Der VER Selb Verein für Eis und Rollsport ist ein Eishockey Verein aus Selb Die Mannschaft ist auch unter dem Namen Selb
Selber Wölfe

Der VER Selb (Verein für Eis- und Rollsport) ist ein Eishockey-Verein aus Selb. Die Mannschaft ist auch unter dem Namen Selber Wölfe bekannt. Nach einer Erstgründung im Jahre 1953 wechselten sich Höhen (2. Bundesliga) und Tiefen (mehrere Neugründungen) ab.
VER Selb | |
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Größte Erfolge | |
Deutscher Oberliga-Meister 2021 | |
Vereinsinformationen | |
Geschichte | VER Selb (1953–1983) VERE Selb (1983–1987) ERC Selb (1987–2004) VER Selb (seit 2004) |
Standort | Selb |
Spitzname | Selber Wölfe |
Stammverein | VER Selb e. V. |
Vereinsfarben | blau, weiß und rot |
Liga | Oberliga Süd |
Spielstätte | Netzsch-Arena |
Kapazität | 3983 Plätze (davon 733 Sitzplätze) |
Cheftrainer | Craig Streu |
Kapitän | Frank Hördler |
Saison 2024/25 | 14. Platz/DEL2-PD-Abstieg |
Vereinsgeschichte
Die Zeit bis 2004
Die Anfänge
Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb der Selber Tennisclub TC Selb im Winter den Eishockey- und Kunstlaufbetrieb. Mit dem Namen „VER Selb e.V.“ wurde am 7. Januar 1953 ein weiterer Eishockeyverein gegründet. Vorerst diente die Pfaffenleithe als Eisfläche, das benötigte Wasser für die Eisbereitung lieferte der Selbbach.
Bald reifte der Plan, eine vereinseigene Eis- und Rollsportanlage zu errichten. Als Ort wählte man einen ehemaligen Granitsteinbruch auf der Dürrloh (im Selber Ortsteil Vorwerk). Die ersten Sprengschüsse fielen im Dezember 1955, und knapp drei Jahre später war es endlich soweit: Am 6. September 1958 zogen die Vereinsmitglieder in einem Festzug von der Pfaffenleithe zum neuen VER-Platz. Das neue Freiluftstadion bot Platz für knapp 3.000 Zuschauer. Während der Saison 1961/62 beendete der Tennisclub Selb seine Aktivitäten im Eishockeysport, sodass in der Folge nur noch der VER aktiv war.
Nach der Meisterschaft in der Regionalliga stieg der VER 1973 in die Oberliga auf, und sieben Jahre später war der Verein erstmals in der zweiten Bundesliga angelangt. Aus dem Selber Nachwuchs stießen damals immer wieder talentierte Spieler in den Kader. Eines der hoffnungsvollsten Eigengewächse verließ jedoch 1975 den Verein, ohne ein einziges Spiel für die erste Mannschaft absolviert zu haben: Peter Schiller wechselte zum Kölner EC, mit dem er viermal Deutscher Meister wurde.
Bau des Selber Eisstadions
Im Jahr 1977 begann der VER, unterstützt vom Staat, mit dem Bau einer überdachten Spielstätte. Doch während der Bauarbeiten geriet der Verein in eine finanzielle Krise. Innerhalb eines Jahres verstarben drei bedeutende Gönner, was dem VER beinahe das Genick brach. Doch die Stadt Selb sprang notgedrungen ein, sodass die vereinseigene Halle noch vor der Fertigstellung zur städtischen Halle umgewandelt wurde. Immerhin blieb die Eisfläche im Besitz des Vereins, der die Arena, deren Bau insgesamt sieben Millionen DM gekostet hatte, weiterhin selbst verwaltete.
Selb in der zweiten Bundesliga
Einige Jahre konnten sich die von und angeführten Selber noch über Wasser halten, doch im Januar 1983 musste der VER Konkurs anmelden, nachdem auch der Verkauf des jungen Topstürmers Manfred Ahne zum Sportbund Rosenheim nichts mehr hatte retten können. Der Verein, der damals Anschluss an die Zweitligaspitze hielt und Woche für Woche knapp 4.000 Zuschauer anlockte, rückte zurück in die Oberliga.
Der Nachfolgeklub VERE schaffte aber sogleich den Wiederaufstieg. Weiterhin setzten dort Legionäre aus Kanada die Akzente, zunächst Rick Laycock und , 1985/86 waren es dann Arthur Rutland, der sogar kurzfristig als Spielertrainer einsprang, und Tony Buturac. Neben den Legionären hatten bis dahin nur waschechte Selber im Team gestanden, die bekanntesten von ihnen waren Jörg Hanft, Udo Döhler, Eric Priller und die Plattner-Brüder.
1986 rückte der Verein erstmals von seiner Linie ab: Mit aller Macht wollte der VERE nun in die Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bundesliga und nebenbei den Bayreuther Erzrivalen als Nummer eins in Nordbayern ablösen. Acht neue Spieler wurden verpflichtet, darunter mit auch ein Ersatz für den in die Heimat zurückgekehrten Buturac. Doch schon Ende 1986 musste der hoffnungslos überschuldete VERE die ersten Stars abgeben, der Ausverkauf setzte sich auch im Frühjahr weiter fort, und wie für die Kollegen aus Augsburg, Kempten und Sonthofen stand am Ende der Saison das Aus.
Der ERC Selb wird geboren
Im Juni 1987 wurde ein neuer Klub ERC Selb gegründet. Die Franken starteten in der Landesliga, stiegen von Jahr zu Jahr auf und erreichten 1992 mit dem erfahrenen Coach Mike Daski wieder die Oberliga. In der Qualifikation war nach einer Verletzungsmisere Rick Hindmarch eingesprungen, der mit einem All-Star-Team zufällig in der Gegend war. Im Aufstiegsjahr wusste neben dem tschechischen Torjäger vor allem Kapitän zu gefallen, der 1991 vom PEV Weißwasser zu den Franken gestoßen war. In der folgenden Saison schaffte der ERC zwar den Klassenerhalt, doch der Schuldenstand lag schon wieder knapp unter der Millionengrenze und ein weiteres Mal drohte der Exitus.
Neuausrichtung unter Klaus Grünling
Freiwillig zog sich der ERC dann in die Regionalliga zurück. Der neue Präsident Klaus Grünling stellte ein Sanierungskonzept auf, und innerhalb eines Jahres gelang tatsächlich eine finanzielle Gesundung. Dazu wurde im letzten Jahr auch sportlich fast alles erreicht, was zu erreichen war: Unter der Regie von wurde der ERC 1994 bayerischer, süddeutscher und auch deutscher Regionalligameister.
Um auch in der ersten Liga bestehen zu können, wurde das nun in Hellgrün-Violett auftretende Team u. a. durch die jungen Kanadier Mark Armstrong und Daniel Gardner sowie Jason Hall ergänzt. Zu dieser Zeit hatte sich der ERC Selb auch einen neuen Beinamen zugelegt, der für einen im Fichtelgebirge beheimateten Verein naheliegt: Die "Selber Wölfe" wollen die Tugenden des mittlerweile fast ausgestorbenen Raubtieres (Kampfkraft, Engagement und gemeinsame Jagd) auf dem Eis verinnerlichen und alsdann in zählbare Erfolge umsetzen.
Die letzten "Zuckungen" des ERC Selb
Im Jahre 2002 zog sich Klaus Grünling aus der Vereinsarbeit zurück. Jochen Becker übernahm das Vorstandsamt. In dieser Zeit häuften sich die Schulden, und nur mit einem Kraftakt wie dem Sammeln von Spendengeldern konnte man die Insolvenz abwenden. Im Jahre 2004 kam das bittere Ende, welches sich schon im Jahre 2002 ankündigte: Die Insolvenz konnte angesichts von 250.000 Euro Schulden nicht abgewendet werden.
Die Zeit ab 2004
Der VER Selb e.V. wurde am 17. Mai 2004 gegründet und ist damit mittlerweile der vierte Selber Eishockeyverein in Folge. Vom Namen her ist er identisch mit dem allerersten Verein, der 1953 gegründet worden war.
In der Saison 2004/05 wurde der VER Meister in der Bayerischen Bezirksliga Nord und gewann auch den Bezirksligameisterpokal, der unter allen vier Bezirksligameistern ausgespielt wurde. Insbesondere der außerordentlich hohe Zuschauerzuspruch (durchschnittlich mehr als 1300 Zuschauer in der untersten Liga), auch bei Auswärtsfahrten, zeigt die langjährige Selber Eishockeytradition. Ein Saisonhighlight war das Derby mit dem Nachbarverein EC Erkersreuth im Rahmen des Bayernkrug-Pokals.
In der Saison 2005/06 erreichte der VER als dritter und in der Saison 2006/07 als Sieger der Landesliga Nord die Qualifikationsrunden zur Bayernliga. Im Gegensatz zur Saison 2005/06 gelang 2006/07 dort die Qualifikation für die Meisterschaftsplayoffs, wo in den Spielen um Platz 3 der EV Pfronten besiegt wurde. Nach dem gewonnenen Pokal-Endspiel gegen den EV Lindau konnte der Bayernkrug erstmals nach Selb geholt werden. Im Juni 2007 bekam man die Nachricht vom Bayerischen Eissportverband (BEV), dass man als Nachrücker an der Bayerischen Eishockey-Liga in der Saison 2007/08 teilnehmen konnte.
In der Saison 2008/09 nahm neben der ersten Seniorenmannschaft in der Bayerischen Eishockeyliga eine zweite Seniorenmannschaft an der sechstklassigen Bezirksliga Bayern teil, die zur Saison 2009/10 in die fünftklassige Landesliga Bayern nachrückte und dort den Klassenerhalt erreichte.
Als Vizemeister der Bayernliga in der Saison 2009/10 bekamen die Wölfe das Aufstiegsrecht in die Oberliga Süd zugesprochen. Diese Option wurde vom Verein gezogen, so dass man seit der Spielzeit 2010/11 wieder drittklassig antritt. In der Saison 2010/2011 belegte der VER den neunten Platz und musste in den Playdowns gegen den EV Landsberg antreten. Die Saison wurde positiv mit dem Klassenerhalt beendet.
Im Sommer 2010 konnte der VER Selb mit der Autowelt König, die schon vorher ein wichtiger Sponsor war, einen neuen Hallensponsoren an Land ziehen. Somit bekam die Hutschenreuther-Eissporthalle den neuen Namen „Autowelt-König Arena“.
Die Saison 2011/12 war eine überragende Saison. Mit der neuen ersten Angriffsreihe Piwowarcyk-Mudryk-Geisberger, die die Plätze 1, 2 und 4 der Topscorerliste der Oberliga Süd belegten, erreichte der VER in der Vorrunde den vierten Platz, gewann die erste Play-off-Serie gegen Deggendorf mit 3:1 Spielen und zog damit in die bundesweiten Play-offs ein. In diesen mussten sich die stark ersatzgeschwächten Selber Wölfe mit 1:3 Spielen gegen den EHC Dortmund geschlagen geben.
Mit Beginn der Saison 2012/13 sicherte sich der VER Selb die Dienste des finnischen Torwarts Marko Suvelo. In der Hauptrunde belegten die Wölfe Platz 2. In den liga-internen Play-offs setzte sich der VER Selb gegen den EV Füssen in der Serie "best of seven" mit 4:1 durch. Anschließend gewannen die Wölfe das Viertelfinale gegen den EV Duisburg in der Serie "best of five" mit 3:2. Im Halbfinale verlor der VER Selb gegen den EC Bad Nauheim in der Serie "best of five" mit 2:3 Spielen.
Nach dem Konkurs der Autowelt König wurde die Arena im Juli 2013 in „Netzsch-Arena“ umgetauft.
2021 schaffte der VER Selb als Oberligameister den sportlichen Aufstieg in die DEL2 und erhielt im Juli 2021 die DEL2-Lizenz. Nach dem DEL2-Klassenerhalt wurde im April 2022 der Betrieb der Profimannschaft in die Selber Wölfe GmbH ausgelagert, um den Stammverein und deren Mannschaften zu schützen.
Erfolge
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Spielklassen-Zugehörigkeit
Saison | Liga | Spielklasse | Vereinsname | Platz | Zuschauer Ø | Bemerkung |
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1955/56 | Bezirksklasse | I V. | VER | 3. | Einstieg in den Spielbetrieb | |
1956/57 | Bezirksklasse | I V. | VER | |||
1957/58 | Bezirksklasse | I V. | VER | 1. | Aufstieg in die Kreisliga | |
1958/59 | Kreisliga | I V. | VER | 4. | ||
1959/60 | Kreisliga | I V. | VER | |||
1960/61 | Kreisliga | I V. | VER | |||
1961/62 | Kreisliga | V. | VER | 1. | Aufstieg in die Landesliga | |
1962/63 | Landesliga | I V. | VER | 4. | ||
1963/64 | Landesliga | I V. | VER | 3. | ||
1964/65 | Landesliga | I V. | VER | 2. | ||
1965/66 | Landesliga | I V. | VER | 4. | ||
1966/67 | Landesliga | I V. | VER | 1. | Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Regionalliga | |
1967/68 | Regionalliga | I I I. | VER | 6. | ||
1968/69 | Regionalliga | I I I. | VER | 6. | ||
1969/70 | Regionalliga | I I I. | VER | 2. | Abstieg in die Landesliga | |
1970/71 | Landesliga | V. | VER | 1. | Überspringt als Bayerischer LL-Meister die BYL und steigt direkt in die drittklassige Regionalliga auf. | |
1971/72 | Regionalliga | I I I. | VER | 1. | Meister Regionalliga/Süd Verzicht auf Aufstieg in die Oberliga | |
1972/73 | Regionalliga | I I I. | VER | 1. | Meister + Aufstieg in die Oberliga | |
1973/74 | Oberliga | I I I. | VER | 7. | ||
1974/75 | Oberliga | I I I. | VER | 5. | ||
1975/76 | Oberliga | I I I. | VER | 12. | sportlicher Abstieg, Klassenerhalt durch Fusion von Münchner EV und EHC 70 München | |
1976/77 | Oberliga | I I I. | VER | 11. | sportlicher Abstieg, Klassenerhalt durch Aufstiegsverzicht des SC Reichersbeuern | |
1977/78 | Oberliga | I I I. | VER | 6. | ||
1978/79 | Oberliga | I I I. | VER | 7. | ||
1979/80 | Oberliga | I I I. | VER | 1. | Aufstieg in die 2. Bundesliga | |
1980/81 | 2. Bundesliga | I I. | VER | 6. | ||
1981/82 | 2. Bundesliga | I I. | VER | 4. | Konkurs des VER Selb, weiterhin Teilnahme am Spielbetrieb durch den neugegründeten VERE Selb | |
1982/83 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 10. | Gründung des VERE Selb am 20. Dezember 1983, Abstieg in die Oberliga | |
1983/84 | Oberliga | I I I. | VERE | 1. | Aufstieg in die 2. Bundesliga | |
1984/85 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 6. | ||
1985/86 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 7. | ||
1986/87 | 2. Bundesliga | I I. | VERE | 6. | Konkurs des VERE Selb | |
1987/88 | Landesliga | V I. | ERC | 1. | Gründung des ERC Selb am 24. Mai 1987, Aufstieg in die Bayernliga | |
1988/89 | Bayernliga | V. | ERC | 4. | Aufstieg in die Regionalliga | |
1989/90 | Regionalliga | I V. | ERC | 4. | ||
1990/91 | Regionalliga | I V. | ERC | 6. | ||
1991/92 | Regionalliga | I V. | ERC | 2. | Aufstieg in die Oberliga | |
1992/93 | Oberliga | I I I. | ERC | 16. | Abstieg in die Regionalliga | |
1993/94 | Regionalliga | I V. | ERC | 1. | Aufstieg in die neu eingeführte zweitklassige 1. Liga Süd | |
1994/95 | 1. Liga Süd | I I. | ERC | 13. | ||
1995/96 | Hacker-Pschorr-Liga | I I. | ERC | 4. | ||
1996/97 | Hacker-Pschorr-Liga | I I. | ERC | 6. | 1.812 | |
1997/98 | Hacker-Pschorr-Liga | I I. | ERC | 5. | 1.597 | |
1998/99 | 1. Liga Süd | I I I. | ERC | 5. | 1.832 | 1. Liga Süd wird durch Einführung der zweitklassigen Bundesliga drittklassig |
1999/00 | Oberliga | I I I. | ERC | 10. | 1.507 | Die wieder eingeführte Oberliga löst die 1. Liga Süd als drittklassig Liga ab. |
2000/01 | Oberliga | I I I. | ERC | 4. | 1.906 | |
2001/02 | Oberliga | I I I. | ERC | 6. | 1.333 | |
2002/03 | Oberliga | I I I. | ERC | 10. Platz | 1.238 | |
2003/04 | Oberliga | I I I. | ERC | 8. | 1.321 | Insolvenz des ERC Selb |
2004/05 | Bezirksliga | V I. | VER | 1. | 1.271 | Gründung des VER Selb am 17. Mai 2004, Aufstieg in die Landesliga |
2005/06 | Landesliga | V. | VER | 3. | 1.259 | |
2006/07 | Landesliga | V. | VER | 1. | 1.429 | Aufstieg in die Bayernliga |
2007/08 | Bayernliga | I V. | VER | 13. | 1.187 | |
2008/09 | Bayernliga | I V. | VER | 7. | 1.335 | |
2009/10 | Bayernliga | I V. | VER | 2. | 1.854 | Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Oberliga Süd |
2010/11 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 9. | 1.419 | Playdowns gegen den EV Landsberg (VER gewinnt Serie mit 3:1) |
2011/12 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 4. | 1.556 | Playoff-Viertelfinale gegen EHC Dortmund (VER verliert Serie mit 1:3) |
2012/13 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | 1.622 | Playoff-Halbfinale gegen den EC Bad Nauheim (VER verliert Serie mit 2:3) |
2013/14 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 1. | 2.043 | Play-off-Halbfinale gegen die Erding Gladiators (VER gewinnt Serie mit 4:0), Play-off-Finale gegen den EHC Bayreuth (VER gewinnt Serie mit 3:0), 6. und damit letzter Platz in der Qualifikationsrunde zur DEL 2 |
2014/15 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | 1.813 | Ausscheidungs-Playoffs der Oberliga-Süd gegen den EHC Klostersee (VER gewinnt Serie mit 4:1), Play-off-Viertelfinale gegen den EV Regensburg (VER verliert Serie mit 2:3) |
2015/16 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 5. | 1.799 | Ausgeschieden in der 1. Playoff-Runde gegen den EV Landshut mit 0:3 (4:1, 3:1 und 7:3) |
2016/17 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | 1.839 | Im Aufstiegs-Playoff mit 1:3 gegen Tilburg Trappers im Viertelfinale ausgeschieden |
2017/18 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 3. | 1.782 | Im Halbfinale gegen Deggendorf ausgeschieden |
2018/19 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 6. | 1.521 | Im Viertelfinale gegen Tilburg Trappers mit 0:3 ausgeschieden |
2019/20 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 8. | 1.552 | Die Playoffs fanden wegen Coronavirus-Epidemie nicht statt. |
2020/21 | Oberliga Süd | I I I. | VER | 2. | – | Meister OL-Süd, Deutscher Oberliga-Meister und DEL2-Aufsteiger |
2021/22 | DEL2 | I I. | VER | 14. | 589 | Klassenerhalt |
2022/23 | DEL2 | I I. | Selber Wölfe | 13. | 1.820 | Klassenerhalt |
2023/24 | DEL2 | I I. | Selber Wölfe | 12. | 2.231 | Klassenerhalt in der 2. PD-Runde gegen die Bietigheim Steelers nach 4:1 Siegen. |
2024/25 | DEL2 | I I. | Selber Wölfe | 14. | 2.480 | Abstieg in der 2. PD-Runde gegen den EV Regensburg nach 0:4 Niederlagen. |
Bekannte Spieler
- Peter Schiller
- Manfred Ahne
- Jörg Hanft
- Udo Döhler
- Frank Hördler
- Florian Ondruschka
- Denis Reul
Auswärtige Spieler
Name | Lebensdaten | Nationalität | Saison | Bemerkung |
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Buturac „Tony“ Antonio | 1985/86 | |||
Josef Augusta | * 24. November 1946 † 16. Februar 2017 | 1981/82 | Nationalspieler für die Tschechoslowakei | |
Elvis Bešlagič | * 4. Juli 1973 † 24. April 2013 | 2001/02–2002/03 | Slowenischer Nationalspieler | |
Morris Crozier | 1977/78–1978/79 | |||
Paul Dixon | * 9. Juni 1951 | 1979/80–1980/81 | ||
* 5. Mai 1962 † 27. Dezember 1998 | 1995/96 1997/98–1998/99 | Der Selber Publikumsliebling starb in Straubing während eines Eishockey-Spiels. Er litt unter einem übergroßen Sportlerherzen. | ||
1995/96 2002/03 | Nationalspieler DDR | |||
William „Bill“ Horton | * 14. September 1955 | 1978/79–1980/81 | ||
Marian Hurtík | * 23. Februar 1951 | 1980/81–1981/82 | ||
Miroslav Ihnačák | * 19. Februar 1962 | 1995/96–1997/98 | 55 NHL-Spiele für Toronto Maple Leafs 1 NHL-Spiel für Detroit Red Wings | |
* 20. August 1963 | 1999/2000–2002/03 | Nationalspieler für die Tschechoslowakei | ||
Jiří Lála | * 21. August 1959 | 1997/98–1999/2000 | Nationalspieler für die Tschechoslowakei | |
Fred Ledlin | * 27. April 1963 | 2000/01 | ||
James „Jim“ MacRae | * 19. April 1958 | |||
Jani Niininen | * 26. Juni 1974 | 1996/97–1999/2000 | ||
Juris Opulskis | 1999/2000 | |||
* 9. September 1953 | 1980/81–1981/82 | 14 NHL-Spiele für Detroit Red Wings 93 NHL-Spiele für Washington Capitals 189 NHL-Spiele für Colorado Rockies | ||
Tapio Rautalammi | * 12. Mai 1944 | 1978/79 | ||
Milan Razym | * 12. Oktober 1961 | |||
Arthur „Art“ Rutland | * 13. Mai 1960 | |||
Corey Spring | * 31. Mai 1971 | 2003/04 | 16 NHL-Spiele für Tampa Bay Lightning | |
Pete Vandemark | * 8. Februar 1956 | 1983/84 | ||
Sergei Jaschin | * 6. März 1962 | Nationalspieler Sowjetunion |
Weitere Mannschaften
Unter dem Dach des VER
- nimmt im Amateurbereich die zweite Mannschaft – VER Selb 1b – an der – fünftklassigen – Landesliga Bayern teil und
- nehmen im Nachwuchsbereich in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb in Bayern teil.
Literatur
- Boxclub und Tennisclub – VER und ECE. Eine Selber Eishockey-Geschichte (Alfred Sommerer)
Teil 1: Von den Anfängen bis zum Baubeginn der Eishalle 1976
Beziehbar über zweiten Selber Eishockey-Verein EC Erkersreuth - Boxclub und Tennisclub – VER und ECE. Eine Selber Eishockey-Geschichte (Alfred Sommerer)
Teil 2: Vom Baubeginn der Eishalle bis zur Jahrtausendwende
Beziehbar über zweiten Selber Eishockey-Verein EC Erkersreuth - Vom Verein für Eis- und Rollsport zu den Selber Wölfen. Eine Chronik, die schon längst fällig war (Uwe Dutkiewicz, Kurt Münster, Herbert Seidl)
Beziehbar möglicherweise über den Verein VER Selb
Weblinks
- Offizielle Website der Selber Wölfe
Einzelnachweise
- Redaktion: Selber Eissporthalle heißt künftig Netzsch-Arena. In: eishockey-magazin.de. Juli 2013, abgerufen am 12. April 2017.
- Vaihinger Kreiszeitung: Selb steigt in die DEL 2 auf. In: vkz.de. 11. Mai 2021, abgerufen am 18. April 2023.
- Hcs Content Gmbh: Eishockey: VER Selb erhält die DEL2-Lizenz. In: frankenpost.de. 16. Juli 2021, abgerufen am 18. April 2023.
- Eishockey / DEL2: Selber Wölfe GmbH gegründet. In: tvo.de. 2. Mai 2022, abgerufen am 18. April 2023.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der VER Selb Verein fur Eis und Rollsport ist ein Eishockey Verein aus Selb Die Mannschaft ist auch unter dem Namen Selber Wolfe bekannt Nach einer Erstgrundung im Jahre 1953 wechselten sich Hohen 2 Bundesliga und Tiefen mehrere Neugrundungen ab VER SelbGrosste ErfolgeDeutscher Oberliga Meister 2021 Aufstieg in die 1 Eishockey Liga 1994 Aufstieg in die 2 BL 1980 1984 DEL2 2021 Deutscher Oberliga Vizemeister 1980 1984 Deutscher Regionalliga Meister 1973 1994VereinsinformationenGeschichte VER Selb 1953 1983 VERE Selb 1983 1987 ERC Selb 1987 2004 VER Selb seit 2004 Standort SelbSpitzname Selber WolfeStammverein VER Selb e V Vereinsfarben blau weiss und rotLiga Oberliga SudSpielstatte Netzsch ArenaKapazitat 3983 Platze davon 733 Sitzplatze Cheftrainer Craig StreuKapitan Frank HordlerSaison 2024 25 14 Platz DEL2 PD AbstiegVereinsgeschichteDie Zeit bis 2004 Die Anfange Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg betrieb der Selber Tennisclub TC Selb im Winter den Eishockey und Kunstlaufbetrieb Mit dem Namen VER Selb e V wurde am 7 Januar 1953 ein weiterer Eishockeyverein gegrundet Vorerst diente die Pfaffenleithe als Eisflache das benotigte Wasser fur die Eisbereitung lieferte der Selbbach Bald reifte der Plan eine vereinseigene Eis und Rollsportanlage zu errichten Als Ort wahlte man einen ehemaligen Granitsteinbruch auf der Durrloh im Selber Ortsteil Vorwerk Die ersten Sprengschusse fielen im Dezember 1955 und knapp drei Jahre spater war es endlich soweit Am 6 September 1958 zogen die Vereinsmitglieder in einem Festzug von der Pfaffenleithe zum neuen VER Platz Das neue Freiluftstadion bot Platz fur knapp 3 000 Zuschauer Wahrend der Saison 1961 62 beendete der Tennisclub Selb seine Aktivitaten im Eishockeysport sodass in der Folge nur noch der VER aktiv war Nach der Meisterschaft in der Regionalliga stieg der VER 1973 in die Oberliga auf und sieben Jahre spater war der Verein erstmals in der zweiten Bundesliga angelangt Aus dem Selber Nachwuchs stiessen damals immer wieder talentierte Spieler in den Kader Eines der hoffnungsvollsten Eigengewachse verliess jedoch 1975 den Verein ohne ein einziges Spiel fur die erste Mannschaft absolviert zu haben Peter Schiller wechselte zum Kolner EC mit dem er viermal Deutscher Meister wurde Bau des Selber Eisstadions Netzsch Arena im Jahr 2005 Im Jahr 1977 begann der VER unterstutzt vom Staat mit dem Bau einer uberdachten Spielstatte Doch wahrend der Bauarbeiten geriet der Verein in eine finanzielle Krise Innerhalb eines Jahres verstarben drei bedeutende Gonner was dem VER beinahe das Genick brach Doch die Stadt Selb sprang notgedrungen ein sodass die vereinseigene Halle noch vor der Fertigstellung zur stadtischen Halle umgewandelt wurde Immerhin blieb die Eisflache im Besitz des Vereins der die Arena deren Bau insgesamt sieben Millionen DM gekostet hatte weiterhin selbst verwaltete Selb in der zweiten Bundesliga VERE Selb 1983 1987 Einige Jahre konnten sich die von und angefuhrten Selber noch uber Wasser halten doch im Januar 1983 musste der VER Konkurs anmelden nachdem auch der Verkauf des jungen Topsturmers Manfred Ahne zum Sportbund Rosenheim nichts mehr hatte retten konnen Der Verein der damals Anschluss an die Zweitligaspitze hielt und Woche fur Woche knapp 4 000 Zuschauer anlockte ruckte zuruck in die Oberliga Der Nachfolgeklub VERE schaffte aber sogleich den Wiederaufstieg Weiterhin setzten dort Legionare aus Kanada die Akzente zunachst Rick Laycock und 1985 86 waren es dann Arthur Rutland der sogar kurzfristig als Spielertrainer einsprang und Tony Buturac Neben den Legionaren hatten bis dahin nur waschechte Selber im Team gestanden die bekanntesten von ihnen waren Jorg Hanft Udo Dohler Eric Priller und die Plattner Bruder 1986 ruckte der Verein erstmals von seiner Linie ab Mit aller Macht wollte der VERE nun in die Aufstiegsrunde zur Eishockey Bundesliga und nebenbei den Bayreuther Erzrivalen als Nummer eins in Nordbayern ablosen Acht neue Spieler wurden verpflichtet darunter mit auch ein Ersatz fur den in die Heimat zuruckgekehrten Buturac Doch schon Ende 1986 musste der hoffnungslos uberschuldete VERE die ersten Stars abgeben der Ausverkauf setzte sich auch im Fruhjahr weiter fort und wie fur die Kollegen aus Augsburg Kempten und Sonthofen stand am Ende der Saison das Aus Der ERC Selb wird geboren Im Juni 1987 wurde ein neuer Klub ERC Selb gegrundet Die Franken starteten in der Landesliga stiegen von Jahr zu Jahr auf und erreichten 1992 mit dem erfahrenen Coach Mike Daski wieder die Oberliga In der Qualifikation war nach einer Verletzungsmisere Rick Hindmarch eingesprungen der mit einem All Star Team zufallig in der Gegend war Im Aufstiegsjahr wusste neben dem tschechischen Torjager vor allem Kapitan zu gefallen der 1991 vom PEV Weisswasser zu den Franken gestossen war In der folgenden Saison schaffte der ERC zwar den Klassenerhalt doch der Schuldenstand lag schon wieder knapp unter der Millionengrenze und ein weiteres Mal drohte der Exitus Neuausrichtung unter Klaus Grunling Freiwillig zog sich der ERC dann in die Regionalliga zuruck Der neue Prasident Klaus Grunling stellte ein Sanierungskonzept auf und innerhalb eines Jahres gelang tatsachlich eine finanzielle Gesundung Dazu wurde im letzten Jahr auch sportlich fast alles erreicht was zu erreichen war Unter der Regie von wurde der ERC 1994 bayerischer suddeutscher und auch deutscher Regionalligameister Um auch in der ersten Liga bestehen zu konnen wurde das nun in Hellgrun Violett auftretende Team u a durch die jungen Kanadier Mark Armstrong und Daniel Gardner sowie Jason Hall erganzt Zu dieser Zeit hatte sich der ERC Selb auch einen neuen Beinamen zugelegt der fur einen im Fichtelgebirge beheimateten Verein naheliegt Die Selber Wolfe wollen die Tugenden des mittlerweile fast ausgestorbenen Raubtieres Kampfkraft Engagement und gemeinsame Jagd auf dem Eis verinnerlichen und alsdann in zahlbare Erfolge umsetzen Die letzten Zuckungen des ERC Selb Im Jahre 2002 zog sich Klaus Grunling aus der Vereinsarbeit zuruck Jochen Becker ubernahm das Vorstandsamt In dieser Zeit hauften sich die Schulden und nur mit einem Kraftakt wie dem Sammeln von Spendengeldern konnte man die Insolvenz abwenden Im Jahre 2004 kam das bittere Ende welches sich schon im Jahre 2002 ankundigte Die Insolvenz konnte angesichts von 250 000 Euro Schulden nicht abgewendet werden Die Zeit ab 2004 Der VER Selb e V wurde am 17 Mai 2004 gegrundet und ist damit mittlerweile der vierte Selber Eishockeyverein in Folge Vom Namen her ist er identisch mit dem allerersten Verein der 1953 gegrundet worden war In der Saison 2004 05 wurde der VER Meister in der Bayerischen Bezirksliga Nord und gewann auch den Bezirksligameisterpokal der unter allen vier Bezirksligameistern ausgespielt wurde Insbesondere der ausserordentlich hohe Zuschauerzuspruch durchschnittlich mehr als 1300 Zuschauer in der untersten Liga auch bei Auswartsfahrten zeigt die langjahrige Selber Eishockeytradition Ein Saisonhighlight war das Derby mit dem Nachbarverein EC Erkersreuth im Rahmen des Bayernkrug Pokals In der Saison 2005 06 erreichte der VER als dritter und in der Saison 2006 07 als Sieger der Landesliga Nord die Qualifikationsrunden zur Bayernliga Im Gegensatz zur Saison 2005 06 gelang 2006 07 dort die Qualifikation fur die Meisterschaftsplayoffs wo in den Spielen um Platz 3 der EV Pfronten besiegt wurde Nach dem gewonnenen Pokal Endspiel gegen den EV Lindau konnte der Bayernkrug erstmals nach Selb geholt werden Im Juni 2007 bekam man die Nachricht vom Bayerischen Eissportverband BEV dass man als Nachrucker an der Bayerischen Eishockey Liga in der Saison 2007 08 teilnehmen konnte In der Saison 2008 09 nahm neben der ersten Seniorenmannschaft in der Bayerischen Eishockeyliga eine zweite Seniorenmannschaft an der sechstklassigen Bezirksliga Bayern teil die zur Saison 2009 10 in die funftklassige Landesliga Bayern nachruckte und dort den Klassenerhalt erreichte Als Vizemeister der Bayernliga in der Saison 2009 10 bekamen die Wolfe das Aufstiegsrecht in die Oberliga Sud zugesprochen Diese Option wurde vom Verein gezogen so dass man seit der Spielzeit 2010 11 wieder drittklassig antritt In der Saison 2010 2011 belegte der VER den neunten Platz und musste in den Playdowns gegen den EV Landsberg antreten Die Saison wurde positiv mit dem Klassenerhalt beendet Im Sommer 2010 konnte der VER Selb mit der Autowelt Konig die schon vorher ein wichtiger Sponsor war einen neuen Hallensponsoren an Land ziehen Somit bekam die Hutschenreuther Eissporthalle den neuen Namen Autowelt Konig Arena Die Saison 2011 12 war eine uberragende Saison Mit der neuen ersten Angriffsreihe Piwowarcyk Mudryk Geisberger die die Platze 1 2 und 4 der Topscorerliste der Oberliga Sud belegten erreichte der VER in der Vorrunde den vierten Platz gewann die erste Play off Serie gegen Deggendorf mit 3 1 Spielen und zog damit in die bundesweiten Play offs ein In diesen mussten sich die stark ersatzgeschwachten Selber Wolfe mit 1 3 Spielen gegen den EHC Dortmund geschlagen geben Mit Beginn der Saison 2012 13 sicherte sich der VER Selb die Dienste des finnischen Torwarts Marko Suvelo In der Hauptrunde belegten die Wolfe Platz 2 In den liga internen Play offs setzte sich der VER Selb gegen den EV Fussen in der Serie best of seven mit 4 1 durch Anschliessend gewannen die Wolfe das Viertelfinale gegen den EV Duisburg in der Serie best of five mit 3 2 Im Halbfinale verlor der VER Selb gegen den EC Bad Nauheim in der Serie best of five mit 2 3 Spielen Nach dem Konkurs der Autowelt Konig wurde die Arena im Juli 2013 in Netzsch Arena umgetauft 2021 schaffte der VER Selb als Oberligameister den sportlichen Aufstieg in die DEL2 und erhielt im Juli 2021 die DEL2 Lizenz Nach dem DEL2 Klassenerhalt wurde im April 2022 der Betrieb der Profimannschaft in die Selber Wolfe GmbH ausgelagert um den Stammverein und deren Mannschaften zu schutzen Erfolge Aufstieg in die 1 Eishockey Liga 1994 Aufstieg in die 2 Bundesliga 1980 1984 Aufstieg in die DEL2 2021 Deutscher Oberliga Meister 2021 Deutscher Oberliga Vizemeister 1980 1984 Meister Oberliga Sud 1980 1984 2014 2021 Aufstieg in die Oberliga 1973 1992 2010 Deutscher Regionalliga Meister 3 Liga 1973 Meister Regionalliga Sud 3 Liga 1972 Aufstieg in die Regionalliga 3 Liga 1967 Deutscher Regionalliga Meister 1994 Aufstieg in die Regionalliga 3 Liga 1971 Aufstieg in die Regionalliga 1989 2007 Bayerischer Vizemeister 4 Liga 1965 1967 2010 Nordbayerischer Meister 4 Liga 1967 Aufstieg in die Bayernliga 1988 Bayernkrug Pokalsieger 2007 Bayerischer Landesliga Meister 1971 1988 Meister Bayerische Landesliga Nord 1967 1971 1988 2007 Aufstieg in die Bayerische Landesliga 4 Liga 1962 Bayerischer Kreisliga Meister 1962 Aufstieg in die Bayerische Kreisliga 4 Liga 1958 Meister Bezirksklasse Bayern 4 Liga 1958 Bayerischer Bezirksliga Meister 2005Spielklassen Zugehorigkeit Saison Liga Spielklasse Vereinsname Platz Zuschauer O Bemerkung1955 56 Bezirksklasse I V VER 3 Einstieg in den Spielbetrieb1956 57 Bezirksklasse I V VER1957 58 Bezirksklasse I V VER 1 Aufstieg in die Kreisliga1958 59 Kreisliga I V VER 4 1959 60 Kreisliga I V VER1960 61 Kreisliga I V VER1961 62 Kreisliga V VER 1 Aufstieg in die Landesliga1962 63 Landesliga I V VER 4 1963 64 Landesliga I V VER 3 1964 65 Landesliga I V VER 2 1965 66 Landesliga I V VER 4 1966 67 Landesliga I V VER 1 Bayerischer Vizemeister Aufstieg in die Regionalliga1967 68 Regionalliga I I I VER 6 1968 69 Regionalliga I I I VER 6 1969 70 Regionalliga I I I VER 2 Abstieg in die Landesliga1970 71 Landesliga V VER 1 Uberspringt als Bayerischer LL Meister die BYL und steigt direkt in die drittklassige Regionalliga auf 1971 72 Regionalliga I I I VER 1 Meister Regionalliga Sud Verzicht auf Aufstieg in die Oberliga1972 73 Regionalliga I I I VER 1 Meister Aufstieg in die Oberliga1973 74 Oberliga I I I VER 7 1974 75 Oberliga I I I VER 5 1975 76 Oberliga I I I VER 12 sportlicher Abstieg Klassenerhalt durch Fusion von Munchner EV und EHC 70 Munchen1976 77 Oberliga I I I VER 11 sportlicher Abstieg Klassenerhalt durch Aufstiegsverzicht des SC Reichersbeuern1977 78 Oberliga I I I VER 6 1978 79 Oberliga I I I VER 7 1979 80 Oberliga I I I VER 1 Aufstieg in die 2 Bundesliga1980 81 2 Bundesliga I I VER 6 1981 82 2 Bundesliga I I VER 4 Konkurs des VER Selb weiterhin Teilnahme am Spielbetrieb durch den neugegrundeten VERE Selb1982 83 2 Bundesliga I I VERE 10 Grundung des VERE Selb am 20 Dezember 1983 Abstieg in die Oberliga1983 84 Oberliga I I I VERE 1 Aufstieg in die 2 Bundesliga1984 85 2 Bundesliga I I VERE 6 1985 86 2 Bundesliga I I VERE 7 1986 87 2 Bundesliga I I VERE 6 Konkurs des VERE Selb1987 88 Landesliga V I ERC 1 Grundung des ERC Selb am 24 Mai 1987 Aufstieg in die Bayernliga1988 89 Bayernliga V ERC 4 Aufstieg in die Regionalliga1989 90 Regionalliga I V ERC 4 1990 91 Regionalliga I V ERC 6 1991 92 Regionalliga I V ERC 2 Aufstieg in die Oberliga1992 93 Oberliga I I I ERC 16 Abstieg in die Regionalliga1993 94 Regionalliga I V ERC 1 Aufstieg in die neu eingefuhrte zweitklassige 1 Liga Sud1994 95 1 Liga Sud I I ERC 13 1995 96 Hacker Pschorr Liga I I ERC 4 1996 97 Hacker Pschorr Liga I I ERC 6 1 8121997 98 Hacker Pschorr Liga I I ERC 5 1 5971998 99 1 Liga Sud I I I ERC 5 1 832 1 Liga Sud wird durch Einfuhrung der zweitklassigen Bundesliga drittklassig1999 00 Oberliga I I I ERC 10 1 507 Die wieder eingefuhrte Oberliga lost die 1 Liga Sud als drittklassig Liga ab 2000 01 Oberliga I I I ERC 4 1 9062001 02 Oberliga I I I ERC 6 1 3332002 03 Oberliga I I I ERC 10 Platz 1 2382003 04 Oberliga I I I ERC 8 1 321 Insolvenz des ERC Selb2004 05 Bezirksliga V I VER 1 1 271 Grundung des VER Selb am 17 Mai 2004 Aufstieg in die Landesliga2005 06 Landesliga V VER 3 1 2592006 07 Landesliga V VER 1 1 429 Aufstieg in die Bayernliga2007 08 Bayernliga I V VER 13 1 1872008 09 Bayernliga I V VER 7 1 3352009 10 Bayernliga I V VER 2 1 854 Bayerischer Vizemeister Aufstieg in die Oberliga Sud2010 11 Oberliga Sud I I I VER 9 1 419 Playdowns gegen den EV Landsberg VER gewinnt Serie mit 3 1 2011 12 Oberliga Sud I I I VER 4 1 556 Playoff Viertelfinale gegen EHC Dortmund VER verliert Serie mit 1 3 2012 13 Oberliga Sud I I I VER 2 1 622 Playoff Halbfinale gegen den EC Bad Nauheim VER verliert Serie mit 2 3 2013 14 Oberliga Sud I I I VER 1 2 043 Play off Halbfinale gegen die Erding Gladiators VER gewinnt Serie mit 4 0 Play off Finale gegen den EHC Bayreuth VER gewinnt Serie mit 3 0 6 und damit letzter Platz in der Qualifikationsrunde zur DEL 22014 15 Oberliga Sud I I I VER 2 1 813 Ausscheidungs Playoffs der Oberliga Sud gegen den EHC Klostersee VER gewinnt Serie mit 4 1 Play off Viertelfinale gegen den EV Regensburg VER verliert Serie mit 2 3 2015 16 Oberliga Sud I I I VER 5 1 799 Ausgeschieden in der 1 Playoff Runde gegen den EV Landshut mit 0 3 4 1 3 1 und 7 3 2016 17 Oberliga Sud I I I VER 2 1 839 Im Aufstiegs Playoff mit 1 3 gegen Tilburg Trappers im Viertelfinale ausgeschieden2017 18 Oberliga Sud I I I VER 3 1 782 Im Halbfinale gegen Deggendorf ausgeschieden2018 19 Oberliga Sud I I I VER 6 1 521 Im Viertelfinale gegen Tilburg Trappers mit 0 3 ausgeschieden2019 20 Oberliga Sud I I I VER 8 1 552 Die Playoffs fanden wegen Coronavirus Epidemie nicht statt 2020 21 Oberliga Sud I I I VER 2 Meister OL Sud Deutscher Oberliga Meister und DEL2 Aufsteiger2021 22 DEL2 I I VER 14 589 Klassenerhalt2022 23 DEL2 I I Selber Wolfe 13 1 820 Klassenerhalt2023 24 DEL2 I I Selber Wolfe 12 2 231 Klassenerhalt in der 2 PD Runde gegen die Bietigheim Steelers nach 4 1 Siegen 2024 25 DEL2 I I Selber Wolfe 14 2 480 Abstieg in der 2 PD Runde gegen den EV Regensburg nach 0 4 Niederlagen Bekannte SpielerPeter Schiller Manfred Ahne Jorg Hanft Udo Dohler Frank Hordler Florian Ondruschka Denis ReulAuswartige Spieler Name Lebensdaten Nationalitat Saison BemerkungButurac Tony Antonio 1985 86Josef Augusta 24 November 1946 16 Februar 2017 Tschechoslowakei 1981 82 Nationalspieler fur die TschechoslowakeiElvis Beslagic 4 Juli 1973 24 April 2013 Slowenien 2001 02 2002 03 Slowenischer NationalspielerMorris Crozier 1977 78 1978 79Paul Dixon 9 Juni 1951 1979 80 1980 81 5 Mai 1962 27 Dezember 1998 Tschechien 1995 96 1997 98 1998 99 Der Selber Publikumsliebling starb in Straubing wahrend eines Eishockey Spiels Er litt unter einem ubergrossen Sportlerherzen Deutschland 1995 96 2002 03 Nationalspieler DDRWilliam Bill Horton 14 September 1955 Kanada 1978 79 1980 81Marian Hurtik 23 Februar 1951 Tschechoslowakei 1980 81 1981 82Miroslav Ihnacak 19 Februar 1962 Slowakei 1995 96 1997 98 55 NHL Spiele fur Toronto Maple Leafs 1 NHL Spiel fur Detroit Red Wings 20 August 1963 Tschechien 1999 2000 2002 03 Nationalspieler fur die TschechoslowakeiJiri Lala 21 August 1959 Tschechien 1997 98 1999 2000 Nationalspieler fur die TschechoslowakeiFred Ledlin 27 April 1963 2000 01James Jim MacRae 19 April 1958Jani Niininen 26 Juni 1974 Finnland 1996 97 1999 2000Juris Opulskis Lettland 1999 2000 9 September 1953 Kanada 1980 81 1981 82 14 NHL Spiele fur Detroit Red Wings 93 NHL Spiele fur Washington Capitals 189 NHL Spiele fur Colorado RockiesTapio Rautalammi 12 Mai 1944 Finnland 1978 79Milan Razym 12 Oktober 1961Arthur Art Rutland 13 Mai 1960Corey Spring 31 Mai 1971 Kanada 2003 04 16 NHL Spiele fur Tampa Bay LightningPete Vandemark 8 Februar 1956 1983 84Sergei Jaschin 6 Marz 1962 Russland Nationalspieler SowjetunionWeitere MannschaftenUnter dem Dach des VER nimmt im Amateurbereich die zweite Mannschaft VER Selb 1b an der funftklassigen Landesliga Bayern teil und nehmen im Nachwuchsbereich in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb in Bayern teil LiteraturBoxclub und Tennisclub VER und ECE Eine Selber Eishockey Geschichte Alfred Sommerer Teil 1 Von den Anfangen bis zum Baubeginn der Eishalle 1976 Beziehbar uber zweiten Selber Eishockey Verein EC Erkersreuth Boxclub und Tennisclub VER und ECE Eine Selber Eishockey Geschichte Alfred Sommerer Teil 2 Vom Baubeginn der Eishalle bis zur Jahrtausendwende Beziehbar uber zweiten Selber Eishockey Verein EC Erkersreuth Vom Verein fur Eis und Rollsport zu den Selber Wolfen Eine Chronik die schon langst fallig war Uwe Dutkiewicz Kurt Munster Herbert Seidl Beziehbar moglicherweise uber den Verein VER SelbWeblinksOffizielle Website der Selber WolfeEinzelnachweiseRedaktion Selber Eissporthalle heisst kunftig Netzsch Arena In eishockey magazin de Juli 2013 abgerufen am 12 April 2017 Vaihinger Kreiszeitung Selb steigt in die DEL 2 auf In vkz de 11 Mai 2021 abgerufen am 18 April 2023 Hcs Content Gmbh Eishockey VER Selb erhalt die DEL2 Lizenz In frankenpost de 16 Juli 2021 abgerufen am 18 April 2023 Eishockey DEL2 Selber Wolfe GmbH gegrundet In tvo de 2 Mai 2022 abgerufen am 18 April 2023 Clubs der DEL2 2025 26 EC Bad Nauheim Eispiraten Crimmitschau Dusseldorfer EG EHC Freiburg Kassel Huskies ESV Kaufbeuren Krefeld Pinguine EV Landshut Ravensburg Towerstars Eisbaren Regensburg Starbulls Rosenheim VER Selb Blue Devils Weiden Lausitzer Fuchse