Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Perfluoroctansulfonsäure Anion Perfluoroctansulfonat oder kurz PFOS ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der per

Perfluoroctansulfonsäure

  • Startseite
  • Perfluoroctansulfonsäure
Perfluoroctansulfonsäure
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Perfluoroctansulfonsäure (Anion Perfluoroctansulfonat oder kurz PFOS) ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS). Üblicherweise wird bzw. wurde es im Handel als Kalium-, Lithium-, Ammonium-, Diethanolammonium- oder Tetraethylammoniumsalz angeboten. PFOS wurde 2009 als Schadstoff in den Anhang B des Stockholmer Übereinkommens aufgenommen.

Strukturformel
Allgemeines
Name Perfluoroctansulfonsäure
Andere Namen
  • PFOS
  • Perfluoroktansulfonsäure
  • Heptadecafluoroctan-1-sulfonsäure
Summenformel
  • C8HF17O3S
Kurzbeschreibung

weißer Feststoff

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
  • 1763-23-1
  • 45298-90-6 (Anion)
EG-Nummer 217-179-8
ECHA-InfoCard 100.015.618
PubChem 74483
Wikidata Q902094
Eigenschaften
Molare Masse 500,13 g·mol−1 (Säure)
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

90 °C

Siedepunkt

258–260 °C

Löslichkeit

570 mg·l−1 (bei 24–25 °C)

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), ggf. erweitert

Gefahr

H- und P-Sätze H: 302+332​‐​314​‐​351​‐​360D​‐​362​‐​372​‐​411
P: 201​‐​263​‐​280​‐​303+361+353​‐​305+351+338+310​‐​308+313
MAK

Schweiz: 0,01 mg·m−3 (gemessen als einatembarer Staub)

Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Geschichte

1953 entdeckte Patsy O’Connell Sherman bei 3M zufällig die Reinigungswirkung eines Fluorpolymers. Sie und Samuel Smith brachten bis 1956 Perfluoroctansulfonat zur Produktreife. 2001 wurde eine Studie zum globalen Vorkommen in der Umwelt und zur Bioakkumulation von PFOS veröffentlicht.

Gewinnung und Darstellung

Die Darstellung von PFOS erfolgt durch die elektrochemische Fluorierung von in wasserfreiem Fluorwasserstoff. Dabei entstehen drei Viertel lineares und ein Viertel verzweigtes Perfluoroctansulfonylfluorid.

C8H17SO2Cl+18HF⟶C8F17SO2F+HCl+17H2{\displaystyle {\ce {C8H17SO2Cl + 18 HF -> C8F17SO2F + HCl + 17 H2}}}

Durch Hydrolyse von Perfluoroctansulfonylfluorid wird PFOS erhalten.

Von PFOS gibt es theoretisch 89 Skelettisomere.

Eigenschaften

Die Besonderheit von PFOS liegt darin, dass die perfluorierte Gruppe unpolar ist, die polare anionische Gruppe dagegen hydrophil. Es ist damit ein Tensid.

PFOS ist umweltpersistent, bioakkumulierbar und für Säugetiere giftig. Aus diesem Grund haben alle deutschen Chemieunternehmen die Produktion von PFOS im Jahr 2002 weltweit eingestellt und viele Produkte auf die kürzerkettige Perfluorbutansulfonsäure (PFBS) umformuliert.

Verwendung

PFOS wurde hauptsächlich dazu verwendet, um Materialien wie Textilien, Teppiche und Papier fett-, öl- und wasserfest zu imprägnieren (3M Scotchgard). Daneben wurde und wird es bei der Verchromung, in der Analogfotografie, in älteren Feuerlöschschäumen (AFFF) und in Hydraulikflüssigkeiten für die Luft- und Raumfahrt verwendet.

Die wichtigsten Quellen für Umwelteinträge sind bzw. waren Metallverarbeitung (Verchromung) und Feuerlöschschäume.

Als Ersatz von PFOS wird 6:2-FTS in Hart- und in der Galvanotechnik eingesetzt. In China werden F-53B und F-53 als Ersatzstoffe verwendet.

Bei Löschschäumen kommen 6:2-FTS und seine Derivate sowie fluorfreie Alternativen zum Einsatz.

Biologische Bedeutung

Die PFOS-Exposition wird für den Zeitraum von 1999 bis 2015 mit jährlich rund 382.000 Todesfällen bei erwachsenen US-Bürgern in Verbindung gebracht. Für den Zeitraum von 2015 bis 2018 sank die Anzahl auf etwa 69.000 pro Jahr. Primäre Todesursachen waren Herzkrankheiten und Krebs.

2023 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) PFOS als krebserregend Gruppe 2B (möglicherweise karzinogen für Menschen) ein.

Grenzwerte

Die EFSA hat die tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (engl. tolerable weekly intake, TWI) im Dezember 2018 auf 13 ng pro kg Körpergewicht und Woche gesenkt. Es wurde festgestellt, dass die Exposition eines namhaften Anteils der Bevölkerung höher ist als dieser Wert.

Laut Wasserrahmenrichtlinie betragen die Jahresdurchschnitts- 0,65 ng·l−1 für Binnenoberflächengewässer bzw. 0,13 ng·l−1 für sonstige Oberflächengewässer. Die Umweltqualitätsnorm für Biota (Fische) beträgt 9,1 μg·kg−1 Nassgewicht.

Trinkwasser

In der Neufassung der Europäischen Trinkwasserrichtlinie – Richtlinie (EU) 2020/2184 – vom 16. Dezember 2020 gibt es keine Mindestanforderung spezifisch für PFOS. Allerdings gibt es eine solche (0,1 μg/l) für die Summe der PFAS, also die Summe von 20 PFAS – Perfluorcarbonsäuren und Perfluorsulfonsäuren mit Kohlenstoffkettenlängen von 4 bis 13 – zu welchen auch PFOS gehört.

In den Vereinigten Staaten wurde der Trinkwasserrichtwert für die lebenslange Exposition im Juni 2022 neu festgelegt. Der neue Wert beträgt 0,02 ng/l, während der zuvor gültige, 2016 festgelegte Wert 70 ng/l betrug.

Vorkommen in der Umwelt

Im Sommer 2006 wurden im Rhein und in der Ruhr hohe PFOS-Werte gemessen. Klärschlämme aus Belgien, die falsch deklariert waren, brachten die Stoffe nach Deutschland. Nachforschungen ergaben den Verdacht, dass Landwirte dafür bezahlt wurden, den belasteten Klärschlamm auf ihren Feldern auszubringen. Von dort gelangten Bestandteile in Grund- und Flusswasser.

2012 wurden im Badesee Stoibermühle nördlich des Flughafens München sowie im Lindacher See nördlich des Fliegerhorstes Ingolstadt/Manching erhöhte Werte von verschiedenen perfluorierten Tensiden nachgewiesen, darunter auch PFOS (1 µg/l, Grenzwert: 0,3 µg/l).

2015 wurden im Badesee Birkensee östlich von Nürnberg erhöhte Werte von verschiedenen PFAS nachgewiesen (3 µg/l), darunter auch PFOS. Zeitweilig wurde ein Badeverbot erlassen.

In rund drei Viertel der 55 der 2021 und 2022 im Kanton St. Gallen untersuchten Bäche und Flüsse war das chronische Qualitätskriterium von 2 ng/l für PFOS überschritten, womit die Gefahr einer von fischfressenden Vögeln und Säugetieren besteht. Der Mediankonzentration lag bei 10 ng/l PFOS, der Maximalwert bei rund 2000 ng/l.

Das US-Verteidigungsministerium gab im November 2019 bekannt, dass es über die 401 bislang benannten hinaus inzwischen weitere Standorte identifiziert habe, die mit PFOS bzw. PFOA kontaminiert seien.

Trotz des globalen weitreichenden Verbots stiegen die PFOS-Konzentrationen in der Luft zwischen 2009 und 2017 an vielen Messstationen weiter an.

Fische

Bei Fischen aus der Moosach warnte die Behörde 2019 vor dem häufigen Verzehr.

Das Niedersächsische Verbraucherschutzministerium riet im April 2020 in einer Verzehrempfehlung auf den regelmäßigen Verzehr von niedersächsischen Flussfischen zu verzichten. Bei einer Untersuchung von Fischproben betrug der Median der PFOS-Konzentrationen im Muskelgewebe der Fische 7,8 μg/kg.

In Fischfilets aus zehn Seen südlich und westlich der Alpen lagen die PFOS-Konzentrationen im Bereich von 0,2–50 μg/kg, während die Konzentrationen in den Innereien und den übrigen Körperteilen etwas höher waren.

Der Median der PFOS-Konzentration lag bei den 2021 und 2022 im Kanton St. Gallen untersuchten Bachforellen bei 13 μg/kg. Rund ein Drittel der Fische wies eine PFOS-Konzentration auf, die für fischfressende Vögel und Säugetiere problematisch sein kann.

Mensch

Auch Muttermilch aus allen Kontinenten enthält PFOS. Bei 99 % der Einwohner Kaliforniens wurde PFOS im Blutserum nachgewiesen. Alle der 100 zwischen 2009 und 2019 genommenen Humanblutproben aus der deutschen Umweltprobenbank enthielten zwischen 1,21 und 14,1 μg/L PFOS. In allen Blutplasma-Proben von 1109 Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren, die im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (GerES V) untersucht worden waren, wurde PFOS nachgewiesen.

Verbot

Das Europäische Parlament beschloss im Oktober 2006, die Verwendung von PFOS auf wenige Einsatzbereiche einzuschränken. Die „Richtlinie 2006/122/EG des Europäischen Parlaments und des Rates“ trat am 27. Dezember 2006 durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union (2006 / L 372) in Kraft.

In der 4. Vertragsparteienkonferenz des Stockholmer Übereinkommens (Genf, 4. bis 8. Mai 2009) wurde entschieden, PFOS in den Anhang B der unter dieser Konvention eingeschränkten Stoffe aufzunehmen. Die 9. Vertragsparteienkonferenz beschloss 2019 die Streichung der unbefristeten Ausnahmen für Foto-/Bildbearbeitung, Fotoresistlacke und Antireflexbeschichtungen für Halbleiter, Ätzmittel für Verbindungshalbleiter und Keramikfilter, Hydraulikflüssigkeiten für die Luft- und Raumfahrt sowie für bestimmte Medizinprodukte.

Die Umsetzung in der EU erfolgt durch die Verordnung (EU) 2019/1021, welche die Verordnung (EG) Nr. 850/2004 ablöste. Die einzige vom Verbot ausgenommene Verwendung ist als „Mittel zur für nicht dekoratives Hartverchromen (Chrom VI) in geschlossenen Kreislaufsystemen“.

Perfluoroctansulfonsäure und ihre Derivate sind als „prioritärer gefährlicher Stoff“ in Anhang X der europäischen Richtlinie 2000/60/EG (Wasserrahmenrichtlinie) aufgeführt.

Nachweis

Der zuverlässige qualitative und quantitative Nachweis von PFOS in unterschiedlichen Untersuchungsmaterialien gelingt nach adäquater Probenvorbereitung durch die Kopplung der HPLC mit der Massenspektrometrie.

Weblinks

  • Fragen und Antworten zu perfluorierten und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
  • PFOS Risk Assessment (englisch; PDF-Datei; 924 kB)
  • Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) Fachinformationen des Bundesamts für Umwelt

Einzelnachweise

  1. Dictionary of Organic Compounds. CRC Press, 1996, ISBN 0-412-54090-8, S. 3397 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  2. Hazard Assessment of Perfluorooctane Sulfonate (PFOS) and its Salts. OECD, 2002, ENV/JM/RD(2002)17/FINAL, S. 11 (oecd.org [PDF]). 
  3. Eintrag zu Perfluoroctansulfonsäure in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. November 2021. (JavaScript erforderlich)
  4. Eintrag zu Perfluoroctansulfonsäure in der Datenbank ECHA CHEM der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 9. Juni 2017. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  5. Schweizerische Unfallversicherungsanstalt (Suva): Grenzwerte – Aktuelle MAK- und BAT-Werte (Suche nach 1763-23-1 bzw. Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) und ihre Salze), abgerufen am 11. Januar 2025.
  6. Press Release - COP4 - Geneva, 8 May 2009: Governments unite to step-up reduction on global DDT reliance and add nine new chemicals under international treaty
  7. Fascinating facts about the invention of Scotchgard™ by Patsy Sherman and Sam Smith in 1956.
  8. Patent US2732398: Fluorocarbon sulfonic acids and derivatives. Angemeldet am 9. August 1954, veröffentlicht am 24. Januar 1956, Anmelder: Minnesota Mining & Manufacturing, Erfinder: Thomas J. Brice, Paul W. Trott (Zitat: “The n-perfluorooctane compounds, which have a normal chain of eight perfluorinated carbon atoms, CF3(CF2)7−, are of particular noteworthy value as surface active agents and as starting compounds for making surface active compounds.”).‌
  9. John P. Giesy, Kurunthachalam Kannan: Global Distribution of Perfluorooctane Sulfonate in Wildlife. In: Environmental Science & Technology. Band 35, Nr. 7, 2001, S. 1339–1342, doi:10.1021/es001834k. 
  10. Robert C. Buck, James Franklin, Urs Berger, Jason M. Conder, Ian T. Cousins: Perfluoroalkyl and Polyfluoroalkyl Substances in the Environment: Terminology, Classification, and Origins. In: Integrated Environmental Assessment and Management. Band 7, Nr. 4, Oktober 2011, S. 513–541, doi:10.1002/ieam.258, PMID 21793199, PMC 3214619 (freier Volltext). 
  11. Hans-Joachim Lehmler: Synthesis of environmentally relevant fluorinated surfactants—a review. In: Chemosphere. Band 58, Nr. 11, März 2005, S. 1471–1496, doi:10.1016/j.chemosphere.2004.11.078. 
  12. Sierra Rayne, Kaya Forest, Ken J. Friesen: Congener-specific numbering systems for the environmentally relevant C4 through C8 perfluorinated homologue groups of alkyl sulfonates, carboxylates, telomer alcohols, olefins, and acids, and their derivatives. In: Journal of Environmental Science and Health, Part A. Band 43, Nr. 12, 12. September 2008, S. 1391–1401, doi:10.1080/10934520802232030. 
  13. Presseinformation des VCI vom 6. Oktober 2005: Daten und Fakten zur Stoffliste des WWF-Bluttests (PDF; 33 kB)
  14. Substance flow analysis for Switzerland – Perfluorinated surfactants perfluorooctanesulfonate (PFOS) and perfluorooctanoic acid (PFOA). Federal Office for the Environment, 2009.
  15. H. Hauser, L. Füglister, T. Scheffelmaier: Verwendung von Fluortensiden in der Galvanikbranche, 2020.
  16. Wolfram Willand, Yifaat Baron, Markus Blepp, Roland Weber, Christine Herold: Beste verfügbare Techniken für die PFOS-Substitution in der Oberflächenbehandlung von Metallen und Kunststoffen sowie Analyse der alternativen Substanzen zu PFOS beim Einsatz in Anlagen zur Verchromung und Kunststoffbeize. Umweltbundesamt, November 2020 (umweltbundesamt.de). 
  17. Xiaoling Yang, Jun Huang, Kunlun Zhang, Gang Yu, Shubo Deng: Stability of 6:2 fluorotelomer sulfonate in advanced oxidation processes: degradation kinetics and pathway. In: Environmental Science and Pollution Research. Band 21, Nr. 6, März 2014, S. 4634–4642, doi:10.1007/s11356-013-2389-z. 
  18. Siwen Wang, Jun Huang, Yang Yang, Yamei Hui, Yuxi Ge, Thorjørn Larssen, Gang Yu, Shubo Deng, Bin Wang, Christopher Harman: First Report of a Chinese PFOS Alternative Overlooked for 30 Years: Its Toxicity, Persistence, and Presence in the Environment. In: Environmental Science & Technology. Band 47, Nr. 18, 2013, S. 10163–10170, doi:10.1021/es401525n. 
  19. laenderfinanzierungsprogramm.de: 01_Anhang_A_Grundlagen PFC-Arbeitshilfe (Memento vom 23. September 2016 im Internet Archive), abgerufen am 23. September 2016.
  20. Liz Nicol, Julius Kreißig, Caspar Corden, Ian Keyte, Rob Whiting, Alex Matulina, David Tyrer, Marc Söllner, Leonie Constantine, Miriam Schöpel, Milos Milunov, Alexandra Polcher, Marlies Warming, Carsten Lassen: The use of PFAS and fluorine-free alternatives in fire-fighting foams. 2020 (europa.eu [PDF]). 
  21. Xue Wen, Mei Wang, Xuewen Xu, Tao Li: Exposure to Per- and Polyfluoroalkyl Substances and Mortality in U.S. Adults: A Population-Based Cohort Study. In: Environmental Health Perspectives. Band 130, Nr. 6, 22. Juni 2022, S. 067007, doi:10.1289/EHP10393, PMID 35731224, PMC 9215707 (freier Volltext). 
  22. IARC Monographs evaluate the carcinogenicity of perfluorooctanoic acid (PFOA) and perfluorooctanesulfonic acid (PFOS). IARC, abgerufen am 4. Dezember 2023 (amerikanisches Englisch). 
  23. Shelia Zahm, Jens Peter Bonde, Weihsueh A Chiu, Jane Hoppin, Jun Kanno, Mohamed Abdallah, Chad R Blystone, Miriam M Calkins, Guang-Hui Dong, David C Dorman, Rebecca Fry, Huan Guo, Line S Haug, Jonathan N Hofmann, Motoki Iwasaki, Miroslav Machala, Francesca R Mancini, Silvya S Maria-Engler, Peter Møller, Jack C Ng, Marc Pallardy, Gloria B Post, Samira Salihovic, Jennifer Schlezinger, Anatoly Soshilov, Kyle Steenland, Inger-Lise Steffensen, Volodymyr Tryndyak, Alexandra White, Susan Woskie, Tony Fletcher, Ayat Ahmadi, Nahid Ahmadi, Lamia Benbrahim-Tallaa, Wendy Bijoux, Shirisha Chittiboyina, Aline de Conti, Caterina Facchin, Federica Madia, Heidi Mattock, Mira Merdas, Elisa Pasqual, Eero Suonio, Susana Viegas, Ljubica Zupunski, Roland Wedekind, Mary K Schubauer-Berigan: Carcinogenicity of perfluorooctanoic acid and perfluorooctanesulfonic acid. In: The Lancet Oncology. November 2023, doi:10.1016/S1470-2045(23)00622-8. 
  24. EFSA Panel on Contaminants in the Food Chain (CONTAM), Helle Katrine Knutsen, Jan Alexander, Lars Barregårdet al.: Risk to human health related to the presence of perfluorooctane sulfonic acid and perfluorooctanoic acid in food. In: EFSA Journal. Band 16, Nr. 12, Dezember 2018, doi:10.2903/j.efsa.2018.5194. 
  25. Richtlinie 2013/39/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. August 2013 zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
  26. Richtlinie (EU) 2020/2184 des europäischen Parlamentes und des Rates vom 16. Dezember 2020 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch
  27. govinfo.gov
  28. OW US EPA: Questions and Answers: Drinking Water Health Advisories for PFOA, PFOS, GenX Chemicals and PFBS. 29. Juni 2020, abgerufen am 11. August 2022 (englisch). 
  29. Ian T. Cousins, Jana H. Johansson, Matthew E. Salter, Bo Sha, Martin Scheringer: Outside the Safe Operating Space of a New Planetary Boundary for Per- and Polyfluoroalkyl Substances (PFAS). In: Environmental Science & Technology. 2. August 2022, S. acs.est.2c02765, doi:10.1021/acs.est.2c02765. 
  30. Fall von Umwelt-Kriminalität – Trinkwasser mit Chemikalie PFT belastet (Memento vom 28. November 2006 im Internet Archive). In: WDR. 2006.
  31. ES&T Science News: Perfluorinated surfactants contaminate German waters. 2006. doi:10.1021/es062811u.
  32. Ist Löschschaum vom Flughafen der Grund? Chemie-Alarm im Stoibermühlsee. tz, 25. Juli 2012
  33. PFT im Birkensee: Badeverbot bleibt weiter bestehen. (Memento vom 29. November 2015 im Internet Archive) BR, 28. August 2015.
  34. Jürg Wüthrich, Stefan Achermann, Vera Leib, Marion Junghans: PFAS-Belastung im Kanton St. Gallen - Erste Erkenntnisse in Fliessgewässern, Fischen und Abwasser. In: . Nr. 12, 2022 (sg.ch [PDF]). 
  35. PFAS - Eine problematische Stoffgruppe. Amt für Wasser und Energie St. Gallen, abgerufen am 13. Januar 2023. 
  36. The list of military sites with suspected ‘forever chemicals’ contamination has grown
  37. Amandeep Saini, Sita Chinnadurai, Jasmin K. Schuster, Anita Eng, Tom Harner: Per- and polyfluoroalkyl substances and volatile methyl siloxanes in global air: Spatial and temporal trends. In: Environmental Pollution. Februar 2023, S. 121291, doi:10.1016/j.envpol.2023.121291. 
  38. Birgit Grundner, Rüdiger Kronthaler: PFOS-belastete Fische in der Moosach: Warnung vor Verzehr. In: br.de. 8. August 2019, abgerufen am 23. September 2019. 
  39. Aktualisierung der Verzehrempfehlung für Fische | Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Abgerufen am 18. April 2020. 
  40. Sara Valsecchi, Marc Babut, Michela Mazzoni, Simona Pascariello, Claudia Ferrario: Per‐ and Polyfluoroalkyl Substances (PFAS) in Fish from European Lakes: Current Contamination Status, Sources, and Perspectives for Monitoring. In: Environmental Toxicology and Chemistry. Band 40, Nr. 3, 2021, S. 658–676, doi:10.1002/etc.4815. 
  41. Heidelore Fiedler, Mohammad Sadia: Regional occurrence of perfluoroalkane substances in human milk for the global monitoring plan under the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants during 2016–2019. In: Chemosphere. Band 277, August 2021, S. 130287, doi:10.1016/j.chemosphere.2021.130287. 
  42. Rob Bonta: Complaint for Civil Penalties, Abatement, Equitable Relief, and Damages. 10. November 2022, S. 26, Absatz 89 (ca.gov [PDF] Pressemitteilung). 
  43. Bernd Göckener, Till Weber, Heinz Rüdel, Mark Bücking, Marike Kolossa-Gehring: Human biomonitoring of per- and polyfluoroalkyl substances in German blood plasma samples from 1982 to 2019. In: Environment International. Band 145, 1. Dezember 2020, S. 106123, doi:10.1016/j.envint.2020.106123. 
  44. Anja Duffek, André Conrad, Marike Kolossa-Gehring, Rosa Lange, Enrico Rucic, Christoph Schulte, Jörg Wellmitz: Per- and polyfluoroalkyl substances in blood plasma – Results of the German Environmental Survey for children and adolescents 2014–2017 (GerES V). In: International Journal of Hygiene and Environmental Health. Band 228, 1. Juli 2020, S. 113549, doi:10.1016/j.ijheh.2020.113549. 
  45. Amtsblatt der Europäischen Union: RICHTLINIE 2006/122/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 12. Dezember 2006 zur dreißigsten Änderung der Richtlinie 76/769/EWG des Rates zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (Perfluoroctansulfonate) (PDF). 27. Dezember 2006 / L 372.
  46. Governments unite to step-up reduction on global DDT reliance and add nine new chemicals under international treaty, Pressecommuniqué, 8. Mai 2009.
  47. SC-9/4: Perfluorooctane sulfonic acid, its salts and perfluorooctane sulfonyl fluoride. 2019 (pops.int [PDF]). 
  48. Verordnung (EU) 2019/1021 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 über persistente organische Schadstoffe
  49. Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik in der konsolidierten Fassung vom 20. November 2014, abgerufen am 28. Februar 2024. Anhang X.
  50. F. Pérez, M. Llorca, M. Köck-Schulmeyer, B. Skrbić, L. S. Oliveira, K. da Boit Martinello, N. A. Al-Dhabi, I. Antić, M. Farré, D. Barceló: Assessment of perfluoroalkyl substances in food items at global scale. In: Environ Res. 135C, 1 Okt 2014, S. 181–189. PMID 25282275.
  51. Z. Lu, L. Song, Z. Zhao, Y. Ma, J. Wang, H. Yang, H. Ma, M. Cai, G. Codling, R. Ebinghaus, Z. Xie, J. P. Giesy: Occurrence and trends in concentrations of perfluoroalkyl substances (PFASs) in surface waters of eastern China. In: Chemosphere. 119C, 2014, S. 820–827. PMID 25218980.

Externe Links zu erwähnten Verbindungen

  1. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Perfluoroctansulfonat-Anion: CAS-Nr.: 45298-90-6, PubChem: 3736298, Wikidata: Q81977072.
  2. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Kaliumperfluoroctansulfonat: CAS-Nr.: 2795-39-3, EG-Nr.: 220-527-1, ECHA-InfoCard: 100.018.661, GESTIS: 113462, PubChem: 23669238, ChemSpider: 68535, Wikidata: Q27276914.
  3. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Lithiumperfluoroctansulfonat: CAS-Nr.: 29457-72-5, EG-Nr.: 249-644-6, ECHA-InfoCard: 100.045.117, GESTIS: 137396, PubChem: 23677927, ChemSpider: 118370, Wikidata: Q27251563.
  4. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Ammoniumperfluoroctansulfonat: CAS-Nr.: 29081-56-9, EG-Nr.: 249-415-0, ECHA-InfoCard: 100.044.908, GESTIS: 137199, PubChem: 15607692, ChemSpider: 107238, Wikidata: Q72443080.
  5. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Diethanolammoniumperfluoroctansulfonat: CAS-Nr.: 70225-14-8, EG-Nr.: 274-460-8, ECHA-InfoCard: 100.067.670, GESTIS: 159177, PubChem: 112394, ChemSpider: 100740, Wikidata: Q81985372.
  6. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Tetraethylammoniumperfluoroctansulfonat: CAS-Nr.: 56773-42-3, EG-Nr.: 260-375-3, ECHA-InfoCard: 100.054.869, GESTIS: 146734, PubChem: 92531, ChemSpider: 83538, Wikidata: Q72481197.
  7. Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu Octansulfonylchlorid: CAS-Nr.: 7795-95-1, EG-Nr.: 232-249-8, ECHA-InfoCard: 100.029.318, PubChem: 82261, ChemSpider: 74237, Wikidata: Q27257988.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 07 Jul 2025 / 16:22

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Perfluoroctansulfonsäure, Was ist Perfluoroctansulfonsäure? Was bedeutet Perfluoroctansulfonsäure?

Perfluoroctansulfonsaure Anion Perfluoroctansulfonat oder kurz PFOS ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der per und polyfluorierten Alkylverbindungen PFAS Ublicherweise wird bzw wurde es im Handel als Kalium Lithium Ammonium Diethanolammonium oder Tetraethylammoniumsalz angeboten PFOS wurde 2009 als Schadstoff in den Anhang B des Stockholmer Ubereinkommens aufgenommen StrukturformelAllgemeinesName PerfluoroctansulfonsaureAndere Namen PFOS Perfluoroktansulfonsaure Heptadecafluoroctan 1 sulfonsaureSummenformel C8HF17O3SKurzbeschreibung weisser FeststoffExterne Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 1763 23 1 45298 90 6 Anion EG Nummer 217 179 8ECHA InfoCard 100 015 618PubChem 74483Wikidata Q902094EigenschaftenMolare Masse 500 13 g mol 1 Saure Aggregatzustand festSchmelzpunkt 90 CSiedepunkt 258 260 CLoslichkeit 570 mg l 1 bei 24 25 C SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP ggf erweitert GefahrH und P Satze H 302 332 314 351 360D 362 372 411P 201 263 280 303 361 353 305 351 338 310 308 313MAK Schweiz 0 01 mg m 3 gemessen als einatembarer Staub Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen 0 C 1000 hPa Geschichte1953 entdeckte Patsy O Connell Sherman bei 3M zufallig die Reinigungswirkung eines Fluorpolymers Sie und Samuel Smith brachten bis 1956 Perfluoroctansulfonat zur Produktreife 2001 wurde eine Studie zum globalen Vorkommen in der Umwelt und zur Bioakkumulation von PFOS veroffentlicht Gewinnung und DarstellungDie Darstellung von PFOS erfolgt durch die elektrochemische Fluorierung von in wasserfreiem Fluorwasserstoff Dabei entstehen drei Viertel lineares und ein Viertel verzweigtes Perfluoroctansulfonylfluorid C8H17SO2Cl 18HF C8F17SO2F HCl 17H2 displaystyle ce C8H17SO2Cl 18 HF gt C8F17SO2F HCl 17 H2 Durch Hydrolyse von Perfluoroctansulfonylfluorid wird PFOS erhalten Von PFOS gibt es theoretisch 89 Skelettisomere EigenschaftenDie Besonderheit von PFOS liegt darin dass die perfluorierte Gruppe unpolar ist die polare anionische Gruppe dagegen hydrophil Es ist damit ein Tensid Kalottenmodell des Perfluoroctansulfonats Links die unpolare perfluorierte Kette rechts die negativ geladene polare Sulfonatgruppe PFOS ist umweltpersistent bioakkumulierbar und fur Saugetiere giftig Aus diesem Grund haben alle deutschen Chemieunternehmen die Produktion von PFOS im Jahr 2002 weltweit eingestellt und viele Produkte auf die kurzerkettige Perfluorbutansulfonsaure PFBS umformuliert VerwendungPFOS wurde hauptsachlich dazu verwendet um Materialien wie Textilien Teppiche und Papier fett ol und wasserfest zu impragnieren 3M Scotchgard Daneben wurde und wird es bei der Verchromung in der Analogfotografie in alteren Feuerloschschaumen AFFF und in Hydraulikflussigkeiten fur die Luft und Raumfahrt verwendet Die wichtigsten Quellen fur Umwelteintrage sind bzw waren Metallverarbeitung Verchromung und Feuerloschschaume Als Ersatz von PFOS wird 6 2 FTS in Hart und in der Galvanotechnik eingesetzt In China werden F 53B und F 53 als Ersatzstoffe verwendet Bei Loschschaumen kommen 6 2 FTS und seine Derivate sowie fluorfreie Alternativen zum Einsatz Biologische BedeutungDie PFOS Exposition wird fur den Zeitraum von 1999 bis 2015 mit jahrlich rund 382 000 Todesfallen bei erwachsenen US Burgern in Verbindung gebracht Fur den Zeitraum von 2015 bis 2018 sank die Anzahl auf etwa 69 000 pro Jahr Primare Todesursachen waren Herzkrankheiten und Krebs 2023 stufte die Internationale Agentur fur Krebsforschung IARC PFOS als krebserregend Gruppe 2B moglicherweise karzinogen fur Menschen ein GrenzwerteDie EFSA hat die tolerierbare wochentliche Aufnahmemenge engl tolerable weekly intake TWI im Dezember 2018 auf 13 ng pro kg Korpergewicht und Woche gesenkt Es wurde festgestellt dass die Exposition eines namhaften Anteils der Bevolkerung hoher ist als dieser Wert Laut Wasserrahmenrichtlinie betragen die Jahresdurchschnitts 0 65 ng l 1 fur Binnenoberflachengewasser bzw 0 13 ng l 1 fur sonstige Oberflachengewasser Die Umweltqualitatsnorm fur Biota Fische betragt 9 1 mg kg 1 Nassgewicht Trinkwasser In der Neufassung der Europaischen Trinkwasserrichtlinie Richtlinie EU 2020 2184 vom 16 Dezember 2020 gibt es keine Mindestanforderung spezifisch fur PFOS Allerdings gibt es eine solche 0 1 mg l fur die Summe der PFAS also die Summe von 20 PFAS Perfluorcarbonsauren und Perfluorsulfonsauren mit Kohlenstoffkettenlangen von 4 bis 13 zu welchen auch PFOS gehort In den Vereinigten Staaten wurde der Trinkwasserrichtwert fur die lebenslange Exposition im Juni 2022 neu festgelegt Der neue Wert betragt 0 02 ng l wahrend der zuvor gultige 2016 festgelegte Wert 70 ng l betrug Vorkommen in der UmweltIm Sommer 2006 wurden im Rhein und in der Ruhr hohe PFOS Werte gemessen Klarschlamme aus Belgien die falsch deklariert waren brachten die Stoffe nach Deutschland Nachforschungen ergaben den Verdacht dass Landwirte dafur bezahlt wurden den belasteten Klarschlamm auf ihren Feldern auszubringen Von dort gelangten Bestandteile in Grund und Flusswasser 2012 wurden im Badesee Stoibermuhle nordlich des Flughafens Munchen sowie im Lindacher See nordlich des Fliegerhorstes Ingolstadt Manching erhohte Werte von verschiedenen perfluorierten Tensiden nachgewiesen darunter auch PFOS 1 µg l Grenzwert 0 3 µg l 2015 wurden im Badesee Birkensee ostlich von Nurnberg erhohte Werte von verschiedenen PFAS nachgewiesen 3 µg l darunter auch PFOS Zeitweilig wurde ein Badeverbot erlassen In rund drei Viertel der 55 der 2021 und 2022 im Kanton St Gallen untersuchten Bache und Flusse war das chronische Qualitatskriterium von 2 ng l fur PFOS uberschritten womit die Gefahr einer von fischfressenden Vogeln und Saugetieren besteht Der Mediankonzentration lag bei 10 ng l PFOS der Maximalwert bei rund 2000 ng l Das US Verteidigungsministerium gab im November 2019 bekannt dass es uber die 401 bislang benannten hinaus inzwischen weitere Standorte identifiziert habe die mit PFOS bzw PFOA kontaminiert seien Trotz des globalen weitreichenden Verbots stiegen die PFOS Konzentrationen in der Luft zwischen 2009 und 2017 an vielen Messstationen weiter an Fische Bei Fischen aus der Moosach warnte die Behorde 2019 vor dem haufigen Verzehr Das Niedersachsische Verbraucherschutzministerium riet im April 2020 in einer Verzehrempfehlung auf den regelmassigen Verzehr von niedersachsischen Flussfischen zu verzichten Bei einer Untersuchung von Fischproben betrug der Median der PFOS Konzentrationen im Muskelgewebe der Fische 7 8 mg kg In Fischfilets aus zehn Seen sudlich und westlich der Alpen lagen die PFOS Konzentrationen im Bereich von 0 2 50 mg kg wahrend die Konzentrationen in den Innereien und den ubrigen Korperteilen etwas hoher waren Der Median der PFOS Konzentration lag bei den 2021 und 2022 im Kanton St Gallen untersuchten Bachforellen bei 13 mg kg Rund ein Drittel der Fische wies eine PFOS Konzentration auf die fur fischfressende Vogel und Saugetiere problematisch sein kann Mensch Auch Muttermilch aus allen Kontinenten enthalt PFOS Bei 99 der Einwohner Kaliforniens wurde PFOS im Blutserum nachgewiesen Alle der 100 zwischen 2009 und 2019 genommenen Humanblutproben aus der deutschen Umweltprobenbank enthielten zwischen 1 21 und 14 1 mg L PFOS In allen Blutplasma Proben von 1109 Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren die im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen GerES V untersucht worden waren wurde PFOS nachgewiesen VerbotDas Europaische Parlament beschloss im Oktober 2006 die Verwendung von PFOS auf wenige Einsatzbereiche einzuschranken Die Richtlinie 2006 122 EG des Europaischen Parlaments und des Rates trat am 27 Dezember 2006 durch Veroffentlichung im Amtsblatt der Europaischen Union 2006 L 372 in Kraft In der 4 Vertragsparteienkonferenz des Stockholmer Ubereinkommens Genf 4 bis 8 Mai 2009 wurde entschieden PFOS in den Anhang B der unter dieser Konvention eingeschrankten Stoffe aufzunehmen Die 9 Vertragsparteienkonferenz beschloss 2019 die Streichung der unbefristeten Ausnahmen fur Foto Bildbearbeitung Fotoresistlacke und Antireflexbeschichtungen fur Halbleiter Atzmittel fur Verbindungshalbleiter und Keramikfilter Hydraulikflussigkeiten fur die Luft und Raumfahrt sowie fur bestimmte Medizinprodukte Die Umsetzung in der EU erfolgt durch die Verordnung EU 2019 1021 welche die Verordnung EG Nr 850 2004 abloste Die einzige vom Verbot ausgenommene Verwendung ist als Mittel zur fur nicht dekoratives Hartverchromen Chrom VI in geschlossenen Kreislaufsystemen Perfluoroctansulfonsaure und ihre Derivate sind als prioritarer gefahrlicher Stoff in Anhang X der europaischen Richtlinie 2000 60 EG Wasserrahmenrichtlinie aufgefuhrt NachweisDer zuverlassige qualitative und quantitative Nachweis von PFOS in unterschiedlichen Untersuchungsmaterialien gelingt nach adaquater Probenvorbereitung durch die Kopplung der HPLC mit der Massenspektrometrie WeblinksFragen und Antworten zu perfluorierten und polyfluorierten Alkylsubstanzen PFAS vom Bundesinstitut fur Risikobewertung BfR PFOS Risk Assessment englisch PDF Datei 924 kB Per und polyfluorierte Alkylverbindungen PFAS Fachinformationen des Bundesamts fur UmweltEinzelnachweiseDictionary of Organic Compounds CRC Press 1996 ISBN 0 412 54090 8 S 3397 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Hazard Assessment of Perfluorooctane Sulfonate PFOS and its Salts OECD 2002 ENV JM RD 2002 17 FINAL S 11 oecd org PDF Eintrag zu Perfluoroctansulfonsaure in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 10 November 2021 JavaScript erforderlich Eintrag zu Perfluoroctansulfonsaure in der Datenbank ECHA CHEM der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 9 Juni 2017 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva Grenzwerte Aktuelle MAK und BAT Werte Suche nach 1763 23 1 bzw Perfluoroctansulfonsaure PFOS und ihre Salze abgerufen am 11 Januar 2025 Press Release COP4 Geneva 8 May 2009 Governments unite to step up reduction on global DDT reliance and add nine new chemicals under international treaty Fascinating facts about the invention of Scotchgard by Patsy Sherman and Sam Smith in 1956 Patent US2732398 Fluorocarbon sulfonic acids and derivatives Angemeldet am 9 August 1954 veroffentlicht am 24 Januar 1956 Anmelder Minnesota Mining amp Manufacturing Erfinder Thomas J Brice Paul W Trott Zitat The n perfluorooctane compounds which have a normal chain of eight perfluorinated carbon atoms CF3 CF2 7 are of particular noteworthy value as surface active agents and as starting compounds for making surface active compounds John P Giesy Kurunthachalam Kannan Global Distribution of Perfluorooctane Sulfonate in Wildlife In Environmental Science amp Technology Band 35 Nr 7 2001 S 1339 1342 doi 10 1021 es001834k Robert C Buck James Franklin Urs Berger Jason M Conder Ian T Cousins Perfluoroalkyl and Polyfluoroalkyl Substances in the Environment Terminology Classification and Origins In Integrated Environmental Assessment and Management Band 7 Nr 4 Oktober 2011 S 513 541 doi 10 1002 ieam 258 PMID 21793199 PMC 3214619 freier Volltext Hans Joachim Lehmler Synthesis of environmentally relevant fluorinated surfactants a review In Chemosphere Band 58 Nr 11 Marz 2005 S 1471 1496 doi 10 1016 j chemosphere 2004 11 078 Sierra Rayne Kaya Forest Ken J Friesen Congener specific numbering systems for the environmentally relevant C4 through C8 perfluorinated homologue groups of alkyl sulfonates carboxylates telomer alcohols olefins and acids and their derivatives In Journal of Environmental Science and Health Part A Band 43 Nr 12 12 September 2008 S 1391 1401 doi 10 1080 10934520802232030 Presseinformation des VCI vom 6 Oktober 2005 Daten und Fakten zur Stoffliste des WWF Bluttests PDF 33 kB Substance flow analysis for Switzerland Perfluorinated surfactants perfluorooctanesulfonate PFOS and perfluorooctanoic acid PFOA Federal Office for the Environment 2009 H Hauser L Fuglister T Scheffelmaier Verwendung von Fluortensiden in der Galvanikbranche 2020 Wolfram Willand Yifaat Baron Markus Blepp Roland Weber Christine Herold Beste verfugbare Techniken fur die PFOS Substitution in der Oberflachenbehandlung von Metallen und Kunststoffen sowie Analyse der alternativen Substanzen zu PFOS beim Einsatz in Anlagen zur Verchromung und Kunststoffbeize Umweltbundesamt November 2020 umweltbundesamt de Xiaoling Yang Jun Huang Kunlun Zhang Gang Yu Shubo Deng Stability of 6 2 fluorotelomer sulfonate in advanced oxidation processes degradation kinetics and pathway In Environmental Science and Pollution Research Band 21 Nr 6 Marz 2014 S 4634 4642 doi 10 1007 s11356 013 2389 z Siwen Wang Jun Huang Yang Yang Yamei Hui Yuxi Ge Thorjorn Larssen Gang Yu Shubo Deng Bin Wang Christopher Harman First Report of a Chinese PFOS Alternative Overlooked for 30 Years Its Toxicity Persistence and Presence in the Environment In Environmental Science amp Technology Band 47 Nr 18 2013 S 10163 10170 doi 10 1021 es401525n laenderfinanzierungsprogramm de 01 Anhang A Grundlagen PFC Arbeitshilfe Memento vom 23 September 2016 im Internet Archive abgerufen am 23 September 2016 Liz Nicol Julius Kreissig Caspar Corden Ian Keyte Rob Whiting Alex Matulina David Tyrer Marc Sollner Leonie Constantine Miriam Schopel Milos Milunov Alexandra Polcher Marlies Warming Carsten Lassen The use of PFAS and fluorine free alternatives in fire fighting foams 2020 europa eu PDF Xue Wen Mei Wang Xuewen Xu Tao Li Exposure to Per and Polyfluoroalkyl Substances and Mortality in U S Adults A Population Based Cohort Study In Environmental Health Perspectives Band 130 Nr 6 22 Juni 2022 S 067007 doi 10 1289 EHP10393 PMID 35731224 PMC 9215707 freier Volltext IARC Monographs evaluate the carcinogenicity of perfluorooctanoic acid PFOA and perfluorooctanesulfonic acid PFOS IARC abgerufen am 4 Dezember 2023 amerikanisches Englisch Shelia Zahm Jens Peter Bonde Weihsueh A Chiu Jane Hoppin Jun Kanno Mohamed Abdallah Chad R Blystone Miriam M Calkins Guang Hui Dong David C Dorman Rebecca Fry Huan Guo Line S Haug Jonathan N Hofmann Motoki Iwasaki Miroslav Machala Francesca R Mancini Silvya S Maria Engler Peter Moller Jack C Ng Marc Pallardy Gloria B Post Samira Salihovic Jennifer Schlezinger Anatoly Soshilov Kyle Steenland Inger Lise Steffensen Volodymyr Tryndyak Alexandra White Susan Woskie Tony Fletcher Ayat Ahmadi Nahid Ahmadi Lamia Benbrahim Tallaa Wendy Bijoux Shirisha Chittiboyina Aline de Conti Caterina Facchin Federica Madia Heidi Mattock Mira Merdas Elisa Pasqual Eero Suonio Susana Viegas Ljubica Zupunski Roland Wedekind Mary K Schubauer Berigan Carcinogenicity of perfluorooctanoic acid and perfluorooctanesulfonic acid In The Lancet Oncology November 2023 doi 10 1016 S1470 2045 23 00622 8 EFSA Panel on Contaminants in the Food Chain CONTAM Helle Katrine Knutsen Jan Alexander Lars Barregardet al Risk to human health related to the presence of perfluorooctane sulfonic acid and perfluorooctanoic acid in food In EFSA Journal Band 16 Nr 12 Dezember 2018 doi 10 2903 j efsa 2018 5194 Richtlinie 2013 39 EU des Europaischen Parlaments und des Rates vom 12 August 2013 zur Anderung der Richtlinien 2000 60 EG und 2008 105 EG in Bezug auf prioritare Stoffe im Bereich der Wasserpolitik Richtlinie EU 2020 2184 des europaischen Parlamentes und des Rates vom 16 Dezember 2020 uber die Qualitat von Wasser fur den menschlichen Gebrauch govinfo gov OW US EPA Questions and Answers Drinking Water Health Advisories for PFOA PFOS GenX Chemicals and PFBS 29 Juni 2020 abgerufen am 11 August 2022 englisch Ian T Cousins Jana H Johansson Matthew E Salter Bo Sha Martin Scheringer Outside the Safe Operating Space of a New Planetary Boundary for Per and Polyfluoroalkyl Substances PFAS In Environmental Science amp Technology 2 August 2022 S acs est 2c02765 doi 10 1021 acs est 2c02765 Fall von Umwelt Kriminalitat Trinkwasser mit Chemikalie PFT belastet Memento vom 28 November 2006 imInternet Archive In WDR 2006 ES amp T Science News Perfluorinated surfactants contaminate German waters 2006 doi 10 1021 es062811u Ist Loschschaum vom Flughafen der Grund Chemie Alarm im Stoibermuhlsee tz 25 Juli 2012 PFT im Birkensee Badeverbot bleibt weiter bestehen Memento vom 29 November 2015 im Internet Archive BR 28 August 2015 Jurg Wuthrich Stefan Achermann Vera Leib Marion Junghans PFAS Belastung im Kanton St Gallen Erste Erkenntnisse in Fliessgewassern Fischen und Abwasser In Nr 12 2022 sg ch PDF PFAS Eine problematische Stoffgruppe Amt fur Wasser und Energie St Gallen abgerufen am 13 Januar 2023 The list of military sites with suspected forever chemicals contamination has grown Amandeep Saini Sita Chinnadurai Jasmin K Schuster Anita Eng Tom Harner Per and polyfluoroalkyl substances and volatile methyl siloxanes in global air Spatial and temporal trends In Environmental Pollution Februar 2023 S 121291 doi 10 1016 j envpol 2023 121291 Birgit Grundner Rudiger Kronthaler PFOS belastete Fische in der Moosach Warnung vor Verzehr In br de 8 August 2019 abgerufen am 23 September 2019 Aktualisierung der Verzehrempfehlung fur Fische Nds Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Abgerufen am 18 April 2020 Sara Valsecchi Marc Babut Michela Mazzoni Simona Pascariello Claudia Ferrario Per and Polyfluoroalkyl Substances PFAS in Fish from European Lakes Current Contamination Status Sources and Perspectives for Monitoring In Environmental Toxicology and Chemistry Band 40 Nr 3 2021 S 658 676 doi 10 1002 etc 4815 Heidelore Fiedler Mohammad Sadia Regional occurrence of perfluoroalkane substances in human milk for the global monitoring plan under the Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants during 2016 2019 In Chemosphere Band 277 August 2021 S 130287 doi 10 1016 j chemosphere 2021 130287 Rob Bonta Complaint for Civil Penalties Abatement Equitable Relief and Damages 10 November 2022 S 26 Absatz 89 ca gov PDF Pressemitteilung Bernd Gockener Till Weber Heinz Rudel Mark Bucking Marike Kolossa Gehring Human biomonitoring of per and polyfluoroalkyl substances in German blood plasma samples from 1982 to 2019 In Environment International Band 145 1 Dezember 2020 S 106123 doi 10 1016 j envint 2020 106123 Anja Duffek Andre Conrad Marike Kolossa Gehring Rosa Lange Enrico Rucic Christoph Schulte Jorg Wellmitz Per and polyfluoroalkyl substances in blood plasma Results of the German Environmental Survey for children and adolescents 2014 2017 GerES V In International Journal of Hygiene and Environmental Health Band 228 1 Juli 2020 S 113549 doi 10 1016 j ijheh 2020 113549 Amtsblatt der Europaischen Union RICHTLINIE 2006 122 EG DES EUROPAISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 12 Dezember 2006 zur dreissigsten Anderung der Richtlinie 76 769 EWG des Rates zur Angleichung der Rechts und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten fur Beschrankungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefahrlicher Stoffe und Zubereitungen Perfluoroctansulfonate PDF 27 Dezember 2006 L 372 Governments unite to step up reduction on global DDT reliance and add nine new chemicals under international treaty Pressecommunique 8 Mai 2009 SC 9 4 Perfluorooctane sulfonic acid its salts and perfluorooctane sulfonyl fluoride 2019 pops int PDF Verordnung EU 2019 1021 des Europaischen Parlaments und des Rates vom 20 Juni 2019 uber persistente organische Schadstoffe Richtlinie 2000 60 EG des Europaischen Parlaments und des Rates vom 23 Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens fur Massnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik in der konsolidierten Fassung vom 20 November 2014 abgerufen am 28 Februar 2024 Anhang X F Perez M Llorca M Kock Schulmeyer B Skrbic L S Oliveira K da Boit Martinello N A Al Dhabi I Antic M Farre D Barcelo Assessment of perfluoroalkyl substances in food items at global scale In Environ Res 135C 1 Okt 2014 S 181 189 PMID 25282275 Z Lu L Song Z Zhao Y Ma J Wang H Yang H Ma M Cai G Codling R Ebinghaus Z Xie J P Giesy Occurrence and trends in concentrations of perfluoroalkyl substances PFASs in surface waters of eastern China In Chemosphere 119C 2014 S 820 827 PMID 25218980 Externe Links zu erwahnten VerbindungenExterne Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Perfluoroctansulfonat Anion CAS Nr 45298 90 6 PubChem 3736298 Wikidata Q81977072 Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Kaliumperfluoroctansulfonat CAS Nr 2795 39 3 EG Nr 220 527 1 ECHA InfoCard 100 018 661 GESTIS 113462 PubChem 23669238 ChemSpider 68535 Wikidata Q27276914 Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Lithiumperfluoroctansulfonat CAS Nr 29457 72 5 EG Nr 249 644 6 ECHA InfoCard 100 045 117 GESTIS 137396 PubChem 23677927 ChemSpider 118370 Wikidata Q27251563 Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Ammoniumperfluoroctansulfonat CAS Nr 29081 56 9 EG Nr 249 415 0 ECHA InfoCard 100 044 908 GESTIS 137199 PubChem 15607692 ChemSpider 107238 Wikidata Q72443080 Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Diethanolammoniumperfluoroctansulfonat CAS Nr 70225 14 8 EG Nr 274 460 8 ECHA InfoCard 100 067 670 GESTIS 159177 PubChem 112394 ChemSpider 100740 Wikidata Q81985372 Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Tetraethylammoniumperfluoroctansulfonat CAS Nr 56773 42 3 EG Nr 260 375 3 ECHA InfoCard 100 054 869 GESTIS 146734 PubChem 92531 ChemSpider 83538 Wikidata Q72481197 Externe Identifikatoren von bzw Datenbank Links zu Octansulfonylchlorid CAS Nr 7795 95 1 EG Nr 232 249 8 ECHA InfoCard 100 029 318 PubChem 82261 ChemSpider 74237 Wikidata Q27257988

Neueste Artikel
  • Juni 24, 2025

    Glück

  • Juni 21, 2025

    Gläubigerversammlung

  • Juni 24, 2025

    Gläubigerschutz

  • Juli 06, 2025

    Gläubigerausschuss

  • Juni 21, 2025

    Gläubiger

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.