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Otto Schönthal

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Otto Schönthal (* 10. August 1878 in Wien; † 31. Dezember 1961 ebenda) war ein österreichischer Architekt des Art déco.

Leben und Wirken

Otto Schönthal studierte von 1898 bis 1901 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner. Beruflich war er damals schon als freier Architekt tätig. 1909 verließ er Otto Wagners Büro, in dem er zuvor mehrere Jahre gearbeitet hatte und gründete mit zwei anderen Meisterschülern von Wagner ein eigenes Büro. Ihre Zusammenarbeit war sehr erfolgreich und sie realisierten nicht nur zahlreiche Gebäude, sondern arbeiteten auch im Bereich Innenarchitektur und Möbeldesign. Marcel Kammerer schied nach dem Ersten Weltkrieg aus. Otto Schönthal betrieb das Büro mit Emil Hoppe weiter, unter dessen Einfluss er sich dem Art-déco-Stil zuwandte. Er wirkte als Herausgeber der Zeitschrift „Der Architekt“. 1939 emigrierte er in die Schweiz und später nach Jugoslawien. Nach dem Krieg führte er wieder ein eigenes Büro in Wien. Er wurde am Hietzinger Friedhof bestattet.

Werke (Auswahl)

  • 1902 Villa Vojcsik, Wien
  • 1911 Stationsgebäude für die Niederösterreichischen Landesbahn
  • 1912 Wohn- und Geschäftshaus in der Wiedner Hauptstraße 128
  • 1913 Trabrennbahn Krieau, Wien (mit Emil Hoppe und Marcel Kammerer)
  • 1912–1915 Westermannhäuser in der Dorotheergasse
  • 1915 Zentralbank der Deutschen Sparkassen, Wien
  • 1923 Trabrennanlage in Marienbad (Marianske Lázne)
  • 1923 Stadion in Prag
  • 1924 Filiale der serbischen Bank in Novi Sad
  • 1924 Sanatorium Jovanovic in Belgrad
  • 1926 Friedensbrücke, Wien 9
  • 1927 Villa Zwilling in Mödling
  • 1928 Kommunaler Wohnbau Sandleitenhof, Wien
  • 1929 Autogarage Südbahnhotel Semmering (mit E. Hoppe)
  • 1932 Hallenbad Südbahnhotel Semmering (mit E. Hoppe)
  • 1934 Foyer Südbahnhotel Semmering (mit E. Hoppe)
  • 1937 Filiale der Zentralsparkasse Wien
  • 1950 Wohnhaus d. Gemeinde Wien „Eiselsberg-Hof“, Siebenbrunnengasse 34–36, Wien 5 (mit Leo Kammel)
  • 1950 Wohnhaus d. Gemeinde Wien, Waldvogelstr. 18 – 24, Wien 13 (mit Franz Mörth)

Literatur

  • Iain Boyd Whyte: Emil Hoppe, Marcel Kammerer, Otto Schönthal. Drei Architekten aus der Meisterschule Otto Wagners. Verlag Ernst und Sohn, 1989

Weblinks

Commons: Otto Schönthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Otto Schönthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Otto Schönthal. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.

Einzelnachweise

  1. Otto Schönthal. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  2. Otto Schönthal in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
Normdaten (Person): GND: 118881418 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n88243861 | VIAF: 37714361 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schönthal, Otto
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Architekt
GEBURTSDATUM 10. August 1878
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 31. Dezember 1961
STERBEORT Wien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:22

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Otto Schonthal 10 August 1878 in Wien 31 Dezember 1961 ebenda war ein osterreichischer Architekt des Art deco Leben und WirkenOtto Schonthal studierte von 1898 bis 1901 an der Akademie der bildenden Kunste in Wien bei Otto Wagner Beruflich war er damals schon als freier Architekt tatig 1909 verliess er Otto Wagners Buro in dem er zuvor mehrere Jahre gearbeitet hatte und grundete mit zwei anderen Meisterschulern von Wagner ein eigenes Buro Ihre Zusammenarbeit war sehr erfolgreich und sie realisierten nicht nur zahlreiche Gebaude sondern arbeiteten auch im Bereich Innenarchitektur und Mobeldesign Marcel Kammerer schied nach dem Ersten Weltkrieg aus Otto Schonthal betrieb das Buro mit Emil Hoppe weiter unter dessen Einfluss er sich dem Art deco Stil zuwandte Er wirkte als Herausgeber der Zeitschrift Der Architekt 1939 emigrierte er in die Schweiz und spater nach Jugoslawien Nach dem Krieg fuhrte er wieder ein eigenes Buro in Wien Er wurde am Hietzinger Friedhof bestattet Werke Auswahl Otto Schonthal Villa Vojcsik Linzer Strasse 375 Wien Penzing1902 Villa Vojcsik Wien 1911 Stationsgebaude fur die Niederosterreichischen Landesbahn 1912 Wohn und Geschaftshaus in der Wiedner Hauptstrasse 128 1913 Trabrennbahn Krieau Wien mit Emil Hoppe und Marcel Kammerer 1912 1915 Westermannhauser in der Dorotheergasse 1915 Zentralbank der Deutschen Sparkassen Wien 1923 Trabrennanlage in Marienbad Marianske Lazne 1923 Stadion in Prag 1924 Filiale der serbischen Bank in Novi Sad 1924 Sanatorium Jovanovic in Belgrad 1926 Friedensbrucke Wien 9 1927 Villa Zwilling in Modling 1928 Kommunaler Wohnbau Sandleitenhof Wien 1929 Autogarage Sudbahnhotel Semmering mit E Hoppe 1932 Hallenbad Sudbahnhotel Semmering mit E Hoppe 1934 Foyer Sudbahnhotel Semmering mit E Hoppe 1937 Filiale der Zentralsparkasse Wien 1950 Wohnhaus d Gemeinde Wien Eiselsberg Hof Siebenbrunnengasse 34 36 Wien 5 mit Leo Kammel 1950 Wohnhaus d Gemeinde Wien Waldvogelstr 18 24 Wien 13 mit Franz Morth LiteraturIain Boyd Whyte Emil Hoppe Marcel Kammerer Otto Schonthal Drei Architekten aus der Meisterschule Otto Wagners Verlag Ernst und Sohn 1989WeblinksCommons Otto Schonthal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Otto Schonthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Otto Schonthal In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 EinzelnachweiseOtto Schonthal In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Otto Schonthal in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atNormdaten Person GND 118881418 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n88243861 VIAF 37714361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonthal OttoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer ArchitektGEBURTSDATUM 10 August 1878GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Dezember 1961STERBEORT Wien

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