Der sogenannte Schmetterlingstaler Schreibweise auch Schmetterlings Taler und seine Teilstücke werden auch als Schmetter
Schmetterlingsmünze

Der sogenannte Schmetterlingstaler, Schreibweise auch Schmetterlings-Taler und seine Teilstücke werden auch als Schmetterlingsgroschen bezeichnet. Sie sind als Gedenkmünzen des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs August des Starken (1694–1733) von Walther Haupt erfasst worden. Das Münzbild zeigt einen Schmetterling auf der Rückseite und ein gekröntes Monogramm auf der Vorderseite. Sie stammen aus der Zeit der Liaison Friedrich Augusts mit der Gräfin Cosel. Die sehr seltenen Gepräge mit der im Kurfürstentum unüblichen Wertangabe in Groschen wurden ohne Jahreszahl, Münzmeisterzeichen und Künstlersignatur hergestellt.
Münzgeschichtliche Zusammenhänge
M. Michael Conradi erwähnte 1799 in seinem Buch Lebens- und Regierungsgeschichte Friedrich Augusts des Ersten, …, nach Medaillen und Münzen den Jahren nach beschrieben, dass die Reichsgräfin von Cosel bei einem Ball in der Maske einer Fledermaus erschienen sei, und bringt damit die Ausgabe der Schmetterlingsmünzen in Verbindung. Auf den Münzen ist jedoch zweifellos ein Schmetterling zu sehen. Da dieser Schmetterling drei statt zwei Flügelpaare hat, könnte der Stempelschneider oder Auftraggeber dieser Prägungen angedeutet haben, dass die Rückseite der Münze keinen real existierenden Falter zeigt. Die tatsächliche Bedeutung der von Walter Haupt unter „Gedenkmünzen Friedrich Augusts I.“ erfassten eigentümlichen Gepräge ist jedoch unbekannt.
Anna Constantia (Konstanze) Gräfin von Cosel (Cossell), geborene von Brockdorff, geschiedene von Hoym, wurde 1706 nach ihrer Scheidung im selben Jahr als Mätresse Augusts II. von Polen vom Kaiser zur Reichsgräfin von Cosel erhoben. Die Gunst Friedrich Augusts nutzte sie zur Ansammlung eines großen Vermögens. Durch ihre Einmischungsversuche in die Regierung machte sie sich die Minister, insbesondere Jacob Heinrich von Flemming, zu Feinden. Ihre Herrsch- und Eifersucht sowie ihre politischen Einmischungsversuche führten zu ihrem Sturz. Der König ließ sie 1716 als Staatsgefangene nach Stolpen bringen. Auf der Burg Stolpen in komfortabel eingerichteten Räumen blieb sie bis zu ihrem Tod 1765 in Haft.
„Sie war unzweifelhaft eine der schönsten und geistreichsten Frauen ihrer Zeit, hochgebildet und besonders in der französischen Literatur sehr bewandert, welche ihr in ihrer Gefangenschaft fast den einzigen Genuss gewährte.“
Im Roman Gräfin Cosel von Józef Ignacy Kraszewski über ihr Leben findet man am Ende des Buches einen Bezug zu Talern, die von der Gräfin beim König durchgesetzt wurden. Angeblich sind das Münzen mit ihrem Wappen und dem des Königs, die man nach ihrem Tod in den Polstern ihres Sessels fand. Es gibt jedoch weder Münzen mit dem Wappen Friedrich Augusts und seiner Mätresse noch Medaillen zu Ehren der Gräfin Cosel. Die sogenannten Schmetterlingstaler sind die einzigen Talergepräge, bei denen ein Bezug zur Geliebten Friedrich Augusts denkbar ist. Sie werden in älterer und neuerer Literatur als Schmetterlingstaler bzw. Schmetterlingsmünzen Friedrich Augusts aus der Zeit der Gräfin Cosel bezeichnet, weil sie sein Monogramm tragen und die Rückseite einen großen Schmetterling zeigt, der die gesamte Seite der Gepräge einnimmt. Außerdem besteht Übereinstimmung mit der Prägezeit der sonderbaren Münzen und der Liaison Friedrich Augusts mit der Gräfin Cosel. Andererseits sind die in einer sehr geringen Auflage hergestellten Stücke mit anderen Gedenkmünzen des Königs, die alle auf einen bekannten Anlass Bezug nehmen, weder im Münzbild noch in der Wertangabe vergleichbar.
Bezeichnung als Spielmarken bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts
Die Münzen ohne Wappen, Umschrift, Prägejahr und Münzmeisterzeichen wurden bis etwa zur ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für Spielmarken des Dresdner Hofs gehalten.
Michael Lilienthals Beschreibung der Talermünzen, die relativ kurz nach deren Prägung im Jahr 1747 erfolgte, erklärt wozu sie „eigentlich“ gebraucht worden sein sollen:
„Ein sonderbarer Thaler des Königs […] [mit einem] Papillon oder Schmetterling, mit sechs ausgebreiteten Flügeln. […] Sie sollen eigentlich bey einer gewissen Gelegenheit zu Spiel-Marquen gebraucht worden seyn.“
Donndorff bezeichnete in seinen Supplementen zur Geschichte (1821) ebenfalls „Schmetterlingsgroschen, Gulden und Thaler“ als „Spielmarken, welche der König […] zum Spiel am Dresdner Hofe schlagen ließ“ und nannte „Schellenberg Handler II. 387“ als Beleg dafür. Das Gleiche erklärt zum Beispiel auch H. Pierer in seinem Universal-Lexikon von 1835 und O. L. B. Wolff in Neues elegantes Conversations-Lexicon von 1837. Zur Bedeutung des Schmetterlings auf den Geprägen wurde jedoch nichts erwähnt.
Prägezeitraum
Nach Christian Jacob Götz (1811) sind es
„Münzen Friedrich August des ersten seit der Entsagung der Krone Pohlen bis zur abermaligen Annahme der selben. Da die Artikel des Altranstädter Friedensschlusses dem König August II. nur den Titel König ohne Angabe: von Pohlen, zugestanden, so erschien in den Jahren 1708 und 1709 Münzen mit nur AR gekrönt und verzogen […].“
Die Schmetterlingsgroschen mit „AR verzogen und mit einer Krone bedeckt“ und auf der Rückseite „ein Schmetterling“ wurden nach Götz im Zeitraum der Prägungen der MONETA SAXONICA-Münzen (Bild unten) geschlagen, die aus der Münzstätte Dresden und Leipzig stammen. Dieser Prägezeitraum ist zum Beispiel auch in Johann Christian Hasches Diplomatische Geschichte Dresdens … von 1819 angegeben.
Tadeusz Kalkowski schrieb 1974 in seinem Buch über die tausendjährige Geschichte Polens, dass die undatierten Schmetterlingstaler aus dem Jahr 1708 stammen, aus einer Zeit, als die Cosel bereits „am Ruder“ war. Aktuell wird meistens 1709 als Prägejahr angegeben. Als Münzstätte der Schmetterlingsmünzen kommen ebenfalls beide sächsischen Staatsmünzen in Frage, die Münzstätten Dresden oder Leipzig.
Coselgulden, Coseldukaten
Bekannt sind auch die sogenannten Coselgulden aus der Dresdner Münze. Das sind ebenso wie die Teilstücke des Schmetterlingstalers nach dem Leipziger Münzfuß geprägte Talermünzen. Sie haben jedoch mit einiger Wahrscheinlichkeit mit der Gräfin nichts zu tun. Der mit der Cosel in Verbindung gebrachte Punkt zwischen den beiden sich berührenden Wappen der Rückseite wurde wohl zuerst 1734 von Johann Christian Kundmann als Zentrierpunkt gedeutet.
Auch die sogenannten Coseldukaten werden mit der Reichsgräfin in Verbindung gebracht. Diese Gepräge sind jedoch im Vergleich zu den Schmetterlingsmünzen so obszön, dass August der Starke oder die Gräfin Cosel ihre Ausgabe nicht veranlasst haben können.
Die im Dukatengewicht geprägten und als Spielmarken verwendeten Coseldukaten waren ebenso wie die Schmetterlingsmünzen trotz ihrer ungewöhnlichen Prägebilder umlauffähig.
Beschreibung der Schmetterlingsmünzen
Auf der Vorderseite der Schmetterlingsmünzen ist das gekröntes Monogramm mit den miteinander verbundenen Buchstaben AR (Augustus Rex) August des Starken zu sehen. Für die im Abschnitt vorhandene Wertbezeichnung der Talermünzen in Groschen wurde die für den Schriftverkehr übliche Abkürzung verwendet. Auf der Rückseite befindet sich ein Schmetterling mit drei ausgebreiteten Flügel- und zwei Fühlerpaaren. Der Schmetterling wird in Münzbeschreibungen meist als Roter Apollo bezeichnet, obwohl er so nicht existiert.
Der Schmetterlingstaler hat beiderseits ein hohes Randstäbchen (das ist der schmale erhabene Reif um den Rand), wie bei Medaillen Friedrich Augusts. Bei seinen Münzen und Gedenkmünzen kommen diese Randstäbchen sonst nicht vor.
Die Serie der Gepräge besteht aus den Nominalen:
(Umrechnung der Nominale des Reichsmünzfußes in Nominale des Leipziger Münzfußes nach Paul Arnold.)
- 32 Groschen = 1 Speciesreichstaler = 1 ⅓ Kuranttaler (nicht geprägt) = 2 Gulden
- 16 Groschen = ½ Speciesreichstaler = ⅔ Kuranttaler = 1 Gulden (Zwischen diesem geprägten Gulden und dem fiktiven Rechnungsbegriff „Gulden“, dem meißnischer Gulden, muss klar unterschieden werden.)
- 8 Groschen = ¼ Speciesreichstaler = ⅓ Kuranttaler = ½ Gulden
- 4 Groschen = ⅛ Speciesreichstaler = ⅙ Kuranttaler = ¼ Gulden
- Groschen (= 1⁄24 Kuranttaler)
Die einzelnen Münznominale bzw. die Talerteilstücke sind mit geringen Unterschieden im Münzbild der Rückseite ausgeführt. Der Stempelschneider der Stücke hätte in dieser Zeit den Falter naturgetreu in die Prägestempel gravieren können. Warum er den Falter mit drei Flügelpaaren und vier Fühlern ausstattete ist rätselhaft. Wahrscheinlich war es der Wunsch seines Auftraggebers, keinen real existierenden Falter darzustellen.
Münzausbringen
Der Schmetterlingstaler entspricht einem nach dem Reichsmünzfuß geprägten Speciesreichstaler (= 32 Groschen, Gewicht nach Reichsmünzfuß = 29,23 g, Feingehalt 14 Lot 4 Grän = 888,89/1000). Die Ausprägung der Teilstücke entspricht dem Leipziger Münzfuß, der Groschen (1⁄24 Taler) dem Torgauer Münzfuß. (Der Kuranttaler zu 24 Groschen war eine Rechnungsmünze, die bis auf wenige Ausnahmen nicht geprägt wurde.)
Nachprägung
Vom Schmetterlingstaler sind auch Nachprägungen bekannt. Sie werden als „schwerer späterer Abschlag von Originalstempeln“ bezeichnet. Das Gewicht dieser Prägung beträgt etwa 35,37 g und ist ein Unterscheidungsmerkmal zu den leichteren Speciesreichstalern. In der Beschreibung der Sammlung Otto Merseburger von 1894 unter „Münzen aus der Zeit der Gräfin Cosel“ waren Nachprägungen bereits bekannt, da die dort angeführten Schmetterlingsmünzen mit der Bemerkung „Original“ im Münzverzeichnis zu finden sind.
Eine Nachprägung mit den Originalstempeln des Schmetterlingstalers in Gold, ein „Goldabschlag zu 11 Dukaten“, ist in der Künker-Auktion vom 16. März 2016 als „vermutlich Unikum“ angeboten worden. In der näheren Beschreibung ist erwähnt, dass lt. Paul Arnold, langjähriger Direktor des Münzkabinetts in Dresden, die Prägewerkzeuge heute noch im Stempelarchiv des Münzkabinetts erhalten sind. Mit diesen Stempeln erfolgten im 18. und 19. Jahrhundert offizielle Nachprägungen.
Anmerkung
Auf die Originalgepräge wird in dieser Beschreibung (Künker-Auktion) ebenfalls Bezug genommen. So wird zum Forschungsstand angegeben, dass zeitgenössische archivalische Dokumente zu den Schmetterlingsmünzen bis heute nicht ermittelt werden konnten. Es wird aber auch eine weitere Variante für die Deutung des Münzbildes nach eigenem Ermessen genannt. Demnach ist die „Rückseite mit einem Emblem versehen, das eine politische Botschaft verklausuliert. […] Die drei Flügelpaare könnten ein Synonym für das Königreich Polen und das Großfürstentum Litauen sowie für Kur-Sachsen darstellen.“
Es fällt jedoch nicht leicht, einen Sinn in einer verklausulierten politischen Botschaft auf diesen Münzen zu erkennen, wenn auch eine Zeit lang der polnische Thron verloren war. Die Gepräge waren in den zeitgenössischen Werken nicht erfasst, also bis dato unbekannt. Die umlauffähigen Schmetterlingsmünzen weisen sowohl als Münznominale als auch als Spielmarken betrachtet, keine typischen Gebrauchsspuren auf.
Weitere Prägungen Augusts des Starken mit Monogramm (1708–1710)
Den ebenfalls mit einem großen gekrönten Monogramm Augusts des Starken geprägten Taler ließ Friedrich August in der Zeit prägen, in der er auf den polnischen Thron verzichten musste. Das war nach dem Frieden zu Altranstädt bis zur Wiedererlangung des polnischen Throns im Jahr 1709. Wenige Münzen wurden jedoch noch 1710 geprägt. Den Königstitel (REX) durfte er weiterhin tragen, jedoch ohne Bezug auf Polen. Dieser Taler und dessen Teilstücke, sowie die Ausführungen in Gold wurden in der Münzstätte Dresden unter dem Münzmeister Johann Lorenz Holland (1698–1716) und in der Münzstätte Leipzig unter dem Münzmeister Ernst Peter Hecht (1693–1714) geprägt. Die Umschrift lautet:
- AUGUSTUS D. G. REX ET ELECTOR. // MONETA SAXONICA.
- Übersetzung: August, von Gottes Gnaden König und Kurfürst. // Sächsische Münze.
Zu den Prägungen noch im Jahr 1710 ist im „Groschen Cabinett“ von Götz (1811) angegeben, dass man es sich „kaum anders erklären kann, als daß die Stempel noch im Jahre 1709 frühzeitig geschnitten wurden, welches man alsdann nicht unbenutzt lassen wollte, obgleich die für Sachsen glücklichen Folgen der Schlacht bei Pultawa die Stempel [mit] AR und Rex aber ohne Pol. unbrauchbar gemacht hatten“.
Paul Arnold datiert in Übereinstimmung mit Christian Jacob Götz u. a. (siehe „Abschnitt Prägezeitraum“) die Prägezeit der Schmetterlingsmünzen, die ebenfalls ohne Bezug auf Polen geprägt worden sind, auf die Prägezeit dieser ebenfalls seltenen Münzen mit dem Konterfei Friedrich Augusts und seinem Monogramm auf der Gegenseite.
Allerdings ist das auch eine Bestätigung für die Zeit der Liaison Friedrich Augusts mit der Gräfin Cosel. Das Geheimnis des Schmetterlingstalers bleibt weiterhin ungelüftet.
Siehe auch
- Sächsische Münzgeschichte
- Reichsgulden zu 21 Groschen (1584): Für die Wertangabe des ausgeprägten Rechnungsguldens wurde ebenfalls das Groschenzeichen wie für den Schriftverkehr verwendet. Das könnte ein Hinweis dafür sein, dass beide Münzen nicht für den Zahlungsverkehr gedacht waren.
Einzelnachweise
- Walther Haupt: Sächsische Münzkunde, Deutscher. Verlag der Wissenschaft, Berlin 1974, S. 245
- Helmut Caspar: „Geheimnis“ des Schmetterlings-Talers bisher ungelüftet, in Numismatische Beiträge, Heft I 1979, S. 33, Beleg 4
- Cosel (Cossell) Anna Konstanze, Gräfin von …, in Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage 1885–1890
- Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon, Leipzig 1911, darin: Cosel, auch Cossell, Anna Konstanze, Gräfin von…
- Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage, 1885–1890
- Helmut Caspar: „Geheimnis“ des Schmetterlings-Talers bisher ungelüftet, in Numismatische Beiträge, Heft I 1979, S. 31
- Julius Erbstein, Albert Erbstein: Erörterungen auf dem Gebiete der sächsischen Münz- und Medaillen-Geschichte bei Verzeichnung der Hofrath Engelhardt’schen Sammlung, Dresden 1888, S. 304
- Otto F. Müller: Sammlung Otto Merseburger umfassend Münzen und Medaillen von Sachsen, Verkaufskatalog, Leipzig 1894, S. 70
- Heinz Fengler; Gerd Gierow; Willy Unger: transpress Lexikon Numismatik, Berlin 1976 (unter Schmetterlingsmünze)
- Helmut Kahnt: Das große Münzlexikon von A bis Z, Regenstauf 2005
- Eduard Maria Oettinger: Narrenalmanach für 1843, Leipzig 1843
- Michael Lilienthal: Vollständiges Thaler-Cabinet, das ist: Historisch-Critische Beschreibung […], Königsberg und Leipzig 1747, S. 200, Nr. 563a: „Ein sonderbarer Thaler […]“
- I. A. Donndorff: „Supplemente zu Geschichte der Erfindungen …“, Zweiter Band, Quedlinburg und Leipzig 1821, S. 390
- Christian Jacob Götz (Hrsg.): Beyträge zum Groschen-Cabinet, Band II, Dresden 1811, S. 680
- Johann Christian Hasche: Diplomatische Geschichte Dresdens …, vierter Teil, Dresden 1819, S. 26
- Helmut Caspar: „Geheimnis“ des Schmetterlings-Talers bisher ungelüftet, in Numismatische Beiträge, Heft I 1979, S. 32, Beleg 5
- acsearch: Friedrich August I., sogenannter Coselgulden 1707 ILH, Dresden
- Helmut Caspar: „Geheimnis“ des Schmetterlings-Talers bisher ungelüftet, in Numismatische Beiträge, Heft I 1979, S. 32, Beleg 3
- acsearch: Coseldukat, Gewicht 3,44 g, ein Spieljeton aus der Zeit der Gräfin Cosel. Im Münzbild zwei schnäbelnde Tauben, Hahn tritt Henne auf der Gegenseite.
- Helmut Caspar: „Geheimnis“ des Schmetterlings-Talers bisher ungelüftet, in Numismatische Beiträge, Heft I 1979, S. 32
- Die Serie der Schmetterlingsmünzen. In Künker Auktion 189 (2011), S. 135. (Anmerkung: Das 32 Groschen-Stück ist kein Kuranttaler wie dort angegeben, sondern ein Speciesreichstaler, das 16 Groschen-Stück ist kein ½ Kuranttaler, sondern ⅔ Kuranttaler. (1 Kuranttaler hatte einen Wert von 24 Groschen, nicht 32 Groschen.))
- Paul Arnold: Die sächsische Talerwährung von 1500 bis 1763. Schweizerische numismatische Rundschau, Band 59, 1980, S. 86
- Künker Auktion 127, 2007
- Christian Jacob Götz (Hrsg.): Beyträge zum Groschen-Cabinet, Band II, Dresden 1811, S. 683
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der sogenannte Schmetterlingstaler Schreibweise auch Schmetterlings Taler und seine Teilstucke werden auch als Schmetterlingsgroschen bezeichnet Sie sind als Gedenkmunzen des sachsischen Kurfursten und polnischen Konigs August des Starken 1694 1733 von Walther Haupt erfasst worden Das Munzbild zeigt einen Schmetterling auf der Ruckseite und ein gekrontes Monogramm auf der Vorderseite Sie stammen aus der Zeit der Liaison Friedrich Augusts mit der Grafin Cosel Die sehr seltenen Geprage mit der im Kurfurstentum unublichen Wertangabe in Groschen wurden ohne Jahreszahl Munzmeisterzeichen und Kunstlersignatur hergestellt Schmetterlingstaler aus der Zeit der Grafin Cosel o J etwa 1709 Munzgeschichtliche ZusammenhangeM Michael Conradi erwahnte 1799 in seinem Buch Lebens und Regierungsgeschichte Friedrich Augusts des Ersten nach Medaillen und Munzen den Jahren nach beschrieben dass die Reichsgrafin von Cosel bei einem Ball in der Maske einer Fledermaus erschienen sei und bringt damit die Ausgabe der Schmetterlingsmunzen in Verbindung Auf den Munzen ist jedoch zweifellos ein Schmetterling zu sehen Da dieser Schmetterling drei statt zwei Flugelpaare hat konnte der Stempelschneider oder Auftraggeber dieser Pragungen angedeutet haben dass die Ruckseite der Munze keinen real existierenden Falter zeigt Die tatsachliche Bedeutung der von Walter Haupt unter Gedenkmunzen Friedrich Augusts I erfassten eigentumlichen Geprage ist jedoch unbekannt Portrat Anna Constantia Reichsgrafin von Cosel Erste Halfte des 18 Jhd Anna Constantia Konstanze Grafin von Cosel Cossell geborene von Brockdorff geschiedene von Hoym wurde 1706 nach ihrer Scheidung im selben Jahr als Matresse Augusts II von Polen vom Kaiser zur Reichsgrafin von Cosel erhoben Die Gunst Friedrich Augusts nutzte sie zur Ansammlung eines grossen Vermogens Durch ihre Einmischungsversuche in die Regierung machte sie sich die Minister insbesondere Jacob Heinrich von Flemming zu Feinden Ihre Herrsch und Eifersucht sowie ihre politischen Einmischungsversuche fuhrten zu ihrem Sturz Der Konig liess sie 1716 als Staatsgefangene nach Stolpen bringen Auf der Burg Stolpen in komfortabel eingerichteten Raumen blieb sie bis zu ihrem Tod 1765 in Haft Sie war unzweifelhaft eine der schonsten und geistreichsten Frauen ihrer Zeit hochgebildet und besonders in der franzosischen Literatur sehr bewandert welche ihr in ihrer Gefangenschaft fast den einzigen Genuss gewahrte Im Roman Grafin Cosel von Jozef Ignacy Kraszewski uber ihr Leben findet man am Ende des Buches einen Bezug zu Talern die von der Grafin beim Konig durchgesetzt wurden Angeblich sind das Munzen mit ihrem Wappen und dem des Konigs die man nach ihrem Tod in den Polstern ihres Sessels fand Es gibt jedoch weder Munzen mit dem Wappen Friedrich Augusts und seiner Matresse noch Medaillen zu Ehren der Grafin Cosel Die sogenannten Schmetterlingstaler sind die einzigen Talergeprage bei denen ein Bezug zur Geliebten Friedrich Augusts denkbar ist Sie werden in alterer und neuerer Literatur als Schmetterlingstaler bzw Schmetterlingsmunzen Friedrich Augusts aus der Zeit der Grafin Cosel bezeichnet weil sie sein Monogramm tragen und die Ruckseite einen grossen Schmetterling zeigt der die gesamte Seite der Geprage einnimmt Ausserdem besteht Ubereinstimmung mit der Pragezeit der sonderbaren Munzen und der Liaison Friedrich Augusts mit der Grafin Cosel Andererseits sind die in einer sehr geringen Auflage hergestellten Stucke mit anderen Gedenkmunzen des Konigs die alle auf einen bekannten Anlass Bezug nehmen weder im Munzbild noch in der Wertangabe vergleichbar Bezeichnung als Spielmarken bis etwa Mitte des 19 Jahrhunderts Michael Lilienthal 1668 1750 nannte als Erster die etwa 1709 gepragten Schmetterlingstaler Die Munzen ohne Wappen Umschrift Pragejahr und Munzmeisterzeichen wurden bis etwa zur ersten Halfte des 19 Jahrhunderts fur Spielmarken des Dresdner Hofs gehalten Michael Lilienthals Beschreibung der Talermunzen die relativ kurz nach deren Pragung im Jahr 1747 erfolgte erklart wozu sie eigentlich gebraucht worden sein sollen Ein sonderbarer Thaler des Konigs mit einem Papillon oder Schmetterling mit sechs ausgebreiteten Flugeln Sie sollen eigentlich bey einer gewissen Gelegenheit zu Spiel Marquen gebraucht worden seyn Donndorff bezeichnete in seinen Supplementen zur Geschichte 1821 ebenfalls Schmetterlingsgroschen Gulden und Thaler als Spielmarken welche der Konig zum Spiel am Dresdner Hofe schlagen liess und nannte Schellenberg Handler II 387 als Beleg dafur Das Gleiche erklart zum Beispiel auch H Pierer in seinem Universal Lexikon von 1835 und O L B Wolff in Neues elegantes Conversations Lexicon von 1837 Zur Bedeutung des Schmetterlings auf den Gepragen wurde jedoch nichts erwahnt Pragezeitraum Nach Christian Jacob Gotz 1811 sind es Munzen Friedrich August des ersten seit der Entsagung der Krone Pohlen bis zur abermaligen Annahme der selben Da die Artikel des Altranstadter Friedensschlusses dem Konig August II nur den Titel Konig ohne Angabe von Pohlen zugestanden so erschien in den Jahren 1708 und 1709 Munzen mit nur AR gekront und verzogen Die Schmetterlingsgroschen mit AR verzogen und mit einer Krone bedeckt und auf der Ruckseite ein Schmetterling wurden nach Gotz im Zeitraum der Pragungen der MONETA SAXONICA Munzen Bild unten geschlagen die aus der Munzstatte Dresden und Leipzig stammen Dieser Pragezeitraum ist zum Beispiel auch in Johann Christian Hasches Diplomatische Geschichte Dresdens von 1819 angegeben Tadeusz Kalkowski schrieb 1974 in seinem Buch uber die tausendjahrige Geschichte Polens dass die undatierten Schmetterlingstaler aus dem Jahr 1708 stammen aus einer Zeit als die Cosel bereits am Ruder war Aktuell wird meistens 1709 als Pragejahr angegeben Als Munzstatte der Schmetterlingsmunzen kommen ebenfalls beide sachsischen Staatsmunzen in Frage die Munzstatten Dresden oder Leipzig Coselgulden Coseldukaten Coselgulden Ruckseite mit aneinandergelegten seitlich eingebogenen Wappenschilden und zentrischem Punkt Bekannt sind auch die sogenannten Coselgulden aus der Dresdner Munze Das sind ebenso wie die Teilstucke des Schmetterlingstalers nach dem Leipziger Munzfuss gepragte Talermunzen Sie haben jedoch mit einiger Wahrscheinlichkeit mit der Grafin nichts zu tun Der mit der Cosel in Verbindung gebrachte Punkt zwischen den beiden sich beruhrenden Wappen der Ruckseite wurde wohl zuerst 1734 von Johann Christian Kundmann als Zentrierpunkt gedeutet Auch die sogenannten Coseldukaten werden mit der Reichsgrafin in Verbindung gebracht Diese Geprage sind jedoch im Vergleich zu den Schmetterlingsmunzen so obszon dass August der Starke oder die Grafin Cosel ihre Ausgabe nicht veranlasst haben konnen Die im Dukatengewicht gepragten und als Spielmarken verwendeten Coseldukaten waren ebenso wie die Schmetterlingsmunzen trotz ihrer ungewohnlichen Pragebilder umlauffahig Beschreibung der SchmetterlingsmunzenHalber Schmetterlingstaler 16 Groschen Silber Durchmesser 35 mm 14 64 g 1 8 Schmetterlingstaler 4 Groschen Silber Durchmesser 24 mm 3 56 g Auf der Vorderseite der Schmetterlingsmunzen ist das gekrontes Monogramm mit den miteinander verbundenen Buchstaben AR Augustus Rex August des Starken zu sehen Fur die im Abschnitt vorhandene Wertbezeichnung der Talermunzen in Groschen wurde die fur den Schriftverkehr ubliche Abkurzung verwendet Auf der Ruckseite befindet sich ein Schmetterling mit drei ausgebreiteten Flugel und zwei Fuhlerpaaren Der Schmetterling wird in Munzbeschreibungen meist als Roter Apollo bezeichnet obwohl er so nicht existiert Der Schmetterlingstaler hat beiderseits ein hohes Randstabchen das ist der schmale erhabene Reif um den Rand wie bei Medaillen Friedrich Augusts Bei seinen Munzen und Gedenkmunzen kommen diese Randstabchen sonst nicht vor Die Serie der Geprage besteht aus den Nominalen Umrechnung der Nominale des Reichsmunzfusses in Nominale des Leipziger Munzfusses nach Paul Arnold 32 Groschen 1 Speciesreichstaler 1 Kuranttaler nicht gepragt 2 Gulden 16 Groschen Speciesreichstaler Kuranttaler 1 Gulden Zwischen diesem gepragten Gulden und dem fiktiven Rechnungsbegriff Gulden dem meissnischer Gulden muss klar unterschieden werden 8 Groschen Speciesreichstaler Kuranttaler Gulden 4 Groschen Speciesreichstaler Kuranttaler Gulden Groschen 1 24 Kuranttaler Die einzelnen Munznominale bzw die Talerteilstucke sind mit geringen Unterschieden im Munzbild der Ruckseite ausgefuhrt Der Stempelschneider der Stucke hatte in dieser Zeit den Falter naturgetreu in die Pragestempel gravieren konnen Warum er den Falter mit drei Flugelpaaren und vier Fuhlern ausstattete ist ratselhaft Wahrscheinlich war es der Wunsch seines Auftraggebers keinen real existierenden Falter darzustellen Munzausbringen Der Schmetterlingstaler entspricht einem nach dem Reichsmunzfuss gepragten Speciesreichstaler 32 Groschen Gewicht nach Reichsmunzfuss 29 23 g Feingehalt 14 Lot 4 Gran 888 89 1000 Die Auspragung der Teilstucke entspricht dem Leipziger Munzfuss der Groschen 1 24 Taler dem Torgauer Munzfuss Der Kuranttaler zu 24 Groschen war eine Rechnungsmunze die bis auf wenige Ausnahmen nicht gepragt wurde NachpragungVom Schmetterlingstaler sind auch Nachpragungen bekannt Sie werden als schwerer spaterer Abschlag von Originalstempeln bezeichnet Das Gewicht dieser Pragung betragt etwa 35 37 g und ist ein Unterscheidungsmerkmal zu den leichteren Speciesreichstalern In der Beschreibung der Sammlung Otto Merseburger von 1894 unter Munzen aus der Zeit der Grafin Cosel waren Nachpragungen bereits bekannt da die dort angefuhrten Schmetterlingsmunzen mit der Bemerkung Original im Munzverzeichnis zu finden sind Eine Nachpragung mit den Originalstempeln des Schmetterlingstalers in Gold ein Goldabschlag zu 11 Dukaten ist in der Kunker Auktion vom 16 Marz 2016 als vermutlich Unikum angeboten worden In der naheren Beschreibung ist erwahnt dass lt Paul Arnold langjahriger Direktor des Munzkabinetts in Dresden die Pragewerkzeuge heute noch im Stempelarchiv des Munzkabinetts erhalten sind Mit diesen Stempeln erfolgten im 18 und 19 Jahrhundert offizielle Nachpragungen Anmerkung Auf die Originalgeprage wird in dieser Beschreibung Kunker Auktion ebenfalls Bezug genommen So wird zum Forschungsstand angegeben dass zeitgenossische archivalische Dokumente zu den Schmetterlingsmunzen bis heute nicht ermittelt werden konnten Es wird aber auch eine weitere Variante fur die Deutung des Munzbildes nach eigenem Ermessen genannt Demnach ist die Ruckseite mit einem Emblem versehen das eine politische Botschaft verklausuliert Die drei Flugelpaare konnten ein Synonym fur das Konigreich Polen und das Grossfurstentum Litauen sowie fur Kur Sachsen darstellen Es fallt jedoch nicht leicht einen Sinn in einer verklausulierten politischen Botschaft auf diesen Munzen zu erkennen wenn auch eine Zeit lang der polnische Thron verloren war Die Geprage waren in den zeitgenossischen Werken nicht erfasst also bis dato unbekannt Die umlauffahigen Schmetterlingsmunzen weisen sowohl als Munznominale als auch als Spielmarken betrachtet keine typischen Gebrauchsspuren auf Weitere Pragungen Augusts des Starken mit Monogramm 1708 1710 Konig August II Speciesreichstaler zu 32 Groschen von 1708 mit Konigstitel jedoch ohne Bezug auf Polen Diesen Taler liess Friedrich August pragen nachdem er auf den polnischen Thron verzichten musste Munzstatte Dresden Den ebenfalls mit einem grossen gekronten Monogramm Augusts des Starken gepragten Taler liess Friedrich August in der Zeit pragen in der er auf den polnischen Thron verzichten musste Das war nach dem Frieden zu Altranstadt bis zur Wiedererlangung des polnischen Throns im Jahr 1709 Wenige Munzen wurden jedoch noch 1710 gepragt Den Konigstitel REX durfte er weiterhin tragen jedoch ohne Bezug auf Polen Dieser Taler und dessen Teilstucke sowie die Ausfuhrungen in Gold wurden in der Munzstatte Dresden unter dem Munzmeister Johann Lorenz Holland 1698 1716 und in der Munzstatte Leipzig unter dem Munzmeister Ernst Peter Hecht 1693 1714 gepragt Die Umschrift lautet AUGUSTUS D G REX ET ELECTOR MONETA SAXONICA Ubersetzung August von Gottes Gnaden Konig und Kurfurst Sachsische Munze Zu den Pragungen noch im Jahr 1710 ist im Groschen Cabinett von Gotz 1811 angegeben dass man es sich kaum anders erklaren kann als dass die Stempel noch im Jahre 1709 fruhzeitig geschnitten wurden welches man alsdann nicht unbenutzt lassen wollte obgleich die fur Sachsen glucklichen Folgen der Schlacht bei Pultawa die Stempel mit AR und Rex aber ohne Pol unbrauchbar gemacht hatten Paul Arnold datiert in Ubereinstimmung mit Christian Jacob Gotz u a siehe Abschnitt Pragezeitraum die Pragezeit der Schmetterlingsmunzen die ebenfalls ohne Bezug auf Polen gepragt worden sind auf die Pragezeit dieser ebenfalls seltenen Munzen mit dem Konterfei Friedrich Augusts und seinem Monogramm auf der Gegenseite Allerdings ist das auch eine Bestatigung fur die Zeit der Liaison Friedrich Augusts mit der Grafin Cosel Das Geheimnis des Schmetterlingstalers bleibt weiterhin ungeluftet Siehe auchSachsische Munzgeschichte Reichsgulden zu 21 Groschen 1584 Fur die Wertangabe des ausgepragten Rechnungsguldens wurde ebenfalls das Groschenzeichen wie fur den Schriftverkehr verwendet Das konnte ein Hinweis dafur sein dass beide Munzen nicht fur den Zahlungsverkehr gedacht waren EinzelnachweiseWalther Haupt Sachsische Munzkunde Deutscher Verlag der Wissenschaft Berlin 1974 S 245 Helmut Caspar Geheimnis des Schmetterlings Talers bisher ungeluftet in Numismatische Beitrage Heft I 1979 S 33 Beleg 4 Cosel Cossell Anna Konstanze Grafin von in Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage 1885 1890 Brockhaus Kleines Konversations Lexikon Leipzig 1911 darin Cosel auch Cossell Anna Konstanze Grafin von Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage 1885 1890 Helmut Caspar Geheimnis des Schmetterlings Talers bisher ungeluftet in Numismatische Beitrage Heft I 1979 S 31 Julius Erbstein Albert Erbstein Erorterungen auf dem Gebiete der sachsischen Munz und Medaillen Geschichte bei Verzeichnung der Hofrath Engelhardt schen Sammlung Dresden 1888 S 304 Otto F Muller Sammlung Otto Merseburger umfassend Munzen und Medaillen von Sachsen Verkaufskatalog Leipzig 1894 S 70 Heinz Fengler Gerd Gierow Willy Unger transpress Lexikon Numismatik Berlin 1976 unter Schmetterlingsmunze Helmut Kahnt Das grosse Munzlexikon von A bis Z Regenstauf 2005 Eduard Maria Oettinger Narrenalmanach fur 1843 Leipzig 1843 Michael Lilienthal Vollstandiges Thaler Cabinet das ist Historisch Critische Beschreibung Konigsberg und Leipzig 1747 S 200 Nr 563a Ein sonderbarer Thaler I A Donndorff Supplemente zu Geschichte der Erfindungen Zweiter Band Quedlinburg und Leipzig 1821 S 390 Christian Jacob Gotz Hrsg Beytrage zum Groschen Cabinet Band II Dresden 1811 S 680 Johann Christian Hasche Diplomatische Geschichte Dresdens vierter Teil Dresden 1819 S 26 Helmut Caspar Geheimnis des Schmetterlings Talers bisher ungeluftet in Numismatische Beitrage Heft I 1979 S 32 Beleg 5 acsearch Friedrich August I sogenannter Coselgulden 1707 ILH Dresden Helmut Caspar Geheimnis des Schmetterlings Talers bisher ungeluftet in Numismatische Beitrage Heft I 1979 S 32 Beleg 3 acsearch Coseldukat Gewicht 3 44 g ein Spieljeton aus der Zeit der Grafin Cosel Im Munzbild zwei schnabelnde Tauben Hahn tritt Henne auf der Gegenseite Helmut Caspar Geheimnis des Schmetterlings Talers bisher ungeluftet in Numismatische Beitrage Heft I 1979 S 32 Die Serie der Schmetterlingsmunzen In Kunker Auktion 189 2011 S 135 Anmerkung Das 32 Groschen Stuck ist kein Kuranttaler wie dort angegeben sondern ein Speciesreichstaler das 16 Groschen Stuck ist kein Kuranttaler sondern Kuranttaler 1 Kuranttaler hatte einen Wert von 24 Groschen nicht 32 Groschen Paul Arnold Die sachsische Talerwahrung von 1500 bis 1763 Schweizerische numismatische Rundschau Band 59 1980 S 86 Kunker Auktion 127 2007 Christian Jacob Gotz Hrsg Beytrage zum Groschen Cabinet Band II Dresden 1811 S 683