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Oswald Külpe 3 August 1862 in Kandau Kurland in Lettland 30 Dezember 1915 in München war ein deutscher Psychologe und Ph

Oswald Külpe

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Oswald Külpe (* 3. August 1862 in Kandau, Kurland in Lettland; † 30. Dezember 1915 in München) war ein deutscher Psychologe und Philosoph. Er war Begründer der Würzburger Schule der Denkpsychologie.

Leben und Leistungen

Oswald Külpe besuchte das Gymnasium Libau. Er wurde 1887 unter Wilhelm Wundt in Leipzig promoviert. Die folgenden acht Jahre war er Assistent bei Wundt.

1894 wurde er Professor an der Universität Würzburg und gründete im Jahr 1896 das dortige Institut für Psychologie. 1909 wurde er Professor an der Universität Bonn. 1914 nahm er einen Ruf an die Universität München an, wo er Nachfolger von Theodor Lipps wurde. In seinen späteren Jahren arbeitete Külpe auch an Fragen zur Ästhetik. Nach Külpes Tod veröffentlichte Sigfried Behn 1921 das Buch „Grundlagen der Ästhetik“, das einige bis dahin unveröffentlichte Schriften Külpes zur Ästhetik sammelt.

Schüler Külpes waren unter anderem David Braunschweiger,Ernst Bloch, Karl Bühler, Johannes Lindworsky und Gottlieb Söhngen.

Die Schriftstellerin Frances Külpe war mit seinem Bruder verheiratet.

Siehe auch

  • Oswald-Külpe-Preis

Schriften

  • Grundriss der Psychologie, Leipzig, Engelmann 1893
  • Einleitung in die Philosophie. Leipzig, S. Hirzel 1895 Digitalisat
  • Der gegenwärtige Stand der experimentellen Ästhetik. Leipzig, Barth 1907
  • Psychologie und Medizin. Leipzig, Engelmann 1912
  • Die Realisierung (3 Bde., 1912–23)
  • Einleitung in die Philosophie (9. verb. Aufl. 1919 / 12. verb. Aufl. 1928 hrsg. v. August Messer)
  • Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland. Eine Charakterisierung ihrer Hauptrichtungen. 7. Aufl. Leipzig, Teubner 1920
  • Immanuel Kant. Darstellung und Würdigung, Leipzig / Berlin, Teubner, 5. Auflage 1921
  • Grundlagen der Ästhetik. Aus dem Nachlaß hrsg. von Siegfried Behn. Leipzig, S. Hirzel 1921
  • Vorlesungen über Psychologie. 2. Aufl. Hrsg. von Karl Bühler. Leipzig, S. Hirzel 1922
  • Vorlesungen über Logik. Hrsg. von Otto Selz. Leipzig, S. Hirzel 1923

Literatur

  • Wolfhart Henckmann: Külpe, Oswald. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 209 f. (Digitalisat).
  • Stephan Bitter: Oswald Külpe. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 30, Bautz, Nordhausen 2009, ISBN 978-3-88309-478-6, Sp. 822–846 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
  • Stephan Bitter: Oswald Külpe (1862–1915) und die Dorpater religionspsychologische Schule. In: Norbert Angermann et al. (Hrsg.): Geisteswissenschaften und Publizistik im Baltikum des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Berlin 2011, S. 483–511.
  • Robert Ogden: Oswald Külpe and the Würzburg School. In: American Journal of Psychology 64, 1951, S. 4–19.

Weblinks

  • Literatur von und über Oswald Külpe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Oswald Külpe in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Übersicht der Lehrveranstaltungen von Oswald Külpe an der Universität Leipzig (Sommersemester 1889 bis Wintersemester 1894)
  • Baltische Historische Kommission (Hrsg.): Eintrag zu Külpe, Oswald. In: BBLD – Baltisches biografisches Lexikon digital
  • Der Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek
  • Külpe, Oswald (1921). Grundlagen der Ästhetik

Einzelnachweise

  1. Michael Brocke, Julius Carlebach (Herausgeber) et al.: 2051 Braunschweiger, David, Dr., in dies.: Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871–1945, Berlin/Boston: De Gruyter, 2009, ISBN 978-3-598-44107-3 und ISBN 978-3-598-24874-0, S. 101; Vorschau über Google-Bücher
Normdaten (Person): GND: 119142139 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86013627 | VIAF: 17329383 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Külpe, Oswald
KURZBESCHREIBUNG deutscher Psychologe
GEBURTSDATUM 3. August 1862
GEBURTSORT Kandau im Kurland
STERBEDATUM 30. Dezember 1915
STERBEORT München

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 16:49

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Oswald Kulpe 3 August 1862 in Kandau Kurland in Lettland 30 Dezember 1915 in Munchen war ein deutscher Psychologe und Philosoph Er war Begrunder der Wurzburger Schule der Denkpsychologie Leben und LeistungenOswald Kulpe besuchte das Gymnasium Libau Er wurde 1887 unter Wilhelm Wundt in Leipzig promoviert Die folgenden acht Jahre war er Assistent bei Wundt 1894 wurde er Professor an der Universitat Wurzburg und grundete im Jahr 1896 das dortige Institut fur Psychologie 1909 wurde er Professor an der Universitat Bonn 1914 nahm er einen Ruf an die Universitat Munchen an wo er Nachfolger von Theodor Lipps wurde In seinen spateren Jahren arbeitete Kulpe auch an Fragen zur Asthetik Nach Kulpes Tod veroffentlichte Sigfried Behn 1921 das Buch Grundlagen der Asthetik das einige bis dahin unveroffentlichte Schriften Kulpes zur Asthetik sammelt Schuler Kulpes waren unter anderem David Braunschweiger Ernst Bloch Karl Buhler Johannes Lindworsky und Gottlieb Sohngen Die Schriftstellerin Frances Kulpe war mit seinem Bruder verheiratet Siehe auchOswald Kulpe PreisSchriftenGrundriss der Psychologie Leipzig Engelmann 1893 Einleitung in die Philosophie Leipzig S Hirzel 1895 Digitalisat Der gegenwartige Stand der experimentellen Asthetik Leipzig Barth 1907 Psychologie und Medizin Leipzig Engelmann 1912 Die Realisierung 3 Bde 1912 23 Einleitung in die Philosophie 9 verb Aufl 1919 12 verb Aufl 1928 hrsg v August Messer Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland Eine Charakterisierung ihrer Hauptrichtungen 7 Aufl Leipzig Teubner 1920 Immanuel Kant Darstellung und Wurdigung Leipzig Berlin Teubner 5 Auflage 1921 Grundlagen der Asthetik Aus dem Nachlass hrsg von Siegfried Behn Leipzig S Hirzel 1921 Vorlesungen uber Psychologie 2 Aufl Hrsg von Karl Buhler Leipzig S Hirzel 1922 Vorlesungen uber Logik Hrsg von Otto Selz Leipzig S Hirzel 1923LiteraturWolfhart Henckmann Kulpe Oswald In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 209 f Digitalisat Stephan Bitter Oswald Kulpe In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 30 Bautz Nordhausen 2009 ISBN 978 3 88309 478 6 Sp 822 846 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Stephan Bitter Oswald Kulpe 1862 1915 und die Dorpater religionspsychologische Schule In Norbert Angermann et al Hrsg Geisteswissenschaften und Publizistik im Baltikum des 19 und fruhen 20 Jahrhunderts Berlin 2011 S 483 511 Robert Ogden Oswald Kulpe and the Wurzburg School In American Journal of Psychology 64 1951 S 4 19 WeblinksLiteratur von und uber Oswald Kulpe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Oswald Kulpe in der Deutschen Digitalen Bibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Oswald Kulpe an der Universitat Leipzig Sommersemester 1889 bis Wintersemester 1894 Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Kulpe Oswald In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Der Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek Kulpe Oswald 1921 Grundlagen der AsthetikEinzelnachweiseMichael Brocke Julius Carlebach Herausgeber et al 2051 Braunschweiger David Dr in dies Die Rabbiner im Deutschen Reich 1871 1945 Berlin Boston De Gruyter 2009 ISBN 978 3 598 44107 3 und ISBN 978 3 598 24874 0 S 101 Vorschau uber Google BucherNormdaten Person GND 119142139 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86013627 VIAF 17329383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kulpe OswaldKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychologeGEBURTSDATUM 3 August 1862GEBURTSORT Kandau im KurlandSTERBEDATUM 30 Dezember 1915STERBEORT Munchen

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