Die Oranienburger Straße im Berliner Ortsteil Mitte verbindet den Hackeschen Markt mit dem nördlichen Ende der Friedrich
Oranienburger Straße

Die Oranienburger Straße im Berliner Ortsteil Mitte verbindet den Hackeschen Markt mit dem nördlichen Ende der Friedrichstraße und liegt im oft fälschlich als „Scheunenviertel“ bezeichneten westlichen Teil der historischen Spandauer Vorstadt. Sie ist nach der brandenburgischen Stadt Oranienburg benannt und nicht zu verwechseln mit der Oranienstraße im Ortsteil Kreuzberg sowie den beiden Oranienburger Straßen in den Berliner Ortsteilen Wittenau und Lichtenrade.
Oranienburger Straße | |
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Straße in Berlin | |
Oranienburger Straße 2011, Blickrichtung Osten | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Mitte |
Angelegt | seit 13. Jahrhundert |
Hist. Namen | Spandauer Heerweg |
Anschlussstraßen | Friedrichstraße (westlich) Rosenthaler Straße (östlich) An der Spandauer Brücke (östlich) |
Bauwerke | siehe Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Mitte/Spandauer Vorstadt |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Die häufig von Touristen besuchte Flaniermeile bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie Bars, Restaurants und Cafés, ist aber auch als Rotlichtviertel mit nächtlichem Straßenstrich bekannt.
Lage
Vom Hackeschen Markt verläuft die Oranienburger Straße geradlinig in nordwestlicher Richtung und mündet in die Friedrichstraße knapp 50 Meter südlich des früheren Oranienburger Tors, der Kreuzung von Chausseestraße/Friedrichstraße mit der Hannoverschen Straße/Torstraße.
Der Verlauf aus Oranienburger Straße/Friedrichstraße/Chausseestraße bildet eine der radialen Ausfallstraßen der historischen Mitte Berlins.
Dazu gehören – mit Beginn aus dem Zentrum heraus von Nordwest bis Südost – im Uhrzeigersinn:
- Hackescher Markt – Oranienburger Straße – Friedrichstraße/Oranienburger Tor – Chausseestraße – Müllerstraße
- Hackescher Markt – Rosenthaler Straße – Rosenthaler Platz – Brunnenstraße – Badstraße
- Alexanderplatz – Rosa-Luxemburg-Straße – Rosa-Luxemburg-Platz – Schönhauser Allee – Berliner Straße
- Alexanderplatz/Alexanderstraße – Karl-Liebknecht-Straße – Prenzlauer Tor – Prenzlauer Allee – Prenzlauer Promenade
- Molkenmarkt – Grunerstraße/Alexanderstraße – Otto-Braun-Straße – Greifswalder Straße – Berliner Allee
- Prenzlauer Tor – Mollstraße – Platz der Vereinten Nationen – Landsberger Allee
- Alexanderplatz – Karl-Marx-Allee – Strausberger Platz – Karl-Marx-Allee/Frankfurter Tor – Frankfurter Allee
- Spandauer Straße/Molkenmarkt – Stralauer Straße – Holzmarktstraße – Stralauer Platz – Mühlenstraße – Stralauer Allee
sowie Richtung Westen über die Spree:
- Molkenmarkt – Mühlendamm/-brücke – Gertraudenstraße/Gertraudenbrücke – Spittelmarkt – Leipziger Straße
- Alexanderplatz – Karl-Liebknecht-Straße – Liebknechtbrücke – Schloßplatz – Schloßbrücke – Unter den Linden
Geschichte
Anfänge
Die Straße existiert etwa seit dem 13. Jahrhundert, zunächst unter dem Namen Spandauer Heerweg. Sie war damals die Verbindung vom Spandauer Tor der Berliner Stadtmauer nach Spandau. Noch im 17. Jahrhundert befanden sich hier Ackerflächen, eine kurfürstliche Meierei sowie mehrere Ziegel- und Kalkscheunen (Lager für Branntkalk). Infolge von Grundstücksschenkungen der Kurfürstin Sophie Charlotte hatte sich hier bereits Ende des 18. Jahrhunderts eine lockere Bebauung gebildet. Von 1703 bis 1706 wurde am Spandauer Heerweg das Schloss Monbijou errichtet.
Entwicklung zur innerstädtischen Wohn- und Geschäftsstraße
Vor dem etwas nach Norden verlegten Spandauer Tor entstand nach dem Abriss der Berliner Festungsanlage der Hackesche Markt. Mit dem Bau der Akzisemauer bürgerte sich der Name Oranienburger Straße ein. Die offizielle Benennung erfolgte allerdings erst am 26. Juni 1824. Nun setzte auch die Entwicklung zu einer innerstädtischen Straße ein. Das Großbürgertum, zahlreiche Firmensitze, Einrichtungen des öffentlichen Lebens, Kaufhäuser und nicht zuletzt Berliner Juden prägten diese geschäftige Straße.
Zeit des Nationalsozialismus
Am 24. Januar 1933, eine Woche vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, wurde im Hause Oranienburger Straße 31 ein jüdisches Museum eingerichtet. Das Gebäude kam schon bald in den Besitz des preußischen Staates, der es dem Studentenwerk übergab. In ihm wurde ein Heim für junge Akademiker eingerichtet.
Am 10. Mai 1933 sammelten sich vor diesem Haus Studenten in SA-Uniform, SA-Leute und Anhänger der NSDAP, um von hier aus mit bereitgestellten Lastwagen zur Bücherverbrennung am Opernplatz zu ziehen. Am 9. November 1938 brannte auch die Neue Synagoge in der Oranienburger Straße, jedoch konnte der Brand aufgrund des Einschreitens des Polizeireviervorstehers Wilhelm Krützfeld gelöscht werden. Durch die Luftangriffe der Alliierten in den Jahren 1943/1944 wurden die Synagoge, das Schloss Monbijou, das Postfuhramt sowie das Logengebäude der Freimaurer in der Oranienburger Straße 71/72 und zahlreiche andere Gebäude schwer beschädigt.
Von der Nachkriegszeit bis in die 2010er Jahre
Zu DDR-Zeiten wurden viele Gebäude nur notdürftig instand gesetzt oder abgerissen. Die Reste von Schloss Monbijou wurden 1960 gesprengt und abgetragen, ebenso 1972 das nur relativ wenig beschädigte Domkandidatenstift von August Stüler an der Ecke Krausnickstraße, dessen Gelände in die Grünanlage einbezogen wurde. Die Straße war Sitz dreier bedeutender DDR-Verlagshäuser, darunter des Henschel-Verlages. Legendäre Gaststätten der kleinen Ost-Berliner Szene waren das Studentencafé 116 sowie der Esterhazy-Keller.
Trotz unmittelbarer Nähe zur Friedrichstraße konnte die Oranienburger Straße auch nach der Wende ihre durch den Krieg und Vernachlässigung geschlagenen Wunden nicht vollständig heilen. Einige der alten Gebäude und Fassaden wurden jedoch seit Anfang der 1990er Jahre historisch getreu wiederhergestellt. Auch durch die Einrichtung des Centrum Judaicum in der Neuen Synagoge und die Ansiedlung zahlreicher Künstler, unter anderem im Kunsthaus Tacheles, ist neues Leben in die Straße eingezogen. Nach der Wende bis in die zweite Hälfte der 2010er-Jahre galt insbesondere der südliche Teil der Straße zwischen Tucholskystraße und Hackeschem Markt als einer bekanntesten Orte von Straßenprostitution in Berlin.
Sehenswertes (Auswahl)
Monbijoupark
In der Nähe des Hackeschen Marktes liegt am Standort des abgetragenen Schlosses Monbijou der Monbijoupark, eine etwa drei Hektar große Grünfläche. In ihr befinden sich einige Gaststätten, Ateliers der Kunsthochschule Berlin, mehrere Freizeitsportanlagen und ein Kinderschwimmbad. Der Park wurde mehrfach umgestaltet.
Heckmann-Höfe
Nahe der Kreuzung mit der Tucholskystraße befindet sich ein Eingang zu den Heckmann-Höfen. Hier haben sich nach 1990 zahlreiche Ateliers, kleine Gaststätten angesiedelt. Und es gibt einen Durchgang bis zur Auguststraße.
Neue Synagoge
Etwa auf mittlerer Höhe der Straße (Parzelle Nummer 30) befindet sich die Neue Synagoge. Sie ist eine der größten Synagogen der Stadt und war 1859 bis 1866 von Eduard Knoblauch begonnen und nach dessen Erkrankung von Friedrich August Stüler als Hauptsynagoge der Jüdischen Gemeinde in Berlin vollendet worden. Bekannt ist das Gotteshaus vor allem durch seine teilvergoldete Kuppel.
Die Synagoge wurde während der Reichspogromnacht in Brand gesteckt, trug davon aber kaum Schäden davon, da der Brand schnell gelöscht wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Sakralbau durch Bomben stark beschädigt. Nach dem Krieg wurden beschädigte Gebäudeteile einschließlich der ursprünglichen Hauptsynagoge abgerissen. Der 1988–1993 rekonstruierte Bau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz und dient als Museum.
Die Wohn- und Gewerbehofanlage an der Oranienburger Straße 27 zeigt eine spätklassizistische Fassade am Vorderhaus (erbaut 1840), während die westlichen Hoffassaden Merkmale des italienischen Villenstils aufweisen.
Von der Oranienburger Straße 32 besteht über die Heckmann-Höfe ein Durchgang zur Auguststraße.
Ehemaliges Postfuhramt
An der Ecke Tucholskystraße (Parzellen 35/36) befindet sich das frühere Kaiserliche Postfuhramt. Das zwischen 1875 und 1881 erbaute Gebäude wird wie die Neue Synagoge von einer Kuppel gekrönt. In diesem Fall handelt es sich um eine achteckige Ziegelkuppel, die von zwei rechtwinklig angeordneten Flügelbauten flankiert wird. An der Fassade des Gebäudes finden sich insgesamt 26 Porträts bekannter Persönlichkeiten, die das Postwesen erweitert haben. Eines der Porträts ist allerdings zerstört und der Dargestellte kann nicht mehr identifiziert werden.
Das Gebäude wurde bis 1973 für seinen ursprünglichen Zweck genutzt, danach bis zur Wende für andere Bereiche der Deutschen Post, etwa den Postzeitungsbetrieb. Nach der Wende beherbergte das Gebäude verschiedene Gastronomiebetriebe sowie die Foto-Ausstellungen von C/O Berlin.
Das gesamte Gebäude steht inzwischen unter Denkmalschutz. Es sollte zwischenzeitlich unter anderem zu einem Hotel umgebaut werden. Nach mehreren Eigentümerwechseln gehört es seit 2012 dem Medizinunternehmen Biotronik, welches das Postfuhramt sanierte und als Firmenrepräsentanz nutzt.
Wohnhaus Nummer 67
An dieser Stelle wohnte Alexander von Humboldt von 1843 bis zu seinem Tod 1859. Das frühere einstöckige Wohnhaus wurde in den 1880er Jahren abgerissen und durch ein größeres Gebäude ersetzt. Der Berliner Magistrat hat im Jahr 1902 an dem Neubau eine entsprechende Gedenktafel anbringen lassen.
Haupttelegrafenamt
Gegenüber dem Postfuhramt und direkt neben dem Monbijoupark befindet sich der Gebäudekomplex des bis 1992 in Betrieb befindlichen Haupttelegrafenamts von Berlin (HTA); es hat die Postadresse Oranienburger Straße 73/76.
Der graue Putzbau, entstanden 1910 bis 1916, diente in der DDR-Zeit der Deutschen Post als Fernmeldeamt, nach der Wende wurde es Eigentum der Deutschen Telekom, die es bis 1992 weiter betrieb. In den Räumen war eine der größten Rohrpostanlagen Deutschlands installiert, die bereits 1977 stillgelegt wurde. Die komplett erhaltenen Anlagen konnten bis Ende November 2008 im Rahmen einer Führung durch den Verein Berliner Unterwelten besichtigt werden. Die Zukunft des Gebäudekomplexes und der Rohrpostrelikte war zunächst unklar, als der Investor Freiberger das Ensemble erwarb und erklärte, ein Büro- und Geschäftshaus daraus herrichten zu wollen. 2022 wurde das „Hotel Telegraphenamt“ eröffnet; in der Lobby sind Reste der Rohrpostanlage öffentlich zugänglich.
Kunsthaus Tacheles
Kurz vor der Einmündung in die Friedrichstraße befindet sich die Ruine der 1907–1909 erbauten Friedrichstraßen-Passage. In den 1980er Jahren begann die Ost-Berliner Verwaltung mit dem Abriss der im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstörten Passage. Nach der Wende, im Februar 1990 besetzten rund 50 Künstler die Überreste und verhinderten so den Komplettabriss. Die Bezeichnung Kunsthaus Tacheles bürgerte sich ein; es entwickelte sich zu einem alternativen Kulturzentrum. Kunsthandwerker, Diskotheken, Cafés, Ateliers und ein Kino mit zwei Sälen lockten Besucher aus aller Welt an. Das ruinöse Bauwerk steht seit den späten 1990er Jahren unter Denkmalschutz. Nach mehreren Diskussionsrunden, Ausschreibungen und Demonstrationen wurde das Tacheles im September 2012 geräumt. Inzwischen gehört es einem amerikanischen Investor. Die Zukunft ist unklar.
Legende der „Gespenstermauer“
Einem Mythos zufolge wird eine alte Hauswand an der Oranienburger Straße 39/40 als „Gespenstermauer“ bezeichnet. Nach einer Geschichte, die seit Anfang der 1980er Jahre vorwiegend in Ost-Berlin erzählt wird, erscheinen zeitweise die Geister zweier Kinder auf der Straße und verschwinden kurz darauf bei der Hausnummer 39/40. Aussehen und Herkunft der Kinder sind umstritten, da sie angeblich immer nur für kurze Zeit erscheinen und nicht klar zu erkennen sind. Kernpunkt der Legende ist jedoch, dass die Kinder einem für ein paar Pfennige (oder später Cent) einen bescheidenen und uneigennützigen Wunsch erfüllen. Eine Reihe von Münzen steckt daher im Mörtel der Mauer westlich der benachbarten Bar.
Öffentlicher Verkehr
Straßenbahn
Die Oranienburger Straße wird seit dem 29. Juli 1875 von Straßenbahnen befahren. Die Große Berliner Pferde-Eisenbahn eröffnete an diesem Tag eine Linie zwischen Monbijouplatz, Moabit und Charlottenburg. 1882 wurde sie in Richtung Osten zum Hackeschen Markt verlängert. Zwischen 1945 und 1951 ruhte der Straßenbahnverkehr in der Straße. Gegenwärtig verkehren die Linien M1 und M5 in der Straße und stellen somit einen Anschluss in Richtung Friedrichstraße sowie zum Hauptbahnhof und nach Hohenschönhausen her.
S-Bahnhof Oranienburger Straße
Unterhalb der Kreuzung mit der Tucholskystraße befindet sich der S-Bahnhof Oranienburger Straße. Der Bahnhof wurde am 28. Mai 1936 als Teil des Nord-Süd-Tunnels eröffnet. Der Bahnhof ist zweigleisig mit einem Mittelbahnsteig aufgebaut. Die Wände weisen wie auch die anderen Bahnhöfe der Strecke braungraue Fliesen auf. Der Stationsname wird in gebrochener Groteskschrift dargestellt.
Zwischen dem 13. August 1961 und dem 2. Juli 1990 war der Bahnhof geschlossen. Die Züge der West-Berliner S-Bahn fuhren ohne Halt durch und hielten erst wieder hinter der Sektorengrenze bzw. am Bahnhof Friedrichstraße. Nach der Wende war die Station Oranienburger Straße der erste der damaligen „Geisterbahnhöfe“, der wiedereröffnet wurde.
Filme
- Die Oranienburger Straße. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 44 Min., Buch: Lutz Rentner, Regie: Frank Otto Sperlich, Produktion: Noahfilm, RBB, Reihe: Geheimnisvolle Orte, Erstsendung: 28. August 2012 bei RBB, Inhaltsangabe ( vom 11. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) von RBB.
- Shots Kinospielfilm (Deutschland 2003); die Szenen, die in der Oranienburger Straße spielen, wurden wie bei einem Dokumentarfilm mit unauffälliger Kamera gedreht, so agieren mit dem Protagonisten Passanten, die zu diesem Zeitpunkt zufällig auch dort waren, und sind ein zeitgeschichtliches Alltagsdokument.
Literatur
- Laurenz Demps: Die Oranienburger Straße. Parthas Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-932529-20-0.
Weblinks
- Oranienburger Straße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- Kathrin Chod, Herbert Schwenk, Hainer Weisspflug: Oranienburger Straße. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Mitte. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2003, ISBN 3-89542-111-1 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009).
Einzelnachweise
- Oranienburger Straße 27 Foto von 1993
- Straßenstrich breitet sich am Hackeschen Markt aus. In: Berliner Morgenpost. 24. Januar 2007, abgerufen am 18. Januar 2024.
- Axel Lier: In Berlins Mitte tobt ein Zuhälter-Krieg. In: Die Welt. 20. März 2008, abgerufen am 18. Januar 2024.
- Axel Nixdorf: Prostitution in der DDR: Zeitzeugen gesucht. In: Der Spiegel. 7. April 2019, abgerufen am 18. Januar 2024.
- Christian Schlodder: Das tote Herz von Mitte. In: Tageszeitung. 25. Juli 2015, abgerufen am 18. Januar 2024.
- Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale der DDR. Hauptstadt Berlin-I. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 279 ff.
- KunstHof Berlin.
- Foto: Oranienburger Ecke Tucholsky 1993. Heckmann Höfe heute ( vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive) Foto: Durchgang zur Auguststraße.
- Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung der BVV Mitte, 30. August 2011. ( des vom 12. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Neuer Eigentümer Biotronik beginnt mit Sanierung. ( vom 29. Juli 2014 im Internet Archive) In: Berliner Woche, 9. Januar 2014
- Zwei Gedenktafeln 1902. In: Königlich privilegierte Berlinische Zeitung, 16. Mai 1902.
- Ich wollte immer Unternehmer sein. In: Der Tagesspiegel, 24. September 2006.
- https://www.berliner-zeitung.de/stil-individualitaet/neues-leben-im-telegraphenamt-in-mitte-borchardt-macher-eroeffnet-hotel-li.283386
- Gespenstermauer. In: Meet the Germans, Goethe-Institut, 19. Januar 2012.
- Siegfried Münzinger: Die Betriebshöfe der Berliner Straßenbahnen. In: Berliner Verkehrsblätter. Heft 6, 1969, S. 95.
- Joseph Fischer-Dick: Fünfundzwanzig Jahre bei der Grossen Berliner Pferdebahn. In: Zeitschrift für das gesamte Local- und Straßenbahnwesen. Wiesbaden 1898, S. 39–72 (tu-darmstadt.de).
Koordinaten: 52° 31′ 31″ N, 13° 23′ 28″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Oranienburger Strasse im Berliner Ortsteil Mitte verbindet den Hackeschen Markt mit dem nordlichen Ende der Friedrichstrasse und liegt im oft falschlich als Scheunenviertel bezeichneten westlichen Teil der historischen Spandauer Vorstadt Sie ist nach der brandenburgischen Stadt Oranienburg benannt und nicht zu verwechseln mit der Oranienstrasse im Ortsteil Kreuzberg sowie den beiden Oranienburger Strassen in den Berliner Ortsteilen Wittenau und Lichtenrade Oranienburger StrasseWappenStrasse in BerlinOranienburger Strasse 2011 Blickrichtung OstenBasisdatenOrt BerlinOrtsteil MitteAngelegt seit 13 JahrhundertHist Namen Spandauer HeerwegAnschluss strassen Friedrichstrasse westlich Rosenthaler Strasse ostlich An der Spandauer Brucke ostlich Bauwerke siehe Liste der Kulturdenkmale in Berlin Mitte Spandauer VorstadtNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Autoverkehr OPNV Die haufig von Touristen besuchte Flaniermeile bietet zahlreiche Sehenswurdigkeiten sowie Bars Restaurants und Cafes ist aber auch als Rotlichtviertel mit nachtlichem Strassenstrich bekannt LageBlick vom Berliner Fernsehturm auf die Oranienburger Strasse 2008Darstellung der Neuen Synagoge um 1865 Olgemalde von Emile Pierre Joseph De Cauwer Vom Hackeschen Markt verlauft die Oranienburger Strasse geradlinig in nordwestlicher Richtung und mundet in die Friedrichstrasse knapp 50 Meter sudlich des fruheren Oranienburger Tors der Kreuzung von Chausseestrasse Friedrichstrasse mit der Hannoverschen Strasse Torstrasse Der Verlauf aus Oranienburger Strasse Friedrichstrasse Chausseestrasse bildet eine der radialen Ausfallstrassen der historischen Mitte Berlins Dazu gehoren mit Beginn aus dem Zentrum heraus von Nordwest bis Sudost im Uhrzeigersinn Hackescher Markt Oranienburger Strasse Friedrichstrasse Oranienburger Tor Chausseestrasse Mullerstrasse Hackescher Markt Rosenthaler Strasse Rosenthaler Platz Brunnenstrasse Badstrasse Alexanderplatz Rosa Luxemburg Strasse Rosa Luxemburg Platz Schonhauser Allee Berliner Strasse Alexanderplatz Alexanderstrasse Karl Liebknecht Strasse Prenzlauer Tor Prenzlauer Allee Prenzlauer Promenade Molkenmarkt Grunerstrasse Alexanderstrasse Otto Braun Strasse Greifswalder Strasse Berliner Allee Prenzlauer Tor Mollstrasse Platz der Vereinten Nationen Landsberger Allee Alexanderplatz Karl Marx Allee Strausberger Platz Karl Marx Allee Frankfurter Tor Frankfurter Allee Spandauer Strasse Molkenmarkt Stralauer Strasse Holzmarktstrasse Stralauer Platz Muhlenstrasse Stralauer Allee sowie Richtung Westen uber die Spree Molkenmarkt Muhlendamm brucke Gertraudenstrasse Gertraudenbrucke Spittelmarkt Leipziger Strasse Alexanderplatz Karl Liebknecht Strasse Liebknechtbrucke Schlossplatz Schlossbrucke Unter den LindenGeschichteAnfange Die Strasse existiert etwa seit dem 13 Jahrhundert zunachst unter dem Namen Spandauer Heerweg Sie war damals die Verbindung vom Spandauer Tor der Berliner Stadtmauer nach Spandau Noch im 17 Jahrhundert befanden sich hier Ackerflachen eine kurfurstliche Meierei sowie mehrere Ziegel und Kalkscheunen Lager fur Branntkalk Infolge von Grundstucksschenkungen der Kurfurstin Sophie Charlotte hatte sich hier bereits Ende des 18 Jahrhunderts eine lockere Bebauung gebildet Von 1703 bis 1706 wurde am Spandauer Heerweg das Schloss Monbijou errichtet Entwicklung zur innerstadtischen Wohn und Geschaftsstrasse Vor dem etwas nach Norden verlegten Spandauer Tor entstand nach dem Abriss der Berliner Festungsanlage der Hackesche Markt Mit dem Bau der Akzisemauer burgerte sich der Name Oranienburger Strasse ein Die offizielle Benennung erfolgte allerdings erst am 26 Juni 1824 Nun setzte auch die Entwicklung zu einer innerstadtischen Strasse ein Das Grossburgertum zahlreiche Firmensitze Einrichtungen des offentlichen Lebens Kaufhauser und nicht zuletzt Berliner Juden pragten diese geschaftige Strasse Zeit des Nationalsozialismus Ruine der Synagoge 1948 Am 24 Januar 1933 eine Woche vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler wurde im Hause Oranienburger Strasse 31 ein judisches Museum eingerichtet Das Gebaude kam schon bald in den Besitz des preussischen Staates der es dem Studentenwerk ubergab In ihm wurde ein Heim fur junge Akademiker eingerichtet Am 10 Mai 1933 sammelten sich vor diesem Haus Studenten in SA Uniform SA Leute und Anhanger der NSDAP um von hier aus mit bereitgestellten Lastwagen zur Bucherverbrennung am Opernplatz zu ziehen Am 9 November 1938 brannte auch die Neue Synagoge in der Oranienburger Strasse jedoch konnte der Brand aufgrund des Einschreitens des Polizeireviervorstehers Wilhelm Krutzfeld geloscht werden Durch die Luftangriffe der Alliierten in den Jahren 1943 1944 wurden die Synagoge das Schloss Monbijou das Postfuhramt sowie das Logengebaude der Freimaurer in der Oranienburger Strasse 71 72 und zahlreiche andere Gebaude schwer beschadigt Von der Nachkriegszeit bis in die 2010er Jahre Zu DDR Zeiten wurden viele Gebaude nur notdurftig instand gesetzt oder abgerissen Die Reste von Schloss Monbijou wurden 1960 gesprengt und abgetragen ebenso 1972 das nur relativ wenig beschadigte Domkandidatenstift von August Stuler an der Ecke Krausnickstrasse dessen Gelande in die Grunanlage einbezogen wurde Die Strasse war Sitz dreier bedeutender DDR Verlagshauser darunter des Henschel Verlages Legendare Gaststatten der kleinen Ost Berliner Szene waren das Studentencafe 116 sowie der Esterhazy Keller Trotz unmittelbarer Nahe zur Friedrichstrasse konnte die Oranienburger Strasse auch nach der Wende ihre durch den Krieg und Vernachlassigung geschlagenen Wunden nicht vollstandig heilen Einige der alten Gebaude und Fassaden wurden jedoch seit Anfang der 1990er Jahre historisch getreu wiederhergestellt Auch durch die Einrichtung des Centrum Judaicum in der Neuen Synagoge und die Ansiedlung zahlreicher Kunstler unter anderem im Kunsthaus Tacheles ist neues Leben in die Strasse eingezogen Nach der Wende bis in die zweite Halfte der 2010er Jahre galt insbesondere der sudliche Teil der Strasse zwischen Tucholskystrasse und Hackeschem Markt als einer bekanntesten Orte von Strassenprostitution in Berlin Sehenswertes Auswahl Monbijoupark Hauptartikel Monbijoupark In der Nahe des Hackeschen Marktes liegt am Standort des abgetragenen Schlosses Monbijou der Monbijoupark eine etwa drei Hektar grosse Grunflache In ihr befinden sich einige Gaststatten Ateliers der Kunsthochschule Berlin mehrere Freizeitsportanlagen und ein Kinderschwimmbad Der Park wurde mehrfach umgestaltet Heckmann Hofe Hauptartikel Heckmann Hofe Nahe der Kreuzung mit der Tucholskystrasse befindet sich ein Eingang zu den Heckmann Hofen Hier haben sich nach 1990 zahlreiche Ateliers kleine Gaststatten angesiedelt Und es gibt einen Durchgang bis zur Auguststrasse Neue Synagoge Hauptartikel Neue Synagoge Berlin Etwa auf mittlerer Hohe der Strasse Parzelle Nummer 30 befindet sich die Neue Synagoge Sie ist eine der grossten Synagogen der Stadt und war 1859 bis 1866 von Eduard Knoblauch begonnen und nach dessen Erkrankung von Friedrich August Stuler als Hauptsynagoge der Judischen Gemeinde in Berlin vollendet worden Bekannt ist das Gotteshaus vor allem durch seine teilvergoldete Kuppel Oranienburger Strasse 27 Die Synagoge wurde wahrend der Reichspogromnacht in Brand gesteckt trug davon aber kaum Schaden davon da der Brand schnell geloscht wurde Im Zweiten Weltkrieg wurde der Sakralbau durch Bomben stark beschadigt Nach dem Krieg wurden beschadigte Gebaudeteile einschliesslich der ursprunglichen Hauptsynagoge abgerissen Der 1988 1993 rekonstruierte Bau steht seit den 1970er Jahren unter Denkmalschutz und dient als Museum Die Wohn und Gewerbehofanlage an der Oranienburger Strasse 27 zeigt eine spatklassizistische Fassade am Vorderhaus erbaut 1840 wahrend die westlichen Hoffassaden Merkmale des italienischen Villenstils aufweisen Von der Oranienburger Strasse 32 besteht uber die Heckmann Hofe ein Durchgang zur Auguststrasse Ehemaliges Postfuhramt Postfuhramt an der Ecke Tucholskystrasse rechts Hauptartikel Postfuhramt An der Ecke Tucholskystrasse Parzellen 35 36 befindet sich das fruhere Kaiserliche Postfuhramt Das zwischen 1875 und 1881 erbaute Gebaude wird wie die Neue Synagoge von einer Kuppel gekront In diesem Fall handelt es sich um eine achteckige Ziegelkuppel die von zwei rechtwinklig angeordneten Flugelbauten flankiert wird An der Fassade des Gebaudes finden sich insgesamt 26 Portrats bekannter Personlichkeiten die das Postwesen erweitert haben Eines der Portrats ist allerdings zerstort und der Dargestellte kann nicht mehr identifiziert werden Das Gebaude wurde bis 1973 fur seinen ursprunglichen Zweck genutzt danach bis zur Wende fur andere Bereiche der Deutschen Post etwa den Postzeitungsbetrieb Nach der Wende beherbergte das Gebaude verschiedene Gastronomiebetriebe sowie die Foto Ausstellungen von C O Berlin Das gesamte Gebaude steht inzwischen unter Denkmalschutz Es sollte zwischenzeitlich unter anderem zu einem Hotel umgebaut werden Nach mehreren Eigentumerwechseln gehort es seit 2012 dem Medizinunternehmen Biotronik welches das Postfuhramt sanierte und als Firmenreprasentanz nutzt Wohnhaus Nummer 67 Gedenktafel fur A v Humboldt Die auf der Tafel zu sehende Jahreszahl der Anbringung stimmt nicht mit dem Magistratsbeschluss 1902 uberein An dieser Stelle wohnte Alexander von Humboldt von 1843 bis zu seinem Tod 1859 Das fruhere einstockige Wohnhaus wurde in den 1880er Jahren abgerissen und durch ein grosseres Gebaude ersetzt Der Berliner Magistrat hat im Jahr 1902 an dem Neubau eine entsprechende Gedenktafel anbringen lassen Haupttelegrafenamt Hauptartikel Haupttelegrafenamt Berlin Gegenuber dem Postfuhramt und direkt neben dem Monbijoupark befindet sich der Gebaudekomplex des bis 1992 in Betrieb befindlichen Haupttelegrafenamts von Berlin HTA es hat die Postadresse Oranienburger Strasse 73 76 Der graue Putzbau entstanden 1910 bis 1916 diente in der DDR Zeit der Deutschen Post als Fernmeldeamt nach der Wende wurde es Eigentum der Deutschen Telekom die es bis 1992 weiter betrieb In den Raumen war eine der grossten Rohrpostanlagen Deutschlands installiert die bereits 1977 stillgelegt wurde Die komplett erhaltenen Anlagen konnten bis Ende November 2008 im Rahmen einer Fuhrung durch den Verein Berliner Unterwelten besichtigt werden Die Zukunft des Gebaudekomplexes und der Rohrpostrelikte war zunachst unklar als der Investor Freiberger das Ensemble erwarb und erklarte ein Buro und Geschaftshaus daraus herrichten zu wollen 2022 wurde das Hotel Telegraphenamt eroffnet in der Lobby sind Reste der Rohrpostanlage offentlich zuganglich Kunsthaus Tacheles Kunsthaus Tacheles 2008 Hauptartikel Kunsthaus Tacheles Kurz vor der Einmundung in die Friedrichstrasse befindet sich die Ruine der 1907 1909 erbauten Friedrichstrassen Passage In den 1980er Jahren begann die Ost Berliner Verwaltung mit dem Abriss der im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstorten Passage Nach der Wende im Februar 1990 besetzten rund 50 Kunstler die Uberreste und verhinderten so den Komplettabriss Die Bezeichnung Kunsthaus Tacheles burgerte sich ein es entwickelte sich zu einem alternativen Kulturzentrum Kunsthandwerker Diskotheken Cafes Ateliers und ein Kino mit zwei Salen lockten Besucher aus aller Welt an Das ruinose Bauwerk steht seit den spaten 1990er Jahren unter Denkmalschutz Nach mehreren Diskussionsrunden Ausschreibungen und Demonstrationen wurde das Tacheles im September 2012 geraumt Inzwischen gehort es einem amerikanischen Investor Die Zukunft ist unklar Legende der Gespenstermauer Gespenstermauer Einem Mythos zufolge wird eine alte Hauswand an der Oranienburger Strasse 39 40 als Gespenstermauer bezeichnet Nach einer Geschichte die seit Anfang der 1980er Jahre vorwiegend in Ost Berlin erzahlt wird erscheinen zeitweise die Geister zweier Kinder auf der Strasse und verschwinden kurz darauf bei der Hausnummer 39 40 Aussehen und Herkunft der Kinder sind umstritten da sie angeblich immer nur fur kurze Zeit erscheinen und nicht klar zu erkennen sind Kernpunkt der Legende ist jedoch dass die Kinder einem fur ein paar Pfennige oder spater Cent einen bescheidenen und uneigennutzigen Wunsch erfullen Eine Reihe von Munzen steckt daher im Mortel der Mauer westlich der benachbarten Bar Offentlicher VerkehrStrassenbahn Die Oranienburger Strasse wird seit dem 29 Juli 1875 von Strassenbahnen befahren Die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn eroffnete an diesem Tag eine Linie zwischen Monbijouplatz Moabit und Charlottenburg 1882 wurde sie in Richtung Osten zum Hackeschen Markt verlangert Zwischen 1945 und 1951 ruhte der Strassenbahnverkehr in der Strasse Gegenwartig verkehren die Linien M1 und M5 in der Strasse und stellen somit einen Anschluss in Richtung Friedrichstrasse sowie zum Hauptbahnhof und nach Hohenschonhausen her S Bahnhof Oranienburger Strasse Zugang zum S Bahnhof Unterhalb der Kreuzung mit der Tucholskystrasse befindet sich der S Bahnhof Oranienburger Strasse Der Bahnhof wurde am 28 Mai 1936 als Teil des Nord Sud Tunnels eroffnet Der Bahnhof ist zweigleisig mit einem Mittelbahnsteig aufgebaut Die Wande weisen wie auch die anderen Bahnhofe der Strecke braungraue Fliesen auf Der Stationsname wird in gebrochener Groteskschrift dargestellt Zwischen dem 13 August 1961 und dem 2 Juli 1990 war der Bahnhof geschlossen Die Zuge der West Berliner S Bahn fuhren ohne Halt durch und hielten erst wieder hinter der Sektorengrenze bzw am Bahnhof Friedrichstrasse Nach der Wende war die Station Oranienburger Strasse der erste der damaligen Geisterbahnhofe der wiedereroffnet wurde FilmeDie Oranienburger Strasse Dokumentarfilm Deutschland 2012 44 Min Buch Lutz Rentner Regie Frank Otto Sperlich Produktion Noahfilm RBB Reihe Geheimnisvolle Orte Erstsendung 28 August 2012 bei RBB Inhaltsangabe Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today von RBB Shots Kinospielfilm Deutschland 2003 die Szenen die in der Oranienburger Strasse spielen wurden wie bei einem Dokumentarfilm mit unauffalliger Kamera gedreht so agieren mit dem Protagonisten Passanten die zu diesem Zeitpunkt zufallig auch dort waren und sind ein zeitgeschichtliches Alltagsdokument LiteraturLaurenz Demps Die Oranienburger Strasse Parthas Verlag Berlin 1998 ISBN 3 932529 20 0 WeblinksCommons Oranienburger Strasse Album mit Bildern Videos und Audiodateien Oranienburger Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Kathrin Chod Herbert Schwenk Hainer Weisspflug Oranienburger Strasse In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Mitte Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2003 ISBN 3 89542 111 1 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 EinzelnachweiseOranienburger Strasse 27 Foto von 1993 Strassenstrich breitet sich am Hackeschen Markt aus In Berliner Morgenpost 24 Januar 2007 abgerufen am 18 Januar 2024 Axel Lier In Berlins Mitte tobt ein Zuhalter Krieg In Die Welt 20 Marz 2008 abgerufen am 18 Januar 2024 Axel Nixdorf Prostitution in der DDR Zeitzeugen gesucht In Der Spiegel 7 April 2019 abgerufen am 18 Januar 2024 Christian Schlodder Das tote Herz von Mitte In Tageszeitung 25 Juli 2015 abgerufen am 18 Januar 2024 Institut fur Denkmalpflege Hrsg Die Bau und Kunstdenkmale der DDR Hauptstadt Berlin I Henschelverlag Berlin 1984 S 279 ff KunstHof Berlin Foto Oranienburger Ecke Tucholsky 1993 Heckmann Hofe heute Memento vom 24 Dezember 2013 im Internet Archive Foto Durchgang zur Auguststrasse Sitzung des Ausschusses fur Stadtentwicklung der BVV Mitte 30 August 2011 Memento des Originals vom 12 April 2015 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Neuer Eigentumer Biotronik beginnt mit Sanierung Memento vom 29 Juli 2014 im Internet Archive In Berliner Woche 9 Januar 2014 Zwei Gedenktafeln 1902 In Koniglich privilegierte Berlinische Zeitung 16 Mai 1902 Ich wollte immer Unternehmer sein In Der Tagesspiegel 24 September 2006 https www berliner zeitung de stil individualitaet neues leben im telegraphenamt in mitte borchardt macher eroeffnet hotel li 283386 Gespenstermauer In Meet the Germans Goethe Institut 19 Januar 2012 Siegfried Munzinger Die Betriebshofe der Berliner Strassenbahnen In Berliner Verkehrsblatter Heft 6 1969 S 95 Joseph Fischer Dick Funfundzwanzig Jahre bei der Grossen Berliner Pferdebahn In Zeitschrift fur das gesamte Local und Strassenbahnwesen Wiesbaden 1898 S 39 72 tu darmstadt de 52 525277777778 13 391111111111 Koordinaten 52 31 31 N 13 23 28 O Normdaten Geografikum GND 4309382 6 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 315147859