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Schloss Münchenwiler

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Das Schloss Münchenwiler ist ein aus dem Ende des Mittelalters in der Übergangsphase zur Neuzeit errichtetes Schloss in der Gemeinde Münchenwiler im Kanton Bern in der Schweiz.

Es steht an der Stelle eines im 12. Jahrhundert errichteten Cluniazenserklosters, das 1448 in den Kriegen mit den Savoyern stark beschädigt, danach aber wiederhergestellt wurde und 1484 in den Besitz des nach dem Heiligen Vinzenz benannten Stiftes am Berner Münster kam. Nach der Einführung der Reformation im Jahre 1528 wurde das Kloster aufgehoben und 1535 an den Berner Schultheissen Hans Jakob von Wattenwyl-de Chauvirey (1506–1560) verkauft. Die Familie von Wattenwyl liess das Kloster in Teilen abbrechen und aus dessen Steinen etwa zwischen 1553 und 1557, wie mehrfach eingehauene Jahreszahlen beweisen, zu einem Schlossensemble umbauen, das an den vier Ecken je mit einem Turm befestigt war. 1668 ging es an die Familie von Graffenried über und blieb in deren Besitz bis 1932. Dionys von Graffenried (1815–1886) liess den Südflügel im klassizistischen Stil umbauen und errichtete, nachdem er seiner Frau zuliebe von der Reformierten zur Römisch-katholischen Kirche übergetreten war, eine Schlosskapelle mit Apsis.

Ab 1956 wurde das Schloss von der Volkshochschule Bern gepachtet und als Weiterbildungszentrum betrieben. Von 1986 bis 1990 liess es der Kanton renovieren, und 2001 wurde der Betrieb zum Parkhotel Schloss Münchenwiler.

Am 4. September 2023 gab der Kanton Bern bekannt, das Schloss im Baurecht veräussern zu wollen.

Literatur

  • Daniel Gutscher und Jürg Schweizer: Schloss Münchenwiler – ehemaliges Cluniazenser-Priorat. (Schweizerischer Kunstführer, Band 702, Serie 71). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2001, ISBN 3-85782-702-5.
  • Jakob Schluep: Schloss Münchenwiler – vom Volkshochschulzentrum zum Schlosshotel. Seebutz, Biel, 2013, 111–114

Siehe auch

  • Liste der Kulturgüter in Münchenwiler

Weblinks

Commons: Schloss Münchenwiler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizieller Internetauftritt
  • Infos zum Schloss Münchenwiler auf www.swisscastles.ch
  • Denkmalpflege des Kantons Bern: Münchenwiler, Kühergasse 7. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 30. Januar 2024. 
  • Denkmalpflege des Kantons Bern: Münchenwiler, Kühergasse 7a. In: Bauinventar des Kantons Bern. Kanton Bern, abgerufen am 30. Januar 2024. 

Einzelnachweise

  1. Kurzmitteilungen der Kantonsverwaltung. Investorenausschreibung und Planerlassverfahren zum Schlossareal Münchenwiler. Kanton Bern, 4. September 2023, abgerufen am 4. September 2023. 

46.9122222222227.1269444444444Koordinaten: 46° 54′ 44″ N, 7° 7′ 37″ O; CH1903: 576255 / 195727

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Normdaten (Geografikum): GND: 4606974-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh2001011747 | VIAF: 241869022

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:29

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Das Schloss Munchenwiler ist ein aus dem Ende des Mittelalters in der Ubergangsphase zur Neuzeit errichtetes Schloss in der Gemeinde Munchenwiler im Kanton Bern in der Schweiz Schloss Munchenwiler 2011 Es steht an der Stelle eines im 12 Jahrhundert errichteten Cluniazenserklosters das 1448 in den Kriegen mit den Savoyern stark beschadigt danach aber wiederhergestellt wurde und 1484 in den Besitz des nach dem Heiligen Vinzenz benannten Stiftes am Berner Munster kam Nach der Einfuhrung der Reformation im Jahre 1528 wurde das Kloster aufgehoben und 1535 an den Berner Schultheissen Hans Jakob von Wattenwyl de Chauvirey 1506 1560 verkauft Die Familie von Wattenwyl liess das Kloster in Teilen abbrechen und aus dessen Steinen etwa zwischen 1553 und 1557 wie mehrfach eingehauene Jahreszahlen beweisen zu einem Schlossensemble umbauen das an den vier Ecken je mit einem Turm befestigt war 1668 ging es an die Familie von Graffenried uber und blieb in deren Besitz bis 1932 Dionys von Graffenried 1815 1886 liess den Sudflugel im klassizistischen Stil umbauen und errichtete nachdem er seiner Frau zuliebe von der Reformierten zur Romisch katholischen Kirche ubergetreten war eine Schlosskapelle mit Apsis Ab 1956 wurde das Schloss von der Volkshochschule Bern gepachtet und als Weiterbildungszentrum betrieben Von 1986 bis 1990 liess es der Kanton renovieren und 2001 wurde der Betrieb zum Parkhotel Schloss Munchenwiler Am 4 September 2023 gab der Kanton Bern bekannt das Schloss im Baurecht veraussern zu wollen LiteraturDaniel Gutscher und Jurg Schweizer Schloss Munchenwiler ehemaliges Cluniazenser Priorat Schweizerischer Kunstfuhrer Band 702 Serie 71 Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte GSK Bern 2001 ISBN 3 85782 702 5 Jakob Schluep Schloss Munchenwiler vom Volkshochschulzentrum zum Schlosshotel Seebutz Biel 2013 111 114Siehe auchListe der Kulturguter in MunchenwilerWeblinksCommons Schloss Munchenwiler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizieller Internetauftritt Infos zum Schloss Munchenwiler auf www swisscastles ch Denkmalpflege des Kantons Bern Munchenwiler Kuhergasse 7 In Bauinventar des Kantons Bern Kanton Bern abgerufen am 30 Januar 2024 Denkmalpflege des Kantons Bern Munchenwiler Kuhergasse 7a In Bauinventar des Kantons Bern Kanton Bern abgerufen am 30 Januar 2024 EinzelnachweiseKurzmitteilungen der Kantonsverwaltung Investorenausschreibung und Planerlassverfahren zum Schlossareal Munchenwiler Kanton Bern 4 September 2023 abgerufen am 4 September 2023 46 912222222222 7 1269444444444 Koordinaten 46 54 44 N 7 7 37 O CH1903 576255 195727 Ehemalige Cluniazenserpriorate im schweizerischen Raum Alterswil Basel St Alban Bargenbruck Bassins Baulmes Bevaix Bruttelen Bursins Corcelles Genf St Victor Hettiswil Kerzers Leuzigen Malval Munchenwiler Payerne St Petersinsel Genf St Victor Pont la Ville Romainmotier Rothenbach Rougemont Rueggisberg Russin Vallorbe Vufflens la VilleBurgen und Schlosser im Kanton Bern Aarberg Aarwangen Aegerten Allmendingen Amsoldingen Belp Neues Schloss Belp Bipp Blankenburg Bremgarten Bumpliz Neuschloss Bumpliz Buren Burgdorf Burgistein Chnebelburg Courtelary Erlach Faulensee Felsenburg Kandergrund Gampelen Gerzensee Neuschloss Gerzensee Grasburg Grunenberg Gumligen Gurzelen Hattingen Habstetten Campagne Hubelgut Ruine Helfenstein Festihubel Hohburg Hindelbank Holligen Hunegg Hunigen Interlaken Jegenstorf Kehrsatz Kiesen Koniz Landshut Laupen Moutier Munchenbuchsee Munchenwiler Munsingen Muri Neues Schloss Oberdiessbach Nidau Oberhofen Reichenbach Zollikofen Restiturm Riedburg Riggisberg Ringgenberg Rumligen Schadau Schlossberg Schwarzenburg Seeburg Spiez Spittel Strassberg Tellenburg Teufelsburg Thorberg Thun Thunstetten Toffen Trachselwald Unterseen Ursellen Uttigen Utzigen Bern Waldau Wangen a A Wil Schlosswil Wimmis Wittigkofen Worb Neuschloss Worb Normdaten Geografikum GND 4606974 4 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh2001011747 VIAF 241869022

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