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Römischer Ritus

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Römischer Ritus
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Als römischer Ritus wird die seit der Spätantike in Rom gefeierte Liturgie bezeichnet, die heilige Messe, die Feier der Sakramente und Sakramentalien sowie die Feier des Stundengebets, der Feste und geprägten Zeiten der lateinischen Kirche, der größten Teilkirche innerhalb der römisch-katholischen Kirche. Ebenfalls als römisch wird das zur Messfeier gehörige Messbuch (Missale Romanum) bzw. die Ritusbücher (Pontificale Romanum, Rituale Romanum, Ordines Romani) und das Stundenbuch (siehe auch Brevier) bezeichnet. Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich hauptsächlich auf die Feier der heiligen Messe im römischen Ritus.

Geschichte

Siehe auch: Geschichte der Heiligen Messe

Der römische Ritus wurde anfangs nur in Rom gefeiert. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der römische Ritus auch in den Ländern verbreitet, die sich auf den Papst als Oberhaupt der Kirche bezogen. Daneben entstanden aber auch lokale Traditionen (z. B. in Frankreich: gallikanischer Ritus, der ambrosianische Ritus in Mailand, in England: Sarum-Usus, entstanden in Salisbury).

Frühes Christentum

Es ist unklar, wann genau Griechisch als Liturgiesprache abgeschafft und Latein anstelle der griechischen Sprache eingeführt wurde. Papst Viktor I. (190–202) könnte der erste Papst gewesen sein, der in Rom die heilige Messe in lateinischer Sprache feierte. Vermutlich fand der Wechsel der Liturgiesprache nach und nach statt, und beide Sprachen wurden eine Weile nebeneinander verwendet.

Vor dem Pontifikat Gregors des Großen (590–604) gab es viele Änderungen des römischen Ritus, inbegriffen eine „komplette Umgestaltung des Kanons“. Unter Papst Gregor fand eine grundsätzliche Überarbeitung des Ritus statt, die „vieles entfernte, ein wenig änderte, einiges hinzufügte“.

Mittelalter

Gegen Ende des achten Jahrhunderts befahl Karl der Große die Verwendung des römischen Messritus in seinem Herrschaftsbereich. Nördlich der Alpen wurden einige Elemente des vorher verwendeten gallikanischen Ritus mit dem römischen Ritus verbunden. Unter dem Einfluss der Nachfolger Karls des Großen wurde dieser römisch-fränkische Mischritus später in Rom eingeführt und somit für die lateinische Kirche maßgeblich.

Liturgiereform gemäß dem Beschluss des Konzils von Trient

Die Reformation kritisierte nicht nur vorhandene gottesdienstliche Missbräuche, sondern bestritt auch die überlieferte katholische Lehre vom Messopfer der Eucharistie. Beides machte aus Sicht der Konzilsväter des Konzils von Trient (1545–1563) eine Vereinheitlichung der Liturgie erforderlich, um die Gültigkeit und die Würde der Feiern zu sichern. Aus Zeitgründen übertrug das Konzil die Erstellung und Veröffentlichung der reformierten liturgischen Bücher dem Papst in Rom. Gemäß dem Beschluss des Konzils von Trient wurden in den folgenden Jahrzehnten alle gottesdienstlichen Bücher revidiert und amtlich veröffentlicht. Unter Papst Pius V. erschien 1570 das Messbuch unter dem Titel Missale Romanum (vormals: Missale secundum consuetudinem Romane Curie). Für diesen Druck wurden, so die Bulle , die ältesten damals verfügbaren Handschriften und Messbücher herangezogen, um Verformungen zu beseitigen und um eine möglichst traditionstreue Fassung aus der Zeit vor den Unruhen der Reformation wiederherzustellen (restituere). Tatsächlich handelt es sich hierbei lediglich um eine Überarbeitung des , des Messbuchs der Römischen Kurie, von dem zwischen 1474 und 1570 etwa 300 Ausgaben gedruckt worden waren. Das Missale Romanum Pius’ V. wurde in der ganzen (abendländischen) Kirche für verbindlich erklärt, nur Bistümer und Orden, die seit wenigstens zwei Jahrhunderten eine eigene Diözesan- oder Ordensliturgie besaßen, durften ihre besonderen gottesdienstlichen Bücher weiterhin verwenden. Auch Übersetzungen in verschiedene Landessprachen blieben erhalten (altslawischer Ritus) oder wurden in der Folgezeit erstmals genehmigt (z. B. in das Persische, Äthiopische und Chinesische). Mit und nach dem Konzil von Trient setzte sich im katholischen Kirchenbau seit dem 16. Jahrhundert die pastoral motivierte Regel durch, den Gläubigen die unbehinderte Sicht auf das liturgische Geschehen am Hauptaltar zu ermöglichen (z. B. durch Entfernung vorhandener Lettner). Der sich im 20. Jahrhundert verbreitende sogenannte Volksaltar steht in dieser Tradition.

Die Liturgiereform des Tridentinums unterscheidet sich von der des 20. Jahrhunderts somit vor allem durch ihren geringen Umfang sowie weniger fortgeschrittene liturgiegeschichtliche Kenntnisse, besonders über den Gottesdienst der Alten Kirche und der Ostkirchen. Die liturgischen Bücher wurden von den nachfolgenden Päpsten mehrfach revidiert und verbessert und teilweise an die Erfordernisse der jeweiligen Zeit angepasst. Bedeutende Änderungen des Missale Romanum vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil waren die unter Papst Pius XII. (1939–1958) durchgeführte Neuordnung der Liturgie der Osternacht und der Heiligen Woche sowie die durch Papst Johannes XXIII. (1958–1963) vorgenommene Veröffentlichung des unter Pius XII. vorbereiteten Codex Rubricarum. Auf dieser Grundlage beruht die Editio typica des Missale Romanum von 1962 (siehe auch: Tridentinische Messe). Mit dem Motu proprio „Rubricarum Instructum“ schrieb Papst Johannes XXIII. die ausschließliche Verwendung dieses neugestalteten Missale Romanum vor und setzte die früheren Rubricae generales des Missale Romanum mit Wirkung vom 1. Januar 1961 außer Kraft. Dabei widerrief er ausdrücklich jegliche entgegenstehenden Privilegien, Indulte und Bräuche „etiam saecularia et immemorabilia“, das heißt, „auch wenn seit Jahrhunderten oder seit unvordenklichen Zeiten bestehend“.

Eine stärker werdende liturgische Erneuerungsbewegung, die im 19. Jahrhundert ihren Anfang nahm, forderte jedoch tiefergreifende Reformen. Diese wurden erst durch das Zweite Vatikanische Konzil möglich (s. u.).

Liturgiereform gemäß dem Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils

Am 4. Dezember 1963 verkündet das Zweite Vatikanische Konzil in seiner Konstitution über die heilige Liturgie (Sacrosanctum Concilium):

„Der Mess-Ordo soll so überarbeitet werden, dass der eigentliche Sinn der einzelnen Teile und ihr wechselseitiger Zusammenhang deutlicher hervortreten und die fromme und tätige Teilnahme der Gläubigen erleichtert werde. Deshalb sollen die Riten unter treulicher Wahrung ihrer Substanz einfacher werden. Was im Lauf der Zeit verdoppelt oder weniger glücklich eingefügt wurde, soll wegfallen. Einiges dagegen, was durch die Ungunst der Zeit verlorengegangen ist, soll, soweit es angebracht oder nötig erscheint, nach der altehrwürdigen Norm der Väter wiederhergestellt werden. Auf dass den Gläubigen der Tisch des Gotteswortes reicher bereitet werde, soll die Schatzkammer der Bibel weiter aufgetan werden, so dass innerhalb einer bestimmten Anzahl von Jahren die wichtigsten Teile der Heiligen Schrift dem Volk vorgetragen werden.“

Fast alle im Konzil versammelten Bischöfe erachteten eine Liturgiereform als dringend notwendig. Die wohl augenscheinlichsten Änderungen durch die Liturgiereform sind die Möglichkeit, die Messe anstatt wie bisher nur in Latein nun allgemein in der Volkssprache zu feiern, und der Wunsch nach tätiger und bewusster Teilnahme der Laien an der Liturgie.

Papst Paul VI. ordnete nach dem Konzil die Umsetzung der Liturgiekonstitution und damit die Herausgabe eines neuen Messbuchs an. Er promulgierte am Gründonnerstag 1969 die Veröffentlichung einer neuen Ausgabe des Römischen Messbuchs, die 1970 erschien und die Editio typica Johannes’ XXIII. von 1962 und den Ordo missae von 1965 ersetzte. In der Apostolischen Konstitution „Missale Romanum“ erklärte Paul VI.:

„Unsere Anordnungen und Vorschriften sollen jetzt und in Zukunft gültig und rechtskräftig sein, unter Aufhebung jedweder entgegenstehender Konstitutionen und Verordnungen Unserer Vorgänger sowie aller übrigen Anweisungen, welcher Art sie auch seien.“

Seither benutzt der römische Ritus mehrere Eucharistische Hochgebete neben dem überlieferten Römischen Messkanon, dessen Text nur überarbeitet wurde. Paul VI. redigierte überdies die Wandlungsworte, die einheitlich für jede gültige Messfeier vorgeschrieben sind. Neben der Feier der Eucharistie wurden auch die anderen Sakramente, die Feier des Stundengebets und der liturgische Kalender erneuert.

Näheres unter: Liturgiereform

Römischer Ritus heute

Die Ausgabe des Römischen Messbuchs von 1970 wurde, nach einer zweiten Ausgabe von 1975 noch unter Paul VI., durch Papst Johannes Paul II. 2000 in dritter Fassung herausgegeben, aber nur geringfügig geändert. Es erschien 2002 in lateinischer Fassung (Missale Romanum). Diesem Missale sind neben den vier 1968 gefassten Hochgebeten die zwei Hochgebete zur Versöhnung von 1975 sowie im Anhang Hochgebete für Messen mit Kindern und vier Varianten für Hochgebete in Messfeiern in besonderen Anliegen (aus den ehemaligen sogenannten „Schweizer Hochgebeten“ hervorgegangen) beigefügt worden. Die Übersetzung dieser neuen Ausgabe des Messbuches in die verschiedenen Muttersprachen steht noch aus.

Im Apostolischen Schreiben Sacramentum Caritatis (2007) empfiehlt Papst Benedikt XVI. einen breiteren Gebrauch des Lateinischen in Messfeiern bei internationalen Veranstaltungen. Darüber hinaus sollen generell „die Gläubigen angeleitet werden, die allgemeinsten Gebete in Latein zu kennen und gewisse Teile der Liturgie im gregorianischen Stil zu singen.“

Im Jahr 1988 promulgierte Papst Johannes Paul II. eine eigene Variante des römischen Ritus für die Diözesen des damaligen Zaïre – den sogenannten Zaïrischen Messritus.

Neben der ordentlichen Form (forma ordinaria) des römischen Ritus, die mit den durch die Päpste Paul VI. und Johannes Paul II. promulgierten liturgischen Büchern in Latein und in lebenden Sprachen gefeiert wird, durften Priester und Priestervereinigungen unter bestimmten Bedingungen auch die Liturgie von 1962 – als außerordentliche Form (forma extraordinaria) des römischen Ritus – feiern (Tridentinische Messe). Mit dem Apostolischen Schreiben Summorum Pontificum (2007) wurde die Anwendung der forma extraordinaria der Verantwortung der Ortsbischöfe entzogen und der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei übertragen. Mit seinem Motu proprio Traditionis custodes (2021) machte Papst Franziskus die Bestimmungen aus Summorum Pontificum weitgehend rückgängig. Er erklärte darin: „Die von den heiligen Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. in Übereinstimmung mit den Dekreten des Zweiten Vatikanischen Konzils promulgierten liturgischen Bücher sind die einzige Ausdrucksform der lex orandi des Römischen Ritus.“ Er schränkte die Messfeier nach dem Missale Romanum von 1962, der bisherigen außerordentlichen Form, stark ein. Die zeitweilige Unterscheidung einer ordentlichen und einer außerordentlichen Form des Römischen Ritus bezeichnete der Liturgiewissenschaftler Martin Klöckener als „Hilfskonstruktion [...], die es nie zuvor in der Geschichte der Liturgie gegeben hatte“. Die von Papst Benedikt XVI. eingeführten Bezeichnungen „ordentliche“ und „außerordentliche Form des römischen Ritus“ gelten als durch Traditionis custodes abgeschafft.

In römisch-katholischen Pfarreien der drei Personalordinariate mit „Anglican Use“ findet stattdessen das Messbuch Divine Worship: The Missal von 2015 Verwendung.

Aufbau der heiligen Messe im römischen Ritus der römisch-katholischen Kirche

→ Hauptartikel: heilige Messe und Gemeindemesse

Aufbau der heiligen Messe in der Alt-Katholischen Kirche in Deutschland

Der Ablauf und die Gestalt der heiligen Messe (auch heiliges Amt oder heilige Eucharistie genannt), wie sie in der Alt-Katholischen Kirche in Deutschland ursprünglich gefeiert wurde, war bis in die 1980er-Jahre eine größtenteils getreue volkssprachliche Wiedergabe des römischen Ritus in seiner tridentinischen Form, bis durch eine Liturgiereform unter der Ägide des damaligen Vorsitzenden der Liturgischen Kommission, dem Dekan und nachmaligen Bischof Sigisbert Kraft, der Aufbau der alt-katholischen Eucharistiefeier der nachkonziliaren römisch-katholischen Liturgie angepasst wurde.

Altarbuch 1959 Spezifika Eucharistiebuch 1995/2006 Spezifika
Eröffnung
Stufengebet P tief verneigt, Kreuzzeichen,
Altarkuss, Absolution
Die Gemeinde kniet.
Einzugslied (Introitus) Die Gemeinde steht bis zur Predigt. Introitus – Eröffnungsgesang Psalm mit Kehrvers oder
Eröffnungslied oder
Kyrielitanei oder -lied
Altarkuss; ggf. Inzens des Altares
Die Gemeinde steht.
Kyrie ggf. Inzens des Altares Kyrierufe falls nicht schon zum Einzug
zuvor: Begrüßung („Im Namen des Vaters“)
Gloria nur an Sonntagen und Hochfesten;
nicht im Advent und in der Fastenzeit;
Kreuzzeichen zum Abschluss
Gloria oder Glorialied entfällt an Wochentagen, an Sonntagen
im Advent und in der Fastenzeit
Kirchengebet epistelseitig
zuvor: Altarkuss und Gruß
Gebet des Tages vom Priestersitz aus
Wortgottesdienst Alle setzen sich.
Lesung (Epistel) ggf. durch Subdiakon Erste Lesung in der Regel aus dem Alten Testament
Zwischengesang (Graduale) Antwortpsalm
 –  Zweite Lesung in der Regel aus dem Neuen Testament
Halleluja bzw. Bußgesang (Tractus) Ruf vor dem Evangelium Alle erheben sich.
Evangelium ggf. durch den Diakon
kleines Kreuzzeichen
ggf. Inzens; Kuss des Buches
Evangelium kleines Kreuzzeichen, Kuss des Buches, ggf. Inzens
Predigt Die Gemeinde sitzt. Predigt oder
eine andere Form der Verkündigung
Die Gemeinde sitzt.
Glaubensbekenntnis (Nizänum) Kreuzzeichen zum Abschluss
Credo nur sonntags
Glaubensbekenntnis Apostolicum oder Nizänum
entfällt an Wochentagen
Die Gemeinde steht.
(Fürbitten) nur in der Zweiten Ordnung Fürbitten anschließend: Friedensgruß
Opferbereitung Mahl des Herrn
Gebet über die Gaben (Secreta) zuvor:
ggf. Gabenprozession (Subdiakon/Diakon)
Altarkuss, Gruß, Begleitgebete
Erhebung des Brotes
Vermischung des Weines mit Wasser
Erhebung des Kelches
ggf. Segnung weiterer Gaben
ggf. Inzens (ohne Personeninzens)
Händewaschung und Versikel
Bereitung der Gaben Mischung, Inzens, Händewaschung fakultativ;
Gemeindelied, Stille oder Begleitgebete
Versikel und/oder Gebet über die Gaben
Dankgesang (Präfation) zuvor: Eingangsdialog Eucharistiegebet
mit Eingangsdialog, Präfation,
Alle erheben sich.
Heilig dreimaliges Schellenzeichen Sanctus
Darbringung und Weihe
(Canon Missae) Kniebeuge vor und nach der Elevation
der Hostie und des Kelches
und nach Beendigung der Doxologie;
insgesamt 22 Kreuzzeichen über die Gaben
Die Gemeinde kniet auf ein Klingelzeichen hin.
Einsetzungsbericht,
anamnetischer Akklamation,
Epiklese,
Doxologie (Großer Lobpreis),
Amen
1 Kreuzzeichen über die Gaben,
Nachahmungsgesten
(außer Brechung der Hostie)
Alle am Altardienst Beteiligten machen nach
Beendigung des Gebets eine Kniebeuge.
Opfermahl
Brotbrechung und Einsenkung
einer Hostienpartikel in den Kelch
Agnus Dei als Begleitgesang
Die Gläubigen schlagen sich an die Brust.
Vater unser ohne Embolismus;
kann auch dem Brotbrechen folgen
Vater unser mit Embolismus Friedensgruß falls nicht bereits zum Abschluss der Fürbitten
Antwort: „Friede mit uns allen!“
Friedensgruß anschließend: Kommuniongebete
Schellenzeichen – Die Gemeinde kniet.
Versikel: „Herr, ich bin nicht würdig“
Die Gläubigen schlagen sich an die Brust.
Brotbrechen Agnus Dei
oder ein anderer Brotbrechungsgesang
oder Stille
Kommunion zuerst Priester, dann Gläubige;
währenddessen: Antiphon
Austeilung des Heiligen Mahles zuvor: Einladungswort
Kniebeuge des Priesters
Kelchkommunion des Priesters anschließend: Purifikation und
Gebet nach der Kommunion
Danklied, Psalm oder Stille Überbringung der Hostien in den Tabernakel
und der Gefäße zur Kredenz
Dankgebet (Postcommunio) zuvor: Gruß Gebet nach der Kommunion ggf. folgen Ankündigungen für die Gemeinde
Segen und Entlassung
Entlassungsruf zuvor: Gruß Vor dem Segen Gruß; vor dem bischöflichen Segen: Versikel
Segen mit Kreuzzeichen über die Gemeinde.
Die Gemeinde kniet.
Segensbitte anschließend: Entlassungsruf
Altarkuss

Varianten

Es gibt einige Varianten des Römischen Ritus, unter anderem

  • Altslawischer Ritus in Teilen Kroatiens, Dalmatiens und Bosniens
  • Ambrosianischer Ritus in Teilen des Erzbistums Mailand und des Bistums Lugano
  • Mozarabischer Ritus in einigen Orten in Spanien
  • in Kamerun
  • Zairischer Messritus in den Diözesen des damaligen Zaires
  • Kartäuserritus im Kartäuserorden

Literatur

  • Josef Andreas Jungmann: Missarum Sollemnia. Eine genetische Erklärung der römischen Messe. 2 Bände. Herder, Wien, 1. Aufl. 1948; 2. Aufl. 1949, 5. Aufl. Herder, Wien-Freiburg-Basel und Nova & Vetera, Bonn 1962, ISBN 3-936741-13-1.
  • Hans Bernhard Meyer (Hrsg.): Gottesdienst der Kirche. Handbuch der Liturgiewissenschaft. 5 Bände. Regensburg 1983–1994.
  • Harald Buchinger: Lebensraum des Wortes. Zur Bibelverwendung der römischen Liturgie am Beispiel ihrer Gesänge. In: Liturgisches Jahrbuch 62 (2012), S. 181–206. (uni-tuebingen.de)

Weblinks

  • Grundordnung des Römischen Messbuchs (2007)
  • Allgemeine Einführung in das römische Messbuch (12. Aufl., 20215)
  • Schott-Messbuch – Originaltexte der authentischen deutschen Ausgabe des Messbuches und des Messlektionars
  • Catholic encyclopedia: The Roman Rite
  • romanrite.com – Website zum Thema „römischer Ritus“ (englisch)

Einzelnachweise

  1. Catholic Encyclopedia, Liturgy of the Mass
  2. Johannes Hymonides, Biograph Gregor des Großen
  3. Bernard Chédozeau: Chœur clos, chœur ouvert. De l’église médiévale à l’église tridentine (France, XVIIe-XVIIIe siècle), Paris, Cerf 1998; Ralf van Bühren: Kirchenbau in Renaissance und Barock. Liturgiereformen und ihre Folgen für Raumordnung, liturgische Disposition und Bildausstattung nach dem Trienter Konzil. In: Stefan Heid (Hrsg.): Operation am lebenden Objekt. Roms Liturgiereformen von Trient bis zum Vaticanum II. Berlin 2014, S. 93–119; Volltext online.
  4. Heiliger Stuhl: Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum Caritatis, abgerufen am 14. März 2007.
  5. Papst Franziskus schränkt Feier der Alten Messe ein. katholisch.de vom 16. Juli 2021, abgerufen am 25. Juli 2021
  6. Klöckener: Beschränkung der Alten Messe war notwendige Korrektur. Liturgiewissenschaftler über Neuregelung durch Papst Franziskus. In: katholisch.de, 18. Juli 2021 (katholisch.de)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:24

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Als romischer Ritus wird die seit der Spatantike in Rom gefeierte Liturgie bezeichnet die heilige Messe die Feier der Sakramente und Sakramentalien sowie die Feier des Stundengebets der Feste und gepragten Zeiten der lateinischen Kirche der grossten Teilkirche innerhalb der romisch katholischen Kirche Ebenfalls als romisch wird das zur Messfeier gehorige Messbuch Missale Romanum bzw die Ritusbucher Pontificale Romanum Rituale Romanum Ordines Romani und das Stundenbuch siehe auch Brevier bezeichnet Die nachstehenden Ausfuhrungen beziehen sich hauptsachlich auf die Feier der heiligen Messe im romischen Ritus Vierungsaltar im Kolner Dom zur Feier der heiligen Messe in der ordentlichen Form forma ordinaria Hochaltar mit Tabernakel zur Feier der heiligen Messe in der ausserordentlichen Form forma extraordinaria GeschichteSiehe auch Geschichte der Heiligen Messe Der romische Ritus wurde anfangs nur in Rom gefeiert Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der romische Ritus auch in den Landern verbreitet die sich auf den Papst als Oberhaupt der Kirche bezogen Daneben entstanden aber auch lokale Traditionen z B in Frankreich gallikanischer Ritus der ambrosianische Ritus in Mailand in England Sarum Usus entstanden in Salisbury Fruhes Christentum Es ist unklar wann genau Griechisch als Liturgiesprache abgeschafft und Latein anstelle der griechischen Sprache eingefuhrt wurde Papst Viktor I 190 202 konnte der erste Papst gewesen sein der in Rom die heilige Messe in lateinischer Sprache feierte Vermutlich fand der Wechsel der Liturgiesprache nach und nach statt und beide Sprachen wurden eine Weile nebeneinander verwendet Vor dem Pontifikat Gregors des Grossen 590 604 gab es viele Anderungen des romischen Ritus inbegriffen eine komplette Umgestaltung des Kanons Unter Papst Gregor fand eine grundsatzliche Uberarbeitung des Ritus statt die vieles entfernte ein wenig anderte einiges hinzufugte Mittelalter Gegen Ende des achten Jahrhunderts befahl Karl der Grosse die Verwendung des romischen Messritus in seinem Herrschaftsbereich Nordlich der Alpen wurden einige Elemente des vorher verwendeten gallikanischen Ritus mit dem romischen Ritus verbunden Unter dem Einfluss der Nachfolger Karls des Grossen wurde dieser romisch frankische Mischritus spater in Rom eingefuhrt und somit fur die lateinische Kirche massgeblich Liturgiereform gemass dem Beschluss des Konzils von Trient Die Reformation kritisierte nicht nur vorhandene gottesdienstliche Missbrauche sondern bestritt auch die uberlieferte katholische Lehre vom Messopfer der Eucharistie Beides machte aus Sicht der Konzilsvater des Konzils von Trient 1545 1563 eine Vereinheitlichung der Liturgie erforderlich um die Gultigkeit und die Wurde der Feiern zu sichern Aus Zeitgrunden ubertrug das Konzil die Erstellung und Veroffentlichung der reformierten liturgischen Bucher dem Papst in Rom Gemass dem Beschluss des Konzils von Trient wurden in den folgenden Jahrzehnten alle gottesdienstlichen Bucher revidiert und amtlich veroffentlicht Unter Papst Pius V erschien 1570 das Messbuch unter dem Titel Missale Romanum vormals Missale secundum consuetudinem Romane Curie Fur diesen Druck wurden so die Bulle die altesten damals verfugbaren Handschriften und Messbucher herangezogen um Verformungen zu beseitigen und um eine moglichst traditionstreue Fassung aus der Zeit vor den Unruhen der Reformation wiederherzustellen restituere Tatsachlich handelt es sich hierbei lediglich um eine Uberarbeitung des des Messbuchs der Romischen Kurie von dem zwischen 1474 und 1570 etwa 300 Ausgaben gedruckt worden waren Das Missale Romanum Pius V wurde in der ganzen abendlandischen Kirche fur verbindlich erklart nur Bistumer und Orden die seit wenigstens zwei Jahrhunderten eine eigene Diozesan oder Ordensliturgie besassen durften ihre besonderen gottesdienstlichen Bucher weiterhin verwenden Auch Ubersetzungen in verschiedene Landessprachen blieben erhalten altslawischer Ritus oder wurden in der Folgezeit erstmals genehmigt z B in das Persische Athiopische und Chinesische Mit und nach dem Konzil von Trient setzte sich im katholischen Kirchenbau seit dem 16 Jahrhundert die pastoral motivierte Regel durch den Glaubigen die unbehinderte Sicht auf das liturgische Geschehen am Hauptaltar zu ermoglichen z B durch Entfernung vorhandener Lettner Der sich im 20 Jahrhundert verbreitende sogenannte Volksaltar steht in dieser Tradition Die Liturgiereform des Tridentinums unterscheidet sich von der des 20 Jahrhunderts somit vor allem durch ihren geringen Umfang sowie weniger fortgeschrittene liturgiegeschichtliche Kenntnisse besonders uber den Gottesdienst der Alten Kirche und der Ostkirchen Die liturgischen Bucher wurden von den nachfolgenden Papsten mehrfach revidiert und verbessert und teilweise an die Erfordernisse der jeweiligen Zeit angepasst Bedeutende Anderungen des Missale Romanum vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil waren die unter Papst Pius XII 1939 1958 durchgefuhrte Neuordnung der Liturgie der Osternacht und der Heiligen Woche sowie die durch Papst Johannes XXIII 1958 1963 vorgenommene Veroffentlichung des unter Pius XII vorbereiteten Codex Rubricarum Auf dieser Grundlage beruht die Editio typica des Missale Romanum von 1962 siehe auch Tridentinische Messe Mit dem Motu proprio Rubricarum Instructum schrieb Papst Johannes XXIII die ausschliessliche Verwendung dieses neugestalteten Missale Romanum vor und setzte die fruheren Rubricae generales des Missale Romanum mit Wirkung vom 1 Januar 1961 ausser Kraft Dabei widerrief er ausdrucklich jegliche entgegenstehenden Privilegien Indulte und Brauche etiam saecularia et immemorabilia das heisst auch wenn seit Jahrhunderten oder seit unvordenklichen Zeiten bestehend Eine starker werdende liturgische Erneuerungsbewegung die im 19 Jahrhundert ihren Anfang nahm forderte jedoch tiefergreifende Reformen Diese wurden erst durch das Zweite Vatikanische Konzil moglich s u Liturgiereform gemass dem Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils Am 4 Dezember 1963 verkundet das Zweite Vatikanische Konzil in seiner Konstitution uber die heilige Liturgie Sacrosanctum Concilium Der Mess Ordo soll so uberarbeitet werden dass der eigentliche Sinn der einzelnen Teile und ihr wechselseitiger Zusammenhang deutlicher hervortreten und die fromme und tatige Teilnahme der Glaubigen erleichtert werde Deshalb sollen die Riten unter treulicher Wahrung ihrer Substanz einfacher werden Was im Lauf der Zeit verdoppelt oder weniger glucklich eingefugt wurde soll wegfallen Einiges dagegen was durch die Ungunst der Zeit verlorengegangen ist soll soweit es angebracht oder notig erscheint nach der altehrwurdigen Norm der Vater wiederhergestellt werden Auf dass den Glaubigen der Tisch des Gotteswortes reicher bereitet werde soll die Schatzkammer der Bibel weiter aufgetan werden so dass innerhalb einer bestimmten Anzahl von Jahren die wichtigsten Teile der Heiligen Schrift dem Volk vorgetragen werden Fast alle im Konzil versammelten Bischofe erachteten eine Liturgiereform als dringend notwendig Die wohl augenscheinlichsten Anderungen durch die Liturgiereform sind die Moglichkeit die Messe anstatt wie bisher nur in Latein nun allgemein in der Volkssprache zu feiern und der Wunsch nach tatiger und bewusster Teilnahme der Laien an der Liturgie Papst Paul VI ordnete nach dem Konzil die Umsetzung der Liturgiekonstitution und damit die Herausgabe eines neuen Messbuchs an Er promulgierte am Grundonnerstag 1969 die Veroffentlichung einer neuen Ausgabe des Romischen Messbuchs die 1970 erschien und die Editio typica Johannes XXIII von 1962 und den Ordo missae von 1965 ersetzte In der Apostolischen Konstitution Missale Romanum erklarte Paul VI Unsere Anordnungen und Vorschriften sollen jetzt und in Zukunft gultig und rechtskraftig sein unter Aufhebung jedweder entgegenstehender Konstitutionen und Verordnungen Unserer Vorganger sowie aller ubrigen Anweisungen welcher Art sie auch seien Seither benutzt der romische Ritus mehrere Eucharistische Hochgebete neben dem uberlieferten Romischen Messkanon dessen Text nur uberarbeitet wurde Paul VI redigierte uberdies die Wandlungsworte die einheitlich fur jede gultige Messfeier vorgeschrieben sind Neben der Feier der Eucharistie wurden auch die anderen Sakramente die Feier des Stundengebets und der liturgische Kalender erneuert Naheres unter Liturgiereform Romischer Ritus heute Die Ausgabe des Romischen Messbuchs von 1970 wurde nach einer zweiten Ausgabe von 1975 noch unter Paul VI durch Papst Johannes Paul II 2000 in dritter Fassung herausgegeben aber nur geringfugig geandert Es erschien 2002 in lateinischer Fassung Missale Romanum Diesem Missale sind neben den vier 1968 gefassten Hochgebeten die zwei Hochgebete zur Versohnung von 1975 sowie im Anhang Hochgebete fur Messen mit Kindern und vier Varianten fur Hochgebete in Messfeiern in besonderen Anliegen aus den ehemaligen sogenannten Schweizer Hochgebeten hervorgegangen beigefugt worden Die Ubersetzung dieser neuen Ausgabe des Messbuches in die verschiedenen Muttersprachen steht noch aus Im Apostolischen Schreiben Sacramentum Caritatis 2007 empfiehlt Papst Benedikt XVI einen breiteren Gebrauch des Lateinischen in Messfeiern bei internationalen Veranstaltungen Daruber hinaus sollen generell die Glaubigen angeleitet werden die allgemeinsten Gebete in Latein zu kennen und gewisse Teile der Liturgie im gregorianischen Stil zu singen Im Jahr 1988 promulgierte Papst Johannes Paul II eine eigene Variante des romischen Ritus fur die Diozesen des damaligen Zaire den sogenannten Zairischen Messritus Neben der ordentlichen Form forma ordinaria des romischen Ritus die mit den durch die Papste Paul VI und Johannes Paul II promulgierten liturgischen Buchern in Latein und in lebenden Sprachen gefeiert wird durften Priester und Priestervereinigungen unter bestimmten Bedingungen auch die Liturgie von 1962 als ausserordentliche Form forma extraordinaria des romischen Ritus feiern Tridentinische Messe Mit dem Apostolischen Schreiben Summorum Pontificum 2007 wurde die Anwendung der forma extraordinaria der Verantwortung der Ortsbischofe entzogen und der Papstlichen Kommission Ecclesia Dei ubertragen Mit seinem Motu proprio Traditionis custodes 2021 machte Papst Franziskus die Bestimmungen aus Summorum Pontificum weitgehend ruckgangig Er erklarte darin Die von den heiligen Papsten Paul VI und Johannes Paul II in Ubereinstimmung mit den Dekreten des Zweiten Vatikanischen Konzils promulgierten liturgischen Bucher sind die einzige Ausdrucksform der lex orandi des Romischen Ritus Er schrankte die Messfeier nach dem Missale Romanum von 1962 der bisherigen ausserordentlichen Form stark ein Die zeitweilige Unterscheidung einer ordentlichen und einer ausserordentlichen Form des Romischen Ritus bezeichnete der Liturgiewissenschaftler Martin Klockener als Hilfskonstruktion die es nie zuvor in der Geschichte der Liturgie gegeben hatte Die von Papst Benedikt XVI eingefuhrten Bezeichnungen ordentliche und ausserordentliche Form des romischen Ritus gelten als durch Traditionis custodes abgeschafft In romisch katholischen Pfarreien der drei Personalordinariate mit Anglican Use findet stattdessen das Messbuch Divine Worship The Missal von 2015 Verwendung Aufbau der heiligen Messe im romischen Ritus der romisch katholischen Kirche Hauptartikel heilige Messe und GemeindemesseAufbau der heiligen Messe in der Alt Katholischen Kirche in DeutschlandDer Ablauf und die Gestalt der heiligen Messe auch heiliges Amt oder heilige Eucharistie genannt wie sie in der Alt Katholischen Kirche in Deutschland ursprunglich gefeiert wurde war bis in die 1980er Jahre eine grosstenteils getreue volkssprachliche Wiedergabe des romischen Ritus in seiner tridentinischen Form bis durch eine Liturgiereform unter der Agide des damaligen Vorsitzenden der Liturgischen Kommission dem Dekan und nachmaligen Bischof Sigisbert Kraft der Aufbau der alt katholischen Eucharistiefeier der nachkonziliaren romisch katholischen Liturgie angepasst wurde Altarbuch 1959 Spezifika Eucharistiebuch 1995 2006 SpezifikaEroffnungStufengebet P tief verneigt Kreuzzeichen Altarkuss Absolution Die Gemeinde kniet Einzugslied Introitus Die Gemeinde steht bis zur Predigt Introitus Eroffnungsgesang Psalm mit Kehrvers oder Eroffnungslied oder Kyrielitanei oder lied Altarkuss ggf Inzens des Altares Die Gemeinde steht Kyrie ggf Inzens des Altares Kyrierufe falls nicht schon zum Einzug zuvor Begrussung Im Namen des Vaters Gloria nur an Sonntagen und Hochfesten nicht im Advent und in der Fastenzeit Kreuzzeichen zum Abschluss Gloria oder Glorialied entfallt an Wochentagen an Sonntagen im Advent und in der FastenzeitKirchengebet epistelseitig zuvor Altarkuss und Gruss Gebet des Tages vom Priestersitz ausWortgottesdienst Alle setzen sich Lesung Epistel ggf durch Subdiakon Erste Lesung in der Regel aus dem Alten TestamentZwischengesang Graduale Antwortpsalm Zweite Lesung in der Regel aus dem Neuen TestamentHalleluja bzw Bussgesang Tractus Ruf vor dem Evangelium Alle erheben sich Evangelium ggf durch den Diakon kleines Kreuzzeichen ggf Inzens Kuss des Buches Evangelium kleines Kreuzzeichen Kuss des Buches ggf InzensPredigt Die Gemeinde sitzt Predigt oder eine andere Form der Verkundigung Die Gemeinde sitzt Glaubensbekenntnis Nizanum Kreuzzeichen zum Abschluss Credo nur sonntags Glaubensbekenntnis Apostolicum oder Nizanum entfallt an Wochentagen Die Gemeinde steht Furbitten nur in der Zweiten Ordnung Furbitten anschliessend FriedensgrussOpferbereitung Mahl des HerrnGebet uber die Gaben Secreta zuvor ggf Gabenprozession Subdiakon Diakon Altarkuss Gruss Begleitgebete Erhebung des Brotes Vermischung des Weines mit Wasser Erhebung des Kelches ggf Segnung weiterer Gaben ggf Inzens ohne Personeninzens Handewaschung und Versikel Bereitung der Gaben Mischung Inzens Handewaschung fakultativ Gemeindelied Stille oder Begleitgebete Versikel und oder Gebet uber die GabenDankgesang Prafation zuvor Eingangsdialog Eucharistiegebet mit Eingangsdialog Prafation Alle erheben sich Heilig dreimaliges Schellenzeichen SanctusDarbringung und Weihe Canon Missae Kniebeuge vor und nach der Elevation der Hostie und des Kelches und nach Beendigung der Doxologie insgesamt 22 Kreuzzeichen uber die Gaben Die Gemeinde kniet auf ein Klingelzeichen hin Einsetzungsbericht anamnetischer Akklamation Epiklese Doxologie Grosser Lobpreis Amen 1 Kreuzzeichen uber die Gaben Nachahmungsgesten ausser Brechung der Hostie Alle am Altardienst Beteiligten machen nach Beendigung des Gebets eine Kniebeuge OpfermahlBrotbrechung und Einsenkung einer Hostienpartikel in den Kelch Agnus Dei als Begleitgesang Die Glaubigen schlagen sich an die Brust Vater unser ohne Embolismus kann auch dem Brotbrechen folgenVater unser mit Embolismus Friedensgruss falls nicht bereits zum Abschluss der Furbitten Antwort Friede mit uns allen Friedensgruss anschliessend Kommuniongebete Schellenzeichen Die Gemeinde kniet Versikel Herr ich bin nicht wurdig Die Glaubigen schlagen sich an die Brust Brotbrechen Agnus Dei oder ein anderer Brotbrechungsgesang oder StilleKommunion zuerst Priester dann Glaubige wahrenddessen Antiphon Austeilung des Heiligen Mahles zuvor Einladungswort Kniebeuge des PriestersKelchkommunion des Priesters anschliessend Purifikation und Gebet nach der Kommunion Danklied Psalm oder Stille Uberbringung der Hostien in den Tabernakel und der Gefasse zur KredenzDankgebet Postcommunio zuvor Gruss Gebet nach der Kommunion ggf folgen Ankundigungen fur die GemeindeSegen und EntlassungEntlassungsruf zuvor Gruss Vor dem Segen Gruss vor dem bischoflichen Segen VersikelSegen mit Kreuzzeichen uber die Gemeinde Die Gemeinde kniet Segensbitte anschliessend Entlassungsruf AltarkussVariantenEs gibt einige Varianten des Romischen Ritus unter anderem Altslawischer Ritus in Teilen Kroatiens Dalmatiens und Bosniens Ambrosianischer Ritus in Teilen des Erzbistums Mailand und des Bistums Lugano Mozarabischer Ritus in einigen Orten in Spanien in Kamerun Zairischer Messritus in den Diozesen des damaligen Zaires Kartauserritus im KartauserordenLiteraturJosef Andreas Jungmann Missarum Sollemnia Eine genetische Erklarung der romischen Messe 2 Bande Herder Wien 1 Aufl 1948 2 Aufl 1949 5 Aufl Herder Wien Freiburg Basel und Nova amp Vetera Bonn 1962 ISBN 3 936741 13 1 Hans Bernhard Meyer Hrsg Gottesdienst der Kirche Handbuch der Liturgiewissenschaft 5 Bande Regensburg 1983 1994 Harald Buchinger Lebensraum des Wortes Zur Bibelverwendung der romischen Liturgie am Beispiel ihrer Gesange In Liturgisches Jahrbuch 62 2012 S 181 206 uni tuebingen de WeblinksGrundordnung des Romischen Messbuchs 2007 Allgemeine Einfuhrung in das romische Messbuch 12 Aufl 20215 Schott Messbuch Originaltexte der authentischen deutschen Ausgabe des Messbuches und des Messlektionars Catholic encyclopedia The Roman Rite romanrite com Website zum Thema romischer Ritus englisch EinzelnachweiseCatholic Encyclopedia Liturgy of the Mass Johannes Hymonides Biograph Gregor des Grossen Bernard Chedozeau Chœur clos chœur ouvert De l eglise medievale a l eglise tridentine France XVIIe XVIIIe siecle Paris Cerf 1998 Ralf van Buhren Kirchenbau in Renaissance und Barock Liturgiereformen und ihre Folgen fur Raumordnung liturgische Disposition und Bildausstattung nach dem Trienter Konzil In Stefan Heid Hrsg Operation am lebenden Objekt Roms Liturgiereformen von Trient bis zum Vaticanum II Berlin 2014 S 93 119 Volltext online Heiliger Stuhl Nachsynodales Apostolisches Schreiben Sacramentum Caritatis abgerufen am 14 Marz 2007 Papst Franziskus schrankt Feier der Alten Messe ein katholisch de vom 16 Juli 2021 abgerufen am 25 Juli 2021 Klockener Beschrankung der Alten Messe war notwendige Korrektur Liturgiewissenschaftler uber Neuregelung durch Papst Franziskus In katholisch de 18 Juli 2021 katholisch de

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