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Pfälzische Dialektgruppe

Pfälzisch (pfälzisch Pälzisch) ist ein Sammelbegriff für die Dialekte der beiden Dialektgruppen Westpfälzisch und Ostpfälzisch (Vorderpfälzisch und Kurpfälzisch). Pfälzisch gehört zu den rheinfränkischen Mundarten innerhalb der westmitteldeutschen Mundarten und zählt somit zu den mitteldeutschen Mundarten.
Pfälzisch (Pälzisch) | ||
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Gesprochen in | Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Hessen, als Auswandererdialekt: USA, Kanada | |
Sprecher | etwa 1 Million (geschätzt) | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | – | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 | – | |
ISO 639-2 | gem | |
ISO 639-3 | pfl |
Sprachgeographie
Von den benachbarten Mundarten kann Pfälzisch mittels folgender Isoglossen abgegrenzt werden (vgl. Rheinischer Fächer):
- im Süden vom Lothringischen durch die Hus/Haus bzw. die Is/Eis-Linie, die Mundarten mit und ohne neuhochdeutsche Diphthongierung scheiden
- im Westen vom Moselfränkischen durch die dat/das-Linie (Sankt Goarer Linie)
- im Norden vom Hessischen durch die feschd/fest-Linie
- im Osten vom Südfränkischen und Ostfränkischen durch die Abbel/Apfel-Linie (Speyerer Linie) oder die Pund/Pfund-Linie (Germersheimer Linie)
Nach dieser Abgrenzung spricht Pfälzisch, wer Haus (oder Hous), das, feschd und Abbel (bzw. Pund) sagt. Zum pfälzischen Sprachgebiet zählen damit Mundarten im ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz in Rheinland-Pfalz und im westlich angrenzenden Saarpfalz-Kreis – mit Ausnahme einiger Mundarten im südlichen Teil, die lothringische Merkmale aufweisen – und Teile des übrigen Saarlandes, weiter die Region Kurpfalz in Baden-Württemberg (Kurpfälzisch), an die Pfalz grenzende Teile des Hunsrücks, die Region Bergstraße in Hessen sowie Teile des Odenwalds und fast ganz Rheinhessen. Damit reicht der pfälzische Sprachraum über die Grenzen der Pfalz hinaus; andererseits werden die in der Pfalz gesprochenen Dialekte, die südöstlich der Appel/Apfel-Linie bzw. der Pund/Pfund-Linie liegen (Verbandsgemeinde Hagenbach), zum Südfränkischen gezählt.
Die sprachgeographische Abgrenzung weist dem Pfälzischen einen Sprachraum zu, der auch Gebiete umfasst, deren Sprecher ihre Mundart nicht als Pfälzisch bezeichnen, darunter Teile des Saarlandes mit Saarbrücken, den Großteil Rheinhessens, den Rheingau mit Rüdesheim und den Odenwald. Dieses Dilemma fasste Ernst Christmann schon 1926 in den Satz: Das Pfälzische ist ein Teil des Pfälzischen.
Die Dialekt-Wörterbücher legten ihre Untersuchungsgebiete – aus praktischen Erwägungen – nach politischen Grenzlinien fest. Das Pfälzische Wörterbuch beinhaltet das Pfälzische innerhalb der Grenzen der ehemaligen bayerischen Pfalz, wie sie zwischen 1816 und 1920 und insbesondere zu Projektbeginn im Jahr 1912 bestanden. Die Sprachgeographie des linksrheinischen Pfälzischen in Rheinland-Pfalz und im Saarland wird beschrieben im Mittelrheinischen Sprachatlas.
Ein dritter Ansatz für die Abgrenzung und Darstellung des Pfälzischen kann das Selbstverständnis der Sprecher sein, die ihre Mundart als Pfälzisch bezeichnen. Diesen Ansatz legte Rudolf Post seiner Darstellung des Pfälzischen zugrunde.
Die Übergänge zwischen den Mundarten sind fließend, und auch innerhalb des Pfälzischen gibt es charakteristische Unterschiede, vor allem zwischen dem Vorder- und Westpfälzischen. Die gebroch-gebroche-Linie quer durch den dünn besiedelten Pfälzerwald teilt das Pfälzische in Westpfälzisch und Ost- bzw. Vorderpfälzisch. Im Westpfälzischen hat das Partizip der Vergangenheit bei starken Verben keine Endung (gebroch, gesung, kumm), im Vorderpfälzischen endet es auf -e (g(e)broche, g(e)sunge, kumme).
Wie bei anderen Dialekten auch hat jeder Ort seine eigene Dialekttradition. So gibt es bestimmte Lautungen, die in dem einen Dorf zu finden sind, aber bereits im Nachbarort nicht mehr. Aktuell ist die Tendenz messbar, dass der Grad der Dialektalität bei jüngeren und mobilen Sprechern abnimmt, ortseigene Sonderformen aufgegeben werden und der Sprachgebrauch tendenziell in einen großräumigen Regiolekt mündet.
Während der Auswanderungswellen nach Südost- und Osteuropa und nach Nord- und Südamerika emigrierten, beginnend mit der Massenauswanderung der Pfälzer (1709), im 18. und 19. Jahrhundert zahlreiche Pfälzer. Sie sprachen ihren mitgebrachten Dialekt teilweise über viele Generationen hinweg bis weit in das 20. Jahrhundert hinein. In den US-Bundesstaaten Pennsylvania, Ohio, Indiana und 29 weiteren US-Staaten sowie im kanadischen Ontario hält sich der Dialekt bei Mennoniten alter Ordnung und bei Amischen bis heute. Mehrere hunderttausend Amerikaner und Kanadier sprechen bzw. verstehen noch heute diesen Dialekt, der dem rezenten Pfälzisch sehr ähnlich ist und den die Sprecher selbst „Deitsch“ nennen. Auf Englisch heißt er Pennsylvania German, wird aber häufiger Pennsylvania Dutch genannt. Eine Reihe pfälzischer Sprachinseln innerhalb des geschlossenen deutschen Sprachgebietes entstand durch gezielte Anwerbeprojekte, z. B. Viereck (Vorpommern), oder ausnahmsweise, so die Pfälzische Sprachinsel am Niederrhein, durch Auswanderer, deren Mittel zur Weiterreise nicht reichten. Sie sind – ebenso wie zahlreiche pfälzische Sprachinseln in Südost- und Osteuropa, deren Geschichte mit Umsiedlung, Flucht und Vertreibung um 1945 endete – heute nur noch relikthaft nachweisbar.
Phonetik
Im Pfälzischen wurde, wie bei allen mitteldeutschen Dialekten, die hochdeutsche Lautverschiebung nicht vollständig durchgeführt; charakteristisch sind die erhaltenen p-Lautungen im Anlaut, wie in dem bekannten Spruch: In de Palz geht de Parrer mit de Peif in die Kerch.
Weitere Eigentümlichkeiten des Pfälzischen:
Konsonanten
- Binnendeutsche Konsonantenschwächung: Tendenz zur Stimmhaftigkeit bei Plosiven; im In- und Anlaut: /t/ → [d]; im Inlaut: /p; k/ → [b; g]
- Althochdeutsch t im Anlaut wird zum d, außer in relativ jungen, aus dem Hochdeutschen entlehnten Wörtern: Diir, Deer „Tür“; rischdisch „richtig“; aber: Tee, Terror, Tuub „Tube“
- Spirantisierung von intervokalischem b, d, g; siwwe „sieben“ (Zahl), auch zwischen l oder r und Vokal; Kolwe „Kolben“, Bärwel „Bärbel“
- Besonderheiten bei der Aussprache von intervokalischem g
- intervokalisches g wird zum /ç/ (ch); Nachel „Nagel“, im Norden entfällt es ganz, dort sagt man Naal; draan (westpfälzisch) bzw. draache, draae (vorderpfälzisch) „tragen“.
- Besonderheiten bei der Aussprache von intervokalischem d, ehemals verbreitet, seit dem 20. Jahrhundert weithin im Rückgang begriffen
- Rhotazismus in der westlichen Vorderpfalz, der Zentral- und Nordpfalz und der Westpfalz, zum Beispiel guude → guure / /, Wedder → Werrer
- Lambdazismus in Teilen der Kurpfalz, der Nordwestpfalz und in vereinzelten Ortschaften in der Saar- und Vorderpfalz (beispielsweise Altrip), zum Beispiel Wedder → Weller
- Ersetzen des d durch ein [ð] in einzelnen Ortschaften in der Vorderpfalz. Dieses Phänomen ist so gut wie verschwunden, der Laut wird von der jüngeren Generation durch d, r, l oder sogar j ersetzt.
- Gelegentlich fällt das d ganz aus (im 20. Jahrhundert zunehmend auch bei der 2. Person Singular der Verben)
- unner „unter“; furch(d)bar, forch(d)bar „furchtbar“; du bisch(d) „du bist“
- Schriftsprachliches „sk, sp, st, rs“ wird im In- und Anlaut zu schg, schb, schd, rsch: Muschgel „Muskel“; Weschb „Wespe“; feschd „fest“; Wersching „Wirsing“
- Koronalisierung (verbreitet sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts): Zusammenfall der Phoneme /ç/ (ch) und /ʃ/ (sch) zu [ʃ] (sch) oder [ç] oder einem Laut zwischen sch und ch
- Die Kombination gh wird vorderpfälzisch meist wie k gesprochen, bh selten wie p
- ghowe „gehoben“ → kowe (Des hab isch ghowe/kowe „Das habe ich gehoben“), gherd „gehört“ → keerd (Hoschd des ned kerd? „Hast du das nicht gehört?“). In geschriebenen Texten wird die Graphie gh- benutzt, um die Morphologie sichtbar zu machen und damit das Lesen zu erleichtern (ghowe, gheerd).
- bhalde „behalten“ → palde (Des konnscht palde „Das kannst du behalten“)
Vokale
- Im Standarddeutschen sind die mittelhochdeutschen Vokale/Diphthonge ei [ ] und î [ ] zum Diphthong ei [ ] zusammengefallen, während diese im Pfälzischen unterschieden werden. Dem mittelhochdeutschen ei entspricht zentralpfälzisches ää (kurpfälzisch aa/åå/ee): Schdää, Sääf, Klääd „Stein, Seife, Kleid“. Dem mittelhochdeutschen î entspricht westpfälzisch ai, ostpfälzisch oi: Woi, doi, soi „Wein, dein, sein“.
- Ebenso verhält es sich mit den im Hochdeutschen zu au zusammengefallenen mittelhochdeutschen ou und û. Das mittelhochdeutsche ou findet in pfälzischem aa seine Entsprechung: Aag, Schdaab, Raach „Auge, Staub, Rauch“, in der Südpfalz und Teilen der Nordwestpfalz allerdings ää [ ]: Frää „Frau“. Das mittelhochdeutsche û ist wie im Hochdeutschen zu au (südwestpfälzisch ou) geworden: Haus (südwestpfälzisch Hous) „Haus“.
- Im Südostpfälzischen kommt teilweise Diphthongierung vor, zum Beispiel grouß „groß“.
- Senkung (Öffnung, teils mit Längung) von i zu e und von u zu o tritt generell vor r ein: Kerch „Kirche“, [[ʊ] → [ɔ] ([ ] „Durst“). ] → [ ] ([ ] „Erde“),
- Mittelhochdeutsches kurzes u vor Nasalen, das im Hochdeutschen oft zu o geworden ist, ist im Pfälzischen als u erhalten geblieben: Sunn „Sonne“, kumme „kommen“.
- Mittelhochdeutsches langes a, das im Hochdeutschen erhalten ist, ist im Pfälzischen zu o verdumpft: Hoor „Haare“, schloofe „schlafen“.
- Durchgehend verbreitet ist die Entrundung von mittelhochdeutschem und standardsprachlichem „ö“, „ü“ zu e, i: kenne „können“, Schlissel „Schlüssel“. Im Pfälzischen kommen daher die Laute ö und ü nicht vor.
- Gelegentlich treten Sprossvokale auf: Millich „Milch“, Sennef „Senf“.
- Nicht überall, aber zum Beispiel im Vorderpfälzischen kommt Nasalierung vor, zum Beispiel Land → [ / ] (gerne als Lånd verschriftet).
- Verschleifung von -er im Auslaut zu -a [ɐ] oder [a], z. B. Parra „Pfarrer“ (meist nicht verschriftet, man schreibt das leichter lesbare Parrer).
- Endständiges e wird wie in allen mittel- und oberdeutschen Dialekten apokopiert, der Plural bleibt aber meistens weiterhin vom Singular unterscheidbar; Hund, Hunn „Hund, Hunde“; Aff, Affe „Affe, Affen“.
Grammatik
Die Grammatik zeichnet sich gegenüber dem Hochdeutschen (wie bei anderen Dialekten) durch eine starke Reduktion des Nominal- und Verbalsystems aus.
Verbalsystem
Das Pfälzische kennt nur vier Zeiten: Präsens, Perfekt und Plusquamperfekt und die einfache, d. h. zusammengesetzte Zukunft. Das Präteritum ist bis auf wenige Restformen bei den Hilfsverben verschwunden und wird durch das Perfekt ersetzt. Es gibt nur eine mit dem Hilfsverb „werre“ (werden) zusammengesetzte Futurzeit. Eine Zukünftigkeit wird meistens durch Präsens mit entsprechendem Kontext ausgedrückt. Ohne Zeitangabe wird die Zukünftigkeit durch besagtes Futur ausgedrückt. Das Plusquamperfekt ist selten.
In der Konjugation sind alle drei Pluralformen gleich, nicht nur die erste und dritte Person wie im Hochdeutschen.
Konjugationsbeispiel „haben“ (schwaches Verb):
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Konjugationsbeispiel „gehen“ (starkes Verb):
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- Imperativ: geh etc.
- Perfekt: i(s)ch bin gång(e) etc.
- Plusquamperfekt: i(s)ch war gång(e) etc.
- Futur: i(s)ch werr gehn/gehe etc., Präsens, wenn die Zeit angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich ist, dass die Handlung nicht in der Gegenwart erfolgen kann. Z. B.: I(s)ch geh no(ch) Ameriga „Ich gehe nach Amerika“
Das Partizip wird manchmal anders gebildet als im Hochdeutschen, z. B. gesass statt „gesessen“ oder gestock statt „gesteckt“, aber gedenkt statt „gedacht“, gewisst statt „gewusst“, gebrung (westpfälzisch) „gebracht“.
Bei den Modi fehlen die Konjunktive, mit der Ausnahme des Konjunktivs II bei einigen Hilfs- und Modalverben:
- han/hawwe „haben“: er hat/hott → er hätt
- sinn „sein“: sie is → sie wär
- dun/due „tun“: es dut → es deet
- kenne „können“: er kann → er kennt
Bei anderen Verben wird das Hilfsverb modifiziert; liegt keines vor, wird „dun“ eingeschaltet:
- Er hot g(e)saacht, die hott net laut genung g(e)rufe. „Er sagte, sie habe nicht laut genug gerufen.“ (meist vorderpfälzisch)
- Er hat gesaat, die hat net laut genung geruf. „Er sagte, sie habe nicht laut genug gerufen.“ (meist westpfälzisch)
- Er saacht, die deet net laut genung rufe. „Er sagt, sie rufe nicht laut genug.“ (meist vorderpfälzisch)
- Er saat, die deet net laut genung rufe oder Er saat, es ruft net laut genuch. „Er sagt, sie rufe nicht laut genug.“ (meist westpfälzisch)
Nominalsystem
Drei Kasus sind in Gebrauch, jedoch ohne eigene Kasusendungen. Der Genitiv fehlt und wird regelmäßig durch Hilfskonstruktionen unter Zuhilfenahme des Dativs ersetzt.
Deklinationsbeispiel: „der Bär, die Bären“
Singular | Plural | |
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Nominativ | de Bär | die Bäre |
Dativ | dem Bär | de Bäre |
Akkusativ | de Bär / en Bär | die Bäre |
Beispiel für den Ersatz des schriftsprachlichen Genitivs durch den Dativ:
- Hochdeutsch: „Gertrud Schäfers Onkel ist Harald Webers Kollege“;
- Westpfälzisch: Em Schäfer Gertrud sei Unggel is’m Wewer Harald sei Kolleech.
- Vorderpfälzisch: De Ungel vun de Gertrud Schäfer is’m Harald Wewer soin Kolleech.
- Vorderpfälzisch: De Schäfers Gertrud ihrn Ungel is’m Wewers Harald soin Kolleech.
- Nordpfälzisch: Em Schäfer Gertrud soi Unggel is däm Weber Harald soi Kolleeg.
Verben, Präpositionen und Adjektive, die standardsprachlich den Genitiv verlangen, werden nicht gebraucht oder mit dem Dativ konstruiert: wemm sei Audo? (westpfälzisch) „wessen Auto?“.
Zur Anzeige der Familienzugehörigkeit ist eine Konstruktion gebräuchlich, die formal einem Genitiv entspricht, sich jedoch aus einer Pluralform ableitet: Millersch Audo oder Millersch ihr Audo „das Auto der Familie Müller“; Scheiermanns Lina „Lina aus der Familie Scheuermann“; Keßlersch gehn in die Kerch „die Familie Keßler geht zur Kirche“.
Relativsatz
Anstelle der Relativpronomina „der, die, das“ (im Sinne von „welcher, welche, welches“) wird im Pfälzischen „wo“ bzw. wu verwendet.
Beispiel: Kennscht du den, wu do vorne laaft? „Kennst du den, der da vorne läuft?“
Pronomina
Die Personalpronomina weichen vom Hochdeutschen ab. Wichtig ist der Unterschied zwischen betonten und unbetonten Pronomina (Genitiv entfällt, Westpfälzisch):
Betont:
- „ich“: i(s)ch, mir, misch
- „du“: du, dir, disch
- „er/ sie /es“: der, dem, den / die, derre, die / des, dem, des
- „wir“: mir, uns, uns
- „ihr“: ihr, eisch, ei(s)ch
- „sie“ die, denne, die
Unbetont:
- „ich“: i(s)ch, ma, misch
- „du“: (d), da, disch
- „er/ sie /es“: a, (e)m, (e)n / se, re, se / s, (e)m, s
- „wir“: ma, uns, uns
- „ihr“: (d)a, eisch, ei(s)ch
- „sie“: se, ne, se
Beispiel für unbetonte Pronomina:
- wann (de) meensch(t) „wenn du meinst“
- wann a meent „wenn er meint“
- wann a meenen „wenn ihr meint“
- wann se meenen „wenn sie meinen“
Das „sie“ ist dem Pfälzischen in betonter Stellung fremd, sowohl als weibliche 3. Person Singular als auch als 3. Person Plural, und wird in dieser Stellung durch die ersetzt. In unbetonter Stellung lautet „sie“ dagegen se. Weibliche Personen sind vor allem im Westpfälzischen grundsätzlich neutral, anstelle von „die“ heißt es meist es.
- Es Elfried hat angeruf. „Die Elfriede hat angerufen.“
Artikel und grammatisches Geschlecht
Wie im gesamten süddeutschen Raum üblich, werden Personen stets unter Verwendung des Artikels genannt, und Nachnamen werden generell vorangestellt. So entspricht dem hochdeutschen Satz „Peter Meier geht zu Müllers“ pfälzisch De Meier Peder geht zu’s / geht bei Millers.
Das Pfälzische kennt drei Geschlechter (bestimmte Artikel: de, die, es). Der unbestimmte Artikel e [ə] ist im Westpfälzischen für alle drei Geschlechter gleich, im Vorderpfälzischen existieren die Artikel en (maskulin) und e/enni (feminin, unbetont/betont). Weibliche Personen sind (mit Ausnahme des Vorderpfälzischen) meist neutrum und nicht feminin (wie im Moselfränkischen, im Ripuarischen und in Teilen des Hessischen)
Mädchen/Frauen sind:
- (im Westpfälzischen) neutrum; ursprünglich immer, wenn der Vorname allein steht; bei kleinen Mädchen und jungen Frauen; wenn es sich um eine Bekannte handelt; wenn eine Beziehung als Besitzverhältnis ausgedrückt wird (em Oddo seins).
- feminin, wenn die Person indirekt bezeichnet wird und Genus oder Endung es erfordern (die Müllersch, em Oddo sei Freindin); wenn man das Gefühl hat, die neutrale Form sei nicht angemessen (die Elfriede); wenn es sich um eine fernstehende und/oder prominente Person, vor allem aus dem nichtpfälzischen Sprachraum handelt (dann wird auch die fremde Voranstellung des Vornamens verwendet: die Uschi Glas statt es Glase Uschi)
Vor allem im städtischen Bereich (Kaiserslautern, Pirmasens) kann die Verwendung von die statt es vor weiblichen Vornamen beobachtet werden.
Die Verwendung von die ohne Vorname hat einen abfälligen Anklang und wird bei westpfälzischen Schimpfwörtern stets an Stelle von es verwendet. Zunehmend verbreitet sich das wertneutrale Fremdwort sie im Sprachgebrauch.
- es Uschi → die Uschi „die Uschi“
- es hat gesaat → sie hat gesaat „sie hat gesagt“
Wortschatz
Der Wortschatz des Pfälzischen wird im Pfälzischen Wörterbuch beschrieben.
Ein Kernbestandteil des Wortschatzes sind bzw. waren die Wörter zur Bezeichnung der bäuerlichen Kultur, der Kulturpflanzen und Haustiere sowie der alten Handwerke. Sie reichen teils in die indogermanische Zeit zurück oder sind als Übernahmen aus dem Vulgärlatein ins Pfälzische eingegangen. Viele dieser Wörter sind mit Aufgabe herkömmlicher Lebens- und Arbeitsweisen im 20. Jahrhundert aus dem Wortschatz der Sprecher verschwunden.
Im Wortschatz finden sich (vor allem bei der älteren Bevölkerung) zahlreiche Lehnwörter aus dem Französischen wie das Lawor für Waschschüssel (von lavoir), der Bottschamber (von pot de chambre „Nachttopf“), der Hussjee (von huissier „Gerichtsvollzieher“) oder die Aufforderungspartikel alloo, alla (von allons „gehen wir; vorwärts, los, wohlan“). Ein Teil der Wörter französischer Herkunft wurde direkt aus den lothringischen Dialekten entlehnt und zeigt deshalb einen Lautstand, der auf nordostfranzösischer Basis beruht, zum Beispiel Mermidd, Mermedd „Kochtopf“, das auf lothringisch mermite und nicht auf standardfranzösisch marmite „Kochgeschirr“ basiert. Sehr viel mehr Wörter wurden jedoch zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert aus der französischen Standardsprache entlehnt, einer Zeit, als die französische Sprache und Kultur eine starke Stellung im Adel und den gebildeten Schichten Deutschlands hatte. Diese wurden dann auch von der einfachen Bevölkerung in ihre Mundarten übernommen und halten sich dort als „abgesunkenes“ Wortgut, während die deutsche Standardsprache sie längst wieder aufgegeben hat. Beispiele sind etwa Blimmoo „Federbett“ (französisch plumeau) oder die eingangs genannten Lawor und Bottschamber. Auffällig sind auch die vielen französischen Lehnwörter in der Verwaltungssprache wie Määr „Bürgermeister“ (französisch maire) oder der eingangs genannte Hussjee, welche in der vom späten 18. bis ins spätere 19. Jahrhundert dauernden Zeit gründen, als die Pfalz zum französischen Rechtsgebiet gehörte.
Auch manche Lehnwörter aus dem Westjiddischen sind im Pfälzischen vertreten, aus dessen hebräisch-aramäischer Komponente beispielsweise Kazuff für Metzger oder Zores für Streit sowie aus der romanischen Komponente ore „in der Synagoge beten, halblaut vor sich hin lernen, jammern, plaudern“ (westjiddisch ore „beten“, von lateinisch orare) oder bemmsche „Gedichte herunterleiern“ (westjiddisch bemsche „segnen“, von lateinisch benedicare). Diese stammen aus der Zeit, als in der Pfalz und ihren Nachbarregionen zahlreiche Juden lebten; Speyer, Worms und Mainz waren im Mittelalter bedeutende Zentren jüdischer Gelehrsamkeit.
Charakteristisch sind die pfälzischen Redewendungen ah jo, hochdeutsch „ja, klar“ (Bsp: Ah jo, nadierlich tringge ma noch en Schobbe) und alla hopp, alla guud, hochdeutsch „na dann“ (Bsp.: Alla hopp, enner geht noch).
Pfälzische Dichtung
Es existiert eine vielfältige pfälzische Lyrik- und Prosadichtung. Diese wurde traditionell vor allem von volkstümlichen „Heimatdichtern“ getragen, von denen etliche große Popularität genossen. Da das Pfälzische zahlreiche Elemente, die für eine Schriftsprache unverzichtbar sind, vermissen lässt, sind die Ergebnisse in der Rückschau manchmal von unfreiwillig humoristischer Qualität, vor allem, wenn zum umständlichen Umgang mit der Mundart auch noch eine klischeehafte Themenwahl aus dem Bereich „Weck, Worscht un Woi“ kommt.
Beim alljährlichen Bockenheimer Mundartdichterwettstreit und den drei weiteren bedeutenden Konkurrenzen in Dannstadt, Gonbach und Wallhalben/Herschberg lässt sich jedoch feststellen, dass die Reformbemühungen in der pfälzischen Mundartdichtung Früchte getragen haben. Die moderne Dialektlyrik bringt vermehrt Gedichte von hohem literarischem Niveau und teilweise avantgardistischer Formgebung hervor. Zudem gibt es Ansätze zu modernen Dialektdramen, so bei der Sparte „szenische Darbietung“, die der Mundartwettbewerb Dannstadter Höhe ab 2001 für einige Jahre ins Programm aufgenommen hatte.
Mundartliteratur ist entstehungsgeschichtlich Volks- und Heimatdichtung mit den Hauptgattungen Gedicht, Schwank und mündliche Erzählung. Dem Dialekt als reiner gesprochener Sprache fehlen außerdem die Mittel, um zum Beispiel kompliziertere Zeitstellungen in befriedigender Weise zu verschriftlichen. Versuche, lange Prosaformen wie Romane im pfälzischen Dialekt abzufassen, hat es gegeben, wenn auch keine davon nennenswerten Bekanntheitsgrad erlangt haben. Auch sonstige Langformen sind selten. Es überwiegen Anthologien besinnlichen und/oder humoristischen Inhalts.
Franz von Kobell (1803–1882), der in München geborene, aus der Mannheimer Familie Kobell stammende Altmeister der pfälzischen Mundartdichtung, hat die Problematik, in der Mundart zu schreiben, in einer Strophe über die „Pälzer Sprooch“ so ausgedrückt:
- Wer kann ’n liewe Glockeklang
- so schreiwe, wie er klingt.
- Un wer kann schreiwe mit de Schrift,
- wie schee e Amsel singt?
- Des kann mit aller Müh kee Mensch,
- denk nor e bißche nooch.
- Un wie mit Glock un Vochelsang
- is ’s mit de Pälzer Sprooch.
Bekanntestes Werk der pfälzischen Mundartliteratur ist wohl Paul Münchs (1879–1951) „Die Pälzisch Weltgeschicht“ (1909), formal irgendwo zwischen humoristischem Lyrikband und Versepos anzusiedeln. Die durchaus selbstironische Darstellung des Pfälzers als Krone der Schöpfung und der Pfalz als Mittelpunkt der Welt hat stilistisch und inhaltlich bis heute den Löwenanteil aller nachfolgender Mundartdichtung geprägt. Zu den zeitgenössischen Autoren, die den Dialekt auch als Ausdrucksmöglichkeit für anspruchsvolle literarische Texte nutzen, zählen der in Mannheim geborene Arno Reinfrank (1934–2001), Michael Bauer (* 1947), Albert H. Keil (1947–2023), Walter Landin (1952–2021) sowie Bruno Hain (1954–2024). Sie haben u. a. versucht, die Zeit des Nationalsozialismus auch über pfälzische Texte begreifbar zu machen und zum Beispiel mit der Verlegung von Stolpersteinen zu verbinden. Die bosener gruppe, benannt nach ihrem Gründungs- und Versammlungsort Bosen im nordöstlichen Saarland, hat sich zum Ziel gesetzt, die Mundartliteratur aus dem rhein- und moselfränkischen Sprachraum zu fördern.
Sprachbeispiele
Es folgen je ein Beispiel für eine westpfälzische, eine ostpfälzische und eine batschkapfälzische Mundart, die beiden ersteren nach verschrifteten Tonaufnahmen.
Westpfälzisch (Kaiserslautern, nach Tonaufnahme 1992–1997):
- Unn die [mei Mudder] hat noch erlääbt, dass jeden Daag moijens de Sauhert, äh, durch die Strooße von Laudere is, ja, unn hat in sei Horn geblos unn moi Großmudder hat aa Wutze gehatt unn die hån dann, wann se das Horn geheert hån, sinn se allee ausem Stall eraus unn sinn mit demm in de Wald.
Ostpfälzisch (Dernbach (Pfalz), nach Tonaufnahme 1992–1997):
- Also in de Vorderpalz. Der håt de Wei gern getrunke, mein Vadder, der hat aach recht g'habbt. Unn dann warer do im, im Deidesem, Wacherem, äh, Foorscht, unn in Kerschem an der Eck horrer e Wertschaft g'habbt. Unn do horrer sein Sack voll Berschde hieg'schickt. Unn die Leit hän des gewisst.
Batschkapfälzisch (Tscherwenka, nach Maschinenskript 1963):
- Wie mei älschtr Bu, de Adam, in die eerscht Klaß gang is, vzählt de Bäck, notrte han ich an eem Tag mol zum gsaat: „Adamche, mei Liewer, ich will mol heit sieh, wasforche Fortschritt du in de Schul machscht, drum schreib mr deswe e Eenser uff dei Tafl“. „Tate, dene hamr noch net glernt.“ […] No han ich also meinm Eerschtklässr die Zahl wie e Hairoppr schee uff die Tafl gzeichnt. Kaum hot mei Bu de Eensr gsieh, meentr: „Je, Tate, wißnr, des, was ehr do gschrieb han, des is doch gar kee Eensr, weil des is jo e Egyes (ungarisch Einser), dene hamr schun längscht glernt“.
Siehe auch
- Mannheimer Dialekt
Literatur
- Pfälzisches Wörterbuch. Begründet von Ernst Christmann, fortgeführt von Julius Krämer und Rudolf Post. 6 Bände und 1 Beiheft. Franz Steiner, Wiesbaden/Stuttgart 1965–1998, ISBN 3-515-02928-1 (Standardwerk; angesichts des Preises von über 1000 € wird das Werk hauptsächlich in den Lesesälen größerer pfälzischer Bibliotheken und deutscher Universitätsbibliotheken eingesehen; woerterbuchnetz.de).
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6.
- Rudolf Post: Kleines Pfälzisches Wörterbuch. Edition Tintenfaß, Neckarsteinach 2000, ISBN 3-937467-05-X.
- W. A. I. Green: The Dialects of the Palatinate (Das Pfälzische). In: Charles V. J. Russ: The Dialects of Modern German. A Linguistic Survey. Routledge, London 1990, ISBN 0-415-00308-3, S. 241–264.
- Michael Konrad: Saach blooß. Geheimnisse des Pfälzischen. Rheinpfalz Verlag, Ludwigshafen 2006, ISBN 3-937752-02-1.
- Michael Konrad: Saach blooß 2. Noch mehr Geheimnisse des Pfälzischen. Rheinpfalz Verlag, Ludwigshafen 2007, ISBN 978-3-937752-03-7.
- Michael Konrad: Saach blooß 3. Neue Geheimnisse des Pfälzischen. Rheinpfalz Verlag, Ludwigshafen 2009, ISBN 978-3-937752-09-9.
- Michael Konrad: Saach blooß 4. Neueste Geheimnisse des Pfälzischen. Rheinpfalz Verlag, Ludwigshafen 2012, ISBN 978-3-937752-20-4.
- Michael Landgraf: Pälzisch (Pfälzisch). Einführung und Grundkurs für Einheimische und Fremde. Agiro, Neustadt 2014, ISBN 978-3-939233-30-5.
- Georg Drenda: Wortatlas für Rheinhessen, Pfalz und Saarpfalz. Röhrig Universitätsverlag, St. Ingbert 2014, ISBN 978-3-86110-546-6.
- Michael Landgraf: Pfälzisch. Alla hopp un uffbasse. DUDEN-Verlag, Berlin 2024, ISBN 978-3-411-75687-2.
Weblinks
- Pfälzisches Wörterbuch
Einzelnachweise
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 20 fasst das Vorderpfälzische und das Kurzpfälzische unter Ostpfälzisch zusammen.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 14–16.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 16.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 14–17.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 13.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 222–238.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 21.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 20.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 73–74.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 44–49.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 30–36.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 36–44.
- Rudolf Post: Pfälzisch. Einführung in eine Sprachlandschaft. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Pfälzische Verlagsanstalt, Landau/Pfalz 1992, ISBN 3-87629-183-6, S. 16.
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Autor: www.NiNa.Az
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Pfalzisch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Pfalzisch Begriffsklarung aufgefuhrt Pfalzisch pfalzisch Palzisch ist ein Sammelbegriff fur die Dialekte der beiden Dialektgruppen Westpfalzisch und Ostpfalzisch Vorderpfalzisch und Kurpfalzisch Pfalzisch gehort zu den rheinfrankischen Mundarten innerhalb der westmitteldeutschen Mundarten und zahlt somit zu den mitteldeutschen Mundarten Pfalzisch Palzisch Gesprochen in Rheinland Pfalz Saarland Baden Wurttemberg Hessen als Auswandererdialekt USA KanadaSprecher etwa 1 Million geschatzt Linguistische Klassifikation Indogermanisch GermanischWestgermanischHochdeutschMitteldeutschWestmitteldeutschRheinfrankisch dd dd dd Pfalzisch dd dd Offizieller StatusAmtssprache in SprachcodesISO 639 1 ISO 639 2 gemISO 639 3 pflSprachgeographieVerbreitung der Rheinfrankischen Dialekte Pfalzische Dialekte sind mit 2 markiert Von den benachbarten Mundarten kann Pfalzisch mittels folgender Isoglossen abgegrenzt werden vgl Rheinischer Facher im Suden vom Lothringischen durch die Hus Haus bzw die Is Eis Linie die Mundarten mit und ohne neuhochdeutsche Diphthongierung scheiden im Westen vom Moselfrankischen durch die dat das Linie Sankt Goarer Linie im Norden vom Hessischen durch die feschd fest Linie im Osten vom Sudfrankischen und Ostfrankischen durch die Abbel Apfel Linie Speyerer Linie oder die Pund Pfund Linie Germersheimer Linie Nach dieser Abgrenzung spricht Pfalzisch wer Haus oder Hous das feschd und Abbel bzw Pund sagt Zum pfalzischen Sprachgebiet zahlen damit Mundarten im ehemaligen Regierungsbezirk Pfalz in Rheinland Pfalz und im westlich angrenzenden Saarpfalz Kreis mit Ausnahme einiger Mundarten im sudlichen Teil die lothringische Merkmale aufweisen und Teile des ubrigen Saarlandes weiter die Region Kurpfalz in Baden Wurttemberg Kurpfalzisch an die Pfalz grenzende Teile des Hunsrucks die Region Bergstrasse in Hessen sowie Teile des Odenwalds und fast ganz Rheinhessen Damit reicht der pfalzische Sprachraum uber die Grenzen der Pfalz hinaus andererseits werden die in der Pfalz gesprochenen Dialekte die sudostlich der Appel Apfel Linie bzw der Pund Pfund Linie liegen Verbandsgemeinde Hagenbach zum Sudfrankischen gezahlt Die sprachgeographische Abgrenzung weist dem Pfalzischen einen Sprachraum zu der auch Gebiete umfasst deren Sprecher ihre Mundart nicht als Pfalzisch bezeichnen darunter Teile des Saarlandes mit Saarbrucken den Grossteil Rheinhessens den Rheingau mit Rudesheim und den Odenwald Dieses Dilemma fasste Ernst Christmann schon 1926 in den Satz Das Pfalzische ist ein Teil des Pfalzischen Die Dialekt Worterbucher legten ihre Untersuchungsgebiete aus praktischen Erwagungen nach politischen Grenzlinien fest Das Pfalzische Worterbuch beinhaltet das Pfalzische innerhalb der Grenzen der ehemaligen bayerischen Pfalz wie sie zwischen 1816 und 1920 und insbesondere zu Projektbeginn im Jahr 1912 bestanden Die Sprachgeographie des linksrheinischen Pfalzischen in Rheinland Pfalz und im Saarland wird beschrieben im Mittelrheinischen Sprachatlas Ein dritter Ansatz fur die Abgrenzung und Darstellung des Pfalzischen kann das Selbstverstandnis der Sprecher sein die ihre Mundart als Pfalzisch bezeichnen Diesen Ansatz legte Rudolf Post seiner Darstellung des Pfalzischen zugrunde Die Ubergange zwischen den Mundarten sind fliessend und auch innerhalb des Pfalzischen gibt es charakteristische Unterschiede vor allem zwischen dem Vorder und Westpfalzischen Die gebroch gebroche Linie quer durch den dunn besiedelten Pfalzerwald teilt das Pfalzische in Westpfalzisch und Ost bzw Vorderpfalzisch Im Westpfalzischen hat das Partizip der Vergangenheit bei starken Verben keine Endung gebroch gesung kumm im Vorderpfalzischen endet es auf e g e broche g e sunge kumme Wie bei anderen Dialekten auch hat jeder Ort seine eigene Dialekttradition So gibt es bestimmte Lautungen die in dem einen Dorf zu finden sind aber bereits im Nachbarort nicht mehr Aktuell ist die Tendenz messbar dass der Grad der Dialektalitat bei jungeren und mobilen Sprechern abnimmt ortseigene Sonderformen aufgegeben werden und der Sprachgebrauch tendenziell in einen grossraumigen Regiolekt mundet Wahrend der Auswanderungswellen nach Sudost und Osteuropa und nach Nord und Sudamerika emigrierten beginnend mit der Massenauswanderung der Pfalzer 1709 im 18 und 19 Jahrhundert zahlreiche Pfalzer Sie sprachen ihren mitgebrachten Dialekt teilweise uber viele Generationen hinweg bis weit in das 20 Jahrhundert hinein In den US Bundesstaaten Pennsylvania Ohio Indiana und 29 weiteren US Staaten sowie im kanadischen Ontario halt sich der Dialekt bei Mennoniten alter Ordnung und bei Amischen bis heute Mehrere hunderttausend Amerikaner und Kanadier sprechen bzw verstehen noch heute diesen Dialekt der dem rezenten Pfalzisch sehr ahnlich ist und den die Sprecher selbst Deitsch nennen Auf Englisch heisst er Pennsylvania German wird aber haufiger Pennsylvania Dutch genannt Eine Reihe pfalzischer Sprachinseln innerhalb des geschlossenen deutschen Sprachgebietes entstand durch gezielte Anwerbeprojekte z B Viereck Vorpommern oder ausnahmsweise so die Pfalzische Sprachinsel am Niederrhein durch Auswanderer deren Mittel zur Weiterreise nicht reichten Sie sind ebenso wie zahlreiche pfalzische Sprachinseln in Sudost und Osteuropa deren Geschichte mit Umsiedlung Flucht und Vertreibung um 1945 endete heute nur noch relikthaft nachweisbar PhonetikSchild einer Gaststatte in Hainfeld an der Weinstrasse Im Pfalzischen wurde wie bei allen mitteldeutschen Dialekten die hochdeutsche Lautverschiebung nicht vollstandig durchgefuhrt charakteristisch sind die erhaltenen p Lautungen im Anlaut wie in dem bekannten Spruch In de Palz geht de Parrer mit de Peif in die Kerch Weitere Eigentumlichkeiten des Pfalzischen Konsonanten Binnendeutsche Konsonantenschwachung Tendenz zur Stimmhaftigkeit bei Plosiven im In und Anlaut t d im Inlaut p k b g Althochdeutsch t im Anlaut wird zum d ausser in relativ jungen aus dem Hochdeutschen entlehnten Wortern Diir Deer Tur rischdisch richtig aber Tee Terror Tuub Tube Spirantisierung von intervokalischem b d g siwwe sieben Zahl auch zwischen l oder r und Vokal Kolwe Kolben Barwel Barbel Besonderheiten bei der Aussprache von intervokalischem gintervokalisches g wird zum c ch Nachel Nagel im Norden entfallt es ganz dort sagt man Naal draan westpfalzisch bzw draache draae vorderpfalzisch tragen Besonderheiten bei der Aussprache von intervokalischem d ehemals verbreitet seit dem 20 Jahrhundert weithin im Ruckgang begriffenRhotazismus in der westlichen Vorderpfalz der Zentral und Nordpfalz und der Westpfalz zum Beispiel guude guure guːre Wedder Werrer Lambdazismus in Teilen der Kurpfalz der Nordwestpfalz und in vereinzelten Ortschaften in der Saar und Vorderpfalz beispielsweise Altrip zum Beispiel Wedder Weller Ersetzen des d durch ein d in einzelnen Ortschaften in der Vorderpfalz Dieses Phanomen ist so gut wie verschwunden der Laut wird von der jungeren Generation durch d r l oder sogar j ersetzt Gelegentlich fallt das d ganz aus im 20 Jahrhundert zunehmend auch bei der 2 Person Singular der Verben unner unter furch d bar forch d bar furchtbar du bisch d du bist Schriftsprachliches sk sp st rs wird im In und Anlaut zu schg schb schd rsch Muschgel Muskel Weschb Wespe feschd fest Wersching Wirsing Koronalisierung verbreitet sich seit Mitte des 19 Jahrhunderts Zusammenfall der Phoneme c ch und ʃ sch zu ʃ sch oder c oder einem Laut zwischen sch und ch Die Kombination gh wird vorderpfalzisch meist wie k gesprochen bh selten wie p ghowe gehoben kowe Des hab isch ghowe kowe Das habe ich gehoben gherd gehort keerd Hoschd des ned kerd Hast du das nicht gehort In geschriebenen Texten wird die Graphie gh benutzt um die Morphologie sichtbar zu machen und damit das Lesen zu erleichtern ghowe gheerd bhalde behalten palde Des konnscht palde Das kannst du behalten Vokale Im Standarddeutschen sind die mittelhochdeutschen Vokale Diphthonge ei ɛɪ und i iː zum Diphthong ei aɪ zusammengefallen wahrend diese im Pfalzischen unterschieden werden Dem mittelhochdeutschen ei entspricht zentralpfalzisches aa kurpfalzisch aa aa ee Schdaa Saaf Klaad Stein Seife Kleid Dem mittelhochdeutschen i entspricht westpfalzisch ai ostpfalzisch oi Woi doi soi Wein dein sein Der Vokal in laufen in der PfalzEbenso verhalt es sich mit den im Hochdeutschen zu au zusammengefallenen mittelhochdeutschen ou und u Das mittelhochdeutsche ou findet in pfalzischem aa seine Entsprechung Aag Schdaab Raach Auge Staub Rauch in der Sudpfalz und Teilen der Nordwestpfalz allerdings aa ɛː Fraa Frau Das mittelhochdeutsche u ist wie im Hochdeutschen zu au sudwestpfalzisch ou geworden Haus sudwestpfalzisch Hous Haus Im Sudostpfalzischen kommt teilweise Diphthongierung vor zum Beispiel grouss gross Senkung Offnung teils mit Langung von i zu e und von u zu o tritt generell vor r ein Kerch Kirche eː ɛː ɛːɐ d Erde ʊ ɔ dɔɐ ʃd Durst Mittelhochdeutsches kurzes u vor Nasalen das im Hochdeutschen oft zu o geworden ist ist im Pfalzischen als u erhalten geblieben Sunn Sonne kumme kommen Mittelhochdeutsches langes a das im Hochdeutschen erhalten ist ist im Pfalzischen zu o verdumpft Hoor Haare schloofe schlafen Durchgehend verbreitet ist die Entrundung von mittelhochdeutschem und standardsprachlichem o u zu e i kenne konnen Schlissel Schlussel Im Pfalzischen kommen daher die Laute o und u nicht vor Gelegentlich treten Sprossvokale auf Millich Milch Sennef Senf Nicht uberall aber zum Beispiel im Vorderpfalzischen kommt Nasalierung vor zum Beispiel Land lɑ nd lɔ nd gerne als Land verschriftet Verschleifung von er im Auslaut zu a ɐ oder a z B Parra Pfarrer meist nicht verschriftet man schreibt das leichter lesbare Parrer Endstandiges e wird wie in allen mittel und oberdeutschen Dialekten apokopiert der Plural bleibt aber meistens weiterhin vom Singular unterscheidbar Hund Hunn Hund Hunde Aff Affe Affe Affen GrammatikDie verschiedenen Formen von ich habe in der Pfalz Die Grammatik zeichnet sich gegenuber dem Hochdeutschen wie bei anderen Dialekten durch eine starke Reduktion des Nominal und Verbalsystems aus Verbalsystem Das Pfalzische kennt nur vier Zeiten Prasens Perfekt und Plusquamperfekt und die einfache d h zusammengesetzte Zukunft Das Prateritum ist bis auf wenige Restformen bei den Hilfsverben verschwunden und wird durch das Perfekt ersetzt Es gibt nur eine mit dem Hilfsverb werre werden zusammengesetzte Futurzeit Eine Zukunftigkeit wird meistens durch Prasens mit entsprechendem Kontext ausgedruckt Ohne Zeitangabe wird die Zukunftigkeit durch besagtes Futur ausgedruckt Das Plusquamperfekt ist selten In der Konjugation sind alle drei Pluralformen gleich nicht nur die erste und dritte Person wie im Hochdeutschen Konjugationsbeispiel haben schwaches Verb Westpfalz PrasensSingular Pluralich hann mir hanndu hasch ihr hanner sie es hadd die hannInfinitivhann Vorderpfalz PrasensSingular Pluralich habb mir hanndu hoschd ihr hanner sie es hodd die hannInfinitivhawwe Nordpfalz PrasensSingular Pluralich hunn mir hunndu hoschd ihr hunner sie es hodd die hunnInfinitivhunn Konjugationsbeispiel gehen starkes Verb Westpfalz PrasensSingular Pluralich geh n mir gehndu gehsch ihr gehner sie es gehd die gehnInfinitivgehn Vorderpfalz PrasensSingular Pluralich geh mir gehedu gehschd ihr geheer sie es gehd die geheInfinitivgeheImperativ geh etc Perfekt i s ch bin gang e etc Plusquamperfekt i s ch war gang e etc Futur i s ch werr gehn gehe etc Prasens wenn die Zeit angegeben oder aus dem Kontext ersichtlich ist dass die Handlung nicht in der Gegenwart erfolgen kann Z B I s ch geh no ch Ameriga Ich gehe nach Amerika Das Partizip wird manchmal anders gebildet als im Hochdeutschen z B gesass statt gesessen oder gestock statt gesteckt aber gedenkt statt gedacht gewisst statt gewusst gebrung westpfalzisch gebracht Bei den Modi fehlen die Konjunktive mit der Ausnahme des Konjunktivs II bei einigen Hilfs und Modalverben han hawwe haben er hat hott er hatt sinn sein sie is sie war dun due tun es dut es deet kenne konnen er kann er kennt Bei anderen Verben wird das Hilfsverb modifiziert liegt keines vor wird dun eingeschaltet Er hot g e saacht die hott net laut genung g e rufe Er sagte sie habe nicht laut genug gerufen meist vorderpfalzisch Er hat gesaat die hat net laut genung geruf Er sagte sie habe nicht laut genug gerufen meist westpfalzisch Er saacht die deet net laut genung rufe Er sagt sie rufe nicht laut genug meist vorderpfalzisch Er saat die deet net laut genung rufe oder Er saat es ruft net laut genuch Er sagt sie rufe nicht laut genug meist westpfalzisch Nominalsystem Drei Kasus sind in Gebrauch jedoch ohne eigene Kasusendungen Der Genitiv fehlt und wird regelmassig durch Hilfskonstruktionen unter Zuhilfenahme des Dativs ersetzt Deklinationsbeispiel der Bar die Baren Singular PluralNominativ de Bar die BareDativ dem Bar de BareAkkusativ de Bar en Bar die Bare Beispiel fur den Ersatz des schriftsprachlichen Genitivs durch den Dativ Hochdeutsch Gertrud Schafers Onkel ist Harald Webers Kollege Westpfalzisch Em Schafer Gertrud sei Unggel is m Wewer Harald sei Kolleech Vorderpfalzisch De Ungel vun de Gertrud Schafer is m Harald Wewer soin Kolleech Vorderpfalzisch De Schafers Gertrud ihrn Ungel is m Wewers Harald soin Kolleech Nordpfalzisch Em Schafer Gertrud soi Unggel is dam Weber Harald soi Kolleeg Verben Prapositionen und Adjektive die standardsprachlich den Genitiv verlangen werden nicht gebraucht oder mit dem Dativ konstruiert wemm sei Audo westpfalzisch wessen Auto Zur Anzeige der Familienzugehorigkeit ist eine Konstruktion gebrauchlich die formal einem Genitiv entspricht sich jedoch aus einer Pluralform ableitet Millersch Audo oder Millersch ihr Audo das Auto der Familie Muller Scheiermanns Lina Lina aus der Familie Scheuermann Kesslersch gehn in die Kerch die Familie Kessler geht zur Kirche Relativsatz Anstelle der Relativpronomina der die das im Sinne von welcher welche welches wird im Pfalzischen wo bzw wu verwendet Beispiel Kennscht du den wu do vorne laaft Kennst du den der da vorne lauft Pronomina Die Personalpronomina weichen vom Hochdeutschen ab Wichtig ist der Unterschied zwischen betonten und unbetonten Pronomina Genitiv entfallt Westpfalzisch Betont ich i s ch mir misch du du dir disch er sie es der dem den die derre die des dem des wir mir uns uns ihr ihr eisch ei s ch sie die denne die Unbetont ich i s ch ma misch du d da disch er sie es a e m e n se re se s e m s wir ma uns uns ihr d a eisch ei s ch sie se ne se Beispiel fur unbetonte Pronomina wann de meensch t wenn du meinst wann a meent wenn er meint wann a meenen wenn ihr meint wann se meenen wenn sie meinen Das sie ist dem Pfalzischen in betonter Stellung fremd sowohl als weibliche 3 Person Singular als auch als 3 Person Plural und wird in dieser Stellung durch die ersetzt In unbetonter Stellung lautet sie dagegen se Weibliche Personen sind vor allem im Westpfalzischen grundsatzlich neutral anstelle von die heisst es meist es Es Elfried hat angeruf Die Elfriede hat angerufen Artikel und grammatisches Geschlecht Wie im gesamten suddeutschen Raum ublich werden Personen stets unter Verwendung des Artikels genannt und Nachnamen werden generell vorangestellt So entspricht dem hochdeutschen Satz Peter Meier geht zu Mullers pfalzisch De Meier Peder geht zu s geht bei Millers Das Pfalzische kennt drei Geschlechter bestimmte Artikel de die es Der unbestimmte Artikel e e ist im Westpfalzischen fur alle drei Geschlechter gleich im Vorderpfalzischen existieren die Artikel en maskulin und e enni feminin unbetont betont Weibliche Personen sind mit Ausnahme des Vorderpfalzischen meist neutrum und nicht feminin wie im Moselfrankischen im Ripuarischen und in Teilen des Hessischen Madchen Frauen sind im Westpfalzischen neutrum ursprunglich immer wenn der Vorname allein steht bei kleinen Madchen und jungen Frauen wenn es sich um eine Bekannte handelt wenn eine Beziehung als Besitzverhaltnis ausgedruckt wird em Oddo seins feminin wenn die Person indirekt bezeichnet wird und Genus oder Endung es erfordern die Mullersch em Oddo sei Freindin wenn man das Gefuhl hat die neutrale Form sei nicht angemessen die Elfriede wenn es sich um eine fernstehende und oder prominente Person vor allem aus dem nichtpfalzischen Sprachraum handelt dann wird auch die fremde Voranstellung des Vornamens verwendet die Uschi Glas statt es Glase Uschi Vor allem im stadtischen Bereich Kaiserslautern Pirmasens kann die Verwendung von die statt es vor weiblichen Vornamen beobachtet werden Die Verwendung von die ohne Vorname hat einen abfalligen Anklang und wird bei westpfalzischen Schimpfwortern stets an Stelle von es verwendet Zunehmend verbreitet sich das wertneutrale Fremdwort sie im Sprachgebrauch es Uschi die Uschi die Uschi es hat gesaat sie hat gesaat sie hat gesagt WortschatzDer Wortschatz des Pfalzischen wird im Pfalzischen Worterbuch beschrieben Ein Kernbestandteil des Wortschatzes sind bzw waren die Worter zur Bezeichnung der bauerlichen Kultur der Kulturpflanzen und Haustiere sowie der alten Handwerke Sie reichen teils in die indogermanische Zeit zuruck oder sind als Ubernahmen aus dem Vulgarlatein ins Pfalzische eingegangen Viele dieser Worter sind mit Aufgabe herkommlicher Lebens und Arbeitsweisen im 20 Jahrhundert aus dem Wortschatz der Sprecher verschwunden Im Wortschatz finden sich vor allem bei der alteren Bevolkerung zahlreiche Lehnworter aus dem Franzosischen wie das Lawor fur Waschschussel von lavoir der Bottschamber von pot de chambre Nachttopf der Hussjee von huissier Gerichtsvollzieher oder die Aufforderungspartikel alloo alla von allons gehen wir vorwarts los wohlan Ein Teil der Worter franzosischer Herkunft wurde direkt aus den lothringischen Dialekten entlehnt und zeigt deshalb einen Lautstand der auf nordostfranzosischer Basis beruht zum Beispiel Mermidd Mermedd Kochtopf das auf lothringisch mermite und nicht auf standardfranzosisch marmite Kochgeschirr basiert Sehr viel mehr Worter wurden jedoch zwischen dem 17 und 19 Jahrhundert aus der franzosischen Standardsprache entlehnt einer Zeit als die franzosische Sprache und Kultur eine starke Stellung im Adel und den gebildeten Schichten Deutschlands hatte Diese wurden dann auch von der einfachen Bevolkerung in ihre Mundarten ubernommen und halten sich dort als abgesunkenes Wortgut wahrend die deutsche Standardsprache sie langst wieder aufgegeben hat Beispiele sind etwa Blimmoo Federbett franzosisch plumeau oder die eingangs genannten Lawor und Bottschamber Auffallig sind auch die vielen franzosischen Lehnworter in der Verwaltungssprache wie Maar Burgermeister franzosisch maire oder der eingangs genannte Hussjee welche in der vom spaten 18 bis ins spatere 19 Jahrhundert dauernden Zeit grunden als die Pfalz zum franzosischen Rechtsgebiet gehorte Auch manche Lehnworter aus dem Westjiddischen sind im Pfalzischen vertreten aus dessen hebraisch aramaischer Komponente beispielsweise Kazuff fur Metzger oder Zores fur Streit sowie aus der romanischen Komponente ore in der Synagoge beten halblaut vor sich hin lernen jammern plaudern westjiddisch ore beten von lateinisch orare oder bemmsche Gedichte herunterleiern westjiddisch bemsche segnen von lateinisch benedicare Diese stammen aus der Zeit als in der Pfalz und ihren Nachbarregionen zahlreiche Juden lebten Speyer Worms und Mainz waren im Mittelalter bedeutende Zentren judischer Gelehrsamkeit Charakteristisch sind die pfalzischen Redewendungen ah jo hochdeutsch ja klar Bsp Ah jo nadierlich tringge ma noch en Schobbe und alla hopp alla guud hochdeutsch na dann Bsp Alla hopp enner geht noch Pfalzische DichtungIn der ehemaligen Emichsburg treffen sich die Teilnehmer nach dem Pfalzischen Mundartdichterwettstreit Bockenheim Es existiert eine vielfaltige pfalzische Lyrik und Prosadichtung Diese wurde traditionell vor allem von volkstumlichen Heimatdichtern getragen von denen etliche grosse Popularitat genossen Da das Pfalzische zahlreiche Elemente die fur eine Schriftsprache unverzichtbar sind vermissen lasst sind die Ergebnisse in der Ruckschau manchmal von unfreiwillig humoristischer Qualitat vor allem wenn zum umstandlichen Umgang mit der Mundart auch noch eine klischeehafte Themenwahl aus dem Bereich Weck Worscht un Woi kommt Beim alljahrlichen Bockenheimer Mundartdichterwettstreit und den drei weiteren bedeutenden Konkurrenzen in Dannstadt Gonbach und Wallhalben Herschberg lasst sich jedoch feststellen dass die Reformbemuhungen in der pfalzischen Mundartdichtung Fruchte getragen haben Die moderne Dialektlyrik bringt vermehrt Gedichte von hohem literarischem Niveau und teilweise avantgardistischer Formgebung hervor Zudem gibt es Ansatze zu modernen Dialektdramen so bei der Sparte szenische Darbietung die der Mundartwettbewerb Dannstadter Hohe ab 2001 fur einige Jahre ins Programm aufgenommen hatte Mundartliteratur ist entstehungsgeschichtlich Volks und Heimatdichtung mit den Hauptgattungen Gedicht Schwank und mundliche Erzahlung Dem Dialekt als reiner gesprochener Sprache fehlen ausserdem die Mittel um zum Beispiel kompliziertere Zeitstellungen in befriedigender Weise zu verschriftlichen Versuche lange Prosaformen wie Romane im pfalzischen Dialekt abzufassen hat es gegeben wenn auch keine davon nennenswerten Bekanntheitsgrad erlangt haben Auch sonstige Langformen sind selten Es uberwiegen Anthologien besinnlichen und oder humoristischen Inhalts Franz von Kobell 1803 1882 der in Munchen geborene aus der Mannheimer Familie Kobell stammende Altmeister der pfalzischen Mundartdichtung hat die Problematik in der Mundart zu schreiben in einer Strophe uber die Palzer Sprooch so ausgedruckt Wer kann n liewe Glockeklang so schreiwe wie er klingt Un wer kann schreiwe mit de Schrift wie schee e Amsel singt Des kann mit aller Muh kee Mensch denk nor e bissche nooch Un wie mit Glock un Vochelsang is s mit de Palzer Sprooch Bekanntestes Werk der pfalzischen Mundartliteratur ist wohl Paul Munchs 1879 1951 Die Palzisch Weltgeschicht 1909 formal irgendwo zwischen humoristischem Lyrikband und Versepos anzusiedeln Die durchaus selbstironische Darstellung des Pfalzers als Krone der Schopfung und der Pfalz als Mittelpunkt der Welt hat stilistisch und inhaltlich bis heute den Lowenanteil aller nachfolgender Mundartdichtung gepragt Zu den zeitgenossischen Autoren die den Dialekt auch als Ausdrucksmoglichkeit fur anspruchsvolle literarische Texte nutzen zahlen der in Mannheim geborene Arno Reinfrank 1934 2001 Michael Bauer 1947 Albert H Keil 1947 2023 Walter Landin 1952 2021 sowie Bruno Hain 1954 2024 Sie haben u a versucht die Zeit des Nationalsozialismus auch uber pfalzische Texte begreifbar zu machen und zum Beispiel mit der Verlegung von Stolpersteinen zu verbinden Die bosener gruppe benannt nach ihrem Grundungs und Versammlungsort Bosen im nordostlichen Saarland hat sich zum Ziel gesetzt die Mundartliteratur aus dem rhein und moselfrankischen Sprachraum zu fordern SprachbeispieleEs folgen je ein Beispiel fur eine westpfalzische eine ostpfalzische und eine batschkapfalzische Mundart die beiden ersteren nach verschrifteten Tonaufnahmen Westpfalzisch Kaiserslautern nach Tonaufnahme 1992 1997 Unn die mei Mudder hat noch erlaabt dass jeden Daag moijens de Sauhert ah durch die Stroosse von Laudere is ja unn hat in sei Horn geblos unn moi Grossmudder hat aa Wutze gehatt unn die han dann wann se das Horn geheert han sinn se allee ausem Stall eraus unn sinn mit demm in de Wald Ostpfalzisch Dernbach Pfalz nach Tonaufnahme 1992 1997 Also in de Vorderpalz Der hat de Wei gern getrunke mein Vadder der hat aach recht g habbt Unn dann warer do im im Deidesem Wacherem ah Foorscht unn in Kerschem an der Eck horrer e Wertschaft g habbt Unn do horrer sein Sack voll Berschde hieg schickt Unn die Leit han des gewisst Batschkapfalzisch Tscherwenka nach Maschinenskript 1963 Wie mei alschtr Bu de Adam in die eerscht Klass gang is vzahlt de Back notrte han ich an eem Tag mol zum gsaat Adamche mei Liewer ich will mol heit sieh wasforche Fortschritt du in de Schul machscht drum schreib mr deswe e Eenser uff dei Tafl Tate dene hamr noch net glernt No han ich also meinm Eerschtklassr die Zahl wie e Hairoppr schee uff die Tafl gzeichnt Kaum hot mei Bu de Eensr gsieh meentr Je Tate wissnr des was ehr do gschrieb han des is doch gar kee Eensr weil des is jo e Egyes ungarisch Einser dene hamr schun langscht glernt Siehe auchMannheimer DialektLiteraturPfalzisches Worterbuch Begrundet von Ernst Christmann fortgefuhrt von Julius Kramer und Rudolf Post 6 Bande und 1 Beiheft Franz Steiner Wiesbaden Stuttgart 1965 1998 ISBN 3 515 02928 1 Standardwerk angesichts des Preises von uber 1000 wird das Werk hauptsachlich in den Lesesalen grosserer pfalzischer Bibliotheken und deutscher Universitatsbibliotheken eingesehen woerterbuchnetz de Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 Rudolf Post Kleines Pfalzisches Worterbuch Edition Tintenfass Neckarsteinach 2000 ISBN 3 937467 05 X W A I Green The Dialects of the Palatinate Das Pfalzische In Charles V J Russ The Dialects of Modern German A Linguistic Survey Routledge London 1990 ISBN 0 415 00308 3 S 241 264 Michael Konrad Saach blooss Geheimnisse des Pfalzischen Rheinpfalz Verlag Ludwigshafen 2006 ISBN 3 937752 02 1 Michael Konrad Saach blooss 2 Noch mehr Geheimnisse des Pfalzischen Rheinpfalz Verlag Ludwigshafen 2007 ISBN 978 3 937752 03 7 Michael Konrad Saach blooss 3 Neue Geheimnisse des Pfalzischen Rheinpfalz Verlag Ludwigshafen 2009 ISBN 978 3 937752 09 9 Michael Konrad Saach blooss 4 Neueste Geheimnisse des Pfalzischen Rheinpfalz Verlag Ludwigshafen 2012 ISBN 978 3 937752 20 4 Michael Landgraf Palzisch Pfalzisch Einfuhrung und Grundkurs fur Einheimische und Fremde Agiro Neustadt 2014 ISBN 978 3 939233 30 5 Georg Drenda Wortatlas fur Rheinhessen Pfalz und Saarpfalz Rohrig Universitatsverlag St Ingbert 2014 ISBN 978 3 86110 546 6 Michael Landgraf Pfalzisch Alla hopp un uffbasse DUDEN Verlag Berlin 2024 ISBN 978 3 411 75687 2 WeblinksCommons Pfalzisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikipedia auf Pfalzisch Wiktionary Pfalzisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Pfalzisches WorterbuchEinzelnachweiseRudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 20 fasst das Vorderpfalzische und das Kurzpfalzische unter Ostpfalzisch zusammen Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 14 16 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 16 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 14 17 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 13 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 222 238 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 21 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 20 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 73 74 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 44 49 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 30 36 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 36 44 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 16 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 99 102 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 88 89 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 90 95 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 127 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 102 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 95 96 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 75 77 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 77 80 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 79 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 80 81 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 82 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 85 86 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 85 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 87 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 86 87 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 119 121 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 145 179 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 180 193 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 193 218 Zur Geschichte des Mundartwettbewerbs Dannstadter Hohe mundart dannstadter hoehe de abgerufen am 17 April 2017 Kultur gegen rechte Gewalt verlag pfalzmundart de abgerufen am 17 April 2017 Bosener Manifest bosenergruppe saar de abgerufen am 17 April 2017 Sigrid Bingenheimer Rudolf Post Pfalzisch in Text und Ton 1 Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 1998 ISBN 3 927754 32 3 S 60 Sigrid Bingenheimer Rudolf Post Pfalzisch in Text und Ton 1 Institut fur pfalzische Geschichte und Volkskunde Kaiserslautern 1998 ISBN 3 927754 32 3 S 115 Rudolf Post Pfalzisch Einfuhrung in eine Sprachlandschaft 2 aktualisierte und erweiterte Auflage Pfalzische Verlagsanstalt Landau Pfalz 1992 ISBN 3 87629 183 6 S 39 Dieser Artikel wurde am 15 September 2005 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Sachbegriff GND 4120309 4 GND Explorer lobid OGND AKS