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Oberfürberg fränkisch Fäa beri ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Fürth Mittelfranken Bayern Oberfürberg liegt i

Oberfürberg

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Oberfürberg (fränkisch: Fäa-beri) ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Fürth (Mittelfranken, Bayern). Oberfürberg liegt in der Gemarkung Dambach.

Oberfürberg
Kreisfreie Stadt Fürth
Koordinaten: 49° 28′ N, 10° 56′ O49.4708110.9414319Koordinaten: 49° 28′ 15″ N, 10° 56′ 29″ O
Höhe: 319 m ü. NHN
Einwohner: 2118 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 90768
Vorwahl: 0911
ehemaliges Waldkrankenhaus (2010)

Geografie

Das Dorf Oberfürberg liegt etwa 3,5 Kilometer westlich des historischen Fürther Stadtkernes. Im Westen und Süden befindet sich das ausgedehntes Waldgebiet des Fürther Stadtwaldes, östlich verläuft der Main-Donau-Kanal. Die benachbarten Orte sind Zirndorf, Weiherhof, Unterfürberg und Burgfarrnbach.

Eine Gemeindeverbindungs-/Kreisstraße FÜ 19 verläuft über Wachendorf nach Cadolzburg zur Staatsstraße 2409 (6,2 km westlich) bzw. zur Südwesttangente und darüber hinaus nach Fürth zur Bundesstraße 8 (2,5 km nordöstlich). Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Weiherhof (0,9 km südwestlich).

Geschichte

1258 wurde Oberfürberg von an die Burggrafen von Nürnberg verkauft. 1303 wurde der Ort „Obern Fuerenberg“ genannt. Es ist davon auszugehen, dass der Ortsname wie auch die alte Bezeichnung für den Fürther Stadtwald „Förberich“ (bis 1732 bezeugt) sich vom althochdeutschen Wort „foraha“ (=Föhre) ableiten. Das „-ich“ in Förberich ist vielleicht eine Kollektivendung, die bei Fürberg zu „berg“ zusammengezogen oder umgedeutet ist; doch kann das „i“ auch ein Einschubvokal sein (vgl. mundartliche Aussprache), so dass berich als „-berg“ (=Anhöhe) zu deuten ist. Überliefert sind auch die Schreibweisen „Obern Furchenbech“ (1314) und „Obernfurenberg“ (1414).

1303 und 1314 trat Burggraf Konrad der Fromme die Vogtei über die Hofmark Fürth mit Ober- und Unterfürberg an das Domkapitel in Bamberg ab. 1349 wurden Ober- und Unterfürberg von ihrer Mutterkirche Sankt Martin getrennt und nach Burgfarrnbach gepfarrt.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Oberfürberg 5 Anwesen (2 Höfe, 2 Güter, 1 Wirtshaus). Das Hochgericht übte das brandenburg-ansbachische Oberamt Cadolzburg aus. Das bambergische war Grundherr sämtlicher Anwesen.

Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort der Polizeicommision Fürth. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Oberfürberg dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Dambach und der im selben Jahr gegründeten Ruralgemeinde Dambach zugeordnet. Das bayerische Urkataster zeigt Oberfürberg in den 1810er Jahren als ein Dorf mit acht Anwesen und ein paar Weihern westlich davon.

Am 1. Januar 1901 wurde die Gemeinde Dambach nach Fürth eingemeindet.

Oberfürberg hat sich seit dem in den 1950er Jahren einsetzenden Bauboom in seiner Siedlungsfläche von ehemals 1,2 Hektar mehr als verhundertfacht. Das Wohngebiet umfasst heute etwa 1,3 km². Zusammen mit dem benachbarten leben rund 4.000 Einwohner im statistischen Stadtbezirk.

Baudenkmäler

  • Heilstättenstraße 130: Stadtförsterei
  • Heilstättenstraße 150, 160, 166, 168, 172: Ehemalige Lungenheilstätte
  • Oberfürberger Straße 13: Erdgeschossiges Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern, etwas abseits der Straße. Profilierte Fensterbänke. Korbbogiger Traufseiteingang mit Kämpfern, am Schlussstein bezeichnet „GP“, daneben reliefiert Bauernhauszeichen und Jahreszahl „1764“.
  • Sperberstraße 199: Ehemalige Hopfenscheune
  • Forstgrenzsteine
  • Felsenkeller
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Fürth-Oberfürberg

Einwohnerentwicklung

Jahr 001818 001840 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 67 84 84 82 90  *  * 341 560 1183 2118
Häuser 10 9 23  *  * 100 97 480
Quelle
* 
Ort wird zu Fürth gerechnet

Religion

Der Ort ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und war ursprünglich nach St. Johannis (Burgfarrnbach) gepfarrt, später war die Pfarrei St. Michael (Fürth) zuständig, heute ist es die . Die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach gepfarrt.

Öffentliche und allgemeinnützige Gebäude

  • Adalbert-Stifter-Grundschule
  • Pfarrgemeinde Oberfürberg
  • Forsthaus Fürther Stadtwald
  • Freiwillige Feuerwehr Fürth – Fürberg

Verkehr

Der Ort ist im ÖPNV mit der VGN-Buslinien 171, 178 und N18 an die Fürther Innenstadt angebunden.

An Oberfürberg verläuft der Fränkische Marienweg vorbei.

Literatur

  • Johann Kaspar Bundschuh: Oberfürberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 171 (Digitalisat). 
  • August Gebeßler: Stadt und Landkreis Fürth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 18). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 451450957, S. 56. 
  • Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 155 (Digitalisat).  Ebd. S. 225 (Digitalisat). 
  • Georg Paul Hönn: Ober-Fürberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 358 (Digitalisat). 
  • Wolfgang Wiessner: Stadt- und Landkreis Fürth (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1963, DNB 455524629, S. 37–38. 

Weblinks

Commons: Oberfürberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Oberfürberg. In: FürthWiki. Abgerufen am 21. Juli 2023. 
  • Oberfürberg in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 22. November 2021.
  • Oberfürberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. September 2019.
  • Oberfürberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie

Fußnoten

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 323 (Digitalisat). 
  2. W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth, S. 37. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „féʳberi“.
  3. Gemeinde Fürth, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Juli 2023.
  4. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Januar 2025. 
  5. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 21. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie). 
  6. W. Wiessner: Stadt und Landkreis Fürth, S. 37f.
  7. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 155.
  8. H. H. Hofmann: Nürnberg-Fürth, S. 225.
  9. Oberfürberg im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
  10. Bezirksdatenblatt Fürth 2014 Statistischer Bezirk: 08 Oberfürberg, Eschenau Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth, Stand: Dezember 2014
  11. A. Gebeßler: Stadt und Landkreis Fürth, S. 56. Denkmalschutz aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
  12. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
  13. Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 66 (Digitalisat). 
  14. Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 205–206 (Digitalisat). 
  15. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1028, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). 
  16. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1192, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). 
  17. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1123 (Digitalisat). 
  18. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1143–1144 (Digitalisat). 
  19. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1181–1182 (Digitalisat). 
  20. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1016 (Digitalisat). 
  21. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 748 (Digitalisat). 
  22. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 167 (Digitalisat). 
  23. Struktur. In: ssb-clw.kirche-bamberg.de. Abgerufen am 21. Juli 2023. 
Stadtteile von Fürth

Alter Flughafen Atzenhof | Am Stadtpark | Atzenhof | Burgfarrnbach | Dambach |  |  | Flexdorf | Hafen |  | (mit und ) | Hardhöhe (mit ) | Herboldshof | (mit ) | Mannhof | Oberfürberg (mit ) | Poppenreuth | Ritzmannshof | Ronhof (mit Ronwaldsiedlung und Kronach) | Sack (mit Braunsbach und Bislohe) | (mit und Stadelhof) | Stadeln | Stadtwald | Steinach | (mit ) | Unterfarrnbach (mit Stadelhof, Bremenstall und ) | Unterfürberg | Vach | Weikershof |

Normdaten (Geografikum): GND: 7755471-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 243259135

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 22 Jun 2025 / 15:08

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Oberfurberg frankisch Faa beri ist ein Gemeindeteil der kreisfreien Stadt Furth Mittelfranken Bayern Oberfurberg liegt in der Gemarkung Dambach OberfurbergKreisfreie Stadt FurthKoordinaten 49 28 N 10 56 O 49 47081 10 9414 319 Koordinaten 49 28 15 N 10 56 29 OHohe 319 m u NHNEinwohner 2118 25 Mai 1987 Postleitzahl 90768Vorwahl 0911ehemaliges Waldkrankenhaus 2010 ehemaliges Waldkrankenhaus 2010 GeografieForsterei 2012 Das Dorf Oberfurberg liegt etwa 3 5 Kilometer westlich des historischen Further Stadtkernes Im Westen und Suden befindet sich das ausgedehntes Waldgebiet des Further Stadtwaldes ostlich verlauft der Main Donau Kanal Die benachbarten Orte sind Zirndorf Weiherhof Unterfurberg und Burgfarrnbach Eine Gemeindeverbindungs Kreisstrasse FU 19 verlauft uber Wachendorf nach Cadolzburg zur Staatsstrasse 2409 6 2 km westlich bzw zur Sudwesttangente und daruber hinaus nach Furth zur Bundesstrasse 8 2 5 km nordostlich Eine weitere Gemeindeverbindungsstrasse verlauft nach Weiherhof 0 9 km sudwestlich Geschichte1258 wurde Oberfurberg von an die Burggrafen von Nurnberg verkauft 1303 wurde der Ort Obern Fuerenberg genannt Es ist davon auszugehen dass der Ortsname wie auch die alte Bezeichnung fur den Further Stadtwald Forberich bis 1732 bezeugt sich vom althochdeutschen Wort foraha Fohre ableiten Das ich in Forberich ist vielleicht eine Kollektivendung die bei Furberg zu berg zusammengezogen oder umgedeutet ist doch kann das i auch ein Einschubvokal sein vgl mundartliche Aussprache so dass berich als berg Anhohe zu deuten ist Uberliefert sind auch die Schreibweisen Obern Furchenbech 1314 und Obernfurenberg 1414 1303 und 1314 trat Burggraf Konrad der Fromme die Vogtei uber die Hofmark Furth mit Ober und Unterfurberg an das Domkapitel in Bamberg ab 1349 wurden Ober und Unterfurberg von ihrer Mutterkirche Sankt Martin getrennt und nach Burgfarrnbach gepfarrt Gegen Ende des 18 Jahrhunderts gab es in Oberfurberg 5 Anwesen 2 Hofe 2 Guter 1 Wirtshaus Das Hochgericht ubte das brandenburg ansbachische Oberamt Cadolzburg aus Das bambergische war Grundherr samtlicher Anwesen Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort der Polizeicommision Furth Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde Oberfurberg dem 1808 gebildeten Steuerdistrikt Dambach und der im selben Jahr gegrundeten Ruralgemeinde Dambach zugeordnet Das bayerische Urkataster zeigt Oberfurberg in den 1810er Jahren als ein Dorf mit acht Anwesen und ein paar Weihern westlich davon Am 1 Januar 1901 wurde die Gemeinde Dambach nach Furth eingemeindet Oberfurberg hat sich seit dem in den 1950er Jahren einsetzenden Bauboom in seiner Siedlungsflache von ehemals 1 2 Hektar mehr als verhundertfacht Das Wohngebiet umfasst heute etwa 1 3 km Zusammen mit dem benachbarten leben rund 4 000 Einwohner im statistischen Stadtbezirk Baudenkmaler Heilstattenstrasse 130 Stadtforsterei Heilstattenstrasse 150 160 166 168 172 Ehemalige Lungenheilstatte Oberfurberger Strasse 13 Erdgeschossiges Wohnstallhaus aus Sandsteinquadern etwas abseits der Strasse Profilierte Fensterbanke Korbbogiger Traufseiteingang mit Kampfern am Schlussstein bezeichnet GP daneben reliefiert Bauernhauszeichen und Jahreszahl 1764 Sperberstrasse 199 Ehemalige Hopfenscheune Forstgrenzsteine FelsenkellerSiehe auch Liste der Baudenkmaler in Furth Oberfurberg Einwohnerentwicklung Jahr 00 1818 00 1840 00 1861 00 1871 00 1885 00 1900 00 1925 00 1950 00 1961 00 1970 00 1987Einwohner 67 84 84 82 90 341 560 1183 2118Hauser 10 9 23 100 97 480Quelle Ort wird zu Furth gerechnetReligionDer Ort ist seit der Reformation evangelisch lutherisch gepragt und war ursprunglich nach St Johannis Burgfarrnbach gepfarrt spater war die Pfarrei St Michael Furth zustandig heute ist es die Die Einwohner romisch katholischer Konfession sind nach gepfarrt Offentliche und allgemeinnutzige GebaudeAdalbert Stifter Grundschule Pfarrgemeinde Oberfurberg Forsthaus Further Stadtwald Freiwillige Feuerwehr Furth FurbergVerkehrDer Ort ist im OPNV mit der VGN Buslinien 171 178 und N18 an die Further Innenstadt angebunden An Oberfurberg verlauft der Frankische Marienweg vorbei LiteraturJohann Kaspar Bundschuh Oberfurberg In Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken Band 4 Ni R Verlag der Stettinischen Buchhandlung Ulm 1801 DNB 790364301 OCLC 833753101 Sp 171 Digitalisat August Gebessler Stadt und Landkreis Furth Bayerische Kunstdenkmale Band 18 Deutscher Kunstverlag Munchen 1963 DNB 451450957 S 56 Hanns Hubert Hofmann Nurnberg Furth Historischer Atlas von Bayern Teil Franken I 4 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1954 DNB 452071224 S 155 Digitalisat Ebd S 225 Digitalisat Georg Paul Honn Ober Furberg In Lexicon Topographicum des Frankischen Craises Johann Georg Lochner Frankfurt und Leipzig 1747 OCLC 257558613 S 358 Digitalisat Wolfgang Wiessner Stadt und Landkreis Furth Historisches Ortsnamenbuch von Bayern Mittelfranken Band 1 Kommission fur Bayerische Landesgeschichte Munchen 1963 DNB 455524629 S 37 38 WeblinksCommons Oberfurberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Oberfurberg In FurthWiki Abgerufen am 21 Juli 2023 Oberfurberg in der Ortsdatenbank von bavarikon abgerufen am 22 November 2021 Oberfurberg in der Topographia Franconiae der Uni Wurzburg abgerufen am 26 September 2019 Oberfurberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins fur ComputergenealogieFussnotenBayerisches Landesamt fur Statistik und Datenverarbeitung Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand 25 Mai 1987 Heft 450 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen November 1991 DNB 94240937X OCLC 231287364 S 323 Digitalisat W Wiessner Stadt und Landkreis Furth S 37 Dort nach den Regeln des HONB folgendermassen transkribiert feʳberi Gemeinde Furth Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 21 Juli 2023 Webkarte ALKIS Verwaltungsgrenzen Gemarkungen In BayernAtlas LDBV abgerufen am 10 Januar 2025 Ortskarte 1 10 000 Darstellung mit Schummerung In BayernAtlas LDBV abgerufen am 21 Juli 2023 Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie W Wiessner Stadt und Landkreis Furth S 37f H H Hofmann Nurnberg Furth S 155 H H Hofmann Nurnberg Furth S 225 Oberfurberg im BayernAtlas Bayerische Uraufnahme Bezirksdatenblatt Furth 2014 Statistischer Bezirk 08 Oberfurberg Eschenau Amt fur Stadtforschung und Statistik fur Nurnberg und Furth Stand Dezember 2014 A Gebessler Stadt und Landkreis Furth S 56 Denkmalschutz aufgehoben Objekt evtl abgerissen Es sind nur bewohnte Hauser angegeben 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet 1840 als Hauser 1871 bis 1987 als Wohngebaude Alphabetisches Verzeichniss aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften mit Angabe a der Steuer Distrikte b Gerichts Bezirke c Rentamter in welchen sie liegen dann mehrerer anderer statistischen Notizen Ansbach 1818 OCLC 1071656043 S 66 Digitalisat Eduard Vetter Hrsg Statistisches Hand und Adressbuch von Mittelfranken im Konigreich Bayern Selbstverlag Ansbach 1846 OCLC 635011891 S 205 206 Digitalisat Joseph Heyberger Chr Schmitt v Wachter Topographisch statistisches Handbuch des Konigreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon In K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Bavaria Landes und Volkskunde des Konigreichs Bayern Band 5 Literarisch artistische Anstalt der J G Cotta schen Buchhandlung Munchen 1867 OCLC 457951812 Sp 1028 urn nbn de bvb 12 bsb10374496 4 Digitalisat Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1192 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Regierungsbezirken Verwaltungsdistrikten sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifugung der Eigenschaft und des zustandigen Verwaltungsdistriktes fur jede Ortschaft LIV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1888 OCLC 1367926131 Abschnitt III Sp 1123 Digitalisat K Bayer Statistisches Bureau Hrsg Ortschaften Verzeichnis des Konigreichs Bayern mit alphabetischem Ortsregister LXV Heft der Beitrage zur Statistik des Konigreichs Bayern Munchen 1904 DNB 361988931 OCLC 556534974 Abschnitt II Sp 1143 1144 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Ortschaften Verzeichnis fur den Freistaat Bayern nach der Volkszahlung vom 16 Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1 Januar 1928 Heft 109 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1928 DNB 361988923 OCLC 215857246 Abschnitt II Sp 1181 1182 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Bearbeitet auf Grund der Volkszahlung vom 13 September 1950 Heft 169 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1952 DNB 453660975 OCLC 183218794 Abschnitt II Sp 1016 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Gebietsstand am 1 Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszahlung 1961 Heft 260 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1964 DNB 453660959 OCLC 230947413 Abschnitt II Sp 748 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 167 Digitalisat Struktur In ssb clw kirche bamberg de Abgerufen am 21 Juli 2023 Stadtteile von Furth Alter Flughafen Atzenhof Am Stadtpark Atzenhof Burgfarrnbach Dambach Flexdorf Hafen mit und Hardhohe mit Herboldshof mit Mannhof Oberfurberg mit Poppenreuth Ritzmannshof Ronhof mit Ronwaldsiedlung und Kronach Sack mit Braunsbach und Bislohe mit und Stadelhof Stadeln Stadtwald Steinach mit Unterfarrnbach mit Stadelhof Bremenstall und Unterfurberg Vach Weikershof Normdaten Geografikum GND 7755471 1 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 243259135

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