingebronn, Bernloch, Dottingen, Gomadingen, Kohlstetten, Meidelstetten;
    • Rentkammer, Stabsamt Justingen: Justingen, Gundershofen, Hütten, Ingstetten;
    • Klosterhofmeisterei Offenhausen: Offenhausen.
  • Fürstenberg, Herrschaft Gundelfingen: Hayingen, Bichishausen, Münzdorf mit Derneck und Anteil an Weiler, Ennabeuren (1/2).
  • Reichsabtei Zwiefalten: Zwiefalten, Aichelau, Aichstetten, Baach mit Attenhöfen, Ehrenfels mit Wimsheim, Emeringen, Gauingen mit Hochberg, Geisingen, Goßenzugen, Huldstetten, Maßhalderbuch, Oberstetten, Oberwilzingen, Pfronstetten, Sonderbuch, Tigerfeld, Wilsingen.
  • Reichsabtei Marchtal: Bremelau.
  • Reichsritterschaft
    Beim Ritterkanton Donau der schwäbischen Ritterschaft waren immatrikuliert:
    • Eglingen, Ehestetten (Freiherr von Speth-Untermarchtal),
    • Schülzburg mit Anhausen, Erbstetten, Indelhausen (Freiherr von Speth-Schülzburg),
    • Buttenhausen (Freiherr von Liebenstein),
    • Niedergundelfingen mit Anteil an Weiler (Freiherr Reichlin von Meldegg),
    • Unterwilzingen als Teil des Ritterguts Rechtenstein.
  • Die Herrschaft Hohengundelfingen mit des Fürsten Palm-Gundelfingen stand außerhalb des Verbands der Ritterschaft.

Gemeinden

Einwohnerzahlen 1825

Folgende Schultheißereien bzw. Gemeinden waren dem Oberamt 1825 unterstellt:

Nr. frühere Gemeinde Einwohnerzahl 1825 heutige Gemeinde
evangel. kathol.
1 Münsingen 1372 5 Münsingen
2 Aichelau – 331 Pfronstetten
3 Aichstetten mit Pfronstetten – 271 Pfronstetten
4 Anhausen mit Schilzburg 1 – 205 Hayingen
5 Apfelstetten 246 – Münsingen
6 Auingen 490 – Münsingen
7 Bach 2 mit Attenhöfen – 393 Zwiefalten
8 Bernloch 367 – Hohenstein
9 Bichishausen – 138 Münsingen
10 Böttingen 367 – Münsingen
11 Bremelau – 265 Münsingen
12 Buttenhausen 240 31
193 Juden
Münsingen
13 Dottingen mit Steingebronn 457 8 Münsingen
14 Eglingen 11 253 Hohenstein
15 Ehestetten 5 236 Hayingen
16 Emeringen – 229 Emeringen
17 Enabeuren 3 335 227 Heroldstatt
18 Erbstetten mit Unterwilzingen – 186 Ehingen (Donau)
19 Feldstetten 793 – Laichingen
20 Gauingen mit Hochberg – 229 Zwiefalten
21 Gomadingen mit Offenhausen 528 2 Gomadingen
22 Gundelfingen mit Dürrenstetten – 363 Münsingen
23 Gundershofen – 253 Schelklingen
24 Hayingen mit Ehrenfels und Wimsheim – 656 Hayingen
25 Hütten 6 314 Schelklingen
26 Huldstetten mit Geißingen 4 6 255 Pfronstetten
27 Hundersingen 275 – Münsingen
28 Indelhausen mit Maisenburg – 164 Hayingen
29 Ingstetten – 429 Schelklingen
30 Justingen 11 611 Schelklingen
31 Kohlstetten 220 1 Engstingen
32 Laichingen 1699 – Laichingen
33 Magolsheim 181 295 Münsingen
34 Mehrstetten 639 – Mehrstetten
35 Meidelstetten 253 – Hohenstein
36 Münzdorf mit Derneck und Weiler – 153 Hayingen
37 Oberstetten mit Maßhalderbuch 35 484 Hohenstein
38 Oberwilzingen – 107 Hayingen
39 Oedenwaldstetten 219 – Hohenstein
40 Sonderbuch – 187 Zwiefalten
41 Sontheim 441 – Heroldstatt
42 Tapfen 5 mit Wasserstetten,
Grafeneck und Marbach
442 3 Gomadingen
43 Tigerfeld – 248 Pfronstetten
44 Wilsingen – 224 Trochtelfingen
45 Zwiefalten mit Gossenzugen 33 297 Zwiefalten
Summe 9812 8153
193 Juden
 heutige Schreibweise 
1 
Schülzburg
2 
Baach
3 
Ennabeuren
4 
Geisingen
5 
Dapfen

Änderungen im Gemeindebestand seit 1813

Im spätabsolutistischen Staat König Friedrichs spielte die kommunale Selbstverwaltung altwürttembergischer Prägung keine Rolle mehr. Die als Schultheißereien bezeichneten lokalen Behörden waren lediglich ausführendes Organ einer allmächtigen Zentralgewalt. Während im altwürttembergischen Teil des Oberamts die äußere Form – die Gemeindeeinteilung – an die Traditionen anknüpfte, musste in den neu erworbenen Gebieten erst eine zweckmäßige Gliederung gefunden werden. 1815 bestanden dort die jeweils mehrere Orte umfassenden Schultheißereien Aichelau, Baach, Bremelau, Emeringen, Hayingen, Huldstetten, Oberstetten, Schülzburg und Tigerfeld. Nachdem die Verfassung von 1819 und das Verwaltungsedikt von 1822 die kommunale Autonomie wiederhergestellt und gestärkt hatten, konstituierten sich die Gemeinden als Körperschaften. Eine Reihe von Aus- und Umgemeindungen führte bis 1825 zu dem in der Tabelle wiedergegebenen Zustand.

1826 wurde Goßenzugen von Zwiefalten getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

1829 wurde Pfronstetten von Aichstetten getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

1830 wurde Oberwilzingen nach Hayingen eingemeindet.

1834 wurde Steingebronn, das 1822 nach Dottingen eingegliedert worden war, wieder zur selbständigen Gemeinde erhoben.

1849 wurde Geisingen von Huldstetten getrennt und zur selbständigen Gemeinde erhoben.

Um 1850 wurde Maßhalderbuch von Oberstetten nach Ödenwaldstetten umgemeindet.

1938 wurden Baach und Goßenzugen nach Zwiefalten eingemeindet.

Amtsvorsteher

  • 1807–1809:
  • 1809–1818: Ludwig Heinrich Abel
  • 1818–1819: Carl Heinrich Wilhelm Erhardt (Amtsverweser)
  • 1819–1826:
  • 1826–1835:
  • 1835–1836: (Amtsverweser)
  • 1836–1842: Johann Jacob Mann
  • 1842–1848: Gustav Friedrich Scholl
  • 1849 −1849: Georg Emil von Majer
  • 1850–1852: Heinrich von Idler
  • 1853–1869: Georg Christian Haug
  • 1869–1877: Ernst Mühlschlegel
  • 1877–1888: Max Theodor Fischer
  • 1888–1893: Heinrich Otto Widmann
  • 1893–1902: Hugo Rau
  • 1902–1910: Maximilian Binder
  • 1910–1919: Karl Weber
  • 1919–1922: Franz Paradeis
  • 1922–1929: Otto Barth
  • 1929–1938: Georg Eisenlohr

Literatur

  • Johann Daniel Georg von Memminger (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Münsingen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 2). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, 1825 (Volltext [Wikisource]). 
    • Reprint Bissinger, Magstadt, ISBN 3-7644-0002-1.
  • K. Statist. Landesamt (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Münsingen. Neubearbeitung. Kohlhammer, Stuttgart 1912.
  • Landesarchivdirektion Baden-Württemberg (Hrsg.): Der Landkreis Reutlingen. Thorbecke, Sigmaringen 1997, ISBN 3-7995-1357-4.
  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9. 

Weblinks

Commons: Oberamt Münsingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Beschreibung des Oberamts Münsingen – Quellen und Volltexte
  • Bestand Wü 65/20 des Staatsarchivs Sigmaringen (Akten des Oberamts Münsingen)
Oberämter in Württemberg von 1811 bis 1934

Aalen | Albeck | Backnang | Balingen | Besigheim | Biberach | Blaubeuren | Böblingen | Brackenheim | Calw | Cannstatt | Crailsheim | Ehingen | Ellwangen | Eßlingen | Freudenstadt | Gaildorf | Geislingen | Gerabronn | Gmünd | Göppingen | Hall | Heidenheim | Heilbronn | Herrenberg | Horb | Kirchheim | Künzelsau | Laupheim | Leonberg | Leutkirch | Lorch | Ludwigsburg | Marbach | Maulbronn | Mergentheim | Münsingen | Nagold | Neckarsulm | Neresheim | Neuenbürg | Nürtingen | Oberndorf | Öhringen | Ravensburg | Reutlingen | Riedlingen | Rottenburg | Rottweil | Saulgau | Schorndorf | Spaichingen | Stuttgart-Amt | Stuttgart-Stadt | Sulz | Tettnang | Tübingen | Tuttlingen | Ulm | Urach | Vaihingen | Waiblingen | Waldsee | Wangen | Weinsberg | Welzheim | Wiblingen

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 14:31

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Das Oberamt Munsingen war ein wurttembergischer Verwaltungsbezirk auf beigefugter Karte 34 der 1934 in Kreis Munsingen umbenannt und 1938 zum Landkreis Munsingen vergrossert wurde Allgemeine Bemerkungen zu wurttembergischen Oberamtern siehe Oberamt Wurttemberg Karte der wurttembergischen Oberamter Stand 1926GeschichteOberamt Munsingen Gebietsstand 1813 mit den fruheren Herrschafts und Amtergrenzen Im 13 Jahrhundert kam Munsingen in den Besitz der Grafen von Wurttemberg die den Ort in der Folge zur Stadt erhoben und auch einige umliegende Dorfer erwarben jedoch beim Versuch scheiterten ihr Territorium auf der mittleren Alb weiter nach Suden auszudehnen Munsingen blieb ein Landstadtchen an der Peripherie des Herzogtums gehorte zunachst zum Amt Urach und wurde 1654 zum Verwaltungssitz eines eigenen vergleichsweise kleinen Amtsbezirks bestimmt Im Vorgriff auf den Reichsdeputationshauptschluss nahm Wurttemberg 1802 das Kloster Zwiefalten in Besitz und richtete dort ein Oberamt ein dem man 1806 auch die infolge der Rheinbundakte hinzugekommenen vormals furstenbergischen bzw ritterschaftlichen Orte der Umgebung zuteilte 1810 wurde das aufgelost und grosstenteils ins Oberamt Munsingen eingegliedert das bereits 1808 1809 Zuwachs in Form der Unteramter Laichingen Steingebronn beide zuvor beim Oberamt Urach und Justingen ehemals Rentkammer dann vorubergehend beim Oberamt Ehingen erhalten hatte Nachbarn des von 1818 bis 1924 dem Donaukreis zugeordneten Bezirks waren nach der Neuordnung die wurttembergischen Oberamter Riedlingen Ehingen Urach Blaubeuren Reutlingen und Geislingen sowie das Furstentum Hohenzollern Sigmaringen ab 1850 preussischer Regierungsbezirk Sigmaringen Ehemalige Herrschaften 1813 nach Abschluss der Gebietsreform setzte sich der Bezirk aus Bestandteilen zusammen die im Jahr 1800 zu folgenden Herrschaften gehort hatten Herzogtum Wurttemberg Oberamt Munsingen Munsingen Apfelstetten Auingen Bottingen Dapfen Ennabeuren 1 2 Hundersingen Magolsheim Mehrstetten Odenwaldstetten sowie die Domanen Grafeneck und Marbach Oberamt Urach Laichingen Feldstetten Sontheim Steingebronn Bernloch Dottingen Gomadingen Kohlstetten Meidelstetten Rentkammer Stabsamt Justingen Justingen Gundershofen Hutten Ingstetten Klosterhofmeisterei Offenhausen Offenhausen Furstenberg Herrschaft Gundelfingen Hayingen Bichishausen Munzdorf mit Derneck und Anteil an Weiler Ennabeuren 1 2 Reichsabtei Zwiefalten Zwiefalten Aichelau Aichstetten Baach mit Attenhofen Ehrenfels mit Wimsheim Emeringen Gauingen mit Hochberg Geisingen Gossenzugen Huldstetten Masshalderbuch Oberstetten Oberwilzingen Pfronstetten Sonderbuch Tigerfeld Wilsingen Reichsabtei Marchtal Bremelau Reichsritterschaft Beim Ritterkanton Donau der schwabischen Ritterschaft waren immatrikuliert Eglingen Ehestetten Freiherr von Speth Untermarchtal Schulzburg mit Anhausen Erbstetten Indelhausen Freiherr von Speth Schulzburg Buttenhausen Freiherr von Liebenstein Niedergundelfingen mit Anteil an Weiler Freiherr Reichlin von Meldegg Unterwilzingen als Teil des Ritterguts Rechtenstein Die Herrschaft Hohengundelfingen mit des Fursten Palm Gundelfingen stand ausserhalb des Verbands der Ritterschaft GemeindenEinwohnerzahlen 1825 Folgende Schultheissereien bzw Gemeinden waren dem Oberamt 1825 unterstellt Nr fruhere Gemeinde Einwohnerzahl 1825 heutige Gemeindeevangel kathol 1 Munsingen 1372 5 Munsingen2 Aichelau 331 Pfronstetten3 Aichstetten mit Pfronstetten 271 Pfronstetten4 Anhausen mit Schilzburg 1 205 Hayingen5 Apfelstetten 246 Munsingen6 Auingen 490 Munsingen7 Bach 2 mit Attenhofen 393 Zwiefalten8 Bernloch 367 Hohenstein9 Bichishausen 138 Munsingen10 Bottingen 367 Munsingen11 Bremelau 265 Munsingen12 Buttenhausen 240 31 193 Juden Munsingen13 Dottingen mit Steingebronn 457 8 Munsingen14 Eglingen 11 253 Hohenstein15 Ehestetten 5 236 Hayingen16 Emeringen 229 Emeringen17 Enabeuren 3 335 227 Heroldstatt18 Erbstetten mit Unterwilzingen 186 Ehingen Donau 19 Feldstetten 793 Laichingen20 Gauingen mit Hochberg 229 Zwiefalten21 Gomadingen mit Offenhausen 528 2 Gomadingen22 Gundelfingen mit Durrenstetten 363 Munsingen23 Gundershofen 253 Schelklingen24 Hayingen mit Ehrenfels und Wimsheim 656 Hayingen25 Hutten 6 314 Schelklingen26 Huldstetten mit Geissingen 4 6 255 Pfronstetten27 Hundersingen 275 Munsingen28 Indelhausen mit Maisenburg 164 Hayingen29 Ingstetten 429 Schelklingen30 Justingen 11 611 Schelklingen31 Kohlstetten 220 1 Engstingen32 Laichingen 1699 Laichingen33 Magolsheim 181 295 Munsingen34 Mehrstetten 639 Mehrstetten35 Meidelstetten 253 Hohenstein36 Munzdorf mit Derneck und Weiler 153 Hayingen37 Oberstetten mit Masshalderbuch 35 484 Hohenstein38 Oberwilzingen 107 Hayingen39 Oedenwaldstetten 219 Hohenstein40 Sonderbuch 187 Zwiefalten41 Sontheim 441 Heroldstatt42 Tapfen 5 mit Wasserstetten Grafeneck und Marbach 442 3 Gomadingen43 Tigerfeld 248 Pfronstetten44 Wilsingen 224 Trochtelfingen45 Zwiefalten mit Gossenzugen 33 297 ZwiefaltenSumme 9812 8153 193 Judenheutige Schreibweise 1 Schulzburg 2 Baach 3 Ennabeuren 4 Geisingen 5 Dapfen Anderungen im Gemeindebestand seit 1813 Gemeinden und Markungen um 1860 Im spatabsolutistischen Staat Konig Friedrichs spielte die kommunale Selbstverwaltung altwurttembergischer Pragung keine Rolle mehr Die als Schultheissereien bezeichneten lokalen Behorden waren lediglich ausfuhrendes Organ einer allmachtigen Zentralgewalt Wahrend im altwurttembergischen Teil des Oberamts die aussere Form die Gemeindeeinteilung an die Traditionen anknupfte musste in den neu erworbenen Gebieten erst eine zweckmassige Gliederung gefunden werden 1815 bestanden dort die jeweils mehrere Orte umfassenden Schultheissereien Aichelau Baach Bremelau Emeringen Hayingen Huldstetten Oberstetten Schulzburg und Tigerfeld Nachdem die Verfassung von 1819 und das Verwaltungsedikt von 1822 die kommunale Autonomie wiederhergestellt und gestarkt hatten konstituierten sich die Gemeinden als Korperschaften Eine Reihe von Aus und Umgemeindungen fuhrte bis 1825 zu dem in der Tabelle wiedergegebenen Zustand 1826 wurde Gossenzugen von Zwiefalten getrennt und zur selbstandigen Gemeinde erhoben 1829 wurde Pfronstetten von Aichstetten getrennt und zur selbstandigen Gemeinde erhoben 1830 wurde Oberwilzingen nach Hayingen eingemeindet 1834 wurde Steingebronn das 1822 nach Dottingen eingegliedert worden war wieder zur selbstandigen Gemeinde erhoben 1849 wurde Geisingen von Huldstetten getrennt und zur selbstandigen Gemeinde erhoben Um 1850 wurde Masshalderbuch von Oberstetten nach Odenwaldstetten umgemeindet 1938 wurden Baach und Gossenzugen nach Zwiefalten eingemeindet Amtsvorsteher1807 1809 1809 1818 Ludwig Heinrich Abel 1818 1819 Carl Heinrich Wilhelm Erhardt Amtsverweser 1819 1826 1826 1835 1835 1836 Amtsverweser 1836 1842 Johann Jacob Mann 1842 1848 Gustav Friedrich Scholl 1849 1849 Georg Emil von Majer 1850 1852 Heinrich von Idler 1853 1869 Georg Christian Haug 1869 1877 Ernst Muhlschlegel 1877 1888 Max Theodor Fischer 1888 1893 Heinrich Otto Widmann 1893 1902 Hugo Rau 1902 1910 Maximilian Binder 1910 1919 Karl Weber 1919 1922 Franz Paradeis 1922 1929 Otto Barth 1929 1938 Georg EisenlohrLiteraturBeschreibung des Oberamtes Munsingen 1912 Johann Daniel Georg von Memminger Hrsg Beschreibung des Oberamts Munsingen Die Wurttembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824 1886 Band 2 Cotta sche Verlagsbuchhandlung 1825 Volltext Wikisource Reprint Bissinger Magstadt ISBN 3 7644 0002 1 K Statist Landesamt Hrsg Beschreibung des Oberamts Munsingen Neubearbeitung Kohlhammer Stuttgart 1912 Landesarchivdirektion Baden Wurttemberg Hrsg Der Landkreis Reutlingen Thorbecke Sigmaringen 1997 ISBN 3 7995 1357 4 Wolfram Angerbauer Red Die Amtsvorsteher der Oberamter Bezirksamter und Landratsamter in Baden Wurttemberg 1810 bis 1972 Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 1996 ISBN 3 8062 1213 9 WeblinksCommons Oberamt Munsingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Beschreibung des Oberamts Munsingen Quellen und Volltexte Bestand Wu 65 20 des Staatsarchivs Sigmaringen Akten des Oberamts Munsingen Oberamter in Wurttemberg von 1811 bis 1934 Aalen Albeck Backnang Balingen Besigheim Biberach Blaubeuren Boblingen Brackenheim Calw Cannstatt Crailsheim Ehingen Ellwangen Esslingen Freudenstadt Gaildorf Geislingen Gerabronn Gmund Goppingen Hall Heidenheim Heilbronn Herrenberg Horb Kirchheim Kunzelsau Laupheim Leonberg Leutkirch Lorch Ludwigsburg Marbach Maulbronn Mergentheim Munsingen Nagold Neckarsulm Neresheim Neuenburg Nurtingen Oberndorf Ohringen Ravensburg Reutlingen Riedlingen Rottenburg Rottweil Saulgau Schorndorf Spaichingen Stuttgart Amt Stuttgart Stadt Sulz Tettnang Tubingen Tuttlingen Ulm Urach Vaihingen Waiblingen Waldsee Wangen Weinsberg Welzheim Wiblingen Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMap Normdaten Geografikum GND 4075025 5 GND Explorer lobid OGND AKS

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