Der Schwarze Schöps obersorbisch Čorny Šepc ist ein 67 km langer rechter beziehungsweise östlicher Zufluss der Spree im
Schwarzer Schöps

Der Schwarze Schöps, obersorbisch Čorny Šepc, ist ein 67 km langer, rechter beziehungsweise östlicher Zufluss der Spree im sächsischen Landkreis Görlitz (Deutschland). Er gehört zum Flusssystem der Elbe, die über die Spree und die Havel erreicht wird.
Schwarzer Schöps obersorbisch Čorny Šepc | ||
Mündung des Schwarzen Schöps in die Talsperre Quitzdorf | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5824 | |
Lage | Landkreis Görlitz, Sachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Spree → Havel → Elbe → Nordsee | |
Quelle | Sohland am Rotstein 51° 5′ 26″ N, 14° 48′ 14″ O | |
Quellhöhe | ca. 311 m ü. NN | |
Mündung | Bei Sprey in die SpreeKoordinaten: 51° 25′ 47″ N, 14° 31′ 26″ O 51° 25′ 47″ N, 14° 31′ 26″ O | |
Mündungshöhe | 116 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 195 m | |
Sohlgefälle | ca. 2,9 ‰ | |
Länge | 67 km | |
Abfluss am Pegel Boxberg AEo: 639 km² Lage: 7,8 km oberhalb der Mündung | NNQ (12.05.1967) MNQ 1927/2005 MQ 1927/2005 Mq 1927/2005 MHQ 1927/2005 HHQ (07.07.1958) | 0 l/s 1,55 m³/s 4,52 m³/s 7,1 l/(s km²) 25,9 m³/s 76 m³/s |
Rechte Nebenflüsse | Weißer Schöps | |
Kleinstädte | Reichenbach/O.L. | |
Gemeinden | Vierkirchen, Waldhufen, Quitzdorf am See, Mücka, Kreba-Neudorf und Boxberg/O.L. |
Der Fluss entspringt westlich von Görlitz in Sohland am Rotstein. Seine Quelle liegt im südlichen Teil des Gemeindegebiets; wenige Kilometer östlich entspringt der Weiße Schöps. Vom Flussursprung verläuft der Fluss, der zwischen Lausitzer Neiße im Osten und Spree im Westen verläuft, überwiegend in nordwestlicher Richtung.
Der Schwarze Schöps passiert Reichenbach/O.L. und die Königshainer Berge im Westen und fließt durch die Gemeinden Vierkirchen und Waldhufen nach Norden. Danach wird der Schwarze Schöps bei Quitzdorf am See zum Stausee Quitzdorf aufgestaut. Anschließend durchfließt er Mücka, Kreba-Neudorf und die Gemeinde Boxberg/O.L., wo der von Osten kommende Weiße Schöps einmündet. Teile des Unterlaufs des Schwarzen Schöps (ab Mücka) verlaufen durch das Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.
Der Abschnitt zwischen der Einmündung des Weißen Schöps beim Boxberger Ortsteil Reichwalde und der Mündung in die Spree bei Sprey führt neben der Bezeichnung Schwarzer Schöps auch die Bezeichnung Vereinigter Schöps oder schlicht Schöps. Dieses kurze Flussstück liegt gänzlich in der Gemeinde Boxberg/O.L. In Boxberg selbst dient der Schöps als Abflussgewässer des Bärwalder Sees.
Ursprünglich mündete der Weiße Schöps zwischen Reichwalde und Kringelsdorf in den Schwarzen Schöps. Für den Braunkohletagebau Reichwalde wurde der Flusslauf in den 1980er Jahren nördlich des Abbaugebietes verlegt und kanalisiert, so dass sich die Mündung bis zum Jahr 2014 nördlich von Kringelsdorf befand.
Seit der erneuten, diesmal naturnahen Verlegung des Weißen Schöps aufgrund der Weiterführung des Tagebaus mündet der Weiße Schöps am südlichen Ortsrand von Reichwalde.
Einzelnachweise
- Hydrologisches Handbuch. (PDF; 637 kB) Teil 3 – Gewässerkundliche Hauptwerte. Freistaat Sachsen – Landesamt für Umwelt und Geologie, S. 67, abgerufen am 25. Dezember 2017.
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Schwarze Schops obersorbisch Corny Sepc ist ein 67 km langer rechter beziehungsweise ostlicher Zufluss der Spree im sachsischen Landkreis Gorlitz Deutschland Er gehort zum Flusssystem der Elbe die uber die Spree und die Havel erreicht wird Schwarzer Schops obersorbisch Corny SepcMundung des Schwarzen Schops in die Talsperre Quitzdorf Mundung des Schwarzen Schops in die Talsperre QuitzdorfDatenGewasserkennzahl DE 5824Lage Landkreis Gorlitz Sachsen DeutschlandFlusssystem ElbeAbfluss uber Spree Havel Elbe NordseeQuelle Sohland am Rotstein51 5 26 N 14 48 14 O 51 090555555556 14 803819444444 311Quellhohe ca 311 m u NNMundung Bei Sprey in die Spree51 429722222222 14 523958333333 116 Koordinaten 51 25 47 N 14 31 26 O 51 25 47 N 14 31 26 O 51 429722222222 14 523958333333 116Mundungshohe 116 m u NNHohenunterschied ca 195 mSohlgefalle ca 2 9 Lange 67 kmAbfluss am Pegel Boxberg AEo 639 km Lage 7 8 kmoberhalb der Mundung NNQ 12 05 1967 MNQ 1927 2005 MQ 1927 2005 Mq 1927 2005MHQ 1927 2005 HHQ 07 07 1958 0 l s 1 55 m s 4 52 m s 7 1 l s km 25 9 m s 76 m sRechte Nebenflusse Weisser SchopsKleinstadte Reichenbach O L Gemeinden Vierkirchen Waldhufen Quitzdorf am See Mucka Kreba Neudorf und Boxberg O L Der Fluss entspringt westlich von Gorlitz in Sohland am Rotstein Seine Quelle liegt im sudlichen Teil des Gemeindegebiets wenige Kilometer ostlich entspringt der Weisse Schops Vom Flussursprung verlauft der Fluss der zwischen Lausitzer Neisse im Osten und Spree im Westen verlauft uberwiegend in nordwestlicher Richtung Schwarzer Schops in Sproitz Quitzdorf am See Der Schwarze Schops passiert Reichenbach O L und die Konigshainer Berge im Westen und fliesst durch die Gemeinden Vierkirchen und Waldhufen nach Norden Danach wird der Schwarze Schops bei Quitzdorf am See zum Stausee Quitzdorf aufgestaut Anschliessend durchfliesst er Mucka Kreba Neudorf und die Gemeinde Boxberg O L wo der von Osten kommende Weisse Schops einmundet Teile des Unterlaufs des Schwarzen Schops ab Mucka verlaufen durch das Biospharenreservat Oberlausitzer Heide und Teichlandschaft Der Abschnitt zwischen der Einmundung des Weissen Schops beim Boxberger Ortsteil Reichwalde und der Mundung in die Spree bei Sprey fuhrt neben der Bezeichnung Schwarzer Schops auch die Bezeichnung Vereinigter Schops oder schlicht Schops Dieses kurze Flussstuck liegt ganzlich in der Gemeinde Boxberg O L In Boxberg selbst dient der Schops als Abflussgewasser des Barwalder Sees Ursprunglich mundete der Weisse Schops zwischen Reichwalde und Kringelsdorf in den Schwarzen Schops Fur den Braunkohletagebau Reichwalde wurde der Flusslauf in den 1980er Jahren nordlich des Abbaugebietes verlegt und kanalisiert so dass sich die Mundung bis zum Jahr 2014 nordlich von Kringelsdorf befand Seit der erneuten diesmal naturnahen Verlegung des Weissen Schops aufgrund der Weiterfuhrung des Tagebaus mundet der Weisse Schops am sudlichen Ortsrand von Reichwalde Siehe auch Liste von Muhlen am Schwarzen und Weissen SchopsEinzelnachweiseHydrologisches Handbuch PDF 637 kB Teil 3 Gewasserkundliche Hauptwerte Freistaat Sachsen Landesamt fur Umwelt und Geologie S 67 abgerufen am 25 Dezember 2017 WeblinksCommons Schwarzer Schops Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Geografikum GND 4416322 8 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 237434047