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Rüdiger Fikentscher 30 Januar 1941 in Schlesien ist ein deutscher Politiker der SPD Rüdiger Fikentscher 1990Leben und Be

Rüdiger Fikentscher

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Rüdiger Fikentscher
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Rüdiger Fikentscher (* 30. Januar 1941 in , Schlesien) ist ein deutscher Politiker der SPD.

Leben und Beruf

Fikentscher wuchs nach dem Krieg in Zwickau auf, wo er 1959 an der Erweiterten Oberschule „Gerhart Hauptmann“ das Abitur ablegte. Danach studierte er Medizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und begann 1967 eine Ausbildung zum Facharzt. Von 1972 bis 1981 war er Facharzt für HNO. Bis 1985 war er Oberarzt, bevor er bis 1990 Dozent an der Universität wurde.

Fikentscher ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Politik / Partei

1989 trat Fikentscher in die Sozialdemokratische Partei der DDR (SDP) ein. 1990 wurde er SPD-Bezirksvorsitzender von Halle, und mit Gründung des Landes Sachsen-Anhalt 1990 war er bis 2002 SPD-Landesvorsitzender. Von 1995 bis 2006 war Fikentscher Vorsitzender des SPD-Bundesparteirats.

Abgeordneter

Fikentscher war Mitglied der ersten freigewählten Volkskammer der DDR. Er war von der 1. Wahlperiode bis zur 5. Wahlperiode Mitglied des Landtages von Sachsen-Anhalt. Hier bekleidete er von 1990 bis 1994 und von 2002 bis 2011 den Posten des Vizepräsidenten des Landtages. Von 1994 bis 2002 war Fikentscher SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag. Er vertrat im Landtag den Wahlkreis Halle III.

Von 2004 bis 2019 gehörte er dem Stadtrat von Halle an.

Weitere Tätigkeiten

  • Von 1995 bis 2005 Vorsitzender der Gesellschaft für Demokratie und Zeitgeschichte Sachsen-Anhalt e. V.
  • Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie Sachsen-Anhalt e. V.
  • Vorstand im Verein für Friedhofskultur in Halle und dem Umland e. V.
  • stellvertretender Vorstandsvorsitzender Verein der Freunde des Thalia Theaters Halle
  • Mitglied im Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.
  • Mitglied im Verein Gegen Vergessen – Für Demokratie
  • Mitglied in der Vereinigung der Freunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg e. V.

Veröffentlichungen

Autor

  • Zwischen König und Bebel – deutsche Geschichten aus zwei Jahrhunderten. Hohenheim-Verlag, Stuttgart u. Leipzig 2006, ISBN 3-89850-139-6. 
  • Liebe, Arbeit, Einsamkeit: ein Gelehrtenpaar in zwei Diktaturen; Wilhelm Schubart, Papyrologe, Gertrud Schubart-Fikentscher, Rechtshistorikerin. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2013, ISBN 978-3-95462-072-2 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  • Sieben Netze: Friedrich Christian Fikentscher (1799–1864) – Industrieller und Bildungsbürger: Biografie. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2016, ISBN 978-3-95462-598-7. 
  • Deutschland und anderswo – Reiseerlebnisse im 19. Jahrhundert. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2019, ISBN 978-3-96311-201-0. 
  • Nie getrennt – fünf Geschwister und ihr 20. Jahrhundert. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2021, ISBN 978-3-96311-440-3. 
  • Was mir die Freiheit brachte … : Erlebnisse eines Sozialdemokraten seit 1989. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2021, ISBN 978-3-96311-560-8. 
  • Dann wenden wir uns Neuem zu – Erinnerungen an drei Jahrhunderte. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2025, ISBN 978-3-96311-995-8. 

Herausgeber

Rüdiger Fikentscher ist der Herausgeber der im Mitteldeutschen Verlag in Halle (Saale) erscheinenden Schriftenreihe mdv aktuell, in der seit 2005 bereits 20 Titel zu Kulturthemen erschienen. Titel waren etwa Spielkulturen in Europa oder Trinkkulturen in Europa. Der Weblink zur Deutschen Nationalbibliothek zeigt eine Auflistung.

  • Kultur in Europa. (= mdv aktuell; 1), Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2005, ISBN 3-89812-267-0.
  • Jubiläumskulturen in Europa. (= mdv aktuell; 20), Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2024, ISBN 978-3-96311-940-8.

Auszeichnungen

2009 wurde Rüdiger Fikentscher für seine Verdienste beim Aufbau demokratischer Strukturen in Sachsen-Anhalt mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Literatur

  • Kurzbiografie zu: Fikentscher, Rüdiger. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

Weblinks

Commons: Rüdiger Fikentscher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Rüdiger Fikentscher im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Impressum - Verein für Friedhofskultur in Halle und dem Umland e. V. Abgerufen am 29. September 2024. 
  2. asp.sachsen-anhalt.de (Memento vom 2. Mai 2016 im Internet Archive)
Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Reinhard Höppner (1990–1994) | Rüdiger Fikentscher (1994–2002) | Manfred Püchel (2002–2004) | Jens Bullerjahn (2004–2006) | Katrin Budde (2006–2016) | Andreas Steppuhn (2016) | Katja Pähle (seit 2016)

Landesvorsitzende der SPD Sachsen-Anhalt

Rüdiger Fikentscher (1990–2002) | Manfred Püchel (2002–2004) | Holger Hövelmann (2004–2009) | Katrin Budde (2009–2016) | Burkhard Lischka (2016–2020) | Juliane Kleemann und Andreas Schmidt (ab 2020)

Normdaten (Person): GND: 128898240 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no99082251 | VIAF: 13373636 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fikentscher, Rüdiger
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdV, MdL
GEBURTSDATUM 30. Januar 1941
GEBURTSORT

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:35

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Rudiger Fikentscher 30 Januar 1941 in Schlesien ist ein deutscher Politiker der SPD Rudiger Fikentscher 1990Leben und BerufFikentscher wuchs nach dem Krieg in Zwickau auf wo er 1959 an der Erweiterten Oberschule Gerhart Hauptmann das Abitur ablegte Danach studierte er Medizin an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg und begann 1967 eine Ausbildung zum Facharzt Von 1972 bis 1981 war er Facharzt fur HNO Bis 1985 war er Oberarzt bevor er bis 1990 Dozent an der Universitat wurde Fikentscher ist verheiratet und hat zwei Kinder Politik Partei1989 trat Fikentscher in die Sozialdemokratische Partei der DDR SDP ein 1990 wurde er SPD Bezirksvorsitzender von Halle und mit Grundung des Landes Sachsen Anhalt 1990 war er bis 2002 SPD Landesvorsitzender Von 1995 bis 2006 war Fikentscher Vorsitzender des SPD Bundesparteirats AbgeordneterFikentscher war Mitglied der ersten freigewahlten Volkskammer der DDR Er war von der 1 Wahlperiode bis zur 5 Wahlperiode Mitglied des Landtages von Sachsen Anhalt Hier bekleidete er von 1990 bis 1994 und von 2002 bis 2011 den Posten des Vizeprasidenten des Landtages Von 1994 bis 2002 war Fikentscher SPD Fraktionsvorsitzender im Landtag Er vertrat im Landtag den Wahlkreis Halle III Von 2004 bis 2019 gehorte er dem Stadtrat von Halle an Weitere TatigkeitenVon 1995 bis 2005 Vorsitzender der Gesellschaft fur Demokratie und Zeitgeschichte Sachsen Anhalt e V Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie Sachsen Anhalt e V Vorstand im Verein fur Friedhofskultur in Halle und dem Umland e V stellvertretender Vorstandsvorsitzender Verein der Freunde des Thalia Theaters Halle Mitglied im Landesheimatbund Sachsen Anhalt e V Mitglied im Verein Gegen Vergessen Fur Demokratie Mitglied in der Vereinigung der Freunde der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg e V VeroffentlichungenAutor Zwischen Konig und Bebel deutsche Geschichten aus zwei Jahrhunderten Hohenheim Verlag Stuttgart u Leipzig 2006 ISBN 3 89850 139 6 Liebe Arbeit Einsamkeit ein Gelehrtenpaar in zwei Diktaturen Wilhelm Schubart Papyrologe Gertrud Schubart Fikentscher Rechtshistorikerin Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2013 ISBN 978 3 95462 072 2 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Sieben Netze Friedrich Christian Fikentscher 1799 1864 Industrieller und Bildungsburger Biografie Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2016 ISBN 978 3 95462 598 7 Deutschland und anderswo Reiseerlebnisse im 19 Jahrhundert Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2019 ISBN 978 3 96311 201 0 Nie getrennt funf Geschwister und ihr 20 Jahrhundert Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2021 ISBN 978 3 96311 440 3 Was mir die Freiheit brachte Erlebnisse eines Sozialdemokraten seit 1989 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2021 ISBN 978 3 96311 560 8 Dann wenden wir uns Neuem zu Erinnerungen an drei Jahrhunderte Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2025 ISBN 978 3 96311 995 8 Herausgeber Rudiger Fikentscher ist der Herausgeber der im Mitteldeutschen Verlag in Halle Saale erscheinenden Schriftenreihe mdv aktuell in der seit 2005 bereits 20 Titel zu Kulturthemen erschienen Titel waren etwa Spielkulturen in Europa oder Trinkkulturen in Europa Der Weblink zur Deutschen Nationalbibliothek zeigt eine Auflistung Kultur in Europa mdv aktuell 1 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2005 ISBN 3 89812 267 0 Jubilaumskulturen in Europa mdv aktuell 20 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2024 ISBN 978 3 96311 940 8 Auszeichnungen2009 wurde Rudiger Fikentscher fur seine Verdienste beim Aufbau demokratischer Strukturen in Sachsen Anhalt mit dem Verdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet LiteraturKurzbiografie zu Fikentscher Rudiger In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 WeblinksCommons Rudiger Fikentscher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Rudiger Fikentscher im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseImpressum Verein fur Friedhofskultur in Halle und dem Umland e V Abgerufen am 29 September 2024 asp sachsen anhalt de Memento vom 2 Mai 2016 im Internet Archive Vorsitzende der SPD Fraktion im Landtag von Sachsen Anhalt Reinhard Hoppner 1990 1994 Rudiger Fikentscher 1994 2002 Manfred Puchel 2002 2004 Jens Bullerjahn 2004 2006 Katrin Budde 2006 2016 Andreas Steppuhn 2016 Katja Pahle seit 2016 Landesvorsitzende der SPD Sachsen Anhalt Rudiger Fikentscher 1990 2002 Manfred Puchel 2002 2004 Holger Hovelmann 2004 2009 Katrin Budde 2009 2016 Burkhard Lischka 2016 2020 Juliane Kleemann und Andreas Schmidt ab 2020 Normdaten Person GND 128898240 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no99082251 VIAF 13373636 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fikentscher RudigerKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdV MdLGEBURTSDATUM 30 Januar 1941GEBURTSORT

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