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Repräsentative Demokratie

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Repräsentative Demokratie
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Die Repräsentative Demokratie ist eine Herrschaftsform, in der politische Entscheidungen im Gegensatz zur Direkten Demokratie nicht unmittelbar durch das Volk selbst getroffen werden, sondern durch gewählte Repräsentanten. Seit Erfindung dieser Herrschaftsform ist das zentrale Element stets die Wahl der eigenen Regierung.

Die Regierenden werden meist in regelmäßigen Abständen gewählt (Legislaturperioden), dazwischen bleiben diese weitestgehend unabhängig von einer Kontrolle durch die Regierten, ohne imperatives Mandat. Die Entscheidungen der Regierung unterliegen aber der Überprüfung durch die Feuerprobe der öffentlichen Debatte, bspw. in Hinsicht auf abgegebene Wahlversprechen, mit dem Machtmittel für die Bevölkerung, die Regierung bei der nächsten Wahl nicht wiederzuwählen. In manchen Systemen ist statt regelmäßiger Wahlen aber auch eine ständige Abwahl möglich, bspw. in der Rätedemokratie.

Ab dem 18. Jahrhundert wurde die Repräsentative Demokratie auch als Wahlaristokratie bezeichnet, da durch die Methode der Wahl viele Menschen von der aktiven Repräsentation ausgeschlossen werden. Dieses System ist eine Form der indirekten Demokratie oder mittelbaren Demokratie. Sofern die Volksvertretung ein Parlament ist, nennt man das System auch parlamentarische Demokratie. Davon zu unterscheiden ist das parlamentarische Regierungssystem.

Repräsentation

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Die vom Volk gewählten Volksvertreter – und nur sie – repräsentieren das Volk. Sie leiten ihre Legitimation von der Wahl durch das Wahlvolk ab, den wahlberechtigten Bürgern, von denen als Souverän die Staatsgewalt ausgeht. Gewählte Repräsentanten üben die Staatsgewalt somit mittelbar aus. Zur Ausübung des ihnen erteilten Mandats, treten sie in Versammlungen von Repräsentanten (zum Beispiel Parlamenten) zusammen oder übernehmen mit besonderen Machtbefugnissen ausgestattete Ämter. Der ganz überwiegende Teil der politischen Entscheidungen wird in der repräsentativen Demokratie durch diese Gewählten getroffen. Die repräsentative Demokratie ist das Gegenstück zur direkten Demokratie, bei der das Staatsvolk die grundlegenden politischen Entscheidungen selbst unmittelbar in Abstimmungen trifft. Allerdings verfügen auch repräsentative Demokratien oftmals über direktdemokratische Elemente, mit denen Entscheidungen unmittelbar durch das Stimmvolk in Plebisziten getroffen.

Nun ist „das Volk“ aber keine Einzelinstanz mit einem freien und gleich gerichteten oder gar homogenen Willen, sondern eine große Anzahl von gleichberechtigten Individuen, von denen jedes seinen eigenen Willen hat. Aufgabe demokratischer Systeme ist es also, sich so zu organisieren, dass dabei die Einzelinteressen ausgeglichen werden und sich die Entscheidungen nach einem mutmaßlichen Gesamtwillen richten.

Da in der Praxis das Staatsvolk jedoch nicht über jedes Detail des politischen Tagesgeschäftes entscheiden kann, haben sich alle bestehenden Demokratien dergestalt organisiert, dass – meist auf mehreren Ebenen wie Gemeinde, Land, Staat etc. gestaffelt – Einzelentscheidungen an gewählte Volksvertreter delegiert werden. Das Volk gibt dann in Wahlen durch Personalentscheidungen die „grobe Linie“ vor, an der sich die gewählten Vertreter idealerweise orientieren, da davon ihre Wiederwahl abhängt. Diese Vertreter sollen als Repräsentanten der Wählerschaft agieren, von der sie gewählt wurden und deren Interessen und Ziele sie in den entsprechenden Gremien im Interesse ihrer Wähler durchsetzen sollen. Insofern ist die repräsentative Demokratie eine Ausprägung von Arbeitsteilung infolge wachsender Sachentscheidungskomplexität.

Der Einfluss, den das Volk als Souverän während der Amtszeit der gewählten Vertreter auf diese behält, unterscheidet sich in den jeweiligen Demokratieformen. In manchen Systemen wie in der Schweiz behält das Volk ein Vetorecht gegenüber den Entscheidungen der Volksvertreter, in anderen besteht lediglich ein Petitionsrecht, wieder andere beschränken sich auf das Wahlrecht für die Volksvertretung. Es gibt auch die Forderung nach einer Umsetzung von radikaldemokratischen Systemen, die ohne Volksvertreter auskommen sollen oder das Repräsentationsprinzip verachten (beispielsweise in der partizipatorischen Demokratie).

Die parlamentarische Demokratie beruht auf den obigen Grundsätzen und leitet sich vom Parlamentarismus ab, wobei das Prinzip der politischen Repräsentation den Gedanken der Herrschaft als eine Form der institutionalisierten Machtausübung umschreibt. Die wichtigsten politischen Entscheidungen werden durch ein aus freier Volkswahl hervorgegangenes und somit demokratisch legitimiertes Parlament getroffen.

Dem Parlament obliegt auch die Gesetzgebung (legislative Gewalt). Die Regierung kann als Verordnungsgeber nur eine vom Parlament abgeleitete legislative Gewalt ausüben.

Vor allem eine parlamentarische Demokratie ist grundsätzlich auf Öffentlichkeit angelegt. Das Parlament debattiert und entscheidet vor dem Volk; sein Plenum tagt stets öffentlich. Die Abgeordneten in einer parlamentarischen Demokratie vertreten das Volk und sind in der Wahrnehmung dieses Auftrages frei, nicht an Aufträge gebunden (freies Mandat). Vielmehr sind sie nur ihrem Gewissen verpflichtet und können wegen ihrer Entscheidungen von den Wählern nur durch Nicht-Wiederwahl, nicht durch Abberufung zur Verantwortung gezogen werden, wie das in einer Rätedemokratie möglich ist.

Die Regierten dürfen in einer Demokratie stets weiter ihre Meinungen und politischen Wünsche äußern, ohne zum Ziel der Kontrolle durch die Regierung zu werden.

Funktionsweise in der Parteiendemokratie

Aus der Mandatsverteilung der Parteien, die sich aus den Wählerstimmen und dem Wahlrecht ergibt, resultieren die Machtverhältnisse im Parlament. Nach den Wahlen bildet sich eine Regierung.

Die Entscheidungsmöglichkeit des Volkes beschränkt sich auf die Auswahl der Volksvertreter (beim Personenwahlrecht, die Spitzenkandidaten und Wahllisten werden von den Parteien selbst auf Parteitagen bestimmt) und damit die Abwahl einer Regierung zum Wahltermin. In der plebiszitären Demokratie – üblicherweise als „direkte Demokratie“ bezeichnet – kann das Wahlvolk auch während einer Legislaturperiode eigene politische Richtungsentscheidungen unmittelbar treffen, etwa in Form von Volksabstimmungen. Im Gegensatz dazu steht die Extremform der direkten Demokratie, in der das Volk nahezu alle Entscheidungen jederzeit unmittelbar treffen kann und muss.

Wertung

Aristoteles sah in seiner Staatsformenlehre im Werk Πολιτικά (Politik) aus den Jahren 345 bis 325 v. Chr. eine reine Demokratie nur gegeben, wenn die Ämter alle durch Los besetzt wurden:

«λέγω δ᾽ οἷον δοκεῖ δημοκρατικὸν μὲν εἶναι τὸ κληρωτὰς εἶναι τὰς ἀρχάς, τὸ δ᾽ αἱρετὰς ὀλιγαρχικόν»
„Es gilt z. B. für demokratisch, daß die Staatsämter durchs Los, für oligarchisch, daß sie durch Wahl besetzt werden“

Wurden sie dagegen durch Abstimmung oder Wahl besetzt, betrachtete er die Staatsform als Oligarchie.

Vorteile der repräsentativen Demokratie

Die repräsentative Form der demokratischen Willensbildung soll der Strukturierung und Rationalität der Entscheidungsfindung dienen. Nadia Urbinati hebt hervor, wie das Prinzip der Repräsentation durch eine räumliche und zeitliche Trennung zwischen dem Austausch von Argumenten und der tatsächlichen Entscheidung demokratische Politik positiv beeinflusse. Zudem stelle insbesondere die proportionale Repräsentation sicher, dass Minderheiten im politischen Prozess Gehör fänden und berücksichtigt würden. Die repräsentative Demokratie steigere so die Qualität demokratischer Deliberation.

Entscheidungsfindung in repräsentativen System kann zudem schneller und preisgünstiger als eine Entscheidung durch Volksabstimmung geschehen, die viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt. Zudem führen die Befürworter repräsentativer Entscheidungen an, dass die Repräsentanten sich auf ihre politische Arbeit konzentrieren können und dadurch der politische Entscheidungsprozess professionalisiert wird. Ferner kann für komplexe Sachverhalte, etwa zur Steuer- und Sozialgesetzgebung, Expertenwissen genutzt werden, über das nicht jeder Bürger verfügt.

Repräsentative Systeme gelten nicht zuletzt als weniger anfällig für Demagogie, Opportunismus, Populismus und „Volkszorn“. Als Beispiel führen die Befürworter repräsentativer Systeme an, dass etwa kurz nach grausamen Mordfällen bei Umfragen die Zustimmung zur Todesstrafe rapide zunimmt.

Nachteile der repräsentativen Demokratie

Interessen des Volkes können übergangen werden

Die repräsentative Demokratie konzentriert die in den Händen einer potentiellen Oligarchie, was die Wahrscheinlichkeit von Korruption und Lobbyismus erhöht. Da das Volk die tatsächliche Regierungsgewalt mit den Wahlen vollständig an seine gewählten Vertreter abtritt, hat es auf gesetzlicher Ebene keine Möglichkeiten mehr zur Einflussnahme auf politische Entscheidungen seiner Vertreter. So besteht die Gefahr, dass Wählerstimmen mit Wahlversprechen geworben, diese jedoch nicht gehalten werden und letztlich zu Gunsten von Einzelinteressen an den Interessen des Volkes vorbeiregiert wird. Die These, dass Führungsgruppen auch in demokratischen Strukturen mit der Zeit zunehmend eigene Interessen verfolgen, wurde von Mosca, Ostrogorskii und Bryce vertreten und von Michels im „Ehernen Gesetz der Oligarchie“ formuliert.

In einer Abwandlung dieses Arguments werden nicht die Interessen des ganzen Volkes übergangen, sondern lediglich die von bestimmten Bevölkerungsgruppen. So besteht die Gefahr, dass die Interessen und Sichtweisen verschiedener Bevölkerungsteile unterschiedlich stark von den gewählten Repräsentanten 'gehört' werden. Dass dies tatsächlich geschieht, konnten Studien sowohl für die USA als auch für Deutschland belegen. In den genannten Fällen berücksichtigte das US-Repräsentantenhaus beziehungsweise der Deutsche Bundestag die Interessen von Menschen mit hohem Einkommen wesentlich häufiger in ihren Gesetzgebungen, als die der ärmeren Teile der Bevölkerung.

Abhängigkeit von Abgeordneten innerhalb der Politik

Kritiker führen in Form von parlamentarischen Regierungssystemen, sofern sie auf einem Verhältniswahlrecht beruhen, den Fraktionszwang an. Die Regierung kann mit Neuwahlen drohen oder abweichendes Verhalten mit aussichtslosen Listenplätzen bestrafen. Diese Mechanismen begrenzen das freie Mandat des Abgeordneten.

Beeinflussbarkeit von Abgeordneten von außerhalb der Politik

Ferner wird die mangelnde Einflussnahme der Stimmbürger auf Sachthemen beklagt und auf die Gefahr hingewiesen, dass die Volksvertreter zu sehr entfernt von den Auffassungen der Bevölkerung leben würden, ohne in den meisten Fällen tatsächlich durch ihr Gewissen zu abweichenden Ansichten und einem den Willen ihrer Wähler missachtenden Abstimmungsverhalten veranlasst worden zu sein. Stattdessen seien Abgeordnete oft von Einzelinteressen sowie Interessengruppen beeinflusst, da es einfacher sei, eine Gruppe von Abgeordneten zu beeinflussen als eine breite Masse von Stimmberechtigten. Die politischen Affären zu Parteispenden der letzten Jahre in Deutschland, die Flick-Affäre und CDU-Spendenaffäre, werden als Beispiele angeführt. Insbesondere große, systemrelevante oder finanzstarke Sektoren könnten die Politik stärker beeinflussen als kleinere Verbraucher- oder Bürgerinitiativen.

Keine Immunität gegen Populismus

Gegen die These, Abgeordnete seien angeblich weniger anfällig für Populismus als die Bevölkerung, wenden Kritiker ein, dass dieser Sachverhalt nicht notwendigerweise zutreffen müsse, was man an populistischen Wahlkämpfen und populistisch auftretenden gewählten Volksvertretern erkennen könne.

Bedeutung in der Praxis

Eine rein repräsentative Demokratie gibt es nur sehr selten. Häufiger sind Formen, bei denen repräsentative und direktdemokratische Elemente gemischt sind. Eine dieser Ausprägungen ist die plebiszitäre Demokratie, sie ist die am häufigsten vorkommende Demokratieform. Eine weitere Mischform ist die Rätedemokratie.

Die Bundesrepublik Deutschland, die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland sind repräsentative Demokratien.

Siehe auch

  • Deliberative Demokratie
  • Ehernes Gesetz der Oligarchie
  • Parlamentarische Demokratie
  • Parlamentarische Monarchie
  • Parteienstaat
  • Präsidentielle Demokratie
  • Wahlaristokratie

Literatur

  • Philip Dingeldey: Von unmittelbarer Demokratie zur Repräsentation. Eine Ideengeschichte der großen bürgerlichen Revolutionen. 1. Auflage. transcript, Bielefeld 2022, ISBN 978-3-8376-6326-6 (420 S., transcript-verlag.de [PDF; 3,0 MB; abgerufen am 1. August 2022] Zugleich Dissertation Technische Universität Darmstadt, 2021). 
  • Kathrin Groh: Demokratische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik. Von der konstitutionellen Staatslehre zur Theorie des modernen demokratischen Verfassungsstaats (= Jus Publicum, Bd. 197), Mohr Siebeck, Tübingen 2010, ISBN 978-3-16-150222-4, S. 280 ff.
  • Giovanni Sartori: Demokratietheorie. Hrsg.: Rudolf Wildenmann. 3. Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 978-3-534-19609-8 (616 S., englisch: The theory of democracy revisited. 1987.). 
  • Dolf Sternberger: Ursprung der repräsentativen Demokratie. Eugen Rentsch Verlag, Zürich 1970 (online [PDF; 3,4 MB]). 
  • Quirin Weber: Parlament – Ort der politischen Entscheidung? Legitimationsprobleme des modernen Parlamentarismus – dargestellt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. Basler Studien zur Rechtswissenschaft, Reihe B, Band 85, Helbing Lichtenhahn, Basel 2011.

Einzelnachweise

  1. Giovanni Sartori: Demokratietheorie. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1992, ISBN 978-3-534-11493-1, 5.6 Mitwirkungsdemokratie, S. 122 f. „Die repräsentative Demokratie läßt sich für unsere gegenwärtigen Zwecke einfach definieren als eine indirekte Demokratie, in der nicht das Volk selbst regiert, sondern von ihm gewählte Repräsentanten.“ 
  2. Bernard Manin: Kritik der repräsentativen Demokratie. 1. Auflage. Matthes & Seitz, Paris 2007, ISBN 978-3-88221-022-4, Einleitung, S. 13 f. (349 S., französisch: Principes du gouvernement représentatif. Paris 1995. Übersetzt von Tatjana Petzold). 
  3. Yves Sintomer: Das demokratische Experiment – Geschichte des Losverfahrens in der Politik von Athen bis heute. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-00730-0, S. 21 (292 S., französisch: Petite histoire de l'expérimentation démocratique – tirage au sort et politique d'Athènes à nos jours. Paris 2011. Übersetzt von Michael G. Esch, Sintomer bezieht sich hier auf Manin 2007). 
  4. Johann Caspar Bluntschli: Allgemeines Staatsrecht. Verlag der literarisch-artistischen Anstalt, München 1852, OCLC 1198012584, Viertes Buch, Neuntes Capitel. B. Die repräsentative (moderne) Demokratie, S. 178 (717 S., Hervorhebung im Zitat gemäß Original): „[…] das aristokratische Element einer auserwählten Minderheit, durch eine Wahlaristokratie […]“ 
  5. Yves Sintomer: Das demokratische Experiment – Geschichte des Losverfahrens in der Politik von Athen bis heute. Springer VS, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-00730-0, S. 115. 
  6. So Kathrin Groh, Demokratische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik, Tübingen 2010, S. 280.
  7. Aristoteles: Πολιτικά (Politik). Nr. 4, IV. Buch, Kap. VII, 1294b, [4]-[10], S. 1294b (altgriechisch, 345 bis 325 v. Chr.).  Zitierte Übersetzung von Carl und Adolf Stahr: Aristoteles’ Politik. Krais & Hoffmann, Stuttgart 1860, OCLC 163518978, S. 244 (461 S.).  Anm.: Wort- statt sinngetreu sehr textnah übersetzt: „Ich aber sage, inwiefern es den Anschein hat, dass der Fall/der Umstand, dass die Staatsbeamten durch das Los bestimmt sind, demokratisch ist, dass aber der Fall/Umstand, dass sie gewählt sind, oligarchisch ist.“
  8. Nadia Urbinati: Representation as Advocacy: A Study of Democratic Deliberation. In: Political Theory. Band 28, Nr. 6, 2000, ISSN 0090-5917, S. 758–786, JSTOR:192219. 
  9. Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie: Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens (= Philosophisch-soziologische Bücherei). Klinkhardt, Leipzig 1910 (ssoar.info [abgerufen am 5. Mai 2020]). 
  10. Martin Gilens, Benjamin I. Page: Testing Theories of American Politics: Elites, Interest Groups, and Average Citizens. In: Perspectives on Politics. Band 12, Nr. 3, 2014, ISSN 1537-5927, S. 564–581, doi:10.1017/S1537592714001595 (cambridge.org [abgerufen am 11. Oktober 2019]). 
  11. Lea Elsässer, Svenja Hense, Armin Schäfer: Systematisch verzerrte Entscheidungen? Die Responsivität der deutschen Politik von 1998 bis 2015. Hrsg.: Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (= Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung). 2016, ISSN 1614-3639. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4049535-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 05:00

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Die Reprasentative Demokratie ist eine Herrschaftsform in der politische Entscheidungen im Gegensatz zur Direkten Demokratie nicht unmittelbar durch das Volk selbst getroffen werden sondern durch gewahlte Reprasentanten Seit Erfindung dieser Herrschaftsform ist das zentrale Element stets die Wahl der eigenen Regierung Die im Parlament versammelten Volksvertreter reprasentieren das Wahlvolk Hier Sitzung des 15 Deutschen Bundestages am 23 Mai 2003 Die Regierenden werden meist in regelmassigen Abstanden gewahlt Legislaturperioden dazwischen bleiben diese weitestgehend unabhangig von einer Kontrolle durch die Regierten ohne imperatives Mandat Die Entscheidungen der Regierung unterliegen aber der Uberprufung durch die Feuerprobe der offentlichen Debatte bspw in Hinsicht auf abgegebene Wahlversprechen mit dem Machtmittel fur die Bevolkerung die Regierung bei der nachsten Wahl nicht wiederzuwahlen In manchen Systemen ist statt regelmassiger Wahlen aber auch eine standige Abwahl moglich bspw in der Ratedemokratie Ab dem 18 Jahrhundert wurde die Reprasentative Demokratie auch als Wahlaristokratie bezeichnet da durch die Methode der Wahl viele Menschen von der aktiven Reprasentation ausgeschlossen werden Dieses System ist eine Form der indirekten Demokratie oder mittelbaren Demokratie Sofern die Volksvertretung ein Parlament ist nennt man das System auch parlamentarische Demokratie Davon zu unterscheiden ist das parlamentarische Regierungssystem ReprasentationDieser und alle nachfolgenden Abschnitte sind nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Minimum der Nachweispflicht wird nicht erfullt Abstimmung uber den Staatshaushalt im Nationalparlament Osttimors 2020 track source source source source source source source Video Warum sind Wahlen in einer Demokratie wichtig Die vom Volk gewahlten Volksvertreter und nur sie reprasentieren das Volk Sie leiten ihre Legitimation von der Wahl durch das Wahlvolk ab den wahlberechtigten Burgern von denen als Souveran die Staatsgewalt ausgeht Gewahlte Reprasentanten uben die Staatsgewalt somit mittelbar aus Zur Ausubung des ihnen erteilten Mandats treten sie in Versammlungen von Reprasentanten zum Beispiel Parlamenten zusammen oder ubernehmen mit besonderen Machtbefugnissen ausgestattete Amter Der ganz uberwiegende Teil der politischen Entscheidungen wird in der reprasentativen Demokratie durch diese Gewahlten getroffen Die reprasentative Demokratie ist das Gegenstuck zur direkten Demokratie bei der das Staatsvolk die grundlegenden politischen Entscheidungen selbst unmittelbar in Abstimmungen trifft Allerdings verfugen auch reprasentative Demokratien oftmals uber direktdemokratische Elemente mit denen Entscheidungen unmittelbar durch das Stimmvolk in Plebisziten getroffen Nun ist das Volk aber keine Einzelinstanz mit einem freien und gleich gerichteten oder gar homogenen Willen sondern eine grosse Anzahl von gleichberechtigten Individuen von denen jedes seinen eigenen Willen hat Aufgabe demokratischer Systeme ist es also sich so zu organisieren dass dabei die Einzelinteressen ausgeglichen werden und sich die Entscheidungen nach einem mutmasslichen Gesamtwillen richten Da in der Praxis das Staatsvolk jedoch nicht uber jedes Detail des politischen Tagesgeschaftes entscheiden kann haben sich alle bestehenden Demokratien dergestalt organisiert dass meist auf mehreren Ebenen wie Gemeinde Land Staat etc gestaffelt Einzelentscheidungen an gewahlte Volksvertreter delegiert werden Das Volk gibt dann in Wahlen durch Personalentscheidungen die grobe Linie vor an der sich die gewahlten Vertreter idealerweise orientieren da davon ihre Wiederwahl abhangt Diese Vertreter sollen als Reprasentanten der Wahlerschaft agieren von der sie gewahlt wurden und deren Interessen und Ziele sie in den entsprechenden Gremien im Interesse ihrer Wahler durchsetzen sollen Insofern ist die reprasentative Demokratie eine Auspragung von Arbeitsteilung infolge wachsender Sachentscheidungskomplexitat Der Einfluss den das Volk als Souveran wahrend der Amtszeit der gewahlten Vertreter auf diese behalt unterscheidet sich in den jeweiligen Demokratieformen In manchen Systemen wie in der Schweiz behalt das Volk ein Vetorecht gegenuber den Entscheidungen der Volksvertreter in anderen besteht lediglich ein Petitionsrecht wieder andere beschranken sich auf das Wahlrecht fur die Volksvertretung Es gibt auch die Forderung nach einer Umsetzung von radikaldemokratischen Systemen die ohne Volksvertreter auskommen sollen oder das Reprasentationsprinzip verachten beispielsweise in der partizipatorischen Demokratie Die parlamentarische Demokratie beruht auf den obigen Grundsatzen und leitet sich vom Parlamentarismus ab wobei das Prinzip der politischen Reprasentation den Gedanken der Herrschaft als eine Form der institutionalisierten Machtausubung umschreibt Die wichtigsten politischen Entscheidungen werden durch ein aus freier Volkswahl hervorgegangenes und somit demokratisch legitimiertes Parlament getroffen Dem Parlament obliegt auch die Gesetzgebung legislative Gewalt Die Regierung kann als Verordnungsgeber nur eine vom Parlament abgeleitete legislative Gewalt ausuben Vor allem eine parlamentarische Demokratie ist grundsatzlich auf Offentlichkeit angelegt Das Parlament debattiert und entscheidet vor dem Volk sein Plenum tagt stets offentlich Die Abgeordneten in einer parlamentarischen Demokratie vertreten das Volk und sind in der Wahrnehmung dieses Auftrages frei nicht an Auftrage gebunden freies Mandat Vielmehr sind sie nur ihrem Gewissen verpflichtet und konnen wegen ihrer Entscheidungen von den Wahlern nur durch Nicht Wiederwahl nicht durch Abberufung zur Verantwortung gezogen werden wie das in einer Ratedemokratie moglich ist Die Regierten durfen in einer Demokratie stets weiter ihre Meinungen und politischen Wunsche aussern ohne zum Ziel der Kontrolle durch die Regierung zu werden Funktionsweise in der ParteiendemokratieAus der Mandatsverteilung der Parteien die sich aus den Wahlerstimmen und dem Wahlrecht ergibt resultieren die Machtverhaltnisse im Parlament Nach den Wahlen bildet sich eine Regierung Die Entscheidungsmoglichkeit des Volkes beschrankt sich auf die Auswahl der Volksvertreter beim Personenwahlrecht die Spitzenkandidaten und Wahllisten werden von den Parteien selbst auf Parteitagen bestimmt und damit die Abwahl einer Regierung zum Wahltermin In der plebiszitaren Demokratie ublicherweise als direkte Demokratie bezeichnet kann das Wahlvolk auch wahrend einer Legislaturperiode eigene politische Richtungsentscheidungen unmittelbar treffen etwa in Form von Volksabstimmungen Im Gegensatz dazu steht die Extremform der direkten Demokratie in der das Volk nahezu alle Entscheidungen jederzeit unmittelbar treffen kann und muss WertungAristoteles sah in seiner Staatsformenlehre im Werk Politika Politik aus den Jahren 345 bis 325 v Chr eine reine Demokratie nur gegeben wenn die Amter alle durch Los besetzt wurden legw d oἷon dokeῖ dhmokratikὸn mὲn eἶnai tὸ klhrwtὰs eἶnai tὰs ἀrxas tὸ d aἱretὰs ὀligarxikon Es gilt z B fur demokratisch dass die Staatsamter durchs Los fur oligarchisch dass sie durch Wahl besetzt werden dd dd Wurden sie dagegen durch Abstimmung oder Wahl besetzt betrachtete er die Staatsform als Oligarchie Vorteile der reprasentativen Demokratie Die reprasentative Form der demokratischen Willensbildung soll der Strukturierung und Rationalitat der Entscheidungsfindung dienen Nadia Urbinati hebt hervor wie das Prinzip der Reprasentation durch eine raumliche und zeitliche Trennung zwischen dem Austausch von Argumenten und der tatsachlichen Entscheidung demokratische Politik positiv beeinflusse Zudem stelle insbesondere die proportionale Reprasentation sicher dass Minderheiten im politischen Prozess Gehor fanden und berucksichtigt wurden Die reprasentative Demokratie steigere so die Qualitat demokratischer Deliberation Entscheidungsfindung in reprasentativen System kann zudem schneller und preisgunstiger als eine Entscheidung durch Volksabstimmung geschehen die viel Zeit und Geld in Anspruch nimmt Zudem fuhren die Befurworter reprasentativer Entscheidungen an dass die Reprasentanten sich auf ihre politische Arbeit konzentrieren konnen und dadurch der politische Entscheidungsprozess professionalisiert wird Ferner kann fur komplexe Sachverhalte etwa zur Steuer und Sozialgesetzgebung Expertenwissen genutzt werden uber das nicht jeder Burger verfugt Reprasentative Systeme gelten nicht zuletzt als weniger anfallig fur Demagogie Opportunismus Populismus und Volkszorn Als Beispiel fuhren die Befurworter reprasentativer Systeme an dass etwa kurz nach grausamen Mordfallen bei Umfragen die Zustimmung zur Todesstrafe rapide zunimmt Nachteile der reprasentativen Demokratie Interessen des Volkes konnen ubergangen werden Die reprasentative Demokratie konzentriert die in den Handen einer potentiellen Oligarchie was die Wahrscheinlichkeit von Korruption und Lobbyismus erhoht Da das Volk die tatsachliche Regierungsgewalt mit den Wahlen vollstandig an seine gewahlten Vertreter abtritt hat es auf gesetzlicher Ebene keine Moglichkeiten mehr zur Einflussnahme auf politische Entscheidungen seiner Vertreter So besteht die Gefahr dass Wahlerstimmen mit Wahlversprechen geworben diese jedoch nicht gehalten werden und letztlich zu Gunsten von Einzelinteressen an den Interessen des Volkes vorbeiregiert wird Die These dass Fuhrungsgruppen auch in demokratischen Strukturen mit der Zeit zunehmend eigene Interessen verfolgen wurde von Mosca Ostrogorskii und Bryce vertreten und von Michels im Ehernen Gesetz der Oligarchie formuliert In einer Abwandlung dieses Arguments werden nicht die Interessen des ganzen Volkes ubergangen sondern lediglich die von bestimmten Bevolkerungsgruppen So besteht die Gefahr dass die Interessen und Sichtweisen verschiedener Bevolkerungsteile unterschiedlich stark von den gewahlten Reprasentanten gehort werden Dass dies tatsachlich geschieht konnten Studien sowohl fur die USA als auch fur Deutschland belegen In den genannten Fallen berucksichtigte das US Reprasentantenhaus beziehungsweise der Deutsche Bundestag die Interessen von Menschen mit hohem Einkommen wesentlich haufiger in ihren Gesetzgebungen als die der armeren Teile der Bevolkerung Abhangigkeit von Abgeordneten innerhalb der Politik Kritiker fuhren in Form von parlamentarischen Regierungssystemen sofern sie auf einem Verhaltniswahlrecht beruhen den Fraktionszwang an Die Regierung kann mit Neuwahlen drohen oder abweichendes Verhalten mit aussichtslosen Listenplatzen bestrafen Diese Mechanismen begrenzen das freie Mandat des Abgeordneten Beeinflussbarkeit von Abgeordneten von ausserhalb der Politik Ferner wird die mangelnde Einflussnahme der Stimmburger auf Sachthemen beklagt und auf die Gefahr hingewiesen dass die Volksvertreter zu sehr entfernt von den Auffassungen der Bevolkerung leben wurden ohne in den meisten Fallen tatsachlich durch ihr Gewissen zu abweichenden Ansichten und einem den Willen ihrer Wahler missachtenden Abstimmungsverhalten veranlasst worden zu sein Stattdessen seien Abgeordnete oft von Einzelinteressen sowie Interessengruppen beeinflusst da es einfacher sei eine Gruppe von Abgeordneten zu beeinflussen als eine breite Masse von Stimmberechtigten Die politischen Affaren zu Parteispenden der letzten Jahre in Deutschland die Flick Affare und CDU Spendenaffare werden als Beispiele angefuhrt Insbesondere grosse systemrelevante oder finanzstarke Sektoren konnten die Politik starker beeinflussen als kleinere Verbraucher oder Burgerinitiativen Keine Immunitat gegen Populismus Gegen die These Abgeordnete seien angeblich weniger anfallig fur Populismus als die Bevolkerung wenden Kritiker ein dass dieser Sachverhalt nicht notwendigerweise zutreffen musse was man an populistischen Wahlkampfen und populistisch auftretenden gewahlten Volksvertretern erkennen konne Bedeutung in der PraxisEine rein reprasentative Demokratie gibt es nur sehr selten Haufiger sind Formen bei denen reprasentative und direktdemokratische Elemente gemischt sind Eine dieser Auspragungen ist die plebiszitare Demokratie sie ist die am haufigsten vorkommende Demokratieform Eine weitere Mischform ist die Ratedemokratie Die Bundesrepublik Deutschland die Vereinigten Staaten von Amerika und das Vereinigte Konigreich Grossbritannien und Nordirland sind reprasentative Demokratien Siehe auchDeliberative Demokratie Ehernes Gesetz der Oligarchie Parlamentarische Demokratie Parlamentarische Monarchie Parteienstaat Prasidentielle Demokratie WahlaristokratieLiteraturPhilip Dingeldey Von unmittelbarer Demokratie zur Reprasentation Eine Ideengeschichte der grossen burgerlichen Revolutionen 1 Auflage transcript Bielefeld 2022 ISBN 978 3 8376 6326 6 420 S transcript verlag de PDF 3 0 MB abgerufen am 1 August 2022 Zugleich Dissertation Technische Universitat Darmstadt 2021 Kathrin Groh Demokratische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik Von der konstitutionellen Staatslehre zur Theorie des modernen demokratischen Verfassungsstaats Jus Publicum Bd 197 Mohr Siebeck Tubingen 2010 ISBN 978 3 16 150222 4 S 280 ff Giovanni Sartori Demokratietheorie Hrsg Rudolf Wildenmann 3 Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2006 ISBN 978 3 534 19609 8 616 S englisch The theory of democracy revisited 1987 Dolf Sternberger Ursprung der reprasentativen Demokratie Eugen Rentsch Verlag Zurich 1970 online PDF 3 4 MB Quirin Weber Parlament Ort der politischen Entscheidung Legitimationsprobleme des modernen Parlamentarismus dargestellt am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland Basler Studien zur Rechtswissenschaft Reihe B Band 85 Helbing Lichtenhahn Basel 2011 EinzelnachweiseGiovanni Sartori Demokratietheorie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1992 ISBN 978 3 534 11493 1 5 6 Mitwirkungsdemokratie S 122 f Die reprasentative Demokratie lasst sich fur unsere gegenwartigen Zwecke einfach definieren als eine indirekte Demokratie in der nicht das Volk selbst regiert sondern von ihm gewahlte Reprasentanten Bernard Manin Kritik der reprasentativen Demokratie 1 Auflage Matthes amp Seitz Paris 2007 ISBN 978 3 88221 022 4 Einleitung S 13 f 349 S franzosisch Principes du gouvernement representatif Paris 1995 Ubersetzt von Tatjana Petzold Yves Sintomer Das demokratische Experiment Geschichte des Losverfahrens in der Politik von Athen bis heute Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 00730 0 S 21 292 S franzosisch Petite histoire de l experimentation democratique tirage au sort et politique d Athenes a nos jours Paris 2011 Ubersetzt von Michael G Esch Sintomer bezieht sich hier auf Manin 2007 Johann Caspar Bluntschli Allgemeines Staatsrecht Verlag der literarisch artistischen Anstalt Munchen 1852 OCLC 1198012584 Viertes Buch Neuntes Capitel B Die reprasentative moderne Demokratie S 178 717 S Hervorhebung im Zitat gemass Original das aristokratische Element einer auserwahlten Minderheit durch eine Wahlaristokratie Yves Sintomer Das demokratische Experiment Geschichte des Losverfahrens in der Politik von Athen bis heute Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 00730 0 S 115 So Kathrin Groh Demokratische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik Tubingen 2010 S 280 Aristoteles Politika Politik Nr 4 IV Buch Kap VII 1294b 4 10 S 1294b altgriechisch 345 bis 325 v Chr Zitierte Ubersetzung von Carl und Adolf Stahr Aristoteles Politik Krais amp Hoffmann Stuttgart 1860 OCLC 163518978 S 244 461 S Anm Wort statt sinngetreu sehr textnah ubersetzt Ich aber sage inwiefern es den Anschein hat dass der Fall der Umstand dass die Staatsbeamten durch das Los bestimmt sind demokratisch ist dass aber der Fall Umstand dass sie gewahlt sind oligarchisch ist Nadia Urbinati Representation as Advocacy A Study of Democratic Deliberation In Political Theory Band 28 Nr 6 2000 ISSN 0090 5917 S 758 786 JSTOR 192219 Robert Michels Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie Untersuchungen uber die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens Philosophisch soziologische Bucherei Klinkhardt Leipzig 1910 ssoar info abgerufen am 5 Mai 2020 Martin Gilens Benjamin I Page Testing Theories of American Politics Elites Interest Groups and Average Citizens In Perspectives on Politics Band 12 Nr 3 2014 ISSN 1537 5927 S 564 581 doi 10 1017 S1537592714001595 cambridge org abgerufen am 11 Oktober 2019 Lea Elsasser Svenja Hense Armin Schafer Systematisch verzerrte Entscheidungen Die Responsivitat der deutschen Politik von 1998 bis 2015 Hrsg Bundesministeriums fur Arbeit und Soziales Armuts und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 2016 ISSN 1614 3639 Normdaten Sachbegriff GND 4049535 8 GND Explorer lobid OGND AKS

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