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Das Markgräfliche Opernhaus in der oberfränkischen Stadt Bayreuth ist ein Theaterbau des 18 Jahrhunderts Da Bayreuth nac

Markgräfliches Opernhaus

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Markgräfliches Opernhaus
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Das Markgräfliche Opernhaus in der oberfränkischen Stadt Bayreuth ist ein Theaterbau des 18. Jahrhunderts. Da Bayreuth nach der Markgrafenzeit gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu einer relativ unbedeutenden Provinzstadt geworden war, konnte der Bau die Folgezeit so gut wie unverändert überdauern. Dank der künstlerischen Qualität und des Erhaltungszustands ist das Markgräfliche Opernhaus neben dem Teatro Olimpico eines der beiden bedeutendsten vor der Französischen Revolution errichteten Theatergebäude, das erhalten blieb. Am 30. Juni 2012 erhob die UNESCO den barocken Bau zum Weltkulturerbe.

Markgräfliches Opernhaus Bayreuth
UNESCO-Welterbe

Markgräfliches Opernhaus, 1995
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (i)(iv)
Referenz-Nr.: 1379
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 2012  (Sitzung 36)

In Bayreuth wird es nur „Opernhaus“ genannt, das von Richard Wagner errichtete Opernhaus hingegen „Festspielhaus“. Nach dem Verkauf des Fürstentums Bayreuth an das Königreich Bayern im Jahr 1810 wurde das Gebäude als „Königliches Opernhaus“ bezeichnet.

Vorgeschichte

In den Jahren 1714/15 ließ Markgraf Georg Wilhelm an der heutigen Münzgasse durch den Hofarchitekten Johann David Räntz ein erstes Redoutenhaus und daneben ein „Opera- und Komödienhaus“ errichten. Das Bühnenhaus befand sich zwischen dem Opera- und dem Redoutenhaus unmittelbar neben dem heutigen Opernhaus. Dieser Bau genügte den Ansprüchen der Markgräfin Wilhelmine (ab 1735 mit ihrem Mann Friedrich Herrscherin über das Fürstentum Bayreuth) jedoch nicht.

Baugeschichte

Das Markgräfliche Opernhaus wurde zwischen 1744 und 1750 erbaut und zählt zu den wenigen im Original erhaltenen Theater- und Opernbauten der damaligen Zeit in Europa. Es sollte damals den Besuchern den Beginn eines Zeitalters der Weisheit und des Friedens vermitteln, das unter dem Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine eingeleitet wurde.

Das Gebäude wurde von Joseph Saint-Pierre entworfen, das Innere des Hauses gestalteten Giuseppe und Carlo Galli da Bibiena im Stil des italienischen Spätbarocks. Lediglich der originale Bühnenvorhang fehlt seit Ende des 18. Jahrhunderts – sein Verbleib ist unbekannt. Dass er von den Truppen Napoleons entwendet worden sei, ist eine Legende aus dem Jahr 1870.

Das Logentheater ist ganz aus Holz gefertigt. Die drei Logenränge sind den drei Ständen der Gesellschaft zugeordnet. Bemerkenswert ist jedoch die Tatsache, dass die Fürstenloge fast nie vom Markgrafenpaar genutzt wurde. In der Mitte der ersten Reihe standen goldene Sessel, von denen aus das Geschehen auf der Bühne aus geringer Entfernung beobachtet werden konnte.

Das Deckengemälde Apollo und die neun Musen schuf Johann Benjamin Müller aus Dresden. In den Rundbildern der Deckenrahmung sind mythologische Szenen aus Ovids Metamorphosen dargestellt.

  • Blick über das Parkett zur Bühne
  • Markgräfliches Wappen über der Bühne
  • Loge für Fanfarenbläser
  • Fürstenloge und Zuschauerlogen

Bemerkenswert ist die Dachkonstruktion, die vermutlich ein Werk des Hofzimmermanns Adolf Adam Feulner und die größte ihrer Art ist. Die Beraterorganisation ICOMOS (International Council on Monuments and Sites) der UNESCO erachtete in ihrer Beurteilung das Dach als besonders wertvoll und stufte es als Teil des Welterbes ein.

Mit 25 Meter Spannweite ist das stützenfreie Dach an der Grenze der möglichen Konstruktionslänge. Es ist eine barocke Hängewerkskonstruktion. Dafür wurden die maximalen Stammlängen verwendet, die erhältlich waren. Manche Balken konnten nicht einmal mehr bis zum Ende kantig bebeilt werden, um die Stabilität nicht zu gefährden. Das gewagte Vorgehen war nötig, da die Markgräfin einen gigantischen Zuschauerraum ohne störende Stützkonstruktionen und eine der größten Bühnen ihrer Zeit (180 Quadratmeter Spielfläche) erwartete.

Das Holz für das Dachtragwerk wurde vermutlich im Winter 1746/47 in den Oberförstereien Kulmbach und Sankt Johannis, den Förstereien Creußen, Lindenhardt und Röhrenhof sowie der Wildmeisterei Himmelcron geschlagen. Die Hofzimmerer mussten, nachdem die Außenwände hochgezogen waren, das Dach möglichst schnell errichten, um Bibiena den Innenausbau im Trockenen zu ermöglichen. Das nicht perfekt rechteckige Grundstück zwang dabei zum Kaschieren von Unregelmäßigkeiten und erschwerte es, einen Dachstuhl mit einem gerade durchlaufenden First zu errichten. Um die unterschiedlichen Breiten des Hauses von vorn nach hinten – das Dach verspringt um bis zu 40 Zentimeter – auszugleichen, baute Feulner vier Dachstühle nach demselben Prinzip und verband sie miteinander.

Das geflößte Holz wurde feucht verbaut. Um schneller fertig zu werden, ließ Feulner zwei Phasen der Dachaufrichtung parallel aufeinander zulaufen: eine von der Bühne kommend Richtung Mitte des Baus, die andere von vorn. Bibiena kam erst 1747, als der Dachstuhl stand und die Baustelle trocken war, zum Einbau des Logenhauses nach Bayreuth. Zur Eröffnung hatte die Straßenfassade noch einen geraden Abschluss. Das Walmdach an der Straßenseite entstand erst 1750 mit dem Anbau des Vestibüls.

Geschichte

Das Opernhaus wurde Ende September 1748 anlässlich der Vermählung der Tochter des Markgrafenpaares, Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg-Bayreuth, mit Herzog Carl Eugen von Württemberg eingeweiht. Zur Eröffnung war die Fassade noch nicht fertiggestellt. Im Rahmen eines glänzenden Fests wurden die italienischen Opern Artaserse und Ezio des Komponisten Johann Adolph Hasse aufgeführt. Der Bau des Gebäudes, für dessen Kosten letztlich die markgräflichen Untertanen aufkommen mussten, stürzte das Fürstentum Bayreuth in eine Schuldenkrise.

Markgräfin Wilhelmine, eine Schwester Friedrichs des Großen, starb zehn Jahre nach der Einweihung. Sie war eine begabte Komponistin und Librettistin von Opern und Singspielen, die in Bayreuth aufgeführt wurden. Während ihrer rund 20 Jahre währenden Opernleitung (ab 1737) gab sie ihrem Musiktheater ein persönliches und eigenständiges Gesicht, was im Bau des Markgräflichen Opernhauses gipfelte. Nach ihrem Tod wurde im Theater der regelmäßige Spielbetrieb reduziert, nach dem Tod des Markgrafen Friedrich fünf Jahre später (1763) vorübergehend ganz eingestellt. Historiker sehen darin einen Grund dafür, dass dieses hölzerne Opernhaus nicht wie die anderen seiner Zeit einem Feuer zum Opfer fiel. Es wurden dort seltener Kerzen oder Lichter entzündet, die einen Brand hätten verursachen können.

Bayreuth leistete sich fortan keine eigenen Ensembles mehr, die Kosten und Repertoires entsprachen dem provinziell Möglichen. 1769 zog erstmals eine Wandertruppe in das Gebäude ein. Minna von Barnhelm, Romeo und Julia und – nun in deutscher Sprache – Molières Der Geizige standen damals auf dem Spielplan. Kabale und Liebe mit dem Bericht über nach Amerika verschickte Soldaten riss in den späten 1780er Jahren in der Bevölkerung vermutlich schwärende Wunden wieder auf. Mehr als 2300 Männer aus seinen Bayreuther und Ansbacher Territorien hatte Markgraf Karl Alexander 1777 unter Androhung standrechtlicher Todesurteile zum Kriegsdienst in den Dreizehn Kolonien gezwungen, nur 1379 kehrten zurück. Zu jener Zeit lebten in der Stadt ungefähr 10.000 Menschen, für die bescheidenen Ansprüche der Bürgerschaft war das Opernhaus zu groß und zudem nicht beheizbar. Darum wich man ab 1785 häufig in ein kleineres, beheizbares Theater aus, das 1762 in der markgräflichen Reithalle entstanden war.

In den Jahren 1793/94 gastierte Franz Anton von Weber mit seinem Musik- und Theaterensemble, darunter sein Sohn Carl Maria, in Bayreuth. In der Aufführung Albrecht Achilles. Markgraf von Brandenburg stellte der sechsjährige Carl Maria dessen erstgeborenen Prinzen Johannes dar. Im Frühjahr 1794 erklang unter von Webers Regie im Opernhaus erstmals Mozarts Zauberflöte, „Publikumsrenner“ waren jedoch Operette und Singspiel. Die Sänger waren häufig nur Schauspieler mit ungeschulten Naturstimmen, das Orchester entstammte ebenfalls der Theatertruppe und zu seiner Verstärkung herangezogenen Stadtmusikern. Bevorzugte Autoren im Schauspiel waren Kotzebue und Iffland, zahlreiche Possenproduzenten brachten Witziges wie Die schöne Bayreutherin in Wien zur Aufführung. In der Zeit der französischen Besatzung ab 1806 wurde der Spielbetrieb eingestellt.

Nachdem Bayreuth von Napoleon Bonaparte 1810 an das Königreich Bayern verkauft worden war, wurde das Opernhaus von bayerischen Beamten verwaltet, die das Haus nicht nur kulturellen Nutzungszwecken zuführten. „Zum Trocknen des für das Armeemagazin gemahlenen Mehls fehlt es an einem schicklichen Platz, und es muss dazu das Opernhaus auf 14 Tage gebraucht werden“ heißt es in einem Schreiben der Regierung aus dem Jahr 1814. In Kriegsjahren galt das Gebäude in erster Linie als Ressource für militärische Zwecke, und sein Zustand verschlechterte sich. Ein Bericht der bayerischen Baubehörde wies darauf hin: „Das Schieferdach des Königlichen Opernhauses ist in schlechtem Zustand. Regenwasser dringt durch die Verschalung und bildet ganze Lachen im Parterre, die dann tagelang zu sehen sind.“

Das Gastspielwesen nahm im 19. Jahrhundert stabilere Formen an. Das Opernhaus wurde regelmäßig von den fixen Bühnen der Nachbarstädte Coburg, Nürnberg und Bamberg bespielt, wobei die Aktualität nicht außer Acht blieb. Stücke des gefallenen Nationalhelden Theodor Körner und Kleists Käthchen von Heilbronn wurden dargeboten, sogar für die pyrotechnische Schaustellung Der Brand von Moskau musste das feuergefährdete Opernhaus herhalten. Mit Beifallsstürmen wurde 1822 – bereits ein Jahr nach der Uraufführung – Carl Maria von Webers Freischütz bedacht. Beethovens einzige Oper Fidelio stand 1834 auf dem Spielplan. Daneben gab es im 19. Jahrhundert auch klassische Sprechtheateraufführungen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts spielte ein für die jeweilige Saison zusammengestelltes „Hoftheater-Ensemble“ im Opernhaus Operetten. Stars der aufstrebenden Unterhaltungsbranche fanden sich ebenfalls dort ein. Zauberkünstler, Akrobaten und Athleten traten auf, dressierte Affen zeigten ihre Kunststücke. Bis in die 1930er Jahre wurde das Markgräfliche Opernhaus als Alltagsspielstätte genutzt, ehe die von den Nationalsozialisten umgebaute ehemalige markgräfliche Reithalle (ab 1965: Stadthalle) diese Funktion übernahm.

Das Markgräfliche Opernhaus war auch ein Anziehungspunkt für den Komponisten Richard Wagner, Bayreuth als Ort für Festspiele zu wählen. Am 30. Juni 1860 hatte es dort, in Anwesenheit des bayerischen Königs Maximilian II., eine Aufführung seiner Oper Tannhäuser durch die Coburger Hofoper gegeben. Dies war der Höhepunkt einer dreitägigen Jubiläumsfeier anlässlich der fünfzigjährigen Zugehörigkeit Bayreuths zu Bayern und die erste Aufführung einer Wagner-Oper in der Stadt. Beim Besuch des „Märchenkönigs“ Ludwig II. im November 1866 wurden im damals erstmals mit Gas beleuchteten Gebäude Kostproben aus Tannhäuser und Lohengrin gespielt.

Wagner, der 1836 bereits einmal durch Bayreuth gekommen war, war um 1870 durch ein Konversationslexikon auf die für die damalige Zeit ungewöhnlich große Bühne aufmerksam geworden. Er fand dann aber bei seinem ersten Aufenthalt in der Stadt im April 1871 die Größe und Form des Zuschauerraums für seine Zwecke ungeeignet. Dennoch blieb er bei Bayreuth als Festspielort und beschloss, dort sein eigenes Theater zu errichten. Zur Feier der Grundsteinlegung des Festspielhauses dirigierte Wagner am 22. Mai 1872 Beethovens 9. Sinfonie im Markgräflichen Opernhaus. In der Vorbereitung der ersten Bayreuther Festspiele 1876 nutzte er mit Genehmigung der königlichen Behörden das Markgräfliche Opernhaus als Ausweichprobenstätte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebäude zunächst von der US-Militärregierung beschlagnahmt und wurde erst im Juni 1947 wieder freigegeben. Bereits im August desselben Jahres fanden Mozart-Festspielwochen statt: Auf dem Programm standen Figaros Hochzeit sowie Così fan tutte. Neben insgesamt 24 Opernaufführungen gab es einige Fest- und Kammerkonzerte. Seit 1948 gibt es stattdessen die Veranstaltungsreihe mit Gastspielen Münchner Bühnen.

Anfang der 1950er Jahre war das Opernhaus Drehort für die Filme Gefangene Seele, Bildnis einer Unbekannten, Moselfahrt aus Liebeskummer und Frauen um Richard Wagner. Auch Szenen des Films Nur wenige sind auserwählt aus dem Jahr 1960 sowie der Fernsehserie Wagner – Das Leben und Werk Richard Wagners von 1983 entstanden in dem Gebäude. 1994 drehte der belgische Regisseur Gérard Corbiau für den Film Farinelli, der Kastrat über die Lebensgeschichte des italienischen Sängers der Barockzeit Carlo Broschi, genannt Farinelli, einen Teil der Szenen in Bayreuth.

An der Stelle des heutigen oberen Balkonsaals befand sich eine Wohnung, in der der Kastellan mit seiner Familie lebte. Sie wurde bis 1968 genutzt.

Unter dem Titel Das Markgräfliche Opernhaus und das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine – Die Idealwelt einer Frau zwischen Absolutismus und Aufklärung bewarb sich die Bayerische Schlösserverwaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Bayreuth erfolgreich um Anerkennung des Opernhauses und der weiteren originären baulichen Zeugnisse der Markgräfin Wilhelmine in Bayreuth (Eremitage, Neues Schloss und Sanspareil) als UNESCO-Welterbe-Stätte. Das UNESCO-Welterbekomitee entschied am 30. Juni 2012 positiv über den Antrag zum Opernhaus.

Seit September 2012 war das Haus geschlossen und wurde grundlegend renoviert. Dabei wurde die Bühnenöffnung wieder auf die ursprüngliche Größe gebracht. Bedingt durch einen Wasserschaden im November 2014 infolge einer defekten Wasserleitung dauerte die Renovierung bis April 2018. Die Kosten stiegen voraussichtlich um 1,8 Millionen Euro auf insgesamt 29,3 Millionen Euro. Heute zählt das Haus 512 Sitzplätze einschließlich 28 Hörplätzen in den Rängen. Am 12. April 2018 wurde das Markgräfliche Opernhaus nach fünf Jahren Bauzeit mit einer Aufführung der Oper Artaserse, welche auch zur Eröffnung im Jahr 1748 aufgeführt worden war, feierlich wiedereröffnet.

Museum

Heute bilden das Markgräfliche Opernhaus und das benachbarte Redoutenhaus einen Museumskomplex. In den Räumen des Redoutenhauses ist seit April 2023 eine Ausstellung zum Welterbe Markgräfliches Opernhaus und zur bayreuther Theaterkultur des Barock zu sehen. Die nach dem Mehr-Sinne-Prinzip gestaltete Ausstellung verfügt unter anderem über die bedeutendste und weltweit vollständigste Rekonstruktion einer barocken Bühne samt barocker Bühnentechnik und Spezialeffekten, die von den Besucherinnen und Besuchern ausprobiert werden kann. Zu den Exponaten zählt zudem ein detailliertes Modell zur architektonischen Konstruktion des Theaterbaus. Das inklusive Mitmach-Museum verfügt über multisensuelle Vermittlungsangebote wie Anfass-, Hör- und Riech-Stationen.

Im Neuen Schloss sind einige Räume den Theaterbauten der Markgräfin Wilhelmine und der Architektenfamilie Galli-Bibiena gewidmet. Es beherbergt u. a. ein Modell des Opernhauses im ursprünglichen Zustand, d. h. vor Verkleinerung des Bühnenportals, die durch den Einbau des eisernen Vorhangs notwendig geworden war.

Veranstaltungen

  • Neujahrskonzert des Alt-Wiener Strauss-Ensembles
  • Bayreuther Osterfestival: Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder des Klinikums Bayreuth
  • Bayreuther Barock: Dieses Festival mit Aufführungen von zum Teil in Vergessenheit geratenen Barockopern findet seit dem Jahr 2000 im Opernhaus statt. 2006 wurden Georg Friedrich Händels Opernpasticcio Giove in Argo mit der ersten modernen Wiederaufführung sowie von Baldassare Galuppi gegeben. 2007 standen Purcells King Arthur und Reinhard Keisers Fredegunda auf dem Spielplan.
  • Die Pianomanufaktur Steingraeber veranstaltet dort regelmäßig Konzerte mit namhaften Pianisten und Pianistinnen. Darunter waren bereits Kit Armstrong, Elisabeth Leonskaja, Cyprien Katsaris und Fazıl Say.

Sonstiges

  • Wilhelm Heinrich Wackenroder: „Ein Opernhaus, das wohl fast so groß als das Berliner Opernhaus und als eines der größten und prächtigsten Opernhäuser in der Welt berufen ist.“
  • 1998 brachte die Deutsche Post eine Sonderbriefmarke „250 Jahre Opernhaus Bayreuth“ heraus
  • Im Rahmen ihrer Europakonzert-Reihe konzertieren am 1. Mai 2018 die Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Sopranistin Eva-Maria Westbroek und unter dem Dirigat von Paavo Järvi im Markgräflichen Opernhaus.

Literatur

  • August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth. Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, VI. Band. Deutscher Kunstverlag, München 1959, S. 47–50.
  • Sabine Henze-Döhring: Markgräfin Wilhelmine und die Bayreuther Hofmusik. Heinrichs-Verlag, Bamberg 2009, ISBN 978-3-89889-146-2.
  • Peter O. Krückmann: Markgräfliches Opernhaus Bayreuth. Amtlicher Führer der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Bayerische Schlösserverwaltung, München 2003, ISBN 978-3-932982-48-4.
  • Thomas Rainer: Markgräfliches Opernhaus Bayreuth. Amtlicher Führer der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Bayerische Schlösserverwaltung, München 2018, ISBN 978-3-941637-53-5.
  • Ludwig Schiedermair: Bayreuther Festspiele im Zeitalter des Absolutismus – Studien zur Geschichte der deutschen Oper. Leipzig 1908. (Digitalisat im Internet Archive).
  • Maria Blenk, Tanja Kohwagner-Nikolai, Cordula Mauß, Florian Schröter: Barocke Theaterwelten – Markgräfliches Opernhaus Bayreuth: Welterbe & Museum. 1. Auflage 2023, ISBN 978-3-941637-81-8
  • Alexander Wiesneth u. a.: Markgräfliches Opernhaus Bayreuth. Erforschung, Instandsetzung und Restaurierung eines barocken Festtheaters von Weltrang 2009–2018. Dokumentation der Restaurierungs- und Baumaßnahme der Bayerischen Schlösserverwaltung, 1. Auflage 2022, ISBN 978-3-941637-74-0

Weblinks

Commons: Markgräfliches Opernhaus – Sammlung von Bildern
  • Offizielle Website des Markgräflichen Opernhauses
  • Markgräfliches Opernhaus. In: Bayreuth-Wilhelmine.de
  • Markgräfliches Opernhaus. In: Bayreuth.de
  • Markgräfliches Opernhaus. In: Website der Deutschen UNESCO-Kommission
  • Markgräfliches Opernhaus. In: UNESCO World Heritage List (englisch)

Einzelnachweise

  1. Peter O. Krückmann: Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine. Prestel, München 1998, ISBN 3-7913-1905-1, S. 7. 
  2. Bayreuther Zeitung vom 4. März 1849 bei books.google.de, abgerufen am 10. Februar 2020
  3. Königliches Opernhaus in Bayreuth bei gda.bayern.de, abgerufen am 10. Februar 2020
  4. Bayreuth – Opernstraße 16 Redoute bei markgrafenkultur.de, abgerufen am 5. November 2022
  5. Nutzbringende Nachbarschaft in: Nordbayerischer Kurier vom 28. Mai 2018, S. 14.
  6. Rainer Trübsbach: Geschichte der Stadt Bayreuth. 1194–1994. Druckhaus Bayreuth, Bayreuth 1993, ISBN 3-922808-35-2, S. 99. 
  7. Das Bayreuther Opernhaus - Bedeutung Vorhang
  8. Alexandra von Ascheraden: Unesco-Weltkulturerbe: Die Renovierung des Markgräflichen Opernhauses in Bayreuth ist abgeschlossen. In: www.baublatt.ch. 29. April 2019, abgerufen am 7. Februar 2022. 
  9. Wunderwerk aus Nadelholz in: Nordbayerischer Kurier vom 11. Juni 2018, S. 14.
  10. Die konnten mal Sachen! in: Nordbayerischer Kurier vom 12. April 2018, S. 23.
  11. Vorhang auf im Markgräflichen Opernhaus in: Nordbayerischer Kurier vom 11. April 2018, S. 16.
  12. Vorhang auf! in: Nordbayerischer Kurier vom 12. April 2018, S. 1.
  13. Kurt Herterich: Vom Bayreuther Schloßturm zum Festspielhügel, S. 26.
  14. Wilhelm Rauh, Erich Rappl: Bühne Bayreuth. Druckhaus Bayreuth, Bayreuth 1987, ISBN 3-922808-21-2, S. 38. 
  15. Karl Müssel: Bayreuth in acht Jahrhunderten. 1. Auflage. Gondrom, Bindlach 1993, ISBN 3-8112-0809-8, S. 120. 
  16. Karl Müssel: Bayreuth in acht Jahrhunderten, S. 139.
  17. Affentheater im Opernhaus in: Nordbayerischer Kurier vom 12. März 2018, S. 16.
  18. W. Bronnenmeyer: Richard Wagner. Bürger in Bayreuth. Ellwanger, Bayreuth 1983, S. 31. 
  19. W. Bronnenmeyer: Richard Wagner. Bürger in Bayreuth, S. 32.
  20. Bernd Mayer: Bayreuth wie es war. Blitzlichter aus der Stadtgeschichte 1850–1950. 2. Auflage. Gondrom, Bayreuth 1981, S. 17. 
  21. Bernd Mayer: Bayreuth wie es war, S. 25.
  22. W. Bronnenmeyer: Richard Wagner. Bürger in Bayreuth, S. 45.
  23. W. Bronnenmeyer: Richard Wagner. Bürger in Bayreuth, S. 109.
  24. Bernd Mayer: Mozart-Festspiele in der Wagnerstadt. In: Heimat-Kurier. Nr. 3/2007
  25. Mal grotesk, mal charmant in: Nordbayerischer Kurier vom 9. April 2018, S. 16.
  26. „Farinelli“ im Opernhaus gedreht in: Nordbayerischer Kurier vom 16./17. März 2019, S. 12.
  27. Das Welterbe als Wohnzimmer in: Nordbayerischer Kurier vom 21./22. Juli 2018, S. 16.
  28. Markgräfliches Opernhaus. Stand des UNESCO-Verfahrens – letzte Schritte auf dem Weg zum Welterbe, (Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen/Schloss- und Gartenverwaltung Bayreuth-Eremitage). auf: bayreuth-wilhelmine.de Aufgerufen am 5. März 2011.
  29. @unesco "Just inscribed on the UNESCO #WorldHeritage list: Germany: Margravial Opera House Bayreuth"
  30. UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus Bayreuth. auf: bayreuth.de, abgerufen am 22. Dezember 2015.
  31. Markgräfliches Opernhaus Bayreuth: Wasserschaden kostet 1,8 Millionen Euro, abgerufen am 26. Mai 2016.
  32. Wie das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth wieder glänzen soll, abgerufen am 26. Mai 2016.
  33. Wie einst bei Wilhelmine in: Nordbayerischer Kurier vom 30. Mai 2017, S. 9.
  34. Markgräfliches Opernhaus Bayreuth wird wiedereröffnet (Memento vom 16. Juni 2018 im Internet Archive), br.de, 12. April 2018
  35. Manuel Brug: Bayreuth hat seinen schönsten Kulturtempel zurück. Die Welt, 14. April 2018, abgerufen am 16. April 2018. 
  36. Markgräfliches Opernhaus Bayreuth in neuem Glanz wiedereröffnet. Deutsche Welle, 12. April 2018, abgerufen am 16. April 2018. 
  37. Cordula Mauß, Florian Schröter: Vorhang auf! Die Rekonstruktion einer barocken Bühne im neuen Opernhausmuseum Bayreuth. In: Blog der Bayerischen Schlösserverwaltung. 22. Dezember 2022, abgerufen am 17. August 2023 (deutsch). 
  38. Maria Blenk, Tanja Kohwagner-Nikolai, Cordula Mauß, Florian Schröter: Barocke Theaterwelten: Markgräfliches Opernhaus Bayreuth: Welterbe & Museum. 1. Auflage. Bayerische Schlösserverwaltung, München 2023, ISBN 978-3-941637-81-8. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterproblem: Dateiformat/Größe/Abruf nur bei externem Link
  39. Maria Blenk, Tanja Kohwagner-Nikolai, Cordula Mauß, Florian Schröter: Barocke Theaterwelten: Markgräfliches Opernhaus Bayreuth: Welterbe & Museum. 1. Auflage. Bayerische Schlösserverwaltung, München 2023, ISBN 978-3-941637-81-8. Fehler in Vorlage:Literatur – *** Parameterproblem: Dateiformat/Größe/Abruf nur bei externem Link
  40. Peter O. Krückmann: Das Bayreuth der Markgräfin Wilhelmine heute. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken. 81. Band. Bayreuth 2001, S. 245.
  41. Bayerischer Rundfunk: Gespräch mit Kit Armstrong zum Fränkischen Sommer 2023 - Klassik aktuell. Abgerufen am 26. September 2023. 
  42. Verlagsgruppe Hof, Coburg, Suhl Bayreuth: 250. Geburtstag von Beethoven: Mehrere Konzerte in Bayreuth vom Ausnahme-Komponisten - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 26. September 2023. 
  43. Verlagsgruppe Hof, Coburg, Suhl Bayreuth: Cyprien Katsaris begeisterte beim 6. Bayreuther Klavierfestival im Markgräflichen Opernhaus: Mit geschlossenen Augen - Nordbayerischer Kurier. Abgerufen am 26. September 2023. 
  44. Yumpu.com: 1 - Steingraeber & Söhne. Abgerufen am 26. September 2023. 
  45. Wilhelm Heinrich Wackenroder: Pfingstreise mit Tieck, 1793

49.94442222222211.578472222222Koordinaten: 49° 56′ 39,9″ N, 11° 34′ 42,5″ O

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Naturerbe:
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Ehemaliges Welterbe:
Kulturlandschaft Dresdner Elbtal (2004–2009)

Normdaten (Geografikum): GND: 4069201-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2009151603 | VIAF: 127074908

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 16:45

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Das Markgrafliche Opernhaus in der oberfrankischen Stadt Bayreuth ist ein Theaterbau des 18 Jahrhunderts Da Bayreuth nach der Markgrafenzeit gegen Ende des 18 Jahrhunderts zu einer relativ unbedeutenden Provinzstadt geworden war konnte der Bau die Folgezeit so gut wie unverandert uberdauern Dank der kunstlerischen Qualitat und des Erhaltungszustands ist das Markgrafliche Opernhaus neben dem Teatro Olimpico eines der beiden bedeutendsten vor der Franzosischen Revolution errichteten Theatergebaude das erhalten blieb Am 30 Juni 2012 erhob die UNESCO den barocken Bau zum Weltkulturerbe Markgrafliches Opernhaus BayreuthUNESCO WelterbeMarkgrafliches Opernhaus 1995Vertragsstaat en Deutschland DeutschlandTyp KulturKriterien i iv Referenz Nr 1379UNESCO Region Europa und NordamerikaGeschichte der EinschreibungEinschreibung 2012 Sitzung 36 Fassade des Opernhauses 2007Innenraum mit Logenrangen 1879 Gemalde von Gustav Bauernfeind Wappenkartusche vor dem Buhnenraum Zwei Posaune blasende Genien zu Seiten der Wappenkartusche mit dem Brandenburger Adler und der preussischen KonigskroneDas heutige Buhnenbild nach einer Zeichnung von Carlo Galli Bibiena angefertigt von Malern des Buhnenservice Berlin Die Malerei des Deckenplafonds dargestellt ist der Gott Apoll auf einem Wolkengebirge umringt von Putti Unter ihm befinden sich neun allegorische Frauengestalten In Bayreuth wird es nur Opernhaus genannt das von Richard Wagner errichtete Opernhaus hingegen Festspielhaus Nach dem Verkauf des Furstentums Bayreuth an das Konigreich Bayern im Jahr 1810 wurde das Gebaude als Konigliches Opernhaus bezeichnet VorgeschichteIn den Jahren 1714 15 liess Markgraf Georg Wilhelm an der heutigen Munzgasse durch den Hofarchitekten Johann David Rantz ein erstes Redoutenhaus und daneben ein Opera und Komodienhaus errichten Das Buhnenhaus befand sich zwischen dem Opera und dem Redoutenhaus unmittelbar neben dem heutigen Opernhaus Dieser Bau genugte den Anspruchen der Markgrafin Wilhelmine ab 1735 mit ihrem Mann Friedrich Herrscherin uber das Furstentum Bayreuth jedoch nicht BaugeschichteDas Markgrafliche Opernhaus wurde zwischen 1744 und 1750 erbaut und zahlt zu den wenigen im Original erhaltenen Theater und Opernbauten der damaligen Zeit in Europa Es sollte damals den Besuchern den Beginn eines Zeitalters der Weisheit und des Friedens vermitteln das unter dem Markgrafenpaar Friedrich und Wilhelmine eingeleitet wurde Das Gebaude wurde von Joseph Saint Pierre entworfen das Innere des Hauses gestalteten Giuseppe und Carlo Galli da Bibiena im Stil des italienischen Spatbarocks Lediglich der originale Buhnenvorhang fehlt seit Ende des 18 Jahrhunderts sein Verbleib ist unbekannt Dass er von den Truppen Napoleons entwendet worden sei ist eine Legende aus dem Jahr 1870 Das Logentheater ist ganz aus Holz gefertigt Die drei Logenrange sind den drei Standen der Gesellschaft zugeordnet Bemerkenswert ist jedoch die Tatsache dass die Furstenloge fast nie vom Markgrafenpaar genutzt wurde In der Mitte der ersten Reihe standen goldene Sessel von denen aus das Geschehen auf der Buhne aus geringer Entfernung beobachtet werden konnte Das Deckengemalde Apollo und die neun Musen schuf Johann Benjamin Muller aus Dresden In den Rundbildern der Deckenrahmung sind mythologische Szenen aus Ovids Metamorphosen dargestellt Blick uber das Parkett zur Buhne Markgrafliches Wappen uber der Buhne Loge fur Fanfarenblaser Furstenloge und Zuschauerlogen Bemerkenswert ist die Dachkonstruktion die vermutlich ein Werk des Hofzimmermanns Adolf Adam Feulner und die grosste ihrer Art ist Die Beraterorganisation ICOMOS International Council on Monuments and Sites der UNESCO erachtete in ihrer Beurteilung das Dach als besonders wertvoll und stufte es als Teil des Welterbes ein Mit 25 Meter Spannweite ist das stutzenfreie Dach an der Grenze der moglichen Konstruktionslange Es ist eine barocke Hangewerkskonstruktion Dafur wurden die maximalen Stammlangen verwendet die erhaltlich waren Manche Balken konnten nicht einmal mehr bis zum Ende kantig bebeilt werden um die Stabilitat nicht zu gefahrden Das gewagte Vorgehen war notig da die Markgrafin einen gigantischen Zuschauerraum ohne storende Stutzkonstruktionen und eine der grossten Buhnen ihrer Zeit 180 Quadratmeter Spielflache erwartete Das Holz fur das Dachtragwerk wurde vermutlich im Winter 1746 47 in den Oberforstereien Kulmbach und Sankt Johannis den Forstereien Creussen Lindenhardt und Rohrenhof sowie der Wildmeisterei Himmelcron geschlagen Die Hofzimmerer mussten nachdem die Aussenwande hochgezogen waren das Dach moglichst schnell errichten um Bibiena den Innenausbau im Trockenen zu ermoglichen Das nicht perfekt rechteckige Grundstuck zwang dabei zum Kaschieren von Unregelmassigkeiten und erschwerte es einen Dachstuhl mit einem gerade durchlaufenden First zu errichten Um die unterschiedlichen Breiten des Hauses von vorn nach hinten das Dach verspringt um bis zu 40 Zentimeter auszugleichen baute Feulner vier Dachstuhle nach demselben Prinzip und verband sie miteinander Das geflosste Holz wurde feucht verbaut Um schneller fertig zu werden liess Feulner zwei Phasen der Dachaufrichtung parallel aufeinander zulaufen eine von der Buhne kommend Richtung Mitte des Baus die andere von vorn Bibiena kam erst 1747 als der Dachstuhl stand und die Baustelle trocken war zum Einbau des Logenhauses nach Bayreuth Zur Eroffnung hatte die Strassenfassade noch einen geraden Abschluss Das Walmdach an der Strassenseite entstand erst 1750 mit dem Anbau des Vestibuls GeschichteDas Opernhaus wurde Ende September 1748 anlasslich der Vermahlung der Tochter des Markgrafenpaares Elisabeth Friederike Sophie von Brandenburg Bayreuth mit Herzog Carl Eugen von Wurttemberg eingeweiht Zur Eroffnung war die Fassade noch nicht fertiggestellt Im Rahmen eines glanzenden Fests wurden die italienischen Opern Artaserse und Ezio des Komponisten Johann Adolph Hasse aufgefuhrt Der Bau des Gebaudes fur dessen Kosten letztlich die markgraflichen Untertanen aufkommen mussten sturzte das Furstentum Bayreuth in eine Schuldenkrise Redoutenhaus links und Markgrafliches Opernhaus um 1900 Markgrafin Wilhelmine eine Schwester Friedrichs des Grossen starb zehn Jahre nach der Einweihung Sie war eine begabte Komponistin und Librettistin von Opern und Singspielen die in Bayreuth aufgefuhrt wurden Wahrend ihrer rund 20 Jahre wahrenden Opernleitung ab 1737 gab sie ihrem Musiktheater ein personliches und eigenstandiges Gesicht was im Bau des Markgraflichen Opernhauses gipfelte Nach ihrem Tod wurde im Theater der regelmassige Spielbetrieb reduziert nach dem Tod des Markgrafen Friedrich funf Jahre spater 1763 vorubergehend ganz eingestellt Historiker sehen darin einen Grund dafur dass dieses holzerne Opernhaus nicht wie die anderen seiner Zeit einem Feuer zum Opfer fiel Es wurden dort seltener Kerzen oder Lichter entzundet die einen Brand hatten verursachen konnen Markgrafliche Reithalle an der Langsseite der Eingang des Theaters fruhes 20 Jahrhundert Bayreuth leistete sich fortan keine eigenen Ensembles mehr die Kosten und Repertoires entsprachen dem provinziell Moglichen 1769 zog erstmals eine Wandertruppe in das Gebaude ein Minna von Barnhelm Romeo und Julia und nun in deutscher Sprache Molieres Der Geizige standen damals auf dem Spielplan Kabale und Liebe mit dem Bericht uber nach Amerika verschickte Soldaten riss in den spaten 1780er Jahren in der Bevolkerung vermutlich schwarende Wunden wieder auf Mehr als 2300 Manner aus seinen Bayreuther und Ansbacher Territorien hatte Markgraf Karl Alexander 1777 unter Androhung standrechtlicher Todesurteile zum Kriegsdienst in den Dreizehn Kolonien gezwungen nur 1379 kehrten zuruck Zu jener Zeit lebten in der Stadt ungefahr 10 000 Menschen fur die bescheidenen Anspruche der Burgerschaft war das Opernhaus zu gross und zudem nicht beheizbar Darum wich man ab 1785 haufig in ein kleineres beheizbares Theater aus das 1762 in der markgraflichen Reithalle entstanden war In den Jahren 1793 94 gastierte Franz Anton von Weber mit seinem Musik und Theaterensemble darunter sein Sohn Carl Maria in Bayreuth In der Auffuhrung Albrecht Achilles Markgraf von Brandenburg stellte der sechsjahrige Carl Maria dessen erstgeborenen Prinzen Johannes dar Im Fruhjahr 1794 erklang unter von Webers Regie im Opernhaus erstmals Mozarts Zauberflote Publikumsrenner waren jedoch Operette und Singspiel Die Sanger waren haufig nur Schauspieler mit ungeschulten Naturstimmen das Orchester entstammte ebenfalls der Theatertruppe und zu seiner Verstarkung herangezogenen Stadtmusikern Bevorzugte Autoren im Schauspiel waren Kotzebue und Iffland zahlreiche Possenproduzenten brachten Witziges wie Die schone Bayreutherin in Wien zur Auffuhrung In der Zeit der franzosischen Besatzung ab 1806 wurde der Spielbetrieb eingestellt Nachdem Bayreuth von Napoleon Bonaparte 1810 an das Konigreich Bayern verkauft worden war wurde das Opernhaus von bayerischen Beamten verwaltet die das Haus nicht nur kulturellen Nutzungszwecken zufuhrten Zum Trocknen des fur das Armeemagazin gemahlenen Mehls fehlt es an einem schicklichen Platz und es muss dazu das Opernhaus auf 14 Tage gebraucht werden heisst es in einem Schreiben der Regierung aus dem Jahr 1814 In Kriegsjahren galt das Gebaude in erster Linie als Ressource fur militarische Zwecke und sein Zustand verschlechterte sich Ein Bericht der bayerischen Baubehorde wies darauf hin Das Schieferdach des Koniglichen Opernhauses ist in schlechtem Zustand Regenwasser dringt durch die Verschalung und bildet ganze Lachen im Parterre die dann tagelang zu sehen sind Markgrafliches Opernhaus um 1910 Das Gastspielwesen nahm im 19 Jahrhundert stabilere Formen an Das Opernhaus wurde regelmassig von den fixen Buhnen der Nachbarstadte Coburg Nurnberg und Bamberg bespielt wobei die Aktualitat nicht ausser Acht blieb Stucke des gefallenen Nationalhelden Theodor Korner und Kleists Kathchen von Heilbronn wurden dargeboten sogar fur die pyrotechnische Schaustellung Der Brand von Moskau musste das feuergefahrdete Opernhaus herhalten Mit Beifallssturmen wurde 1822 bereits ein Jahr nach der Urauffuhrung Carl Maria von Webers Freischutz bedacht Beethovens einzige Oper Fidelio stand 1834 auf dem Spielplan Daneben gab es im 19 Jahrhundert auch klassische Sprechtheaterauffuhrungen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts spielte ein fur die jeweilige Saison zusammengestelltes Hoftheater Ensemble im Opernhaus Operetten Stars der aufstrebenden Unterhaltungsbranche fanden sich ebenfalls dort ein Zauberkunstler Akrobaten und Athleten traten auf dressierte Affen zeigten ihre Kunststucke Bis in die 1930er Jahre wurde das Markgrafliche Opernhaus als Alltagsspielstatte genutzt ehe die von den Nationalsozialisten umgebaute ehemalige markgrafliche Reithalle ab 1965 Stadthalle diese Funktion ubernahm Das Markgrafliche Opernhaus war auch ein Anziehungspunkt fur den Komponisten Richard Wagner Bayreuth als Ort fur Festspiele zu wahlen Am 30 Juni 1860 hatte es dort in Anwesenheit des bayerischen Konigs Maximilian II eine Auffuhrung seiner Oper Tannhauser durch die Coburger Hofoper gegeben Dies war der Hohepunkt einer dreitagigen Jubilaumsfeier anlasslich der funfzigjahrigen Zugehorigkeit Bayreuths zu Bayern und die erste Auffuhrung einer Wagner Oper in der Stadt Beim Besuch des Marchenkonigs Ludwig II im November 1866 wurden im damals erstmals mit Gas beleuchteten Gebaude Kostproben aus Tannhauser und Lohengrin gespielt Wagner der 1836 bereits einmal durch Bayreuth gekommen war war um 1870 durch ein Konversationslexikon auf die fur die damalige Zeit ungewohnlich grosse Buhne aufmerksam geworden Er fand dann aber bei seinem ersten Aufenthalt in der Stadt im April 1871 die Grosse und Form des Zuschauerraums fur seine Zwecke ungeeignet Dennoch blieb er bei Bayreuth als Festspielort und beschloss dort sein eigenes Theater zu errichten Zur Feier der Grundsteinlegung des Festspielhauses dirigierte Wagner am 22 Mai 1872 Beethovens 9 Sinfonie im Markgraflichen Opernhaus In der Vorbereitung der ersten Bayreuther Festspiele 1876 nutzte er mit Genehmigung der koniglichen Behorden das Markgrafliche Opernhaus als Ausweichprobenstatte Markgrafliches Opernhaus 2019 Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gebaude zunachst von der US Militarregierung beschlagnahmt und wurde erst im Juni 1947 wieder freigegeben Bereits im August desselben Jahres fanden Mozart Festspielwochen statt Auf dem Programm standen Figaros Hochzeit sowie Cosi fan tutte Neben insgesamt 24 Opernauffuhrungen gab es einige Fest und Kammerkonzerte Seit 1948 gibt es stattdessen die Veranstaltungsreihe mit Gastspielen Munchner Buhnen Anfang der 1950er Jahre war das Opernhaus Drehort fur die Filme Gefangene Seele Bildnis einer Unbekannten Moselfahrt aus Liebeskummer und Frauen um Richard Wagner Auch Szenen des Films Nur wenige sind auserwahlt aus dem Jahr 1960 sowie der Fernsehserie Wagner Das Leben und Werk Richard Wagners von 1983 entstanden in dem Gebaude 1994 drehte der belgische Regisseur Gerard Corbiau fur den Film Farinelli der Kastrat uber die Lebensgeschichte des italienischen Sangers der Barockzeit Carlo Broschi genannt Farinelli einen Teil der Szenen in Bayreuth An der Stelle des heutigen oberen Balkonsaals befand sich eine Wohnung in der der Kastellan mit seiner Familie lebte Sie wurde bis 1968 genutzt Unter dem Titel Das Markgrafliche Opernhaus und das Bayreuth der Markgrafin Wilhelmine Die Idealwelt einer Frau zwischen Absolutismus und Aufklarung bewarb sich die Bayerische Schlosserverwaltung in Zusammenarbeit mit der Stadt Bayreuth erfolgreich um Anerkennung des Opernhauses und der weiteren originaren baulichen Zeugnisse der Markgrafin Wilhelmine in Bayreuth Eremitage Neues Schloss und Sanspareil als UNESCO Welterbe Statte Das UNESCO Welterbekomitee entschied am 30 Juni 2012 positiv uber den Antrag zum Opernhaus Ruckseite des Markgraflichen Opernhauses im Jahr 2019 links im Hintergrund der Schlossturm rechts direkt anschliessend die Synagoge Seit September 2012 war das Haus geschlossen und wurde grundlegend renoviert Dabei wurde die Buhnenoffnung wieder auf die ursprungliche Grosse gebracht Bedingt durch einen Wasserschaden im November 2014 infolge einer defekten Wasserleitung dauerte die Renovierung bis April 2018 Die Kosten stiegen voraussichtlich um 1 8 Millionen Euro auf insgesamt 29 3 Millionen Euro Heute zahlt das Haus 512 Sitzplatze einschliesslich 28 Horplatzen in den Rangen Am 12 April 2018 wurde das Markgrafliche Opernhaus nach funf Jahren Bauzeit mit einer Auffuhrung der Oper Artaserse welche auch zur Eroffnung im Jahr 1748 aufgefuhrt worden war feierlich wiedereroffnet MuseumOpernstrasse mit Redoutenhaus links und Markgraflichem Opernhaus 2012 Heute bilden das Markgrafliche Opernhaus und das benachbarte Redoutenhaus einen Museumskomplex In den Raumen des Redoutenhauses ist seit April 2023 eine Ausstellung zum Welterbe Markgrafliches Opernhaus und zur bayreuther Theaterkultur des Barock zu sehen Die nach dem Mehr Sinne Prinzip gestaltete Ausstellung verfugt unter anderem uber die bedeutendste und weltweit vollstandigste Rekonstruktion einer barocken Buhne samt barocker Buhnentechnik und Spezialeffekten die von den Besucherinnen und Besuchern ausprobiert werden kann Zu den Exponaten zahlt zudem ein detailliertes Modell zur architektonischen Konstruktion des Theaterbaus Das inklusive Mitmach Museum verfugt uber multisensuelle Vermittlungsangebote wie Anfass Hor und Riech Stationen Im Neuen Schloss sind einige Raume den Theaterbauten der Markgrafin Wilhelmine und der Architektenfamilie Galli Bibiena gewidmet Es beherbergt u a ein Modell des Opernhauses im ursprunglichen Zustand d h vor Verkleinerung des Buhnenportals die durch den Einbau des eisernen Vorhangs notwendig geworden war VeranstaltungenNeujahrskonzert des Alt Wiener Strauss Ensembles Bayreuther Osterfestival Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder des Klinikums Bayreuth Bayreuther Barock Dieses Festival mit Auffuhrungen von zum Teil in Vergessenheit geratenen Barockopern findet seit dem Jahr 2000 im Opernhaus statt 2006 wurden Georg Friedrich Handels Opernpasticcio Giove in Argo mit der ersten modernen Wiederauffuhrung sowie von Baldassare Galuppi gegeben 2007 standen Purcells King Arthur und Reinhard Keisers Fredegunda auf dem Spielplan Die Pianomanufaktur Steingraeber veranstaltet dort regelmassig Konzerte mit namhaften Pianisten und Pianistinnen Darunter waren bereits Kit Armstrong Elisabeth Leonskaja Cyprien Katsaris und Fazil Say SonstigesWilhelm Heinrich Wackenroder Ein Opernhaus das wohl fast so gross als das Berliner Opernhaus und als eines der grossten und prachtigsten Opernhauser in der Welt berufen ist 1998 brachte die Deutsche Post eine Sonderbriefmarke 250 Jahre Opernhaus Bayreuth heraus Im Rahmen ihrer Europakonzert Reihe konzertieren am 1 Mai 2018 die Berliner Philharmoniker gemeinsam mit der Sopranistin Eva Maria Westbroek und unter dem Dirigat von Paavo Jarvi im Markgraflichen Opernhaus LiteraturAugust Gebessler Stadt und Landkreis Bayreuth Die Kunstdenkmaler von Bayern Kurzinventare VI Band Deutscher Kunstverlag Munchen 1959 S 47 50 Sabine Henze Dohring Markgrafin Wilhelmine und die Bayreuther Hofmusik Heinrichs Verlag Bamberg 2009 ISBN 978 3 89889 146 2 Peter O Kruckmann Markgrafliches Opernhaus Bayreuth Amtlicher Fuhrer der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Bayerische Schlosserverwaltung Munchen 2003 ISBN 978 3 932982 48 4 Thomas Rainer Markgrafliches Opernhaus Bayreuth Amtlicher Fuhrer der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Bayerische Schlosserverwaltung Munchen 2018 ISBN 978 3 941637 53 5 Ludwig Schiedermair Bayreuther Festspiele im Zeitalter des Absolutismus Studien zur Geschichte der deutschen Oper Leipzig 1908 Digitalisat im Internet Archive Maria Blenk Tanja Kohwagner Nikolai Cordula Mauss Florian Schroter Barocke Theaterwelten Markgrafliches Opernhaus Bayreuth Welterbe amp Museum 1 Auflage 2023 ISBN 978 3 941637 81 8 Alexander Wiesneth u a Markgrafliches Opernhaus Bayreuth Erforschung Instandsetzung und Restaurierung eines barocken Festtheaters von Weltrang 2009 2018 Dokumentation der Restaurierungs und Baumassnahme der Bayerischen Schlosserverwaltung 1 Auflage 2022 ISBN 978 3 941637 74 0WeblinksCommons Markgrafliches Opernhaus Sammlung von Bildern Offizielle Website des Markgraflichen Opernhauses Markgrafliches Opernhaus In Bayreuth Wilhelmine de Markgrafliches Opernhaus In Bayreuth de Markgrafliches Opernhaus In Website der Deutschen UNESCO Kommission Markgrafliches Opernhaus In UNESCO World Heritage List englisch EinzelnachweisePeter O Kruckmann Das Bayreuth der Markgrafin Wilhelmine Prestel Munchen 1998 ISBN 3 7913 1905 1 S 7 Bayreuther Zeitung vom 4 Marz 1849 bei books google de abgerufen am 10 Februar 2020 Konigliches Opernhaus in Bayreuth bei gda bayern de abgerufen am 10 Februar 2020 Bayreuth Opernstrasse 16 Redoute bei markgrafenkultur de abgerufen am 5 November 2022 Nutzbringende Nachbarschaft in Nordbayerischer Kurier vom 28 Mai 2018 S 14 Rainer Trubsbach Geschichte der Stadt Bayreuth 1194 1994 Druckhaus Bayreuth Bayreuth 1993 ISBN 3 922808 35 2 S 99 Das Bayreuther Opernhaus Bedeutung Vorhang Alexandra von Ascheraden Unesco Weltkulturerbe Die Renovierung des Markgraflichen Opernhauses in Bayreuth ist abgeschlossen In www baublatt ch 29 April 2019 abgerufen am 7 Februar 2022 Wunderwerk aus Nadelholz in Nordbayerischer Kurier vom 11 Juni 2018 S 14 Die konnten mal Sachen in Nordbayerischer Kurier vom 12 April 2018 S 23 Vorhang auf im Markgraflichen Opernhaus in Nordbayerischer Kurier vom 11 April 2018 S 16 Vorhang auf in Nordbayerischer Kurier vom 12 April 2018 S 1 Kurt Herterich Vom Bayreuther Schlossturm zum Festspielhugel S 26 Wilhelm Rauh Erich Rappl Buhne Bayreuth Druckhaus Bayreuth Bayreuth 1987 ISBN 3 922808 21 2 S 38 Karl Mussel Bayreuth in acht Jahrhunderten 1 Auflage Gondrom Bindlach 1993 ISBN 3 8112 0809 8 S 120 Karl Mussel Bayreuth in acht Jahrhunderten S 139 Affentheater im Opernhaus in Nordbayerischer Kurier vom 12 Marz 2018 S 16 W Bronnenmeyer Richard Wagner Burger in Bayreuth Ellwanger Bayreuth 1983 S 31 W Bronnenmeyer Richard Wagner Burger in Bayreuth S 32 Bernd Mayer Bayreuth wie es war Blitzlichter aus der Stadtgeschichte 1850 1950 2 Auflage Gondrom Bayreuth 1981 S 17 Bernd Mayer Bayreuth wie es war S 25 W Bronnenmeyer Richard Wagner Burger in Bayreuth S 45 W Bronnenmeyer Richard Wagner Burger in Bayreuth S 109 Bernd Mayer Mozart Festspiele in der Wagnerstadt In Heimat Kurier Nr 3 2007 Mal grotesk mal charmant in Nordbayerischer Kurier vom 9 April 2018 S 16 Farinelli im Opernhaus gedreht in Nordbayerischer Kurier vom 16 17 Marz 2019 S 12 Das Welterbe als Wohnzimmer in Nordbayerischer Kurier vom 21 22 Juli 2018 S 16 Markgrafliches Opernhaus Stand des UNESCO Verfahrens letzte Schritte auf dem Weg zum Welterbe Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlosser Garten und Seen Schloss und Gartenverwaltung Bayreuth Eremitage auf bayreuth wilhelmine de Aufgerufen am 5 Marz 2011 unesco Just inscribed on the UNESCO WorldHeritage list Germany Margravial Opera House Bayreuth UNESCO Weltkulturerbe Markgrafliches Opernhaus Bayreuth auf bayreuth de abgerufen am 22 Dezember 2015 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth Wasserschaden kostet 1 8 Millionen Euro abgerufen am 26 Mai 2016 Wie das Markgrafliche Opernhaus in Bayreuth wieder glanzen soll abgerufen am 26 Mai 2016 Wie einst bei Wilhelmine in Nordbayerischer Kurier vom 30 Mai 2017 S 9 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth wird wiedereroffnet Memento vom 16 Juni 2018 im Internet Archive br de 12 April 2018 Manuel Brug Bayreuth hat seinen schonsten Kulturtempel zuruck Die Welt 14 April 2018 abgerufen am 16 April 2018 Markgrafliches Opernhaus Bayreuth in neuem Glanz wiedereroffnet Deutsche Welle 12 April 2018 abgerufen am 16 April 2018 Cordula Mauss Florian Schroter Vorhang auf Die Rekonstruktion einer barocken Buhne im neuen 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