Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der Regierungsbezirk Düsseldorf ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein Westfalen Wappen KarteBasisdatenDeuts

Regierungsbezirk Düsseldorf

  • Startseite
  • Regierungsbezirk Düsseldorf
Regierungsbezirk Düsseldorf
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der Regierungsbezirk Düsseldorf ist einer von fünf Regierungsbezirken in Nordrhein-Westfalen.

Wappen Karte
Basisdaten
  • Deutschland
    • Land Nordrhein-Westfalen
      • Regierungsbezirk Düsseldorf
Verwaltungssitz: Düsseldorf
Fläche: 5.292,34 km²
Einwohner: 5.244.379 (31. Dezember 2024)
Bevölkerungsdichte: 991 Einwohner je km²
Bezirksgliederung: 56 Gemeinden
in 5 Kreisen und
10 kreisfreie Städte
Regierungspräsidium
Regierungspräsident: Thomas Schürmann (Bündnis 90/Die Grünen)
Adresse des Regierungspräsidiums: Cecilienallee 2
40474 Düsseldorf
Webpräsenz: www.brd.nrw.de
Lage des Regierungsbezirks Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen

Seine Behörde heißt Bezirksregierung Düsseldorf und ist als Regierungspräsidium eine staatliche Mittelbehörde im grundsätzlich dreistufigen Aufbau der staatlichen Verwaltung des Landes. Sie ist die allgemeine Vertretung der Landesregierung im Regierungsbezirk, sie bündelt die Tätigkeiten der Fachressorts, sie übt Aufsicht aus und koordiniert das staatliche Handeln. Ihren Hauptsitz hat sie im historischen Regierungsgebäude an der Cecilienallee 2 im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort.

Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht die Region einen Index von 133 (EU-28=100) (2015).

Geographie

Der Regierungsbezirk Düsseldorf liegt im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen. Er ist der bevölkerungsreichste und der am dichtesten besiedelte Regierungsbezirk Deutschlands. Die Struktur des Bezirks ist überwiegend städtisch geprägt. Allein zehn kreisfreie Städte, davon vier im westlichen (rheinischen) Ruhrgebiet gehören zu seinem Gebiet. Dennoch werden etwa 52 Prozent der Fläche landwirtschaftlich genutzt und ein Siebtel der Fläche ist bewaldet. Die höchste Erhebung im Regierungsbezirk ist der Brodtberg mit 378,86 m ü. NN in Remscheid.

Die nördlichste Gemeinde ist Emmerich am Rhein, die westlichste Kranenburg, beide im Kreis Kleve und die südlichste Rommerskirchen im Rhein-Kreis Neuss. Die Stadtgebiete von Wuppertal und Remscheid ragen am weitesten in Richtung Osten hinaus.

Statistik

Für Zwecke der Amtlichen Statistik der Europäischen Union ist in den Grenzen des Regierungsbezirks Düsseldorf die NUTS-Region DEA1 Düsseldorf eingerichtet worden. Sie ist die einwohnerstärkste Region in Deutschland.

Nachbarbezirke und -länder

Der Regierungsbezirk Düsseldorf grenzt im Nordosten an den Regierungsbezirk Münster, im Osten an den Regierungsbezirk Arnsberg und im Süden an den Regierungsbezirk Köln sowie im Westen und Norden an die Niederlande.

Geschichte

Im Ergebnis der Koalitionskriege und des Wiener Kongresses wurde der Staat Preußen, der durch die Wiener Kongressakte erhebliche Gebiete im Westen Deutschlands zugesprochen bekommen hatte, in Regierung und Verwaltung neu geordnet. Seine Provinzen wurden durch die Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial-Behörden vom 30. April 1815 in insgesamt 28 Regierungsbezirke eingeteilt, einer davon der Regierungsbezirk Düsseldorf in der damaligen Provinz Jülich-Kleve-Berg, welche 1822 in der Rheinprovinz aufging. Mit dem 22. April 1816 nahm die Königliche Regierung an der Mühlenstraße in der Düsseldorfer Altstadt – im Statthalterpalais und ab 1824 auch im ehemaligen Regierungsgebäude des Großherzogtums Berg – ihre Tätigkeit auf. Schon nach knapp sechs Jahren, am 22. Juni 1822, wurde der Regierungsbezirk Kleve mit dem Düsseldorfer Bezirk vereinigt. Gleichzeitig wurden die ursprünglich 18 Landkreise auf 13 reduziert. Am 19. Oktober 1911 bezog die Königliche Regierung in Düsseldorf-Pempelfort einen neobarocken Neubau an der Cecilienallee, gegenüber dem damaligen Kaiser-Wilhelm-Park. Eine Neugliederung des Regierungsbezirks brachte das Gesetz über die kommunale Neugliederung des rheinisch-westfälischen Industriegebiets zum 1. August 1929. Von März/April 1934 bis Februar 1939 war die Düsseldorfer Stapo beim Regierungspräsidenten angesiedelt.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner Quelle
1819 388.607
1835 720.760
1871 1.329.374
1880 1.592.419
1900 2.599.806
1910 3.418.388
1925 3.893.169
1939 4.183.235
1946 3.761.641
1950 4.301.897
1961 5.375.700
1970 5.625.900
1980 5.209.400
1990 5.220.500
2000 5.254.300
2010 5.161.782
2018 5.202.321
2019 5.201.871

Regierungspräsidenten

  • 1816–1831: Philipp von Pestel
  • 1831–1834: Franz Edmund Josef von Schmitz-Grollenburg
  • 1834–1837: Anton zu Stolberg-Wernigerode
  • 1837–1848: Adolph von Spiegel-Borlinghausen
  • 1849–1850: Friedrich von Spankeren (auftragsweise)
  • 1850–1866: Leo von Massenbach
  • 1866–1871: Friedrich von Kühlwetter
  • 1871–9999: Alexander von Götz und Schwanenflies
  • 1872–1876: August von Ende
  • 1876–1877: Karl Hermann Bitter
  • 1877–1883: Robert Eduard von Hagemeister
  • 1883–1889: Hans Hermann von Berlepsch
  • 1889–1895: Eberhard von der Recke von der Horst
  • 1896–1899: Georg von Rheinbaben
  • 1899–1902: Hans Dietrich von Holleuffer
  • 1903–1909: Arthur Schreiber
  • 1909–1919: Francis Kruse
  • 1919–9999: Hugo Landé (kommissarisch)
  • 1920–1923: Walther Grützner
  • 1924–1933: Karl Bergemann
  • 1933–1938: Carl Christian Schmid
  • 1938–1939: Herbert Fuchs (kommissarisch)
  • 1939–1940: Eggert Reeder (Mitverwaltung)
  • 1941–1944: Wilhelm Burandt
  • 1944–1945: Eggert Reeder (Mitverwaltung)
  • 1945–1946: Eduard Sträter
  • 1946–1947: Kurt Necker
  • 1947–1967: Kurt Baurichter
  • 1967–1975: Hans Otto Bäumer
  • 1975–1983: Achim Rohde
  • 1983–1986: Hermann Strich
  • 1986–1995: Fritz Behrens
  • 1995–2010: Jürgen Büssow
  • 2010–2017: Annemarie Lütkes
  • 2017–2022: Birgitta Radermacher
  • seit 2022: Thomas Schürmann

Verwaltungsgliederung

Stand 1822

Kreise
  • Dinslaken
  • Düsseldorf
  • Elberfeld
  • Essen
  • Geldern
  • Gladbach
  • Grevenbroich
  • Kempen
  • Kleve
  • Krefeld
  • Lennep
  • Mettmann
  • Neuss
  • Rees (Sitz der Kreisverwaltung in Rees, ab 1842 in Wesel)
  • Rheinberg
  • Solingen

Stand 1823

Kreise
  • Düsseldorf
  • Duisburg (Zusammenschluss der Kreise Dinslaken und Essen)
  • Elberfeld
  • Geldern
  • Gladbach
  • Grevenbroich
  • Kempen
  • Kleve
  • Krefeld
  • Lennep
  • Neuss
  • Rees
  • Solingen

Verzeichnis der Kreise und kreisfreien Städte

Kreise

  1. Kreis Dinslaken (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Kreis Wesel)
  2. Kreis Düsseldorf-Mettmann (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend nach Grenzkorrekturen Umbenennung in Kreis Mettmann)
  3. Kreis Geldern (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Kreis Kleve)
  4. Kreis Grevenbroich (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend nach Eingliederung der bisher kreisfreien Stadt Neuss und anderen Grenzkorrekturen Umbenennung in Kreis Neuss)
  5. Kreis Kempen-Krefeld (mit Wirkung vom 1. Januar 1969 Eingliederung der bisher kreisfreien Stadt Viersen und am 1. Januar 1975 Umbenennung in Kreis Viersen)
  6. Kreis Kleve (ab dem 1. Januar 1975 mit dem Kreis Geldern und Teilen der Kreise Moers und Rees bei Abtretung von Gemeinden an den Kreis Borken, Regierungsbezirk Münster)
  7. Kreis Mettmann (ab dem 1. Januar 1975 nach Umbenennung des Kreises Düsseldorf-Mettmann)
  8. Kreis Moers (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend im Kreis Wesel; Homberg und Rheinhausen Stadtteile von Duisburg)
  9. Kreis Neuss (ab dem 1. Januar 1975 nach Umbenennung des vergrößerten Kreises Grevenbroich bis zum 30. Juni 2003, jetzt Rhein-Kreis Neuss)
  10. Kreis Rees (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend in den Kreisen Wesel und Kleve)
  11. Rhein-Kreis Neuss (ab dem 1. Juli 2003, vorher Kreis Neuss)
  12. Rhein-Wupper-Kreis (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend auf die Stadt Leverkusen, den Rheinisch-Bergischen Kreis und den Oberbergischen Kreis [alle im Regierungsbezirk Köln] aufgeteilt)
  13. Kreis Viersen (ab dem 1. Januar 1975 nach Umbenennung des Kreises Kempen-Krefeld)
  14. Kreis Wesel (ab dem 1. Januar 1975 aus Teilen der Kreise Dinslaken, Moers, Rees sowie Kreise Borken und Recklinghausen[, beide im Regierungsbezirk Münster])

Kreisfreie Städte

  1. Düsseldorf (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen, am 1. Juni 1976 Verlust der Gemeinde Monheim)
  2. Duisburg (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)
  3. Essen (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)
  4. Krefeld (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)
  5. Leverkusen (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend Wechsel in den Regierungsbezirk Köln)
  6. Mülheim an der Ruhr (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)
  7. München-Gladbach (Schreibweise und Aussprache der Stadt Mönchengladbach bis zum 19. Dezember 1950, danach Aussprache nur noch Mönchengladbach)
  8. Mönchengladbach (Schreibweise der Stadt Mönchengladbach ab dem 11. Oktober 1960; am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindung der Stadt Rheydt)
  9. Neuß (bis 1968, Änderung der Schreibweise in Neuss)
  10. Neuss (ab 1968, vorher Neuß, am 1. Januar 1975 Eingliederung in den neuen Kreis Neuss)
  11. Oberhausen
  12. Remscheid (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)
  13. Rheydt (bis zum 31. Dezember 1974, anschließend Stadtteil der Stadt Mönchengladbach)
  14. Solingen (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)
  15. Viersen (bis zum 31. Dezember 1969, am 1. Januar 1970 Eingliederung in den Kreis Kempen-Krefeld)
  16. Wuppertal (am 1. Januar 1975 Vergrößerung durch Eingemeindungen)

Aktueller Stand

Seit dem 1. Januar 1975 gliedert sich der Regierungsbezirk Düsseldorf in fünf Kreise mit insgesamt 56 kreisangehörigen Gemeinden und zehn kreisfreie Städte.

Kreise Kreisfreie Städte
  • Kleve
  • Mettmann
  • Rhein-Kreis Neuss
  • Viersen
  • Wesel
  • Düsseldorf
  • Duisburg
  • Essen
  • Krefeld
  • Mönchengladbach
  • Mülheim an der Ruhr
  • Oberhausen
  • Remscheid
  • Solingen
  • Wuppertal
Siehe auch: Liste der Bürgermeistereien im Regierungsbezirk Düsseldorf

Regionalrat

Sitzverteilung im
Düsseldorfer Regionalrat 2020
        
Insgesamt 33 Sitze
  • DIE LINKE.: 1
  • Die PARTEI: 1
  • GRÜNE: 7
  • SPD: 8
  • FW: 1
  • FDP: 2
  • CDU: 12
  • AfD: 1

Der Regionalrat wird nach jeder Kommunalwahl aufgrund der Kommunalwahlergebnisse (Stadtrats- bzw. Gemeinderatswahl) der kreisangehörigen Gemeinden der Kreise Kleve, Mettmann, Rhein-Kreis Neuss und Viersen sowie der kreisfreien Städte Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen und Wuppertal gebildet. Die kreisfreien Städte Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie der Kreis Wesel sind nicht im Regionalrat repräsentiert, da für sie die Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr die Funktion des Regionalrats übernimmt.

Es gibt im Regionalrat folgende Sitzverteilung nach Fraktionen (Stand September 2020):

CDU SPD GRÜNE FDP/FW DIE LINKE./ Die PARTEI Fraktionslos Gesamt
12 8 7 3 2 1 33
FDP 2
FW 1
DIE LINKE. 1
Die PARTEI 1
AfD 1

Literatur

  • Regierungsbezirk Düsseldorf: Beschreibung des Regierungsbezirkes Düsseldorf nach seinem Umfange, seiner Verwaltungs-Eintheilung und Bevölkerung, Düsseldorf 1817 ( Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  • Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. Schreiner, Düsseldorf 1836 (Digitalisat bei digitalis.uni-koeln.de, auch online bei Google Books).
  • Gisbert Knopp: Die preußische Verwaltung des Regierungsbezirks Düsseldorf in den Jahren 1899–1919. Grote, Köln/Berlin 1974.

Weblinks

Commons: Regierungsbezirk Düsseldorf – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Regierungsbezirk Düsseldorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website der Bezirksregierung Düsseldorf
  • Website des Landes Nordrhein-Westfalen

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 18. Juni 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Stellung der Bezirksregierung im Verwaltungsaufbau des Landes NRW (Memento vom 23. November 2013 im Internet Archive), Selbstdarstellung der Stellung und Aufgaben der Bezirksregierung Düsseldorf vom 19. Dezember 2012 im Portal brd.nrw.de, abgerufen am 17. August 2013
  3. Eurostat. (PDF) Abgerufen am 22. August 2018. 
  4. Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial-Behörden vom 30. April 1815. In: Gesetz-Sammlung für die königlichen Preußischen Staaten, Nr. 9 vom 8. Juli 1815, S. 85 ff., Digitalisat und weitere Informationen im Internet-Portal "Westfälische Geschichte".
  5. Statistisches Bureau zu Berlin (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des preußischen Staats. Duncker & Humblot, Berlin 1821 (Digitalisat). 
  6. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. Abgerufen am 5. Mai 2014 (Digitalisat). 
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen 1885
  8. www.gemeindeverzeichnis.de
  9. Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930. In: wiki.genealogy.net. Abgerufen am 27. März 2025. 
  10. Volkszählung 1939
  11. Volkszählung 1946
  12. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1952
  13. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1962
  14. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1972
  15. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1981
  16. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1992
  17. Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 2002
  18. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen
  19. [1]

51.2386.773Koordinaten: 51° 14′ N, 6° 46′ O

Regierungsbezirke im Land Nordrhein-Westfalen

Arnsberg | Detmold | Düsseldorf | Köln | Münster

Regierungsbezirke in der preußischen Rheinprovinz

Aachen | Düsseldorf | Koblenz | Köln | Trier

Normdaten (Geografikum): GND: 4013261-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n82256903 | VIAF: 140751981

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:51

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Regierungsbezirk Düsseldorf, Was ist Regierungsbezirk Düsseldorf? Was bedeutet Regierungsbezirk Düsseldorf?

Der Regierungsbezirk Dusseldorf ist einer von funf Regierungsbezirken in Nordrhein Westfalen Wappen KarteBasisdatenDeutschland Land Nordrhein Westfalen Regierungsbezirk DusseldorfVerwaltungssitz DusseldorfFlache 5 292 34 km Einwohner 5 244 379 31 Dezember 2024 Bevolkerungsdichte 991 Einwohner je km Bezirksgliederung 56 Gemeinden in 5 Kreisen und 10 kreisfreie StadteRegierungsprasidiumRegierungsprasident Thomas Schurmann Bundnis 90 Die Grunen Adresse des Regierungsprasidiums Cecilienallee 2 40474 DusseldorfWebprasenz www brd nrw deLage des Regierungsbezirks Dusseldorf in Nordrhein WestfalenKarteLogo Bezirksregierung Dusseldorf Seine Behorde heisst Bezirksregierung Dusseldorf und ist als Regierungsprasidium eine staatliche Mittelbehorde im grundsatzlich dreistufigen Aufbau der staatlichen Verwaltung des Landes Sie ist die allgemeine Vertretung der Landesregierung im Regierungsbezirk sie bundelt die Tatigkeiten der Fachressorts sie ubt Aufsicht aus und koordiniert das staatliche Handeln Ihren Hauptsitz hat sie im historischen Regierungsgebaude an der Cecilienallee 2 im Dusseldorfer Stadtteil Pempelfort Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedruckt in Kaufkraftstandards erreicht die Region einen Index von 133 EU 28 100 2015 GeographieDer Regierungsbezirk Dusseldorf liegt im Nordwesten von Nordrhein Westfalen Er ist der bevolkerungsreichste und der am dichtesten besiedelte Regierungsbezirk Deutschlands Die Struktur des Bezirks ist uberwiegend stadtisch gepragt Allein zehn kreisfreie Stadte davon vier im westlichen rheinischen Ruhrgebiet gehoren zu seinem Gebiet Dennoch werden etwa 52 Prozent der Flache landwirtschaftlich genutzt und ein Siebtel der Flache ist bewaldet Die hochste Erhebung im Regierungsbezirk ist der Brodtberg mit 378 86 m u NN in Remscheid Die nordlichste Gemeinde ist Emmerich am Rhein die westlichste Kranenburg beide im Kreis Kleve und die sudlichste Rommerskirchen im Rhein Kreis Neuss Die Stadtgebiete von Wuppertal und Remscheid ragen am weitesten in Richtung Osten hinaus StatistikFur Zwecke der Amtlichen Statistik der Europaischen Union ist in den Grenzen des Regierungsbezirks Dusseldorf die NUTS Region DEA1 Dusseldorf eingerichtet worden Sie ist die einwohnerstarkste Region in Deutschland Nachbarbezirke und landerDer Regierungsbezirk Dusseldorf grenzt im Nordosten an den Regierungsbezirk Munster im Osten an den Regierungsbezirk Arnsberg und im Suden an den Regierungsbezirk Koln sowie im Westen und Norden an die Niederlande GeschichteIm Ergebnis der Koalitionskriege und des Wiener Kongresses wurde der Staat Preussen der durch die Wiener Kongressakte erhebliche Gebiete im Westen Deutschlands zugesprochen bekommen hatte in Regierung und Verwaltung neu geordnet Seine Provinzen wurden durch die Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial Behorden vom 30 April 1815 in insgesamt 28 Regierungsbezirke eingeteilt einer davon der Regierungsbezirk Dusseldorf in der damaligen Provinz Julich Kleve Berg welche 1822 in der Rheinprovinz aufging Mit dem 22 April 1816 nahm die Konigliche Regierung an der Muhlenstrasse in der Dusseldorfer Altstadt im Statthalterpalais und ab 1824 auch im ehemaligen Regierungsgebaude des Grossherzogtums Berg ihre Tatigkeit auf Schon nach knapp sechs Jahren am 22 Juni 1822 wurde der Regierungsbezirk Kleve mit dem Dusseldorfer Bezirk vereinigt Gleichzeitig wurden die ursprunglich 18 Landkreise auf 13 reduziert Am 19 Oktober 1911 bezog die Konigliche Regierung in Dusseldorf Pempelfort einen neobarocken Neubau an der Cecilienallee gegenuber dem damaligen Kaiser Wilhelm Park Eine Neugliederung des Regierungsbezirks brachte das Gesetz uber die kommunale Neugliederung des rheinisch westfalischen Industriegebiets zum 1 August 1929 Von Marz April 1934 bis Februar 1939 war die Dusseldorfer Stapo beim Regierungsprasidenten angesiedelt EinwohnerentwicklungJahr Einwohner Quelle1819 388 6071835 720 7601871 1 329 3741880 1 592 4191900 2 599 8061910 3 418 3881925 3 893 1691939 4 183 2351946 3 761 6411950 4 301 8971961 5 375 7001970 5 625 9001980 5 209 4001990 5 220 5002000 5 254 3002010 5 161 7822018 5 202 3212019 5 201 871RegierungsprasidentenHauptgebaude des Regierungsprasidiums DusseldorfKampfmittelbeseitigungs Fahrzeug des Regierungsbezirks1816 1831 Philipp von Pestel 1831 1834 Franz Edmund Josef von Schmitz Grollenburg 1834 1837 Anton zu Stolberg Wernigerode 1837 1848 Adolph von Spiegel Borlinghausen 1849 1850 Friedrich von Spankeren auftragsweise 1850 1866 Leo von Massenbach 1866 1871 Friedrich von Kuhlwetter 1871 9999 Alexander von Gotz und Schwanenflies 1872 1876 August von Ende 1876 1877 Karl Hermann Bitter 1877 1883 Robert Eduard von Hagemeister 1883 1889 Hans Hermann von Berlepsch 1889 1895 Eberhard von der Recke von der Horst 1896 1899 Georg von Rheinbaben 1899 1902 Hans Dietrich von Holleuffer 1903 1909 Arthur Schreiber 1909 1919 Francis Kruse 1919 9999 Hugo Lande kommissarisch 1920 1923 Walther Grutzner 1924 1933 Karl Bergemann 1933 1938 Carl Christian Schmid 1938 1939 Herbert Fuchs kommissarisch 1939 1940 Eggert Reeder Mitverwaltung 1941 1944 Wilhelm Burandt 1944 1945 Eggert Reeder Mitverwaltung 1945 1946 Eduard Strater 1946 1947 Kurt Necker 1947 1967 Kurt Baurichter 1967 1975 Hans Otto Baumer 1975 1983 Achim Rohde 1983 1986 Hermann Strich 1986 1995 Fritz Behrens 1995 2010 Jurgen Bussow 2010 2017 Annemarie Lutkes 2017 2022 Birgitta Radermacher seit 2022 Thomas SchurmannVerwaltungsgliederungKreise in NRW Grundtone nach Regierungsbezirken kreisfreie Stadte intensiver eingefarbtStand 1822 KreiseDinslaken Dusseldorf Elberfeld Essen Geldern Gladbach Grevenbroich Kempen Kleve Krefeld Lennep Mettmann Neuss Rees Sitz der Kreisverwaltung in Rees ab 1842 in Wesel Rheinberg SolingenStand 1823 KreiseDusseldorf Duisburg Zusammenschluss der Kreise Dinslaken und Essen Elberfeld Geldern Gladbach Grevenbroich Kempen Kleve Krefeld Lennep Neuss Rees SolingenVerzeichnis der Kreise und kreisfreien Stadte Kreise Kreis Dinslaken bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Kreis Wesel Kreis Dusseldorf Mettmann bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend nach Grenzkorrekturen Umbenennung in Kreis Mettmann Kreis Geldern bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend im Kreis Kleve Kreis Grevenbroich bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend nach Eingliederung der bisher kreisfreien Stadt Neuss und anderen Grenzkorrekturen Umbenennung in Kreis Neuss Kreis Kempen Krefeld mit Wirkung vom 1 Januar 1969 Eingliederung der bisher kreisfreien Stadt Viersen und am 1 Januar 1975 Umbenennung in Kreis Viersen Kreis Kleve ab dem 1 Januar 1975 mit dem Kreis Geldern und Teilen der Kreise Moers und Rees bei Abtretung von Gemeinden an den Kreis Borken Regierungsbezirk Munster Kreis Mettmann ab dem 1 Januar 1975 nach Umbenennung des Kreises Dusseldorf Mettmann Kreis Moers bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend imKreis Wesel Homberg und Rheinhausen Stadtteile von Duisburg Kreis Neuss ab dem 1 Januar 1975 nach Umbenennung des vergrosserten Kreises Grevenbroich bis zum 30 Juni 2003 jetzt Rhein Kreis Neuss Kreis Rees bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend in den Kreisen Wesel und Kleve Rhein Kreis Neuss ab dem 1 Juli 2003 vorher Kreis Neuss Rhein Wupper Kreis bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend auf die Stadt Leverkusen den Rheinisch Bergischen Kreis und den Oberbergischen Kreis alle im Regierungsbezirk Koln aufgeteilt Kreis Viersen ab dem 1 Januar 1975 nach Umbenennung des Kreises Kempen Krefeld Kreis Wesel ab dem 1 Januar 1975 aus Teilen der Kreise Dinslaken Moers Rees sowie Kreise Borken und Recklinghausen beide im Regierungsbezirk Munster Kreisfreie Stadte Dusseldorf am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen am 1 Juni 1976 Verlust der Gemeinde Monheim Duisburg am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Essen am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Krefeld am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Leverkusen bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend Wechsel in den Regierungsbezirk Koln Mulheim an der Ruhr am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Munchen Gladbach Schreibweise und Aussprache der Stadt Monchengladbach bis zum 19 Dezember 1950 danach Aussprache nur noch Monchengladbach Monchengladbach Schreibweise der Stadt Monchengladbach ab dem 11 Oktober 1960 am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindung der Stadt Rheydt Neuss bis 1968 Anderung der Schreibweise in Neuss Neuss ab 1968 vorher Neuss am 1 Januar 1975 Eingliederung in den neuen Kreis Neuss Oberhausen Remscheid am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Rheydt bis zum 31 Dezember 1974 anschliessend Stadtteil der Stadt Monchengladbach Solingen am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Viersen bis zum 31 Dezember 1969 am 1 Januar 1970 Eingliederung in den Kreis Kempen Krefeld Wuppertal am 1 Januar 1975 Vergrosserung durch Eingemeindungen Aktueller Stand Seit dem 1 Januar 1975 gliedert sich der Regierungsbezirk Dusseldorf in funf Kreise mit insgesamt 56 kreisangehorigen Gemeinden und zehn kreisfreie Stadte Kreise Kreisfreie StadteKleve Mettmann Rhein Kreis Neuss Viersen Wesel Dusseldorf Duisburg Essen Krefeld Monchengladbach Mulheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Solingen WuppertalSiehe auch Liste der Burgermeistereien im Regierungsbezirk DusseldorfRegionalratSitzverteilung im Dusseldorfer Regionalrat 2020 Insgesamt 33 Sitze DIE LINKE 1 Die PARTEI 1 GRUNE 7 SPD 8 FW 1 FDP 2 CDU 12 AfD 1 Der Regionalrat wird nach jeder Kommunalwahl aufgrund der Kommunalwahlergebnisse Stadtrats bzw Gemeinderatswahl der kreisangehorigen Gemeinden der Kreise Kleve Mettmann Rhein Kreis Neuss und Viersen sowie der kreisfreien Stadte Dusseldorf Krefeld Monchengladbach Remscheid Solingen und Wuppertal gebildet Die kreisfreien Stadte Duisburg Essen Mulheim an der Ruhr und Oberhausen sowie der Kreis Wesel sind nicht im Regionalrat reprasentiert da fur sie die Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr die Funktion des Regionalrats ubernimmt Es gibt im Regionalrat folgende Sitzverteilung nach Fraktionen Stand September 2020 CDU SPD GRUNE FDP FW DIE LINKE Die PARTEI Fraktionslos Gesamt12 8 7 3 2 1 33FDP 2 FW 1 DIE LINKE 1 Die PARTEI 1 AfD 1LiteraturRegierungsbezirk Dusseldorf Beschreibung des Regierungsbezirkes Dusseldorf nach seinem Umfange seiner Verwaltungs Eintheilung und Bevolkerung Dusseldorf 1817 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Dusseldorf Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf Schreiner Dusseldorf 1836 Digitalisat bei digitalis uni koeln de auch online bei Google Books Gisbert Knopp Die preussische Verwaltung des Regierungsbezirks Dusseldorf in den Jahren 1899 1919 Grote Koln Berlin 1974 WeblinksCommons Regierungsbezirk Dusseldorf Album mit Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Regierungsbezirk Dusseldorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website der Bezirksregierung Dusseldorf Website des Landes Nordrhein WestfalenEinzelnachweiseBevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 18 Juni 2025 Hilfe dazu Stellung der Bezirksregierung im Verwaltungsaufbau des Landes NRW Memento vom 23 November 2013 im Internet Archive Selbstdarstellung der Stellung und Aufgaben der Bezirksregierung Dusseldorf vom 19 Dezember 2012 im Portal brd nrw de abgerufen am 17 August 2013 Eurostat PDF Abgerufen am 22 August 2018 Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial Behorden vom 30 April 1815 In Gesetz Sammlung fur die koniglichen Preussischen Staaten Nr 9 vom 8 Juli 1815 S 85 ff Digitalisat und weitere Informationen im Internet Portal Westfalische Geschichte Statistisches Bureau zu Berlin Hrsg Beitrage zur Statistik des preussischen Staats Duncker amp Humblot Berlin 1821 Digitalisat Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf Abgerufen am 5 Mai 2014 Digitalisat Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen 1885 www gemeindeverzeichnis de Gemeindelexikon Rheinprovinz 1930 In wiki genealogy net Abgerufen am 27 Marz 2025 Volkszahlung 1939 Volkszahlung 1946 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1952 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1962 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1972 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1981 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 1992 Statistisches Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland 2002 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen 1 51 238 6 773 Koordinaten 51 14 N 6 46 O Regierungsbezirke im Land Nordrhein Westfalen Arnsberg Detmold Dusseldorf Koln MunsterRegierungsbezirke in der preussischen Rheinprovinz Aachen Dusseldorf Koblenz Koln Trier Normdaten Geografikum GND 4013261 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n82256903 VIAF 140751981

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt

  • Juli 16, 2025

    Schneller Brüter

  • Juli 16, 2025

    Schlögener Schlinge

  • Juli 16, 2025

    Schleswigsche Löwen

  • Juli 16, 2025

    Schloss Wilhelmshöhe

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.