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Das Rote Waldvöglein Cephalanthera rubra auch Purpur Waldvöglein ist eine Pflanzenart aus der Gattung Waldvöglein Cephal

Rotes Waldvöglein

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Rotes Waldvöglein
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Das Rote Waldvöglein (Cephalanthera rubra), auch Purpur-Waldvöglein, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Waldvöglein (Cephalanthera) in der Familie der Orchideen (Orchideaceae) und zählt zu den auffälligsten Orchideen unserer Regionen. Es wurde zur Blume des Jahres 1982 gewählt.

Rotes Waldvöglein

Rotes Waldvöglein (Cephalanthera rubra)

Systematik
Familie: Orchideen (Orchidaceae)
Unterfamilie: Epidendroideae
Tribus:
Untertribus:
Gattung: Waldvöglein (Cephalanthera)
Art: Rotes Waldvöglein
Wissenschaftlicher Name
Cephalanthera rubra
(L.) Rich.

Name

Die Art Cephalanthera rubra wurde im Jahr 1817 von dem französischen Botaniker Professor Louis Claude Marie Richard aufgestellt. Der Name setzt sich aus dem griechischen κεφαλή cephalae = Kopf, ανθηρός antheros = blühend und dem lateinischen ruber = rot zusammen und weist darauf hin, dass die Anthere der Columna wie ein Kopf aufsitzt. Der deutsche Name Rotes Waldvöglein, auch Rotes Waldvögelein, Purpur-Waldvöglein oder Rote Waldlilie, nimmt Bezug auf Form und Farbe der Blütengestalt.

Beschreibung

Habitus und Blätter

Das Rote Waldvöglein ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die eine durchschnittliche Wuchshöhe von 20 bis 70 Zentimeter erreicht. Dieser Geophyt bildet kräftige, kurze, kriechende und abwärtsgerichtete Rhizome als Überdauerungsorgane, die meist verzweigt sind und durch Adventivsprosse zur Büschelbildung der Pflanzen beitragen.

Der zierliche, etwas kurvig gewachsene Stängel ist im unteren Teil kahl und im oberen Teil dicht drüsig behaart. Am Grunde des Stängels entstehen einige Schuppenblätter. Die zwei bis acht schmalen, lanzettlichen bis lineal–lanzettlichen Laubblätter sind 5 bis 14 Zentimeter lang und 1 bis 3 Zentimeter breit und werden zum Blütenstand hin kleiner. Auch die Tragblätter werden zur Stängelspitze hin kleiner.

Blütenstand und Blüten

Der lockere Blütenstand, eine Ähre, ist langgestreckt und besteht aus einigen wenigen bis zu über 20 Blüten. Die rosaroten bis fast violetten und selten weißen Blüten werden bis 5 Zentimeter groß. Die kahlen, 15 bis 20 Millimeter langen und 7 bis 10 Millimeter breiten Kronblätter (Petalen) sind oval–lanzettlich. Die Kelchblätter (Sepalen) sind länglich–lanzettlich, 16 bis 23 Millimeter lang, 6 bis 7 Millimeter breit und außen behaart. Die 15 bis 20 Millimeter lange Lippe (Labellum) hat keinen Sporn, sondern am hinteren Teil eine an einen Sack erinnernde Ausstülpüng. Sie ist zweigliedrig und im vorderen Teil dreieckig zugespitzt mit violettem Rand und gekräuselten, gelblichen Leisten. Der Fruchtknoten ist kurz, aufrecht und behaart und wird meist von den drüsigen Tragblättern überragt.

Die Blütezeit beginnt Ende Mai und erstreckt sich bis Ende Juli, gelegentlich bis Anfang August. Die Hauptblütezeit ist Mitte Juni bis Anfang Juli. Die Reifezeit der Früchte beginnt ab Oktober.

Genetik und Entwicklung

Das Rote Waldvöglein hat einen Karyotyp von zwei Chromosomensätzen und jeweils 18 Chromosomen (Zytologie: 2n = 36).

Der Same dieser Orchidee enthält keinerlei Nährgewebe für den Keimling. Die Keimung erfolgt daher nur bei Infektion durch einen Wurzelpilz (Mykorrhiza). Die Dauer von der Keimung bis zur Entwicklung der blühfähigen Pflanze konnte noch nicht hinreichend bestimmt werden.

Varietäten und Hybriden

Unterarten sind von dieser Art nicht bekannt.

Sehr selten treten Pflanzen mit reinweißen Blüten auf:

  • Cephalanthera rubra f. alba Raynaud

Sehr selten entstehen Hybriden mit anderen Cephalanthera – Arten:

  • Cephalanthera × mayeri (E.Mayer & Zimmerm.) A.Camus 1929 (Cephalanthera rubra × Cephalanthera damasonium)
  • Cephalanthera × otto-hechtii G. Keller 1930 (Cephalanthera rubra × Cephalanthera longifolia)

Ökologie

Das Rote Waldvöglein bevorzugt lichte, trockene Laubwälder (besonders Buchenwälder), Kiefern- und Fichtenwälder, Waldränder und Gebüsche bis 2600 Meter und ist seltener auf Halbtrockenrasen zu finden. Es liebt kalkhaltige Böden mit einem pH-Wert von 5,9 bis 8,2; kommt jedoch auch auf Sand- und Lehmböden vor (z. B. in Rheinland-Pfalz). Wie intensiv die Färbung der Blüten ausgeprägt ist, wird stark vom Kalkgehalt des Bodens bestimmt. Je kalkreicher der Untergrund ist, umso kräftigere Farben bilden sich heraus.

Die roten Blüten werden trotz fehlenden Nektars von Scherenbienen der Gattung Chelostoma besucht. Offenbar verwechseln die Bienen die Blüten mit blau blühenden Glockenblumen-Arten der Gattung Campanula desselben Standorts, da die Reflexionsmuster beider Arten in dem für sie sichtbaren Wellenbereich fast identisch sind.

Das Rote Waldvögelein wird meist von Fliegen bestäubt, aber auch Selbstbestäubung ist erfolgreich, weil die Pollenpakete nach unten neigen und die Narben berühren. Es blüht oft mehrere Jahre nicht.

Das Rote Waldvöglein findet sich in den Pflanzengesellschaften der Verbände Cephalanthero-Fagion, Cytiso ruthenici-Pinion, Carpinion, Geranion sanguinei oder Erico-Pinion. (Aufschlüsselung siehe: Pflanzensoziologische Einheiten nach Oberdorfer).

Verbreitung und Standortbedingungen

Das Verbreitungsareal des Roten Waldvögleins erstreckt sich von Nordafrika über ganz Europa bis zur Krim und zum Kaukasus und Zentralasien. Es wird in seiner Verbreitung als subatlantisch-zentraleuropäisch eingeordnet. Nach dem Orchideenkundler Karl-Peter Buttler ist es ein Florenelement der meridional/montanen, submeridionalen und temperaten Florenzone. In Europa kommt es in fast allen Ländern vor und fehlt nur in Irland, Island und Moldau und kam früher in den Niederlanden vor.

Es fehlt im Tiefland westlich der Elbe und ist nördlich und östlich von ihr nur selten anzutreffen. In den Mittelgebirgen und in den Alpen über Kalk oder auf basischem Boden kommt es ebenfalls nur selten und meist vereinzelt wachsend vor, es kann dort aber gelegentlich auch in kleineren Trupps auftreten. Es steigt in den Alpen selten über 1000 m auf. In den Allgäuer Alpen kommt es im Tiroler Teil zwischen Vorderhornbach und den Stallmähdern bis zu 1300 m Meereshöhe auf. Nach Baumann und Künkele hat die Art in den Alpenländern folgende Höhengrenzen: Deutschland 10–1500 Meter, Frankreich 0–1900 Meter, Schweiz 200–1900 Meter, Liechtenstein 450–1440 Meter, Österreich 300–1802 Meter, Italien 20–1910 Meter, Slowenien 285–1440 Meter. In Griechenland steigt die Art bis 2400 Meter auf, in Marokko bis 2600 Meter.

In Deutschland ist das Rote Waldvöglein in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen anzutreffen.

Das Rote Waldvögelein braucht zumindest kalkhaltigen oder doch basenreichen, lockeren, humosen, nicht zu trockenen Lehm- oder Tonboden mit guter Mullauflage. Es scheut volle Besonnung ebenso wie tiefen Schatten. Es besiedelt Laubwälder, Mischwälder und Kiefernbestände in warmen Lagen. Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 2+ (frisch), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 4 (neutral bis basisch), Temperaturzahl T = 4 (kollin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).

Naturschutz und Gefährdung

Wie alle in Europa vorkommenden Orchideenarten steht auch das Rote Waldvöglein unter strengem Schutz europäischer und nationaler Gesetze. Die Art ist in Deutschland durch die BArtSchV besonders geschützt.

  • Rote Listen:
  • Rote Liste Deutschland: 3
  • Rote Liste Bundesländer: Baden-Württemberg: V, Bayern: *, Berlin: 1, Brandenburg: 2, Bremen: 2, Hamburg: -, Hessen: 3, Mecklenburg-Vorpommern: 2, Niedersachsen: 2, Nordrhein-Westfalen: 3, Rheinland-Pfalz: 3, Saarland: 2, Sachsen-Anhalt: 2, Sachsen: 0, Schleswig-Holstein: -, Thüringen: *.
  • Rote Liste Schweiz: LC (Least Concern – nicht gefährdet)
  • Rote Liste Österreich: im nördlichen und südöstlichen Alpenvorland sowie im pannonischen Gebiet gefährdet, bundesweit nicht gefährdet.

Die Bestandsentwicklung in Deutschland ist rückläufig. Es existieren nur noch zerstreute Vorkommen mit kleinen Beständen. Es wurde festgestellt, dass die Fertilität bei ungünstiger werdenden Lichtverhältnissen abnimmt. Dies betrifft vor allem Standorte in Gebüschen und Laubwäldern. Regulierende Maßnahmen werden hier zum Bestandsschutz empfohlen. Grundsätzlich ist im Kontext von Wegebauarbeiten auf die Schonung von Waldrändern zu achten.

  • Orchidee des Jahres:

Der Arbeitskreis Heimischer Orchideen (AHO) in Deutschland, der sich in allen Bundesländern den Schutz, die Pflegemaßnahmen der Biotope, die Kartierung und wissenschaftliche Betreuung der heimischen Orchideenflora zur Aufgabe gemacht hat, wählte das Rote Waldvöglein (Cephalanthera rubra) zur „Orchidee des Jahres“ 2000, da die Bestände des Roten Waldvögleins in Deutschland in den letzten 100 Jahren überdurchschnittliche Rückgangstendenzen zeigen. Entscheidender Faktor dafür ist die Nutzungsänderung der Lebensräume dieser attraktiven Pflanze zu Monokulturen.

Monitoring

Der Schutz von C. rubra beinhaltet die Erhaltung spezifischer Waldbiotope für diese Art. Bei der Überwachung werden die Anzahl der Triebe (vegetativ und generativ), die Blattfläche und die Anzahl der Früchte an einem bestimmten Standort erfasst. Es wird empfohlen, messtechnische Daten (Summe aus Niederschlag und Lufttemperatur) sowie Daten zur Beschattung, zur Vegetation am Standort, zum Vorkommen von Glockenblumen (Campanula sp.) in der Umgebung und zum Totholzanteil zu erheben.

Taxonomie

Der gültige botanische Name des Roten Waldvöglein lautet Cephalanthera rubra (L.) Rich.

Die Beschreibung des Basionyms Serapias rubra L. stammt von Carl von Linné aus dem Jahre 1767 in Systema Naturae ...Editio duodecima, reformata... ed. 12, Band 2, Seite 594. Die Art wurde 1817 von Louis Claude Marie Richard in Mémoires du Museum d'Histoire Naturelle Band 4, Seite 60 als Cephalanthera rubra (L.) Rich. in die Gattung Cephalanthera gestellt.

Weitere Botaniker haben das Rote Waldvöglein beschrieben; folgende Artnamen werden heute als Synonyme geführt:

  • Serapias rubra L. 1767
  • Epipactis rubra (L.) F.W.Schmidt 1795
  • Cymbidium rubrum (L.) Sw. 1799
  • Helleborine rubra (L.) Schrank 1814
  • Dorycheile rubra (L.) Fuss 1866
  • Limodorum rubrum (L.) Kuntze 1891

Bilder

  • Rotes Waldvöglein im Biotop
  • Cephalanthera rubra
    Habitat
  • Cephalanthera rubra
    Habitat
  • Cephalanthera rubra
    aufblühend
  • Cephalanthera rubra
    Blütenstand
  • Cephalanthera rubra
    Blüten
  • Cephalanthera rubra
    Blüten
  • Rotes Waldvöglein im NSG Ersinger Springenhalde (Enzkreis)
  • Briefmarke aus der Serie Geschützte heimische Pflanzen (DDR 1966)

Verweise

Literatur

Standardwerke:

  • AHO (Hrsg.): Die Orchideen Deutschlands. Verlag AHO Thüringen, Uhlstädt – Kirchhasel 2005, ISBN 3-00-014853-1
  • Helmut Baumann, S. Künkele: Die wildwachsenden Orchideen Europas. Franckh, 1982, ISBN 3-440-05068-8
  • Karl Peter Buttler: Orchideen, die wildwachsenden Arten und Unterarten Europas, Vorderasiens und Nordafrikas. Mosaik Verlag, München 1986, ISBN 3-570-04403-3, (Steinbachs Naturführer).
  • Fritz Füller: Epipactis und Cephalanthera (Orchideen Mitteleuropas, 5. Teil). 4. Auflage (unveränderter Nachdruck der 3. Auflage von 1986). Westarp Wissenschaften, Hohenwarsleben 2005 (Die Neue Brehm-Bücherei, Band 329), ISBN 3-89432-310-8
  • Hans Sundermann: Europäische und mediterrane Orchideen. Brücke-Verlag; 2. Auflage. 1975, ISBN 3-87105-010-5
  • J.G. Williams u. a.: Orchideen Europas mit Nordafrika und Kleinasien. BLV Verlag, ISBN 3-405-11901-4.
  • Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Länder. Die häufigsten mitteleuropäischen Arten im Portrait. 7., korrigierte und erweiterte Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2011, ISBN 978-3-494-01424-1.
  • Dietmar Aichele, Heinz-Werner Schwegler: Die Blütenpflanzen Mitteleuropas, Franckh-Kosmos-Verlag, 2. überarbeitete Auflage 1994, 2000, Band 5, ISBN 3- 440-08048-X

Zeitschriftenaufsätze:

  • A. Baum u. H. Baum (2000): Rotes Waldvögelein (Cephalanthera rubra (L.) L. C. M. RICHARD), Orchidee des Jahres 2000. – Ber. Arbeitskrs. Heim. Orchid. 17 (1): 4–14.

Belege

  1. Adolf Riechelmann: Die Orchideen der Fränkischen Schweiz. Palm & Enke, Erlangen 2011, ISBN 978-3-7896-1701-0, S. 34 ff.
  2. Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 270. 
  3. Rafaël Govaerts (Hrsg.): Cephalanthera – World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 16. Dezember 2016.
  4. World Checklist of Selected Plant Families 2010, The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew. In: Datenblatt Cephalanthera rubra In: Euro+Med Plantbase - the information resource for Euro-Mediterranean plant diversity.
  5. Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 1, IHW, Eching 2001, ISBN 3-930167-50-6, S. 387.
  6. Helmut Baumann, Siegfried Künkele: „Orchidaceae“. In Oskar Sebald u. a.: Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs. 1. Auflage Band 8, Seite 316. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1998, ISBN 3-8001-3359-8
  7. Cephalanthera rubra (L.) Rich. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 8. November 2024.
  8. Gerald Parolly: Cephalanthera. In: Schmeil-Fitschen: Die Flora Deutschlands und angrenzender Länder. 98. Auflage. Verlag Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2024, ISBN 978-3-494-01943-7. S. 178.
  9. » Nowe stanowiska, rozmieszczenie i ochrona buławnika czerwonego Cephalanthera rubra (L.) Rich. (Orchidaceae) w Puszczy Augustowskiej (NE Polska). Abgerufen am 6. Dezember 2024 (polnisch). 

Siehe auch

  • Liste aller Orchideengattungen

Weblinks

Commons: Rotes Waldvöglein (Cephalanthera rubra) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Rotes Waldvöglein (Cephalanthera rubra)

  • Cephalanthera rubra (L.) Rich., Rotes Waldvöglein. auf FloraWeb.de
  • Rotes Waldvöglein. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
  • Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
  • Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben)

Verbreitungskarten:

  • Deutschland
  • Deutschland (AHO)
  • Schweiz (AGEO)
  • Gesamtareal
Regionales / Spezielles
  • Die Orchideen der Rhön: Cephalanthera rubra, Rotes Waldvöglein
  • AHO Bayern: Rotes Waldvöglein (Cephalanthera rubra)
  • orchis.de: Cephalanthera rubra
  • AGEO (Schweiz): Cephalanthera rubra
  • Die Orchideen Deutschlands: Cephalanthera rubra
  • Guenther Blaich: Cephalanthera rubra
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:15

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Das Rote Waldvoglein Cephalanthera rubra auch Purpur Waldvoglein ist eine Pflanzenart aus der Gattung Waldvoglein Cephalanthera in der Familie der Orchideen Orchideaceae und zahlt zu den auffalligsten Orchideen unserer Regionen Es wurde zur Blume des Jahres 1982 gewahlt Rotes WaldvogleinRotes Waldvoglein Cephalanthera rubra SystematikFamilie Orchideen Orchidaceae Unterfamilie EpidendroideaeTribus Untertribus Gattung Waldvoglein Cephalanthera Art Rotes WaldvogleinWissenschaftlicher NameCephalanthera rubra L Rich Rotes Waldvoglein BluteNameDie Art Cephalanthera rubra wurde im Jahr 1817 von dem franzosischen Botaniker Professor Louis Claude Marie Richard aufgestellt Der Name setzt sich aus dem griechischen kefalh cephalae Kopf an8hros antheros bluhend und dem lateinischen ruber rot zusammen und weist darauf hin dass die Anthere der Columna wie ein Kopf aufsitzt Der deutsche Name Rotes Waldvoglein auch Rotes Waldvogelein Purpur Waldvoglein oder Rote Waldlilie nimmt Bezug auf Form und Farbe der Blutengestalt BeschreibungHabitus und Blatter Das Rote Waldvoglein ist eine ausdauernde krautige Pflanze die eine durchschnittliche Wuchshohe von 20 bis 70 Zentimeter erreicht Dieser Geophyt bildet kraftige kurze kriechende und abwartsgerichtete Rhizome als Uberdauerungsorgane die meist verzweigt sind und durch Adventivsprosse zur Buschelbildung der Pflanzen beitragen Der zierliche etwas kurvig gewachsene Stangel ist im unteren Teil kahl und im oberen Teil dicht drusig behaart Am Grunde des Stangels entstehen einige Schuppenblatter Die zwei bis acht schmalen lanzettlichen bis lineal lanzettlichen Laubblatter sind 5 bis 14 Zentimeter lang und 1 bis 3 Zentimeter breit und werden zum Blutenstand hin kleiner Auch die Tragblatter werden zur Stangelspitze hin kleiner Blutenstand und Bluten Der lockere Blutenstand eine Ahre ist langgestreckt und besteht aus einigen wenigen bis zu uber 20 Bluten Die rosaroten bis fast violetten und selten weissen Bluten werden bis 5 Zentimeter gross Die kahlen 15 bis 20 Millimeter langen und 7 bis 10 Millimeter breiten Kronblatter Petalen sind oval lanzettlich Die Kelchblatter Sepalen sind langlich lanzettlich 16 bis 23 Millimeter lang 6 bis 7 Millimeter breit und aussen behaart Die 15 bis 20 Millimeter lange Lippe Labellum hat keinen Sporn sondern am hinteren Teil eine an einen Sack erinnernde Ausstulpung Sie ist zweigliedrig und im vorderen Teil dreieckig zugespitzt mit violettem Rand und gekrauselten gelblichen Leisten Der Fruchtknoten ist kurz aufrecht und behaart und wird meist von den drusigen Tragblattern uberragt Die Blutezeit beginnt Ende Mai und erstreckt sich bis Ende Juli gelegentlich bis Anfang August Die Hauptblutezeit ist Mitte Juni bis Anfang Juli Die Reifezeit der Fruchte beginnt ab Oktober Genetik und EntwicklungDas Rote Waldvoglein hat einen Karyotyp von zwei Chromosomensatzen und jeweils 18 Chromosomen Zytologie 2n 36 Der Same dieser Orchidee enthalt keinerlei Nahrgewebe fur den Keimling Die Keimung erfolgt daher nur bei Infektion durch einen Wurzelpilz Mykorrhiza Die Dauer von der Keimung bis zur Entwicklung der bluhfahigen Pflanze konnte noch nicht hinreichend bestimmt werden Varietaten und HybridenVarietat Cephalanthera rubra var alba Unterarten sind von dieser Art nicht bekannt Sehr selten treten Pflanzen mit reinweissen Bluten auf Cephalanthera rubra f alba Raynaud Sehr selten entstehen Hybriden mit anderen Cephalanthera Arten Cephalanthera mayeri E Mayer amp Zimmerm A Camus 1929 Cephalanthera rubra Cephalanthera damasonium Cephalanthera otto hechtii G Keller 1930 Cephalanthera rubra Cephalanthera longifolia OkologieRotes Waldvoglein im lichten Buchenwald am Rand der Schwabisch Frankischen Waldberge Das Rote Waldvoglein bevorzugt lichte trockene Laubwalder besonders Buchenwalder Kiefern und Fichtenwalder Waldrander und Gebusche bis 2600 Meter und ist seltener auf Halbtrockenrasen zu finden Es liebt kalkhaltige Boden mit einem pH Wert von 5 9 bis 8 2 kommt jedoch auch auf Sand und Lehmboden vor z B in Rheinland Pfalz Wie intensiv die Farbung der Bluten ausgepragt ist wird stark vom Kalkgehalt des Bodens bestimmt Je kalkreicher der Untergrund ist umso kraftigere Farben bilden sich heraus Die roten Bluten werden trotz fehlenden Nektars von Scherenbienen der Gattung Chelostoma besucht Offenbar verwechseln die Bienen die Bluten mit blau bluhenden Glockenblumen Arten der Gattung Campanula desselben Standorts da die Reflexionsmuster beider Arten in dem fur sie sichtbaren Wellenbereich fast identisch sind Das Rote Waldvogelein wird meist von Fliegen bestaubt aber auch Selbstbestaubung ist erfolgreich weil die Pollenpakete nach unten neigen und die Narben beruhren Es bluht oft mehrere Jahre nicht Das Rote Waldvoglein findet sich in den Pflanzengesellschaften der Verbande Cephalanthero Fagion Cytiso ruthenici Pinion Carpinion Geranion sanguinei oder Erico Pinion Aufschlusselung siehe Pflanzensoziologische Einheiten nach Oberdorfer Rotes Waldvoglein Cephalanthera rubra in Thasos GriechenlandVerbreitung und StandortbedingungenDas Verbreitungsareal des Roten Waldvogleins erstreckt sich von Nordafrika uber ganz Europa bis zur Krim und zum Kaukasus und Zentralasien Es wird in seiner Verbreitung als subatlantisch zentraleuropaisch eingeordnet Nach dem Orchideenkundler Karl Peter Buttler ist es ein Florenelement der meridional montanen submeridionalen und temperaten Florenzone In Europa kommt es in fast allen Landern vor und fehlt nur in Irland Island und Moldau und kam fruher in den Niederlanden vor Es fehlt im Tiefland westlich der Elbe und ist nordlich und ostlich von ihr nur selten anzutreffen In den Mittelgebirgen und in den Alpen uber Kalk oder auf basischem Boden kommt es ebenfalls nur selten und meist vereinzelt wachsend vor es kann dort aber gelegentlich auch in kleineren Trupps auftreten Es steigt in den Alpen selten uber 1000 m auf In den Allgauer Alpen kommt es im Tiroler Teil zwischen Vorderhornbach und den Stallmahdern bis zu 1300 m Meereshohe auf Nach Baumann und Kunkele hat die Art in den Alpenlandern folgende Hohengrenzen Deutschland 10 1500 Meter Frankreich 0 1900 Meter Schweiz 200 1900 Meter Liechtenstein 450 1440 Meter Osterreich 300 1802 Meter Italien 20 1910 Meter Slowenien 285 1440 Meter In Griechenland steigt die Art bis 2400 Meter auf in Marokko bis 2600 Meter In Deutschland ist das Rote Waldvoglein in den Bundeslandern Baden Wurttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Anhalt und Thuringen anzutreffen Das Rote Waldvogelein braucht zumindest kalkhaltigen oder doch basenreichen lockeren humosen nicht zu trockenen Lehm oder Tonboden mit guter Mullauflage Es scheut volle Besonnung ebenso wie tiefen Schatten Es besiedelt Laubwalder Mischwalder und Kiefernbestande in warmen Lagen Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 2 frisch Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 4 neutral bis basisch Temperaturzahl T 4 kollin Nahrstoffzahl N 2 nahrstoffarm Kontinentalitatszahl K 4 subkontinental Naturschutz und Gefahrdung Wie alle in Europa vorkommenden Orchideenarten steht auch das Rote Waldvoglein unter strengem Schutz europaischer und nationaler Gesetze Die Art ist in Deutschland durch die BArtSchV besonders geschutzt Rote Listen Rote Liste Deutschland 3Rote Liste Bundeslander Baden Wurttemberg V Bayern Berlin 1 Brandenburg 2 Bremen 2 Hamburg Hessen 3 Mecklenburg Vorpommern 2 Niedersachsen 2 Nordrhein Westfalen 3 Rheinland Pfalz 3 Saarland 2 Sachsen Anhalt 2 Sachsen 0 Schleswig Holstein Thuringen Rote Liste Schweiz LC Least Concern nicht gefahrdet Rote Liste Osterreich im nordlichen und sudostlichen Alpenvorland sowie im pannonischen Gebiet gefahrdet bundesweit nicht gefahrdet dd Die Bestandsentwicklung in Deutschland ist rucklaufig Es existieren nur noch zerstreute Vorkommen mit kleinen Bestanden Es wurde festgestellt dass die Fertilitat bei ungunstiger werdenden Lichtverhaltnissen abnimmt Dies betrifft vor allem Standorte in Gebuschen und Laubwaldern Regulierende Massnahmen werden hier zum Bestandsschutz empfohlen Grundsatzlich ist im Kontext von Wegebauarbeiten auf die Schonung von Waldrandern zu achten Orchidee des Jahres Der Arbeitskreis Heimischer Orchideen AHO in Deutschland der sich in allen Bundeslandern den Schutz die Pflegemassnahmen der Biotope die Kartierung und wissenschaftliche Betreuung der heimischen Orchideenflora zur Aufgabe gemacht hat wahlte das Rote Waldvoglein Cephalanthera rubra zur Orchidee des Jahres 2000 da die Bestande des Roten Waldvogleins in Deutschland in den letzten 100 Jahren uberdurchschnittliche Ruckgangstendenzen zeigen Entscheidender Faktor dafur ist die Nutzungsanderung der Lebensraume dieser attraktiven Pflanze zu Monokulturen Monitoring Der Schutz von C rubra beinhaltet die Erhaltung spezifischer Waldbiotope fur diese Art Bei der Uberwachung werden die Anzahl der Triebe vegetativ und generativ die Blattflache und die Anzahl der Fruchte an einem bestimmten Standort erfasst Es wird empfohlen messtechnische Daten Summe aus Niederschlag und Lufttemperatur sowie Daten zur Beschattung zur Vegetation am Standort zum Vorkommen von Glockenblumen Campanula sp in der Umgebung und zum Totholzanteil zu erheben TaxonomieDer gultige botanische Name des Roten Waldvoglein lautet Cephalanthera rubra L Rich Die Beschreibung des Basionyms Serapias rubra L stammt von Carl von Linne aus dem Jahre 1767 in Systema Naturae Editio duodecima reformata ed 12 Band 2 Seite 594 Die Art wurde 1817 von Louis Claude Marie Richard in Memoires du Museum d Histoire Naturelle Band 4 Seite 60 als Cephalanthera rubra L Rich in die Gattung Cephalanthera gestellt Weitere Botaniker haben das Rote Waldvoglein beschrieben folgende Artnamen werden heute als Synonyme gefuhrt Serapias rubra L 1767 Epipactis rubra L F W Schmidt 1795 Cymbidium rubrum L Sw 1799 Helleborine rubra L Schrank 1814 Dorycheile rubra L Fuss 1866 Limodorum rubrum L Kuntze 1891BilderRotes Waldvoglein im Biotop Cephalanthera rubra Habitat Cephalanthera rubra Habitat Cephalanthera rubra aufbluhend Cephalanthera rubra Blutenstand Cephalanthera rubra Bluten Cephalanthera rubra Bluten Rotes Waldvoglein im NSG Ersinger Springenhalde Enzkreis Briefmarke aus der Serie Geschutzte heimische Pflanzen DDR 1966 VerweiseLiteratur Standardwerke AHO Hrsg Die Orchideen Deutschlands Verlag AHO Thuringen Uhlstadt Kirchhasel 2005 ISBN 3 00 014853 1 Helmut Baumann S Kunkele Die wildwachsenden Orchideen Europas Franckh 1982 ISBN 3 440 05068 8 Karl Peter Buttler Orchideen die wildwachsenden Arten und Unterarten Europas Vorderasiens und Nordafrikas Mosaik Verlag Munchen 1986 ISBN 3 570 04403 3 Steinbachs Naturfuhrer Fritz Fuller Epipactis und Cephalanthera Orchideen Mitteleuropas 5 Teil 4 Auflage unveranderter Nachdruck der 3 Auflage von 1986 Westarp Wissenschaften Hohenwarsleben 2005 Die Neue Brehm Bucherei Band 329 ISBN 3 89432 310 8 Hans Sundermann Europaische und mediterrane Orchideen Brucke Verlag 2 Auflage 1975 ISBN 3 87105 010 5 J G Williams u a Orchideen Europas mit Nordafrika und Kleinasien BLV Verlag ISBN 3 405 11901 4 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands und angrenzender Lander Die haufigsten mitteleuropaischen Arten im Portrait 7 korrigierte und erweiterte Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2011 ISBN 978 3 494 01424 1 Dietmar Aichele Heinz Werner Schwegler Die Blutenpflanzen Mitteleuropas Franckh Kosmos Verlag 2 uberarbeitete Auflage 1994 2000 Band 5 ISBN 3 440 08048 X Zeitschriftenaufsatze A Baum u H Baum 2000 Rotes Waldvogelein Cephalanthera rubra L L C M RICHARD Orchidee des Jahres 2000 Ber Arbeitskrs Heim Orchid 17 1 4 14 Belege Adolf Riechelmann Die Orchideen der Frankischen Schweiz Palm amp Enke Erlangen 2011 ISBN 978 3 7896 1701 0 S 34 ff Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 270 Rafael Govaerts Hrsg Cephalanthera World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens Kew Zuletzt eingesehen am 16 Dezember 2016 World Checklist of Selected Plant Families 2010 The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew In Datenblatt Cephalanthera rubra In Euro Med Plantbase the information resource for Euro Mediterranean plant diversity Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 1 IHW Eching 2001 ISBN 3 930167 50 6 S 387 Helmut Baumann Siegfried Kunkele Orchidaceae In Oskar Sebald u a Die Farn und Blutenpflanzen Baden Wurttembergs 1 Auflage Band 8 Seite 316 Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1998 ISBN 3 8001 3359 8 Cephalanthera rubra L Rich In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 8 November 2024 Gerald Parolly Cephalanthera In Schmeil Fitschen Die Flora Deutschlands und angrenzender Lander 98 Auflage Verlag Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2024 ISBN 978 3 494 01943 7 S 178 Nowe stanowiska rozmieszczenie i ochrona bulawnika czerwonego Cephalanthera rubra L Rich Orchidaceae w Puszczy Augustowskiej NE Polska Abgerufen am 6 Dezember 2024 polnisch Siehe auch Liste aller OrchideengattungenWeblinks Commons Rotes Waldvoglein Cephalanthera rubra Album mit Bildern Videos und Audiodateien Rotes Waldvoglein Cephalanthera rubra Cephalanthera rubra L Rich Rotes Waldvoglein auf FloraWeb de Rotes Waldvoglein In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben Verbreitungskarten Deutschland Deutschland AHO Schweiz AGEO GesamtarealRegionales SpeziellesDie Orchideen der Rhon Cephalanthera rubra Rotes Waldvoglein AHO Bayern Rotes Waldvoglein Cephalanthera rubra orchis de Cephalanthera rubra AGEO Schweiz Cephalanthera rubra Die Orchideen Deutschlands Cephalanthera rubra Guenther Blaich Cephalanthera rubraBlume des Jahres in Deutschland Lungen Enzian 1980 Gelbe Narzisse 1981 Rotes Waldvoglein 1982 Wilde Tulpe 1983 Sommer Adonisroschen 1984 Wald Akelei 1985 Arnika 1986 Stranddistel 1987 Sumpf Calla 1988 Kartausernelke 1989 Berg Sandglockchen 1990 Rosmarinheide 1991 Rundblattriger Sonnentau 1992 Schachbrettblume 1993 Breitblattriges Knabenkraut 1994 Trollblume 1995 Kuchenschelle 1996 Silberdistel 1997 Krebsschere 1998 Sumpfdotterblume 1999 Purpurblauer Steinsame 2000 Blutroter Storchschnabel 2001 Hain Veilchen 2002 Kornrade 2003 Alpenglockchen 2004 Grosser Klappertopf 2005 Wiesen Schaumkraut 2006 Bach Nelkenwurz 2007 Nickende Distel 2008 Gemeine Wegwarte 2009 Sibirische Schwertlilie 2010 Moorlilie 2011 Heide Nelke 2012 Leberblumchen 2013 Schwanenblume 2014 Gewohnlicher Teufelsabbiss 2015 Echte 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Knabenkraut 2019 Breitblattriges Knabenkraut 2020 Kriechendes Netzblatt 2021 Braunrote Stendelwurz 2022 Kleines Zweiblatt 2023 Mucken Handelwurz 2024 Grunliche Waldhyazinthe 2025 Normdaten Sachbegriff GND 4528256 0 GND Explorer lobid OGND AKS

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