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Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind zwei ehemalige Residenzen der Fürstbischöfe von Köln in der nordrhein wes

Schloss Brühl

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Schloss Brühl
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Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind zwei ehemalige Residenzen der Fürstbischöfe von Köln in der nordrhein-westfälischen Stadt Brühl. Das größere Sommerschloss Augustusburg wurde 1725 bis 1768 im Auftrag von Clemens August von Bayern nach Entwürfen von Johann Conrad Schlaun, François de Cuvilliés d. Ä. und Balthasar Neumann erbaut. Das kleinere Jagdschloss Falkenlust wurde 1729 bis 1737 im Auftrag von Clemens August von Bayern nach Entwurf von François de Cuvilliés d. Ä. erbaut. Hervorzuheben sind das Treppenhaus im Schloss Augustusburg, das Spiegelkabinett im Schloss Falkenlust sowie der Schlosspark. Als die „ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokokostils in Deutschland“ wurden beide Schlösser 1984 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.

Schlösser Augustusburg
und Falkenlust
UNESCO-Welterbe

Ansicht vom Schlosspark
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (ii)(iv)
Fläche: 89 ha
Referenz-Nr.: 288
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1984  (Sitzung 8)

Schloss Augustusburg

Bereits im 12. Jahrhundert besaßen die Erzbischöfe von Köln anstelle des Sommerschlosses Augustusburg ein Gut mit Wildpark. Im Jahre 1284 ließ der Kölner Erzbischof Siegfried eine Wasserburg als Bollwerk gegen die Stadt Köln erbauen, die 1298 fertiggestellt wurde. Unter Erzbischof Walram wurde die Burg verstärkt. Sie wurde Sitz des Amtmanns des kurkölnischen Amtes Brühl. Sie überdauerte bis 1689, als sie schließlich von den Franzosen im Pfälzischen Erbfolgekrieg gesprengt wurde. Der Kölner Erzbischof Clemens August I. von Bayern (1700–1761) aus der Dynastie der Wittelsbacher ließ an der Stelle der Ruinen das Schloss Augustusburg erbauen. Bereits kurz nachdem Clemens August 1723 die Nachfolge seines Onkels Joseph Clemens von Bayern als Erzbischof von Köln angetreten hatte, begannen 1725 die Arbeiten am Schloss nach den Plänen des westfälischen Architekten Johann Conrad Schlaun, wobei die Fundamente des Vorgängerbaus für das neue Schloss mitbenutzt wurden. Sowohl die grundsätzliche Idee, an dieser Stelle (auf den Ruinen der alten Landesburg) ein Schloss zu bauen, sowie auch die Einbeziehung des Vorgängerbaus in die Baumaßnahmen waren Konzepte, die Clemens August von seinem Vorgänger und Onkel Joseph Clemens übernommen hatte. Aus diesem Grunde sind die Fensterachsen der Seitenflügel nicht komplett symmetrisch aufgeteilt, da die Breite des Schlosses an dieser Stelle mit dem älteren Bau übereinstimmt. Dies ist insofern ungewöhnlich, als die Symmetrie während des Barock eines der wichtigsten Ausdrucksmittel war. Das Schloss Augustusburg bildet eine Dreiflügelanlage mit Mansardwalmdach, die einen Ehrenhof umschließt. Die nach Osten weisenden Stirnseiten des Nord- und Südflügels gehören zu den bedeutendsten Werken des deutschen Barock.

Ab 1728 erfolgte die weitere Ausstattung des Neubaus durch den Münchner Hofbaumeister François de Cuvilliés, der die Fassaden und die Paradezimmer im Stil der Régence und des Frührokoko gestaltete. Es entstand zu dieser Zeit auch die Westseite mit den Galerietrakten. Balthasar Neumann schuf 1740 bis 1746 das Treppenhaus, das als eine der Hauptwerke des deutschen Barock bzw. Rokoko gilt. Die Treppenläufe und Podeste liegen innerhalb eines hohen weiten Saales, eine Idee Enrico Zuccallis für das Neue Schloss Schleißheim, das für Clemens Augusts Vater, Kurfürst Max Emanuel, erbaut worden war. Johann Heinrich Roth führte die abschließenden Innenarbeiten durch. Der Gardesaal im ersten Obergeschoss ist mit gelbem und grünem Stuckmarmor ausgeschmückt und durch Pilaster gegliedert. Das Deckenfresko ist von Carlo Carlone. Die gesamte Gestaltung des Raumes dient dem Ruhm des Hauses Wittelsbach. Von Carlo Carlone stammt auch das Deckenfresko im Treppenhaus. An der Hauptschauwand im Treppenhaus wird der Fürstbischof Clemens August mit einer goldenen Büste verherrlicht und in all seinen Ämtern und Würden dargestellt. Die Stuckarbeiten stammen von Giuseppe Artari aus Arogno, Carlo Pietro Morsegno aus Lugano und Giuseppe Antonio Brilli aus Cureglia. Das im Zweiten Weltkrieg beschädigte Treppenhaus wurde unter Mithilfe polnischer Restauratoren wiederhergestellt. Im Erdgeschoss des Südflügels befinden sich die Gemächer des einstigen Fürstbischofs, die sich zur Gartenanlage öffnen. In der 1493 geweihten Schlosskirche St. Maria von den Engeln, die früher zu einem Franziskanerkloster gehörte, befindet sich ein beeindruckender Hochaltar von Balthasar Neumann. 1735 wurde sie zur Hofkirche umgestaltet und nachfolgend durch ein angebautes Oratorium mit dem Orangerieflügel an das Schloss angebunden. Das Schloss Augustusburg wurde als Residenz- und Sommerschloss konzipiert und als solches zumeist vier bis sechs Wochen im Jahr vom Kurfürsten bewohnt. Die Hauptresidenz war damals das Kurfürstliche Schloss in Bonn.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss schwer beschädigt: am 10. Oktober 1944 traf eine Sprengbombe den Nordflügel und zerstörte diesen zu einem Drittel, wobei das Cabinet de la musique und das indianische Lackkabinett verloren gingen und am 4. März 1945 wurde am Hauptflügel durch Artilleriebeschuss (zwei Granattreffer) die Westwand des Gardensaales im ersten Obergeschoss aufgerissen, wobei auch am Speise- oder Musiksaal und am Sommerspeisesaal Schäden an Stuck und Decken entstanden. Schon 1946 wurde mit den Restaurierungsarbeiten begonnen. Auch Falkenlust benötigte nach dem Krieg umfangreiche Restaurierungsarbeiten. Von 1949 bis 1996 gab der Bundespräsident auf Schloss Augustusburg in den Monaten März bis November – in den Wintermonaten diente die Redoute in Bad Godesberg diesem Zweck – Empfänge für Staatsgäste. Hierüber fand vom 12. März 2008 bis zum 10. August 2008 im Schloss eine Ausstellung „Eine Republik rollt den Teppich aus – Staatsempfänge auf Schloss Augustusburg 1949-1996“ statt. Von 1954 bis 2014 war im Schloss außerdem das Personenstandsarchiv des Rheinlands untergebracht (heute Teil der Abteilung Rheinland des Landesarchivs NRW in Duisburg).

Seit der Saison 2001 bietet die Verwaltung der Brühler Schlösser als Ergänzung zu den üblichen Besichtigungen besondere Themenführungen an. Schloss Augustusburg, die Schlosskirche und die Parkanlage sind außerdem Spielstätten der Brühler Schlosskonzerte. Im Rahmen der Gedenkmünzenserie mit Motiven von Stätten des UNESCO-Welterbes in Deutschland zeigt die Goldmünze 2018 mit einem Nominal von 100 € die Schlösser Augustusburg und Falkenlust.

Schloss Augustusburg gehört ebenso wie Schloss Falkenlust als Sonderliegenschaft zum Eigentum des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW)", einem teilrechtsfähigen Sondervermögen des Landes Nordrhein-Westfalen.

Schloss Falkenlust

Das Jagdschloss Falkenlust wurde 1729 bis 1737 von de Cuvilliés nach dem Vorbild der Amalienburg für die äußerst beliebte Falkenjagd erbaut. Das eigentliche Schlösschen wird von zwei flachen Nebengebäuden flankiert, von denen aus ein schmiedeeisernes Gitter im Bogen nach vorne läuft und die Anlage von der offenen Landschaft abgrenzt. Die Feldseite des Schlösschens, entgegen der Allee zur Augustusburg führend, zeigt auf ursprünglich unbestelltes Jagdgebiet. Dieser Blick ist heute allerdings durch Baumaßnahmen und Ackerwirtschaft verstellt. Der Grundriss des Jagdschlosses lehnt sich an die Amalienburg in München an. Das Jagdschloss besitzt ebenso wie sein Vorbild auf dem Dach des Hauptgebäudes eine Aussichtsplattform, um von dort die Falkenjagd beobachten zu können. In den beiden Geschossen liegt in der Mittelachse ein Vorraum, der zu einem Salon führt. Dahinter befinden sich je ein Schlafzimmer, ein Kabinett und eine Garderobe für den Kurfürsten und einen Gast. Durch ein System von Alleen sind die Schlösser Augustusburg und Falkenlust miteinander verbunden.

Im Südteil des Schlosses befindet sich das Treppenhaus, das mit niederländischen Fliesen ausgeschmückt wurde. Die Deckenmalerei stammt von Laurenz de La Roque und zeigt Szenen der Falkenjagd. Das Jagdschloss Falkenlust wurde von de Cuvilliés im Stil einer maison de plaisance eingerichtet und seinen Räumen im Gegensatz zu Schloss Augustusburg mit seinem repräsentativen Anspruch der Charakter des Privaten, Wohnlichen und Intimen verliehen. So findet man in einem Kabinett kostbare chinesische Lackplatten und Setzschirme, in einem anderen wurde ein Spiegelkabinett eingerichtet. Im Speisezimmer thront über dem Kamin das lebensgroße Porträt von Kurfürst Karl Albrecht von Bayern, dem Bruder von Clemens August und späteren Kaiser Karl VII. Zwischen etwa 1733 und 1740 wurde eine mit reicher Muscheldekoration versehene Kapelle im Park des Jagdschlosses errichtet und Gott und der heiligen Maria Aegyptiaca geweiht. Zur Grundsteinlegung ist nichts bekannt, der Rohbau war allerdings spätestens 1733 fertiggestellt. Die Weihe des kleinen Oktogons, das durch Peter Laporterie gebaut und im Stil einer Grotte ausgeschmückt wurde, erfolgte 1740. 1760 gab Casanova ein Galadiner für die Kölner Bürgermeisterin vom Pütz und weitere Damen der Kölner Gesellschaft im Rahmen der Brühler Schlossanlagen.

Das Schloss gehörte von 1832 bis 1960 der Brühler Unternehmerfamilie Giesler. Danach ging es in den Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen über. Ebenso wie Schloss Augustusburg wurde auch Schloss Falkenlust, wenn auch deutlich seltener, für Staatsempfänge des Bundespräsidenten genutzt. So fand hier am 8. Juli 1980 ein von Karl Carstens ausgerichtetes Abendessen im Rahmen des Staatsbesuchs des französischen Staatspräsidenten Valéry Giscard d’Estaing statt. Während einer Renovierung der Villa Hammerschmidt im Herbst 1984 diente das Schloss als provisorischer Sitz des Bundespräsidenten, sodass Richard von Weizsäcker hier am 15. Oktober 1984 den rumänischen Staatschef Nicolae Ceaușescu mit militärischen Ehren empfing. Weitere Gäste auf Schloss Falkenlust waren am 31. Oktober 1984 der zu einem Mittagessen mit von Weizsäcker geladene ägyptische Staatspräsident Husni Mubarak und am 2. Mai 1985 zu einem Abendessen die am seinerzeitigen Weltwirtschaftsgipfel in Bonn teilnehmenden Staats- und Regierungschefs der G7-Länder.

Schlosspark

Zum Schloss gehört ein typischer, von Bosketten umringter Schlosspark. Anders als sonst in vielen zeitgenössischen Schlössern wurden die prunkhaften Gartenanlagen nicht axial der Hauptfassade – die im Fall von Schloss Augustusburg zur Stadt zeigt –, sondern dem südlichen Seitenflügel vorgelagert. Die Entwürfe für die Gartenparterres stammen von Dominique Girard, einem Schüler André Le Nôtres. Südlich des Schlosses wurde ein zweiteiliges Broderieparterre angelegt und mit je zwei großen Wasserbecken mit Fontänen verziert. Ein weiteres Bassin schließt das Parterre mittig ab. Eine Sichtachse führt hier vom Schloss in den Waldbereich. Der Barockgarten wurde im 19. Jahrhundert von Peter Joseph Lenné zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Rekonstruktionsversuche der Anlage sind aufgrund schlechter Quellenverhältnisse schwierig. Dennoch wurde das Hauptparterre vor der Südfassade des Schlosses in den Jahren 1933–1935 unter der Leitung von Georg Potente nach einem Plan von 1728 rekonstruiert. Weitere Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten sowie teilweise Neuanlagen erfolgten nach dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere ab 1983. Die gesamte Parkanlage enthält neben dem Hauptparterre mehrere abgeschlossene Bereiche. So findet sich unterhalb des Orangerieflügels der so genannte „Geheime Garten“ (Jardin Secret). Die zentrale Sichtachse des Barockgartens ist exakt auf den ca. 14 km südlich gelegenen sogenannten Eisernen Mann im Kottenforst bei Heimerzheim ausgerichtet. Diese Anordnung steht vermutlich in Zusammenhang zu dem etwa zur gleichen Zeit errichteten Wegesystem rund um Schloss Herzogsfreude in Röttgen zum Zwecke der Parforcejagd.

Im Waldgebiet des Schlossparkes, im ehemaligen Tiergarten, befand sich das 1747 errichtete „Chinesische Haus“ (auch „Indianisches Haus“ genannt), ein exotischer, insgesamt 60 Meter breiter zweigeschossiger Pavillon mit zwei durch Galerietrakte angebundenen Außenpavillons. Dieses der damaligen Chinamode folgende Lustschloss musste 1822 abgetragen werden, da es baufällig war. Teile des Kanalsystems, das den Pavillon umgab, sind bis heute erhalten. Das auf einer ebenfalls bis heute erhaltenen runden Insel im Großen Inselweiher vermutlich in den 1750er Jahren als Belvedere errichtete „Schneckenhaus“ wurde bereits um 1776 bis auf das Kellergeschoss abgebrochen. Ein noch bestehendes Nebengebäude im Schlosspark ist das Alte Gartenmeisterhaus. Der heute naturbelassene äußere Teil des Schlossparks von Augustusburg von rund 50 Hektar mit 300-jährigem Baumbestand und einer üppigen Tier- und Pflanzenwelt wurde unter Naturschutz gestellt. Im vorderen Teil des Schlossparks befindet sich eine rund 110 Meter lange Platanenallee die vor dem Jahr 1870 angelegt wurde. 2005 fanden Baumuntersuchungen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht statt. Dabei wurden Schädigungen durch holzzersetzende Pilze festgestellt. Um die dort beheimatete Vogelwelt (viele Baumhöhlenbrüter) zu schützen, entschlossen sich die verantwortlichen Stellen für eine Schließung der Allee für Fußgänger. Der alte Baumbestand kann jetzt durch ein Gitter angesehen werden. Der Schlosspark von Augustusburg und Falkenlust gilt wegen seiner sorgfältigen Rekonstruktion als eins der authentischsten Beispiele barocker französischer Gartenkunst des 18. Jahrhunderts in Europa und als Denkmal der Gartenkunst von internationalem Rang. Die Anlagen um die Schlösser wurden wegen ihrer hervorragenden Qualität und historischen Bedeutung als Teil der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas klassifiziert. Die Deutsche Post bringt seit 2017 die Serie Burgen und Schlösser – Schloss Falkenlust zu Brühl als 0,70-€-Briefmarke heraus.

  • Parterre
  • Boskett
  • Jardin Secret
  • Falkenluster Allee
  • Kapelle

Literatur

  • Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz: Der Landkreis Köln. Düsseldorf 1897, S. 79–111. (als Nachdruck: Düsseldorf 1983, ISBN 3-590-32118-0.)
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Band V. Nordwestdeutschland. Verlag Wasmuth, Berlin 1912, S. 82 f.
  • Peter Dohms (Bearb.): Die Inventare der Schlösser und Gärten zu Brühl. Mit einem Quellenanhang. Schwann, Düsseldorf 1978.
  • Wilfried Hansmann: Schloss Augustusburg zu Brühl. 6. veränderte Auflage. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz, Neuss 1990 (= Rheinische Kunststätten, Heft 23).
  • Wilfried Hansmann: Das Jagdschloss Falkenlust zu Brühl. 6. neubearbeitete Auflage. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz, Neuss 1990 (= Rheinische Kunststätten, Heft 149).
  • Bernd Löhmann: Ein Garten für König und Volk. Peter Joseph Lenné und der Brühler Schloßgarten. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Köln 2000, ISBN 3-88094-861-5.
  • Wilfried Hansmann: Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2002:
    • Band 1: Schloss Augustusburg in Brühl:
      • Hardcover: ISBN 978-3-88462-188-2
      • Paperback: ISBN 978-3-88462-515-6
    • Band 2: Schloss Falkenlust in Brühl:
      • Hardcover: ISBN 978-3-88462-189-9
      • Paperback: ISBN 978-3-88462-516-3
  • Wilfried Hansmann: Carlo Carlone. Gemälde und Farbskizzen in Schloss Augustusburg zu Brühl. Verwaltung Schloss Brühl, Brühl 2004.
  • Wilfried Hansmann, Wilhelm Joliet: „Viel Tausend Vergnügen“ mit Falken und Reihern. Die Rotterdamer Fliesen und Fliesentableaus in Schloss Falkenlust zu Brühl. Verwaltung Schloss Brühl, Brühl 2004.
  • Wilfried Hansmann, Marc Jumpers, Holger Kempkens, Christiane Winkler: Schloss Augustusburg in Brühl. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2010, ISBN 978-3-422-02265-2.
  • Frank Kretzschmar, Susanne Carp, Susanne Conrad, Martin Hammer: Die Brühler Schlösser und Parkanlagen. Pflege, Restaurierung und Erkenntnisse 1999–2014. Worms 2016, ISBN 978-3-88462-365-7 (= Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege, Band 8.).
  • Königliches Schloss zu Brühl. In: Alexander Duncker (Hrsg.): Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preußischen Monarchie nebst den königlichen Familien-, Haus-, Fideicommiss- und Schattull-Gütern. Band 1. Duncker, Berlin 1857, Blatt 28 (zlb.de [Text zwei Seiten danach]). 

Weblinks

Commons: Schlösser Augustusburg und Falkenlust – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Schlösser Augustusburg und Falkenlust im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hans-Jürgen Greggersen: Brühl in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
  • Schlösser Augustusburg und Falkenlust (offizielle Website)
  • Wilfried Hansmann: Meißner Porzellan des Kölner Kurfürsten Clemens August in Schloss Augustusburg zu Brühl. wilfried-hansmann.de
  • Wilfried Hansmann, Wilhelm Joliet: Die Bildfliesen im Treppenhaus von Schloss Falkenlust zu Brühl. tegels-uit-rotterdam.com
  • Naturschutzgebiet „Schlösser Augustusburg und Falkenlust“ (BM-002) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen (Schlosspark)
  • Naturschutzgebiet „Schlösser Augustusburg und Falkenlust“ (BM-025) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima Nordrhein-Westfalen (Falkenlust)
  • Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl. SWR Mediathek (14:31 Min.)

Einzelnachweise

  1. Deutsche UNESCO-Kommission
  2. Wilfried Hansmann: Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl. Band 36, Teil 1: Schloss Augustusburg in Brühl. Wernersche, Worms 2002, ISBN 3-88462-188-2, S. 12 f. 
  3. Dazu: Wilfried Hansmann: Die große Gesandtentreppe von Schloss Versailles und ihre Nachwirkungen auf die Treppenhäuser der Schlösser in Pommersfelden und Brühl. In: INSITU, 2018/1, S. 83–108. ISSN 1866-959X.
  4. Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste – Schäden – Wiederaufbau. Eine Dokumentation für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Band 2: Nord. Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1988, ISBN 3-529-02685-9, S. 400.
  5. Wilfried Hansmann: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Erftkreises: Stadt Brühl (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen. I. Rheinland, Band 7.3). Hrsg. vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit dem Landschaftsverband Rheinland. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1977, ISBN 3-7861-3000-0, S. 45.
  6. UNESCO-Welterbestätte Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl (Hrsg.): Eine Republik rollt den Teppich aus: Staatsempfänge auf Schloss Augustusburg (1949–1996). Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-02127-3, S. 131.
  7. Aktuell: 100-Euro-Goldmünze Meisterwerke des Rokoko. (PDF) deutsche-sammlermuenzen.de
  8. BLB NRW: grundlagen-blb-nrw.pdf, S. 16, Kap. 3 - Sonderliegenschaften. In: https://www.blb.nrw.de. BLB NRW, Juli 2024, abgerufen am 22. Mai 2025. 
  9. Wilfried Hansmann: Schloß Falkenlust. Köln 1975, S. 79. 
  10. Casanova: Memoiren. Band X, 1. Kapitel.
  11. „Beim nächsten Mal liegt die Meßlatte höher“. In: Der Spiegel. Nr. 37, 1984 (online). 
  12. Richard von Weizsäcker – Reden und Interviews. Teil 1: 1. Juli 1984 – 30. Juni 1985. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1986, S. 122–126; Inhaltsverzeichnis (PDF; 0,2 MB) d-nb.info
  13. Public Papers of the Presidents of the United States: Ronald Reagan, 1985. Best Books on, 1988, ISBN 978-1-62376-944-4, S. 851.
  14. UNESCO-Welterbestätte Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl (Hrsg.): Eine Republik rollt den Teppich aus: Staatsempfänge auf Schloss Augustusburg (1949–1996). Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-02127-3, S. 247 f.
  15. Winfried Hansmann: Georg Potente und die Rekonstruktion des Parterres von Schloß Augustusburg in Brühl. In: Die Gartenkunst 10 (2/1998), S. 214–228.
  16. Wilfried Hansmann: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Erftkreises: Stadt Brühl (= Die Bau- und Kunstdenkmäler von Nordrhein-Westfalen. I. Rheinland, Band 7.3). Hrsg. vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen in Verbindung mit dem Landschaftsverband Rheinland. Gebr. Mann Verlag, Berlin 1977, ISBN 3-7861-3000-0, S. 114–119.
  17. Schlosspark Brühl
  18. Schloß Falkenlust zu Brühl, Briefmarke zu 0,70 €

50.8274388888896.9081138888889Koordinaten: 50° 49′ 38,8″ N, 6° 54′ 29,2″ O

Welterbestätten in Deutschland

Kulturerbe:
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Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 11:22

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Die Schlosser Augustusburg und Falkenlust sind zwei ehemalige Residenzen der Furstbischofe von Koln in der nordrhein westfalischen Stadt Bruhl Das grossere Sommerschloss Augustusburg wurde 1725 bis 1768 im Auftrag von Clemens August von Bayern nach Entwurfen von Johann Conrad Schlaun Francois de Cuvillies d A und Balthasar Neumann erbaut Das kleinere Jagdschloss Falkenlust wurde 1729 bis 1737 im Auftrag von Clemens August von Bayern nach Entwurf von Francois de Cuvillies d A erbaut Hervorzuheben sind das Treppenhaus im Schloss Augustusburg das Spiegelkabinett im Schloss Falkenlust sowie der Schlosspark Als die ersten bedeutenden Schopfungen des Rokokostils in Deutschland wurden beide Schlosser 1984 in die UNESCO Welterbeliste eingeschrieben Schlosser Augustusburg und FalkenlustUNESCO WelterbeAnsicht vom SchlossparkVertragsstaat en Deutschland DeutschlandTyp KulturKriterien ii iv Flache 89 haReferenz Nr 288UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 1984 Sitzung 8 Schloss AugustusburgSchloss Augustusburg OstfassadeSchloss Augustusburg WestfassadeInterieur des Schlosses Augustusburg Bereits im 12 Jahrhundert besassen die Erzbischofe von Koln anstelle des Sommerschlosses Augustusburg ein Gut mit Wildpark Im Jahre 1284 liess der Kolner Erzbischof Siegfried eine Wasserburg als Bollwerk gegen die Stadt Koln erbauen die 1298 fertiggestellt wurde Unter Erzbischof Walram wurde die Burg verstarkt Sie wurde Sitz des Amtmanns des kurkolnischen Amtes Bruhl Sie uberdauerte bis 1689 als sie schliesslich von den Franzosen im Pfalzischen Erbfolgekrieg gesprengt wurde Der Kolner Erzbischof Clemens August I von Bayern 1700 1761 aus der Dynastie der Wittelsbacher liess an der Stelle der Ruinen das Schloss Augustusburg erbauen Bereits kurz nachdem Clemens August 1723 die Nachfolge seines Onkels Joseph Clemens von Bayern als Erzbischof von Koln angetreten hatte begannen 1725 die Arbeiten am Schloss nach den Planen des westfalischen Architekten Johann Conrad Schlaun wobei die Fundamente des Vorgangerbaus fur das neue Schloss mitbenutzt wurden Sowohl die grundsatzliche Idee an dieser Stelle auf den Ruinen der alten Landesburg ein Schloss zu bauen sowie auch die Einbeziehung des Vorgangerbaus in die Baumassnahmen waren Konzepte die Clemens August von seinem Vorganger und Onkel Joseph Clemens ubernommen hatte Aus diesem Grunde sind die Fensterachsen der Seitenflugel nicht komplett symmetrisch aufgeteilt da die Breite des Schlosses an dieser Stelle mit dem alteren Bau ubereinstimmt Dies ist insofern ungewohnlich als die Symmetrie wahrend des Barock eines der wichtigsten Ausdrucksmittel war Das Schloss Augustusburg bildet eine Dreiflugelanlage mit Mansardwalmdach die einen Ehrenhof umschliesst Die nach Osten weisenden Stirnseiten des Nord und Sudflugels gehoren zu den bedeutendsten Werken des deutschen Barock Ab 1728 erfolgte die weitere Ausstattung des Neubaus durch den Munchner Hofbaumeister Francois de Cuvillies der die Fassaden und die Paradezimmer im Stil der Regence und des Fruhrokoko gestaltete Es entstand zu dieser Zeit auch die Westseite mit den Galerietrakten Balthasar Neumann schuf 1740 bis 1746 das Treppenhaus das als eine der Hauptwerke des deutschen Barock bzw Rokoko gilt Die Treppenlaufe und Podeste liegen innerhalb eines hohen weiten Saales eine Idee Enrico Zuccallis fur das Neue Schloss Schleissheim das fur Clemens Augusts Vater Kurfurst Max Emanuel erbaut worden war Johann Heinrich Roth fuhrte die abschliessenden Innenarbeiten durch Der Gardesaal im ersten Obergeschoss ist mit gelbem und grunem Stuckmarmor ausgeschmuckt und durch Pilaster gegliedert Das Deckenfresko ist von Carlo Carlone Die gesamte Gestaltung des Raumes dient dem Ruhm des Hauses Wittelsbach Von Carlo Carlone stammt auch das Deckenfresko im Treppenhaus An der Hauptschauwand im Treppenhaus wird der Furstbischof Clemens August mit einer goldenen Buste verherrlicht und in all seinen Amtern und Wurden dargestellt Die Stuckarbeiten stammen von Giuseppe Artari aus Arogno Carlo Pietro Morsegno aus Lugano und Giuseppe Antonio Brilli aus Cureglia Das im Zweiten Weltkrieg beschadigte Treppenhaus wurde unter Mithilfe polnischer Restauratoren wiederhergestellt Im Erdgeschoss des Sudflugels befinden sich die Gemacher des einstigen Furstbischofs die sich zur Gartenanlage offnen In der 1493 geweihten Schlosskirche St Maria von den Engeln die fruher zu einem Franziskanerkloster gehorte befindet sich ein beeindruckender Hochaltar von Balthasar Neumann 1735 wurde sie zur Hofkirche umgestaltet und nachfolgend durch ein angebautes Oratorium mit dem Orangerieflugel an das Schloss angebunden Das Schloss Augustusburg wurde als Residenz und Sommerschloss konzipiert und als solches zumeist vier bis sechs Wochen im Jahr vom Kurfursten bewohnt Die Hauptresidenz war damals das Kurfurstliche Schloss in Bonn Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Schloss schwer beschadigt am 10 Oktober 1944 traf eine Sprengbombe den Nordflugel und zerstorte diesen zu einem Drittel wobei das Cabinet de la musique und das indianische Lackkabinett verloren gingen und am 4 Marz 1945 wurde am Hauptflugel durch Artilleriebeschuss zwei Granattreffer die Westwand des Gardensaales im ersten Obergeschoss aufgerissen wobei auch am Speise oder Musiksaal und am Sommerspeisesaal Schaden an Stuck und Decken entstanden Schon 1946 wurde mit den Restaurierungsarbeiten begonnen Auch Falkenlust benotigte nach dem Krieg umfangreiche Restaurierungsarbeiten Von 1949 bis 1996 gab der Bundesprasident auf Schloss Augustusburg in den Monaten Marz bis November in den Wintermonaten diente die Redoute in Bad Godesberg diesem Zweck Empfange fur Staatsgaste Hieruber fand vom 12 Marz 2008 bis zum 10 August 2008 im Schloss eine Ausstellung Eine Republik rollt den Teppich aus Staatsempfange auf Schloss Augustusburg 1949 1996 statt Von 1954 bis 2014 war im Schloss ausserdem das Personenstandsarchiv des Rheinlands untergebracht heute Teil der Abteilung Rheinland des Landesarchivs NRW in Duisburg Seit der Saison 2001 bietet die Verwaltung der Bruhler Schlosser als Erganzung zu den ublichen Besichtigungen besondere Themenfuhrungen an Schloss Augustusburg die Schlosskirche und die Parkanlage sind ausserdem Spielstatten der Bruhler Schlosskonzerte Im Rahmen der Gedenkmunzenserie mit Motiven von Statten des UNESCO Welterbes in Deutschland zeigt die Goldmunze 2018 mit einem Nominal von 100 die Schlosser Augustusburg und Falkenlust Schloss Augustusburg gehort ebenso wie Schloss Falkenlust als Sonderliegenschaft zum Eigentum des Bau und Liegenschaftsbetriebs NRW BLB NRW einem teilrechtsfahigen Sondervermogen des Landes Nordrhein Westfalen Schloss FalkenlustSchloss Falkenlust OstfassadeSchloss Falkenlust Westfassade Das Jagdschloss Falkenlust wurde 1729 bis 1737 von de Cuvillies nach dem Vorbild der Amalienburg fur die ausserst beliebte Falkenjagd erbaut Das eigentliche Schlosschen wird von zwei flachen Nebengebauden flankiert von denen aus ein schmiedeeisernes Gitter im Bogen nach vorne lauft und die Anlage von der offenen Landschaft abgrenzt Die Feldseite des Schlosschens entgegen der Allee zur Augustusburg fuhrend zeigt auf ursprunglich unbestelltes Jagdgebiet Dieser Blick ist heute allerdings durch Baumassnahmen und Ackerwirtschaft verstellt Der Grundriss des Jagdschlosses lehnt sich an die Amalienburg in Munchen an Das Jagdschloss besitzt ebenso wie sein Vorbild auf dem Dach des Hauptgebaudes eine Aussichtsplattform um von dort die Falkenjagd beobachten zu konnen In den beiden Geschossen liegt in der Mittelachse ein Vorraum der zu einem Salon fuhrt Dahinter befinden sich je ein Schlafzimmer ein Kabinett und eine Garderobe fur den Kurfursten und einen Gast Durch ein System von Alleen sind die Schlosser Augustusburg und Falkenlust miteinander verbunden Im Sudteil des Schlosses befindet sich das Treppenhaus das mit niederlandischen Fliesen ausgeschmuckt wurde Die Deckenmalerei stammt von Laurenz de La Roque und zeigt Szenen der Falkenjagd Das Jagdschloss Falkenlust wurde von de Cuvillies im Stil einer maison de plaisance eingerichtet und seinen Raumen im Gegensatz zu Schloss Augustusburg mit seinem reprasentativen Anspruch der Charakter des Privaten Wohnlichen und Intimen verliehen So findet man in einem Kabinett kostbare chinesische Lackplatten und Setzschirme in einem anderen wurde ein Spiegelkabinett eingerichtet Im Speisezimmer thront uber dem Kamin das lebensgrosse Portrat von Kurfurst Karl Albrecht von Bayern dem Bruder von Clemens August und spateren Kaiser Karl VII Zwischen etwa 1733 und 1740 wurde eine mit reicher Muscheldekoration versehene Kapelle im Park des Jagdschlosses errichtet und Gott und der heiligen Maria Aegyptiaca geweiht Zur Grundsteinlegung ist nichts bekannt der Rohbau war allerdings spatestens 1733 fertiggestellt Die Weihe des kleinen Oktogons das durch Peter Laporterie gebaut und im Stil einer Grotte ausgeschmuckt wurde erfolgte 1740 1760 gab Casanova ein Galadiner fur die Kolner Burgermeisterin vom Putz und weitere Damen der Kolner Gesellschaft im Rahmen der Bruhler Schlossanlagen Das Schloss gehorte von 1832 bis 1960 der Bruhler Unternehmerfamilie Giesler Danach ging es in den Besitz des Landes Nordrhein Westfalen uber Ebenso wie Schloss Augustusburg wurde auch Schloss Falkenlust wenn auch deutlich seltener fur Staatsempfange des Bundesprasidenten genutzt So fand hier am 8 Juli 1980 ein von Karl Carstens ausgerichtetes Abendessen im Rahmen des Staatsbesuchs des franzosischen Staatsprasidenten Valery Giscard d Estaing statt Wahrend einer Renovierung der Villa Hammerschmidt im Herbst 1984 diente das Schloss als provisorischer Sitz des Bundesprasidenten sodass Richard von Weizsacker hier am 15 Oktober 1984 den rumanischen Staatschef Nicolae Ceaușescu mit militarischen Ehren empfing Weitere Gaste auf Schloss Falkenlust waren am 31 Oktober 1984 der zu einem Mittagessen mit von Weizsacker geladene agyptische Staatsprasident Husni Mubarak und am 2 Mai 1985 zu einem Abendessen die am seinerzeitigen Weltwirtschaftsgipfel in Bonn teilnehmenden Staats und Regierungschefs der G7 Lander SchlossparkLuftbild des Schlossparks Zum Schloss gehort ein typischer von Bosketten umringter Schlosspark Anders als sonst in vielen zeitgenossischen Schlossern wurden die prunkhaften Gartenanlagen nicht axial der Hauptfassade die im Fall von Schloss Augustusburg zur Stadt zeigt sondern dem sudlichen Seitenflugel vorgelagert Die Entwurfe fur die Gartenparterres stammen von Dominique Girard einem Schuler Andre Le Notres Sudlich des Schlosses wurde ein zweiteiliges Broderieparterre angelegt und mit je zwei grossen Wasserbecken mit Fontanen verziert Ein weiteres Bassin schliesst das Parterre mittig ab Eine Sichtachse fuhrt hier vom Schloss in den Waldbereich Der Barockgarten wurde im 19 Jahrhundert von Peter Joseph Lenne zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet Rekonstruktionsversuche der Anlage sind aufgrund schlechter Quellenverhaltnisse schwierig Dennoch wurde das Hauptparterre vor der Sudfassade des Schlosses in den Jahren 1933 1935 unter der Leitung von Georg Potente nach einem Plan von 1728 rekonstruiert Weitere Restaurierungs und Rekonstruktionsarbeiten sowie teilweise Neuanlagen erfolgten nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere ab 1983 Die gesamte Parkanlage enthalt neben dem Hauptparterre mehrere abgeschlossene Bereiche So findet sich unterhalb des Orangerieflugels der so genannte Geheime Garten Jardin Secret Die zentrale Sichtachse des Barockgartens ist exakt auf den ca 14 km sudlich gelegenen sogenannten Eisernen Mann im Kottenforst bei Heimerzheim ausgerichtet Diese Anordnung steht vermutlich in Zusammenhang zu dem etwa zur gleichen Zeit errichteten Wegesystem rund um Schloss Herzogsfreude in Rottgen zum Zwecke der Parforcejagd Im Waldgebiet des Schlossparkes im ehemaligen Tiergarten befand sich das 1747 errichtete Chinesische Haus auch Indianisches Haus genannt ein exotischer insgesamt 60 Meter breiter zweigeschossiger Pavillon mit zwei durch Galerietrakte angebundenen Aussenpavillons Dieses der damaligen Chinamode folgende Lustschloss musste 1822 abgetragen werden da es baufallig war Teile des Kanalsystems das den Pavillon umgab sind bis heute erhalten Das auf einer ebenfalls bis heute erhaltenen runden Insel im Grossen Inselweiher vermutlich in den 1750er Jahren als Belvedere errichtete Schneckenhaus wurde bereits um 1776 bis auf das Kellergeschoss abgebrochen Ein noch bestehendes Nebengebaude im Schlosspark ist das Alte Gartenmeisterhaus Der heute naturbelassene aussere Teil des Schlossparks von Augustusburg von rund 50 Hektar mit 300 jahrigem Baumbestand und einer uppigen Tier und Pflanzenwelt wurde unter Naturschutz gestellt Im vorderen Teil des Schlossparks befindet sich eine rund 110 Meter lange Platanenallee die vor dem Jahr 1870 angelegt wurde 2005 fanden Baumuntersuchungen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht statt Dabei wurden Schadigungen durch holzzersetzende Pilze festgestellt Um die dort beheimatete Vogelwelt viele Baumhohlenbruter zu schutzen entschlossen sich die verantwortlichen Stellen fur eine Schliessung der Allee fur Fussganger Der alte Baumbestand kann jetzt durch ein Gitter angesehen werden Der Schlosspark von Augustusburg und Falkenlust gilt wegen seiner sorgfaltigen Rekonstruktion als eins der authentischsten Beispiele barocker franzosischer Gartenkunst des 18 Jahrhunderts in Europa und als Denkmal der Gartenkunst von internationalem Rang Die Anlagen um die Schlosser wurden wegen ihrer hervorragenden Qualitat und historischen Bedeutung als Teil der Strasse der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas klassifiziert Die Deutsche Post bringt seit 2017 die Serie Burgen und Schlosser Schloss Falkenlust zu Bruhl als 0 70 Briefmarke heraus Parterre Boskett Jardin Secret Falkenluster Allee KapelleLiteraturPaul Clemen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Der Landkreis Koln Dusseldorf 1897 S 79 111 als Nachdruck Dusseldorf 1983 ISBN 3 590 32118 0 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Band V Nordwestdeutschland Verlag Wasmuth Berlin 1912 S 82 f Peter Dohms Bearb Die Inventare der Schlosser und Garten zu Bruhl Mit einem Quellenanhang Schwann Dusseldorf 1978 Wilfried Hansmann Schloss Augustusburg zu Bruhl 6 veranderte Auflage Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Heimatschutz Neuss 1990 Rheinische Kunststatten Heft 23 Wilfried Hansmann Das Jagdschloss Falkenlust zu Bruhl 6 neubearbeitete Auflage Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Heimatschutz Neuss 1990 Rheinische Kunststatten Heft 149 Bernd Lohmann Ein Garten fur Konig und Volk Peter Joseph Lenne und der Bruhler Schlossgarten Rheinischer Verein fur Denkmalpflege und Landschaftsschutz Koln 2000 ISBN 3 88094 861 5 Wilfried Hansmann Die Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2002 Band 1 Schloss Augustusburg in Bruhl Hardcover ISBN 978 3 88462 188 2 Paperback ISBN 978 3 88462 515 6 Band 2 Schloss Falkenlust in Bruhl Hardcover ISBN 978 3 88462 189 9 Paperback ISBN 978 3 88462 516 3 Wilfried Hansmann Carlo Carlone Gemalde und Farbskizzen in Schloss Augustusburg zu Bruhl Verwaltung Schloss Bruhl Bruhl 2004 Wilfried Hansmann Wilhelm Joliet Viel Tausend Vergnugen mit Falken und Reihern Die Rotterdamer Fliesen und Fliesentableaus in Schloss Falkenlust zu Bruhl Verwaltung Schloss Bruhl Bruhl 2004 Wilfried Hansmann Marc Jumpers Holger Kempkens Christiane Winkler Schloss Augustusburg in Bruhl Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2010 ISBN 978 3 422 02265 2 Frank Kretzschmar Susanne Carp Susanne Conrad Martin Hammer Die Bruhler Schlosser und Parkanlagen Pflege Restaurierung und Erkenntnisse 1999 2014 Worms 2016 ISBN 978 3 88462 365 7 Arbeitsheft der rheinischen Denkmalpflege Band 8 Konigliches Schloss zu Bruhl In Alexander Duncker Hrsg Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen Monarchie nebst den koniglichen Familien Haus Fideicommiss und Schattull Gutern Band 1 Duncker Berlin 1857 Blatt 28 zlb de Text zwei Seiten danach WeblinksCommons Schlosser Augustusburg und Falkenlust Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Schlosser Augustusburg und Falkenlust im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Jurgen Greggersen Bruhl in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Schlosser Augustusburg und Falkenlust offizielle Website Wilfried Hansmann Meissner Porzellan des Kolner Kurfursten Clemens August in Schloss Augustusburg zu Bruhl wilfried hansmann de Wilfried Hansmann Wilhelm Joliet Die Bildfliesen im Treppenhaus von Schloss Falkenlust zu Bruhl tegels uit rotterdam com Naturschutzgebiet Schlosser Augustusburg und Falkenlust BM 002 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Klima Nordrhein Westfalen Schlosspark Naturschutzgebiet Schlosser Augustusburg und Falkenlust BM 025 im Fachinformationssystem des Landesamtes fur Natur Umwelt und Klima Nordrhein Westfalen Falkenlust Die Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl SWR Mediathek 14 31 Min EinzelnachweiseDeutsche UNESCO Kommission Wilfried Hansmann Die Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl Band 36 Teil 1 Schloss Augustusburg in Bruhl Wernersche Worms 2002 ISBN 3 88462 188 2 S 12 f Dazu Wilfried Hansmann Die grosse Gesandtentreppe von Schloss Versailles und ihre Nachwirkungen auf die Treppenhauser der Schlosser in Pommersfelden und Bruhl In INSITU 2018 1 S 83 108 ISSN 1866 959X Kriegsschicksale Deutscher Architektur Verluste Schaden Wiederaufbau Eine Dokumentation fur das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Band 2 Nord Karl Wachholtz Verlag Neumunster 1988 ISBN 3 529 02685 9 S 400 Wilfried Hansmann Die Bau und Kunstdenkmaler des Erftkreises Stadt Bruhl Die Bau und Kunstdenkmaler von Nordrhein Westfalen I Rheinland Band 7 3 Hrsg vom Kultusminister des Landes Nordrhein Westfalen in Verbindung mit dem Landschaftsverband Rheinland Gebr Mann Verlag Berlin 1977 ISBN 3 7861 3000 0 S 45 UNESCO Welterbestatte Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl Hrsg Eine Republik rollt den Teppich aus Staatsempfange auf Schloss Augustusburg 1949 1996 Deutscher Kunstverlag Munchen 2008 ISBN 978 3 422 02127 3 S 131 Aktuell 100 Euro Goldmunze Meisterwerke des Rokoko PDF deutsche sammlermuenzen de BLB NRW grundlagen blb nrw pdf S 16 Kap 3 Sonderliegenschaften In https www blb nrw de BLB NRW Juli 2024 abgerufen am 22 Mai 2025 Wilfried Hansmann Schloss Falkenlust Koln 1975 S 79 Casanova Memoiren Band X 1 Kapitel Beim nachsten Mal liegt die Messlatte hoher In Der Spiegel Nr 37 1984 online Richard von Weizsacker Reden und Interviews Teil 1 1 Juli 1984 30 Juni 1985 Presse und Informationsamt der Bundesregierung 1986 S 122 126 Inhaltsverzeichnis PDF 0 2 MB d nb info Public Papers of the Presidents of the United States Ronald Reagan 1985 Best Books on 1988 ISBN 978 1 62376 944 4 S 851 UNESCO Welterbestatte Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl Hrsg Eine Republik rollt den Teppich aus Staatsempfange auf Schloss Augustusburg 1949 1996 Deutscher Kunstverlag Munchen 2008 ISBN 978 3 422 02127 3 S 247 f Winfried Hansmann Georg Potente und die Rekonstruktion des Parterres von Schloss Augustusburg in Bruhl In Die Gartenkunst 10 2 1998 S 214 228 Wilfried Hansmann Die Bau und Kunstdenkmaler des Erftkreises Stadt Bruhl Die Bau und Kunstdenkmaler von Nordrhein Westfalen I Rheinland Band 7 3 Hrsg vom Kultusminister des Landes Nordrhein Westfalen in Verbindung mit dem Landschaftsverband Rheinland Gebr Mann Verlag Berlin 1977 ISBN 3 7861 3000 0 S 114 119 Schlosspark Bruhl Schloss Falkenlust zu Bruhl Briefmarke zu 0 70 50 827438888889 6 9081138888889 Koordinaten 50 49 38 8 N 6 54 29 2 O Welterbestatten in Deutschland Kulturerbe Aachener Dom 1978 Speyerer Dom 1981 Wurzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz 1981 Wallfahrtskirche auf der Wies 1983 Schlosser Augustusburg und Falkenlust in Bruhl 1984 Dom und Michaeliskirche in Hildesheim 1985 Romische Baudenkmaler Dom und Liebfrauenkirche in Trier 1986 Hansestadt Lubeck 1987 Schlosser und Parks von Potsdam und Berlin 1990 Kloster Lorsch 1991 Bergwerk Rammelsberg Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft 1992 Klosteranlage Maulbronn 1993 Altstadt von Bamberg 1993 Stiftskirche Schloss und Altstadt von Quedlinburg 1994 Volklinger Hutte 1994 Kolner Dom 1996 Das Bauhaus und seine Statten in Weimar Dessau und Bernau 1996 2017 Luthergedenkstatten in Eisleben und Wittenberg 1996 Klassisches Weimar 1998 Museumsinsel Berlin 1999 Wartburg 1999 Dessau Worlitzer Gartenreich 2000 Klosterinsel Reichenau 2000 Zeche Zollverein und Kokerei Zollverein 2001 Oberes Mittelrheintal 2002 Altstadte von Stralsund und Wismar 2002 Bremer Rathaus und Bremer Roland 2004 Furst Puckler Park Bad Muskau 2004 Grenzen des Romischen Reiches Obergermanisch Raetischer Limes 2005 Altstadt von Regensburg mit Stadtamhof 2006 Siedlungen der Berliner Moderne 2008 Prahistorische Pfahlbauten um die Alpen 2011 Fagus Werk in Alfeld 2011 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth 2012 Bergpark Wilhelmshohe 2013 Karolingisches Westwerk und Civitas Corvey 2014 Hamburger Speicherstadt und Kontorhausviertel mit Chilehaus 2015 Das architektonische Werk von Le Corbusier zwei Hauser der Weissenhofsiedlung 2016 Hohlen und Eiszeitkunst der Schwabischen Alb 2017 Archaologischer Grenzkomplex Haithabu und Danewerk 2018 Naumburger Dom 2018 Montanregion Erzgebirge Krusnohori 2019 Augsburger Wassermanagement System 2019 Donaulimes 2021 Bedeutende Kurstadte Europas Baden Baden Bad Ems Bad Kissingen 2021 Mathildenhohe Darmstadt 2021 Niedergermanischer Limes 2021 SchUM Statten von Speyer Worms und Mainz 2021 Judisch Mittelalterliches Erbe in Erfurt 2023 Siedlungen der Herrnhuter Brudergemeine Herrnhut 2024 Residenzensemble Schwerin 2024 Die Schlosser Konig Ludwigs II von Bayern Neuschwanstein Linderhof Schachen und Herrenchiemsee 2025 Naturerbe Grube Messel 1995 Wattenmeer der Nordsee 2009 Alte Buchenwalder 2011 Ehemaliges Welterbe Kulturlandschaft Dresdner Elbtal 2004 2009 Naturschutzgebiete Rhein Erft Kreis Naturschutzgebiet Alte Erftschlinge nordwestlich der Klaranlage zwischen Horrem und Sindorf Altwald Ville Am Schnorrenberg Berggeistweiher Binsenweiher Boisdorfer See und Furstenberggraben Bruhler Schlosspark Burgewald Blatzheimer Burge Burgewald Dickbusch und Lorsfelder Busch Burgewald Steinheide Ehemalige Kiesgrube bei Turnich Ehemaliges Munitionsdepot im Friesheimer Busch Entenfang Wesseling Erft zwischen Bergheim und Bedburg Falkenluster Allee und Schloss Falkenlust Forellenteich Franziskussee Friesheimer Busch Furstenberg Maar Kernzone Erftaue Gymnich Kernzone Ommelstal Kerpener Bruch sowie die sudlich angrenzenden Freiflachen und ehemalige Abgrabungsbereiche Kiesgrube Am Buchenhof Kiesgrube Steinheide Konigsdorfer Forst Nordfeldweiher Ober Mittel und Untersee in der Ville Seenkette Orrer Wald und Grosse Laache Parrig Stadtwald Horrem Villewalder bei Bornheim Wald und Wiesenflachen zwischen Schloss Frens und Pliesmuhle Waldchen an Gut Neuheim Waldflachen an Burg Hemmersbach Waldseenbereich Theresia Zwillingssee Normdaten Geografikum GND 4090203 1 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN nr2001014541 VIAF 234157663

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