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Siegfried Schürenberg 12 Januar 1900 in Detmold als Siegfried Hermann Andreas Wittig 31 August 1993 in Berlin war ein de

Siegfried Schürenberg

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Siegfried Schürenberg (* 12. Januar 1900 in Detmold als Siegfried Hermann Andreas Wittig; † 31. August 1993 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Leben

Siegfried Schürenberg entstammte einer Künstlerfamilie. Sein Vater war der Schauspieler und Bühnendarsteller Emil Wittig, seine Mutter die Opernsängerin Thekla Wittig. Er besuchte in Gera die Grundschule und das humanistische Gymnasium. Ab 1913 lebte er in Berlin und wurde 1917 noch vor dem Abitur zum Militärdienst eingezogen. Nach einer Rotkreuzausbildung verbrachte er den Rest des Krieges an der Westfront.

Nach Kriegsende erwog er zunächst, Medizin zu studieren, entschloss sich dann aber zu privatem Schauspielunterricht in Berlin. Dabei wurde er einer der letzten Schauspielschüler des renommierten Max Reinhardt. Als Künstlernamen wählte er den Nachnamen der Mutter seines Vaters. 1920 gab er nach einjährigem Unterricht in Stolp sein Bühnendebüt. 1921 spielte er am Stadttheater Potsdam, 1922 am Stadttheater Stralsund, 1923 am Stadttheater Bonn und 1924 am Stadttheater Stettin. Er spielte Liebhaberrollen ebenso wie komische Rollen und sang auch in Operetten als Buffo. Zwei Jahre verbrachte er am Stadttheater Kiel, 1927/28 war er an den Hamburger Kammerspielen engagiert und 1928/29 am Stadttheater Bremen. 1929 ging er ans Schauspielhaus Zürich, 1931 schloss er einen Dreijahresvertrag mit den Reinhardt-Bühnen. Er spielte am Deutschen Theater in Berlin und am Theater in der Josefstadt in Wien. 1933/34 agierte er am Theater der Jugend im Schillertheater, im Jahr darauf am Theater in der Stresemannstraße. In den nächsten Jahren konzentrierte er sich auf seine Filmarbeit.

Frühzeitig fand Schürenberg größere Rollen in Kinoproduktionen. So stellte er 1934 in Der Herr der Welt den Sympathieträger dar, der die Weltherrschaftspläne eines mad scientist durchkreuzt. Drei Jahre später gab er den zwielichtigen Widerpart von Hans Albers in Der Mann, der Sherlock Holmes war.

Bei Kriegsbeginn 1939 wurde er eingezogen und musste nach den Dreharbeiten zu Fahrt ins Leben erneut einrücken. Er kam bei einer Sanitätseinheit in Frankreich unter und wurde erst freigestellt, als das Straßburger Theater 1941/42 als deutsches Prestige-Theater aufgebaut wurde. Hier spielte Schürenberg bis zur Theaterschließung 1944, dann machte er mit einer Schauspieltruppe Fronttheater. Nach Kriegsende ging er wieder an das Schauspielhaus Zürich, wo er bis 1952 blieb. Danach spielte er an verschiedenen Bühnen wie dem Lessingtheater und dem Hebbel-Theater.

In den 1950er-Jahren und 1960er-Jahren wurde der Charakterdarsteller Schürenberg trotz seiner Wandlungsfähigkeit immer mehr auf den Typus der seriösen, aber dennoch karikierend angelegten Autoritätsperson festgelegt, etwa als Zigarren rauchender Oberstleutnant Bütov in Die Brücke (1959) oder als Kriminalkommissar Berg kurz vor dem Ruhestand in Die Herren mit der weißen Weste (1970).

„Sir John“

Schürenberg war bereits über 60 Jahre alt, als er in diesem Rollenfach seine größte Popularität erreichte. In seiner bis heute bekanntesten und beliebtesten Rolle trat er ab 1962 als Scotland-Yard-Chef Sir John in Erscheinung. Die Rolle des Yard-Chefs war in den ersten Filmen der Wallace-Reihe noch von Ernst Fritz Fürbringer gespielt worden, der als Sir Archibald ernst und humorlos auftrat. Schürenberg dagegen spielte den Polizeichef in karikierender Überzeichnung als ebenso pompösen wie begriffsstutzigen Vorgesetzten mit begrenzten kriminalistischen Fähigkeiten, der (außer in Der Hund von Blackwood Castle) unfähig ist, einen Fall aufzuklären, und sich auf seine scharfsinnigen Inspektoren verlassen muss.

Obwohl Schürenberg in den Filmen oft nur wenige Szenen hatte, war das Erscheinen von Sir John für die Zuschauer nahezu unverzichtbar. Der Darsteller wurde von den Produzenten deshalb innerhalb von neun Jahren in dreizehn Wallace-Filmen als Sir John eingesetzt. Schürenberg war damit der Schauspieler, der innerhalb der Wallace-Reihe am häufigsten dieselbe Rolle spielte. Seine Popularität führte dazu, dass er in vier weiteren Wallace-Filmen ganz ähnlich gelagerte Figuren darstellte (z. B. als Sir Geoffrey oder Sir Philip). Schürenberg war in elf Jahren in sechzehn Wallace-Filmen zu sehen.

1974 zog sich Schürenberg von seinem Beruf weitgehend zurück. Ende August 1993 starb er im Alter von 93 Jahren.

Seine Grabstätte befindet sich auf dem Friedhof I der Jerusalems- und Neuen Kirchengemeinde in Berlin-Kreuzberg.

Siegfried Schürenbergs erster Sohn (1922–1973) war Fernsehjournalist des WDR mit Schwerpunkt Tschechoslowakei sowie Hörfunksprecher. Er starb 1973 an einer Krebserkrankung. Sohn (1937–1966) war ebenfalls Schauspieler. Er schied durch Suizid aus dem Leben.

Synchronarbeiten

Bereits seit 1932 arbeitete Siegfried Schürenberg umfangreich in der Synchronisation und wurde zu dieser Zeit von den Metro-Goldwyn-Mayer-Synchronstudios in Berlin als deutscher Sprecher von Clark Gable unter Vertrag genommen. Seine Interpretation der Rollen Gables war so erfolgreich, dass die MGM-Synchron 1953 bei der deutschen Bearbeitung von Vom Winde verweht auf einem erneuten Einsatz Schürenbergs bestand. Bis 1980 synchronisierte er über 400 Filmproduktionen und lieh zahlreichen internationalen Kollegen seine sonore Stimme, z. B. Howard Keel (Mississippi-Melodie), Kirk Douglas (Die Fahrten des Odysseus), Cary Grant (Nicht so schnell, mein Junge), Edward Andrews (Elmer Gantry), Walter Matthau (Der Glückspilz), Laurence Olivier (Spartacus), Hugh Griffith (Wie klaut man eine Million?), Vincent Price (Geheimaktion Carlotta), George Sanders (sehr oft, u. a. Salomon und die Königin von Saba), Bernard Lee (als M in den James-Bond-Filmen James Bond jagt Dr. No, Liebesgrüße aus Moskau und Man lebt nur zweimal), C. Aubrey Smith (Tarzan, der Affenmensch) oder dem verschlagenen Tiger Shir Khan in Walt Disneys Das Dschungelbuch oder auch Julius Caesar in zwei Asterix-Zeichentrickfilmen (Asterix und Kleopatra, Asterix erobert Rom).

Filmografie

Kinofilme

  • 1933: Der Läufer von Marathon
  • 1934: Ein Mann will nach Deutschland
  • 1934: Der Herr der Welt
  • 1935: Lockspitzel Asew
  • 1935: Der Kosak und die Nachtigall
  • 1935: Vergiß mein nicht
  • 1935: Der höhere Befehl
  • 1936: Verräter
  • 1937: Menschen ohne Vaterland
  • 1937: Der Mann, der Sherlock Holmes war
  • 1937: Zu neuen Ufern
  • 1938: Andalusische Nächte
  • 1939: Der grüne Kaiser
  • 1939: Flucht ins Dunkel
  • 1939: Sensationsprozeß Casilla
  • 1939: Premiere der Butterfly
  • 1940: Fahrt ins Leben
  • 1941: Am Abend auf der Heide
  • 1954: Conchita und der Ingenieur
  • 1955: Der 20. Juli
  • 1955: Du mein stilles Tal
  • 1955: Alibi
  • 1956: Mein Vater, der Schauspieler
  • 1956: Anastasia, die letzte Zarentochter
  • 1956: Ein Herz kehrt heim
  • 1957: Stresemann
  • 1957: Ein Leben für Zeiss
  • 1957: Glücksritter
  • 1957: Wie ein Sturmwind
  • 1957: Der Stern von Afrika
  • 1957: Franziska
  • 1957: Anders als du und ich (§ 175)
  • 1957: Gejagt bis zum Morgen
  • 1957: Die Schönste
  • 1958: Lilli – ein Mädchen aus der Großstadt
  • 1958: Das verbotene Paradies
  • 1958: Solange das Herz schlägt
  • 1959: Die Reise (The Journey)
  • 1959: Und das am Montagmorgen
  • 1959: Der Rest ist Schweigen
  • 1959: Menschen im Hotel
  • 1959: Die Brücke
  • 1959: Alt Heidelberg
  • 1960: Ich schwöre und gelobe
  • 1960: Der Rächer
  • 1961: Das letzte Kapitel
  • 1961: Frau Irene Besser
  • 1962: Die Tür mit den sieben Schlössern
  • 1962: Das Gasthaus an der Themse
  • 1963: Der Zinker
  • 1963: Das indische Tuch
  • 1964: Zimmer 13
  • 1964: Die Gruft mit dem Rätselschloß
  • 1964: Der Hexer
  • 1965: Neues vom Hexer
  • 1965: Der unheimliche Mönch
  • 1966: Der Bucklige von Soho
  • 1966: Das Geheimnis der weißen Nonne
  • 1967: Das älteste Gewerbe der Welt (Le plus vieux métier du monde)
  • 1967: Die blaue Hand
  • 1967: Der Mönch mit der Peitsche
  • 1968: Der Hund von Blackwood Castle
  • 1969: Klassenkeile
  • 1969: Herzblatt oder Wie sag ich’s meiner Tochter?
  • 1970: Das gelbe Haus am Pinnasberg
  • 1970: Die Herren mit der weißen Weste
  • 1970: Musik, Musik – da wackelt die Penne
  • 1970: Unsere Pauker gehen in die Luft
  • 1971: Wer zuletzt lacht, lacht am besten
  • 1971: Der Teufel kam aus Akasava
  • 1971: Die Tote aus der Themse
  • 1971: Rosy und der Herr aus Bonn
  • 1971: X 312 – Flug zur Hölle
  • 1972: Der Todesrächer von Soho
  • 1974: Als Mutter streikte

Fernsehen

  • 1960: Das Haus voller Gäste
  • 1961: Die kleinen Füchse
  • 1962: Parkstr. 13
  • 1966: Kubinke

Literatur

  • Matias Bleckman, Jörg Schöning: Siegfried Schürenberg – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 23, 1993.
  • Thomas Blubacher: Siegfried Schürenberg. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 3, Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1643 f.
  • Andreas Neumann, Michael Petzel (Mitarbeit): Sir John jagt den Hexer. Siegfried Schürenberg und die Edgar-Wallace-Filme. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, 223 S., ISBN 3-89602-473-6.

Weblinks

  • Siegfried Schürenberg bei IMDb
  • Siegfried Schürenberg bei filmportal.de
  • Siegfried Schürenberg in der Deutschen Synchronkartei
  • Siegfried Schürenberg In: Virtual History (englisch)

Einzelnachweise

  1. Klaus Nerger: Das Grab vom Siegfried Schürenberg. In: knerger.de. Abgerufen am 2. Februar 2021. 
  2. Siegfried Schürenberg. In: steffi-line.de. Stephanie D'heil, abgerufen am 23. Dezember 2021. 
Normdaten (Person): GND: 130627984 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2006055034 | VIAF: 62660932 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schürenberg, Siegfried
ALTERNATIVNAMEN Wittig, Siegfried (wirklicher Name); Wittig, Siegfried Hermann Andreas (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und Synchronsprecher
GEBURTSDATUM 12. Januar 1900
GEBURTSORT Detmold
STERBEDATUM 31. August 1993
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:23

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Siegfried Schurenberg 12 Januar 1900 in Detmold als Siegfried Hermann Andreas Wittig 31 August 1993 in Berlin war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher LebenSiegfried Schurenberg entstammte einer Kunstlerfamilie Sein Vater war der Schauspieler und Buhnendarsteller Emil Wittig seine Mutter die Opernsangerin Thekla Wittig Er besuchte in Gera die Grundschule und das humanistische Gymnasium Ab 1913 lebte er in Berlin und wurde 1917 noch vor dem Abitur zum Militardienst eingezogen Nach einer Rotkreuzausbildung verbrachte er den Rest des Krieges an der Westfront Nach Kriegsende erwog er zunachst Medizin zu studieren entschloss sich dann aber zu privatem Schauspielunterricht in Berlin Dabei wurde er einer der letzten Schauspielschuler des renommierten Max Reinhardt Als Kunstlernamen wahlte er den Nachnamen der Mutter seines Vaters 1920 gab er nach einjahrigem Unterricht in Stolp sein Buhnendebut 1921 spielte er am Stadttheater Potsdam 1922 am Stadttheater Stralsund 1923 am Stadttheater Bonn und 1924 am Stadttheater Stettin Er spielte Liebhaberrollen ebenso wie komische Rollen und sang auch in Operetten als Buffo Zwei Jahre verbrachte er am Stadttheater Kiel 1927 28 war er an den Hamburger Kammerspielen engagiert und 1928 29 am Stadttheater Bremen 1929 ging er ans Schauspielhaus Zurich 1931 schloss er einen Dreijahresvertrag mit den Reinhardt Buhnen Er spielte am Deutschen Theater in Berlin und am Theater in der Josefstadt in Wien 1933 34 agierte er am Theater der Jugend im Schillertheater im Jahr darauf am Theater in der Stresemannstrasse In den nachsten Jahren konzentrierte er sich auf seine Filmarbeit Fruhzeitig fand Schurenberg grossere Rollen in Kinoproduktionen So stellte er 1934 in Der Herr der Welt den Sympathietrager dar der die Weltherrschaftsplane eines mad scientist durchkreuzt Drei Jahre spater gab er den zwielichtigen Widerpart von Hans Albers in Der Mann der Sherlock Holmes war Bei Kriegsbeginn 1939 wurde er eingezogen und musste nach den Dreharbeiten zu Fahrt ins Leben erneut einrucken Er kam bei einer Sanitatseinheit in Frankreich unter und wurde erst freigestellt als das Strassburger Theater 1941 42 als deutsches Prestige Theater aufgebaut wurde Hier spielte Schurenberg bis zur Theaterschliessung 1944 dann machte er mit einer Schauspieltruppe Fronttheater Nach Kriegsende ging er wieder an das Schauspielhaus Zurich wo er bis 1952 blieb Danach spielte er an verschiedenen Buhnen wie dem Lessingtheater und dem Hebbel Theater In den 1950er Jahren und 1960er Jahren wurde der Charakterdarsteller Schurenberg trotz seiner Wandlungsfahigkeit immer mehr auf den Typus der seriosen aber dennoch karikierend angelegten Autoritatsperson festgelegt etwa als Zigarren rauchender Oberstleutnant Butov in Die Brucke 1959 oder als Kriminalkommissar Berg kurz vor dem Ruhestand in Die Herren mit der weissen Weste 1970 Sir John Grabstatte auf dem Friedhof I der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde Schurenberg war bereits uber 60 Jahre alt als er in diesem Rollenfach seine grosste Popularitat erreichte In seiner bis heute bekanntesten und beliebtesten Rolle trat er ab 1962 als Scotland Yard Chef Sir John in Erscheinung Die Rolle des Yard Chefs war in den ersten Filmen der Wallace Reihe noch von Ernst Fritz Furbringer gespielt worden der als Sir Archibald ernst und humorlos auftrat Schurenberg dagegen spielte den Polizeichef in karikierender Uberzeichnung als ebenso pomposen wie begriffsstutzigen Vorgesetzten mit begrenzten kriminalistischen Fahigkeiten der ausser in Der Hund von Blackwood Castle unfahig ist einen Fall aufzuklaren und sich auf seine scharfsinnigen Inspektoren verlassen muss Obwohl Schurenberg in den Filmen oft nur wenige Szenen hatte war das Erscheinen von Sir John fur die Zuschauer nahezu unverzichtbar Der Darsteller wurde von den Produzenten deshalb innerhalb von neun Jahren in dreizehn Wallace Filmen als Sir John eingesetzt Schurenberg war damit der Schauspieler der innerhalb der Wallace Reihe am haufigsten dieselbe Rolle spielte Seine Popularitat fuhrte dazu dass er in vier weiteren Wallace Filmen ganz ahnlich gelagerte Figuren darstellte z B als Sir Geoffrey oder Sir Philip Schurenberg war in elf Jahren in sechzehn Wallace Filmen zu sehen 1974 zog sich Schurenberg von seinem Beruf weitgehend zuruck Ende August 1993 starb er im Alter von 93 Jahren Seine Grabstatte befindet sich auf dem Friedhof I der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde in Berlin Kreuzberg Siegfried Schurenbergs erster Sohn 1922 1973 war Fernsehjournalist des WDR mit Schwerpunkt Tschechoslowakei sowie Horfunksprecher Er starb 1973 an einer Krebserkrankung Sohn 1937 1966 war ebenfalls Schauspieler Er schied durch Suizid aus dem Leben SynchronarbeitenBereits seit 1932 arbeitete Siegfried Schurenberg umfangreich in der Synchronisation und wurde zu dieser Zeit von den Metro Goldwyn Mayer Synchronstudios in Berlin als deutscher Sprecher von Clark Gable unter Vertrag genommen Seine Interpretation der Rollen Gables war so erfolgreich dass die MGM Synchron 1953 bei der deutschen Bearbeitung von Vom Winde verweht auf einem erneuten Einsatz Schurenbergs bestand Bis 1980 synchronisierte er uber 400 Filmproduktionen und lieh zahlreichen internationalen Kollegen seine sonore Stimme z B Howard Keel Mississippi Melodie Kirk Douglas Die Fahrten des Odysseus Cary Grant Nicht so schnell mein Junge Edward Andrews Elmer Gantry Walter Matthau Der Gluckspilz Laurence Olivier Spartacus Hugh Griffith Wie klaut man eine Million Vincent Price Geheimaktion Carlotta George Sanders sehr oft u a Salomon und die Konigin von Saba Bernard Lee als M in den James Bond Filmen James Bond jagt Dr No Liebesgrusse aus Moskau und Man lebt nur zweimal C Aubrey Smith Tarzan der Affenmensch oder dem verschlagenen Tiger Shir Khan in Walt Disneys Das Dschungelbuch oder auch Julius Caesar in zwei Asterix Zeichentrickfilmen Asterix und Kleopatra Asterix erobert Rom FilmografieKinofilme 1933 Der Laufer von Marathon 1934 Ein Mann will 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streikte Fernsehen 1960 Das Haus voller Gaste 1961 Die kleinen Fuchse 1962 Parkstr 13 1966 KubinkeLiteraturMatias Bleckman Jorg Schoning Siegfried Schurenberg Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 23 1993 Thomas Blubacher Siegfried Schurenberg In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1643 f Andreas Neumann Michael Petzel Mitarbeit Sir John jagt den Hexer Siegfried Schurenberg und die Edgar Wallace Filme Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2005 223 S ISBN 3 89602 473 6 WeblinksSiegfried Schurenberg bei IMDb Siegfried Schurenberg bei filmportal de Siegfried Schurenberg in der Deutschen Synchronkartei Siegfried Schurenberg In Virtual History englisch EinzelnachweiseKlaus Nerger Das Grab vom Siegfried Schurenberg In knerger de Abgerufen am 2 Februar 2021 Siegfried Schurenberg In steffi line de Stephanie D heil abgerufen am 23 Dezember 2021 Normdaten Person GND 130627984 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2006055034 VIAF 62660932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schurenberg SiegfriedALTERNATIVNAMEN Wittig Siegfried wirklicher Name Wittig Siegfried Hermann Andreas vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und SynchronsprecherGEBURTSDATUM 12 Januar 1900GEBURTSORT DetmoldSTERBEDATUM 31 August 1993STERBEORT Berlin

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