Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Oberlandesgericht München ist neben dem Oberlandesgericht Nürnberg und dem Oberlandesgericht Bamberg eines von drei

Oberlandesgericht München

  • Startseite
  • Oberlandesgericht München
Oberlandesgericht München
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Oberlandesgericht München ist neben dem Oberlandesgericht Nürnberg und dem Oberlandesgericht Bamberg eines von drei bayerischen Oberlandesgerichten. Gerichtsträger ist der Freistaat Bayern. Organisatorisch ist es dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz zugeordnet.

Gerichtsbezirk

Der Bezirk des Oberlandesgerichts München umfasst die Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben sowie den größten Teil des Regierungsbezirks Niederbayern (mit Ausnahme der zum Landgerichtsbezirk Regensburg gehörenden Teile von Niederbayern).

Im Bezirk des Oberlandesgerichts sind 22.313 Rechtsanwälte und Syndikusrechtsanwälte zugelassen.

Leitung

  • 1880–1885: Ferdinand von Haubenschied
  • 1886: Maximilian von Loë
  • 1887–1890: Stefan von Stengel
  • 1891–1892: Norbert von Stengel
  • 1894–1901: Bernhard von Küffner
  • 1903–1910: Heinrich von Thelemann
  • 1910–1923: Friedrich Ritter von Heinzelmann
  • 1923–1930: Karl Meyer
  • 1931–1933: Alexander Gerber
  • 1933–1937: Georg Neithardt, zuvor Richter im Hitler-Prozess
  • 1937–1943: Alfred Dürr
  • 1943–1945: Walther Stepp, zudem SS-Brigadeführer
  • 1. Dezember 1945–31. Juli 1953: Friedrich Welsch
  • 1953: Josef Wintrich
  • 1954–1956: Alfred Resch, 1937 Anklagevertreter gegen Rupert Mayer
  • 1956–30. April 1966: Sigmund Elsäßer
  • 1. Juni 1966–1. März 1973: Georg Bäurle
  • 1. April 1973–30. April 1980: Wilhelm Lossos
  • 1. Mai 1980–30. September 1985: Hans Domcke
  • 1. Oktober 1985–30. Juni 1992: Leo Parsch
  • 1. Juli 1992–31. Oktober 2001: Hildegund Holzheid
  • 1. November 2001–28. Februar 2005: Edda Huther
  • 1. März 2005–28. Februar 2015: Karl Huber
  • 1. März 2015–30. September 2021: Peter Küspert
  • seit 1. Oktober 2021 Hans-Joachim Heßler

Nachgeordnete Gerichte

Nachgeordnet sind dem Gericht insgesamt zehn Landgerichte mit den diesen nachgeordneten Amtsgerichten. Im Einzelnen gehören zum Oberlandesgerichtsbezirk München das Landgericht Augsburg, das Landgericht Deggendorf, das Landgericht Ingolstadt, das Landgericht Kempten, das Landgericht Landshut, das Landgericht Memmingen, das Landgericht München I, das Landgericht München II, das Landgericht Passau und das Landgericht Traunstein.

Sachliche Zuständigkeiten und interne Organisation

Rechtspflege

Das Oberlandesgericht München ist im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit überwiegend für Rechtsmittel in Zivil- und Strafsachen zuständig.

Es bestehen beim OLG München insgesamt 55 Senate:

  • 35 Zivilsenate (5 davon in Augsburg)
  • 9 Strafsenate (4 davon zugleich Bußgeldsenate)
  • 1 Fideikommisssenat
  • 1 Senat für Baulandsachen
  • 1 Senat für Kapitalanleger-Musterverfahren
  • 1 Kartellsenat
  • 1 Senat für Landwirtschaftssachen
  • 1 Senat für Musterfeststellungsverfahren
  • 1 Senat für Notarsachen (künftig beim BayObLG)
  • 1 Senat für Patentanwaltssachen
  • 1 Senat für Steuerberater- und Steuerbevollmächtigtensachen (künftig beim BayObLG)
  • 1 Rechtshilfesenat
  • 1 Vergabesenat

Daneben sind folgende Dienst- bzw. Berufsgerichte Teil des Oberlandesgerichts:

  • Bayerischer Dienstgerichtshof für Richter
  • Bayerischer Anwaltsgerichtshof
  • Landesberufsgericht für die Heilberufe (künftig beim BayObLG)
  • Landesberufsgericht für Architekten (künftig beim BayObLG)
  • Landesberufsgericht für die Mitglieder der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau (künftig beim BayObLG)

Personalverwaltung

Zuständigkeit

Das Oberlandesgericht ist hinsichtlich der Richter und Beamten personalführende Behörde aller nachgeordneten Gerichte und spricht für diese Ernennungen, Beförderungen und Disziplinarmaßnahmen aus. Eine literarische Würdigung erfuhren diese Personalverwaltungsaufgaben in Herbert Rosendorfers humoristischem Roman Ballmanns Leiden oder Lehrbuch des Konkursrechts im Jahr 1981.

Zeit des Nationalsozialismus

Im Jahr 1933 wurden aufgrund des Berufsbeamtengesetzes am OLG selbst fünf Richter wegen ihrer jüdischen Herkunft aus dem Dienst entfernt. Joseph Reuß wurde 1944 im KZ Theresienstadt ermordet, Emil Ulmann, Ernst Herrmann, Joseph Stein und August Frank gingen ins Exil. Keiner der Überlebenden kehrte nach 1945 in sein Amt zurück. Auch an den nachgeordneten Gerichten wurden zahlreiche Justizbedienstete Opfer der Verfolgungsmaßnahmen. Gerichtspräsident Gerber, der 1933 die vom neuen bayerischen Justizminister Hans Frank betriebene Gleichschaltung der Justiz nicht mit dem gewünschten Nachdruck umsetzte, wurde noch im gleichen Jahr durch Alfred Dürr abgelöst. Die Richter Johann David Sauerländer und zeigten widerständiges Verhalten. Sauerländer bereitete 1934 vergeblich einen Plenarbeschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts gegen das Nazi-Gesetz zur Legalisierung der Röhm-Morde vor, der die darin sichtbaren Grundsätze nationalsozialistischer Rechtsetzung und -anwendung als Degradierung der richterlichen Tätigkeit zur „Götzendienerei“ gebrandmarkt hätte.

Nach 1945

Nach 1945 wurden die Entnazifizierungsverfahren gegen zwei der drei nach 1933 eingesetzten OLG-Präsidenten sanktionslos eingestellt, lediglich der letzte musste als sogenannter „Belasteter“ die Kürzung der Pension um eine Stufe auf die eines Landgerichtspräsidenten erdulden. Sauerländer wurde nicht wieder eingestellt. Soweit ins NS-System verstrickte Juristen nach 1945 überhaupt entlassen wurden, stand ab 1951 aufgrund der 131er-Regelung einer Wiedereinstellung wenig im Wege. So brachte es Josef Grüb, der vor 1945 als Erster Staatsanwalt für politische Strafsachen auch am berüchtigten Sondergericht Nürnberg wirkte, nach 1945 zum Senatspräsidenten beim Oberlandesgericht München. Werner Full, der vor 1945 Staatsanwalt für politische Strafsachen beim Oberlandesgericht München war, nahm 1951 als Beisitzer am Landgerichtsverfahren gegen Philipp Auerbach teil. Der Schuldspruch wurde infolge Selbstmord des jüdischen Angeklagten nicht rechtskräftig, Auerbach wurde 1954 rehabilitiert, sein Richter Full beendete seine Laufbahn dennoch als Oberlandesgerichtsrat. Sogar zwei ehemalige Juristen des Volksgerichtshofes fanden in der Nachkriegszeit ihr Auskommen beim Oberlandesgericht selbst. Hinzu kamen bei den nachgeordneten Gerichten weitere vom OLG im Amt belassene bzw. eingestellte „Furchtbare Juristen“. Der historischen Aufarbeitung stellte sich das Gericht erst unter Präsident Karl Huber.

Seit 1959, als der Nürnberger OLG-Präsident Ernst Holzinger in den Ruhestand trat, wurden ausschließlich Präsidenten des Oberlandesgerichtes München in das Amt des Präsidenten des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes gewählt.

Ein vom OLG gegenüber einer muslimischen Rechtsreferendarin erlassenes Kopftuchverbot wurde 2016 vom Verwaltungsgericht Augsburg für rechtswidrig befunden und aufgehoben. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hob das Urteil aus formalen Gründen 2018 wieder auf.

Elektronische Datenverarbeitung

Die Gemeinsame Informationstechnologie-Stelle der bayerischen Justiz war bis Ende Februar 2016 Teil des OLG München und betreute in IT-Angelegenheiten die Justizbehörden in allen drei OLG-Bezirken einschließlich der dortigen Staatsanwaltschaften. Nur die Landesjustizkasse Bamberg, das Zentrale Mahngericht Coburg und die Justizvollzugsanstalten waren davon ausgenommen. Im Rahmen der Heimatstrategie von Finanzminister Markus Söder wurde der Sitz nach Amberg verlegt und die IT-Stelle unter Umbenennung in IT-Servicezentrum der bayerischen Justiz dem für Amberg zuständigen OLG Nürnberg unterstellt.

Dienstgebäude

Das Oberlandesgericht München ist an seinem Hauptsitz München überwiegend im Neuen Justizgebäude untergebracht.

Allerdings sind etliche Einrichtungen des Oberlandesgerichts auf weitere Gebäude verteilt. Die Strafsenate befinden sich im Strafjustizzentrum in der Nymphenburger Straße 16 und im Dienstgebäude Schleißheimer Str. 139. Einige Zivil- und Familiensenate, die für Verfahren aus den Landgerichtsbezirken Augsburg, Kempten und Memmingen zuständig sind, befinden sich in Augsburg.

Die Mitarbeiter der Gemeinsamen IT-Stelle der bayerischen Justiz bei dem Oberlandesgericht München (GIT) waren in verschiedenen Dienstgebäuden in ganz Bayern vertreten.

Vorläufer

1803 wurde in Pfalz-Bayern das Hofgericht München als Berufungsgericht für den Bereich des Rentamtes München eingerichtet. Durch das Organische Edikt über die Gerichtsverfassung vom 24. Juli 1808, Teil III wurde es in ein bayerisches Appellationsgericht für den Isarkreis umgewandelt. Die Appellationsgerichte urteilten in Senaten mit jeweils fünf Mitgliedern. 1826 wurde das Appellationsgericht München als Appellationsgericht Landshut nach Landshut verlegt, das damals zum Isarkreis zählte. 1839 wurde das Appellationsgericht Landshut als Appellationsgericht Freising in das oberbayerische Freising verlegt, da Landshut Kreishauptstadt von Niederbayern geworden war. 1856 wurden die Appellationsgerichte zur Berufungsinstanz für die Entscheidungen der neu geschaffenen Bezirksgerichte, den Vorläufern der heutigen Landgerichte. 1862 kehrte das Gericht als Appellationsgericht München in die bayerische Landeshauptstadt zurück. 1879 wurde das Appellationsgericht München mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes in ein Oberlandesgericht umgewandelt.

Bekannte Verfahren (Auswahl)

  • 1933: Strafverfahren gegen den Widerstandskämpfer Josef Wagner
  • 1933: Strafverfahren gegen den Widerstandskämpfer Adolf Schmidt
  • 1943: Strafverfahren gegen den Widerstandskämpfer Otto Schalk
  • 1948: Strafverfahren gegen den ehemaligen SS-Standartenführer Erich Sparmann wegen der Ermordung Georg Bells
  • 1963: Einstellung des Verfahrens gegen den ehemaligen Richter am Volksgerichtshof Hans-Joachim Rehse bezüglich des Todesurteils gegen Pater Gebhard Heyder
  • 2004 und 2008: Unterlassungs- bzw. Schadensersatzklage gegen Maxim Biller wegen dessen Roman Esra
  • 2006: Urheberrechtsklage bezüglich des Lieds Mambo No. 5
  • 2007: Auslieferungsverfahren bezüglich des ehemaligen SS-Obersturmführers Sören Kam
  • 2009: Urheberrechtsklage gegen Andrea Maria Schenkel bezüglich des Romans Tannöd
  • 2011: Unterlassungsklage des ehemaligen Schiedsrichterfunktionärs Manfred Amerell gegen DFB-Präsident Theo Zwanziger
  • 2011: Zivilklage von Kristina Böttrich-Merdjanowa bezüglich des Tatort-Vorspanns
  • 2012: Haftverschonungsverfahren bezüglich des NS-Kriegsverbrechers Josef Scheungraber
  • 2012: Entscheidung im Kirch-Prozess
  • 2013: bis 2018 NSU-Prozess (siehe auch Kontroverse um Journalisten-Akkreditierung beim NSU-Prozess)
  • 2015: Elsässer-Ditfurth-Prozess
  • 2016: Zivilklage von Claudia Pechstein gegen die Internationale Eislaufunion
  • 2017: Entscheidung in der Sache „Freisler-Vergleich“
  • 2018: Urteil im NSU-Prozess

Bekannte Richter (Auswahl)

  • Wilhelm von Ammon, von 1938 bis 1940 Richter am OLG München, als Ministerialrat tätig beim Vollzug des Nacht-und-Nebel-Erlasses, im Juristenprozess verurteilt.
  • Heinrich Becher, von 1912 bis 1924 Richter am OLG München, Vater von Johannes R. Becher
  • Wolfgang Edenhofer, von 1978 bis 1984 Richter am OLG München, dann bis 1996 dessen Vizepräsident, Bearbeiter des Palandt
  • Hans Ehard, Senatspräsident von 1933 bis 1945 und von 1960 bis 1962 bayerischer Ministerpräsident
  • Erich Emminger, ehemaliger Reichstagsabgeordneter und Reichsjustizminister, ab 1933 Richter, von 1946 bis 1949 Senatspräsident am OLG
  • Isabell Götz, Vorsitzende Richterin, Bearbeiterin des Palandt
  • Manfred Götzl, Vorsitzender Richter im NSU-Prozess
  • Michael Haußner, von 2002 bis 2005 Richter am OLG München, später Justizstaatssekretär in Thüringen
  • Von 1992 bis 2001 stand mit Hildegund Holzheid erstmals eine Frau an der Spitze des Gerichts.
  • Oberlandesgerichtsrat, früher Erster Staatsanwalt beim Volksgerichtshof
  • Bernhard Knittel, Vorsitzender Richter von 2005 bis 2011, Autor eines Betreuungsrechtskommentars und eines Kommentars zum SGB-IX
  • Rainer Koch, Vorsitzender Richter, DFB-Vizepräsident und langjähriger Vorsitzender des DFB-Sportgerichts
  • Heinrich Karl Kurz, Richter am OLG München, 1869 bis 1886 Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer, ab 1875 auch deren Vizepräsident
  • Hermann Markl, erwirkte als Staatsanwalt 1942 das Todesurteil gegen Leo Katzenberger wegen „Rassenschande“, war von 1954 bis 1962 Richter am OLG München
  • , Senatspräsident, früher Richter am Volksgerichtshof
  • Alfred Neumeyer, von 1919 bis 1929 Richter am OLG München, Vorsitzender des Landesverbandes Israelitischer Kultusgemeinden
  • Gerd Pfeiffer, Oberlandesgerichtsrat, später Präsident des Bundesgerichtshofs
  • Hans Putzo, Vorsitzender Richter, Bearbeiter des Palandt
  • Eduard Silbermann, erster jüdischer Staatsanwalt in Deutschland und späterer Senatspräsident
  • Horst-Dieter Solbrig Senatspräsident, später Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Bamberg
  • Julius von Staudinger, Senatspräsident
  • Heinz Thomas, Vorsitzender Richter, Bearbeiter des Palandt
  • , Vorsitzender Richter, Bearbeiter des Palandt

Siehe auch

  • Liste deutscher Gerichte
  • Liste der Gerichte des Freistaats Bayern
    • Bayerisches Oberstes Landesgericht

Literatur

  • Hannes Ludyga: Das Oberlandesgericht München zwischen 1933 und 1945. Metropol Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-86331-076-9. (herausgegeben im Auftrag des Präsidenten des Oberlandesgerichts München)
  • Reinhard Weber: Rechtsnacht: Jüdische Justizbedienstete in Bayern nach 1933. München 2012, ISBN 978-3-9813808-2-8.

Weblinks

Commons: Oberlandesgericht München – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Internetpräsenz des Oberlandesgerichts München
  • Übersicht der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts München
  • Literatur von und über Oberlandesgericht München im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Nach dem Stand vom 1. Januar 2023, Mitgliederstatistik zum 1. Januar 2023. (PDF; 262 kB) In: brak.de. Bundesrechtsanwaltskammer, abgerufen am 21. April 2023. 
  2. Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945-1962, Das Kabinett Ehard III, Protokoll Nr. 121
  3. Bayerischer Landtag: Dr. Hans-Joachim Heßler ab 1. Oktober 2021 Präsident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. In: justiz.bayern.de. Abgerufen am 1. Oktober 2021. 
  4. Geschäftsverteilungsplan 2019. (PDF-Datei) In: justiz.bayern.de
  5. Heribert Prantl: Alt-Nazis in der frühen Bundesrepublik - Leute, die von früher was verstehen. In: Süddeutsche Zeitung. 22. November 2012.
  6. Braunbuch der DDR. Berlin 1968, S. 184.
  7. Hannes Ludyga Eine antisemitische Affäre im Nachkriegsdeutschland. Der »Staatskommissar für politisch, religiös und rassisch Verfolgte« Philipp Auerbach (1906–1952). In: Kritische Justiz – Vierteljahresschrift für Recht und Politik. Nr. 40, 2007, S. 410–427.
  8. Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen ist rechtswidrig. In: Süddeutsche Zeitung. 30. Juni 2016.
  9. Kopftuch-Verbot für Justiz-Referendarinnen. In: Süddeutsche Zeitung. 7. März 2018.
  10. Oberlandesgericht München: Gemeinsame IT-Stelle der bayerischen Justiz. In: justiz.bayern.de. Abgerufen am 16. April 2013. 
  11. RBl. 1808, 1785, abgedruckt Handbuch der Staats-Verfassung und Staats-Verwaltung des Königreichs Baiern. Band 4, 1810, S. 3–13, books.google.de
  12. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 117–118, 605.
  13. Robert Kempner: NS-Todesurteile blieben ungesühnt. In: Der Spiegel. Nr. 16, 1964, S. 33 ff. (online). 
  14. Eine Leiche erschossen? In: Der Spiegel. Nr. 51, 2012 (online). 
  15. Beschluss des OLG München vom 11. Juli 2016, Az. 5 OLG 13 Ss 244/16 = Anwaltsblatt 2016, 767 = StV 2017, 183 = NJW 2016, 2759, bestätigt durch Beschluss des OLG München vom 31. Mai 2017, Az. 5 OLG 13 Ss 81/17 = Anwaltsblatt 2017, 783 = BRAK-Mitteilungen 2017, 239 = DVBl 2017, 979 = StV 2018, 163
  16. Annelie Kaufmann, Das Urteil im NSU-Prozess So begründet das Gericht Zschäpes Mittäterschaft auf LTO am 24. April 2020
  17. Ingo Müller: Furchtbare Juristen. München 1987, ISBN 3-463-40038-3, S. 217.
Oberlandesgerichte in der Bundesrepublik Deutschland

Oberlandesgericht Bamberg | Kammergericht Berlin | Brandenburgisches Oberlandesgericht | Oberlandesgericht Braunschweig | Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen | Oberlandesgericht Celle | Oberlandesgericht Dresden | Oberlandesgericht Düsseldorf | Oberlandesgericht Frankfurt am Main | Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg | Oberlandesgericht Hamm | Thüringer Oberlandesgericht Jena | Oberlandesgericht Karlsruhe | Oberlandesgericht Koblenz | Oberlandesgericht Köln | Oberlandesgericht München | Oberlandesgericht Naumburg | Oberlandesgericht Nürnberg | Oberlandesgericht Oldenburg | Oberlandesgericht Rostock | Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken | Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht Schleswig | Oberlandesgericht Stuttgart | Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken

Gerichte des Freistaats Bayern (ohne Amtsgerichte)

Verfassungsgerichtsbarkeit: Bayerischer Verfassungsgerichtshof

Ordentliche Gerichtsbarkeit:

Bayerisches Oberstes Landesgericht  Oberlandesgerichte: Bamberg | München | Nürnberg

Landgerichte: Amberg | Ansbach | Aschaffenburg | Augsburg | Bamberg | Bayreuth | Coburg | Deggendorf | Hof | Ingolstadt | Kempten (Allgäu) | Landshut | Memmingen | München I | München II | Nürnberg-Fürth | Passau | Regensburg | Schweinfurt | Traunstein | Weiden i.d.OPf. | Würzburg

Arbeitsgerichtsbarkeit: Landesarbeitsgerichte: München | Nürnberg

Arbeitsgerichte: Augsburg | Bamberg | Bayreuth | Kempten (Allgäu) | München | Nürnberg | Passau | Regensburg | Rosenheim | Weiden i.d.OPf. | Würzburg

Finanzgerichtsbarkeit: Finanzgerichte: München | Nürnberg

Sozialgerichtsbarkeit: Bayerisches Landessozialgericht

Sozialgerichte: Augsburg | Bayreuth | Landshut | München | Nürnberg | Regensburg | Würzburg

Verwaltungsgerichtsbarkeit: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof

Verwaltungsgerichte: Ansbach | Augsburg | Bayreuth | München | Regensburg | Würzburg

48.1406411.56299Koordinaten: 48° 8′ 26,3″ N, 11° 33′ 46,8″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 35855-1 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2013075144 | VIAF: 141312778

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 13:45

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Oberlandesgericht München, Was ist Oberlandesgericht München? Was bedeutet Oberlandesgericht München?

Das Oberlandesgericht Munchen ist neben dem Oberlandesgericht Nurnberg und dem Oberlandesgericht Bamberg eines von drei bayerischen Oberlandesgerichten Gerichtstrager ist der Freistaat Bayern Organisatorisch ist es dem Bayerischen Staatsministerium der Justiz zugeordnet Gerichtsgebaude in der Prielmayerstrasse 5Gerichtsgebaude in der Schleissheimer Strasse 139Bezirk des OLG MunchenGerichtsbezirkDer Bezirk des Oberlandesgerichts Munchen umfasst die Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben sowie den grossten Teil des Regierungsbezirks Niederbayern mit Ausnahme der zum Landgerichtsbezirk Regensburg gehorenden Teile von Niederbayern Im Bezirk des Oberlandesgerichts sind 22 313 Rechtsanwalte und Syndikusrechtsanwalte zugelassen Leitung1880 1885 Ferdinand von Haubenschied 1886 Maximilian von Loe 1887 1890 Stefan von Stengel 1891 1892 Norbert von Stengel 1894 1901 Bernhard von Kuffner 1903 1910 Heinrich von Thelemann 1910 1923 Friedrich Ritter von Heinzelmann 1923 1930 Karl Meyer 1931 1933 Alexander Gerber 1933 1937 Georg Neithardt zuvor Richter im Hitler Prozess 1937 1943 Alfred Durr 1943 1945 Walther Stepp zudem SS Brigadefuhrer 1 Dezember 1945 31 Juli 1953 Friedrich Welsch 1953 Josef Wintrich 1954 1956 Alfred Resch 1937 Anklagevertreter gegen Rupert Mayer 1956 30 April 1966 Sigmund Elsasser 1 Juni 1966 1 Marz 1973 Georg Baurle 1 April 1973 30 April 1980 Wilhelm Lossos 1 Mai 1980 30 September 1985 Hans Domcke 1 Oktober 1985 30 Juni 1992 Leo Parsch 1 Juli 1992 31 Oktober 2001 Hildegund Holzheid 1 November 2001 28 Februar 2005 Edda Huther 1 Marz 2005 28 Februar 2015 Karl Huber 1 Marz 2015 30 September 2021 Peter Kuspert seit 1 Oktober 2021 Hans Joachim HesslerNachgeordnete GerichteNachgeordnet sind dem Gericht insgesamt zehn Landgerichte mit den diesen nachgeordneten Amtsgerichten Im Einzelnen gehoren zum Oberlandesgerichtsbezirk Munchen das Landgericht Augsburg das Landgericht Deggendorf das Landgericht Ingolstadt das Landgericht Kempten das Landgericht Landshut das Landgericht Memmingen das Landgericht Munchen I das Landgericht Munchen II das Landgericht Passau und das Landgericht Traunstein Sachliche Zustandigkeiten und interne OrganisationRechtspflege Das Oberlandesgericht Munchen ist im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit uberwiegend fur Rechtsmittel in Zivil und Strafsachen zustandig Es bestehen beim OLG Munchen insgesamt 55 Senate 35 Zivilsenate 5 davon in Augsburg 9 Strafsenate 4 davon zugleich Bussgeldsenate 1 Fideikommisssenat 1 Senat fur Baulandsachen 1 Senat fur Kapitalanleger Musterverfahren 1 Kartellsenat 1 Senat fur Landwirtschaftssachen 1 Senat fur Musterfeststellungsverfahren 1 Senat fur Notarsachen kunftig beim BayObLG 1 Senat fur Patentanwaltssachen 1 Senat fur Steuerberater und Steuerbevollmachtigtensachen kunftig beim BayObLG 1 Rechtshilfesenat 1 Vergabesenat Daneben sind folgende Dienst bzw Berufsgerichte Teil des Oberlandesgerichts Bayerischer Dienstgerichtshof fur Richter Bayerischer Anwaltsgerichtshof Landesberufsgericht fur die Heilberufe kunftig beim BayObLG Landesberufsgericht fur Architekten kunftig beim BayObLG Landesberufsgericht fur die Mitglieder der Bayerischen Ingenieurekammer Bau kunftig beim BayObLG Personalverwaltung Zustandigkeit Das Oberlandesgericht ist hinsichtlich der Richter und Beamten personalfuhrende Behorde aller nachgeordneten Gerichte und spricht fur diese Ernennungen Beforderungen und Disziplinarmassnahmen aus Eine literarische Wurdigung erfuhren diese Personalverwaltungsaufgaben in Herbert Rosendorfers humoristischem Roman Ballmanns Leiden oder Lehrbuch des Konkursrechts im Jahr 1981 Zeit des Nationalsozialismus Im Jahr 1933 wurden aufgrund des Berufsbeamtengesetzes am OLG selbst funf Richter wegen ihrer judischen Herkunft aus dem Dienst entfernt Joseph Reuss wurde 1944 im KZ Theresienstadt ermordet Emil Ulmann Ernst Herrmann Joseph Stein und August Frank gingen ins Exil Keiner der Uberlebenden kehrte nach 1945 in sein Amt zuruck Auch an den nachgeordneten Gerichten wurden zahlreiche Justizbedienstete Opfer der Verfolgungsmassnahmen Gerichtsprasident Gerber der 1933 die vom neuen bayerischen Justizminister Hans Frank betriebene Gleichschaltung der Justiz nicht mit dem gewunschten Nachdruck umsetzte wurde noch im gleichen Jahr durch Alfred Durr abgelost Die Richter Johann David Sauerlander und zeigten widerstandiges Verhalten Sauerlander bereitete 1934 vergeblich einen Plenarbeschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts gegen das Nazi Gesetz zur Legalisierung der Rohm Morde vor der die darin sichtbaren Grundsatze nationalsozialistischer Rechtsetzung und anwendung als Degradierung der richterlichen Tatigkeit zur Gotzendienerei gebrandmarkt hatte Nach 1945 Nach 1945 wurden die Entnazifizierungsverfahren gegen zwei der drei nach 1933 eingesetzten OLG Prasidenten sanktionslos eingestellt lediglich der letzte musste als sogenannter Belasteter die Kurzung der Pension um eine Stufe auf die eines Landgerichtsprasidenten erdulden Sauerlander wurde nicht wieder eingestellt Soweit ins NS System verstrickte Juristen nach 1945 uberhaupt entlassen wurden stand ab 1951 aufgrund der 131er Regelung einer Wiedereinstellung wenig im Wege So brachte es Josef Grub der vor 1945 als Erster Staatsanwalt fur politische Strafsachen auch am beruchtigten Sondergericht Nurnberg wirkte nach 1945 zum Senatsprasidenten beim Oberlandesgericht Munchen Werner Full der vor 1945 Staatsanwalt fur politische Strafsachen beim Oberlandesgericht Munchen war nahm 1951 als Beisitzer am Landgerichtsverfahren gegen Philipp Auerbach teil Der Schuldspruch wurde infolge Selbstmord des judischen Angeklagten nicht rechtskraftig Auerbach wurde 1954 rehabilitiert sein Richter Full beendete seine Laufbahn dennoch als Oberlandesgerichtsrat Sogar zwei ehemalige Juristen des Volksgerichtshofes fanden in der Nachkriegszeit ihr Auskommen beim Oberlandesgericht selbst Hinzu kamen bei den nachgeordneten Gerichten weitere vom OLG im Amt belassene bzw eingestellte Furchtbare Juristen Der historischen Aufarbeitung stellte sich das Gericht erst unter Prasident Karl Huber Seit 1959 als der Nurnberger OLG Prasident Ernst Holzinger in den Ruhestand trat wurden ausschliesslich Prasidenten des Oberlandesgerichtes Munchen in das Amt des Prasidenten des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes gewahlt Ein vom OLG gegenuber einer muslimischen Rechtsreferendarin erlassenes Kopftuchverbot wurde 2016 vom Verwaltungsgericht Augsburg fur rechtswidrig befunden und aufgehoben Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hob das Urteil aus formalen Grunden 2018 wieder auf Elektronische Datenverarbeitung Die Gemeinsame Informationstechnologie Stelle der bayerischen Justiz war bis Ende Februar 2016 Teil des OLG Munchen und betreute in IT Angelegenheiten die Justizbehorden in allen drei OLG Bezirken einschliesslich der dortigen Staatsanwaltschaften Nur die Landesjustizkasse Bamberg das Zentrale Mahngericht Coburg und die Justizvollzugsanstalten waren davon ausgenommen Im Rahmen der Heimatstrategie von Finanzminister Markus Soder wurde der Sitz nach Amberg verlegt und die IT Stelle unter Umbenennung in IT Servicezentrum der bayerischen Justiz dem fur Amberg zustandigen OLG Nurnberg unterstellt DienstgebaudeJustizgebaude PrielmayerstrasseStrafjustizzentrum Das Oberlandesgericht Munchen ist an seinem Hauptsitz Munchen uberwiegend im Neuen Justizgebaude untergebracht Allerdings sind etliche Einrichtungen des Oberlandesgerichts auf weitere Gebaude verteilt Die Strafsenate befinden sich im Strafjustizzentrum in der Nymphenburger Strasse 16 und im Dienstgebaude Schleissheimer Str 139 Einige Zivil und Familiensenate die fur Verfahren aus den Landgerichtsbezirken Augsburg Kempten und Memmingen zustandig sind befinden sich in Augsburg Die Mitarbeiter der Gemeinsamen IT Stelle der bayerischen Justiz bei dem Oberlandesgericht Munchen GIT waren in verschiedenen Dienstgebauden in ganz Bayern vertreten Vorlaufer1803 wurde in Pfalz Bayern das Hofgericht Munchen als Berufungsgericht fur den Bereich des Rentamtes Munchen eingerichtet Durch das Organische Edikt uber die Gerichtsverfassung vom 24 Juli 1808 Teil III wurde es in ein bayerisches Appellationsgericht fur den Isarkreis umgewandelt Die Appellationsgerichte urteilten in Senaten mit jeweils funf Mitgliedern 1826 wurde das Appellationsgericht Munchen als Appellationsgericht Landshut nach Landshut verlegt das damals zum Isarkreis zahlte 1839 wurde das Appellationsgericht Landshut als Appellationsgericht Freising in das oberbayerische Freising verlegt da Landshut Kreishauptstadt von Niederbayern geworden war 1856 wurden die Appellationsgerichte zur Berufungsinstanz fur die Entscheidungen der neu geschaffenen Bezirksgerichte den Vorlaufern der heutigen Landgerichte 1862 kehrte das Gericht als Appellationsgericht Munchen in die bayerische Landeshauptstadt zuruck 1879 wurde das Appellationsgericht Munchen mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes in ein Oberlandesgericht umgewandelt Bekannte Verfahren Auswahl 1933 Strafverfahren gegen den Widerstandskampfer Josef Wagner 1933 Strafverfahren gegen den Widerstandskampfer Adolf Schmidt 1943 Strafverfahren gegen den Widerstandskampfer Otto Schalk 1948 Strafverfahren gegen den ehemaligen SS Standartenfuhrer Erich Sparmann wegen der Ermordung Georg Bells 1963 Einstellung des Verfahrens gegen den ehemaligen Richter am Volksgerichtshof Hans Joachim Rehse bezuglich des Todesurteils gegen Pater Gebhard Heyder 2004 und 2008 Unterlassungs bzw Schadensersatzklage gegen Maxim Biller wegen dessen Roman Esra 2006 Urheberrechtsklage bezuglich des Lieds Mambo No 5 2007 Auslieferungsverfahren bezuglich des ehemaligen SS Obersturmfuhrers Soren Kam 2009 Urheberrechtsklage gegen Andrea Maria Schenkel bezuglich des Romans Tannod 2011 Unterlassungsklage des ehemaligen Schiedsrichterfunktionars Manfred Amerell gegen DFB Prasident Theo Zwanziger 2011 Zivilklage von Kristina Bottrich Merdjanowa bezuglich des Tatort Vorspanns 2012 Haftverschonungsverfahren bezuglich des NS Kriegsverbrechers Josef Scheungraber 2012 Entscheidung im Kirch Prozess 2013 bis 2018 NSU Prozess siehe auch Kontroverse um Journalisten Akkreditierung beim NSU Prozess 2015 Elsasser Ditfurth Prozess 2016 Zivilklage von Claudia Pechstein gegen die Internationale Eislaufunion 2017 Entscheidung in der Sache Freisler Vergleich 2018 Urteil im NSU ProzessBekannte Richter Auswahl Wilhelm von Ammon von 1938 bis 1940 Richter am OLG Munchen als Ministerialrat tatig beim Vollzug des Nacht und Nebel Erlasses im Juristenprozess verurteilt Heinrich Becher von 1912 bis 1924 Richter am OLG Munchen Vater von Johannes R Becher Wolfgang Edenhofer von 1978 bis 1984 Richter am OLG Munchen dann bis 1996 dessen Vizeprasident Bearbeiter des Palandt Hans Ehard Senatsprasident von 1933 bis 1945 und von 1960 bis 1962 bayerischer Ministerprasident Erich Emminger ehemaliger Reichstagsabgeordneter und Reichsjustizminister ab 1933 Richter von 1946 bis 1949 Senatsprasident am OLG Isabell Gotz Vorsitzende Richterin Bearbeiterin des Palandt Manfred Gotzl Vorsitzender Richter im NSU Prozess Michael Haussner von 2002 bis 2005 Richter am OLG Munchen spater Justizstaatssekretar in Thuringen Von 1992 bis 2001 stand mit Hildegund Holzheid erstmals eine Frau an der Spitze des Gerichts Oberlandesgerichtsrat fruher Erster Staatsanwalt beim Volksgerichtshof Bernhard Knittel Vorsitzender Richter von 2005 bis 2011 Autor eines Betreuungsrechtskommentars und eines Kommentars zum SGB IX Rainer Koch Vorsitzender Richter DFB Vizeprasident und langjahriger Vorsitzender des DFB Sportgerichts Heinrich Karl Kurz Richter am OLG Munchen 1869 bis 1886 Mitglied der Bayerischen Abgeordnetenkammer ab 1875 auch deren Vizeprasident Hermann Markl erwirkte als Staatsanwalt 1942 das Todesurteil gegen Leo Katzenberger wegen Rassenschande war von 1954 bis 1962 Richter am OLG Munchen Senatsprasident fruher Richter am Volksgerichtshof Alfred Neumeyer von 1919 bis 1929 Richter am OLG Munchen Vorsitzender des Landesverbandes Israelitischer Kultusgemeinden Gerd Pfeiffer Oberlandesgerichtsrat spater Prasident des Bundesgerichtshofs Hans Putzo Vorsitzender Richter Bearbeiter des Palandt Eduard Silbermann erster judischer Staatsanwalt in Deutschland und spaterer Senatsprasident Horst Dieter Solbrig Senatsprasident spater Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Bamberg Julius von Staudinger Senatsprasident Heinz Thomas Vorsitzender Richter Bearbeiter des Palandt Vorsitzender Richter Bearbeiter des PalandtSiehe auchListe deutscher Gerichte Liste der Gerichte des Freistaats Bayern Bayerisches Oberstes LandesgerichtLiteraturHannes Ludyga Das Oberlandesgericht Munchen zwischen 1933 und 1945 Metropol Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86331 076 9 herausgegeben im Auftrag des Prasidenten des Oberlandesgerichts Munchen Reinhard Weber Rechtsnacht Judische Justizbedienstete in Bayern nach 1933 Munchen 2012 ISBN 978 3 9813808 2 8 WeblinksCommons Oberlandesgericht Munchen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetprasenz des Oberlandesgerichts Munchen Ubersicht der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Munchen Literatur von und uber Oberlandesgericht Munchen im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseNach dem Stand vom 1 Januar 2023 Mitgliederstatistik zum 1 Januar 2023 PDF 262 kB In brak de Bundesrechtsanwaltskammer abgerufen am 21 April 2023 Die Protokolle des Bayerischen Ministerrats 1945 1962 Das Kabinett Ehard III Protokoll Nr 121 Bayerischer Landtag Dr Hans Joachim Hessler ab 1 Oktober 2021 Prasident des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs In justiz bayern de Abgerufen am 1 Oktober 2021 Geschaftsverteilungsplan 2019 PDF Datei In justiz bayern de Heribert Prantl Alt Nazis in der fruhen Bundesrepublik Leute die von fruher was verstehen In Suddeutsche Zeitung 22 November 2012 Braunbuch der DDR Berlin 1968 S 184 Hannes Ludyga Eine antisemitische Affare im Nachkriegsdeutschland Der Staatskommissar fur politisch religios und rassisch Verfolgte Philipp Auerbach 1906 1952 In Kritische Justiz Vierteljahresschrift fur Recht und Politik Nr 40 2007 S 410 427 Kopftuchverbot fur Rechtsreferendarinnen ist rechtswidrig In Suddeutsche Zeitung 30 Juni 2016 Kopftuch Verbot fur Justiz Referendarinnen In Suddeutsche Zeitung 7 Marz 2018 Oberlandesgericht Munchen Gemeinsame IT Stelle der bayerischen Justiz In justiz bayern de Abgerufen am 16 April 2013 RBl 1808 1785 abgedruckt Handbuch der Staats Verfassung und Staats Verwaltung des Konigreichs Baiern Band 4 1810 S 3 13 books google de Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 117 118 605 Robert Kempner NS Todesurteile blieben ungesuhnt In Der Spiegel Nr 16 1964 S 33 ff online Eine Leiche erschossen In Der Spiegel Nr 51 2012 online Beschluss des OLG Munchen vom 11 Juli 2016 Az 5 OLG 13 Ss 244 16 Anwaltsblatt 2016 767 StV 2017 183 NJW 2016 2759 bestatigt durch Beschluss des OLG Munchen vom 31 Mai 2017 Az 5 OLG 13 Ss 81 17 Anwaltsblatt 2017 783 BRAK Mitteilungen 2017 239 DVBl 2017 979 StV 2018 163 Annelie Kaufmann Das Urteil im NSU Prozess So begrundet das Gericht Zschapes Mittaterschaft auf LTO am 24 April 2020 Ingo Muller Furchtbare Juristen Munchen 1987 ISBN 3 463 40038 3 S 217 Oberlandesgerichte in der Bundesrepublik Deutschland Oberlandesgericht Bamberg Kammergericht Berlin Brandenburgisches Oberlandesgericht Oberlandesgericht Braunschweig Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen Oberlandesgericht Celle Oberlandesgericht Dresden Oberlandesgericht Dusseldorf Oberlandesgericht Frankfurt am Main Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg Oberlandesgericht Hamm Thuringer Oberlandesgericht Jena Oberlandesgericht Karlsruhe Oberlandesgericht Koblenz Oberlandesgericht Koln Oberlandesgericht Munchen Oberlandesgericht Naumburg Oberlandesgericht Nurnberg Oberlandesgericht Oldenburg Oberlandesgericht Rostock Saarlandisches Oberlandesgericht Saarbrucken Schleswig Holsteinisches Oberlandesgericht Schleswig Oberlandesgericht Stuttgart Pfalzisches Oberlandesgericht ZweibruckenGerichte des Freistaats Bayern ohne Amtsgerichte Verfassungsgerichtsbarkeit Bayerischer Verfassungsgerichtshof Ordentliche Gerichtsbarkeit Bayerisches Oberstes Landesgericht Oberlandesgerichte Bamberg Munchen Nurnberg Landgerichte Amberg Ansbach Aschaffenburg Augsburg Bamberg Bayreuth Coburg Deggendorf Hof Ingolstadt Kempten Allgau Landshut Memmingen Munchen I Munchen II Nurnberg Furth Passau Regensburg Schweinfurt Traunstein Weiden i d OPf Wurzburg Arbeitsgerichtsbarkeit Landesarbeitsgerichte Munchen Nurnberg Arbeitsgerichte Augsburg Bamberg Bayreuth Kempten Allgau Munchen Nurnberg Passau Regensburg Rosenheim Weiden i d OPf Wurzburg Finanzgerichtsbarkeit Finanzgerichte Munchen Nurnberg Sozialgerichtsbarkeit Bayerisches Landessozialgericht Sozialgerichte Augsburg Bayreuth Landshut Munchen Nurnberg Regensburg Wurzburg Verwaltungsgerichtsbarkeit Bayerischer Verwaltungsgerichtshof Verwaltungsgerichte Ansbach Augsburg Bayreuth Munchen Regensburg Wurzburg 48 14064 11 56299 Koordinaten 48 8 26 3 N 11 33 46 8 O Normdaten Korperschaft GND 35855 1 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n2013075144 VIAF 141312778

Neueste Artikel
  • Juli 17, 2025

    Münchner Literaturbüro

  • Juli 17, 2025

    Münchner Kanalisation

  • Juli 17, 2025

    Münchner Abkommen

  • Juli 17, 2025

    Münchener Ministerpräsidentenkonferenz

  • Juli 16, 2025

    Münchberger Hochfläche

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.