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Balkanromanisch ist eine Sammelbezeichnung für die auf dem Balkan im weiteren Sinne heute und früher gesprochenen romani

Rumänische Sprachen

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Balkanromanisch ist eine Sammelbezeichnung für die auf dem Balkan (im weiteren Sinne) heute und früher gesprochenen romanischen Sprachen. Die Gliederung der romanischen Sprachen insbesondere im traditionellen östlichen Verbreitungsgebiet bleibt umstritten. Je nach Sichtweise repräsentieren die balkanromanischen Sprachen nur eine geographische Gliederung oder auch eine nähere Verwandtschaft. Die balkanromanischen Sprachen gehören nach verschiedenen Gliederungen zu den so genannten ostromanischen Sprachen, als rein geographische Gruppierung, gemeinsam mit dem Italienischen südlich der La-Spezia-Rimini-Linie oder als Teil einer Dreigliederung neben Westromania und Italoromania. Im letzteren Fall bleibt die Position der dalmatischen Sprache zwischen Rumänisch und Italoromanisch ambivalent. Unter Bezugnahme auf den Romanisten Angelo Monteverdi kann man die balkanromanischen Sprachen auch dako-illyrische Romania nennen.

Balkanromanische Sprachen

Gesprochen in

Balkan
Linguistische
Klassifikation
  • Indogermanische Sprachen
    Italische Sprachen
    Romanische Sprachen
    Ostromanische Sprachen
    Balkanromanisch

Zugehörigkeit

Zur Balkanromania gehören:

  1. im engeren Sinne (vgl. Klassifizierung unter Romanische Sprachen) als ostromanische Sprachen:
    1. die rumänischen Sprachen (deren Sprecher auch Walachen genannt werden) mit folgenden Sprachen, die sich aus einer gemeinsamen herausgebildet haben sollen:
      • Dakorumänisch (standardisiert: Rumänisch, vor allem in Moldawien auch Moldauisch genannt)
      • Aromunisch (auch „Mazedorumänisch“ genannt)
      • Istrorumänisch
      • Meglenorumänisch
    2. die im 19. Jahrhundert ausgestorbenen dalmatischen Sprachen (Dalmatoromanisch), inklusive deren Untergruppen:
      • Dalmat(in)isch (viele Forscher setzen diese als Oberbezeichnung für die gesamte Gruppe an)
      • Ragusäisch (zumeist als Stadtdialekt von Dubrovnik/Ragusa dem Dalmatischen untergeordnet)
      • Vegliotisch (zumeist als Inseldialekt von Krk/Veglia dem Dalmatischen untergeordnet)
  2. im weiteren, rein geographischen Sinne:
    1. alle romanischen Sprachen, die seit dem Untergang des römischen Reiches in den Balkanländern gesprochen wurden, darunter u. a.
      • Venezianisch als Kanzleisprache in den venezianischen Besitzungen an der adriatischen Küste sowie z. T. als Umgangs- (heute noch als ) und Hochsprache. Es ist eine italoromanische Sprache.
      • Istriotisch, eine Übergangsform zwischen den dalmato- und italoromanischen Sprachen.
      • Juden-Spanisch bzw. Spaniolisch, die Sprache der in osmanischer Zeit aus Spanien eingewanderten Juden, vor dem Zweiten Weltkrieg gesprochen v. a. in der Walachei, Thrakien und Makedonien (Thessaloniki). Es ist eine Iberoromanische Sprache.

Nicht zur Balkanromania gerechnet wird das Italienische, dessen Sprachvarianten südlich der La-Spezia-Rimini-Linie gleichwohl zu den „ostromanischen Sprachen“ gezählt werden und mit den balkanromanischen Sprachen verschiedene Charakteristika teilen. Weiters werden nicht zu den balkanromanischen Sprachen gerechnet das Friaulische, sowie die romanischen Sprachen der erst in der späteren Neuzeit in die Balkanländer eingewanderten Gruppen, wie z. B. das Französische bzw. Wallonische in einzelnen Siedlungen des Banat, sowie Italiener in Rumänien.

Textbeispiel, Textvergleich

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Das Gebet Vater Unser auf Lateinisch, Dalmatisch, Dakorumänisch, Aromunisch und Istrorumänisch
Lateinisch Dalmatisch Dakorumänisch Aromunisch Istrorumänisch
Pater noster, qui es in caelis Tuota nuester, che te sante intel sil, Tatăl nostru care ești în ceruri, Tată a nostru care ești în țeru, Ciace nostru car le ști en cer,
sanctificetur nomen tuum; sait santificuot el naun to. sființească-Se numele Tău. s-aisească numa a Ta. neca se sveta nomelu teu.
Adveniat regnum tuum. Vigna el raigno to. Vie Împărăția Ta. S-yină amiraliea a Ta. Neca venire craliestvo to.
Fiat voluntas tua sicut in caelo et in terra Sait fuot la voluntuot toa, coisa in sil, coisa in tiara. Facă-se voia Ta, precum în cer, așa și pe pământ. S-facă vrearea a Ta, ași cumu în țeru, ași și pisti locu. Neca fie volia ta, cum en cer, așa și pre pemint.
Panem nostrum quotidianum da nobis hodie. Duote costa dai el pun nuester cotidiun. Pâinea noastră cea de toate zilele dă-ne-o nouă astăzi. Pânea a noastră ațea di tute dzâlele dă-nă o nau adzâ. Pera nostre saca zi de nam astez.
Et dimitte nobis debita nostra, E remetiaj le nuestre debete, și ne iartă nouă păcatele noastre, și nă li liartă amărtilili noastre Odproste nam dutzan,
sicut et nos dimittimus debitoribus nostris. coisa nojiltri remetiaime a i nuestri debetuar. precum și noi iertăm greșiților noștri. ași cumu li liartămu și noi unu a altui. ca și noi odprostim a lu nostri dutznici.
Et ne nos inducas in temptationem; E naun ne menur in tentatiaun, și nu ne duce pe noi în ispită, și nu nă du pri noi la cârtire, Neca nu na tu vezi en napastovanie,
sed libera nos a malo. miu deleberiajne dal mal. ci ne mântuiește de cel rău. ma nă aveagli di ațelu arău. neca na zbăvește de zvaca slabe.

Balkanromania im engeren Sinn

Balkansprachbund

Die Balkanromania umfasst ostromanische Sprachen, die in zahlreichen Merkmalen konservativer sind als andere romanische Sprachen (hier mit den besonderen Ausnahmen des Portugiesischen und Sardischen). Die Balkanromania gehört zum Balkansprachbund, d. h. viele innere Gemeinsamkeiten, wie auch Gemeinsamkeiten mit umgebenden nichtromanischen Sprachen in Satzbau, Idiomatik, Wortstellung und z. T. auch Vokabular, gehen auf äußeren historischen Einfluss zurück. – Bestimmend waren hier vor allem:

  • der Einfluss des Slawischen als Sprache der slawischen, bäuerlichen Bevölkerung auf dem Balkan, sowie in Form des Altkirchenslawischen, ersteres gilt für Rumänisch und Dalmatisch gleichermaßen
  • der Einfluss des Griechischen als theologischer Hochsprache sowie als Sprache des Byzantinischen Reiches, dies gilt weniger für das Dalmatische
  • der Einfluss des Türkischen in seiner älteren Form als Sprache der Türken im osmanischen Reich, dies gilt weniger für das Dalmatische

Sprachhistorisches

Die Geschichte der Balkanromania beginnt mit dem Lateinischen. Ab dem 2. Jahrhundert vor Chr. kommt es im Zuge der römischen Expansion auf dem Balkan, von der Adriaküste ausgehend, zur Ansiedlung von Bevölkerungsgruppen aus Italien, hier vor allem aus dem süditalienischen Raum. Tatsächlich zeigen sowohl die rumänischen Sprachen als auch das nichtromanische Albanische im Vokabular bis heute engere Bezüge zu süditalienischen Dialekten.

Bereits in römischer Zeit kam es offenbar zur Aufnahme (vereinzelter) Wörter aus den autochthonen Sprachen der vorrömischen Bevölkerung, so aus dem Illyrischen ins spätere Dalmatische und aus dem Dakischen bzw. Thrakischen in die rumänischen Sprachen (vgl. Rumänen, dako-romanische Kontinuitätstheorie). Wesentlich nachhaltigere Spuren hinterließ die slawische Einwanderung in die Balkanländer vom 4. bis 6. Jahrhundert in den Sprachen der Balkanromania. Während das Dalmatische als Sprache der v. a. städtischen romanischen Restbevölkerung an der Adriaküste und auf den adriatischen Inseln unter dem Einfluss der Vorformen des Kroatischen bzw. Serbokroatischen stand, standen die rumänischen Sprachen unter dem Einfluss verschiedener slawischer Idiome auf dem Balkan. Eine Ausnahme macht dabei Aromunisch, da hier slawische Einflüsse fehlen, aber hingegen zahlreiche griechische Einflüsse vorhanden sind.

Siehe auch

  • Balkanologie
  • Walachen

Literatur

  • Filipi Goran: Situazione linguistica istro-quarnerina. In: Ricerche sociali. 1, 1989, ISSN 0353-474X, S. 73–83.
  • Thede Kahl (Hrsg.): Das Rumänische und seine Nachbarn. Beiträge der Sektion „Sprachwandel und Sprachkontakt in der Südost-Romania“ am XXX. Deutschen Romanistentag. Frank und Timme, Berlin 2009, ISBN 978-3-86596-195-2 (Forum: Rumänien 2).
  • Johannes Kramer: Griechische Strukturen in der Balkanromania. In: Balkan-Archiv. 17/18, 1992/1993, ISSN 0170-8007, S. 71–80.
  • Johannes Kramer: La romanità balcanica. In: Actes du XVIIIe Congrès International de Linguistique et de Philologie Romanes. Band 1: Section 1. Romania submersa. Section 2. Romania nova. Niemeyer, Tübingen 1992, ISBN 3-484-50221-5, S. 58–75.
  • Miloš Okuka (Hrsg.): Lexikon der Sprachen des europäischen Ostens. Wieser Verlag, Klagenfurt u. a. 2002, ISBN 3-85129-510-2 (Wieser Enzyklopädie des europäischen Ostens Band 10), online.

Weblinks

  • Linguistik Online: @1@2Einteilung der romanischen Sprachen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2020. Suche in Webarchiven) (Flash; 78 kB)
  • Christian Lehmann: Gliederung der romanischen Sprachen (christianlehmann.eu)
  • Elisabeth Burr: Klassifizierung der romanischen Sprachen. Universität Leipzig (uni-leipzig.de)

Einzelnachweise

  1. Elisabeth Burr: Klassifizierung der romanischen Sprachen. (uni-leipzig.de).
  2. , Klaus Bochmann, : Grammatik der Rumänischen Sprache der Gegenwart. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1987, S. 15.
  3. Gliederung bei Elisabeth Burr: Klassifizierung der romanischen Sprachen, (uni-leipzig.de). Punkt 4 unter Bezugnahme auf Carlo Tagliavini.
  4. Daco-Illiro-Romanzo nach Elisabeth Burr: Klassifizierung der romanischen Sprachen. (uni-leipzig.de). Punkt 4.
  5. Arthur Beyrer, Klaus Bochmann, Siegfried Bronsert: Grammatik der rumänischen Sprache der Gegenwart. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1987, S. 20.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4220653-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 06:14

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Balkanromanisch ist eine Sammelbezeichnung fur die auf dem Balkan im weiteren Sinne heute und fruher gesprochenen romanischen Sprachen Die Gliederung der romanischen Sprachen insbesondere im traditionellen ostlichen Verbreitungsgebiet bleibt umstritten Je nach Sichtweise reprasentieren die balkanromanischen Sprachen nur eine geographische Gliederung oder auch eine nahere Verwandtschaft Die balkanromanischen Sprachen gehoren nach verschiedenen Gliederungen zu den so genannten ostromanischen Sprachen als rein geographische Gruppierung gemeinsam mit dem Italienischen sudlich der La Spezia Rimini Linie oder als Teil einer Dreigliederung neben Westromania und Italoromania Im letzteren Fall bleibt die Position der dalmatischen Sprache zwischen Rumanisch und Italoromanisch ambivalent Unter Bezugnahme auf den Romanisten Angelo Monteverdi kann man die balkanromanischen Sprachen auch dako illyrische Romania nennen Balkanromanische SprachenGesprochen in BalkanLinguistische Klassifikation Indogermanische Sprachen Italische SprachenRomanische SprachenOstromanische Sprachen Balkanromanisch dd dd ZugehorigkeitBalkanromanische Sprachen im Sinne von a 1 Rumanische Idiome Balkanromanische Untergruppe im Sinne von 1 2 Dalmatische IdiomeSudosteuropa zu Zeiten der RomerRaumverhaltnisse und mutmassliche ethnisch sprachliche Verhaltnisse im fruhen Mittelalter Die Jirecek Linie Zur Balkanromania gehoren im engeren Sinne vgl Klassifizierung unter Romanische Sprachen als ostromanische Sprachen die rumanischen Sprachen deren Sprecher auch Walachen genannt werden mit folgenden Sprachen die sich aus einer gemeinsamen herausgebildet haben sollen Dakorumanisch standardisiert Rumanisch vor allem in Moldawien auch Moldauisch genannt Aromunisch auch Mazedorumanisch genannt Istrorumanisch Meglenorumanisch die im 19 Jahrhundert ausgestorbenen dalmatischen Sprachen Dalmatoromanisch inklusive deren Untergruppen Dalmat in isch viele Forscher setzen diese als Oberbezeichnung fur die gesamte Gruppe an Ragusaisch zumeist als Stadtdialekt von Dubrovnik Ragusa dem Dalmatischen untergeordnet Vegliotisch zumeist als Inseldialekt von Krk Veglia dem Dalmatischen untergeordnet im weiteren rein geographischen Sinne alle romanischen Sprachen die seit dem Untergang des romischen Reiches in den Balkanlandern gesprochen wurden darunter u a Venezianisch als Kanzleisprache in den venezianischen Besitzungen an der adriatischen Kuste sowie z T als Umgangs heute noch als und Hochsprache Es ist eine italoromanische Sprache Istriotisch eine Ubergangsform zwischen den dalmato und italoromanischen Sprachen Juden Spanisch bzw Spaniolisch die Sprache der in osmanischer Zeit aus Spanien eingewanderten Juden vor dem Zweiten Weltkrieg gesprochen v a in der Walachei Thrakien und Makedonien Thessaloniki Es ist eine Iberoromanische Sprache Nicht zur Balkanromania gerechnet wird das Italienische dessen Sprachvarianten sudlich der La Spezia Rimini Linie gleichwohl zu den ostromanischen Sprachen gezahlt werden und mit den balkanromanischen Sprachen verschiedene Charakteristika teilen Weiters werden nicht zu den balkanromanischen Sprachen gerechnet das Friaulische sowie die romanischen Sprachen der erst in der spateren Neuzeit in die Balkanlander eingewanderten Gruppen wie z B das Franzosische bzw Wallonische in einzelnen Siedlungen des Banat sowie Italiener in Rumanien Textbeispiel TextvergleichDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Gebet Vater Unser auf Lateinisch Dalmatisch Dakorumanisch Aromunisch und Istrorumanisch Lateinisch Dalmatisch Dakorumanisch Aromunisch IstrorumanischPater noster qui es in caelis Tuota nuester che te sante intel sil Tatăl nostru care ești in ceruri Tată a nostru care ești in țeru Ciace nostru car le ști en cer sanctificetur nomen tuum sait santificuot el naun to sființească Se numele Tău s aisească numa a Ta neca se sveta nomelu teu Adveniat regnum tuum Vigna el raigno to Vie Impărăția Ta S yină amiraliea a Ta Neca venire craliestvo to Fiat voluntas tua sicut in caelo et in terra Sait fuot la voluntuot toa coisa in sil coisa in tiara Facă se voia Ta precum in cer așa și pe pămant S facă vrearea a Ta ași cumu in țeru ași și pisti locu Neca fie volia ta cum en cer așa și pre pemint Panem nostrum quotidianum da nobis hodie Duote costa dai el pun nuester cotidiun Painea noastră cea de toate zilele dă ne o nouă astăzi Panea a noastră ațea di tute dzalele dă nă o nau adza Pera nostre saca zi de nam astez Et dimitte nobis debita nostra E remetiaj le nuestre debete și ne iartă nouă păcatele noastre și nă li liartă amărtilili noastre Odproste nam dutzan sicut et nos dimittimus debitoribus nostris coisa nojiltri remetiaime a i nuestri debetuar precum și noi iertăm greșiților noștri ași cumu li liartămu și noi unu a altui ca și noi odprostim a lu nostri dutznici Et ne nos inducas in temptationem E naun ne menur in tentatiaun și nu ne duce pe noi in ispită și nu nă du pri noi la cartire Neca nu na tu vezi en napastovanie sed libera nos a malo miu deleberiajne dal mal ci ne mantuiește de cel rău ma nă aveagli di ațelu arău neca na zbăvește de zvaca slabe Balkanromania im engeren SinnBalkansprachbund Die Balkanromania umfasst ostromanische Sprachen die in zahlreichen Merkmalen konservativer sind als andere romanische Sprachen hier mit den besonderen Ausnahmen des Portugiesischen und Sardischen Die Balkanromania gehort zum Balkansprachbund d h viele innere Gemeinsamkeiten wie auch Gemeinsamkeiten mit umgebenden nichtromanischen Sprachen in Satzbau Idiomatik Wortstellung und z T auch Vokabular gehen auf ausseren historischen Einfluss zuruck Bestimmend waren hier vor allem der Einfluss des Slawischen als Sprache der slawischen bauerlichen Bevolkerung auf dem Balkan sowie in Form des Altkirchenslawischen ersteres gilt fur Rumanisch und Dalmatisch gleichermassen der Einfluss des Griechischen als theologischer Hochsprache sowie als Sprache des Byzantinischen Reiches dies gilt weniger fur das Dalmatische der Einfluss des Turkischen in seiner alteren Form als Sprache der Turken im osmanischen Reich dies gilt weniger fur das DalmatischeSprachhistorisches Die Geschichte der Balkanromania beginnt mit dem Lateinischen Ab dem 2 Jahrhundert vor Chr kommt es im Zuge der romischen Expansion auf dem Balkan von der Adriakuste ausgehend zur Ansiedlung von Bevolkerungsgruppen aus Italien hier vor allem aus dem suditalienischen Raum Tatsachlich zeigen sowohl die rumanischen Sprachen als auch das nichtromanische Albanische im Vokabular bis heute engere Bezuge zu suditalienischen Dialekten Bereits in romischer Zeit kam es offenbar zur Aufnahme vereinzelter Worter aus den autochthonen Sprachen der vorromischen Bevolkerung so aus dem Illyrischen ins spatere Dalmatische und aus dem Dakischen bzw Thrakischen in die rumanischen Sprachen vgl Rumanen dako romanische Kontinuitatstheorie Wesentlich nachhaltigere Spuren hinterliess die slawische Einwanderung in die Balkanlander vom 4 bis 6 Jahrhundert in den Sprachen der Balkanromania Wahrend das Dalmatische als Sprache der v a stadtischen romanischen Restbevolkerung an der Adriakuste und auf den adriatischen Inseln unter dem Einfluss der Vorformen des Kroatischen bzw Serbokroatischen stand standen die rumanischen Sprachen unter dem Einfluss verschiedener slawischer Idiome auf dem Balkan Eine Ausnahme macht dabei Aromunisch da hier slawische Einflusse fehlen aber hingegen zahlreiche griechische Einflusse vorhanden sind Siehe auchBalkanologie WalachenLiteraturFilipi Goran Situazione linguistica istro quarnerina In Ricerche sociali 1 1989 ISSN 0353 474X S 73 83 Thede Kahl Hrsg Das Rumanische und seine Nachbarn Beitrage der Sektion Sprachwandel und Sprachkontakt in der Sudost Romania am XXX Deutschen Romanistentag Frank und Timme Berlin 2009 ISBN 978 3 86596 195 2 Forum Rumanien 2 Johannes Kramer Griechische Strukturen in der Balkanromania In Balkan Archiv 17 18 1992 1993 ISSN 0170 8007 S 71 80 Johannes Kramer La romanita balcanica In Actes du XVIIIe Congres International de Linguistique et de Philologie Romanes Band 1 Section 1 Romania submersa Section 2 Romania nova Niemeyer Tubingen 1992 ISBN 3 484 50221 5 S 58 75 Milos Okuka Hrsg Lexikon der Sprachen des europaischen Ostens Wieser Verlag Klagenfurt u a 2002 ISBN 3 85129 510 2 Wieser Enzyklopadie des europaischen Ostens Band 10 online WeblinksLinguistik Online 1 2 Einteilung der romanischen Sprachen Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2020 Suche in Webarchiven Flash 78 kB Christian Lehmann Gliederung der romanischen Sprachen christianlehmann eu Elisabeth Burr Klassifizierung der romanischen Sprachen Universitat Leipzig uni leipzig de EinzelnachweiseElisabeth Burr Klassifizierung der romanischen Sprachen uni leipzig de Klaus Bochmann Grammatik der Rumanischen 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