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Otto Heinrich Wilhelm Anton Joseph Bödiker geboren 17 Oktober 1881 in Berlin gestorben am 12 Mai 1920 in Tempelhof war e

Otto Bödiker

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Otto Heinrich Wilhelm Anton Joseph Bödiker (geboren 17. Oktober 1881 in Berlin; gestorben am 12. Mai 1920 in Tempelhof) war ein preußischer Landrat.

Leben

Der Katholik Otto Bödiker war ein Sohn von Tonio Bödiker und dessen Ehefrau, Johanna Bödiker, geborene Devens. Nach dem Besuch des Gymnasiums nahm er mit dem Sommersemester 1900 ein Studium der Rechtswissenschaft auf, das ihn zu Beginn an die Universität in Heidelberg führte. Zum Dr. jur. wurde er 1903 in Leipzig mit der Arbeit „Wirkt nach Reichsrecht das vom Vermieter gegen den Mieter erstrittene Räumungsurteil Rechtskraft und Vollstreckbarkeit gegen den nach der Rechtsanhängigkeit aufgenommen Untermieter?“ promoviert.

Mit Ablegung des ersten Staatsexamens trat Bödiker zur weiteren Ausbildung am 30. September 1903 als Gerichtsreferendar in den Preußischen Justizdienst ein und wechselte in gleicher Stellung am 27. Oktober 1906 als nunmehriger Regierungsreferendar an die Königlich Preußische Regierung Düsseldorf. Mit bestandenem zweitem Staatsexamen 1909 zum Regierungsassessor ernannt, fand er im weiteren Beschäftigung als Hilfsarbeiter bei dem Landratsamt Nauen und wechselte 1911 in gleicher Funktion an das Landratsamt in Oldenstadt und zum 1. Januar 1913 an die Regierung Schleswig. Dort erhielt er am 22. August 1916 seine Ernennung zum Regierungsrat.

In der Nachfolge des nach Rheinbach versetzten Fritz Knoll im Mai 1918 kommissarisch mit der Verwaltung des Kreises Wipperfürth betraut, erhält er am 14. Februar des Folgejahres seine definitive Ernennung bzw. Einsetzung in dieses Amt, ehe er im September 1919 zunächst beurlaubt wird und schließlich aus dem Dienst scheidet. Anlässlich seines Todes vermerkte der Beamte des Standesamts Tempelhof handschriftlich auf der Sterbeurkunde, dass Otto Bödiker Leiter des Finanzamts Tempelhof sei und zwei minderjährige Kinder hinterlasse und ein Testament bestehe. Die Todesanzeige erstattete der Amtsvorsteher in Berlin-Tempelhof.

Familie

Otto Bödiker heiratete am 4. September 1919 in Wilmersdorf Lucia Franziska Kochanek (geboren am 2. Oktober 1892 in Marienwerder; gestorben nach 1930), eine Tochter des Schuhmachermeisters Konrad Kochanek (verstorben vor dem 4. September 1919 in Marienwerder) und dessen Ehefrau Emma Kochanek, geb. Sonnabend (geboren am 14. August 1856 in Marienwerder; gestorben am 28. Januar 1949 in Charlottenburg). Ottos jüngerer Bruder Rudolf Bödiker war ebenfalls Landrat.

Einzelnachweise

  1. Landesarchiv Berlin, Standesamt Berlin III, Geburtsurkunden, Urk. 1628 vom 25. Oktober 1881.
  2. Landesarchiv Berlin, Standesamt Tempelhof, Sterbeurkunden, Urk. 193 vom 17. Mai 1920.
  3. Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816–1945 (= Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde. Band 69). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-7585-4, S. 363. 
  4. Landesarchiv Berlin, Standesamt Wilmersdorf, Heiratsurkunden, Urk. 1047 vom 4. September 1919.
  5. Landesarchiv Berlin, Standesamt Charlottenburg von Berlin, Sterbeurkunden, Urk. 422 vom 31. Januar 1949.
Landräte im Kreis Wipperfürth

Friedrich Wilhelm Schumacher (1816–1845) | Julius Wiethaus (1845–1852) | Clemens Mersmann (1852–1855) | Maximilian von Nesselrode-Ehreshoven (1855–1863) | Egon von Fürstenberg (1864–1887) | Franz von Nesselrode-Ehreshoven (1887–1892) | Robert Klauser (1892–1893) | Hjalmar von Mörner (1893) | Georg Porcher (1893–1895) | Adolf von Dalwigk zu Lichtenfels (1895–1904) | Friedrich Knoll (1904–1918) | Otto Bödiker (1918–1919) | Eduard Wessel (1919–1924) | Leo Huttrop (1924–1932)

Normdaten (Person): GND: 1268870692 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 118635583 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bödiker, Otto
ALTERNATIVNAMEN Bödiker, Otto Heinrich Wilhelm Anton Joseph (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG preußischer Landrat
GEBURTSDATUM 17. Oktober 1881
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 12. Mai 1920
STERBEORT Tempelhof

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 12:35

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Otto Heinrich Wilhelm Anton Joseph Bodiker geboren 17 Oktober 1881 in Berlin gestorben am 12 Mai 1920 in Tempelhof war ein preussischer Landrat Das Grab von Otto Bodiker auf dem Friedhof der St Matthias Gemeinde Berlin Tempelhof LebenDer Katholik Otto Bodiker war ein Sohn von Tonio Bodiker und dessen Ehefrau Johanna Bodiker geborene Devens Nach dem Besuch des Gymnasiums nahm er mit dem Sommersemester 1900 ein Studium der Rechtswissenschaft auf das ihn zu Beginn an die Universitat in Heidelberg fuhrte Zum Dr jur wurde er 1903 in Leipzig mit der Arbeit Wirkt nach Reichsrecht das vom Vermieter gegen den Mieter erstrittene Raumungsurteil Rechtskraft und Vollstreckbarkeit gegen den nach der Rechtsanhangigkeit aufgenommen Untermieter promoviert Mit Ablegung des ersten Staatsexamens trat Bodiker zur weiteren Ausbildung am 30 September 1903 als Gerichtsreferendar in den Preussischen Justizdienst ein und wechselte in gleicher Stellung am 27 Oktober 1906 als nunmehriger Regierungsreferendar an die Koniglich Preussische Regierung Dusseldorf Mit bestandenem zweitem Staatsexamen 1909 zum Regierungsassessor ernannt fand er im weiteren Beschaftigung als Hilfsarbeiter bei dem Landratsamt Nauen und wechselte 1911 in gleicher Funktion an das Landratsamt in Oldenstadt und zum 1 Januar 1913 an die Regierung Schleswig Dort erhielt er am 22 August 1916 seine Ernennung zum Regierungsrat In der Nachfolge des nach Rheinbach versetzten Fritz Knoll im Mai 1918 kommissarisch mit der Verwaltung des Kreises Wipperfurth betraut erhalt er am 14 Februar des Folgejahres seine definitive Ernennung bzw Einsetzung in dieses Amt ehe er im September 1919 zunachst beurlaubt wird und schliesslich aus dem Dienst scheidet Anlasslich seines Todes vermerkte der Beamte des Standesamts Tempelhof handschriftlich auf der Sterbeurkunde dass Otto Bodiker Leiter des Finanzamts Tempelhof sei und zwei minderjahrige Kinder hinterlasse und ein Testament bestehe Die Todesanzeige erstattete der Amtsvorsteher in Berlin Tempelhof FamilieOtto Bodiker heiratete am 4 September 1919 in Wilmersdorf Lucia Franziska Kochanek geboren am 2 Oktober 1892 in Marienwerder gestorben nach 1930 eine Tochter des Schuhmachermeisters Konrad Kochanek verstorben vor dem 4 September 1919 in Marienwerder und dessen Ehefrau Emma Kochanek geb Sonnabend geboren am 14 August 1856 in Marienwerder gestorben am 28 Januar 1949 in Charlottenburg Ottos jungerer Bruder Rudolf Bodiker war ebenfalls Landrat EinzelnachweiseLandesarchiv Berlin Standesamt Berlin III Geburtsurkunden Urk 1628 vom 25 Oktober 1881 Landesarchiv Berlin Standesamt Tempelhof Sterbeurkunden Urk 193 vom 17 Mai 1920 Horst Romeyk Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816 1945 Publikationen der Gesellschaft fur Rheinische Geschichtskunde Band 69 Droste Dusseldorf 1994 ISBN 3 7700 7585 4 S 363 Landesarchiv Berlin Standesamt Wilmersdorf Heiratsurkunden Urk 1047 vom 4 September 1919 Landesarchiv Berlin Standesamt Charlottenburg von Berlin Sterbeurkunden Urk 422 vom 31 Januar 1949 Landrate im Kreis Wipperfurth Friedrich Wilhelm Schumacher 1816 1845 Julius Wiethaus 1845 1852 Clemens Mersmann 1852 1855 Maximilian von Nesselrode Ehreshoven 1855 1863 Egon von Furstenberg 1864 1887 Franz von Nesselrode Ehreshoven 1887 1892 Robert Klauser 1892 1893 Hjalmar von Morner 1893 Georg Porcher 1893 1895 Adolf von Dalwigk zu Lichtenfels 1895 1904 Friedrich Knoll 1904 1918 Otto Bodiker 1918 1919 Eduard Wessel 1919 1924 Leo Huttrop 1924 1932 Normdaten Person GND 1268870692 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 118635583 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bodiker OttoALTERNATIVNAMEN Bodiker Otto Heinrich Wilhelm Anton Joseph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer LandratGEBURTSDATUM 17 Oktober 1881GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 12 Mai 1920STERBEORT Tempelhof

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