Peter Rüedi 15 Januar 1943 in Basel ist ein Schweizer Journalist und Dramaturg LebenPeter Rüedi wuchs nach früher Kindhe
Peter Rüedi

Peter Rüedi (* 15. Januar 1943 in Basel) ist ein Schweizer Journalist und Dramaturg.
Leben
Peter Rüedi wuchs nach früher Kindheit in Mailand und Como in Arbon im Kanton Thurgau auf. Nach der Matura in Frauenfeld studierte er ab 1961 Germanistik an der Universität Basel, insbesondere bei Walter Muschg.
1966 wurde er Redaktor bei der Zürcher Woche bzw. deren Sonntags-Journal (1968–72). 1974 wurde er Ressortleiter Kultur bei der Weltwoche. 1980 wechselte er aus dem Journalismus, um bis 1982 als Dramaturg in Berlin am Schillertheater tätig zu sein. Zwischen 1982 und 1989 war er Chefdramaturg am Schauspielhaus Zürich. Seitdem arbeitet Rüedi vorwiegend für die Weltwoche: von 1994 bis 1996 redigierte er die literarische Beilage Weltwoche Supplement, aktuell schreibt er wöchentliche Kolumnen zu Jazz und Wein. Für Die Zeit verfasst er gelegentlich CD-Rezensionen.
1990 war er Mitbegründer der Kulturstiftung des Kantons Thurgau, deren Stiftungsrat er bis 1999 angehörte. Im Weiteren war er zwischen 1985 und 1997 Stiftungsrat der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia.
Nachdem er 1998 den Briefwechsel zwischen Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt im Diogenes Verlag herausgegeben hatte, erschien 2011 seine umfangreiche Dürrenmatt-Biografie «Dürrenmatt oder Die Ahnung vom Ganzen».
Rüedi lebt in Tremona.
Werke
- Hundertmal Jazz live. Jazz in Willisau (mit Margret Staber). Fotos von Andreas Raggenbass. Plakate von Niklaus Troxler. Raeber, Luzern 1978, ISBN 3-7239-0051-8.
- (Hrsg.) Neue Theaterstücke aus der Schweiz. Eichborn, Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-8218-1726-7.
- (Hrsg.) Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt: Briefwechsel. Diogenes, Zürich 1998, ISBN 3-257-06174-9; Taschenbuch ebd. 2001, ISBN 3-257-23289-6.
- (Mitarbeit) Bruno Spoerri (Hrsg.): Jazz in der Schweiz. Geschichte und Geschichten. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0739-6.
- Dürrenmatt oder Die Ahnung vom Ganzen. Biographie. Diogenes, Zürich 2011, ISBN 978-3-257-06797-2.
- Stolen Moments. 1522 Jazzkolumnen. Echtzeit, Basel 2013, ISBN 978-3905800715
Literatur
- Ute Kröger: Peter Rüedi. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1541 f.
Weblinks
- Autorenregister (Zeit)
- Publikationen von und über Peter Rüedi im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Kurzportrait des Diogenes Verlags
- Zu seiner Arbeitsweise und Haltung als Jazzkritiker vgl. Pirmin Bossart: Kritiker-Woche an der Jazz-Fakultät in Luzern. In: Jazzzeitung. 6/2002, S. 22.
- Rüedi hat den Briefwechsel mit einem ausführlichen Essay Fast eine Freundschaft eingeleitet.
- Vgl. Andreas Kaiser Dürrenmatt: schwierige Annäherung an ein Monument. In: Swissinfo vom 14. Dezember 2010.
- Das unfassbare Universum. In: Tages-Anzeiger vom 23. September 2011
Personendaten | |
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NAME | Rüedi, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Journalist und Dramaturg |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1943 |
GEBURTSORT | Basel, Schweiz |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Peter Ruedi 15 Januar 1943 in Basel ist ein Schweizer Journalist und Dramaturg LebenPeter Ruedi wuchs nach fruher Kindheit in Mailand und Como in Arbon im Kanton Thurgau auf Nach der Matura in Frauenfeld studierte er ab 1961 Germanistik an der Universitat Basel insbesondere bei Walter Muschg 1966 wurde er Redaktor bei der Zurcher Woche bzw deren Sonntags Journal 1968 72 1974 wurde er Ressortleiter Kultur bei der Weltwoche 1980 wechselte er aus dem Journalismus um bis 1982 als Dramaturg in Berlin am Schillertheater tatig zu sein Zwischen 1982 und 1989 war er Chefdramaturg am Schauspielhaus Zurich Seitdem arbeitet Ruedi vorwiegend fur die Weltwoche von 1994 bis 1996 redigierte er die literarische Beilage Weltwoche Supplement aktuell schreibt er wochentliche Kolumnen zu Jazz und Wein Fur Die Zeit verfasst er gelegentlich CD Rezensionen 1990 war er Mitbegrunder der Kulturstiftung des Kantons Thurgau deren Stiftungsrat er bis 1999 angehorte Im Weiteren war er zwischen 1985 und 1997 Stiftungsrat der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia Nachdem er 1998 den Briefwechsel zwischen Max Frisch und Friedrich Durrenmatt im Diogenes Verlag herausgegeben hatte erschien 2011 seine umfangreiche Durrenmatt Biografie Durrenmatt oder Die Ahnung vom Ganzen Ruedi lebt in Tremona WerkeHundertmal Jazz live Jazz in Willisau mit Margret Staber Fotos von Andreas Raggenbass Plakate von Niklaus Troxler Raeber Luzern 1978 ISBN 3 7239 0051 8 Hrsg Neue Theaterstucke aus der Schweiz Eichborn Frankfurt am Main 1991 ISBN 3 8218 1726 7 Hrsg Max Frisch Friedrich Durrenmatt Briefwechsel Diogenes Zurich 1998 ISBN 3 257 06174 9 Taschenbuch ebd 2001 ISBN 3 257 23289 6 Mitarbeit Bruno Spoerri Hrsg Jazz in der Schweiz Geschichte und Geschichten Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0739 6 Durrenmatt oder Die Ahnung vom Ganzen Biographie Diogenes Zurich 2011 ISBN 978 3 257 06797 2 Stolen Moments 1522 Jazzkolumnen Echtzeit Basel 2013 ISBN 978 3905800715LiteraturUte Kroger Peter Ruedi In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1541 f WeblinksAutorenregister Zeit Publikationen von und uber Peter Ruedi im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweiseKurzportrait des Diogenes Verlags Zu seiner Arbeitsweise und Haltung als Jazzkritiker vgl Pirmin Bossart Kritiker Woche an der Jazz Fakultat in Luzern In Jazzzeitung 6 2002 S 22 Ruedi hat den Briefwechsel mit einem ausfuhrlichen Essay Fast eine Freundschaft eingeleitet Vgl Andreas Kaiser Durrenmatt schwierige Annaherung an ein Monument In Swissinfo vom 14 Dezember 2010 Das unfassbare Universum In Tages Anzeiger vom 23 September 2011Normdaten Person GND 1016031920 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n78037067 VIAF 51808682 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ruedi PeterKURZBESCHREIBUNG Schweizer Journalist und DramaturgGEBURTSDATUM 15 Januar 1943GEBURTSORT Basel Schweiz