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Paul Kläui 9 November 1908 in Berg am Irchel 18 Juli 1964 in Zürich war ein Schweizer Historiker und langjähriger Präsid

Paul Kläui

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Paul Kläui (* 9. November 1908 in Berg am Irchel; † 18. Juli 1964 in Zürich) war ein Schweizer Historiker und langjähriger Präsident der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich.

Leben und Wirken

Kläui besuchte die Kantonsschule in Winterthur und studierte anschliessend an der Universität Zürich Geschichte. 1931 promovierte er bei Karl Meyer. 1940 unterzeichnete er die frontistische Eingabe der Zweihundert.

Im Jahr 1948 habilitierte er sich an der Universität Zürich für mittelalterliche Geschichte. Er wurde 1962 zum Assistenzprofessor für zürcherische Geschichte ernannt. Im Halbamt war er auch als Denkmalpfleger der Stadt Zürich tätig. Ausserdem war er der Präsident der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich und publizierte als freischaffender Historiker.

Paul Kläuis fachlicher Schwerpunkt war das zürcherische Mittelalter. Anfänglich bearbeitete er verschiedene Quellenwerke. Dazu kamen Gemeindegeschichten oder Teile von solchen (Obfelden, Horgen, Pfäffikon und Uster). Für Geschichtsinteressierte schuf er auch eine Anleitung zu lokalhistorischer Forschung.

Nach seinem frühen Tod 1964 erwarb Dr. Paul Reimann in Uster seine wissenschaftliche Bibliothek. Durch Schenkung an die Gemeinde Uster legte er den Grundstein zur Paul Kläui-Bibliothek. Sein Bruder Hans Kläui (1906–1992), ebenfalls Historiker und zeitweiliger Frontist, benutzte seinen wissenschaftlichen Nachlass für zahlreiche ortsgeschichtliche Publikationen.

Werke (Auswahl)

  • Die Gerichtsherrschaft Flaach-Volken. Winterthur 1932, DNB 570770920 (Dissertation Universität Zürich, Philosophische Fakultät I, 1932).
  • Die Entstehung der Grafschaft Toggenburg. Fehr’sche Buchhandlung, St. Gallen 1937.
  • Ortsgeschichte. Eine Einführung. Schulthess, Zürich 1942 (2., überarb. Aufl. ebd. 1956).
  • Zürich. Geschichte der Stadt und des Bezirks. H. A. Bosch, Zollikon 1948.
  • mit Eduard Imhof: Atlas zur Geschichte des Kantons Zürich. Hrsg. vom Regierungsrat des Kantons Zürich zur 600-Jahr-Feier von Zürichs Eintritt in den Bund der Eidgenossen, 1351–1951. 2., durchgesehene Auflage, Orell Füssli, Zürich 1951.
  • Bildung und Auflösung der Grundherrschaft im Lande Uri. Selbstverlag, Wallisellen 1958.
  • als Bearbeiter: Freiheitsbriefe, Bundesbriefe, Verkommnisse und Verfassungen, 1231–1815 (= Quellenhefte zur Schweizergeschichte. Heft 1). 6. Aufl., Sabe, Zürich 1974.

Literatur

  • Martin Illi: Paul Kläui. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Hans Kläui: Paul Kläui. 9. November 1908 – 18. Juli 1964. In: Zürcher Taschenbuch. Band 86, 1966, S. 136–147 (Digitalisat).

Weblinks

  • Publikationen von und über Paul Kläui im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
  • Stadtarchiv Uster und Paul Kläui-Bibliothek auf der Website von Uster
  • Verein der Freunde der Paul Kläui-Bibliothek
Normdaten (Person): GND: 122835514 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85124163 | VIAF: 37809999 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kläui, Paul
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Historiker
GEBURTSDATUM 9. November 1908
GEBURTSORT Berg am Irchel
STERBEDATUM 18. Juli 1964
STERBEORT Zürich

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 18:30

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Paul Klaui 9 November 1908 in Berg am Irchel 18 Juli 1964 in Zurich war ein Schweizer Historiker und langjahriger Prasident der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich Leben und WirkenKlaui besuchte die Kantonsschule in Winterthur und studierte anschliessend an der Universitat Zurich Geschichte 1931 promovierte er bei Karl Meyer 1940 unterzeichnete er die frontistische Eingabe der Zweihundert Im Jahr 1948 habilitierte er sich an der Universitat Zurich fur mittelalterliche Geschichte Er wurde 1962 zum Assistenzprofessor fur zurcherische Geschichte ernannt Im Halbamt war er auch als Denkmalpfleger der Stadt Zurich tatig Ausserdem war er der Prasident der Antiquarischen Gesellschaft in Zurich und publizierte als freischaffender Historiker Paul Klauis fachlicher Schwerpunkt war das zurcherische Mittelalter Anfanglich bearbeitete er verschiedene Quellenwerke Dazu kamen Gemeindegeschichten oder Teile von solchen Obfelden Horgen Pfaffikon und Uster Fur Geschichtsinteressierte schuf er auch eine Anleitung zu lokalhistorischer Forschung Nach seinem fruhen Tod 1964 erwarb Dr Paul Reimann in Uster seine wissenschaftliche Bibliothek Durch Schenkung an die Gemeinde Uster legte er den Grundstein zur Paul Klaui Bibliothek Sein Bruder Hans Klaui 1906 1992 ebenfalls Historiker und zeitweiliger Frontist benutzte seinen wissenschaftlichen Nachlass fur zahlreiche ortsgeschichtliche Publikationen Werke Auswahl Die Gerichtsherrschaft Flaach Volken Winterthur 1932 DNB 570770920 Dissertation Universitat Zurich Philosophische Fakultat I 1932 Die Entstehung der Grafschaft Toggenburg Fehr sche Buchhandlung St Gallen 1937 Ortsgeschichte Eine Einfuhrung Schulthess Zurich 1942 2 uberarb Aufl ebd 1956 Zurich Geschichte der Stadt und des Bezirks H A Bosch Zollikon 1948 mit Eduard Imhof Atlas zur Geschichte des Kantons Zurich Hrsg vom Regierungsrat des Kantons Zurich zur 600 Jahr Feier von Zurichs Eintritt in den Bund der Eidgenossen 1351 1951 2 durchgesehene Auflage Orell Fussli Zurich 1951 Bildung und Auflosung der Grundherrschaft im Lande Uri Selbstverlag Wallisellen 1958 als Bearbeiter Freiheitsbriefe Bundesbriefe Verkommnisse und Verfassungen 1231 1815 Quellenhefte zur Schweizergeschichte Heft 1 6 Aufl Sabe Zurich 1974 LiteraturMartin Illi Paul Klaui In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Klaui Paul Klaui 9 November 1908 18 Juli 1964 In Zurcher Taschenbuch Band 86 1966 S 136 147 Digitalisat WeblinksPublikationen von und uber Paul Klaui im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Stadtarchiv Uster und Paul Klaui Bibliothek auf der Website von Uster Verein der Freunde der Paul Klaui BibliothekNormdaten Person GND 122835514 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85124163 VIAF 37809999 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klaui PaulKURZBESCHREIBUNG Schweizer HistorikerGEBURTSDATUM 9 November 1908GEBURTSORT Berg am IrchelSTERBEDATUM 18 Juli 1964STERBEORT Zurich

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